DE1023627B - Fungizide Mittel - Google Patents
Fungizide MittelInfo
- Publication number
- DE1023627B DE1023627B DEG20127A DEG0020127A DE1023627B DE 1023627 B DE1023627 B DE 1023627B DE G20127 A DEG20127 A DE G20127A DE G0020127 A DEG0020127 A DE G0020127A DE 1023627 B DE1023627 B DE 1023627B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dihydro
- substance
- benzoxazol
- parts
- rotting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D263/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings
- C07D263/52—Heterocyclic compounds containing 1,3-oxazole or hydrogenated 1,3-oxazole rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D263/54—Benzoxazoles; Hydrogenated benzoxazoles
- C07D263/58—Benzoxazoles; Hydrogenated benzoxazoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached in position 2
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D277/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings
- C07D277/60—Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D277/62—Benzothiazoles
- C07D277/68—Benzothiazoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached in position 2
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M16/00—Biochemical treatment of fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, e.g. enzymatic
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27K—PROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
- B27K3/00—Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
- B27K3/34—Organic impregnating agents
- B27K3/343—Heterocyclic compounds
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27K—PROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
- B27K3/00—Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
- B27K3/34—Organic impregnating agents
- B27K3/38—Aromatic compounds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Microbiology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
- Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft fungizide Mittel zum Schützen von organischem Material vor Pilzbefall und Schädigung
durch Verrotten.
Es wurde gefunden, daß sich halogenierte Benzazolverbindungen der allgemeinen Formel
Fungizide Mittel
(HaI)n-C
NH
C = Y
vorzüglich für diesen Zweck eignen. Diese Eigenschaft wird im folgenden als fungizide Wirkung und die Wirksubstanz
als fungizides Mittel bezeichnet, wobei mit dem Ausdruck .^fungizid« gegebenenfalls auch eine fungistatische
Wirkung gemeint sein soll.
In der oben angegebenen Formel bedeutet von X und Y eines ein zweiwertiges Sauerstoffatom, das andere
ein zweiwertiges Sauerstoff- oder Schwefelatom, Hal Chlor oder Brom, vorzugsweise Chlor, und η einen ganzzahligen
Index vom Wert 1 bis 3, vorzugsweise 2.
Von dieser Formel erfaßt werden auch die tautomeren Formen, wie sie unter Wasserstoffverschiebung vom
Ringstickstoff an Y entstehen, sowie die Salze dieser tautomeren Formen, insbesondere die Alkalimetallsalze
oder auch die Ammoniumsalze. Als Wirksubstanzen in erfindungsgemäßen fungiziden Mitteln kommen in Betracht:
am Benzolring halogensubstituierte 2,3-Dihydrobenzoxazol-2-one und die tautomeren 2-Oxybenzoxazole
bzw. deren Salze, am Benzolring halogensubstituierte 2,3-Dihydro-benzthiazol-2-one und die tautomeren2-Oxybenzthiazole
und ihre Salze, ferner am Benzolring halogensubstituierte 2,3-Dihydro-benzoxazol-2-thione und die
tautomeren 2-Mercapto-benzoxazole und ihre Salze.
Die erfindungsgemäß zur Verwendung gelangenden ringhalogenierten Benzazolverbindungen sind teilweise
als Zwischenstufen bei der Herstellung von Farbstoffzwischenprodukten bekanntgeworden, teilweise sind sie
neue Körper, welche nach an sich bekannten Methoden leicht hergestellt werden können. Man erhält sie beispielsweise
aus ringhalogenierten o-Aminophenolen bei der Umsetzung mit Phosgen oder Thiophosgen sowie
aus den ringhalogenierten o-Aminothiophenolen bei der Umsetzung mit Phosgen. Gegebenenfalls kann man
Halogen auch erst nachträglich einführen, beispielsweise in 2,3-Dihydro-benzoxazol-2-one mit freier 6-Stellung.
Sie stellen im allgemeinen farblose bis schwachgelblich gefärbte Körper dar, die in heißem Wasser eine meist
geringe Löslichkeit aufweisen. Viel leichter löslich sind die Alkalimetallsalze, beispielsweise die Lithium-, Natrium-
und Kaliumsalze, ebenso die Magnesium- oder Calciumsalze, ferner die Ammoniumsalze und die Salze
starker anorganischer oder organischer Stickstoffbasen.
Anmelder:
J. R. Geigy A. G., Basel (Schweiz)
J. R. Geigy A. G., Basel (Schweiz)
Vertreter: Dr. F. Zumstein
und DipL-Chem. Dr. rer. nat. E. Assmann,
Patentanwälte, München 2, Bräuhausstr. 4
und DipL-Chem. Dr. rer. nat. E. Assmann,
Patentanwälte, München 2, Bräuhausstr. 4
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 20. Juli 1955
Schweiz vom 20. Juli 1955
Dr. Jakob Bindler, Riehen, Basel,
und Dr. Ernst Model, Basel (Schweiz),
sind als Erfinder genannt worden
Die erfindungsgemäß verwendbaren halogenierten Benzolverbindungen lassen sich dank dieser Löslichkeitseigenschaften
und wegen ihrer verhältnismäßig guten Stabilität gegen Alkalien den Textilbehandlungsflotten einverleiben,
insbesondere oberflächenaktiven Waschflotten, die neben synthetischen waschaktiven Substanzen
und/oder neben Seifen im herkömmlichen Sinn auch gebräuchliche Füllstoffe, wie Natriumcarbonat, Natriumsilicate
und Alkali-mono- und -polyphosphate, sowie weitere in Waschmitteln übliche Ingredienzien enthalten
können. Man kann sie solchen Wasch- und Reinigungsmitteln, wie auch der Seife, direkt zumischen und erhält
mit den so zusammengesetzten Reinigungsmitteln Waschflotten, welche das damit behandelte Material vor PiIzbefall
und Pilzschäden schützen. Die genügende Löslichkeit der Wirksubstanzen in organischen Lösungsmitteln,
wie sie in der sogenannten Trockenreinigung Verwendung finden, erlaubt ihre Anwendung in solchen aus aliphatischen
oder aromatischen, gegebenenfalls chlorierten Kohlenwasserstoffen bestehenden und meist auch öllösliche
Kalisalze von anionaktiven Netz- und Reinigungsmitteln enthaltenen Trockenreinigungsmitteln sowie die
Herstellung von sogenannten »Sprays«. Man kann sie ferner Papierbehandlungsflotten oder Druckverdickungen
709 877/280
aus Stärke- oder Celluloseabkömmlingen beimischen oder zum Imprägnieren von Holz verwenden. Auch in Polyvinylchloridpräparationen,
beispielsweise Folien, sowie in Lacken und Anstrichfarben, welche auf Kaseinbasis
hergestellt sind oder Kasein enthalten, wird mit den erfindungsgemäß verwendbaren Substanzen ein wirksamer
Schutz gegen Pilzbefall erreicht.
Außerdem werden sie erfolgreich zum Schutz der Füße vor Pilzbefall eingesetzt, so z. B. durch Behandeln des
Schuhwerks, Einlagesohlen oder Strümpfe. Ein weiteres Anwendungsgebiet stellt das Behandeln von Wäsche im
Gastgewerbe dar. Alle diese durch einen Gehalt an fungiziden Wirksubstanzen der oben angegebenen allgemeinen
Formel gekennzeichneten Kompositionen werden als in den Schutzbereich des erfindungsgemäßen
Verfahrens fallend betrachtet.
Erfindungsgemäß können als Wirkstoffe beispielsweise verwendet werden S-Chlor^S-dihydro-benzoxazol^-on,
S, 6-Dichlor-2,3-dihydro-benzoxazol-2-on, 5,7-Dichlor-2,3-dihydro-benzoxazol-2-on,
S-Chlor-ö-brom^.S-dihydro-benzoxazol-2-on,
4,5,7-Trichlor-2,3-dihydro-benzoxazol-2-on, S-Chlor^S-dihydro-benzoxazol^-thion,
5,6-Dichlor-2,3-dihydro-benzoxazol-2-thion, 5,6-Dichlor-2,3-dihydro-benzthiazol-2-on,
4,5,6-Trichlor-2,3-dihydrobenzthiazol-2-on, 4,6,7-Trichlor-2,3-dihydro-benzthiazol-2-on.
Vor bekannten ähnlichen Verbindungen, welche für denselben Zweck schon vorgeschlagen und verwendet
worden sind, beispielsweise vor den 2-Mercapto-benzthiazolen, weisen die erfindungsgemäß verwendeten
Wirkstoffe den Vorteil einer viel geringeren Farbigkeit auf, welche Eigenschaft ihnen viele Verwendungsgebiete
eröffnet, welche den bekannten Verbindungen wegen ihrer Farbigkeit verschlossen sind. In dieser Beziehung
sind die 2-Oxoverbindungen besonders günstige, erfindungsgemäße Wirkstoffe, sie werden darum und
wegen ihrer leichteren Zugänglichkeit den 2-Thionen vorgezogen. Besonders stabil im Licht und schwachfarbig sind die erfindungsgemäß verwendbaren Oxazole,
die den Thiazolen auch wegen der besonders leichten Zugänglichkeit aus gebräuchlichen Farbstoffzwischenprod-ukten
vorgezogen werden.
Das Aufbringen der fungiziden Wirkstoffe auf das zu schützende organische Material geschieht meist entweder
durch Beimischung, durch Besprühen oder durch Imprägnieren mit organischen wäßrigen oder wäßrigalkalischen Lösungen der Wirkstoffe oder mit Wasch-,
Reinigungs- oder Spülflotten, welche Wirkstoff gelöst oder dispergiert enthalten. Gehalte von 0,5 bis 10 g
Wirksubstanz im Liter Behandlungsflotte genügen im allgemeinen für einen wirksamen Schutz des behandelten
Materials. Gegebenenfalls kann die Waschfestigkeit des fungiziden Mittels auf dem behandelten Material durch
Nachbehandlung mit Schwermetall abgebenden Mitteln noch erhöht werden. Als Schwermetall abgebende Mittel
können beispielsweise Kupfersalze verwendet werden. Als organisches, zu schützendes Material kommt Cellulosematerial,
wie Textilien, Zellstoff, Holz und Papier usw., in erster Linie in Betracht; auf die Verwendbarkeit in
Druckpasten oder in Lacken auf Kaseinbasis ist oben schon hingewiesen worden.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung. Darin bedeuten Teile, sofern nichts anderes ausdrücklich
vermerkt ist, Gewichtsteile. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Man löst 20 Teile S^-Dichlor^-dihydro-benzthiazol-2-on
unter Zusatz von 3,8 Teilen Ätznatron in 320 Teilen Äthylalkohol und stellt mit dieser Stammlösung unter
Verdünnung mit Wasser eine Behandlungsflotte her, welche 1 g Wirksubstanz im Liter enthält.
Mit dieser Behandlungsflotte wird Baumwollkaliko 30 Minuten bei 60° im Flottenverhältnis von 1:20 behandelt,
dann abgeschleudert und getrocknet. Das so behandelte Material ist gegen Stockfleckenbildung und
Verrottung geschützt, wie folgende Prüfungen zeigen:
a) Stockfleckentest
Kreisförmige Gewebeausschnitte von 9 cm Durchmesser werden in Petrischalen einem Agarnährboden aufgelegt
und mit der Suspension einer Sporenmischung von Pinicillium expansum, Stachybotrys atra und Aspergillus
niger, welche 40 000 Keime im cm3 enthält, beimpft. Die geschlossenen Petrischalen werden 10 Tage bei 28°
bebrütet und dann die Anzahl der Pilzkolonien ausgezählt.
b) Verrottungstest
Kreisförmige Gewebeausschnitte von 3,8 cm Durchmesser werden in Petrischalen auf einen Agarnährboden
aufgelegt, welcher mit 0,5 cm3 einer Sporensuspension von Chaetomium globosum beimpft ist, welche ungefähr
700 000 Keime pro cm3 enthält. Man bebrütet 10 Tage bei 28°, unterbricht dann die Keimentwicklung mit einer
alkoholischen Thymollösung, spült die Stoffabschnitte und trocknet sie. Dann wird im Durchstoßapparat nach
R. Burgess (Microorganismus and Textiles: The Journal of Applied Bacteriology, 17, S. 241 [1954]) auf
Durchstoßfestigkeit geprüft.
c) Erdvergrabungstest
Kreisförmige Gewebeausschnitte von 3,8 cm Durchmesser werden während 14 Tagen in einer Erdmischung,
welche einen Feuchtigkeitsgehalt von 30% und eine Temperatur von 28° aufweist und aus 50°/0 Komposterde,
30% Kuhdünger und 20% Sand hergestellt ist, vergraben. Dann werden die Gewebe gespült und getrocknet.
Jetzt wrerden sie im Durchstoßapparat von Burgess auf Festigkeit geprüft.
Beim Verrottungs- und Erdvergrabungstest wird der Durchschnittswert von zehn Proben benutzt. Die Festigkeit
wird in % der ursprünglichen Gewebefestigkeit angegeben. Das Resultat dieser Prüfungen ist in der
Tabelle zusammengefaßt.
Man löst 20 Teile 6-Chlor-2,3-dihydro-benzthiazol-2-on unter Zusatz von 4,33 Teilen Ätznatron in 160 Teilen
Äthylalkohol und stellt daraus durch Verdünnen mit Wasser eine Behandlungsflotte her, die 1 g Wirksubstanz
im Liter enthält.
Mit dieser Behandlungsflotte wird Baumwollkaliko, wie im Beispiel 1 beschrieben, behandelt. Das so behandelte
Material ist gegen Stockflecken und Verrottung geschützt, wie aus der Tabelle ersichtlich ist. Die Prüfung geschah,
wie im Beispiel 1 ausführlich beschrieben.
5,6-Dichlor-2,3-dihydro-benzthialzol-2-on (Substanz a) bzw. 6-Chlor-2,3-dihydro-benzthiazol-2-on (Substanz b)
werden in den Konzentrationen 1 g/l bzw. 10 g/l in Äthylenglykolmonomethyläther gelöst. Im Flottenverhältnis
1:20 wurden Baumwollkalikostreifen darin 30 Sekunden bei Zimmertemperatur getaucht, auf 100%
5 6
abgequetscht und getrocknet. Das so behandelte Material Erdvergrabungstest ausgesetzt. Die Resultate gehen aus
ist gegen Stockfleckenbildung und Verrottung geschützt. der Tabelle hervor.
Es wurde nach Beispiel 1 dem Stockfleckentest, dem Beispiel 8
Es wurde nach Beispiel 1 dem Stockfleckentest, dem Beispiel 8
Verrottungstest und dem Erdvergrabungstest unterworfen. Die Resultate sind aus der Tabelle ersichtlich. 5 Es werden 20 Teile Sjo-Dichlor^.S-dihydro-benzoxazol-
2-on unter Zusatz von 4,1 Teilen Ätznatron in 160 Teilen Äthylalkohol gelöst und daraus durch Verdünnen mit
Beispiel 4 Wasser eine Behandlungsflotte hergestellt, die 1 g Wirk
substanz im Liter enthält. Baumwollkaliko wird darin
10 Teile 5,6-Dichlor-2,3-dihydro-benzoxazol-2-thion io 1 Minute kalt getaucht, auf 100 °/0 abgequetscht und gewerden
in 80 Teilen Äthylalkohol unter Zusatz von trocknet. Das so behandelte Materialist gegen Stockflecken-1,9
Teilen Ätznatron gelöst. Nun wird mit Wasser ver- bildung und Verrottung geschützt. Es wurde, wie im
dünnt, so daß eine Behandlungsflotte entsteht, die 1 g Beispiel 1 beschrieben, dem Stockflecken- und dem Ver-Wirksubstanz
im Liter enthält. Mit dieser Behandlungs- rottungstest ausgesetzt. Die Resultate sind aus der Tabelle
flotte wird Baumwollkaliko wie im Beispiel 1 behandelt. 15 ersichtlich.
Das so behandelte Material ist gegen Stockfleckenbildung Beispiel 9
und Verrottung geschützt. Es wurde dem Stockflecken-,
Verrottungs- und Erdvergrabungstest ausgesetzt, wie im 4,5,7-Trichlor-2,3-dihydro-benzoxazol-2-on (Substanz a)
Beispiel 1 beschrieben. Das Resultat ist aus der Tabelle bzw. 5,6-Dichlor-2,3-dihydro-benzoxazol-2-on (Substanzb)
ersichtlich. 20 werden in so viel Äthylalkohol gelöst, daß Konzentrationen
von 2 g im Liter entstehen.
Beispiel 5 ^111 Flotten verhältnis 1: 20 werden Baumwollkaliko
streifen darin 30 Sekunden kalt getaucht, auf 100 %
20 Teile 5-Chlor-2,3-dihydro-benzoxazol-2-thion (Sub- abgequetscht und getrocknet. Das so behandelte Material
stanz a) bzw. 6-Chlor-2,3-dihydro-benzoxazol-2-thion 25 ist gegen Stockfleckenbildung und Verrottung geschützt.
(Substanz b) werden unter Zusatz von 4,33 Teilen Ätz- Es wurde dem Stockflecken- und dem Verrottungstest
natron in 360 Teilen Äthylakohol gelöst. Man stellt aus unterworfen. Die Methodik ist im Beispiel 1 beschrieben,
dieser Stammlösung unter Verdünnung mit Wasser eine Die Resultate sind aus der Tabelle ersichtlich.
Behandlungsflotte her, welche 4 bzw. 10 g Wirksubstanz
Behandlungsflotte her, welche 4 bzw. 10 g Wirksubstanz
im Liter enthält. Mit dieser Behandlungsflotte wird Baum- 30 Beispiel 10
wollkaliko wie im Beispiel 1 behandelt. Das so behandelte
Material ist gegen Stockfleckenbildung und Verrottung 10 Teile 4,5,7-Trichlor-2,3-dihydro-benzoxazol-2-on
geschützt. Die Resultate der Prüfung sind aus der Tabelle werden mit gleich vielen Teilen Seife gemischt und die
ersichtlich. Mischung unter Zusatz von 1,77 Teilen Natronlauge in
35 140 Teilen Alkohol gelöst. Jetzt wird mit Wasser so weit Beispiel 6 verdünnt, daß eine Lösung entsteht, die im Liter 2,5 g
Wirksubstanz enthält.
5,6-Dichlor-2,3-dihydro-benzoxazol-2-thion (Sub- In einer Waschmaschine wird in dieser Flotte feiner
stanz a) bzw. 5-Chlor-2,3-dihydro-benzoxazol-2-thion Baumwollkaliko 30 Minuten bei 40° behandelt. Dann
(Substanz b) bzw. 6-Chlor-2,3-dihydro-benzoxazol-2-thion 40 wird 3 Minuten gespült, abgeschleudert und getrocknet.
{Substanz c) werden in den Konzentrationen 4 bzw. 8 bzw. Die so präparierten Gewebe sind gegen Stockflecken-10
g/l in Äthylenglykolmonoäthyläther gelöst. Im Flotten- bildung und Verrottung geschützt. Sie wurden dem Stockverhältnis
1:20 wird Baumwollkaliko darin 1 Minute kalt flecken- und dem Verrottungstest unterworfen. Die
getaucht, auf 100 % abgequetscht und getrocknet. Das so Resultate sind aus der Tabelle ersichtlich,
behandelte Material ist gegen Stockfleckenbildung und Ver- 45
behandelte Material ist gegen Stockfleckenbildung und Ver- 45
rottung geschützt. Es wurde dem Stockflecken-, dem Ver- Beispiel 11
rottungs- und dem Erdvergrabungstest, wie sie im Beispiel 1 ausführlich beschrieben sind, ausgesetzt. Die 6-Brom-2,3-dihydro-benzoxazol-2-on (Substanz a) bzw.
Resultate sind aus der Tabelle ersichtlich. Verwendet man 5-Chlor-6-brom-2,3-dihydro-benzoxazol-2-on (Substanz b)
im obigen Beispiel an Stelle von 5,6-Dichlor-2,3-dihydro- 50 werden in so viel Äthylenglykolmonomethyläther gelöst,
benzoxazol-2-thion das 5,6-Dibrom-2,3-dihydro-benz- daß Konzentrationen von 5 bzw. 10 g im Liter entstehen.
oxazol-2-thion und an Stelle von 5-Chlor-2,3-dihydro- In diese Lösungen werden im Flottenverhältnis 1:20
benzoxazol-2-thion das 5-Brom-2,3-dihydro-benzoxazol- Baumwollkalikostreifen 30 Sekunden kalt getaucht, auf
2-thion, so erhält man eine Behandlungsflotte, die, wie 100% abgequetscht und getrocknet. Das so behandelte
oben angegeben, auf Baumwollkaliko appliziert ähnlich 55 Material ist gegen Stockneckenbildung und Verrottung
guten Schutz gegen Stockfleckenbildung und Verrottung geschützt. Es wurde nach der im Beispiel 1 beschriebenen
ergibt. Methode getestet. Die Resultate sind aus der Tabelle
ersichtlich.
Beispiel 7 . Beispiel 12
Man löst 10 Teile 4,5,7-Trichlol-2,3-dihydro-benzoxazol- 5,6-Dibrom-2,3-dihydro-benzoxazol-2-on (Substanz a)
2-on unter Zusatz von 1,77 Teilen Ätznatron in 80 Teilen bzw. 4,5,7-Tribrom-2,3-dihydro-benzoxazol-2-on (SubÄthylalkohol
und stellt daraus durch Verdünnen mit stanz b) werden in den Konzentrationen 4 g/l in Äthyl-Wasser
eine Behandlungsflotte her, die 4 g Wirksubstanz alkohol gelöst. In diese Behandlungsflotten wird im
im Liter enthält. 65 Verhältnis 1 : 20 Baumwollkaliko 1 Minute kalt ge-
In diese Lösung wird bei einem Flottenverhältnis von taucht, auf 100% abgequetscht und getrocknet. Das so
1 : 20 Baumwollkaliko 1 Minute kalt getaucht, auf 100 % behandelte Material ist gegen Stockneckenbildung und
abgequetscht und getrocknet. Das so behandelte Material Verrottung geschützt. Die Resultate der Prüfung, vorist
gegen Stockfleckenbildung und Verrottung geschützt. genommen wie im Beispiel 1 beschrieben, sind aus der
Es wurde dem Stockflecken-, dem Verrottungs- und dem 70 Tabelle ersichtlich.
7 8
Tabelle
der Prüfresultate der Beispiele 1 bis 12
der Prüfresultate der Beispiele 1 bis 12
Substanz | Gehalt der Behandlungsflotte |
Stockfleckentest Anzahl Pilzkolonien |
; Stach, a. | Asp. n. | Verrottungstest | Erdvergrabungstest |
g/Liter | Pen. exp. | 0 | ο | Durchstoßfestigkeit | Durchstoßfestigkeit | |
Beispiel 1 | 1 | 0 | 0 | ο | 99% | 100% |
Beispiel 2 .... | 1 | 0 | /0 97% |
10 97 o/n |
||
Beispiel 3 | 0 | O | ^' /0 | /0 | ||
Substanz a ... | 1 | 0 | 0 | O | 97% | 96% |
Substanz b ... | 10 | 0 | 0 | ο | 100% | 97 o/o |
Beispiel 4 | 1 | 0 | 86% | 97% | ||
Beispiel 5 | 0 | O | /O | |||
Substanz a ... | 4 | 0 | 0 | O | 100% | 98 o/o |
Substanz b ... | 10 | 0 | 99% | 98 o/0 | ||
Beispiel 6 | 0 | O | ||||
Substanz a ... | 4 | 0 | 0 | O | 100 o/o | 100 o/& |
Substant b ... | 8 | 0 | 0 | O | 100 o/o | 96o/o |
Substanz c .... | 10 | 0 | 0 | ο | 96% | 94% |
Beispiel 7 .... .. | 4 | 0 | 0 | ο | 100 0/n | 97°/n |
Beispiel 8 | 1 | 0 | 100% | |||
Beispiel 9 | 0 | O | ||||
Substanz a ... | 2 | 0 | 0 | O | 100% | — |
Substanz b ... | 2 | 0 | 0 | O | 100 o/o | — |
Beispiel 10...... | 2,5 | 0 | 100% | |||
Beispiel 11 | 0 | O | J ti | |||
Substanz a ... | 5 | 0 | 0 | O | 100 o/o | 98°/n |
Substanz b ... | 10 | 0 | 100 o/o | 86% | ||
Beispiel 12 | 0 | O | ||||
Substanz a ... | 4 | 0 | 0 | O | 98 o/o | 95% |
Substanz b ... | 4 | 0 | OO | OC | 96 o/o | 97 o/o |
Blindversuch ... | 0 | OO | 3% | 7% |
Einem Kolophoniumleim von 10% Trockensubstanz werden 0,5% des Gesamtgewichts S.o-Dichlor^.S-dihydro-benzoxazol~2-on
bzw. 4,5,7-Trichlor-2,3-dihydrobenzoxazol-2-on zugesetzt. Mit diesem Leim wird Filterpapier
derart oberflächlich geleimt, daß nach dem Trocknen 2% des Papiergesamtgewichts aus Kolophoniumleim-Trockengev.icht
besteht. Das fertige Papier enthält also 0,04 % Wirksubstanz und ist dank diesem
Gehalt gegen Stockfleckenbildung und Verschimmeln geschützt. Zwecks Prüfung wurden kreisrunde Scheiben
dieses Papiers mit einem Durchmesser von 9 cm in einer Petrischale auf Bierwürzeagar aufgelegt und zentral mit
Trichoderma viride bzw. Aspergillus niger bzw. Fusarium oxysporum bzw. Penicillium expansium angeimpft und
im Thermostat 5 Tage bei 28° bebrütet. Nun wurde die Ausbreitung der Impfstelle in mm gemessen. Alle Versuche
wurden doppelt durchgeführt. Es wurden folgende Resultate erhalten:
Zusatz | Tricho 1. |
derma 2. |
Asper 1. |
gillus 2. |
Fusarium 1. j 2. |
17 | Penic 1. |
illium 2. |
Ohne | 25 | 26 | 22 | 20 | 17 | 0 | 9 | 10 |
S^-Dichlor^S-dihydro-benzoxazol- 2-on |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
4,5,7-Trichlor-2,3-dihydro-benzoxazol- 2-on |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
In Schuhcreme wird 1% 5,6-Dichlor- oder 4,5,7-Trichlor-2,3-dihydro-benzoxazol-2-on
eingearbeitet. Wird Leder mit dieser Schuhcreme behandelt, so ist es gegen Verschimmeln geschützt.
Zur Prüfung dieser Eigenschaft der neuen Schuhcreme wurden kreisrunde Lederstücke aus ostindischem, vegetabil
mit Sumac-Extrakt gegerbtem Ziegenleder verwendet. Diese hatten einen Durchmesser von 3,8 cm und
wogen 400 mg. Als Aufstrich wurden 100 mg Schuhcreme benutzt, was 2,5 %0 Wirksubstanz, bezogen auf
das Ledergewicht, entspricht. Die so vorbereiteten Lederstücke wurden, wie im Beispiel 13 beschrieben, geimpft,
bebrütet und ausgewertet. Alle Versuche wurden doppelt ausgeführt.
Es wurden folgende Resultate erhalten:
Zusatz | Trichoderma 1. I 2. |
25 0 |
Fusa 1. |
rium 2. |
Penicillium 1. j 2. |
38 0 |
Aspe 1. |
rgillus 2. |
Ohne | 25 0 |
2 | 10 0 |
10 0 |
38 0 |
0 | 25 5 |
25 5 |
S^-Dichlor^.S-dihydro-benzoxazol- 2-on |
3 | 0 | 0 | 0 | 3 | 0 | ||
4,5,7-Trichlor-2,3-dihydro-benzoxazol- 2-on |
||||||||
l%ige benzolische Lösungen von 5,6-Dichlor-2,3-dihydro-benzoxazol-2-on
bzw. 4,5,7-Trichlor-2,3-dihydrobenzoxazol-2-on werden mit Latex im Verhältnis 1:9
gemischt und diese Mischungen auf Glasplatten ausgegossen. Nach dem Trocknen entstehen so Latexschichten,
die etwa 1 % Wirksubstanz enthalten. Dank
Zusatz | Stemphylium | Penicillium | Aspergillus | Tricho derma |
Ohne | 0 0 |
0 0 |
0 0 |
0 0 |
S.o-Dichlor^.S-dihydro-benzoxazol^-on 4,5,7-Trichlor-2,3-dihydrc-benzoxazol-2-on |
0 = kein Wachstum, ++ = mäßiges Wachstum, +++ = starkes Wachstum.
diesem Gehalt sind sie vor dem Verschimmeln geschützt. Zur Prüfung dieser Eigenschaften werden sie mit Sporensuspensionen
von Stemphylmm botryosum, bzw. Penicillium solitum bzw. Aspergillus niger bzw. Trichoderma
viride beimpft. Das Medium der Sporensuspension ist eine Mineralsalzlösung (Czapeks solution). Die geimpften
Latexplättchen werden 14 Tage in feuchten Kammern bei 28° aufbewahrt. Nun wird festgestellt, ob und welche
Organismen sich entwickeln konnten.
Schützen von Polyvinylchloridfolien gegen Pilzbefall unter Verwendung von S.o-Dichlor^.S-dihydro-benzoxazol-2-on
als Fungistaticum.
Verwendet wurden Folien folgender Zusammensetzung:
75 Teile Polyvinylchlorid von einem K-Wert nach Sikentscher von 70 bis 72, 25 Teile Dioctylsebacat (als
Weichmacher), 2 Teile Dibutylzinndilaurat, 0,1 Teil S.o-Dichlor^.S-dihydro-benzoxazol^-on.
Als Vergleich dienten gleichzusammengesetzte Folien, aber ohne Zusatz von S.o-Dichlor^S-dihydro-benzoxazol-2-on.
Die Foliendicke betrug 0,2 mm. Die Wirkung des Fungistaticums wurde in folgenden Versuchen
festgestellt:
1. Die Polyvinylchloridfolien (1 · 3 cm) wurden 10 Minuten bei 30° in eine 0,l%ige Lösung des Kondensationsproduktes aus Diamylphenol und 15 Mol Äthylenoxyd
in Wasser eingetaucht und nun auf 2 Stunden vorbebrütetem Mineralsalzagar von der Zusammensetzung
2,0 g NaNO3
0,5 g KCl
0,5 g MgSO4
0,05 g FeSO4
1,0 g KH2PO4 0,05 g MnSO4
30,0 g Agar
ad. 1000 mit aqua dest. pH 6,2 bis 6,5
eingelegt, der mit Aspergillus niger bzw. Penicillium citrinum bzw. Pseudomonas pyocyanea angeimpft war.
Nun wurden die Folien 10 Tage bei 28° bebrütet, mit destilliertem Wasser bei 30° gespült und 4 Tage im konditionierten
Raum (24°, 60% relative Feuchtigkeit) getrocknet. Bei dem so behandelten Material wurde auf
folgende Art die Biegefestigkeit bestimmt:
Die Folien wurden an einem schmalen Ende eingespannt und am anderen Ende 15 Sekunden mit 5 g
belastet. Diese Biegung diente als Ausgangsstellung (a). Nun wurden die Folien entlastet, und nach 15 Sekunden
Entlastung wurde wieder die Stellung bestimmt (b). Die Differenz der beiden Winkelstellungen (a — b) wird als
Biegungsfestigkeit bezeichnet und in Winkelgraden angegeben. Durch Bewuchs mit Mikroorganismen geht die
Biegungsfestigkeit zufolge Angriffs der Pilze auf die Weichmacher verloren. Die unbeimpfte, neue Folie verfügt
über eine Biegefestigkeit von 9,25° = 100%. Für die mit 5,6-Dichlor-2,3-dihydro-benzoxazol-2-on geschützte
und für die Vergleichsfolie wurden folgende Resultate erhalten:
Zusatz | Aspergillus | Penicillium | Pseudomonas |
Ohne | + 6,25°= 58°/0 -9,25° = 100% |
+ 6,75° = 63% -9,0° =98% |
+ 7,25° = 78% -8,75° = 95% |
Mit | |||
+ = bewachsen, — = nicht bewachsen.
2. Die Polyvinylchloridfolienabschnitte wurden während 30 Tagen bei 28° in einer Erdmischung, welche
einen Feuchtigkeitsgehalt von 30% aufweist und aus 50% Kompost, 30% Kuhdünger und 20% Sand besteht,
eingegraben. Nun wurden die Folien, wie unter 1 beschrieben, auf ihre Biegefestigkeit geprüft. Es resultierten
folgende Werte:
(HaI)nJ-
\
\
NH-
C = Y
Ohne Zusatz 2,125° = 19%,
mit Zusatz 8,25° = 92%
60
Claims (4)
1. Fungizide Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Benzazolverbindungen der allgemeinen
Formel
worin von X und Y eines ein zweiwertiges Sauerstoffatom, das andere ein zweiwertiges Sauerstoff- oder
Schwefelatom, Hai Chlor oder Brom und η einen Index
von 1 bis 3 bedeutet.
2. Fungizide Mittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß darin Hai Chlor bedeutet.
3. Fungizide Mittel gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß η gleich 2 ist.
4. Fungizide Mittel gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Y ein zweiwertiges
Sauerstoffatom bedeutet.
70S 877/280 1.58
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH830902X | 1955-07-20 | ||
CH7704559A CH372871A (de) | 1959-10-01 | 1959-10-01 | Verfahren zum Schützen von Textilien gegen Pilzbefall und Verrottung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1023627B true DE1023627B (de) | 1958-01-30 |
Family
ID=25738324
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG20127A Pending DE1023627B (de) | 1955-07-20 | 1956-07-19 | Fungizide Mittel |
DEG30305A Pending DE1147007B (de) | 1955-07-20 | 1960-08-16 | Fungizide Mittel |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG30305A Pending DE1147007B (de) | 1955-07-20 | 1960-08-16 | Fungizide Mittel |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US2922794A (de) |
BE (2) | BE594099A (de) |
CH (1) | CH337359A (de) |
DE (2) | DE1023627B (de) |
FR (1) | FR1156972A (de) |
GB (2) | GB830902A (de) |
MY (1) | MY6100086A (de) |
NL (4) | NL209088A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1164152B (de) * | 1961-02-22 | 1964-02-27 | Basf Ag | Fungizide Mittel |
FR2478635A1 (fr) * | 1980-03-19 | 1981-09-25 | Hokko Chem Ind Co | Derives de benzoxazolone, procede pour leur preparation et compositions contenant ces derives |
US4420486A (en) * | 1981-01-22 | 1983-12-13 | Hokko Chemical Industry Co., Ltd. | Benzoxazolone derivatives, processes for preparation thereof and compositions containing them |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL120102C (de) * | 1955-07-20 | |||
BE572113A (de) * | 1957-10-31 | |||
US2999047A (en) * | 1958-09-08 | 1961-09-05 | Geigy Ag J R | Bactericidal composition |
NL108409C (de) * | 1958-10-29 | |||
DE1125929B (de) * | 1958-12-30 | 1962-03-22 | Albert Ag Chem Werke | Verfahren zur Herstellung von Thio- oder Dithiophosphorsaeureestern |
NL268752A (de) * | 1959-06-24 | |||
US3050526A (en) * | 1960-08-08 | 1962-08-21 | Rohm & Haas | 3-thiocyanomethyl-2-benzothiazolinones and benzoxazolinones |
NL270018A (de) * | 1960-10-10 | |||
NL282477A (de) * | 1961-08-26 | |||
DE1157231B (de) * | 1961-12-20 | 1963-11-14 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxy-benzisoxazolen |
US3268546A (en) * | 1964-05-12 | 1966-08-23 | Mcneilab Inc | Certain 2-benzoxazolinone compounds having methoxy and halo substituents |
US3656991A (en) * | 1968-11-25 | 1972-04-18 | Du Pont | Process of treating water swellable cellulosic materials |
US3755224A (en) * | 1971-03-12 | 1973-08-28 | Rohm & Haas | Biocide for plasticized pvc |
US4034100A (en) * | 1976-02-13 | 1977-07-05 | Merck & Co., Inc. | Antihypertensive agents |
IT1106962B (it) * | 1977-01-17 | 1985-11-18 | Sumitomo Chemical Co | Composit derivati del benzossa tiazolone utilizzabili particolarmente come fungicidi |
DE3017977A1 (de) * | 1980-05-10 | 1981-11-19 | Dr. Karl Thomae Gmbh, 7950 Biberach | Neue substituierte 2(3h)-benzothiazolone |
GB9205507D0 (en) * | 1991-03-28 | 1992-04-29 | Ici Plc | Heterocyclic compounds |
DE19642865A1 (de) * | 1996-10-17 | 1998-04-23 | Bayer Ag | Sulfonylbenzazolone |
CN103360336B (zh) * | 2013-07-17 | 2016-08-10 | 上海三爱思试剂有限公司 | 一种防霉剂o的合成方法 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2108712A (en) * | 1938-02-15 | Hexerocyclic hydroxy compounds | ||
US2041513A (en) * | 1936-05-19 | Tetrahalogeno-ortho-aminophenols | ||
US2041712A (en) * | 1931-04-25 | 1936-05-26 | Collins & Aikman Corp | Art of coating |
US2583425A (en) * | 1949-12-17 | 1952-01-22 | Standard Oil Dev Co | Fungicidal compositions containing chlorinated isophorone |
US2724678A (en) * | 1953-06-19 | 1955-11-22 | Geigy Ag J R | Heterocyclic monothiocarbonic acid esters |
US2820042A (en) * | 1955-03-07 | 1958-01-14 | Schenley Ind Inc | 2-(dialkylaminoalkylthio) benzoxazoles and processes for their production |
NL120102C (de) * | 1955-07-20 | |||
US2999047A (en) * | 1958-09-08 | 1961-09-05 | Geigy Ag J R | Bactericidal composition |
-
0
- NL NL120102D patent/NL120102C/xx active
- BE BE549699D patent/BE549699A/xx unknown
- NL NL95172D patent/NL95172C/xx active
- BE BE594099D patent/BE594099A/xx unknown
- NL NL254931D patent/NL254931A/xx unknown
- NL NL209088D patent/NL209088A/xx unknown
-
1955
- 1955-07-20 CH CH337359D patent/CH337359A/de unknown
-
1956
- 1956-07-19 GB GB22364/56A patent/GB830902A/en not_active Expired
- 1956-07-19 FR FR1156972D patent/FR1156972A/fr not_active Expired
- 1956-07-19 DE DEG20127A patent/DE1023627B/de active Pending
-
1958
- 1958-08-22 US US756515A patent/US2922794A/en not_active Expired - Lifetime
-
1960
- 1960-08-16 DE DEG30305A patent/DE1147007B/de active Pending
- 1960-08-16 US US49818A patent/US3190797A/en not_active Expired - Lifetime
- 1960-08-16 GB GB28320/60A patent/GB956571A/en not_active Expired
-
1961
- 1961-12-31 MY MY196186A patent/MY6100086A/xx unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1164152B (de) * | 1961-02-22 | 1964-02-27 | Basf Ag | Fungizide Mittel |
FR2478635A1 (fr) * | 1980-03-19 | 1981-09-25 | Hokko Chem Ind Co | Derives de benzoxazolone, procede pour leur preparation et compositions contenant ces derives |
DE3102907A1 (de) * | 1980-03-19 | 1982-04-08 | Hokko Chemical Industry Co. Ltd., Tokyo | "benzoxazolonderivate, verfahren zur herstellung derselben sowie zubereitungen, die diese derivate enthalten" |
US4420486A (en) * | 1981-01-22 | 1983-12-13 | Hokko Chemical Industry Co., Ltd. | Benzoxazolone derivatives, processes for preparation thereof and compositions containing them |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE549699A (de) | |
DE1147007B (de) | 1963-04-11 |
GB830902A (en) | 1960-03-23 |
NL209088A (de) | |
CH337359A (de) | 1959-03-31 |
NL95172C (de) | |
NL254931A (de) | |
MY6100086A (en) | 1961-12-31 |
US2922794A (en) | 1960-01-26 |
GB956571A (en) | 1964-04-29 |
US3190797A (en) | 1965-06-22 |
BE594099A (de) | |
NL120102C (de) | |
FR1156972A (fr) | 1958-05-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1023627B (de) | Fungizide Mittel | |
CH364384A (de) | Verfahren zum Schützen von keratinhaltigen Textilfasern vor Insektenfrass, Mittel zur Durchführung des Verfahrens und das vor Insektenfrass geschützte keratinhaltige Textilmaterial | |
DE2931838A1 (de) | Verfahren zum schuetzen von organischen oder anorganischen materialien vor dem befall durch mikroorganismen | |
EP0387663B1 (de) | Mittel gegen Keratinschädlinge | |
DE1568744A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Propinylaethern | |
US2381852A (en) | Treatment of textiles | |
DE2020090C3 (de) | Verwendung eines mikrobiziden Mittels im Materialschutz | |
NO121476B (de) | ||
DE828458C (de) | Schutzmittel gegen Textilschaedlinge sowie gegen Schimmel und Faeulnis | |
DE2533168A1 (de) | Behandlung von organischen biologisch abbaubaren materialien mit monochloressigsaeureestern von chlorierten phenolen | |
US2861916A (en) | Fugicidal composition comprising 5-chloro-salicylic acid amylamide | |
US2258556A (en) | Protecting goods from vermin | |
DE1159594B (de) | Antimicrobische Mittel | |
DE1770517B1 (de) | Benzimidazolverbindungen,Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende Mittel | |
DE1923019C2 (de) | Chlormethylaroylsulfide und diese enthaltende Fungizide | |
DE551316C (de) | Verfahren zum Schutze besonders von Textilmaterialien gegen den Befall von Mehltau oder anderen pilzartigen Gewaechsen | |
DE943730C (de) | Fungicide Substanzen | |
DE1025202B (de) | Fungizide Mittel | |
AT215085B (de) | Verfahren zur Herstellung einer keimtötenden Mischung | |
DE2101831A1 (de) | Substituierte aromatische Verbindungen | |
CH372871A (de) | Verfahren zum Schützen von Textilien gegen Pilzbefall und Verrottung | |
AT205803B (de) | Schädlingsbekämpfungsmittel | |
DE1106927B (de) | Keimtoetendes Mittel | |
AT155476B (de) | Verfahren zum Schützen von Fasermaterial aller Art gegen den Angriff tierischer Fraß-Schädlinge. | |
CH206129A (de) | Verfahren zum Schützen von Pelzwerk, Haaren, Federn, Leder, Papier usw., bezw. solche Stoffe enthaltenden Produkten und Massen gegen tierische Schädlinge wie Motten usw. |