DE746752C - Vorrichtung zum Regeln des Einlaufes von selbsttaetigen Waagen - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln des Einlaufes von selbsttaetigen Waagen

Info

Publication number
DE746752C
DE746752C DEB184751D DEB0184751D DE746752C DE 746752 C DE746752 C DE 746752C DE B184751 D DEB184751 D DE B184751D DE B0184751 D DEB0184751 D DE B0184751D DE 746752 C DE746752 C DE 746752C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hanging rods
regulating
weight
chute
intake
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB184751D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alfred Bauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dipl-Ing Alfred Bauer
Original Assignee
Dipl-Ing Alfred Bauer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dipl-Ing Alfred Bauer filed Critical Dipl-Ing Alfred Bauer
Priority to DEB184751D priority Critical patent/DE746752C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE746752C publication Critical patent/DE746752C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

B184751
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regeln des Einlaufe von durch eine Zuteilrinne oder -rutsche mit oder ohne Rüttelvorrichtung beschickten selbsttätigen Waagen mittels eines aus einer Anzahl von um eine waagerechte Achse .ausschwingibaren, in die Zuteilrinne unter ihrem Eigengewicht und gegebenenfalls unter zusätzlicher Gewichtsoder Fedenbelastung entgegen der Materialbewegung hineinibewegten Hängestäben bestehenden Rechens als Stauwehr. Die einzelnen Hängestäbe können hierbei dem Drude größerer Stücke bei gelegentlicher Anstauung mehr oder weniger nachgeben und den gröfieren Stücken somit auch Durchlaß geben.
Bei der bisher "bekannten Anwendung solcher aus Hängestäben bestehenden Stauwehre ist die abwärts gerichtete Schwingbewegung der Hängestäbe nur von ihrem Eigengewicht und einer etwaigen zusätzlichen Göwichts- oder Federbelastüng abhängig, so daß sie gegen die Vorwärtsbewegung des Förderguts mit annähernd gleichmäßiger Hetmmkraft einwirken.
Nach der Erfindung wird die Stauwirkung eines aus solchen ausscibwingbaren Hängestäben bestehenden "Stauwehrs dadurch zur Regelung der Förderwirkung nutzbar gemacht, daß eine gleichlaufend zur Aufhängeachse der Hängestabe auf der Beschickungsseite der Zuteilrinne oder -rutsche angeordnete durchgehende Hebestange vorgesehen ist, die mittels Schwenkarmen mit der Aufhängeachse verbunden und mittels dieser von außen winkelversteMbar ist. Je nach der ' Höheneinstellung der als Anschlag dienenden Hebestanige kann hierdurch ein mehr oder weniger großer Höhenraum der Schüttrinne ~ hemmungslos freigegeben werden, und zwar unbeschadet der das Durchlassen größerer 4c Stücke ermöglichenden Ausweichbewegungen der einzelnen Hängestäbe.
Die Höhenverstellung der Anschlag- und Hebestange für die Hängestäbe läßt sich auch während des Betriebes mühelos ausführen; sie ermöglicht daher eine weit feinfühligere Regelung der Förderleistung der Zuteilvorrichtung, als sie sich z. B. durch die an sich bekannte Einstellbarkeit des Höhenwinkels der Förderrinne erreichen läßt.
Auf der Zeichnung ist eine der Erfindung
ίο entsprechende Waage in Abb. I teilweise im senkrechten Schnitt schematisch dargestellt.
,Abb. 2 zeigt in größerem Maßstabe einen senkrechten Schnitt durch die Zuteilvorrichtung -der Waage,
is Abb. 3 einen senkrechten Schnitt nach Linie HI-III der Abb. 2.
An dem Gestellrahmen ι der selbsttätigen Waage ist der Waagebalken 2 gelagert, an dessen einem Ende der als Kippschale ausgebildete Wägebeliälter 3 aufgehängt ist. Der Gestellrahmen trägt ferner oben über der Einlauföffnung der Kippschale den Einlauftrichter 4, in welchen das untere Ende der Zuteilrinne 5 ausmündet, über deren oberem Ende der Füllrumpf 6 von dem Gehäuse 7 getragen wird." Die Zuteilrinne S ist vorzugsweise beweglich aufgehängt und mit Antriebsmitteln zur Hervorbringung einer Schüttelbewegung versehen. Vor der unteren Ausmündung dieser Schüttelrinne ist eine Absperrklappe 8 vorgesehen, welche in bekannter Weise durch die Bewegung der Lastschale 3 so gesteuert wird, daß sie bei Erreichen des Sollgewichtes in die Zuteilrinne einfällt und den weiteren Zulauf des Wägegutes absperrt.
Zwischen dieser Absperrklappe 8 bzw. dem unteren Ende der Zuteilrinne und dem Füllruimpf 6 ist das Stauwehr eingebaut, welches in vorliegendem Falle aus einer Anzahl von
■40 Hängestäben 9 besteht, die mit Naben 10 auf einer oberhalb der Zuteilrinne 5 waagerecht und quer zu dieser angeordneten Achse 11 frei drehbar aufgehängt sind. Diese Aufhängeaohse ist in Löchern der Seitenwangen 12 des die Zuteilvorrichtung umfassenden Gehäuses 7 schwenkbar gelagert und trägt mit Armen 13 eine Stange 14, die auf der dem Füllrumpf zugewendeten Einliauifsöite der Hängestäbe angeordnet ist und den Ausschlag dieser Stäbe gegen die Zulaufrichtung begrenzt. Die auf diese Weise mit der Stange 14 verbundene Achse 11 ist an ihrem einen Ende außerhalb des Gehäuses mit einem Stellarm 15 (Abb. 3) versehen, mittels dessen die Lage dieser Anschlag- bzw. Habestange und dadurch die Grenzliage und Durchlaßhöhe des Stauwehres eingestellt werden kann.
Wie schon erwähnt, können die einzelnen Stäbe 9 durch Ausschwingen in der Zulaufrichtung gröberen Stücken ausweichen und einem etwaigen infolge Anhäufung des Wägegutes bedingten erhöhten Staudruck mit gewissem Widerstand nachgeben, so daß der Durchgang auch von Wägegutstücken bzw. Wägegutanhäufungen möglich ist, welche größer sind als die unter den Enden der Hängestäbe jeweilig eingestellte freie Durchlaßöffnung. Die geeignete Größe des Ausweichwiderstandes kann hierbei durch zweckentsprechend angeordnete Gewichtsbelastung oder auch mittels Federn nach Bedarf bemessen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Regeln des Einlaufe von durch eine Zuteilrinne oder -rutsche mit oder ohne Schüttelvorrichtung beschickten selbsttätigen Waagen mittels eines aus einer Anzahl von um eine waagerechte Achse aus schwingbaren, in die Zuteilrinne unter ihrem Eigengewicht und gegebenenfalls unter zusätzlicher Gewichts- oder Federbeliastung entgegen der Materialbewegung hineinbewegten Hängestäben bestehenden Rechens als' Stauwehr, gekennzeichnet durch eine gleichlaufend zur Aufhängeachse (11) der Hängestäbe (9) auf der Beschickungsseite der Zuteilrinne oder -rutsche (5) angeordnete durchgehende Hebestange (14), die mittels Schwenkarmen (13) mit der Aufhängeachse (11) verbunden und mittels dieser von außen winkelverstellbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB184751D 1938-09-29 1938-09-29 Vorrichtung zum Regeln des Einlaufes von selbsttaetigen Waagen Expired DE746752C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB184751D DE746752C (de) 1938-09-29 1938-09-29 Vorrichtung zum Regeln des Einlaufes von selbsttaetigen Waagen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB184751D DE746752C (de) 1938-09-29 1938-09-29 Vorrichtung zum Regeln des Einlaufes von selbsttaetigen Waagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE746752C true DE746752C (de) 1944-08-21

Family

ID=7009852

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB184751D Expired DE746752C (de) 1938-09-29 1938-09-29 Vorrichtung zum Regeln des Einlaufes von selbsttaetigen Waagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE746752C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE746752C (de) Vorrichtung zum Regeln des Einlaufes von selbsttaetigen Waagen
DE609451C (de) Vorrichtung zum Fuellen von Behaeltern
DE3332230A1 (de) Zuteilgeraet fuer giessstrahlimpfung
DE916619C (de) Verfahren und Vorrichtung zum staendigen Durchmischen einer in duenner Schicht durch eine Temperaturbeeinflussungszone gefoerderten Masse, vorzugsweise einer Schokoladenmasse
DE963659C (de) Endenabschiebevorrichtung an Block- oder Brammenscheren, insbesondere fuer geschlossene Scherenstaender
DE577311C (de) Vorrichtung zum Einfuellen von bestimmten Mengen mehligen oder koernigen Gutes
DE596546C (de) Drehtellerbeschickung fuer automatische Waagen
DE958874C (de) Automatische oder halbautomatische Wiegevorrichtung
DE102020110021A1 (de) Tierfuttervorrichtung
DE154700C (de)
DE1196419B (de) Automatische Viehfutter-Zuteilungsvorrichtung
DE599686C (de) Zufuehrungsvorrichtung fuer selbsttaetige Waagen mit Grob- und Feinfuellung zum Verwiegen staubfoermiger Stoffe
DE29893C (de) Automatische Getreidewaage
CH389262A (de) Vorrichtung zum Nettoabwiegen schüttbarer Güter und zum Abfüllen der abgewogenen Mengen in Verpackungsbehälter
DE671915C (de) Selbsttaetige Ausschuettwaage mit einer Netzvorrichtung fuer das Wiegegut
DE968143C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzielung konstanter Waegungen auf selbsttaetigen Waagen
DE1482327C (de) Viehfutter-Zuteilungsvorrichtung
DE286520C (de)
DE336737C (de) Selbsttaetige Abwaegevorrichtung fuer pulverfoermige, koernige und fluessige Stoffe
DE953327C (de) Vorrichtung zum selbsttaetig gleichmaessigen Verteilen von Schuettguetern
DE865987C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verteilung von abgemessenen Mengen von Guetern an verschiedene Verbrauchsstellen
DE383498C (de) Waagebalken fuer selbsttaetige Waagen mit kippender Lastschale
DE327996C (de) Selbsttaetige Waage fuer pulveriges Gut
DE580733C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Messen von Koernergut
DE83658C (de)