DE1424089B1 - Volumetrisch arbeitende Dosiermaschine mit selbsttaetiger Gewichtskorrektur - Google Patents

Volumetrisch arbeitende Dosiermaschine mit selbsttaetiger Gewichtskorrektur

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DE1424089B1
DE1424089B1 DE19591424089D DE1424089DA DE1424089B1 DE 1424089 B1 DE1424089 B1 DE 1424089B1 DE 19591424089 D DE19591424089 D DE 19591424089D DE 1424089D A DE1424089D A DE 1424089DA DE 1424089 B1 DE1424089 B1 DE 1424089B1
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Bauder Dr-Ing Ulrich
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    • G01F11/10Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation
    • G01F11/12Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers moved during operation of the valve type, i.e. the separating being effected by fluid-tight or powder-tight movements
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/30Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus

Description

  • Die Erfindung betrifft eine volumetrisch arbeitende Dosiermaschine mit selbsttätiger Gewichtskorrektur zwecks Erzielung gleichbleibender Abfüllgewichte.
  • Es ist bekannt, zu diesem Zweck zwischen umlaufenden Meßkammern und den zu füllenden Packungen eine oder auch mehrere Waagen einzuschalten, die dann über geeignete Steuerorgane eine Verstellung der Meßkammern in Abhängigkeit von dem jeweils festgestellten Gewicht durchführen. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß verhältnismäßig große Abschütthöhen mit der dadurch bedingten Leistungsminderung und Staubentwicklung entstehen und daß außerdem die Verstellung der Meßkammern nachhinkt, da die gewichtsmäßige Messung und Auswertung erst eine gewisse Zeit nach der Dosierung erfolgt. Soweit eine Maschine zum Abfüllen von lockerem Gut in gleichbleibenden Einzelmengen bekannt ist, die den vorerwähnten Nachteil verhältnismäßig großer Schütthöhen nicht aufweist, liegt bei dieser bekannten Maschine der Nachteil vor, daß eine Füllung ausfällt und somit vor oder nach der Affüllstrecke jeweils eine Leerpackung ausgeschieden werden muß, wenn eine Kontrollwägung stattgefunden hat. Dies erfordert nicht nur besondere Steuereinrichtungen, sondern bedingt auch eine Beeinträchtigung der Maschinenleistung.
  • Es ist daher schon vorgeschlagen worden, eine Kontrollmeßeinrichtung vor den Abmeßkammern anzuordnen, derart, daß in regelmäßigen Zeitabständen mittels einer weiteren volumetrischen Ameßvorrichtung Schüttgutproben aus dem zu den Meßkammern führenden Zuführkanal entnommen und mittels einer Waage gewogen werden, wobei letztere dann wiederum die Verstellung der Abmeßkammern steuert.
  • Auch auf diese Weise haben sich aber keine völlig befriedigenden Ergebnisse erzielen lassen, da das Schüttgewicht, das bekanntlich sehr stark von der Pressung und dem Luftgehalt des Schüttgutes abhängig ist, an der Stelle, wo die Kontrollabmeßvorrichtung sitzt, meist andere Werte zeigt als später im Verteilerteller, der die eigentlichen Abmeßkammern mit dem Schüttgut versorgt. Außerdem haben Untersuchungen gezeigt, daß im Zuführkanal bei vielen Schüttgütern Entmischungszonen entstehen hinsichtlich der Korngrößen, so daß bei der Probeentnahme die Gefahr besteht, daß die gemessenen Werte nicht den tatsächlichen, d. h. den Werten, die das im Verteilerteller wieder gut durchgemischte Schüttgut hat, entsprechen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die bisherigen Mißstände zu beheben und die zur Gewichtskorrektur dienende Kontrollmeßeinrichtung so zu gestalten und anzuordnen, daß das von ihr abgemessene und gewogene Schüttgut jeweils genau demjenigen Schüttgut entspricht, das unmittelbar nach diesen Kontrollmessungen in die Abmeßbehälter gelangt, wobei gewährleistet sein muß, daß nicht eine Füllung ausfällt und somit vor oder nach der Abfüllstrecke jeweils eine Leerpackung ausgeschieden werden muß, wenn eine Kontrollwägung stattgefunden hat.
  • Zu diesem Zweck geht die Erfindung aus von einer volumetrisch arbeitenden Dosiermaschine, deren Meßkamrnern mittels einer Kontrollmeßeinrichtung selbstt-ãtig entsprechend dem wechselnden Schüttgewicht des in die Maschine gelangenden Schüttgutes verstellt werden, mit einer Kontrollmeßeinrichtung, bestehend aus einer verstellbaren Kontrollmeßkammer und einer dieser zugeordneten, Steuerimpulse abgebenden Waage. Abweichend von den bekannten Ausführungsformen dieser Art kennzeichnet sich die Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die Kontrollmeßeinrichtung neben einem die Meßkammern versorgenden Verteilerteller angeordnet und mit einer Fördereinrichtung versehen ist, die das Schüttgut aus dem Verteilerteller entnimmt und in die Kontrollmeßkammer einfüllt.
  • Eine solche erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung der genannten Kontrollmeßeinrichtung findet sich bei keiner bekannten Ausführungsform, da bei letzteren die Kontrollmeßkammern sich innerhalb der Fläche des Verteilertellers befinden und dabei die vorerwähnten Nachteile insbesondere hinsichtlich einer verhältnismäßig großen Abschütthöhe (Leistungsminderung und Staubentwicklung) auftreten bzw. bei einer dieser bekannten Ausführungsformen außerdem jeweils eine der Meßkammern für die Leistung der Maschine ausfällt.
  • Demgegenüber wird bei der Erfindung der Vorteil erreicht, daß einmal die Dosierleistung in keiner Weise beeinflußt wird, weiterhin keine Vergrößerung der für eine ungewünschte Staubentwicklung maßgebenden Abschütthöhe notwendig ist und schließlich alle Messungen in beliebiger Folge, d. h. ohne weiteres in Abhängigkeit des jeweils zur Abschüttung gelangenden Materials durchgeführt werden können. Derartige Vorteile der Erfindung gründen sich auf folgende Überlegungen. Wenn die Kontrollmeßkammer durch eine von im Kreis angeordneten Abmeßkammern gebildet und zu diesem Zweck eine Waage unter dieser Kammer angeordnet wird, so ergeben sich nur zwei Möglichkeiten. Entweder es wird die Kontrollmeßmenge von der Waage in eine Rückfördereinrichtung abgeschüttet; dann kann für die übrigen Abmeßkammern die geringere Abschütthöhe aufrechterhalten werden, aber es fällt diese eine Kontrollmeßkammer für das Abfüllen in die Verpackungsgefäße aus. Soll dagegen auch die über die Waage gegangene Schüttgutmenge zur Füllung von Verpackungsgefäßen erfaßt werden, dann ist es selbstverständlich, daß die den übrigen Meßkammern zugeordneten Schüttrichter um die Bauhöhe der unter der einen Meßkammer befindlichen Waage verlängert werden müssen, damit die Verpackungsgefäße auch unter der Waage durchlaufen können. Das muß aber eine erhebliche Vergrößerung der Fallhöhe des Schüttgutes mit sich bringen. Diese beiden Nachteile werden nun durch die erfindungsgemäß neben den Verteilerteller vorgesehene Anordnung der Kontrollmeßeinrichtung völlig vermieden.
  • Um auch hinsichtlich des Einfüllens in die Kontrollmeßkammer gleichartige Verhältnisse zu schaffen, besteht die Fördereinrichtung zur Kontrollmeßkammer aus umlaufenden, sternförmig angeordneten Einstreifblechen, die das aus dem Verteilerteller entnommene Schüttgut in gleicher Weise wie die im Verteilerteller angeordneten Einstreifbleche in die Kontrollmeßkammer einschieben.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete und angeordnete Kontrollmeßeinrichtung ergibt ohne jede Leistungsverminderung der Maschine eine zeitlich richtige und genau arbeitende Steuerung der Verstelleinrichtung der Meßkammern entsprechend dem jeweiligen Schüttgewicht des in diese gelangenden Schüttguts.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
  • F i g. list eine im Schnitt gezeichnete Seitenansicht einer Tellerdosiermaschine mit angebauter Kontrollmeß einrichtung; Fig. 2 ist ein Querschnitt der Maschine gemäß Fig. 1.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt eine Tellerdosiermaschine an sich bekannter Art mit mehreren umlaufenden Meßkammern 1, die zentral verstellbar eingerichtet sind und von einem gemeinsamen Verteilerteller 2 aus gefüllt werden, der seinerseits das Füllgut aus einem Zuführrohr3 erhält und mittels mehrerer Einstreifbleche 7, 8 in die Öffnungen der Meßkameiern einstreift. Parallel geschaltet zum Verteilerteller 2 ist an dessen Umfang eine Kontrollmeßeinrichtung angebaut, die aus einer Kontrollmeßkammer 16 und einer dieser zugeordneten Waage 17 besteht.
  • Die Kontrollmeßkammer 16 erhält das zu messende Schüttgut unmittelbar aus dem Verteilerteller 2. Zu iiesem Zweck sind mehrere, waagerecht umlaufende, Rügelartig ausgebildete und sternförmig angeordnete Einstreifbleche 5 vorgesehen, deren Umlaufkreis auf ien Verteilerteller 2 übergreift und die Öffnung der Kontrollmeßkammer 16 überdeckt.
  • Die in einem Gehäuse 15 umlaufenden Einstreifbleche 5 werden von der Hauptwelle 9 der Dosiernaschine über einen Kettentrieb 10, gegebenenfalls iuch über ein stufenlos regelbares Getriebe, eine waagerechte Welle 11, ein Kegelradgetriebe 12, 13 md eine senkrechte Welle 14 angetrieben, auf der die Sinstreifbleche 5 axial verschiebbar angeordnet sind.
  • Die Einstreifbleche 5 fördern bei ihrem Umlauf schüttgut aus dem Verteilerteller 2 und bringen dies CU der Kontrollmeßkammerl6, die am Boden des çreisförmigen Gehäuses 15 angeordnet ist.
  • Nach je einer Umdrehung der Einstreifbleche 5 vird die Kontrollmeßkammer 16 in die Waagschale L8 einer Waage 17 zur Bestimmung des tatsächlichen gewichts der abgemessenen Menge entleert. Damit während dieser Zeit kein weiteres Füllgut in die Konrollmeßkammer 16 gefördert wird, ist am Umfangseil von zwei etwas weiter voneinander entfernten Sinstreifblechen 5 ein bogenförmiges Abdeckblech 19 befestigt, welches verhindert, daß in diesem Bereich füllgut aus dem Verteilerteller 2 entnommen werden wann. Das Entleeren der Kontrollmeßkammer 16 erolgt durch Verschwenken einer Bodenklappe 20, die iber ein Gestänge 21 von einer auf der waagerechten Velle 11 befestigten Kurvenscheibe 22 gesteuert wird.
  • Meist nun die abgemessene Füllgutmenge ein Uberder Untergewicht auf, so wird von einem mit der Waage verbundenen Differentialtransformator 25 an ich bekannter Art ein entsprechender positiver oder egativer elektrischer Impuls an ein Steuergerät26 veitergegeben, das die Verstellung der Meßkamadern 1 über einen Verstellmotor 34 durchführt. dieser Verstellmotor 34 sitzt auf dem Gestell 33 der )osiermaschine. Über Kegelräder 35, 36 treibt er eine windel 37 an, die über ein Muttergewinde den )eckelteil 31 des Verteilertellers 2 und auch den terteilerteller 2 trägt. Je nach Rechts- bzw. Linkslauf es Verstellmotors 34 heben oder senken sich Verilerteller 2 und Deckelteil 31, wobei die Dosieräume der teleskopartigen Meßkammern 1 vergrößert der verkleinert werden. Bei dieser Dosiervolumenerstellung der Meßkammern 1 wird auch das Volunen der ebenfalls teleskopartig in sich verschiebaren Kontrollmeßkammer 16 entsprechend verstellt.
  • >ie Kontrollmeßkammer 16 weist dieselbe Größe wie die Meßkammern 1 auf. Der obere Teil 16 a der Kontrollmeßkammer 16 ist am Gehäuse 15 befestigt, das seinerseits mit dem Deckelteil 31 fest verbunden ist.
  • Der untere Teil 16 b ist an einer ortsfesten Platte angeordnet, in der auch die Antriebswelle 14 der Einstreifbleche 5 gelagert ist.
  • Die Auswertung der Wiegeergebnisse der Kontrollmeßeinrichtung 4 kann mittels des Steuergeräts 26 auf zwei verschiedene Arten durchgeführt werden: erstens dadurch, daß jede Kontrollwägung für eine Korrektur des Dosiervolumens verwendet wird, und zweitens dadurch, daß nur bei Feststellung einer Tendenz zu Ober- bzw. Untergewichten eine Verstellung erfolgt.
  • Für die erstere Art sind für das Steuergerät ein Zeitrelais und ein Wendeschütz nötig, wobei das Zeitrelais den Verstellmotor während einer bestimmten, einem konstanten Gewichtswert entsprechenden Zeitdauer oder während einer dem Fehlgewicht entsprechenden Zeitdauer einschaltet.
  • Für die zweite Art der Auswertung ist außerdem noch ein elektrisches oder elektromechanisches Summiergerät an sich bekannter Art eingeschaltet, das die negativen und positiven, den Unter bzw Übergewichten entsprechenden Wiegeimpulse summiert und bei Erreichen einer gewissen wählbaren Summe von positiven oder negativen Impulsen eine Korrekturverstellung des Dosiervolumens einleitet.
  • Die von der Kontrollmeßeinrichtung 4 abgewogenen Füllgutmengen werden nach Verlassen der Waagschale 18 mittels einer Fördereinrichtung 28 bekannter Art bzw. eines Schneckenförderers oder einer Becherkette in den Verteilerteller 2 zurückgefördert.
  • Damit das von den Einstreifblechen 5 aus dem Verteilerteller 2 entnommene Füllgut bei vollem Kontrollmeßgefäß nicht weiter von den Einstreifblechen 5 im Kreis gefördert wird, ist in Laufrichtung der Einstreifbleche hinter der Kontrollmeßkammer 16 eine Öffnung 27 im Boden des Gehäuses 15 vorgesehen.
  • Durch diese Öffnung 27 fällt das überschüssige Füllgut nach unten und wird von der Fördereinrichtung 28 ebenfalls in den Verteilerteller 2 zurückgeführt.
  • Um vom Standort der Bedienungsperson aus die Förderung von Füllgut durch die Einstreifbleche 5 beobachten zu können, ist in der Oberseite des Gehäuses 15 eine Öffnung 29 und darüber ein schrägstehender Spiegel 30 vorgesehen.
  • Die Regelung der Fördermenge zur Kontrollmeßeinrichtung kann durch Verschwenken eines Leitbleches 32 vorgenommen werden.
  • Im Rahmen der Erfindung sind gegenüber dem Ausführungsbeispiel konstruktive Änderungen möglich, z. B. an Stelle nur einer Kontrollmeßkammer 16 mehrere solcher Kammern im Bereich der umlaufenden Einstreifbleche5 anzuordnen und mit je einer Waage zu versehen. Auf diese Weise wäre es möglich, eine häufigere Folge von Messungen zu erhalten, falls dies einmal erforderlich sein sollte.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Volumetrisch arbeitende Dosiermaschine, deren Meßkammern mittels einer Kontrollmeßeinrichtung selbsttätig entsprechend dem wechselnden Schüttgewicht des in die Maschine gelangenden Schüttgutes verstellt werden, mit einer Kontrollmeßeinrichtung, bestehend aus einer verstellbaren Kontrollmeßkammer und einer dieser zugeordneten, Steuerimpulse abgebenden Waage, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollmeßeinrichtung neben einem die Meßkammern (1) versorgenden Verteilerteller (2) angeordnet und mit einer Fördereinrichtung versehen ist, die das Schüttgut aus dem Verteilerteller (2) entnimmt und in die Kontrollmeßkammer (16) einfüllt.
  2. 2. Dosiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung der Kontrollmeßeinrichtung aus einem oder mehreren sternförmig angeordneten, in einem Gehäuse (15) in waagerechter Ebene umlaufenden Einstreifblechen (5) besteht, deren Umlaufkreis in den Verteilerteller (2) eingreift und die obere Öffnung der Kontrollmeßkammer (16) überdeckt.
  3. 3. Dosiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der umlaufenden Einstreifbleche (5) mehrere Kontrollmeßkammern (16) mit zugeordneten Waagen (17) angeordnet sind.
  4. 4. Dosiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollmeßkammer (16) gleich groß ist wie die Meßkammern (1) der Dosiermaschine (1) und in an sich bekannter Weise mit diesen zusammen verstellbar eingerichtet ist.
  5. 5. Dosiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Absperrung der Kontrollmeßkammer (16) von der Zufuhr während des Abschüttens zwei der Einstreifbleche (5) am Umfang miteinander durch ein weiteres Blech (19) verbunden sind.
  6. 6. Dosiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (15) der Fördereinrichtung für die Kontrollmeßeinrichtung mit einer Öffnung (29) versehen und ein gegen diese gerichteter Spiegel (30) vorgesehen ist, der es der Bedienungsperson erlaubt, den Füllvorgang der Kontrollmeßeinrichtung zu beobachten.
DE19591424089D 1959-10-07 1959-10-07 Volumetrisch arbeitende Dosiermaschine mit selbsttaetiger Gewichtskorrektur Pending DE1424089B1 (de)

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