-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kontaktelement (Anschlußpaßstück), in
welchem ein federndes (rückstellfähiges) Kontaktstück zwischen
Seitenwänden
vorragt, und auf einen damit versehenen Verbinder, Kartenrandverbinder
und eine Leiterplattensteckleiste.
-
Ein
bekanntes Kontaktelement bzw. Anschlußpaßstück der obigen Art ist in der
japanischen, nicht-geprüften Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Nr.
62-120287 geoffenbart. Dieses Anschlußpaßstück ist ausgebildet bzw. konstruiert,
um mit einer Leiterplatte verbunden zu werden, ein Paar von linken
und rechten Seitenwänden
ragt von den gegenüberliegenden
Rändern
bzw. Kanten der Bodenwand vor, und ein rückstellfähiges Kontaktstück erstreckt sich
von dem vorderen Ende der Bodenwand, während es gefaltet ist, und
ragt weiter nach oben als die gegenüberliegenden Seitenwände zwischen
diesen Seitenwänden,
um mit der Leiterplatte verbunden zu werden.
-
In
dem Fall eines Anschlußpaßstücks der Art,
daß ein
rückstellfähiges Kontaktstück in einem rechteckigen
bzw. rechtwinkeligen Rohr aufgenommen ist und ein Dorn bzw. Flachstecker
eines zusammenpassenden bzw. abgestimmten Anschlusses in den rechtwinkeligen
Rohrabschnitt eingeführt
bzw. eingesetzt wird, um mit dem rückstellfähigen Kontaktstück verbunden
zu werden, erstrecken sich zwei obere Wände von den oberen Rändern bzw.
Kanten der gegenüberliegenden
Seitenwände,
welche den rechtwinkeligen Rohrabschnitt bilden, im wesentlichen über die
gesamte Länge
der Seitenwände.
Es besteht daher keine Möglichkeit,
daß die
Seitenwände
deformiert werden, um sich in Querrichtung zu neigen bzw. zu verschwenken
oder zu kippen.
-
In
dem Anschlußpaßstück der Art,
in welcher das rückstellfähige Kontaktstück weiter
nach oben als die Seitenwände
wie oben vorragen, kann jedoch keine obere Wand zur Verfügung gestellt
werden, da das rückstellfähige Kontaktstück zwischen
den oberen Rändern
bzw. Kanten der gegenüberliegenden Seitenwände vorhanden
ist. Derart können
sich die Seitenwände
nach innen neigen, um auf das rückstell fähige Kontaktstück zu treffen
bzw. mit diesem zusammenzuwirken, woraus resultiert, daß die rückstellfähige Deformation
des rückstellfähigen Kontaktstücks gehindert
wird, einen Anschluß-
bzw. Verbindungsfehler zwischen dem Anschlußpaßstück und der Leiterplatte zu
bewirken.
-
US 6 139 335 offenbart eine
Verbinderverbindungsstruktur mit einer flexiblen Schaltkreistafel
in einem Instrumentengehäuse
mit einem federnden Kontaktstück
eines Kontaktelements, das im wesentlichen denselben Kontaktdruck
wie ursprünglich
gegen einen Leiter eines FPC aufrechterhalten kann.
-
US 5 947 775 beschreibt
einen Verbinder mit einem Kontaktelement, das durch Stanzen eines
leitenden Metallblechs gebildet wird und einen elektrischen Verbindungsabschnitt
mit einem elastischen Kontaktstück
aufweist, während
es von dem vorderen Ende zu der Mitte hin gebogen ist.
-
Darüber hinaus
offenbart die
US 5 676 562 einen
Verbinder für
die Montage an einer Glassplatte, die
EP 0 982 808 A eine einziehbare Elektroverbinderstruktur
und ein Verfahren zum Montieren und Verbinden derselben, die
DE 23 07 437 C einen Steckverbinder
für elektrische
Leitungen, die
US 5 238 411 einen
Verbinder für
eine gedruckte Schaltkreistafel mit einem Verbindungskontaktelement,
US 4 946 408 ein männliches
Schaltkreistafelkontaktelement zum Einlöten und
DE 43 12 091 C einen Leiterplattensteckverbinder
mit Kontaktfedern.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des obigen Problems
entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, zu verhindern, daß sich Seitenwände nach
einwärts
in einem Kontaktelement (Anschlußpaßstück) neigen, in welchem ein
federndes (rückstellfähiges) Kontaktstück zwischen
den gegenüberliegenden
Seitenwänden
hochragt.
-
Dieses
Ziel wird gemäß der Erfindung
durch ein Kontaktelement (Anschlußpaßstück) gemäß Anspruch 1 und durch einen
Verbinder gemäß Anspruch 7,
8 oder 9 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
-
Gemäß der Erfindung
wird ein Anschlußpaßstück bzw.
Kontakt zur Verfügung
gestellt, in welchem ein Paar von ersten und zweiten Seitenwänden von
einer Basiswand hochragt bzw. vorragt, ein federndes bzw. rückstellfähiges Kontaktstück sich
geneigt bzw. schräg
nach oben zur Rückseite
von einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Seitenende der Basiswand
erstreckt, ein Kontaktabschnitt bzw. -bereich des rückstellfähigen Kontaktstücks, welcher
in Kontakt mit einem Kontaktzwilling bzw. -partner bringbar ist,
um einen Abstand von der Basiswand vorragt, welcher größer als
derjenige der Seitenwände
ist, und das rückstellfähige Kontaktstück rückstellfähig in einer
Richtung geneigt zu der Basiswand und weg von der zusammenpassenden bzw.
abgestimmten Seite deformierbar ist, worin wenigstens eine der Seitenwände mit
einem ein Neigen bzw. Schräg-Sein
bzw. eine Neigung verhindernden Abschnitt ausgebildet ist, welcher
sich im wesentlichen in einen Bereich erstreckt, welcher geneigt
weiter weg von der Basiswand zu der zusammenpassenden Seite als
ein rückstellfähiger Deformationsbereich
des rückstellfähigen Kontaktstücks zwischen den
gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Seitenwänden
angeordnet ist, wobei wenigstens eine der Seitenwände mit
einem Schutzabschnitt ausgebildet ist, welcher sich von dem Seitenrand
der Seitenwand nach innen erstreckt und den eine Neigung verhindernden
Abschnitt abstützt.
-
Wenn
eine externe Kraft, welche versucht, die Seitenwand nach innen zu
neigen bzw. zu kippen, nach einwärts
auf die Seitenwand wirkt, kann das sich erstreckende Ende des ein
Neigen bzw. Kippen verhindernden Abschnitts, welcher an dieser Seitenwand
ausgebildet ist, in Kontakt mit der inneren Oberfläche der
gegenüberliegenden
Seitenwand gelangen oder die innere Oberfläche dieser Seitenwand gelangt
in Kontakt mit dem eine Neigung verhindernden Abschnitt, welcher
an der gegenüberliegenden Seitenwand
ausgebildet ist, wodurch verhindert wird, daß sich die Seitenwand einwärts neigt.
Da der eine Neigung verhindernde Abschnitt vorgesehen ist, um sich
in den Bereich zu erstrecken, welcher weiter weg von der Basiswand
zu der abgestimmten Seite als der rückstellfähige Deformationsbereich des
rückstellfähigen Kontaktstücks zwischen
den gegenüberliegenden
Seitenwänden
geneigt ist, wirkt er nicht mit dem rückstellfähigen Kontaktstück zusammenwirkt bzw.
trifft nicht auf dieses. Auf diese Weise können gemäß der vorliegenden Erfindung
Mittel bzw. Einrichtungen realisiert werden, welche verhindern,
daß sich
die Seitenwände
neigen, ohne mit dem rückstellfähigen Kontaktstück zusammenzuwirken
bzw. auf dieses zu treffen.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist
ein sich erstreckendes Ende des eine Neigung verhindernden Abschnitts
im wesentlichen zu der inneren Oberfläche der Seitenwand an der gegenüberliegenden
Seite gerichtet.
-
Vorzugsweise
ragen die Seitenwände
von den gegenüberliegenden,
seitlichen Rändern
bzw. Kanten der Basiswand auf.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung wird ein Anschlußpaßstück zur Verfügung gestellt,
in welchem ein Paar von linken und rechten Seitenwänden von
den gegenüberliegenden Seitenkanten
einer Bodenwand vorragt, ein rückstellfähiges Kontaktstück sich
geneigt bzw. schräg
nach oben zur Rückseite
von dem vorderen Ende der Bodenwand erstreckt, ein Kontaktabschnitt
des rückstellfähigen Kontaktstücks mit
einem Kontaktzwilling weiter nach oben als die Seitenwände vorragt,
und das rückstellfähige Kontaktstück rückstellfähig in einer
Richtung geneigt nach unten zu der Rückseite deformierbar ist, worin
wenigstens eine der Seitenwände
mit einem eine Neigung verhindernden Abschnitt, welcher sich in
einen Bereich erstreckt, welcher geneigt weiter nach oben nach vorne
als ein rückstellfähiger Deformationsbereich
des rückstellfähigen Kontaktstücks zwischen
den gegenüberliegenden
Seitenwänden
angeordnet ist, und einem sich erstreckenden Abschnitt ausgebildet
ist, welcher zu der inneren Oberfläche der Seitenwand an der gegenüberliegenden
Seite gerichtet ist.
-
Wenn
eine externe Kraft, welche versucht, die Seitenwand nach innen zu
neigen, nach einwärts auf
die Seitenwand wirkt, gelangt das sich erstreckende Ende des eine
Neigung verhindernden Abschnitts, welcher an dieser Seitenwand ausgebildet ist,
in Kontakt mit der inneren Oberfläche der gegenüberliegenden
Seitenwand oder die innere Oberfläche dieser Seitenwand gelangt
in Kontakt mit dem eine Neigung verhindernden Abschnitt, welcher
an der gegenüberliegenden
Seitenwand ausgebildet ist, wodurch verhindert wird, daß sich die
Seitenwand einwärts
neigt. Da der eine Neigung verhindernde Abschnitt vorgesehen ist,
um sich in den Bereich zu erstrecken, welcher geneigt weiter nach
oben zur Vorderseite als der rückstellfähige Deformationsbereich
des rückstellfähigen Kontaktstücks zwischen den
gegenüberliegenden
Seitenwänden
geneigt ist, wirkt er nicht mit dem rückstellfähigen Kontaktstück zusammenwirkt
bzw. trifft nicht auf dieses. Auf diese Weise können gemäß der vorliegenden Erfindung Mittel
bzw. Einrichtungen realisiert werden, um zu verhindern, daß sich die
Seitenwände
neigen, ohne mit dem rückstellfähigen Kontaktstück zusammenzuwirken
bzw. auf dieses zu treffen.
-
Vorzugsweise
ist der eine Neigung verhindernde Abschnitt an oder nahe einem zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Seitenendabschnitt der Seitenwand vorgesehen.
-
Weiters
bevorzugt erstreckt sich der schützende
bzw. Schutzabschnitt von dem abgestimmten Seitenrand der Seitenwand,
um im wesentlichen zu einem gebogenen Abschnitt an dem abgestimmten Seitenende
des rückstellfähigen Kontaktstücks gerichtet
zu sein.
-
Am
meisten bevorzugt sind der Schutzabschnitt, vorzugsweise ein oberer
Rand bzw. eine obere Kante davon, und der eine Neigung verhindernde Abschnitt,
vorzugsweise eine Bodenoberfläche
davon, im wesentlichen in Kontakt miteinander oder nahe beieinander
bzw. benachbart.
-
Gemäß einer
weiters bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der eine Neigung verhindernde Abschnitt an einem
vorderen Endabschnitt der Seitenwand vorgesehen, ist wenigstens
eine der Seitenwände
mit einem Schutzabschnitt ausgebildet, welcher sich nach einwärts von
dem vorderen Rand bzw. der vorderen Kante der Seitenwand erstreckt, um
zu einem gebogenen Abschnitt an dem vorderen Ende des rückstellfähigen Kontaktstücks gerichtet
zu sein, und es stehen der obere Rand des Schutzabschnitts und die
Bodenoberfläche
des eine Neigung verhindernden Abschnitts in Kontakt miteinander oder
sind nahe zueinander.
-
Selbst
wenn sich ein Material bzw. Gegenstand von außen dem vorderen Ende des rückstellfähigen Kontaktstücks von
vorne nähert,
trifft es (er) auf den Schutzabschnitt. Derart kann das Zusammentreffen
des externen Materials bzw. Gegenstands mit dem gebogenen Abschnitt
an dem vorderen Ende des rückstellfähigen Kontaktstücks verhindert
werden. Darüber
hinaus gelangt, wenn eine externe Kraft nach unten auf den eine
Neigung verhindernden Abschnitt wirkt, der eine Neigung verhindernde
Abschnitt in Kontakt mit dem oberen Rand des Schutzabschnitts, wodurch
eine Deformation nach unten des eine Neigung verhindernden Abschnitts
verhindert wird und auch sicher verhindert wird, daß sich die
Seitenwand nach einwärts
neigt.
-
Vorzugsweise
ist ein abstützender
bzw. Abstützabschnitt,
welcher sich von der Seitenwand erstreckt, vorzugsweise wo der eine
Neigung verhindernde Abschnitt nicht ausgebildet ist, im wesentlichen
in Kontakt mit, vorzugsweise auf der oberen Oberfläche des
eine Neigung verhindernden Abschnitts angeordnet.
-
Da
der abstützende
bzw. Stützabschnitt
an der oberen Oberfläche
des eine Neigung verhindernden Abschnitts angeordnet ist, wird,
wenn eine nach unten gerichtete bzw. wirkende, externe Kraft auf
den abstützenden
Abschnitt ausgeübt
wird, die externe Kraft durch den abstützenden Abschnitt aufgenommen,
um die Deformation des eine Neigung verhindernden Abschnitts nach
unten zu verhindern.
-
Am
meisten bevorzugt ist das Anschlußpaßstück wenigstens teilweise in
einen Hohlraum eingesetzt bzw. eingeführt oder einsetzbar, welcher
in einem Gehäuse
ausgebildet ist, vorzugsweise während
er nach vorne gerichtet ist, und ein ein fehlerhaftes Einsetzen
verhindernder Abschnitt, welcher sich seitlich oder nach oben erstreckt,
ist an einer Seitenwand, vorzugsweise an einem sich erstreckenden Ende
des Abstützabschnitts,
ausgebildet, um mit einem Öffnungsrand
bzw. -kante des Hohlraums zusammenzuwirken bzw. auf diesen zu treffen,
wenn das Anschlußpaßstück in den
Hohlraum in einer ungeeigneten bzw. nicht ordnungsgemäßen Orientierung
eingesetzt.
-
Wenn
ein Versuch gemacht wird, das Anschlußpaßstück in den Hohlraum in der nicht
ordnungsgemäßen bzw.
ungeeigneten Orientierung einzusetzen, trifft der ein fehlerhaftes
Einsetzen verhindernde Abschnitt auf den Öffnungsrand des Hohlraums,
um zu verhindern, daß das
Anschlußpaßstück in der
unrichtigen bzw. nicht ordnungsgemäßen Orientierung eingesetzt
wird. Zu diesem Zeitpunkt ist, da der eine Neigung verhindernde
Abschnitt, auf welchem der abstützende
Abschnitt als eine Basis für den
ein fehlerhaftes Einsetzen verhindernden Abschnitt vorzugsweise
angeordnet ist, vor dem rückstellfähigen Kontaktstück angeordnet
ist, der ein fehlerhaftes Einsetzen verhindernde Abschnitt auch
vor dem rückstellfähigen Kontaktstück angeordnet.
Daher besteht keine Möglichkeit
oder Gefahr, daß das rückstellfähige Kontaktstück auf den Öffnungsrand des
Hohlraums trifft.
-
Gemäß der Erfindung
wird weiters ein Verbinder zur Verfügung gestellt, umfassend:
ein
Gehäuse,
welches mit einem oder mehreren Hohlraum(räumen) versehen ist, welche
vorzugsweise im wesentlichen nebeneinander angeordnet sind, und
ein
oder mehrere Anschlußpaßstück(e) gemäß der Erfindung
oder einer Ausführungsform
davon, welche(s) wenigstens teilweise in die Hohlräume eingesetzt
sind (ist).
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind die Hohlräume
an zwei Stufen bzw. Ebenen angeordnet.
-
Vorzugsweise
ist ein Verriegelungsabschnitt in oder bei jedem Hohlraum vorgesehen,
um das entsprechende Anschlußpaßstück zu ergreifen,
welches wenigstens teilweise in den Hohlraum eingesetzt ist, um
es zu verriegeln, wenn das Anschlußpaßstück im wesentlichen eine ordnungsgemäße Einsetzposition erreicht
hat.
-
Am
meisten bevorzugt ist eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung für ein Verriegeln
des Anschlußpaßstücks vorgesehen,
um nicht aus dem entsprechenden Hohlraum auszutreten.
-
Gemäß der Erfindung
wird weiters eine Verwendung eines Verbinders gemäß der Erfindung oder
einer Ausführungsform
davon als ein Kartenrandverbinder bzw. eine Leiterplattensteckleiste
zur Verfügung
gestellt, wobei das Kontaktstück
bzw. der Kontaktzwilling bzw. -partner ein Anschlußverbindungsabschnitt
einer Leiterplatte ist.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung gelangt das Anschlußpaßstück in Kontakt
mit der Leiterplatte, wenn der Verbinder mit einem abgestimmten
bzw. zusammenpassenden Verbinder verbunden bzw. kontaktiert wird,
welcher an oder bei oder mit der Leiterplatte zur Verfügung gestellt
wird.
-
Diese
und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einer Lektüre
der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich
werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen
getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen
kombiniert werden können.
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Anschlußpaßstücks gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung,
-
2 ist
eine Vorderansicht des Anschlußpaßstücks,
-
3 ist
eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des Anschlußpaßstücks,
-
4 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo Anschlußpaßstücke aus
einem Gehäuse entnommen
werden,
-
5 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo das Gehäuse, welches
die Anschlußpaßstücke darin
eingesetzt aufweist, und ein zusammenpassender bzw. abgestimmter
Verbinder getrennt werden, und
-
6 ist
ein Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo das Gehäuse, welches
die Anschlußpaßstücke darin
eingesetzt aufweist, und der zusammenpassende Verbinder miteinander
verbunden werden bzw. sind.
-
Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 6 beschrieben.
Im Folgenden wird eine zusammenpassende bzw. abgestimmte Seite eines
Verbinders 30 und/oder eines Kontaktelements bzw. Anschlußpaßstücks T mit
einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder 40 als
eine Vorderseite bezeichnet.
-
Ein
Anschlußpaßstück T dieser
Ausführungsform
ist wenigstens teilweise in einem Verbinder 30, vorzugsweise
in einem Kartenrandverbinder bzw. einer Leiterplattensteckleiste 30,
montiert oder montierbar und der Kartenrandverbinder bzw. -stecker 30 ist
mit einem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder 40 verbunden
oder verbindbar. Ein Gehäuse 31 der
Leiterplattensteckleiste 30 ist beispielsweise aus einem
synthetischen Harz hergestellt, und ein oder mehrere, vorzugsweise
eine Vielzahl von Hohlräumen 32,
welche im wesentlichen offen in der vorderen und rückwärtigen Oberfläche des
Gehäuses 31 sind,
sind quer im wesentlichen nebeneinander an jeder einer oberen und
unteren Stufe innerhalb des Gehäuses 31 ausgebildet,
wie dies in 4 bis 6 gezeigt
ist. Ein Verriegelungsabschnitt 33 zum Verriegeln des Anschlußpaßstücks T, welches
wenigstens teilweise in den Hohlraum 32 vorzugsweise von
rückwärts eingeführt bzw.
eingesetzt ist, ist in jedem Hohlraum 32 ausgebildet. Die Hohlräume 32 und
die Verriegelungsabschnitte 33 an der oberen Stufe bzw.
Ebene sind vorzugsweise im wesentlichen symmetrisch zu denjenigen
an der unteren Stufe in bezug auf eine im wesentlichen horizontale
Ebene, welche zwischen diesen angeordnet ist. Innerhalb des Gehäuses 31 ist
auch ein Einführ- bzw. Einsetzraum 34 ausgebildet,
welcher eine in Seitenrichtung längliche
Schlitzöffnung
in der vorderen Endoberfläche
des Gehäuses 31 ist,
ist an einer Höhe
zwischen den Hohlräumen 32 an
der oberen Stufe und denjenigen an der unteren Stufe angeordnet
und wirkt im wesentlichen mit den Hohlräumen 32 an der oberen
und unteren Stufe zusammen. Es sollte festgehalten werden, daß eine bewegbare,
isolierende Platte 35, um einen Kurzschluß zwischen
den Anschlußpaßstücken T an
der oberen Stufe und denjenigen an der unteren Stufe zu vermeiden,
zwischen den Hohlräumen 32 an
der oberen Stufe und denjenigen an der unteren Stufe vorgesehen
ist.
-
Andererseits
ist der zusammenpassende Verbinder 40 derart ausgebildet,
daß eine
Leiterplatte 42 (als ein bevorzugtes Kontaktstück bzw.
ein bevorzugter Kontaktzwilling eines rückstellfähigen Kontaktstücks 15)
wenigstens teilweise in oder an einem Gehäuse 41 montiert bzw.
angeordnet ist, welches beispielsweise aus einem synthetischen Harz
hergestellt ist, und ein Endabschnitt (Kartenrand) der Leiterplatte 42 nach
vorne oder zu einer abgestimmten bzw. zusammenpassenden Seite in
eine Aufnahme 43 des Gehäuses 41 vorragt, wie
dies beispielsweise in 5 gezeigt ist.
-
Als
nächstes
wird das Anschlußpaßstück T dieser
Ausführungsform
beschrieben. Das Anschlußpaßstück T ist
ausgebildet, um schmal und lang in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen insgesamt zu
sein, vorzugsweise durch ein Biegen, Falten und/oder Prägen eines
metallischen Plattenmaterials, welches in eine bestimmte (vorbestimmte
oder vorbestimmbare) Form gestanzt oder ausgeschnitten ist. Ein
vorderer oder abgestimmter Seitenabschnitt, vorzugsweise eine im
wesentlichen vordere Hälfte des
Anschlußpaßstücks T ist
in einen Anschluß-
bzw. Verbindungsabschnitt 10 mit der Leiterplatte 42 ausgebildet,
und ein rückwärtiger Abschnitt
(Abschnitt gegenüberliegend
der abgestimmten Seite) davon, vorzugsweise eine im wesentlichen
rückwärtige Hälfte davon, welche
im wesentlichen an dem Verriegelungsabschnitt 10 anschließt, ist
in einen Drahtcrimpabschnitt 11 ausgebildet, welcher in
Verbindung mit einem Draht 12 zu crimpen oder zu falten oder
zu biegen ist.
-
Der
Anschluß-
bzw. Verbindungsabschnitt 10 des Anschlußpaßstücks T, welches
wenigstens teilweise in den Hohlraum an der unteren Stufe eingesetzt
oder einsetzbar ist, besteht aus einer Boden- oder Seitenwand 13 (als
einer bevorzugten Basiswand), welche eng und schmal in Vorwärts- und Rückwärts- oder Längsrichtungen
ist und mit einem Verriegelungsloch oder einer Verriegelungsvertiefung
bzw. -ausnehmung 14 ausgebildet ist, dem rückstellfähigen Kontaktstück 15,
welches so ausgebildet oder gefaltet oder gebogen ist, um sich geneigt
nach oben (oder weg von der Bodenwand 13) nach rückwärts (oder
weg von der abgestimmten bzw. zusammenpassenden Seite) oder unter
einem Winkel zwischen 0° und
90° relativ
zu der Bodenwand 13 weg von dem vorderen Ende (oder zusammenpassenden Seitenende)
der Bodenwand 13 zu erstrecken, und einem Paar von linken
und rechten oder seitlichen Seitenwänden 16L, 16R,
welche nach oben (vorzugsweise im wesentlichen unter rechten Winkeln) von
den gegenüberliegenden,
seitlichen Rändern bzw.
Kanten oder Randabschnitten der Bodenwand 13 aufragen.
Es sollte festgehalten werden, daß eine Richtung nach links
oben in 1 als eine Rückwärtsrichtung in dieser Ausführungsform
bezeichnet wird. Derart sind Richtungen in 2 genau
umgekehrt, in welchen das Anschlußpaßstück T von vorne ersichtlich
ist.
-
Das
rückstellfähige Kontaktstück 15 ist
im wesentlichen U-förmig
und ein im wesentlichen U-förmiger,
halbkreisförmiger
oder gekrümmter,
gebogener Abschnitt dient vorzugsweise als ein Kontaktabschnitt 15A,
welcher weiter nach oben als die oberen Ränder bzw. Kanten der Seitenwände 16L, 16R in
einem freien Zustand vorragt, wo das rückstellfähige Kontaktstück 15 nicht
rückstellfähig deformiert
ist. Mit anderen Worten ist der Kontaktabschnitt 15A in
einem Abstand von der Boden- oder Basiswand 13 positioniert,
welcher größer ist
als ein vorragender Abschnitt der Seitenwände 16 von der Bodenwand 13, wenn
der Kontaktabschnitt 15 nicht deformiert oder abgelenkt
ist. Dieser Kontaktabschnitt 15A wird rückstellfähig in Kontakt mit der unteren
Oberfläche
der Leiterplatte 42 gebracht oder ist mit dieser in Kontakt bringbar.
Es sollte festgehalten werden, daß ein sich erstreckendes Ende 15B eines
sich geneigt nach vorne (oder zu der abgestimmten Seite) erstreckenden Abschnitts
des im wesentlichen U-förmigen Abschnitts
des rückstellfähigen Kontaktstücks 15 in Kontakt
mit der oberen Oberfläche
der Bodenwand 13 gehalten ist. Wenn es rückstellfähig in Kontakt
mit der Leiterplatte 42 gebracht wird, wird das rückstellfähige Kontaktstück 15 rückstellfähig in einer
Richtung DD geneigt nach unten nach rückwärts (oder weg von der abgestimmten
Seite zu der seitlichen oder Bodenwand 13) im wesentlichen
um einen gebogenen Abschnitt 15C an seinem vorderen oder
zusammenpassenden Seitenende deformiert. Mit anderen Worten kann
der rückstellfähige Kontaktabschnitt 15 deformiert
werden, so daß der
Kontaktabschnitt 15A zu der seitlichen oder Bodenseite 13 bewegt
wird, während
er um den gebogenen Abschnitt 15C deformiert wird, welcher
den rückstellfähigen Kontaktabschnitt 15 mit
der seitlichen oder Bodenwand 13 an der vorderen oder abgestimmten
Seite des Anschlußpaßstücks T verbindet.
-
Die
linke Seitenwand 16L ist mit einem ein Neigen bzw. eine
Neigung verhindernden Abschnitt 20 ausgebildet, indem bewirkt
wird, daß sich
ein im wesentlichen plattenförmiger
Abschnitt von dem oberen Vorderrand davon in einen Bereich 19 erstreckt, welcher
geneigt weiter nach oben nach vorne als oder benachbart zu einem
rückstellfähigen Deformationsbereich 18 (oder
an dem gebogenen Abschnitt 15C) des rückstellfähigen Kontaktstücks 15 zwischen den
gegenüberliegenden
Seitenwänden 16L und 16R in
einem derartigen Zustand angeordnet ist, daß ein sich erstreckendes Ende
des plattenförmigen
Abschnitts zu dem oberen Ende der inneren Oberfläche der rechten Seitenwand 16R gerichtet
ist, während ein
sehr geringer Abstand bzw. Freiraum dazwischen definiert wird. Dieser
eine Neigung verhindernde Abschnitt 20 befindet sich vorzugsweise
im wesentlichen unter rechten Winkeln zur der linken Seitenwand 16L,
d. h. im wesentlichen parallel zu der Bodenwand 13. Hier
wird der rückstellfähig deformierbare
Bereich 18 des rückstellfähigen Kontaktstücks 15 beschrieben.
In 3 ist der rückstellfähige Deformationsbereich 18 des
rückstellfähigen Kontaktstücks 15 ein
Bereich, welcher geneigt nach unten nach rückwärts von der geneigten, vorderen
Oberfläche
eines schrägen
bzw. geneigten Abschnitts 15D angeordnet ist, welcher sich
im wesentlichen gerade (flach) in einer Richtung geneigt nach oben
nach rückwärts von
dem gebogenen Abschnitt 15C an dem vorderen Ende des rückstellfähigen Kontaktstücks 15 als
eine Grenze erstreckt. Ein Bereich, welcher geneigt nach oben zu
einer vorderen oder abgestimmten Seite von der schrägen oder
geneigten oder abgeschrägten, vorderen,
oberen Oberfläche des
geneigten Abschnitts 15D als die Grenze angeordnet ist,
dient als der Bereich 19 (Bereich, welcher geneigt weiter
nach oben nach vorne als der rückstellfähige Deformationsbereich 18 des
rückstellfähigen Kontaktstücks 15 ist),
wo der eine Neigung verhindernde Abschnitt 20 ausgebildet
ist.
-
Darüber hinaus
ist die rechte Seitenwand 16R (Seitenwand, wo der eine
Neigung verhindernde Abschnitt 20 nicht ausgebildet ist)
mit einem abstützenden
bzw. Abstützabschnitt 21 ausgebildet,
welcher sich nach links oder einwärts von dem oberen Vorderende
davon erstreckt, und dieser abstützende Abschnitt 21 ist
an der oberen oder seitlichen Oberfläche des eine Neigung verhindernden
Abschnitts 20 angeordnet. Der abstützende Abschnitt 21 überlappt
den eine Neigung verhindernden Abschnitt 20 nur an dem
sich erstreckenden Ende (rechten Ende) des eine Neigung verhindernden
Abschnitts 20, welcher sich von der linken Seitenwand 16L erstreckt.
-
Ein
im wesentlichen plattenförmiger,
ein fehlerhaftes Einsetzen verhindernder Abschnitt 22,
welcher sich nach oben oder seitlich erstreckt, ist an dem sich
erstreckenden Ende (linken Ende) des abstützenden Abschnitts 21 ausgebildet.
Dieser ein fehlerhaftes Einsetzen verhindernde Abschnitt 22 ist
an einer derartigen Position ausgebildet, um das rückstellfähige Kontaktstück 15,
wenn von vorne gesehen, zu überlappen,
d. h. um derart positioniert zu sein, um wenigstens teilweise mit
dem rückstellfähigen Kontaktstück 15 ausgerichtet
zu sein bzw. zu fluchten.
-
Die
linke Seitenwand 16L ist mit einem im wesentlichen plattenförmigen,
linken, schützenden bzw.
Schutzabschnitt 23L ausgebildet, welcher sich nach einwärts (nach
rechts) unter im wesentlichen rechten Winkeln von dem vorderen Rand
oder vorderen Randabschnitt davon erstreckt, und die rechte Seitenwand 16R ist
mit einem im wesentlichen plattenförmigen, rechten, schützenden
bzw. Schutzabschnitt 23R (als einem bevorzugten Schutzabschnitt) ausgebildet,
welcher sich nach einwärts
(nach links) unter im wesentlichen rechten Winkeln von dem vorderen
oder abgestimmten Seitenrand davon erstreckt. Die Höhe H1 des
oberen Rands des rechten Schutzabschnitts 23R, welcher
sich von der rechten Seitenwand 16R (Seitenwand, wo der
eine Neigung verhindernde Abschnitt 20 nicht ausgebildet
ist) erstreckt, ist höher
als die Höhe
H2 des linken Schutzabschnitts 23L, welcher sich von der
Seitenwand 23L (Seitenwand, wo der eine Neigung verhindernde
Abschnitt 20 ausgebildet ist) erstreckt. Der obere Rand bzw.
die obere Kante des rechten Schutzabschnitts 23R ist im
wesentlichen in Kontakt mit der Bodenoberfläche des vorderen Endes des
eine Neigung verhindernden Abschnitts 20 von unten gehalten,
um den eine Neigung verhindernden Abschnitt 20 von unten
abzustützen.
Der rechte Schutzabschnitt 23R befindet sich im wesentlichen
in Kontakt mit dem eine Neigung verhindernden Abschnitt 20 an
dem rechten Ende (erstreckendes Ende, welches weiter entfernt von
der linken Wand 16L ist) des eine Neigung verhindernden
Abschnitts 20. Dementsprechend ist das rechte Ende des
eine Neigung verhindernden Abschnitts 20 vertikal zwischen
dem abstützenden
Abschnitt 21, welcher an der rechten Seitenwand 16R ausgebildet
ist, und dem rechten Schutzabschnitt 23R gehalten, welcher
ebenso an der rechten Seitenwand 16R ausgebildet ist. Obwohl
der obere Rand des rechten Schutzabschnitts 23R in Kontakt
mit der unteren Oberfläche
des eine Neigung verhindernden Abschnitts 20 in der vorangehenden
Ausführungsform
gehalten ist, kann ein kleiner Abstand bzw. Freiraum zwischen dem
rechten Schutzabschnitt 23R und dem eine Neigung verhindernden
Abschnitt 20 definiert sein.
-
Das
Anschlußpaßstück T, welches
wenigstens teilweise in den Hohlraum 32 an der oberen Stufe
eingefügt
bzw. eingesetzt ist, ist dasselbe wie das Anschlußpaßstück T, welches
wenigstens teilweise in den Hohlraum 32 an der unteren
Stufe eingesetzt ist, wobei es jedoch mit der Oberseite nach unten oder
umgekehrt in dem Hohlraum 32 aufgenommen ist.
-
Das
derart konstruierte Anschlußpaßstück T wird
wenigstens teilweise in den Hohlraum 32, vorzugsweise von
rückwärts, des
Gehäuses 31 eingesetzt,
während
es mit dem Draht 12 verbunden ist bzw. wird. Während des
Einsetzens des Anschlußpaßstücks T wirkt
der Verriegelungsabschnitt 33 mit der Bodenwand 13 des
Anschlußpaßstücks T zusammen,
wodurch es rückstellfähig deformiert
wird, um aus einem Einsetzweg (Hohlraum 32) für das Anschlußpaßstück T zurückgezogen
zu werden. Wenn das Anschlußpaßstück T im
wesentlichen eine ordnungsgemäße Einsetzposition
erreicht, wird der Verriegelungsabschnitt 33 rückstellfähig rückgestellt
und mit dem Verriegelungsloch 14 in Eingriff gebracht,
um das Anschlußpaßstück T zu
halten, damit es nicht austritt bzw. herausfällt, wie dies in 5 und 6 gezeigt
ist. Das Anschlußpaßstück T wird
vorzugsweise auch durch eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 36 verriegelt,
welche mit dem Gehäuse 31 zusammengebaut
ist. Mit den in das Gehäuse 31 eingesetzten
Anschlußpaßstücken T ragen
die Kontaktabschnitte 15A der rückstellfähigen Kontaktstücke 15 der
entsprechenden Anschlußpaßstücke T von
den linken und rechten Seitenwänden 16L, 16R vor,
um in den Einsetz- bzw. Einführraum 34 einzutreten,
und warten in einer Warte- bzw. Standby-Stellung, bis sie mit der
Leiterplatte 42 verbunden werden, und die bewegbare, isolierende
Platte 35 ist zwischen den rückstellfähigen Kontaktstücken 15 an
der oberen und unteren Stufe angeordnet. Auf diese Weise ist das
Zusammenbauen des Kartenrandverbinders bzw. der Leiterplattensteckleiste 30 im
wesentlichen abgeschlossen.
-
Danach
wird der Kartenrandverbinder 30 angeschlossen bzw. verbunden,
indem er wenigstens teilweise in die Aufnahme 43 des zusammenpassenden
bzw. abgestimmten Verbinders 40 eingepaßt wird. In einem verbundenen
Zustand tritt der Endabschnitt der Leiterplatte 42 in den
Einsetzraum 34 des Gehäuses 31 ein,
um zwischen die rückstellfähigen Kontaktstücke 15 weg
an der oberen und unteren Stufe gezwungen zu werden, wodurch rückstellfähig die
rückstellfähigen Kontaktstücke 15 von
dem Einsetzraum 34 deformiert werden. Derart sind die rückstellfähigen Kontaktstücke rückstellfähig in Kontakt
mit der oberen und unteren Oberfläche der Leiterplatte 42 bei
einem bestimmten Kontaktdruck gehalten, welcher aus ihren rückstellfähigen Rückstellkräften resultiert,
und sind mit nicht dargestellten Schaltungen bzw. Schaltkreisen
der Leiterplatte 42 verbunden. Die bewegbare, isolierende
Platte 25 wird vorzugsweise durch die Leiterplatte 42 bewegt, um
an einer Position weiter rückwärts als
die rückstellfähigen Kontaktstücke 15 angeordnet
zu sein. Auf diese Weise ist die Verbindung der zwei Verbinder 30, 40 im
wesentlichen abgeschlossen.
-
Als
nächstes
werden die Funktionen und Effekte bzw. Wirkungen dieser Ausführungsform
beschrieben.
-
Wenn
eine externe Kraft auf die linke Seitenwand 16L in einer
derartigen Richtung wirkt, um die linke Seitenwand 16L nach
einwärts
(nach links) zu neigen bzw. zu kippen, steht das sich erstreckende Ende
des eine Neigung verhindernden Abschnitts 20, welcher an
der Linken Seitenwand 16L ausgebildet ist, in Kontakt mit
der inneren Oberfläche
der rechten Seitenwand 16R oder gelangt in Kontakt damit,
wodurch verhindert wird, daß sich
die linke Seitenwand 16L neigt. Darüber hinaus steht, wenn eine
externe Kraft auf die rechte Seitenwand 16R in einer derartigen
Richtung wirkt, um die rechte Seitenwand 16R nach einwärts (nach
rechts) zu neigen, die innere Oberfläche der rechten Seitenwand 16R steht
in Kontakt mit dem sich erstreckenden Ende des eine Neigung verhindernden
Abschnitts 20, welcher sich von der linken Seitenwand 16L erstreckt,
oder gelangt in Kontakt damit, wodurch verhindert wird, daß die rechte
Seitenwand 16R geneigt oder verschwenkt wird. Da der eine
Neigung verhindernde Abschnitt 20 ausgebildet ist, um sich
in den Bereich 19 geneigt weiter nach oben nach vorne als
der rückstellfähige Deformationsbereich 18 des
rückstellfähigen Kontaktstücks 15 zwischen
den gegenüberliegenden
Seitenwänden 16L und 16R zu
erstrecken, trifft der eine Neigung verhindernde Abschnitt 20 nicht
auf das rückstellfähige Kontaktstück 15,
selbst wenn das rückstellfähige Kontaktstück 15 einer
rückstellfähigen Deformation
während
der Verbindung bzw. des Anschlusses mit der Leiterplatte 42 unterliegt.
Auf diese Weise werden Mittel bzw. Einrichtungen zum Verhindern,
daß sich
die Seitenwände 16L, 16R neigen, ohne
mit dem rückstellfähigen Kontaktstück 15 zusammenzuwirken
bzw. auf dieses zu treffen, durch den eine Neigung verhindernden
Abschnitt 20 realisiert.
-
Darüber hinaus
steht, wenn ein externes Material (nicht gezeigt) gegen den ein
fehlerhaftes Einsetzen verhindernden Abschnitt 22 oder
den abstützenden
Abschnitt 21 schlägt,
um eine nach unten gerichtete, externe Kraft auf den eine Neigung
verhindernden Abschnitt 20 auszuüben, der eine Neigung verhindernde
Abschnitt 20 in Kontakt mit dem oberen Rand bzw. der oberen
Kante des rechten, schützenden
Abschnitts 23R oder gelangt in Kontakt damit, wodurch eine
Deformation nach unten des eine Neigung verhindernden Abschnitts 20 verhindert
wird. Insbesondere ist, da der Kontaktbereich des eine Neigung verhindernden
Abschnitts 20 mit dem rechten Schutzabschnitt 23R im
wesentlichen durch die linke Seitenwand 16L abgestützt ist,
der rechte Schutzabschnitt 23 im wesentlichen frei von
jeglicher Deformation. Derart ist ein Effekt eines Verhinderns der
Deformation des eine Neigung verhindernden Abschnitts 20 höher. Darüber hinaus
wird, da der abstützende
Abschnitt 21 an der oberen Oberfläche des eine Neigung verhindernden
Abschnitts 20 angeordnet ist, eine externe Kraft, welche
von oben wirkt, durch die Starrheit des abstützenden Abschnitts 21 selbst
aufgenommen, wodurch die Deformation nach unten des eine Neigung
verhindernden Abschnitts 20 sicher verhindert werden kann.
Da die Deformation nach unten des eine Neigung verhindernden Abschnitts 20 auf
diese Weise verhindert wird, werden die Seitenwände 16L, 16R sicher
an einem Neigen nach innen gehindert.
-
Selbst
wenn sich ein Material bzw. Gegenstand von außen (nicht gezeigt) dem vorderen
Ende des rückstellfähigen Kontaktstücks 15 von
vorne nähert,
trifft es auf bzw. schlägt
es gegen beide oder einen der schützenden Abschnitte 23L, 23R und/oder gegen
den ein fehlerhaftes Einsetzen verhindernden Abschnitt 22.
Dadurch kann das Auftreffen des externen Gegenstands auf den gebogenen
Abschnitt 15C an dem vorderen Ende des rückstellfähigen Kontaktstücks 15 verhindert
werden.
-
Darüber hinaus
trifft, wenn ein Versuch gemacht wird, das Anschlußpaßstück T in
den Hohlraum 32 einzuführen
bzw. einzusetzen, während
es mit einer ungeeigneten bzw. nicht ordnungsgemäßen Orientierung (beispielsweise
mit der Oberseite nach unten) gehalten wird, der ein fehlerhaftes
Einsetzen verhindernde Abschnitt 22 auf einen Öffnungsrand bzw.
eine Öffnungskante
des Hohlraums 32. Dies verhindert, daß das Anschlußpaßstück T in
einer nicht ordnungsgemäßen bzw.
falschen Orientierung eingesetzt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist,
da der eine Neigung verhindernde Abschnitt 20, an welchem
der abstützende
Abschnitt 21 als eine Basis oder ein Support des ein fehlerhaftes
Einsetzen verhindernden Abschnitts 22 angeordnet ist, vor
dem rückstellfähigen Kontaktstück 15 angeordnet
ist, auch der ein fehlerhaftes Einsetzen verhindernde Abschnitt 22 vor dem
rückstellfähigen Kontaktstück 15 angeordnet. Es
besteht daher keine Möglichkeit,
daß das
rückstellfähige Kontaktstück 15 mit
dem Öffnungsrand des
Hohlraums 32 zusammenwirkt bzw. auf diesen trifft.
-
Derart
wird verhindert, daß Seitenwände sich
nach innen in einem Anschlußpaßstück neigen, in
welchem ein rückstellfähiges Kontaktstück zwischen
den gegenüberliegenden
Seitenwänden
vorragt. Selbst wenn Seitenwände 16L, 16R versuchen, sich
nach innen zu neigen, kann ein sich erstreckendes Ende eines eine
Neigung verhindernden Abschnitts 20 in Kontakt mit der
inneren Oberfläche
der rechten Seitenwände 16R gelangen,
um zu verhindern, daß sich
die Seitenwände 16L, 16R neigen.
Da der eine Neigung verhindernden Abschnitt 20 in einem
Bereich 19 geneigt weiter nach oben nach vorne als ein
rückstellfähiger Deformationsbereich 18 eines rückstellfähigen Kontaktstücks 15 zwischen
den gegenüberliegenden
Seitenwänden 16L, 16R vorgesehen
ist, trifft er nicht auf das rückstellfähige Kontaktstück 15.
Mit anderen Worten können Mittel
zum Verhindern, daß sich
die Seitenwände 16L, 16R neigen, realisiert
werden, ohne auf das rückstellfähige Kontaktstück 15 zu
treffen.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die eben beschriebene und illustrierte
Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
werden auch die folgenden Ausführungsformen
durch den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie
sie in den Ansprüchen
definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen
durchgeführt
werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu
verlassen, wie sie in den Ansprüchen
definiert ist.
- (1) Obwohl der verhindernde
Abschnitt nur an der linken Seitenwand in der vorangehenden Ausführungsform
ausgebildet ist, kann er nur an der rechten Seitenwand ausgebildet
sein oder er kann an beiden Seitenwänden gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgebildet sein.
- (2) Obwohl der verhindernde Abschnitt an dem vorderen Ende der
linken Seitenwand in der vorangehenden Ausführungsform vorgesehen ist, kann
er an einer Position geringfügig
weiter rückwärts von
dem vorderen Ende gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen sein.
- (3) Obwohl nur einer des Paars von schützenden Abschnitten (schützender
Abschnitt, welcher an der Seitenwand ausgebildet ist, wo der verhindernde
Abschnitt nicht ausgebildet ist), welche an den gegenüberliegenden
Wänden
ausgebildet sind, als Mittel bzw. Einrichtung zum Verhindern der
Verschiebung bzw. Verlagerung des verhindernden Abschnitts nach
unten in der vorangehenden Ausführungsform
fungiert, kann der schützende
Abschnitt, welcher an der Seitenwand ausgebildet ist, wo der verhindernde
Abschnitt ausgebildet ist, oder können beide schützenden Abschnitte
mit einer Funktion eines Verhinderns einer Verschiebung nach unten
versehen sein.
- (4) Obwohl die schützenden
Abschnitte an den gegenüberliegenden
Seitenwänden
in der vorangehenden Ausführungsform
ausgebildet sind, kann irgendeine der gegenüberliegenden Seitenwände mit
dem schützenden
Abschnitt ausgebildet sein, welcher sich vorzugsweise im wesentlichen
zu der anderen Seitenwand erstreckt. In einem derartigen Fall können der
schützende
Abschnitt und der verhindernde Abschnitt an derselben Seitenwand
ausgebildet sein oder sie können an
unterschiedlichen Seitenwänden
ausgebildet sein.
- (5) Obwohl der abstützende
Abschnitt an der oberen Oberfläche
des eine Neigung verhindernden Abschnitts angeordnet ist und der
ein fehlerhaftes Einsetzen verhindernde Abschnitt von dem abstützenden
Abschnitt in der vorangehenden Ausführungsform aufragt, kann nur
der abstützende Abschnitt
an dem eine Neigung verhindernden Abschnitt angeordnet sein, ohne
den ein fehlerhaftes Einsetzen verhindernden Abschnitt auszubilden.
In diesem Fall als auch, wenn eine nach unten wirkende Kraft auf
den abstützenden
Abschnitt ausgeübt
wird, wird ein Teil der externen Kraft durch den abstützenden
Abschnitt aufgenommen, um die Deformation nach unten des eine Neigung
verhindernden Abschnitts zu verhindern.
- (6) Obwohl der ein fehlerhaftes Einsetzen verhindernde Abschnitt
nach oben von dem sich erstreckenden Abschnitt des abstützenden
Abschnitts in der vorangehenden Ausführungsform vorragt, kann er
nach oben von dem vorderen Ende der Seitenwand aufragen, während er
im wesentlichen bündig
mit dieser Seitenwand ist.
-
- T
- Anschlußpaßstück
- 13
- Bodenwand
- 15
- rückstellfähiges Kontaktstück
- 15A
- Kontaktabschnitt
- 15C
- gebogener
Abschnitt
- 16L
- linke
Seitenwand
- 16R
- rechte
Seitenwand
- 18
- rückstellfähiger Deformationsbereich
des rückstellfähigen Kontaktstücks
- 19
- Bereich,
welcher geneigt weiter nach oben nach vorne als der rückstellfähige Deformationsbereich
des rückstellfähigen Kontaktstücks angeordnet
ist
- 20
- eine
Neigung verhindernder Abschnitt bzw. Bereich
- 21
- abstützender
bzw. Abstützabschnitt
- 22
- ein
fehlerhaftes Einsetzen verhindernder Abschnitt
- 23R
- rechter,
schützender
bzw. Schutzabschnitt (Schutzabschnitt)
- 31
- Gehäuse
- 32
- Hohlraum
- 42
- Leiterplatte
(Kontaktstück
bzw. -zwilling)