DE4132284A1 - Einrichtung zum schutz einer fixiereinheit in einer bilderzeugungseinrichtung - Google Patents

Einrichtung zum schutz einer fixiereinheit in einer bilderzeugungseinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schutz einer Fixiereinheit in einer Bilderzeugungseinrichtung vor Schaden nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und betrifft insbeson­ dere eine Fixiereinheit-Schutzeinrichtung, um eine Fixierein­ heit in einem Bilderzeugungssystem vor Schaden zu schützen, wobei die Schutzeinrichtung in einem Bilderzeugungssystem, wie einem Laserdrucker, einem Photokopierer, einem Faksimile­ gerät u.ä. verwendbar ist.
Im allgemeinen ist in einem elektrophotographischen Bilderzeu­ gungssystem, wie einem Laserdrucker, eine Fixiereinheit vorge­ sehen, um Toner auf einem Kopierblatt zu fixieren; die Fixier­ einheit weist eine Fixierrolle und eine Andrückrolle auf, welche mit einem entsprechenden Druck an der Fixierrolle an­ liegt; beide Rollen werden zum Heizen und Andrücken des Ko­ pierblattes verwendet, welches zwischen der Fixier- und der Andrückrolle durchläuft, wodurch der Toner auf dem Kopier­ blatt geschmolzen wird. Ein Tonerbild wird von der Oberfläche einer photoempfindlichen Einheit in dem Laserdrucker an das Kopierblatt übertragen, und mittels der Fixiereinheit das To­ nerbild auf dem Kopierblatt erzeugt. Die Fixierrolle in der Fixiereinheit hat eine Heizeinheit zum Aufheizen der Fixier­ rolle, so daß der Toner auf dem Kopierblatt fixiert wird; eine Fixiertemperatur, bei welcher das Fixieren des Toners durch die Fixiereinheit durchgeführt wird, wird durch eine entsprechende Einrichtung gesteuert, so daß die Fixiertempera­ tur auf einem konstanten Pegel gehalten wird.
Nunmehr wird anhand der Fig. 6 bis 8 eine herkömmliche Fixier­ temperatursteuerung beschrieben, welche bei einem herkömmli­ chen Laserdrucker durchgeführt wird. In Fig. 6 ist ein Aufbau des herkömmlichen Laserdruckers dargestellt, welcher im allge­ meinen eine Belichtungseinheit 1, eine photoleitfähige Trommel 2, eine Entwicklungseinheit 3, einen Reiniger 4, eine Fixier­ einheit 5, Papierzuführeinheiten 6, Papierkassetten 7, Papier­ austragablagen 8, einen Antriebsteil 9 und eine Stromversor­ gungseinheit 10 hat. Von diesen Komponenten enthält die Fi­ xiereinheit 5 eine Fixierrolle 5a mit einer Heizeinheit 5b zum Heizen der Fixierrolle 5a. In dem Laserdrucker ist eine Fixiertemperatur-Steuerschaltung vorgesehen, um eine Fixier­ temperatur, bei welcher der Toner auf dem Papierblatt fixiert wird, auf einem konstanten Pegel zu halten. Diese Fixiertem­ peratur-Steuerschaltung befindet sich, wie in Fig. 7 darge­ stellt ist, in der Fixiereinheit 5, dem Antriebsteil 9 und der Stromversorgungseinheit 10 und weist einenThermistor 17 auf, welcher in der Nähe der Oberfläche der Fixiereinheit 5a vorgesehen ist, um die Fixiertemperatur zu fühlen, mit wel­ cher der Fixiervorgang durchgeführt wird. Dieser Thermistor 17 bildet einen Fixiertemperatur-Fühlteil der Fixiereinheit- Schutzeinrichtung.
In der Fixiertemperatur-Steuerschaltung, welche in den letzten Jahren im großen Umfang verwendet worden ist, wird ein Ein- Chip-Mikroprozessor 21 zum Steuern der Fixiertemperatur in der Fixiereinheit verwendet. Dieser Mikrocomputer 21 weist einen internen Analog-Digital-Umsetzer auf, welcher mit Ein­ gangsanschlüssen AN1, AN2 des Mikrocomputer-Chips verbunden ist. Ein Analogsignal, das eine Spannung an dem Thermistor 17 anzeigt, und ein Analogsignal, das eine Bezugsspannung anzeigt, welche mittels eines veränderlichen Widerstands 25 eingestellt wird, werden an die Eingangsanschlüsse AN1, AN2 des Mikrocomputers 21 angelegt; diese Signale werden in digi­ tale Signale umgesetzt. Der Mikrocomputer 21 führt zusammen mit einem Ansteuerelement 22 in der Antriebseinheit 9 und ei­ nem Festkörperrelais (SSR) 21 in der Stromversorgungseinheit 10 einen Signalvergleich durch, um so die digitalen Signale von dem A/D-Umsetzer in Übereinstimmung miteinander zu brin­ gen, wobei elektrische Energie (im "eingeschalteten" Zustand) an die Heizeinheit 5b zum Heizen der Fixierrolle 5a angelegt wird, oder um die elektrische Energie auf der Basis des Er­ gebnisses des Signalvergleichs für die digitalen Signale ab­ zuschalten (in den "abgeschalteten" Zustand zu bringen).
Die Spannung an dem Thermistor 17 stellt die Fixiertempera­ tur in der Fixiereinheit 5 dar. Wenn die Thermistorspannung niedriger als die Bezugsspannung ist, dann bringt der Mikro­ computer 21 ein "Heizeinheit-Einschalt"-Signal Sa auf "nie­ drigen" Zustand und die Heizeinheit 5b wird angeschaltet und es fließt ein Heizstrom I durch die Heizeinheit 5b. Wenn die Thermistorspannung höher als die Bezugsspannung ist, dann wird das "Heizeinheit-Einschalt"-Signal Sa in einen "hohen" Zustand gebracht, und der Heizstrom I durch die Heizeinheit 5b wird abgeschaltet und die Heizeinheit 5b wird ausgeschal­ tet.
Außer der vorerwähnten Fixiertemperatursteuerung führt der Mikrocomputer 21 auch einen Bilderzeugungsablauf mit elektro­ photographischen Ablaufteilen einschließlich der Belichtungs­ einheit und eine Folgeoperation von Folgeoperationsteilen ein­ schließlich Antriebsmotoren und Kupplungen zum Antreiben und Betätigen der photoempfindlichen Trommel 2 und der Papierzu­ führeinheiten 6 u.ä. durch. In der Energieversorgungseinheit 10 bei dem in Fig. 7 dargestellten Beispiel ist nur das Fest­ körperrelais (SSR) 23 wiedergegeben; sie weist jedoch auch noch andere Stromschaltungen auf.
In Fig. 8A sind Fixiertemperaturänderungen an der Heizeinheit 5b in der Fixiertemperatur-Steuerschaltung bezüglich der Durchlaufzeit (in Sekunden) von einem Zeitpunkt an darge­ stellt, bei welchem damit begonnen wird, elektrische Energie an die Heizeinheit bei einer normalen Temperatur zuzuführen. In Fig. 8B ist eine Beziehung zwischen einem "Heizeinheit- Einschalt"-Signal Sa und dem Heizstrom I bezüglich der Durch­ laufzeit (in Sekunden) von demselben Zeitpunkt an dargestellt, an welchem die elektrische Energiezufuhr zu der Heizeinheit 5b gestartet wird. Das "Heizeinheit-Einschalt"-Signal Sa ist ein Signal, welches befiehlt, daß die Heizeinheit 5b anzu­ schalten ist. Wenn das "Heizeinheit-Einschalt"-Signal in ei­ nen "niedrigen" Zustand geändert wird, und die Heizeinheit 5b normale Temperatur hat, wird die Heizeinheit 5b eingeschal­ tet, und unmittelbar danach wird der Heizstrom I durch die Heizeinheit 5b stark geändert, und es kommt zu einem Strom­ stoß bei dem Heizstrom I, wie in Fig. 8B dargestellt ist. Für etwa 60s, bis die durch eine ausgezogene Linie in Fig. 8A an­ gezeigte Fixiertemperatur angestiegen ist und eine hohe Tem­ peratur in einem Normtemperaturbereich erreicht, in welchem die Fixiereinheit Toner auf einem Kopierblatt fixieren kann, wird der Heizstrom I in der Heizeinheit 5b ständig auf ei­ nem konstanten Pegel gehalten, wie in Fig. 8B dargestellt ist. Die Fixiertemperatur liegt kontinuierlich durch die Heizein­ heit 5b, welche in Zyklen von 5 bis 10s ein- und ausgeschal­ tet wird, in dem Normaltemperaturbereich.
Ein Stromstoß des Heizstroms I in der Heizeinheit 5b findet in einem gekühlten Zustand statt, da sich der Innenwiderstand der Heizeinheit 5b bei einer verhältnismäßig niedrigen Tem­ peratur von dem Widerstand der Heizeinheit 5b bei normaler Temperatur ändert. Der Stromstoß an der Heizeinheit 5b, wenn sie (5b) in einem gekühlten Zustand eingeschaltet wird, ist viel größer als derjenige, wenn die Heizeinheit 5b bei nor­ maler Temperatur eingeschaltet wird. Daher ist die Änderung in dem Heizstrom, wenn die Heizeinheit 5b bei Raumtemperatur eingeschaltet wird, die größte, und Änderungen in dem Heiz­ strom, wenn die Heizeinheit 5b ein- und ausgeschaltet wird, nachdem die Fixiertemperatur eine hohe Temperatur in dem Norm­ temperaturbereich erreicht hat, überschreiten nicht die frü­ here Heizstromänderung.
In einem Fall jedoch, bei welchem ein schadhaftes Festkörper­ relais (SSR) 23 mit einem zu kleinem Stromwiderstand mit der Stromversorgungseinheit 10 verbunden wird, kommt es zu einer Störung in der Stromversorgungseinheit 10 infolge des vorer­ wähnten Heizstromstoßes an dem Festkörperrelais (SSR), wenn die Heizeinheit 5b bei normaler Temperatur eingeschaltet wird. Wenn die Stromversorgungseinheit 10 fehlerhaft arbeitet, er­ gibt sich die Schwierigkeit, daß die Heizeinheit 5b in dem eingeschalteten Zustand ungeachtet des Anlegens eines "Heiz­ einheit-Einschalt"-Signals an die Heizeinheit 5b invariabel ist. Die Fixiertemperatur erreicht zunehmend eine Temperatur, bei welcher die Sicherung 24 durchbrennt, wie durch eine ge­ strichelte Linie in Fig. 8B dargestellt ist. Die Sicherung 24 ist in einem solchen Fall nicht vorgewärmt, und das Schmelzen der Sicherung 24 kommt nicht vor, bis ausreichende Wärme von der Heizeinheit 5b an die Sicherung 24 übertragen wird. Bei dem herkömmlichen Laserdrucker ergibt sich die Schwierigkeit, daß die Fixiereinheit schwer beschädigt wird, bis eine der­ artige Zeitspanne vor dem Schmelzen der Sicherung 24 ver­ strichen ist. Die gleiche Schwierigkeit kann sich in anderen Fällen ergeben, bei welchen eine Störung an einem Ausgabeteil des Mikrocomputers an dem Ansteuerelement zum Erzeugen eines Ansteuersignals an der Heizeinheit oder in der SSR-Ansteuer­ schaltung stattfindet, oder es zu einem Kurzschluß in einem Kabelbaum der diesbezüglichen Schaltung kommt.
Bezüglich der vorerwähnten Schwierigkeiten sollte beachtet werden, daß die Fixiereinheit, in welcher es in Wirklichkeit keine Störung gibt, einem ernsthaften Schaden infolge einer fehlerhaften Störungsunterscheidung ausgesetzt wird. Wenn eine Störung fälschlicherweise in der Fixiereinheit des La­ serdruckers lokalisiert wird, wird die Fixiereinheit in Ver­ bindung mit einer Reparatur fälschlicherweise durch eine neue ersetzt, und die neue Fixiereinheit wird infolge des erneuten Auftretens der Störung wieder beschädigt. Die Zeit und die Kosten, welche für die Reparatur und Wartung aufgebracht wor­ den sind, werden größer und größer, wodurch ein beträchtli­ scher Schaden für den Benutzer entsteht.
Um die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten zu beseitigen, ist beispielsweise in der offengelegten japanischen Patent­ anmeldung Nr. 52-89 331 (welche inzwischen geprüft und als veröffentlichte japanische Patentanmeldung unter der Nummer 56-11 152 veröffentlich worden ist) ein Verfahren zum Fest­ stellen einer Störung in einem Bilderzeugungssystem beschrie­ ben, welches insbesondere ein Überhitzen einer Fixiereinheit betrifft. Die Fixiereinheit in dem Bilderzeugungssystem weist eine Fixierrolle mit einer darin untergebrachten Heizeinheit auf, und die Heizeinheit wird periodisch bei einer Tempera­ tur um eine Standardtemperatur der Fixiertemperatur herum ein- und ausgeschaltet. Zeitabschnitte, in welchen Strom kon­ tinuierlich der Heizeinheit der Fixiereinheit zugeführt wird, werden jeweils gemessen, nachdem die Fixiertemperatur eines Teils in der Fixiereinheit zunehmend die Normtemperatur er­ reicht hat, indem der Strom, welcher der Heizeinheit zuge­ führt worden ist, intermittierend ein- und ausgeschaltet wird. Wenn einer der gemessenen Zeitabschnitte bei kontinuierlicher Stromzuführung einen bestimmten Zeitabschnitt erreicht hat, welcher länger als ein geplanter Zeitabschnitt ist, wird be­ stimmt, daß eine Störung beim Stromzuführen zu der Heizein­ heit vorliegt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren zum Feststellen einer Störung wird der beabsichtigte Zeitabschnitt für eine kontinuierliche Stromzuführung auf einen entsprechenden Wert voreingestellt, und es ist möglich, frühzeitig eine Störung in dem Laserdrucker festzustellen, so daß dadurch verhindert ist, daß die Heizeinheit in der Fixierrolle überhitzt oder beschädigt wird, und es kann von dem Benutzer im vorhinein eine Gegenmaßnahme gegen das erneute Auftreten der Störung ergriffen werden.
Beim Betrieb eines Bilderzeugungssystems ändern sich jedoch die Zeitabschnitte des kontinuierlichen Stromzuführens be­ trächtlich, wenn die Fixierrolle angetrieben wird, wenn der Toner auf dem Kopierblatt fixiert wird, und wenn die Tempera­ turen von mehreren Teilen in dem Bilderzeugungssystem bezüg­ lich der Temperaturverteilung im Gleichgewicht waren. Bei dem herkömmlichen Verfahren zum Feststellen einer Störung ist es nicht möglich, eine Störung bei der Stromzuführung für ein Zeitintervall von einem Zeitpunkt an, an welchem das Strom­ zuführen zu der Heizeinheit begonnen wird, bis zu dem Zeit­ punkt festzustellen, an welchem die Fixiertemperatur zunehmend die normale Temperatur erreicht. Selbst wenn die Zeit zum Feststellen einer Störung auf einen Zeitabschnitt begrenzt wird, nachdem die Fixiertemperatur die normale Temperatur erreicht hat, ist es sehr schwierig, den gewünschten Zeitab­ schnitt für eine kontinuierliche Stromzuführung vorher zu be­ stimmen, bei welchem sichergestellt ist, daß keine falsche Störung ausgelöst wird und daß die Fixiertemperatur nicht über einen zulässigen Temperaturbereich hinaus ansteigt. Im Hinblick auf die Möglichkeit, eine Störung in einem Laser­ drucker festzustellen, läßt sich der Laserdrucker, bei wel­ chem das Feststellen einer Störung gemäß dem herkömmlichen Verfahren durchgeführt wird, nicht mit Erfolg betreiben.
In der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 53-80 239 (welche geprüft und als veröffentlichte japanische Patentan­ meldung unter der Nummer 58-55 504 veröffentlicht worden ist) ist eine Einrichtung zum Feststellen einer Störung beschrie­ ben. In dieser Einrichtung werden die Zeitabschnitt einer kontinuierlichen Stromzuführung an die Heizeinheit der Fixier­ einheit in ähnlicher Weise geprüft, und wenn eine Störung fest­ gestellt wird, wird der der Heizeinheit zugeführte Strom zwangsläufig abgeschaltet. Jedoch tritt bei dieser herkömm­ lichen Einrichtung zum Feststellen einer Störung dieselbe Schwierigkeit auf, daß mit ihr nicht wirksam eine Schwierig­ keit in dem Stromzuführen zu der Heizeinheit, wobei es sich insbesondere um ein Überhitzen der Heizeinheit handelt, für ein Zeitintervall (für eine Vorwärmperiode) von einem Zeit­ punkt an, an welchem mit dem Stromzuführen begonnen wird, bis zu einem Zeitpunkt festgestellt werden kann, an welchem die Fixiertemperatur immer mehr die Standardtemperatur erreicht hat.
In der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 55-1 46 467 (welche geprüft und als veröffentlichte japanische Patentan­ meldung unter der Nummer 62-4 715 veröffentlicht worden ist) ist eine Störungsfeststelleinrichtung beschrieben, bei wel­ cher eine Störungsfeststellung in einem Bilderzeugungssystem während des Vorwärmabschnitts von einem Zeitpunkt an, an wel­ chem das Stromzuführen zu der Heizeinheit begonnen wird, bis zu einem Zeitpunkt durchgeführt wird, bei welchem die Fixier­ temperatur als Ergebnis des Vorwärmens der Heizeinrichtung zunehmend die Standardtemperatur erreicht hat. Wenn es in die­ ser herkömmlichen Einrichtung zu einem Überhitzen der Heiz­ einheit kommt, wird das Stromzuführen zu der Heizeinheit un­ mittelbar abgeschaltet, bevor eine Sicherungseinrichtung, wie eine Schmelzsicherung, welche in dem Bilderzeugungssystem vorgesehen ist, tatsächlich betätigt oder geschmolzen ist. Die Störungsfeststellzeit in dieser herkömmlichen Einrichtung ist auf den Vorwärmabschnitt begrenzt, unmittelbar nachdem das Stromzuführen zu der Heizeinheit gestartet wird, und für eine praktische Anwendung kann leicht mittels eines Zeitge­ bers eine Betriebszeit voreingestellt werden. Jedoch kann die Störungsfeststellung mittels dieser herkömmlichen Einrichtung nur wirksam sein, wenn das Stromzuführen zu der Heizeinheit von einem gekühlten Zustand der Fixiereinheit bei Umgebungs­ temperatur gestartet wird. Beispielsweise in einem Fall, bei welchem der Leistungsschalter des Bilderzeugungssystems ausgeschaltet wird, nachdem die Heizeinheit genug vorgewärmt ist, und dann der Leistungsschalter wieder eingeschaltet wird, reicht die Schutzfunktion dieser herkömmlichen Einrich­ tung zum Schutz der Fixiereinheit vor einem Schaden nicht aus.
Ferner ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 60-1 76 076 eine Einrichtung zum Feststellen einer Störung in einer Fixiereinheit für ein elektrophotographisches Ko­ piergerät beschrieben. Diese Einrichtung, welche der in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 53-80 239 ent­ spricht, ist mit Hilfe einer Firmware ausgeführt, welche ent­ wickelt und in einen Mikrocomputer eingesetzt worden ist. In dieser herkömmlichen Einrichtung zum Feststellen einer Störung wird ein Signal abgegeben, welches anzeigt, ob es in der Fixiereinheit eine Störung gibt oder nicht, und das Signal wird dann einer Anzeigeeinheit zugeführt, um Störungsdaten auf dieser anzuzeigen; hierdurch entfällt die Notwendigkeit einer Sicherungs-Schaltvorrichtung, wie eines Thermostaten, um ein Überhitzen der Fixiereinheit festzustellen.
Jedoch enthält diese herkömmliche Einrichtung keine Feststell­ einrichtung, um einen der Heizeinheit zugeführten Strom fest­ zustellen, und der Fall, bei welchem eine Fixiertemperatur- Steuerschaltung invariabel das Stromzuführen an die Heizein­ heit für mehr als einen Referenzzeitabschnitt einschaltet, ist nicht der einzige Fall, bei welchem die Fixiereinheit über­ mäßig überhitzt ist; es gibt vielmehr mehrere andere Fälle, die sich hauptsächlich auf ein Hardware-Problem beziehen. Wenn beispielsweise eine Störung in Festkörperrelais in dem Bilderzeugungssystem vorkommt, wenn ein Kurzschluß in einer Steuerleitung der Fixiertemperatur-Steuerschaltung stattfin­ det, oder wenn der Mikrocomputer abstürzt, wird die Heizein­ heit tatsächlich übermäßig überhitzt. In solchen Fällen ist der Schutz der Fixiereinheit in der herkömmlichen Einrichtung zum Feststellen einer Steuerung nicht angemessen.
Wie vorstehend beschrieben, stellt die herkömmliche Einrichtung eine Störung oder ein Überhitzen in dem Bilderzeugungssystem dadurch fest, daß die Zeit überprüft wird, innerhalb welcher die Fixiereinheit die Standardtemperatur während der Vorwärm­ periode erreicht, oder indem die Ein-/Ausschalt-Zeitintervalle der Heizeinheit überprüft werden, nachdem die Standardtem­ peratur erreicht ist. Wenn ein Überhitzen der Fixiereinheit festgestellt wird, liegt die Heizeinrichtung bereits über der Standardtemperatur, und die Fixiereinheit wird stark überhitzt; folglich kann dann nicht sicher verhindert werden, daß die Fixiereinheit übermäßig überhitzt wird. Auch eine Referenz­ zeit, mit welcher die Zeitabschnitte einer kontinuierlichen Stromzufuhr verglichen werden, um ein Überhitzen der Heizein­ heit festzustellen, muß experimentell auf der Basis der Ein-/ Ausschalt-Zeitabschnitte der Heizeinheit festgestellt werden, welche tatsächlich gemessen werden, und es besteht durchaus die Möglichkeit, daß eine Störung fälschlicherweise infolge von Abweichungen der Referenzzeit sowie von Umgebungsbedin­ gungen an einer Stelle, an welcher das Bilderzeugungssystem aufgestellt ist, fertiggestellt wird.
Sobald ein Überhitzen durch die herkömmliche Störungsfest­ stelleinrichtung fälschlicherweise festgestellt wird, muß wiederholt eine sorgfältige Betriebsüberprüfung durchge­ führt werden, da ein Überhitzen der Heizeinheit im Hinblick auf die Sicherheit der Bilderzeugungseinrichtung nicht ver­ nachlässigt werden, und die Benutzer können zu einer derar­ tigen Störungsfeststelleinrichtung kein Vertrauen haben. Selbst wenn ein Überhitzen korrekt festgestellt wird, ist es außerdem für die herkömmliche Störungsfeststelleinrichtung schwierig, zu bestimmen, wo die Störung in dem Bilderzeugungs­ system auftritt. Um die Störung genau zu lokalisieren, müssen die Fixiereinheit, die Fixiertemperatur-Steuerschaltung, die Stromzufuhr und die Kabelbäume gesondert überprüft werden.
Wenn nicht genug Zeit und Kosten für die Prüfungen und Unter­ suchungen zum Lokalisieren der Störung aufgewendet worden sind, ergibt sich die vorerwähnte Schwierigkeit, daß bei­ spielsweise eine gerade erst ausgetauschte Fixiereinheit in­ folge des erneuten Auftretens der Störung in der Fixiertem­ peratur-Steuerschaltung beschädigt wird. In einem solchen Fall werden der Zeitaufwand und die Kosten, welche für die Wiederinstandsetzung erforderlich sind, unnötigerweise grö­ ßer. Insbesondere wird im Falle der Störungsfeststelleinrich­ tung, welche in der offengelegten japanischen Patentanmel­ dung Nr. 60-1 76 076 beschrieben ist, das Auftreten einer Störung in der Fixiereinheit angezeigt. Jedoch besteht die Schwierigkeit, daß der Benutzer nicht bestimmen kann, ob die Störung in der Fixiereinheit oder in der Fixiertemperatur­ steuerschaltung oder sonstwie auftritt.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Einrichtung zum Schutz einer Fixiereinrichtung geschaffen werden, bei welcher die vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten bei herkömmlichen Einrichtungen beseitigt sind und bei welcher eine Störung in dem Bilderzeugungssystem genau festgestellt und der an die Heizeinheit angelegte Strom unmittelbar dann abgeschaltet wird, wenn eine Störung in der Fixiertemperatur-Steuerschal­ tung auftritt, um dadurch zu verhindern, daß die Fixiereinheit überhitzt wird. Ferner soll gemäß der Erfindung eine Einrich­ tung zum Schutz einer Fixiereinheit geschaffen werden, bei welcher ein Computer als Teil der Fixiertemperatur-Steuer­ schaltung verwendet wird, so daß mit dieser Einrichtung eine Schwierigkeit beseitigt ist, daß die Heizeinheit stets einge­ schaltet wird, wenn eine Störung oder ein Absturz in dem Mikro­ computer vorkommt. Darüber hinaus soll gemäß der Erfindung eine Einrichtung zum Schutz einer Fixiereinheit geschaffen werden, welche es ermöglicht, genau zu bestimmen, daß die Störung in der Fixiertemperatur-Steuerschaltung und nicht in der Fixiereinheit selbst auftritt, wenn die Einrichtung zum Schutz der Fixiereinheit betätigt wird, damit der Benutzer schnell eine Störungsbehebung durchführen kann.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Einrichtung zum Schutz einer Fixiereinheit in einer Bilderzeugungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale in dessen kennzeichnenden Teil erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der auf den Anspruch 1 unmittelbar und mittelbar rückbezogenen Unteransprüche. Durch die Erfindung kann ein Störung in der Fixiertemperatur-Steuerschaltung schnell festgestellt werden, und es ist auch möglich, die Stromzufuhr zu der Heizeinheit abzuschalten, um auf diese Weise zu verhindern, daß die Fixiereinheit unnötigerweise beschädigt wird. Ebenso kann mit der erfindungsgemäßen Ein­ richtung zum Schutz der Fixiereinheit eine Schwierigkeit bei herkömmlichen Einrichtungen beseitigt werden, daß nämlich eine Störung fälschlicherweise in der Fixiereinheit festge­ stellt wird, und eine gerade ausgetauschte Fixiereinheit in­ folge derselben Störung wieder beschädigt wird; folglich wird die Zeit für das Auffinden und Beheben der Störung verkürzt. Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Feststellen einer Störung arbeitet genau und zuverlässig, und es gibt keine Stillstands­ zeit, in welcher der Betrieb des Bilderzeugungssystems in­ folge einer irrtümlichen Fehlerunterscheidung und -handlung gestoppt wird.
Ferner kann durch die Erfindung eine Einrichtung zum Schutz einer Fixiereinheit geschaffen werden, welche bei niedrigen Herstellungskosten im Aufbau einfach ist, und es ist eine umfassende Störungsfeststellung in dem Bilderzeugungssystem ermöglicht; ferner kann der Bereich des Bilderzeugungssystems bestimmt werden, in welchem mehrere Arten von Störungen fest­ gestellt werden können, einschließlich der Fixiertempera­ tur-Steuerschaltung (dem Mikrocomputer), der Signalleitung, durch welche die einzelnen Komponenten miteinander verbunden sind, und des Festkörperrelais zum Ein- und Ausschalten der Stromzufuhr zu der Heizeinheit.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus­ führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich­ nungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Diagramm einer ersten Ausführungsform einer Einrichtung zum Schutz einer Fixiereinheit gemäß der Erfindung;
Fig. 2 und 3 Impulsdiagramme zum Erläutern der Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung zum Schutz einer Fixiereinrichtung;
Fig. 4 ein Diagramm einer zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 5 ein Diagramm einer dritten Ausführungsform der Er­ findung;
Fig. 6 eine Schnittansicht durch einen herkömmlichen Laserdrucker, in welchem eine Fixiereinheit vorge­ sehen ist;
Fig. 7 ein Diagramm einer Fixiertemperatur-Steuerschal­ tung, welche in dem herkömmlichen Laserdrucker in Fig. 6 vorgesehen ist, und
Fig. 8A und 8B Zeitdiagramme, anhand welcher die Arbeitsweise der in Fig. 7 dargestellten Fixiertemperatur- Steuerschaltung erläutert wird.
Nunmehr wird anhand der Fig. 1 bis 3 eine erste Ausführungs­ form einer Einrichtung zum Schutz einer Fixiereinheit be­ schrieben. In Fig. 1 sind diejenigen Teile, welche dieselben sind, wie die entsprechenden Teile in der eingangs bereits beschriebenen Fig. 7, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, und werden daher nicht noch einmal beschrieben.
Um eine Störung in einer Fixiertemperatur-Steuerschaltung wirksam festzustellen ist in der ersten, in Fig. 1 darge­ stellten Ausführungsform eine ein Stromabschaltsignal er­ zeugende Schaltung 31 in dem Motor- oder Antriebsteil 9 vor­ gesehen, um ein Strom- bzw. Leistungsabschaltsignal zu er­ zeugen, mittels welchem elektrischer Strom, welcher der Heiz­ einheit 5b zugeführt wird, für eine kurze Zeit in einem vor­ herbestimmten Zeitintervall gezwungenermaßen abgeschaltet werden kann. Um eine in der Fixiertemperatur-Steuerschaltung auftretende Störung wirksam festzustellen, sind auch ein Photokoppler 32 und eine Stromabschaltschaltung 33 in der Stromversorgungseinheit 10 vorgesehen. Der Photokoppler 32 ist mit einer Leitung verbunden, über welche Strom von der Stromversorgung der Heizeinheit 5b zugeführt wird. Die Strom­ abschaltung 33 hat eine Eingangsleitung, welche mit dem Pho­ tokoppler 32 verbunden ist und eine Ausgangsleitung, welche mit Kontaktstellen 42a, 42b verbunden ist, über welche Strom von der Stromversorgung der Heizeinheit 5b zugeführt wird. Der Photokoppler 32 erzeugt ein Signal, welches anzeigt, ob die Heizeinheit 5b "eingeschaltet" oder "ausgeschaltet" ist. Die Stromabschaltschaltung 33 öffnet die Kontaktstellen 42a, 42b, um die Stromzufuhr zu der Heizeinheit 5b abzuschal­ ten, wenn auf der Basis eines Ausgangssignals des Photokopp­ lers 32 festgestellt wird, daß der Einschaltzustand der Heiz­ einheit 5b während eines Zeitabschnitts andauert, welcher länger ist als ein vorherbestimmter Zeitabschnitt "t", was nachstehend noch beschrieben wird.
In Fig. 2 und 3 sind, um die Arbeitsweise der Einrichtung zum Schutz einer Fixiereinheit zu erläutern, Zeitdiagramme von mehreren Signalen dargestellt. Ein "Heizeinheit-Einschalt"- Signals Sa wird von einem Ausgangsanschluß P1 des Mikrocompu­ ters 21 in dem Antriebsteil 9 erzeugt. In der ein Stromab­ schaltsignal erzeugenden Schaltung 31 in dem Antriebsteil 9 ist eine Zeitgeberschaltung, welche einen Zeitgeber IC 35 (beispielsweise NE555), Widerstände R1, R2 und einen Konden­ sator C1 aufweist, vorgesehen, um ein Stromabschaltsignal Sb zu erzeugen, durch welches die Einrichtung zum Schutz der Fixiereinheit angewiesen wird, eine Stromzufuhr zu der Heiz­ einheit 5b erzwungenermaßen abzuschalten. Das Stromab­ schaltsignal Sb wird durch ein NAND-Glied 36 dem "Heizein­ heit-Einschalt"-Signal Sa überlagert; ein "Heizeinheit-Ein­ schalt"-Signal Sc, in welchem mehrere Signalteile des "Heiz­ einheit-Abschalt"-Zustands des Signals Sb enthalten sind, wird an die Stromversorgungseinheit 10 abgegeben. Ein Zeit­ abschnitt und eine Einschaltdauer der Signalteile eines "Heizeinheit-Abschalt"-Zustandes in dem "Heizeinheit-Ein­ schalt"-Signals Sc werden in Abhängigkeit von dem Widerstands­ wert der Widerstände R1, R2 und der Kapazität des Kondensators C1 bestimmt.
In der dargestellten Ausführungsform wird das Stromabschalt­ signal Sb, wie es in Fig. 2 dargestellt ist, für 0,5s in Zeitintervallen von 5s entsprechend dem "Heizeinheit-Aus­ schalt"-Zustand in "hoch" geändert. Das Verhältnis der "Heiz­ einheit-Ausschalt"-Periode (0,5s) zu dem Zeitabschnitt (5s) des Signals Sc entspricht einem Einschaltfaktor von 10%. Wie in Fig. 2 dargestellt, wird, während das Signal Sa ständig in einem "niedrigen" Zustand ist, das Signal Sc periodisch von einem "niedrigen" in einen "hohen" Zustand geändert, was mit Änderungen des Stromabschaltsignals Sb übereinstimmt, wobei das Verhältnis der Änderungen des Signals Sc einem Einschalt­ faktor von 10% (0,5s bezogen auf 5s) entspricht.
In der Zwischenzeit überwacht die Stromversorgungseinheit 10 einen "Einschalt"-Zustand und einen "Ausschalt"-Zustand der Heizeinheit 5b durch Überprüfen eines Heizstroms I, welcher der Heizeinheit 5b zugeführt wird, über den Photokoppler 32 in der Stromversorgungseinheit 10 und einen Transistor 37 in der Stromabschaltschaltung 33; der Heizstrom wird als ein pulsierendes Signal Sd entnommen, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Dieser Schaltungsteil zum Überwachen des Ein-/Ausschalt­ zustandes der Heizeinheit 5b gemäß der Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt und es können Modifika­ tionen vorgenommen werden. Beispielsweise kann stattdessen eine Stromüberwachungsschaltung mit einem Stromtransformator und einem Gleichrichter oder mit einem Photodetektor verwen­ det werden, um direkt eine Lichterzeugung von der Heizeinheit 5b festzustellen. Das pulsierende Signal Sd von dem Transistor 37 wird einer Wellenformung unterzogen, wenn es eine Integrationsschaltung mit einem Kondensator C2 und einem Wi­ derstand R3 durchläuft und eine Schmitt-Triggerschaltung 38 durchläuft. Ein Überwachungssignal Se, welches dem "Heizein­ heit-Einschalt"-Signal SC entspricht, wird von der Schmitt- Triggerschaltung 38 an einen nachtriggerbaren monostabilen Multivibrator 39 angelegt, welcher entsprechend einer Zeitkon­ stanten betrieben wird, welche in Abhängigkeit von einem Kon­ densator C3 und einem Widerstand R4 festgesetzt wird. Der monostabile Multivibrator überprüft, ob der Zeitabschnitt, für welchen die Heizeinheit 5b sich ständig in einem einge­ schalteten Zustand bestimmt, eine vorherbestimmte Abschalt­ periode überschreitet. Der vorerwähnte Zeitabschnitt "t" ent­ spricht dieser Abschaltperiode, welche in Abhängigkeit von der Kapazität des Kondensators C3 und des Widerstandswerts des Widerstands R4 festgelegt ist; der Zeitabschnitt "t" in der vorliegenden Ausführungsform ist beispielsweise auf 10s eingestellt.
Wenn die Fixiereinheit normal ohne eine Störung arbeitet, wird das Überwachungssignal Se periodisch nachgetriggert oder in Zeitintervallen von 5s für 0,5s von einem "niedrigen" in einen "hohen" Zustand geändert, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Ein Abschaltsignal Sf, das von dem Multivibrator 39 abgegeben worden ist, ist ständig in dem "hohen" Zustand. Das Signal, das von dem NAND-Glied 40 abgegeben wird, bleibt unverändert und befindet sich ständig in dem "hohen" Zustand; das Relais­ betätigungssignal Sg, das von der Relaisansteuereinheit 41 abgegeben worden ist, befindet sich ebenfalls ständig in dem "hohen" Zustand.
Wenn jedoch eine Störung in dem Festkörperrelais 23 auftritt und die Heizeinheit 5b für einen langen Zeitabschnitt, wel­ cher länger als ein vorherbestimmter Zeitabschnitt ist, ständig eingeschaltet ist, wird das Überwachungssignal Se nicht periodisch nachgetriggert und befindet sich fortwährend für einen übermäßig langen Zeitabschnitt in dem "niedrigen" Zustand, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Das Abschaltsignal Sf, das von dem monostabilen Multivibrator 39 abgegeben worden ist, wird in den "niedrigen" Zustand geändert, nach­ dem 10s von einem Zeitpunkt an verstrichen sind, wenn es in den "hohen" Zustand gebracht worden ist und wenn die Stromzu­ fuhr zu der Heizeinheit 5b gestartet worden ist. Das Signal, das von dem NAND-Glied 40 abgegeben worden ist, wird in den "niedrigen" Zustand gebracht, und das Relaisbetätigungssignal Sg wird ebenfalls in den "niedrigen" Zustand gebracht, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Das Relais 42, welches ein Paar normalerweise geschlossener Kontakte 42a, 42b und einen nor­ malerweise offenen Kontakt 42c aufweist, wird dann durch das Relaisbetätigungssignal Sg betätigt, das in den "niedrigen" Zustand gebracht wird, so daß die Kontakte 42a, 42b geöffnet werden und die Stromzufuhr zu der Heizeinheit 5b abgeschaltet wird. Der Kontakt 42c wird geschlossen, so daß der Betrieb des Relais 42 fortwährend zurückgehalten (gesperrt) ist. Folglich wird der Heizeinheit 5b kein Strom zugeführt, bis das Stromabschalten durchgeführt ist und der Stromschalter wieder eingeschaltet wird. Folglich kann gemäß der Erfindung die Fixiereinheit in dem Laserdrucker sicher vor einem Schaden selbst in dem Fall geschützt werden, daß es zu einer Störung in der Fixiertemperatur-Steuerschaltung kommt, aber die Fixiereinheit normal arbeitet.
Die Erfindung ist auch nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt und es können im Rahmen der Erfin­ dung verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden. Beispiels­ weise kann eine Überwachungsschaltung mit einem Mikrocomputer anstelle des vorerwähnten monostabilen Multivibrators 39 ver­ wendet werden und anstelle des vorerwähnten Relais 42 kann ein Festkörperrelais (SSR) verwendet werden. Ebenso können die "Heizeinheit-Ausschalt"-Dauer, der "Heizeinheit-Abschalt"- Zeitabschnitt und der vorherbestimmte Zeitabschnitt "t" be­ liebig gewählt werden, wenn nur der vorstehend beschriebene Schutz der Einrichtung zum Schutz der Fixiereinheit erreicht werden kann.
In der ersten Ausführungsform ist der Zeitabschnitt "t" auf 10s voreingestellt, und es ist verhindert, daß die Heizein­ heit infolge einer Störung in der Fixiertemperatur-Steuer­ schaltung überhitzt wird, so daß der Zeitabschnitt unabhängig von der Temperatur der Fixiereinheit 10s nicht überschreitet. Auch kann eine Störung in der Fixiertemperatur-Steuerschaltung ohne einen Schaden für die Fixiereinheit festgestellt werden. Erforderlichenfalls kann der Zeitabschnitt "t" auf einen klei­ neren Wert voreingestellt werden.
In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dar­ gestellt. In Fig. 4 sind diejenigen Teile, welche dieselben Teile sind, wie die entsprechenden Teile in Fig. 1, mit den­ selben Bezugszeichen bezeichnet und werden daher nicht noch einmal beschrieben. In der zweiten Ausführungsform der Ein­ richtung zum Schutz einer Fixiereinheit sind die Zeitgeber­ schaltung mit dem Zeitgeber IC 35, den Widerständen R1, R2 und dem Kondensator C1, welche in Fig. 1 dargestellt sind, weggelassen; der Mikrocomputer 31 erfüllt die Zeitgeberfunk­ tion, welche der Funktion der vorerwähnten Zeitgeberschaltung entspricht. Ein Stromabschaltsignal Sb1, welches dem in Fig. 1 dargestellten Stromabstellsignal Sb entspricht, wird von einem Ausgangsanschluß P2 des Mikrocomputers 21 aus er­ zeugt. Folglich können die Herstellungskosten einer Einrich­ tung nach der zweiten Ausführungsform gegenüber den Herstel­ lungskosten der Einrichtung nach der ersten Ausführungsform, bei welcher die Zeitgeberschaltung erforderlich ist, redu­ ziert werden.
Für den Fall, daß es zu einer Störung oder einem Absturz in dem Mikrocomputer 21 kommt, erzeugt der Mikrocomputer 21 nicht das Stromabschaltsignal Sb1, und das "Heieinheit-Ein­ schalt"-Signal Sc bleibt unverändert. Wenn das Signal Sc unverändert bleibt, wenn sich die Heizeinheit 5b in dem "eingeschalteten" Zustand befindet, ist die Stromabschalt­ schaltung 33 in der Stromversorgungseinheit 10 wirksam, um die Fixiereinheit 5 vor einer Überhitzung oder einem anderen Schaden zu beschützen. In der zweiten Ausführungsform ist so­ mit eine Gefahr oder ein Risiko ausgeschaltet, wenn ein Mi­ krocomputer verwendet wird.
In der zweiten Ausführungsform werden das "Heizeinheit-Ein­ schalt"-Signal Sa bzw. das Stromabschaltsignal Sb1 von den Ausgangsanschlüssen P1 und P2 des Mikrocomputers 21 aus er­ zeugt, und diese Signale werden über das NAND-Glied 36 an das Ansteuerelement 22 angelegt, und das überlagerte "Heizein­ heit-Einschalt"-Signal Sc, welches ähnlich dem in Fig. 1 darge­ stellten Signal Sc ist, wird durch das Ansteuerelement 22 abgegeben. Jedoch können im Rahmen der Erfindung auch ver­ schiedene Abwandungen dieser Ausführungsform vorgenommen wer­ den. Beispielsweise werden das "Heizeinheit-Einschalt"-Signal Sa und das Stromabschaltsignal Sb in einem zusammengesetzten Signal, wie dem überlagerten Signal Sc von dem Mikrocomputer 21 verarbeitet, und dieses zusammengesetzte Signal wird von einem der Ausgangsanschlüsse P1, P2 des Mikrocomputers 21 an das Ansteuerelement 22 abgegeben, und dann wird ein "Heizein­ heit-Einschalt"-Signal Sc von dem Ansteuerelement 22 abgege­ ben. In einer solchen modifizierten Ausführungsform wird nur einer der beiden Anschlüsse des Mikrocomputers 21 benutzt, während der andere nicht benutzt wird.
In Fig. 5 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung dar­ gestellt, wobei wiederum diejenigen Teile, welche dieselben sind, wie die entsprechenden Teile in Fig. 1, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind und nicht noch einmal beschrie­ ben sind. In der dritten Ausführungsform weist die Einrich­ tung zum Schutz einer Fixiereinheit eine Einrichtung zum Fest­ stellen eines Betriebszustandes des Relais 42 in der Strom­ versorgungseinheit 10 auf. Diese Feststelleinrichtung kann durch eine entsprechende Einrichtung gebildet sein. Beispiels­ weise weist der Mikrocomputer 21 einen Eingangsanschluß P3 auf, welcher mit einem Eingangsanschluß des Relais 42 an des­ sen Wicklung verbunden ist, und der Mikrocomputer 21 kann einen "eingeschalteten" oder einen "ausgeschalteten" Zu­ stand des Relais von dem Relaisbetriebssignal Sg aus fest­ stellen, das von der Relaisansteuerschaltung 41 an das Re­ lais 42 angelegt wird. Die Fixiereinheit-Schutzeinrichtung weist auch eine Warneinrichtung auf, um dem Bedienungsperso­ nal eine Warnung zu geben, wenn eine Störung in der Fixier­ temperatur-Steuerschaltung auftritt. Die durch die Warnein­ richtung abgegebene Information enthält die Stelle der Stö­ rung in der Fixiertemperatur-Steuerschaltung, d. h. ob die Störung in dem Antriebsteil 9 oder in der Stromversorgungs­ einheit 10 oder irgendwo sonst (aber nicht in der Fixier­ einheit) auftritt, und einen Hinweis, daß eine Reparatur oder ein Teilaustausch erforderlich ist. Zur Ausbildung einer Warneinrichtung weist der Mikrocomputer 21 einen Ausgangs­ anschluß P4 auf, und eine lichtemittierende Diode (LED) 45 ist über einen Widerstand R5 mit diesem Ausgangsanschluß P4 des Mikrocomputers 21 verbunden. Wenn das Relaisbetätigungs­ signal Sg von einem "hohen" in einen "niedrigen" Zustand geändert wird, wie in Fig. 3 dargestellt ist und wenn der Mikrocomputer 21 einen "ausgeschalteten" Zustand des Relais 42 feststellt, kann der Mikrocomputer 21 die LED 45 einschal­ ten, so daß eine Warnung bezüglich der Störung an das Bedie­ nungspersonal gegebenwird. Diese Störung ist in der Fixier­ temperatur-Steuerschaltung und nicht in der Fixiereinheit 5 lokalisiert. In einer weiteren abgewandelten Ausführungsform kann eine Warnung bezüglich der Störung an eine (nicht dar­ gestellte) externe Einrichtung mit einer Steuereinheit, an einen Verarbeitungsrechner (beispielsweise einem Wortpro­ zessor) oder an eine andere Anzeigevorrichtung über einen seriellen Übertragungsweg zwischen dem Mikrocomputer und der externen Einrichtung abgegeben werden.
In der vorstehenden Beschreibung ist ein Laserdrucker be­ handelt, bei welchem die Einrichtung zum Schutz einer Fixier­ einheit gemäß der Erfindung angewendet ist; die Erfindung ist jedoch auch bei anderen mit Lichtquellen ausgestatteten Druckern oder Printern, wie einem LED-Printer, einem Flüssigkristall-Verschlußprinter u.ä. sowie bei anderen Bilderzeugungssystem, wie beispielsweise einem Photokopierer, einem Faksimilegerät u.ä. anwendbar.

Claims (9)

1. Einrichtung zum Schutz einer Fixiereinheit (5) in einer Bilderzeugungseinrichtung vor Schaden, mit einer ersten Fühl­ einrichtung (17) zum Fühlen einer Fixiertemperatur einer Fi­ xierrolle (5a) in der Fixiereinheit, in welcher Toner auf einem Kopierblatt fixiert wird, wobei die Fixierrolle durch eine in ihr untergebrachte Heizeinheit (5b) geheizt wird, und mit einer Stromsteuereinrichtung (9, 10), um eine Stromzufuhr zu der Heizeinheit (5b) entsprechend der mittels der ersten Fühleinrichtung (17) gefühlten Fixiertemperatur ein- und auszuschalten, um so zu verhindern, daß die Fixiertemperatur der Fixierrolle übermäßig hoch wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung eine signalerzeugende Einrichtung (31) zum Erzeugen eines Signals, durch welches die Stromerzeugungs­ einrichtung angewiesen wird, die Stromzufuhr zu der Heiz­ einheit (5b) für kurze Zeit in einem vorherbestimmten ersten Zeitintervall erzwungenermaßen abzuschalten, eine zweite Fühleinrichtung (32), um einen eingeschalteten Zustand der Heizeinheit (5b) festzustellen, in welcher der Strom ständig an die Heizeinheit (5b) angelegt ist, und um einen ausge­ schalteten Zustand der Heizeinheit (5b) festzustellen, in welchem kein Strom der Heizeinheit (5b) zugeführt wird, und eine Stromabschalteinrichtung (33) aufweist, um die Stromzu­ fuhr zu der Heizeinheit (5b) abzuschalten, wenn der einge­ schaltete Zustand der Heizeinheit (5b), welche mittels der zweiten Fühleinrichtung festgestellt worden ist, länger als ein zweites Zeitintervall andauert, welches länger als das vorherbestimmte erste Zeitintervall ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stromsteuereinrichtung (9, 10) einen Mikrocomputer (21) mit einer Zeitgeberfunktion aufweist, und daß die signalerzeugende Einrichtung (31) ebenfalls durch den Mikrocomputer gebildet wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung ferner eine Warnein­ richtung (45) aufweist, um eine Warnung bezüglich einer Störung an das Bedienungspersonal abzugeben, wenn der ein­ geschaltete Zustand der Heizeinheit (5b) , was mittels der zweiten Fühleinrichtung (32) festgestellt worden ist, länger als das zweite Zeitintervall dauert, wobei die Warnung von der Warneinrichtung gegeben wird und Information über die Stelle der Störung in der Stromsteuereinrichtung (9, 10) enthält.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Warneinrichtung eine lichtemittie­ rende Diode (45) enthält, welche durch den Mikrocomputer (21) angeschaltet wird, wenn der eingeschaltete Zustand der Heiz­ einheit (5b), welcher mittels der zweiten Fühleinrichtung (32) festgestellt worden ist, länger als das zweite Zeit­ intervall andauert, und eine Störung in der Stromsteuerein­ richtung (9, 10) festgestellt worden ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die signalerzeugende Einrichtung (31) einen Zeitgeber (35) aufweist, welcher mit einem Widerstand und einem Kondensator verbunden ist, wobei das erste Zeit­ intervall in Abhängigkeit von einem Widerstandswert des Widerstands und einer Kapazität des Kondensators vorherbe­ stimmt wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stromabschalteinrichtung (33) einen monostabilen Multivibrator (39) aufweist, welcher mit einem Widerstand und einem Kondensator verbunden ist, wobei das zweite Zeitintervall in Abhängigkeit von einem Widerstands­ stands des Widerstands und einer Kapazität des Kondensators vorher eingestellt wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zweite Fühleinrichtung einen Photo­ koppler (32) aufweist, welcher mit einer Leitung verbunden ist, über welche Strom von einer Stromversorgungseinheit der Heizeinheit (5b) zugeführt wird, wobei der Photokoppler an die Stromabschalteinrichtung (33) ein Signal abgibt, welches anzeigt, ob die Heizeinheit eingeschaltet oder ausgeschaltet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stromabschalteinrichtung (33) ein Relais (42) mit einem Kontaktbereich (42a, 42b) aufweist, welcher in einer Leitung vorgesehen ist, über welchen Strom von einer Stromversorgungseinheit der Heizeinheit (5b) zugeführt wird, wobei die Stromabschalteinrichtung (33) an das Relais (42) ein Signal abgibt, welches anzeigt, ob der eingeschaltete Zustand der Heizeinheit (5b), welcher mit­ tels der zweiten Fühleinrichtung (32) festgestellt worden ist, länger als das zweite Zeitintervall andauert, so daß der Kontaktbereich durch das Relais entsprechend dem Signal, wel­ ches an das Relais angelegt wird, durch das Relais geöffnet oder geschlossen wird.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stromabschalteinrichtung (33) einen monostabilen Multivibrator (39) aufweist, welcher mit einem Widerstand und einem Kondensator verbunden ist, wobei das zweite Zeitintervall in Abhängigkeit von einem Widerstands­ wert des Widerstands und einer Kapizität des Kondensators vorherbestimmt wird, und die Stromabschalteinrichtung (33) ferner ein Relais (42) mit einem Kontaktbereich (42a, 42b) aufweist, welcher in einer Leitung vorgesehen ist, über wel­ chen Strom von der Stromzuführeinheit der Heizeinheit (5b) zugeführt wird, wobei ein Signal von dem monostabilen Multi­ vibrator (39) an das Relais angelegt wird, und das Signal anzeigt, ob der eingeschaltete Zustand der Heizeinheit (5b), welcher mittels der zweiten Fühleinrichtung (32) festgestellt worden ist, länger als das zweite Zeitintervall andauert oder nicht, so daß der Kontaktbereich entsprechend dem an das Relais angelegten Signal durch das Relais geöffnet oder ge­ schlossen wird.
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