DE10221743A1 - Hochspannungs-Vorspannungsrückkopplung für Diagnosezwecke - Google Patents
Hochspannungs-Vorspannungsrückkopplung für DiagnosezweckeInfo
- Publication number
- DE10221743A1 DE10221743A1 DE10221743A DE10221743A DE10221743A1 DE 10221743 A1 DE10221743 A1 DE 10221743A1 DE 10221743 A DE10221743 A DE 10221743A DE 10221743 A DE10221743 A DE 10221743A DE 10221743 A1 DE10221743 A1 DE 10221743A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bias
- feedback signal
- power supply
- machine
- error
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/80—Details relating to power supplies, circuits boards, electrical connections
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/02—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices
- G03G15/0266—Arrangements for controlling the amount of charge
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Control Or Security For Electrophotography (AREA)
- Electrostatic Charge, Transfer And Separation In Electrography (AREA)
- Developing For Electrophotography (AREA)
- Dry Development In Electrophotography (AREA)
- Control Of Voltage And Current In General (AREA)
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erkennen möglicher Probleme in einem System mit rotierenden, elektrisch vorgespannten Komponenten. Das System verwendet Diagnosemittel für die rotierenden, elektrisch vorgespannten Komponenten, um der Maschinensteuerung eine Zustandsrückmeldung bereitzustellen, wenn irgenein Vorspannungsfehler aufgetreten ist. Das System spricht dann auf dieses Fehlersignal an und ermöglicht es, den Abbildungsvorgang zu unterbrechen und den Maschinenbenutzer darüber zu informieren, dass Vorspannungsfheler die Bildqualität der erzeugten Drucke beeinträchtigen können. Die vorliegende Erfindung beschreibt zudem ein Verfahren zur Erkennung von unterbrochenen Lasten, Überlastungen, Kurzschlüssen und intermittierenden Kontakten oder Lichtbogenbildung sowie einer defekten Stromversorgung in einem Vorspannungssystem. Ein digitales Signal kann durch Interrupt- oder Abtastverfahren erfasst und durch Software gefiltert werden, um dann einer Maschinensteuerung bereitgestellt zu werden. Auf diese Weise lassen sich alle diese Vorspannungsfehler automatisch durch die Maschinensteuerung ermitteln, wodurch die Herstellung weiterer Drucke mit schlechterer Bildqualität verhindert wird. Das System sieht zudem ein Verfahren vor, um den Benutzer oder dem Wartungspersonal anzuzeigen, welcher Bereich der Maschine einer Wartung bedarf. Dies ist insbesondere sinnvoll, um den Benutzer zu ermöglichen, Patronen in der Maschine zu ersetzen, ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Diagnose- und Steuerungsmittel für die Anwendung
von elektrischen Vorspannungen in elektrofotografischen Abbildungssystemen und
insbesondere derartige Systeme, die zur Spannungsregelung eine Rückkopplung von
Vorspannungen an Lasten einsetzen.
In elektrofotografischen Abbildungssystemen wird die Bewegung des Toners zum Teil
durch elektrostatische Kräfte gesteuert. An die Komponenten des Systems werden
verschiedene elektrische Vorspannungen angelegt, um elektrostatisch geladene
Tonerpartikel anzuziehen oder abzustoßen. Der Verlust an Vorspannung oder eine falsche
Vorspannung an Teilen des Systems kann die Qualität des von dem System erzeugten
Bildes beeinträchtigen.
Eine Fehlerquelle in den elektrisch vorgespannten Systemen betrifft die Lichtbogenbildung
zwischen Oberflächen mit verschiedenen Potentialen. Hierdurch wird das
Vorspannungspotential beeinträchtigt. Einige Hochspannungssysteme erkennen
Lichtbogenbildung und erzeugen eine Fehleranzeige. Andere Systeme überwachen den
Ausgang der Vorspannungs-Stromversorgung, um Spannungsstörungen zu überwachen.
Obwohl diese Systeme nach dem Stand der Technik für den vorgesehenen Zweck
grundsätzlich verwendbar sind, lassen sie eine Hauptfehlerquelle außer Acht, die in
rotierenden, mit einer elektrischen Vorspannung versehenen Komponenten auftritt. Fehler
treten bei Kontakt mit rotierenden, vorgespannten Komponenten auf. Diese Fehler können
durch Verschleiß der Bürsten verursacht werden, die zur Vorspannung der rotierenden
Komponenten dienen. In Systemen, in denen rotierende, elektrisch vorgespannte
Komponenten regelmäßig ausgebaut werden, verschleißen elektrische Kontakte und
unterliegen Ausfällen in besonderem Maße. Bei Systemen mit mehreren
Abbildungseinheiten, die zur Erzeugung mehrfarbiger Bilder dienen, kann die Fehlersuche
und Fehlerlokalisierung sehr aufwendig sein. Fehler nach deren Auftreten einfach zu
bewerten, ist keine praktikable Lösung. Es besteht Bedarf nach einem Diagnosewerkzeug
zur Beurteilung von Problemen mit der elektrischen Vorspannung, bevor diese zu Fehlern
führen. Sobald der Fehler aufgetreten ist, ist es zu spät.
Ein Beispiel zur Steuerung von elektrischen Spannungen in Abbildungsvorrichtungen nach
dem Stand der Technik ist die US-A-5,132,869. Diese Schrift beschreibt ein Verfahren zur
Steuerung von elektrischen Spannungen, die an Komponenten in elektrofotografischen
Vorrichtungen angelegt werden, indem der Strom auf einem vorbestimmten Wert gehalten
wird. Dies geschieht durch zeitliche Steuerung der Steuerimpulsbreitenmodulation in
Ansprechen auf die erfasste Ausgangsspannung. Die tatsächliche Komponente, an die
Strom angelegt wird, unterliegt jedoch keiner engen Überwachung. Statt dessen wird die
Spannung über der Komponente beobachtet. Die US-A-5,132,869 beschreibt ein Verfahren
zur Stromregelung von Coronaladern, die durch Überwachen des tatsächlichen
Trommelstroms an Erde über ein Messelement geregelt werden, das zwischen Trommel
und Erde angeordnet ist. Der an diesem Messelement anliegende Strom wird dann
periodisch mittels Maschinensteuerung überwacht, wobei die konstante Spannungsausgabe
der Coronalader-Stromversorgung entsprechend eingestellt wird. Der von Maschinenerde
zur Stromversorgung zurückführende Strom wird gemessen (oder die Gittervorspannung
des primären Laders). Die Ausgabespannung wird stetig eingestellt, um den vom Lader
gelieferten Strom zu regeln. (Spalte 6, Zeile 15 von US-A-5,132,869 beschreibt dies als
Bestandteil der Stromregelung). Dies ist nach dem Stand der Technik für stromgeregelte
Coronalader-Stromversorgungen üblich. Während US-A-5,132,869 Ausgabespannungen
innerhalb bestimmter Grenzen wirksam einstellt, berücksichtigt die genannte Beschreibung
nach dem Stand der Technik kaum Probleme mit Komponenten unter Verwendung
rotierender Kontakte.
Mit Blick auf die vorausgehende Beschreibung ist ersichtlich, dass nach dem Stand der
Technik ein Bedarf nach einem System besteht, das zur Erkennung potentieller Probleme
in rotierenden, elektrisch vorgespannten Komponenten dienen kann. Es ist daher
wünschenswert, Diagnosemittel für diese mit rotierenden, elektrisch vorgespannten
Komponenten ausgestatteten Systeme zu verwenden, um der Maschinensteuerung eine
Zustandsrückmeldung bereitzustellen, wenn ein beliebiger Vorspannungsfehler aufgetreten
ist. Das System könnte dann auf dieses Fehlersignal ansprechen und eine Unterbrechung
des Abbildungsvorgangs vorsehen und den Maschinenbenutzer darüber informieren, dass
elektrische Vorspannungsfehler die Bildqualität der erzeugten Drucke beeinträchtigen
können.
Es ist somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Erkennung von elektrischen Vorspannungsfehlern in Komponenten für
elektrofotografische Geräte zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und
einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 9.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird an eine Maschinensteuerung ein digitales Signal
gegeben, das einen elektrischen Vorspannungszustand in einer Komponente anzeigt. Die
Maschinensteuerung kann das Signal entweder durch Interrupt- oder Abfrage-Verfahren
erfassen. Das erfasste Signal lässt sich mithilfe von Software entsprechend filtern. Auf
diese Weise lassen sich alle elektrischen Vorspannungsfehler automatisch durch die
Maschinensteuerung ermitteln, wodurch die Herstellung weiterer Drucke mit schlechterer
Bildqualität verhindert wird. Das System sieht zudem ein Verfahren vor, um dem
Benutzer- oder Wartungspersonal anzuzeigen, welcher Bereich der Maschine einer
Wartung bedarf. Dies ist insbesondere sinnvoll, um es dem Benutzer zu ermöglichen,
Patronen in der Maschine zu ersetzen, die aufgefüllt werden müssen. In einer Maschine mit
mehreren Abbildungsmodulen, die jeweils unterschiedlich vorgespannt sind, ist ein
Fehleranalysesystem erforderlich, das eine effiziente Wartung der Maschine ermöglicht.
Die vorliegende Erfindung löst nach dem Stand der Technik auftretende Probleme, indem
auf ein aufgetretenes Problem hingewiesen wird, um dann eine Maßnahme zur
Vermeidung von Bildqualitätsfehlern ergreifen zu können.
Vorteilhafterweise wird das Vorspannungspotential eines Lastwiderstandes an die
Potentialquelle zwecks Regelung der Vorspannung rückgekoppelt. Die Rückkopplung ist
für eine Vielzahl von Lastwiderständen und Quellen innerhalb eines Systems
wiederholbar. Die Rückkopplung des Vorspannungspotentials von dem Lastwiderstand
wird mit der erwarteten Ausgabe der Vorspannungsquelle verglichen. Wenn die Differenz
zwischen der erwarteten Vorspannung und der Potentialrückkopplung einen
vorbestimmten Bereich übersteigt, sendet die Vorspannungsquelle ein Signal an die
Maschinensteuerung, um anzuzeigen, dass ein Vorspannungsfehler aufgetreten ist. Die
Erfindung ermöglicht die automatische Einstellung des Vorspannungspotentials in der
Maschine und die Einstellung der Fehlererkennungsgrenzwerte auf einen neuen Sollpunkt.
Die vorliegende Erfindung überwacht die Ausgangsspannung der stromgeregelten
Ausgänge durch Abtastung einer skalierten, analogen Darstellung des Signals. Wenn die
Spannung einen softwareseitig festgelegten Bereich unter- oder überschreitet, erkennt dies
die Maschinensteuerung als einen Fehler. In einem solchen Fall wird die Maschine dann
heruntergefahren, und der Benutzer/das Wartungspersonal wird darüber informiert,
welches System einen Fehlerzustand gemeldet hat.
Die Erfindung wird im folgenden anhand in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung der Hardware des Abbildungssystems mit den vorgespannten
Komponenten;
Fig. 2 eine Darstellung einer spannungsgeregelten Vorspannungsteuerung und
Vorspannungsdiagnose;
Fig. 3 eine Darstellung einer stromgeregelten Vorspannungsteuerung und
Vorspannungsdiagnose.
Fig. 1 zeigt die Hardware eines elektrofotografischen Abbildungssystems mit den
elektrisch vorgespannten Komponenten, wobei an mehreren Komponenten verschiedene
elektrische Vorspannungen angelegt sind. Das System umfasst eine Fotoleitertrommel 1
mit einer Tonerstation 5, die ein tonergestütztes Bild auf der Fotoleitertrommel 1 platziert,
und eine elektrostatische Reinigungsstation 3, die Resttoner von der Fotoleitertrommel 1
entfernt. Eine elektrisch vorgespannte Zwischenübertragungstrommel 2, die ebenfalls mit
einer elektrostatischen Reinigungsstation 4 ausgestattet ist, ist benachbart zur
Fotoleitertrommel 1 angeordnet und bildet mit dieser einen Übertragungsspalt. Das
tonergestützte Bild wird von der Fotoleitertrommel 1 zur Zwischenübertragungstrommel 2
übertragen. Das in Fig. 1 gezeigte System besitzt acht Komponenten, die jeweils mit einer
anderen Vorspannung elektrisch vorgespannt sind, um ihre jeweiligen Funktionen
wahrzunehmen.
Die Fotoleitertrommel 1 wird von dem primären Lader 8 negativ geladen. Der
Druckkopf 9 schreibt ein Bild auf die Fotoleitertrommel 1 durch Belichten der
Fotoleitertrommel 1 mittels Licht von Leuchtdioden, die am Druckkopf 9 angeordnet sind.
An der Tonerstation 5 wird eine Mischung aus negativ geladenem Toner mit positiv
geladenen Trägerpartikeln auf die Fotoleitertrommel 1 aufgetragen, um ein tonergestütztes
Bild auszubilden. Diese Mischung wird auf dem Gehäuse einer Walze 10 transportiert, die
mit einem (nicht gezeigten) negativ versetzten Wechselstromsignal vorgespannt ist. Der
Toner wird elektrostatisch von dem Bild angezogen. Ein gewisser Anteil Toner,
Trägerpartikel und andere Verunreinigungen werden möglicherweise von dem (nicht
entladenen) Hintergrundbereich der Fotoleitertrommel angezogen. Eine Reinigungslamelle
11 ist mit einem negativ versetzten Wechselstromsignal vorgespannt. Die
Reinigungslamelle 11 zieht den positiven Träger von der Fotoleitertrommel 1
elektrostatisch an und hinterlässt das tonergestützte Bild auf der Fotoleitertrommel 1.
Die Zwischenübertragungstrommel 2 ist elektrisch positiv vorgespannt, um das
tonergestützte Bild von der Fotoleitertrommel 1 anzuziehen. Das tonergestützte Bild wird
auf der Zwischenübertragungstrommel 2 zu einem zweiten Übertragungsspalt transportiert,
der zwischen der Zwischenübertragungstrommel 2 und der Übertragungswalze 12
ausgebildet ist. Ein Bildempfangselement 18 wird dann auf der Transportbahn 19 derart
transportiert, dass das Bildempfangselement 18 zwischen der
Zwischenübertragungstrommel 2 und der Übertragungswalze 12 durch den zweiten
Übertragungsspalt tritt. Die Übertragungswalze ist elektrisch positiv vorgespannt, um die
Zwischenübertragungstrommel mit einem Konstantstrom anzusteuern. Die
Übertragungswalze 12 unterstützt die elektrostatische Übertragung des Tonerbildes auf das
Bildempfangselement 18.
In dem zuvor beschriebenen Prozess und nach Übertragen eines tonergestützten Bildes
werden die Oberfläche der Fotoleitertrommel 1 sowie deren Verunreinigungen von einem
Vorreinigungs-Coronalader 13 negativ geladen und dann von einer Vorreinigungs-
Lichtquelle 14 vor der eigentlichen Reinigung entladen. Die elektrostatische
Reinigungsstation 3 umfasst eine leitende Bürste 6, die mit einem positiven Potential in
Bezug zur Oberfläche der Fotoleitertrommel 1 elektrisch vorgespannt ist. Diese bildet ein
elektrostatisches Gefälle, das Verunreinigungen von der Oberfläche der
Fotoleitertrommel 1 zur Bürste 6 anzieht. Die elektrostatische Reinigungsstation 3 umfasst
zudem eine Walze 7, die in Bezug zur Bürste 6 elektrisch positiv vorgespannt ist. Die
Vorspannung zieht die negativ geladenen Verunreinigungen von der Bürste 6 zur positiver
geladenen Walze 7 an. Die Verunreinigungen werden zudem mithilfe einer nicht
dargestellten Schaberlamelle von der Walze entfernt.
Die Oberfläche der Zwischenübertragungstrommel 2 wird mithilfe eines ähnlichen
Vorgangs wie für die Fotoleitertrommel 1 beschrieben gereinigt. Die Oberfläche der
Zwischenübertragungstrommel 2 und darauf befindliche Verunreinigungen werden von
einem Vorreinigungs-Coronalader 15 negativ geladen. Eine Entladung der
Zwischenübertragungstrommel 2 vor der Reinigung ist nicht erforderlich, weil die
Zwischenübertragungstrommel 2 leitend ist. Die Reinigungsstation 4 für die
Zwischenübertragungstrommel umfasst eine leitende Bürste 16, die in Bezug zur
Oberfläche der Zwischenübertragungstrommel 2 mit einem positiven Potential versehen
ist. Aufgrund dieses Potentialgefälles werden Verunreinigungen von der
Trommeloberfläche zur Bürste angezogen. Die Reinigungsstation für die
Zwischenübertragungstrommel umfasst zudem eine Walze 17, die in Bezug zur Bürste
positiv vorgespannt ist. Die Vorspannung zieht die negativ geladenen Verunreinigungen
zur stärker positiv geladenen Walze 7 an. Die Verunreinigungen werden zudem mithilfe
einer nicht dargestellten Schaberlamelle von der Walze entfernt.
Aus den bisherigen Ausführungen ist ersichtlich, dass die richtige elektrische Vorspannung
der Komponenten in einem elektrofotografischen System von großer Bedeutung ist. Die
vorliegende Erfindung betrifft daher die Lösung der Probleme nach dem Stand der Technik
zur Erkennung möglicher Probleme mit rotierenden, vorgespannten Komponenten. Aus der
Beschreibung zu Fig. 1 ist zu ersehen, dass es zahlreiche rotierende Komponenten gibt, die
rotationsbedingt einem Verschleiß unterliegen. Das erfindungsgemäße System nutzt daher
Diagnosemittel direkt an dem Ort der rotierenden, elektrisch vorgespannten Komponenten,
um der Maschinensteuerung einen Zustand zurückzumelden. Die elektrische Vorspannung
ist dann nach vorbestimmten Vorspannungswerten einstellbar. Für den Fall, dass der
Zustand einen Vorspannungsfehler anzeigt, spricht das System auf dieses Fehlersignal an
und ermöglicht ein Anhalten des Abbildungsvorgangs und eine Benachrichtigung des
Maschinenbenutzers.
Fig. 2 zeigt eine typische Vorspannungsteuerung, Vorspannungsquelle sowie
Rückopplungs- und Diagnosesignale für die spannungsgeregelten Lastwiderstände in dem
erfindungsgemäßen System. Die spannungsgeregelten Lastwiderstand entsprechen den
folgenden Komponenten: der Zwischenübertragungstrommel, den Bürsten und den Walzen
in dem Fotoleiter sowie den Reinigungsvorrichtungen der Zwischenübertragungstrommel
und der Walze sowie der Reinigungslamelle in der Tonerstation.
Die Maschinensteuerung 23 erzeugt analoge Spannungssignale für die
Wechselstromkomponente 26 und für die Gleichstromkomponente 27, die dazu dienen, das
Vorspannungspotential für den zu überwachenden Lastwiderstände einzustellen. Am
Ausgang der Vorspannungs-Stromversorgung 24 befinden sich Ausgabe- und
Rückkopplungsbahnen für die Vorspannung. In alternativen Ausführungsbeispielen könnte
das Signal ein Parallelsignal sein, ein serielles, digitales Signal oder ein
pulsbreitenmoduliertes Signal. Die Vorspannungs-Stromversorgung 24 erzeugt die
entsprechende elektrische Vorspannung für den Lastwiderstand. Das bevorzugte
Ausführungsbeispiel in Fig. 2 stellt eine Ausgabe der Vorspannungs-Stromversorgung 24
mit einer Wechselstromkomponente 26 und einer Gleichstromkomponente 27 dar. Daraus
ergibt sich ein Vorspannungsausgang in Form eines Wechselstrom-Ausgabesignals, das
auf einem Gleichstromgefälle aufsitzt, das dann an die Tonerwalze 25 angelegt wird.
Die Maschinensteuerung 23 erzeugte getrennte Steuersignale für die Wechselstrom- und
Gleichstromkomponente 26, 27 der elektrischen Vorspannung. Der Wechselspannungs-/Gleich
spannungsumsetzer 29 legt eine Gleichspannung an den Gleichspannungsumsetzer
30 und/oder an den Wechselspannungs-/Gleichspannungsumsetzer 31 der Vorspannungs-
Stromversorgung 24 an. Das Rückkopplungssignal von den Lastwiderständen hat ebenfalls
Wechselstrom- und Gleichstromkomponenten, die von den Wechselstrom- und
Gleichstromkomparatoren zur Bestimmung des Vorspannungs-Fehlereingangs 22
verwendet werden. Als Ergebnis des Vorspannungs-Fehlereingangs 22 führt die
Maschinensteuerung 23 eine digitale Filterung des Signals durch, um zu ermitteln, ob der
Fehlerzustand für eine programmierte Zahl aufeinanderfolgender Abtastungen besteht.
Wenn der Fehlerzustand die programmierte Abtastgrenze erreicht, gibt die
Maschinensteuerung die Anweisung an das vernetzte Steuerungssystem aus, die Maschine
abzuschalten und den Benutzer/das Wartungspersonal darüber zu informieren, dass das
Vorspannungssystem für die jeweilige Komponente fehlerhaft ist.
In der Maschinensteuerung 23 besitzt der Vorspannungs-Fehlereingang 22 eine
Schnittstelle zu den Wechselstrom- und Gleichstromkomponenten 26 der Steuerung, so
dass ein Softwarefilter ermitteln kann, ob der Fehler gravierend ist, wenn das
Vorspannungs-Fehlereingangssignal "low" wird. Das Softwarefilter vergleicht den
Vorspannungsfehler mit einem vorbestimmten Wert. Wenn sich aus dem Vergleich des
Softwarefilters ergibt, dass ein gravierender Fehler aufgetreten ist, dann wird per Software
die Anweisung ausgegeben, das System herunterzufahren. Während des kontrollierten
Herunterfahrens werden auch die Komponenten 26 und 27 der Steuerung abgeschaltet, da
die Stromversorgung heruntergefahren wird.
Die Komponenten 26 und 27 erzeugen analoge Signale, um die Ausgangswerte des
Gleichspannungsumsetzers 30 und des Wechselspannungs-/Gleichspannungsumsetzers 31
einzustellen. Die Werte werden dann als Teil der elektrofotografischen Prozesssteuerung
eingestellt. Die Gleichstromkomponente 27 stellt den Gleichstrom-Vorspannungswert der
Tonerwalze ein, um die Tonerdichte zu steuern. Die Wechselstromkomponente 26 stellt
den Wechselstrom-Vorspannungswert über ein vorbestimmtes Verhältnis zum
Gleichstrom-Vorspannungswert ein. Die Tonerdichte wird durch ein
Durchlichtdensitometer in der Maschine überwacht. Der Wechselspannungs-/Gleich
spannungsumsetzer 29 ist die Niederspannungsquelle für die Hochspannungs-
Stromversorgungen. Die einzige Interaktion mit der Maschinensteuerung besteht darin, die
Eingangsspannung bereitzustellen.
Die Vorspannungs-Stromversorgung 24 liefert die Vorspannung über eine rotierende
Verbindung zum Lastwiderstand, beispielsweise über eine federgespannte Kontaktkohle
20. Eine zweite federgespannte Kontaktkohle 21 greift das Hochspannungs-Rückführsignal
von dem Lastwiderstand ab. Diese Bürste ist mit der Stromversorgung rückgekoppelt, wo
das Rückkopplungssignal in seine Wechselstrom- und Gleichstromkomponenten getrennt
wird. Die Komponenten werden mit dem entsprechenden Steuersignal verglichen. Wenn
das Rückkopplungssignal außerhalb eines festgelegten Toleranzbereichs in Bezug zum
Steuersignal liegt, wird ein digitales Fehlersignal (22) erzeugt und zur Maschinensteuerung
gesendet. Die Spitze-Spitze-Amplitude der Wechselstromkomponente ist in dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel gesteuert und überwacht. Andere Charakteristika der
Wechselstromkomponente, wie der effektive Mittelwert der Spannung oder die
Schwingungsfrequenz, könnten von dem Rückkopplungskomparator ebenfalls überwacht
werden. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird ein Signal gesendet, das den
Fehlerzustand von beiden Komponenten miteinander kombiniert. Wenn in einer der beiden
Komponenten ein Fehler vorliegt, wird das Fehlersignal gesendet. Alternativ hierzu
könnten für beide Komponenten getrennte Fehlersignale erzeugt werden.
Die Maschinensteuerung kann entweder die digitalen Fehlersignale abfragen oder diese auf
Interrupt-Basis behandeln. Die hier beschriebene Anwendung ist die des bevorzugten
Ausführungsbeispiels, das sich des Abfrageverfahrens bedient. Um unnötige Fehlersignale
zu vermeiden, werden die Signale einer Sofiwarefilterung unterzogen. Das Softwarefilter
bedient sich bestimmter Parameter, um zu ermitteln, ob es notwendig ist, eine
Fehlermeldung für den Benutzer oder das Wartungspersonal zu erzeugen. In dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel umfassen diese Parameter die Abtastrate und die
erforderliche Anzahl aufeinanderfolgender Fehlerzustandsabfragen. Sobald ein
vorbestimmter Schwellenwert dieser Parameter erreicht ist, wird eine Fehlermeldung
erzeugt. Das Abtastfilter umfasst zudem einen Parameter, um die Fehlerprüfung für eine
festgelegte Zeitdauer auszusetzen, nachdem die Stromversorgung aktiviert oder das
Vorspannungspotential eingestellt worden ist, damit sich die Stromversorgung einregeln
kann. Wenn von der Maschinensteuerung ein Vorspannungsfehler ermittelt worden ist,
wird der Benutzer und/oder das Wartungspersonal zu dem Subsystem geleitet, an dem das
Problem festgestellt worden ist. In einer Maschine mit mehreren Abbildungsmodulen
können mehrere Steuereinheiten 28 über ein Computernetz 32 verbunden werden, wie
beispielsweise ein Arcnet. Eine oder mehrere dieser vernetzten Steuereinheiten 28 können
eine Schnittstelle zum Maschinenbenutzer oder zum Wartungspersonal bereitstellen, um
den elektrischen Vorspannungsfehler zu melden.
Fig. 3 zeigt eine typische Vorspannungsteuerung, Vorspannungsquelle sowie
Rückkopplungs- und Diagnosesignale für die stromgeregelten Lastenwiderstände in dem
erfindungsgemäßen System. Die in Fig. 1 beschriebenen, stromgeregelten
Lastenwiderstände entsprechen den Übertragungswalzen 12 und den Coronalader 13
und 15.
Fig. 3 zeigt die für die Übertragungswalze 12 verwendete Vorspannungssteuerung. Die
Maschinensteuerung 23 legt ein analoges Steuersignal von der
Wechselstromkomponente 35 an den Gleichspannungsumsetzer 37 in der stromgeregelten
Stromversorgung 36 an, um den geregelten Stromwert festzulegen. Der
Wechselspannungs-/Gleichspannungsumsetzer 29 liefert das Eingangssignal für die
stromgeregelte Stromversorgung 36. Der Gleichspannungsumsetzer 37 stellt die Spannung
am Ausgang der Stromversorgung auf den Ausgangswert ein, der von der
Maschinensteuerung 23 angefordert wird. Der Ausgabestrom wird dann zu der
Vorspannungskomponente geleitet, in diesem Fall über eine Bürste 41 an die
Übertragungswalze 12. Der Signaldämpfer 38 teilt die Ausgabespannung auf einen Wert
von 9-10 V Gleichspannung. Dieser geteilte Spannungswert wird über den
Analogspannungseingang 39 an die Maschinensteuerung 23 zurückgeführt. Am
Analogspannungseingang 39 wird eine Analog-/Digitalumwandlung durchgeführt. Die
Maschinensteuerung 23 umfasst eine Software, die den digitalisierten Wert des
Analogspannungseingangs 39 abtastet. Die Software unterzieht den abgetasteten Wert
einem Vergleich, um festzustellen, ob dieser in den vorbestimmten, annehmbaren Bereich
fällt. Um unnötige Fehlersignale zu vermeiden, werden die Signale einer Sofiwarefilterung
unterzogen. Das Softwarefilter bedient sich bestimmter Parameter, um zu ermitteln, ob es
notwendig ist, eine Fehlermeldung für den Benutzer oder das Wartungspersonal zu
erzeugen. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfassen diese Parameter die
Abtastrate, die erforderliche Anzahl aufeinanderfolgender Fehlerzustandsabfragen und den
akzeptablen Spannungsbereich. Sobald ein vorbestimmter Schwellenwert dieser Parameter
erreicht ist, wird eine Fehlermeldung erzeugt. Das Abtastfilter umfasst zudem einen
Parameter, um die Fehlerprüfung für eine festgelegte Zeitdauer auszusetzen, nachdem die
Stromversorgung aktiviert oder das Vorspannungspotential eingestellt worden ist, damit
sich die Stromversorgung einregeln kann. Wenn von der Maschinensteuerung ein
Vorspannungsfehler ermittelt worden ist, wird der Benutzer und/oder das
Wartungspersonal zu dem Subsystem geleitet, an dem das Problem festgestellt worden ist.
In einer Maschine mit mehreren Abbildungsmodulen können mehrere Steuereinheiten 28
über ein Computernetz 32 verbunden werden, wie beispielsweise ein Arcnet. Eine oder
mehrere dieser vernetzten Steuereinheiten 28 können eine Schnittstelle zum
Maschinenbenutzer oder zum Wartungspersonal bereitstellen, um den Vorspannungsfehler
zu melden.
Die vorliegende Erfindung stellt Vorteile in einem Verfahren und einer Vorrichtung zur
Erkennung von unterbrochenen Stromkreisen, Überlastungen, Kurzschlüssen und
intermittierenden Kontakten oder Lichtbogenbildung sowie fehlerhaften Ausgaben einer
Stromversorgung in einem Vorspannungssystem bereit. Das der Maschinensteuerung
bereitgestellte digitale Signal kann durch Interrupt- oder Abtastverfahren erfasst und durch
Software entsprechend gefiltert werden. Auf diese Weise lassen sich alle diese
Vorspannungsfehler automatisch durch die Maschinensteuerung ermitteln, wodurch die
Herstellung weiterer Drucke mit schlechterer Bildqualität verhindert wird. Das System
sieht zudem ein Verfahren vor, um dem Benutzer oder dem Wartungspersonal anzuzeigen,
welcher Bereich der Maschine einer Wartung bedarf. Dies ist insbesondere sinnvoll, um
den Benutzer zu ermöglichen, Patronen in der Maschine zu ersetzen, die aufgefüllt werden
müssen. In einer Maschine mit mehreren Abbildungsmodulen, das jeweils mehrere
vorgespannte Komponenten und diesen entsprechenden Lastenwiderständen umfasst, ist
ein derartiges System notwendig, um eine effiziente Wartung der Maschine zu
ermöglichen. Ohne Nutzung des hier beschriebenen Systems ist die Verschlechterung der
Bildqualität der einzige Hinweis, dass ein Problem aufgetreten ist. In einem System, das
mehrere Abbildungseinheiten zum Erzeugen mehrfarbiger Bilder verwendet, kann es sehr
schwierig sein, allein anhand der Bildfehler zu erkennen, wo ein Fehler aufgetreten ist.
Obwohl die Erfindung mit besonderem Bezug auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern es können innerhalb
des Schutzbereichs der nachstehenden Ansprüche Änderungen und Abwandlungen
vorgenommen werden.
1
Fotoleitertrommel
2
Zwischenübertragungstrommel
3
elektrostatische Reinigungsstation
4
elektrostatische Reinigungsstation
5
Tonerstation
6
leitende Bürste
7
Walze
8
primärer Lader
9
Druckkopf
10
Walze
11
Reinigungslamelle
12
Übertragungswalze
13
Coronalader
14
Lichtquelle
15
Coronalader
16
leitende Bürste
17
Walze
18
Bildempfangselement
19
Transportmechanismus für das Abbildungsmaterial
20
federgespannte Kontaktkohle
21
federgespannte Kontaktkohle
22
digitales Fehlersignal
23
Maschinensteuerung
24
Vorspannungs-Stromversorgung
25
Tonerwalze
26
Wechselstromkomponente
27
Gleichstromkomponente
28
Steuereinheiten
29
Wechselspannungs-/Gleichspannungsumsetzer
30
Gleichspannungsumsetzer
31
Wechselspannungs-/Gleichspannungsumsetzer
32
Computernetz
35
Wechselstromkomponente
36
stromgeregelte Stromversorgung
37
Gleichspannungsumsetzer
38
Signaldämpfer
39
Analogspannungseingang
40
Übertragungswalze
41
Bürste
Claims (20)
1. Verfahren zum automatischen Einstellen mehrerer elektrischer
Vorspannungspotentiale mit folgenden Schritten:
Bereitstellen eines Systems, das eine Stromversorgung umfasst, die in der Lage ist, elektrisch vorgespannte Komponenten zu überwachen, die mit der Stromversorgung elektrisch verbunden sind;
Anlegen einer elektrisch vorgespannten Komponente an ein Rückkopplungssignal, um das Potential anhand des der Komponente entsprechenden vorgespannten Lastwiderstandes zu beobachten;
Vergleichen des Rückkopplungssignals mit einem erwarteten Vorspannungspotential; und
Steuern eines Ausgangs der Stromversorgung in Ansprechen auf ein Rückkopplungssignal durch Einstellen des Ausgangs der Stromversorgung in Ansprechen auf das Rückkopplungssignal.
Bereitstellen eines Systems, das eine Stromversorgung umfasst, die in der Lage ist, elektrisch vorgespannte Komponenten zu überwachen, die mit der Stromversorgung elektrisch verbunden sind;
Anlegen einer elektrisch vorgespannten Komponente an ein Rückkopplungssignal, um das Potential anhand des der Komponente entsprechenden vorgespannten Lastwiderstandes zu beobachten;
Vergleichen des Rückkopplungssignals mit einem erwarteten Vorspannungspotential; und
Steuern eines Ausgangs der Stromversorgung in Ansprechen auf ein Rückkopplungssignal durch Einstellen des Ausgangs der Stromversorgung in Ansprechen auf das Rückkopplungssignal.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Vergleichsschritt zudem das Vergleichen des Rückkopplungssignals mit
einem Bereich von Potentialen, wie dem erwarteten Vorspannungspotential, umfasst.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Rückkopplungssignal vor dem Vergleichsschritt einer Digitalisierung und
softwaregestützten Filterung unterzogen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des Anlegens zudem das Anlegen des Rückkopplungssignals an eine
rotierende Verbindung an den vorgespannten Lastwiderstand umfasst.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des Anlegens zudem das Verwenden einer federgespannten
Kontaktkohle (20, 21) als rotierende Verbindung umfasst.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Bereitstellens zudem das
Bereitstellen des Systems als vernetztes System umfasst.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des Bereitstellens zudem das Bereitstellen des Systems mit mehreren
Abbildungsmodulen umfasst, die über mehrere Rückkopplungssignale mit der
Stromversorgung verbunden sind.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des Anlegens zudem das Anlegen der Rückkopplungssignale an
mehrere elektrisch vorgespannte Komponenten in jedem der Module umfasst.
9. Vorrichtung zur Steuerung und Diagnose eines Vorspannungspotentials zur
Verwendung in elektrofotografischen Geräten, die eine automatische Einstellung
mehrerer elektrischer Vorspannungspotentiale und das Erkennen dieser Potentiale zum
Zwecke der Steuerung und Überwachung der Funktion des Abbildungsmoduls
ermöglicht, mit:
einem vernetzten System mit Einrichtungen zum Steuern und Überwachen mindestens eines Abbildungsmoduls mit mindestens einer elektrisch vorgespannten Komponente;
einer Stromversorgung mit mindestens einem Steuersignal, das in Wirkbeziehung mit der Rückkopplung des Vorspannungslastwiderstandes verbunden ist;
einer mit dem vorgespannten Lastwiderstand verbundenen Rückkopplungsverbindung;
Vergleichsmitteln, die in Wirkbeziehung mit der Stromversorgung verbunden sind, um das Vorspannungs- Rückkopplungssignal mit einem erwarteten Vorspannungspotential zu vergleichen; und
Mitteln, die auf die Vergleichsmittel ansprechen, um Abhilfemaßnahmen zu ergreifen, wenn das Vorspannungs- Rückkopplungssignal nicht mit dem erwarteten Vorspannungspotential übereinstimmt.
einem vernetzten System mit Einrichtungen zum Steuern und Überwachen mindestens eines Abbildungsmoduls mit mindestens einer elektrisch vorgespannten Komponente;
einer Stromversorgung mit mindestens einem Steuersignal, das in Wirkbeziehung mit der Rückkopplung des Vorspannungslastwiderstandes verbunden ist;
einer mit dem vorgespannten Lastwiderstand verbundenen Rückkopplungsverbindung;
Vergleichsmitteln, die in Wirkbeziehung mit der Stromversorgung verbunden sind, um das Vorspannungs- Rückkopplungssignal mit einem erwarteten Vorspannungspotential zu vergleichen; und
Mitteln, die auf die Vergleichsmittel ansprechen, um Abhilfemaßnahmen zu ergreifen, wenn das Vorspannungs- Rückkopplungssignal nicht mit dem erwarteten Vorspannungspotential übereinstimmt.
10. System nach Anspruch 9, das zudem folgendes umfasst:
die auf die Vergleichsmittel ansprechenden Mittel mit zudem einem Vorspannungs- Fehlersignal, das von der Stromversorgung an eine Maschinensteuerung angelegt wird; und
ein Modul zur softwaregestützten Filterung, das einen vorbestimmten Parametersatz an das Vorspannungs-Fehlersignal anlegt, um zu ermitteln, ob eine Fehlermeldung erzeugt werden soll.
die auf die Vergleichsmittel ansprechenden Mittel mit zudem einem Vorspannungs- Fehlersignal, das von der Stromversorgung an eine Maschinensteuerung angelegt wird; und
ein Modul zur softwaregestützten Filterung, das einen vorbestimmten Parametersatz an das Vorspannungs-Fehlersignal anlegt, um zu ermitteln, ob eine Fehlermeldung erzeugt werden soll.
11. Verfahren zum Erfassen von Fehlerzuständen in einer vorgespannten Last mit
folgenden Schritten:
Bereitstellen eines Systems, in dem eine Stromversorgung in Wirkbeziehung zur Überwachung der Vorspannung von Komponenten ausgelegt ist;
Anlegen eines Rückkopplungssignals an die Stromversorgung, das den Stromfluss von der Stromversorgung und durch die vorgespannte Komponente überwacht;
Vergleichen des Rückkopplungssignals mit einem Satz vorbestimmter Parameter; und
Ansprechen auf den Vergleichsschritt, um zu bestimmen, ob ein unerwünschter Zustand vorliegt.
Bereitstellen eines Systems, in dem eine Stromversorgung in Wirkbeziehung zur Überwachung der Vorspannung von Komponenten ausgelegt ist;
Anlegen eines Rückkopplungssignals an die Stromversorgung, das den Stromfluss von der Stromversorgung und durch die vorgespannte Komponente überwacht;
Vergleichen des Rückkopplungssignals mit einem Satz vorbestimmter Parameter; und
Ansprechen auf den Vergleichsschritt, um zu bestimmen, ob ein unerwünschter Zustand vorliegt.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des Ansprechens zudem das Bestimmen umfasst, ob einer der
folgenden Zustände als unerwünschter Zustand vorliegt: unterbrochener Stromkreis,
Überlastung, Kurzschluss, intermittierender Kontakt in dem Lastwiderstand,
Lichtbogenbildung oder Ausfall der Stromversorgung.
13. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des Ansprechens zudem das Steuern einer Ausgabe der
Stromversorgung in Ansprechen auf ein Rückkopplungssignal umfasst, indem die
Ausgabe der Stromversorgung in Ansprechen auf das Rückkopplungssignal einstellbar
ist.
14. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des Vergleichens zudem das Erfassen des Rückkopplungssignal
entweder nach Interrupt- oder nach Abtastverfahren vor dem Vergleichen umfasst.
15. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des Ansprechens zudem ein softwaregestütztes Filtern des
Rückkopplungssignals umfasst.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des softwaregestützten Filterns zudem einen Schritt des digitalen
Filterns des Rückkopplungssignals umfasst, um zu bestimmen, ob ein Fehlerzustand
vorliegt, wobei der Schritt des digitalen Filterns zudem das Abtasten des
Rückkopplungssignals für eine vorbestimmte Anzahl aufeinanderfolgender
Abtastungen umfasst.
17. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des softwaregestützten Filterns zudem den Schritt des Abtastens des
Rückkopplungssignals umfasst, um zu bestimmen, ob ein Vorspannungsfehler
vorliegt, und um zu bestimmen, ob der Vorspannungsfehler wesentlich ist, in welchem
Fall das System angewiesen wird, abzuschalten.
18. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt des Bereitstellens zudem als eine der überwachten Komponenten eine
Tonerwalze (25) umfasst, und dass der Schritt des Ansprechens zudem das Einstellen
des Vorspannungspotentials umfasst, um eine Tonervorspannung für die Tonerwalze
(25) zu steuern.
19. Verfahren nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorspannungswerte als Teil der elektrofotografischen Verfahrenssteuerung
einstellbar sind, einschließlich einer Gleichstrom-Vorspannung der
Tonerwalzenvorspannung zur Steuerung der Tonerdichte sowie einer
Wechselstromkomponente der Vorspannung nach einem vorbestimmten Verhältnis
zum Einstellwert der Gleichstrom-Vorspannung.
20. Verfahren nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Tonerdichte durch ein Durchlichtdensitometer in dem System überwacht
wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US09/866,174 US6813128B2 (en) | 2001-05-25 | 2001-05-25 | High voltage bias feedback for diagnostic purposes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10221743A1 true DE10221743A1 (de) | 2002-11-28 |
Family
ID=25347067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10221743A Withdrawn DE10221743A1 (de) | 2001-05-25 | 2002-05-16 | Hochspannungs-Vorspannungsrückkopplung für Diagnosezwecke |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6813128B2 (de) |
EP (1) | EP1260879A2 (de) |
JP (2) | JP4394332B2 (de) |
DE (1) | DE10221743A1 (de) |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3934141A (en) * | 1974-07-03 | 1976-01-20 | Xerox Corporation | Apparatus for automatically regulating the amount of charge applied to an insulating surface |
JPS61132058A (ja) * | 1984-11-28 | 1986-06-19 | Mitsubishi Electric Corp | 回転電機用回転子の自動検査装置 |
US4806991A (en) * | 1987-12-21 | 1989-02-21 | Eastman Kodak Company | Mechanism for locating a flexible photoconductor relative to a development station |
JP2685814B2 (ja) * | 1988-06-23 | 1997-12-03 | 株式会社リコー | 画像形成装置 |
JP3060040B2 (ja) * | 1992-07-10 | 2000-07-04 | 富士通株式会社 | 回線エラーレート検出回路 |
US5409791A (en) * | 1993-05-20 | 1995-04-25 | Eastman Kodak Company | Image forming method and apparatus |
JPH07226979A (ja) * | 1994-02-10 | 1995-08-22 | Alpha Corp | 遠隔操作装置 |
JPH09197844A (ja) * | 1996-01-19 | 1997-07-31 | Ricoh Co Ltd | 画像形成装置 |
US5723240A (en) * | 1996-05-29 | 1998-03-03 | Eastman Kodak Company | Method for controlling the formation of toner images with two distinct toners |
JP3926898B2 (ja) * | 1997-10-16 | 2007-06-06 | 株式会社バッファロー | 集線装置、集線装置のエラー通知方法および集線装置のためのエラー通知プログラムを記録したコンピュータ読み取り可能な記録媒体 |
JPH11265092A (ja) * | 1998-03-18 | 1999-09-28 | Canon Inc | 静電荷像現像用トナー |
JP2000019818A (ja) * | 1998-07-01 | 2000-01-21 | Canon Inc | 画像形成装置 |
JP2000098699A (ja) * | 1998-09-17 | 2000-04-07 | Oki Data Corp | 電子写真記録装置 |
JP2000318221A (ja) * | 1999-05-14 | 2000-11-21 | Ricoh Co Ltd | 画像形成装置 |
US6243545B1 (en) * | 2000-01-10 | 2001-06-05 | Hewlett-Packard Company | Method and apparatus for controlling a bias of a fixing device |
US6385415B1 (en) * | 2000-05-18 | 2002-05-07 | Nexpress Solutions Llc | Development station for a reproduction apparatus |
US6385411B1 (en) * | 2000-10-13 | 2002-05-07 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Densitometer diagnostic system for an image-forming machine |
-
2001
- 2001-05-25 US US09/866,174 patent/US6813128B2/en not_active Expired - Lifetime
-
2002
- 2002-05-16 EP EP02010213A patent/EP1260879A2/de not_active Withdrawn
- 2002-05-16 DE DE10221743A patent/DE10221743A1/de not_active Withdrawn
- 2002-05-23 JP JP2002149769A patent/JP4394332B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
2007
- 2007-11-15 JP JP2007297212A patent/JP4663704B2/ja not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP4663704B2 (ja) | 2011-04-06 |
JP4394332B2 (ja) | 2010-01-06 |
JP2008112176A (ja) | 2008-05-15 |
EP1260879A2 (de) | 2002-11-27 |
US6813128B2 (en) | 2004-11-02 |
JP2003091323A (ja) | 2003-03-28 |
US20030035258A1 (en) | 2003-02-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60026796T2 (de) | Hybrides Diagnosesystem | |
EP1246511B1 (de) | Ansteuerschaltung für ein LED-Array | |
EP1523412B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur fehlerbehandlung in einem drucker oder kopierer | |
DE69926721T2 (de) | Drucker mit erleichterter Detektierung eines beschädigten Elementes | |
DE3807121A1 (de) | Elektrofotografische druckeinrichtung mit geregeltem elektrofotografischen prozess | |
EP3878653A1 (de) | Inspektion mit fehlerklassifizierung | |
EP3942307A1 (de) | Vorrichtung zur analyse von strömen in einem elektrischen verbraucher und verbraucher mit einer derartigen vorrichtung | |
DE3337881C2 (de) | Vorrichtung zur Feststellung von Störungen einer Aufladeeinheit | |
EP1178363A2 (de) | Bilderzeugungsvorrichtung und zugehöriges Verfahren mit Laderreinigeraktivierung nach Lichtbogenfehler | |
DE4132284A1 (de) | Einrichtung zum schutz einer fixiereinheit in einer bilderzeugungseinrichtung | |
DE10221743A1 (de) | Hochspannungs-Vorspannungsrückkopplung für Diagnosezwecke | |
DE60121855T2 (de) | System zum überwachen von paramentern die dem betrieb eines elektrofotografischen markierungsgeräts entsprechen | |
DE102010047227B3 (de) | Gefahrenmelder, Gefahrenmeldeanlage und Verfahren zum Erkennen von Leitungsfehlern | |
EP0942537A2 (de) | Schaltungsanordnung zur Kontrolle einer Ausgangslast | |
DE102006036829A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln eines Fehlerzustands eines Flachbildschirms | |
DE102005029410B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Kommunikation zwischen einem Regler für eine Spannungsquelle und einem Steuergerät in einem Kraftfahrzeug | |
DE2912350A1 (de) | Verfahren und anordnung zum messen der corona an einem im betrieb befindlichen elektrostatischen kopiergeraet | |
DE4429278C2 (de) | Funktionseinheit | |
DE102022122203B3 (de) | Verfahren zum Vorhersagen eines Wartungszustandes einer Druckmaschine | |
EP3812850B1 (de) | Verfahren zur erzeugung eines neuronalen netzes für ein feldgerät zur vorhersage von feldgerätfehlern und ein entsprechendes system | |
WO1997043657A1 (de) | Bus-system und verfahren zur diagnose von über das bus-system miteinander verbundenen teilnehmern | |
DE102017113474A1 (de) | Vorrichtung zum Überwachen der Restlebensdauer von Gerätesystemen, Geräten oder Teilkomponenten von Geräten | |
EP1156380B1 (de) | Elektrofotografische Prozesssteuerung und diagnostisches System | |
DE3439115A1 (de) | Drucker | |
DE102006052285A1 (de) | Hochspannungsnetzgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: EASTMAN KODAK CO., ROCHESTER, N.Y., US |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: LAUERWALD, J., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 24214 GETTO |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: WAGNER & GEYER PARTNERSCHAFT PATENT- UND RECHTSANW |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20141202 |