DE10210838B4 - Relaisvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Relaisvorrichtung, mit der die Herstellungskosten von derselben durch Verringern der Anzahl von Teilen und der Anzahl der elektrischen Verbindungen zwischen diesen Teilen verringert und der Herstellungsprozess vereinfacht werden kann, ist offenbart. Die Relaisvorrichtung hat eine Vielzahl von elektromagnetischen Relais und verwendet eine gemeinsame Basisplatte, mit der Schäfte der elektromagnetischen Relais einstückig ausgebildet sind, und an der ein Verdrahtungselement durch Harzformen ausgebildet ist. Das Verdrahtungselement an der gemeinsamen Basisplatte steht von dem geformten Harz vor, um ein feststehendes Kontaktelement von jedem elektromagnetischen Relais zu definieren. Jede Relaiseinheitenbaugruppe von jedem elektromagnetischen Relais außer dem feststehenden Kontaktelement davon ist an der gemeinsamen Basisplatte so gesichert, dass ein bewegbares Eisenstück parallel zu einer Fläche der gemeinsamen Basisplatte angetrieben wird. Der Aufbau der sich ergebenden Relaisvorrichtung ist kompakt, die Relaiseigenschaften sind einfach einstellbar und die Anzahl der Teile kann verringert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Relaisvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Ein herkömmlicher Relaisschaltkreis weist eine Vielzahl von Relais auf, die elektrisch miteinander verbunden sind, und ist im Allgemeinen durch Vorbereiten einer Verdrahtungstafel, an der eine vorbestimmte Verdrahtung vorgesehen ist und an der eine Vielzahl von Sockeln für Relais gesichert ist, und durch Anpassen der Relais in jeweilige Sockel hergestellt, die an der Verdrahtungstafel gesichert sind. Anderenfalls kann ein derartiger Relaisschaltkreis durch direktes Sichern von externen Verbindungsanschlüssen (Kontaktanschlüsse, Spulenanschlüsse) an der Verdrahtung, die an der Verdrahtungstafel vorgesehen ist, durch Löten oder ein ähnliches Verfahren ohne Verwenden der Sockel hergestellt werden.
  • Wie es gut bekannt ist, weist das herkömmliche Relais Kontaktelemente, die aus einem bewegbaren Kontaktelement und einem feststehenden Kontaktelement zusammengesetzt sind, ein Magnetbahnelement, das eine magnetische Kraft zum Antreiben des bewegbaren Kontaktelements erzeugt, eine Spule, die einen Magnetfluss zum Antreiben des bewegbaren Kontaktelements an dem Magnetbahnelement ausbildet, einen elektrisch isolierenden Schaft zum abschließenden Stützen der Kontaktelemente, des Magnetbahnelements und der Spule sowie ein Verdrahtungselement auf (Verdrahtungselementinnenrelais), das einstückig mit dem Schaft ausgebildet ist und elektrisch mit beiden Enden der Spule verbunden ist, wobei das Kontaktelement mit seinen Enden als externe Verbindungsanschlüsse zur Verbindung nach außen dient.
  • Bei der herkömmlichen Verdrahtungstafel für einen Relaisschaltkreis ist normalerweise ein elektrischer Strom, der durch die Kontakte eines Relais fließt, relativ groß im Vergleich mit demjenigen eines Transistors, und demgemäß sind Kabel normalerweise entlang einer Rückseite (im Folgenden auch als elementfreie Seite bezeichnet) der Verdrahtungstafel verdrahtet. Wenn der Spulenstrom relativ klein ist, können auch Leiterbahnen bzw. leitfähige Muster verwendet werden, die an der Verdrahtungstafel aufgebracht sind.
  • Eine Veröffentlichung der Japanischen ungeprüften Patentanmeldung JP-A 2000-164098 , die von dem Anmelder der vorliegenden Anmeldung eingereicht wurde und nun anhängig ist, schlägt ein Relais vor, bei dem ein Verdrahtungselement (Verdrahtungselementinnenrelais) einstückig mit einem Schaft durch eine so genannte Leiterrahmentechnik ausgebildet ist. Jedoch sind bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Relaisvorrichtung viele Teile und viele elektrische Verbindungen zwischen diesen Teilen vorhanden und ist der Herstellungsprozess komplex, so dass es schwierig ist, die Herstellungskosten in hohem Maße zu verringern.
  • Eine Veröffentlichung der Japanischen ungeprüften Patentanmeldung JP-A 2000-253539 schlägt vor, ein feststehendes Kontaktelement eines Relais durch Biegen eines Teils eines leiterrahmenförmigen Verdrahtungselements auszubilden und eine Vielzahl von Relais an einer gemeinsamen Basisplatte anzuordnen, welche dieses Verdrahtungselement aufweist. Diese Relaisvorrichtung hat die Anordnung angenommen, bei der sich bewegbare Elemente einer Relaiseinheit in eine rechtwinklig zu einer flachen bzw. ebenen Hauptfläche der gemeinsamen Basisplatte bewegen, an der die Relaiseinheit bestückt ist, und hat demgemäß das Problem, dass die mechanische Einstellung des Relais nach seinem Zusammenbau sehr schwierig ist. Bei dieser Relaisvorrichtung besteht das feststehende Kontaktelement nämlich aus dem Verdrahtungselement an der gemeinsamen Basisplatte, und dementsprechend ist es beim Herstellen der Relaiseinheit unter anderem unmöglich, die abschließende mechanische Einstellung eines Spalts zwischen dem feststehenden Kontaktelement und einem bewegbaren Kontaktelement durchzuführen. Eine derartige mechanische Einstellung muss nach dem Zusammenbauen der Relaiseinheit an der gemeinsamen Basisplatte durchgeführt werden. Diese herkömmliche Relaisvorrichtung hat jedoch die Anordnung angenommen, bei der die Bewegungsrichtung der bewegbaren Elemente, wie zum Beispiel des bewegbaren Kontaktelements, an rechten Winkeln zu der mit Einheiten versehenen Fläche der gemeinsamen Basisplatte gerichtet ist, und wenn dementsprechend eine Spannvorrichtung (Klammer) oder ähnliches in dem vorstehend beschriebenen Spalt für seine mechanische Einstellung eingesetzt wird, muss diese in schräge Richtungen eingesetzt werden. Für diesen Fall können andere Elemente das Einsetzen der Klammer behindern, wobei die Einsetzbearbeitung schwierig wird. Außerdem müssen diese behindernden bzw. störenden Elemente an den Positionen angeordnet werden, die von dem vorstehend beschriebenen Spalt beabstandet sind, und demgemäß wird die gesamte Vorrichtung ungünstig groß. Diese Probleme werden bemerkenswert, wenn eine Vielzahl von Relais an der gemeinsamen Basisplatte angeordnet wird. Wenn insbesondere eine Vielzahl von Relais in eine Richtung angeordnet wird, um die Richtungen, in die die Klammern zur Einstellung eingesetzt werden, identisch zueinander zu machen, muss ein breiter Freiraum zwischen angrenzenden Relais vorgesehen werden, um zu verhindern, dass die in eine schräge Richtung eingesetzte Klammer andere Elemente berührt.
  • Die veröffentlichte Japanische Übersetzungsveröffentlichung JP-A 10-505191 der Internationalen PCT-Veröffentlichung (Nr. WO 96/08023 ) für eine Patentanmeldung schlägt vor, ein feststehendes Kontaktelement eines Relais, von dem die Eigenschaften eingestellt wurden, an einen Biegevorsprung eines Verdrahtungselements zu schweißen, das von einer gemeinsamen Basisplatte vorsteht. Bei der in dieser Veröffentlichung offenbarten Relaisvorrichtung der Leiterrahmenbaugruppenbauart ist ein fertiggestelltes Relais montiert und demgemäß ist die vorstehend beschriebene mechanische Einstellung (Einstellung des Kontaktspalts) nach dem Zusammenbauen des Relais nicht erforderlich. Außerdem wird die Bewegungsrichtung eines bewegbaren Eisenstücks rechtwinklig zu der Fläche der gemeinsamen Basisplatte ähnlich der Veröffentlichung der Japanischen ungeprüften Patentanmeldung JP-A 2000-253539 festgelegt. Demgemäß hat die Vorrichtung dieser Veröffentlichung viele Teile und viele elektrische Verbindungen dazwischen. Bei dieser Anordnung ist es schwierig, die Herstellungskosten weitergehend durch Vereinfachen des Herstellungsprozesses zu verringern.
  • Zusätzlich zu JP-A 2000-253539 , die den gattungsbildenden Stand der Technik offenbart, sind Relaisvorrichtungen nach dem Stand der Technik in DE 2835963 C2 , DE 6940437 U , DE 4323827 C1 und EP 1065689 A2 offenbart.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Relaisvorrichtung zu schaffen, bei der die Anzahl der Teile und die Anzahl der elektrischen Verbindungen zwischen diesen Teilen verringert werden kann und die Herstellung sowie die Einstellungsarbeit einfach durchführbar ist, wodurch ihre Herstellungskosten verringert werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Relaisvorrichtung mit der Kombination der Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die Relaisvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden beschrieben.
  • Die Relaisvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Relaisvorrichtung, die eine Vielzahl von elektromagnetischen Relais hat, jedes elektromagnetische Relais Kontaktelemente, die aus einem bewegbaren Kontaktelement und einem feststehenden Kontaktelement bestehen, ein Magnetbahnelement, das eine Magnetkraft zum Antreiben des bewegbaren Kontaktelements erzeugt, eine Spule, die einen Magnetfluss zum Antreiben des bewegbaren Kontaktelements an dem Magnetbahnelement ausbildet, ein elektrisch isolierender Schaft zum abschließenden Stützen des Kontaktelements, des Magnetbahnelements und der Spule, und ein Verdrahtungselement aufweist, das einstückig mit dem Schaft ausgebildet ist und elektrisch mit beiden Enden in der Spule und dem Kontaktelement verbunden ist, wobei ein Ende von zumindest einem Teil des Verdrahtungselements als ein externer Verbindungsanschluss zum Verbinden nach außen dient, wobei die Schäfte der Vielzahl der elektromagnetischen Relais einstückig miteinander ausgeführt sind und aus einer gemeinsamen Basisplatte zusammengesetzt sind, die einstückig mit dem Verdrahtungselement durch Harzformen hergestellt ist.
  • Bei der Relaisvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Schäfte der elektromagnetischen Relais einstückig miteinander. Demgemäß können die Schafte, die alle einstückig mit jedem Verdrahtungselement durch ein Harzformverfahren oder dergleichen ausgebildet sind, durch einen Formarbeitsgang hergestellt werden. Demgemäß kann der Harzformprozess in hohem Maße verkürzt werden und kann die Anzahl der Teile dafür verringert werden. Wenn andere Teile des elektromagnetischen Relais an der gemeinsamen Basisplatte montiert werden, mit der die Schäfte einstückig ausgebildet sind, kann ihre Bestimmungsposition an ausgelegten Positionen an der gemeinsamem Basisplatte mit nur einem Positionierarbeitsgang ermittelt werden. Demgemäß wird der Bestückungsarbeitsgang einfach. Außerdem kann die Verbindung der externen Verbindungsanschlüsse, die an der gemeinsamen Basisplatte vorgesehen sind, mit einer externen Verdrahtung durch einen Verbindungsarbeitsgang durchgeführt werden, und dementsprechend kann der Verbindungsarbeitsgang einfach durchgeführt werden. Des Weiteren wird lediglich durch Sichern dieser gemeinsamen Basisplatte der Montierarbeitsgang jedes elektromagnetischen Relais vervollständigt bzw. beendet, und demgemäß können die elektromagnetischen Relais einfach montiert werden.
  • Das Verdrahtungselement hat einen Anschluss für den feststehenden Kontakt, der von der Fläche der gemeinsamen Basisplatte vorsteht, an der Teile bestückt sind, und wirkt als das vorstehend beschriebene feststehende Kontaktelement. Mit dieser Anordnung dient ein Ende des Verdrahtungselements der gemeinsamen Basisplatte als das feststehende Kontaktelement, und demgemäß kann die Verbindung des feststehenden Kontaktelements und des Verdrahtungselements, die herkömmlicher Weise erforderlich war, weggelassen werden. Folglich reduzieren sich die Anzahl der Teile und der Verbindungsarbeitsgang, so dass der Herstellungsprozess einfach wird und die Zuverlässigkeit der Relaisvorrichtung verbessert wird.
  • In einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel steht der Anschluss für den feststehenden Kontakt von der Fläche der gemeinsamen Basisplatte vor, an der die elektromagnetischen Relais bestückt sind, im Wesentlichen rechtwinklig dazu, und ist das bewegbare Kontaktelement an dem Anschluss gesichert, der durch ein Ende des Verdrahtungselements definiert ist, das von der Fläche der gemeinsamen Basisplatte vorsteht, um in Kontakt mit dem Anschluss für den feststehenden Kontakt zu gelangen und sich von diesem zu trennen. Mit dieser Anordnung steht der Anschluss für den feststehenden Kontakt, der als das feststehende Kontaktelement wirkt, von der Fläche der gemeinsamen Basisplatte, an der die elektromagnetischen Relais bestückt sind, bei im Wesentlichen rechtwinklig dazu vor. Außerdem kann mit dieser Anordnung der Anschluss für den feststehenden Kontakt, der durch das Ende des Verdrahtungselements definiert ist, so vorgesehen werden, dass er im Wesentlichen aufrecht an der gemeinsamen Basisplatte steht, und demgemäß kann das Ende des Verdrahtungselements, das sich parallel zu der vorstehend beschriebenen Fläche der gemeinsamen Basisplatte erstreckt, direkt in das feststehende Kontaktelement ausgebildet werden und kann das Verdrahtungselement direkt mit dem bewegbaren Kontaktelement verbunden werden, und kann eine Form zum Formen der gemeinsamen Basisplatte direkt bzw. einfach hergestellt werden. Der Biegearbeitsgang der Enden des Verdrahtungselements, das als das feststehende Kontaktelement oder der Anschluss für den bewegbaren Kontakt verwendet wird, kann durch Ausscheiden bzw. Stanzen einer Metallplatte beim Vorbereiten des Verdrahtungselements oder danach durchgeführt werden. Anderenfalls kann eine derartige Biegebearbeitung nach dem Harzformen der gemeinsamen Basisplatte durchgeführt werden.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Spule und das Magnetbahnelement abschließend durch das bewegbare Kontaktelement gestützt. Mit dieser Anordnung kann der Zusammenbau von Relais (außer die Verbindung der Spule und des Verdrahtungselements) lediglich durch Sichern und Verbinden des bewegbaren Kontaktelements, an dem die Spule und das Magnetbahnelement vorhergehend montiert wurden, an dem Verdrahtungselement (zur Verbindung mit dem bewegbaren Kontaktelement) vervollständigt bzw. beendet werden, das von der bestückten Fläche der gemeinsamen Basisplatte vorsteht, der der gemeinsame Schaft ist, durch Schweißen oder ähnliches. Demgemäß kann der Arbeitsgang zum Zusammenbauen der Relais vereinfacht werden. Das Positionieren der Spule und des Magnetbahnelements an der gemeinsamen Basisplatte kann weggelassen werden.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist das bewegbare Kontaktelement ein bewegbares Eisenstück auf, das angeordnet ist, um sich in eine Richtung im Wesentlichen parallel zu der vorstehend beschriebenen bestückten Fläche der gemeinsamen Basisplatte zu bewegen. Mit dieser Anordnung kann die Einstellung des Kontaktspalts oder dergleichen vereinfacht werden.
  • Die mechanischen Einstellungen der Relaiseigenschaften, wie zum Beispiel die Einstellung eines Kontaktspalts, die nach dem Montierten der elektromagnetischen Relaiseinheit an der gemeinsamen Basisplatte durchzuführen sind, können einfach bewirkt werden. Beispielsweise können Klammern in entsprechende Teile der elektromagnetischen Relaiseinheit für die vorstehend beschriebenen Einstellungen eingesetzt werden, und demgemäß wird der Einstellungsarbeitsgang einfach. Außerdem können Arbeitsräume, wie herkömmlicher Weise für die Einstellungen der Relaiseigenschaften erforderlich waren, weggelassen werden, und demgemäß kann die Vorrichtung kompakt gemacht werden.
  • In den bevorzugten Ausführungsbeispielen sind die elektromagnetischen Relaiseinheiten in einer Linie an der bestückten Fläche der gemeinsamen Basisplatte angeordnet. Mit dieser Anordnung kann die Richtung der mechanischen Einstellung der elektromagnetischen Relaiseinheiten zueinander identisch gemacht werden, und demgemäß kann der mechanische Einstellvorgang einfach gemacht werden und ist es nicht erforderlich, dass der vorstehend beschriebene Arbeitsraum zwischen den elektromagnetischen Relaiseinheiten vorgesehen ist. Daher kann die Vorrichtung klein und leicht ausgeführt werden und kann die Länge eines gemeinsamen Verdrahtungsteils zwischen den elektromagnetischen Relaiseinheiten kurz ausgeführt werden.
  • Die Aufgabe, andere Ziele, Merkmale und Kennzeichen der vorliegenden Erfindung werden unter Berücksichtigung der folgenden Beschreibung und der beigefügten Ansprüche unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erkennbar, die insgesamt einen Teil dieser Beschreibung bilden.
  • 1 ist eine seitliche Draufsicht eines Ausführungsbeispiels einer Relaisvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, von der eine Einfassung entfernt ist;
  • 2 ist eine Vorderansicht einer gemeinsamen Basisplatte und von Verdrahtungselementen;
  • 3 ist eine Vorderansicht einer Relaiseinheit;
  • 4 ist eine Vorderansicht von halbfertigen Verdrahtungselementen nach dem Pressstanzarbeitsgang;
  • 5 ist eine Vorderansicht eines Teils eines Vergleichsbeispiels einer Relaisvorrichtung;
  • 6 ist eine Unteransicht eines Teils der Relaisvorrichtung von 5;
  • 7 ist einer perspektivische Ansicht einer Einspannvorrichtung zur Einstellung von Spalten zwischen Kontakten, die in dem Vergleichsbeispiel verwendet wird;
  • 8 ist eine Draufsicht einer gesamten Relaisvorrichtung des Vergleichsbeispiels;
  • 9 ist eine teilweise vergrößerte Draufsicht einer abgewandelten Form des Vergleichsbeispiels; und
  • 10 ist eine teilweise vergrößerte Längsschnittansicht einer abgewandelten Form des Vergleichsbeispiels.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel einer Relaisvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die seitliche Draufsicht dieser Relaisvorrichtung ist in 1 gezeigt, die Vorderansicht einer gemeinsamen Basisplatte 1 und der Verdrahtungselemente 3 ist in 2 gezeigt, die Vorderansicht einer Relaiseinheit 2 ist in 3 gezeigt und die Vorderansicht von halbfertigen Verdrahtungselementen 3 ist in 4 gezeigt.
  • Wie in 1 gezeigt ist, hat die gemeinsame Basisplatte 1 als eine Verdrahtungstafel, die aus Harz besteht, einen im Wesentlichen rechteckigen und flachen bzw. ebenen Aufbau und weist ein nach vorn geöffnetes Fenster 11 zum Unterbringen einer Sicherung an einem oberen Abschnitt davon, eine Wand 12, die nach vorn von einer Fläche J der Basisplatte 1, an der die Teile zu bestücken sind, vorsteht, an einem unterem Ende davon auf.
  • Fünf Sätze von Relaisschaltkreisen, die alle aus einer Relaiseinheit 2, einer Sicherung 4 und einem Widerstand 5 bestehen, sind an der Fläche J der gemeinsamen Basisplatte 1 angeordnet.
  • Verdrahtungselements 3 (4), die sich alle in einer vorbestimmten Konfiguration erstrecken, sind einstückig mit der gemeinsamen Basisplatte 1 ausgebildet.
  • Die Verdrahtungselement 3 bedeuten eine erforderliche Anzahl von plattenförmigen Verdrahtungselementen (auch als Bus-Balken bezeichnet), die aus einer Kupferlegierung bestehen. Der größte Teil ihres Verdrahtungselements (Bus-Balken) außer seiner Enden ist in der gemeinsamen Basisplatte 1 nahezu parallel mit der Fläche der gemeinsamen Basisplatte 1 eingebettet, an der die Teile bestückt sind.
  • Die Enden der Verdrahtungselemente 3 stehen teilweise von der Wand 12 der gemeinsamen Basisplatte 1 nach unten vor, wobei dadurch externe Verbindungsanschlüsse 30 definiert werden. Jeder der externen Verbindungsanschlüsse 30 weist einen Leistungszufuhranschluss 311, einen Erdungsanschluss 312, einen Spulenanschluss, der eine Spule der Relaiseinheit 2 mit dem Äußeren verbindet, und Relaisanschlüsse 313 bis 326 auf, die jeweils aus einem Kontaktanschluss bestehen, der ein nachstehend beschriebenes feststehendes Kontaktelement und ein bewegbares Kontaktelement mit dem Außenraum bzw. nach außen verbinden. Der Leistungszufuhranschluss 311, der Erdungsanschluss 312 und die Relaisanschlüsse 313 bis 326 bilden äußere Verbindungsanschlüsse der vorliegenden Erfindung.
  • Ein anderer Teil der Verdrahtungselemente 3 steht von der Fläche J der gemeinsamen Basisplatte 1 rechtwinklig dazu vor, wobei dadurch innere Verbindungsanschlüsse ausgebildet werden. Diese inneren Verbindungsanschlüsse weisen fünf Sätze eines Anschlusses 331 für den feststehenden Kontakt als ein feststehendes Kontaktelement, einen Anschluss 332 für den bewegbaren Kontakt, der an einem Anschluss eines bewegbaren Kontakts der Relaiseinheit 2 zu schweißen ist, und Anschlüsse 333 und 334 für eine Spulenverbindung auf, an die beide Enden der Spule der Relaiseinheit 2 jeweils zu verbinden sind. Außerdem sind fünf Paare von Anschlüssen 335 und 336 für eine Sicherung, die beide Enden der Sicherung hier stützen, und Anschlüsse 337 und 338 für einen Widerstand ausgebildet, die beide Enden des Widerstands 5 stützen.
  • Die Relaiseinheit 2 wird nachstehend genauer erklärt.
  • Die Relaiseinheit 2 hat einen Aufbau, bei dem feststehende Kontaktelemente und Schäfte aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff von einem normalen elektromagnetischen Relais weggelassen sind, und bildet ein elektromagnetisches Relais der Einzelkontaktbauart, das ein feststehendes Kontaktelement, das aus dem Anschluss 331 als ein Ende von einem der Verdrahtungselemente 3 besteht, und einen bewegbaren Kontakt der Schwenkbauart gemeinsam mit der gemeinsamen Basisplatte 1 als ein Schaft hat.
  • Der Anschluss 331 als das feststehende Kontaktelement steht von der gemeinsamen Basisplatte 1 rechtwinklig dazu vor. Ein Metall für einen Kontakt ist an einem Kontakt des Anschlusses 331 aufgebaut.
  • Jede Relaiseinheit 2 hat ein bewegbares Kontaktelement 21, das an der Fläche J in einer L-förmigen Konfiguration aufgebaut ist, ein Joch (Magnetbahnelement) 22, das aus einer Weicheisenplatte besteht, das an der Fläche J in einer plattenförmigen und einer L-förmigen Konfiguration vorgesehen ist, einen feststehenden Kern (Magnetbahnelement) 24, der aus einem säulenförmigen Weicheisenwerkstoff besteht, der in eine Spindel eingesetzt ist, an der eine nachstehend beschriebene Spule 23 gewickelt ist, einen bewegbaren Eisenkern (Magnetbahnelement) 25, der aus einem plattenförmigen Weicheisenwerkstoff besteht, und die Spule 23, die an der Spindel gewickelt ist, um den Magnetfluss in den Magnetbahnelement 22 auszubilden.
  • Das bewegbare Kontaktelement 21 mit der L-förmigen Konfiguration besteht aus einem Teil der feststehenden Seite und einem Teil der schwenkenden Seite, das sich von einem Ende des Teils der feststehenden Seite rechtwinklig zu dem Teil der feststehenden Seite erstreckt und durch Stanzen bzw. Schneiden einer dünnen Platte von Phosphorbronze und durch Biegen einer gestanzten bzw. ausgeschnittenen Platte rechtwinklig ausgebildet ist. Ein Metall für einen Kontakt ist an einem Ende 210 des Teils der schwenkenden Seite an dem bewegbaren Kontaktelement 21 aufgebaut, um dem Kontakt (feststehender Kontakt) des Anschlusses 331 gegenüberzustehen, wobei dadurch ein bewegbarer Kontakt definiert wird.
  • Das bewegbare Eisenstück 25 ist an dem Teil der schwenkenden Seite des bewegbaren Kontaktelements 21 in engem Kontakt mit diesem gesichert und erstreckt sich entlang dem Teil der schwenkenden Seite des bewegbaren Kontaktelements 21. Eine Seite des L-förmigen Jochs 22 ist durch Einstemmen an dem Teil der feststehenden Seite des bewegbaren Kontaktelements 21 gesichert und die andere Seite des L-förmigen Jochs 22 erstreckt sich von einem Ende des Teils der feststehenden Seite des bewegbaren Kontaktelements 21, das dem Teil der schwenkenden Seite des bewegbaren Elements 21 entgegengesetzt ist, im Wesentlichen parallel zu dem Teil der schwenkenden Seite des bewegbaren Kontaktelements 21 und dem bewegbaren Eisenstück 25. Folglich sind das bewegbare Eisenstück 25 und das Joch 22 in einer U-förmigen Konfiguration angeordnet, so dass die andere Seite des Jochs 22 und des bewegbaren Eisenstücks 25 miteinander im magnetischen Kurzschluss stehen. Ein feststehender Kern 24, in dem die Spule 23 eingesetzt ist, ist an der anderen Seite des Jochs 22 befestigt. Demgemäß definieren das L-förmige Joch 22, der feststehende Kern 24 und das bewegbare Eisenstück 25 einen ringförmigen geschlossenen Magnetkreis mit einem Spalt zwischen dem bewegbaren Eisenstück 25 und dem feststehenden Kern 24. Das bewegbare Kontaktelement 21, das eine hervorragende Elastizität hat, stellt den vorstehenden beschriebenen Spalt sicher. Ein Bezugszeichen 400 bezeichnet ein Anschlagelement, das in die gemeinsame Basisplatte 1 zum Begrenzen des Versatzes bzw. der Verschiebung des bewegbaren Kontaktelements 21 eingesetzt ist, um zu verhindern, dass der vorstehend beschriebene Spalt größer als ein vorbestimmter Betrag wird.
  • Der Anschluss 332 für den bewegbaren Kontakt, der an einem Ende des Verdrahtungselements 3 für eine Verbindung des bewegbaren Kontaktelements 21 definiert ist, steht von der gemeinsamen Basisplatte 1 im rechten Winkel dazu dicht oder angrenzend an das Teil der feststehenden Seite des bewegbaren Kontaktelements 21 vor, und in dem in 5 dargestellten Beispiel erstreckt sich der Anschluss 332 in eine Richtung parallel zu der Fläche der gemeinsamen Basisplatte und steht so vor, dass ein Metallteil davon ausgesetzt bzw. freigelegt ist. Das Teil der feststehenden Seite des bewegbaren Kontaktelements 21 ist an dem Anschluss 332 für einen bewegbaren Kontakt durch Schweißen oder ein ähnliches Verfahren gesichert. Das Joch 22 hat ein Paar Schenkel 211 und 212, die in Richtung der gemeinsamen Basisplatte 1 vorstehen, und einen Schenkel 213, der geringfügig von den Schenkeln 211 und 212 beabstandet ist. Die Schenkel 211 und 212 sind in Niederdrückungen 111 und 112 pressgepasst, die in der gemeinsamen Basisplatte 1 jeweils ausgebildet sind. Der Schenkel 213 ist in eine Niederdrückung 113 pressgepasst, die an der gemeinsamen Basisplatte 1 ausgebildet ist. Folglich sind das bewegbare Kontaktelement 21 und das Joch 22, die jeweils einen L-förmigen Aufbau haben und aneinander durch Einstemmen gesichert sind, an drei Punkten an der gemeinsamen Basisplatte 1 gestützt.
  • Beim Zuführen eines elektrischen Stroms zu der Spule 23 wird das bewegbare Eisenstück 25 durch den feststehenden Kern 24 angezogen und schwenkt das Teil der schwenkenden Seite des bewegbaren Kontaktelements 21, an dem das bewegbare Eisenstück 25 gesichert ist, an einer Ecke des bewegbaren Kontaktelements 21 zwischen dem Teil der feststehenden Kontaktseite und dem Teil der schwenkenden Seite davon parallel zu der Fläche J und gelangt in engen Kontakt mit dem Anschluss 331 für den feststehenden Kontakt, der das feststehende Kontaktelement gemäß der vorliegenden Erfindung ist. Beim Unterbrechen der Zufuhr eines elektrischen Stroms zu der Spule 23 verschwindet die magnetische Kraft, die an dem bewegbaren Eisenstück 25 wirkt, und trennt sich das Teil der schwenkenden Seite des bewegbaren Kontaktelements 21 von dem Anschluss 331 für den feststehenden Kontakt aufgrund seiner elastischen Kraft.
  • Das Kennzeichen dieser Relaiseinheit 2 ist es, dass eine Seite des Jochs 22 und das bewegbare Eisenstück 25 an dem bewegbaren Kontaktelement 21 gesichert sind, der feststehende Kern 24 an der anderen Seite des Jochs 22 gesichert ist, und die Spule 23, die um die Spindel herum montiert ist, an dem feststehenden Kern 24 montiert ist. Schließlich sind nämlich die Magnetbahnelemente und die Spule 23 der Relaiseinheit 2 durch das bewegbare Kontaktelement 21 gestützt. Demgemäß kann durch Vorbereiten der Relaiseinheit 2, bei der die Magnetbahnelemente und die Spule 23 vorhergehend durch das bewegbare Kontaktelement 21 gestützt sind, und durch Setzen der vorbereiteten Relaiseinheit 2 an eine vorbestimmte Position an der gemeinsamen Basisplatte 1, durch Presspassen der Schenkel 211 und 212 des Jochs 22 in zwei Niederdrückungen und durch Schweiften des bewegbaren Kontaktelements 21 und des Anschlusses 332 für einen bewegbaren Kontakt miteinander, ein normales elektromagnetisches Relais, das das feststehende Kontaktelement, den Schaft und die Relaiseinheit 2 aufweist, vervollständigt bzw. fertiggestellt werden.
  • Die Anschlüsse 333 und 334 für eine Verbindung mit den Spulen bestehen aus Enden von den Verdrahtungselementen 2. Diese Anschlüsse 333 und 334 sind an der Fläche der gemeinsamen Basisplatte 1 ausgebildet, so dass sie davon rechtwinklig dazu vorstehen, und beide Enden der Spule 23 um die Anschlüsse 333 und 334 gewickelt und mit diesen verbunden sind.
  • Die Anschlüsse 335 und 336 zum Stützen beider Enden der Sicherung 4 stehen von der gemeinsamen Platte 1 vor. Beide Enden der Sicherung 4 sind jeweils in eine plattenförmige Konfiguration ausgebildet und werden durch gegabelte Enden der Anschlüsse 335 und 336 gehalten.
  • Die Anschlüsse 337 und 338 zum Stützen beider Enden des Widerstands 5 sind ausgebildet, so dass sie von der gemeinsamen Basisplatte 1 vorstehen. Beide Enden des Widerstands 5 sind jeweils durch gegabelte Enden der Anschlüsse 337 und 338 gehalten. Ein Bezugszeichen 1000 bezeichnet gestanzte bzw. geschnittene Teile, die zum Schneiden von Zugstäben vorgesehen sind.
  • Im Folgenden wird das Herstellungsverfahren der vorstehend beschriebenen Relaisvorrichtung erklärt. Ein geschnittenes bzw. gestanztes Stück zum Ausbilden von Verdrahtungselementen 3 ist in 4 dargestellt.
  • Jedes Verdrahtungselement, das die Verdrahtungselemente 3 bildet, ist einstückig mit einem rechteckigen Rahmenteil 300 verbunden, das die Verdrahtungselemente 3 mit den externen Zugstäben 301 umgibt, und ist einstückig mit anderen Verdrahtungselementen mit internen Zugstäben 302 verbunden, die später geschnitten und entfernt werden. Dann wird eine gemeinsame Basisplatte 1 durch Unterziehen von vorbestimmten Abschnitten dieser Verdrahtungselemente 3 einer Harzformung ausgebildet. Durch Schneiden und Entfernen der externen Zugstäbe 301 und der internen Zugstäbe 302 wird die Verdrahtung der Verdrahtungselemente 3 vervollständigt. Als Nächstes wird durch Presspassen des Widerstands 5 in die Anschlüsse 337 und 338 der Widerstand 5 durch diese Anschlüsse 337 und 338 gehalten und wird in ähnlicher Weise die Sicherung 4 durch die Anschlüsse 335 und 336 gehalten. Dann wird die Relaiseinheit 2, die vorhergehend mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren zusammengebaut wurde, an der gemeinsamen Basisplatte 1 montiert und wird das bewegbare Kontaktelement 21 an den Anschluss 332 für einen bewegbaren Kontakt geschweißt. Schließlich wird die gemeinsame Basisplatte 1, an der Schaltkreisteile bzw. Schaltungsteile bestückt sind, in einer (nicht gezeigten) Einfassung untergebracht, um den Zusammenbau der Relaisvorrichtung zu beenden. Der Leitungszufuhranschluss 311, der Erdungsanschluss 312 und Relaisanschlüsse 313 bis 336, die die externen Verbindungsanschlüsse bei der vorliegenden Erfindung sind, wirken als Verbinder der vorstehend beschriebenen Einfassung.
  • (Betriebliche Vorteile)
  • Im Folgenden werden andere betriebliche Vorteile erklärt, die durch das vorliegende Ausführungsbeispiel bewirkt werden.
  • Mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind Teile der Verdrahtungselemente außer den Enden davon an einer Fläche der gemeinsamen Basisplatte als eine Verdrahtungstafel vorgesehen, so dass sie sich im Wesentlichen parallel dazu erstrecken, und es ist eine Busschiene für eine elektrische Verbindung von elektromagnetischen Relais miteinander vorgesehen. Die gemeinsame Basisplatte, d. h. ein einstückiger bzw. integraler gemeinsamer Schaft jedes elektromagnetischen Relais, weist nämlich eine eingebaute Verdrahtung zum Verbinden von elektromagnetischen Relais miteinander auf, wobei dadurch eine so genannte Verdrahtungstafel definiert wird. Mit dieser Anordnung kann eine solche Verdrahtungstafel, die bei der herkömmlichen Relaisvorrichtung erforderlich ist, im Wesentlichen weggelassen werden, und demgemäß kann die Relaisvorrichtung miniaturisiert bzw. verkleinert werden und kann die Anzahl und die Anzahl der elektrischen Verbindungspunkte beim Verdrahten verringert werden. Außerdem kann der Herstellungsprozess und die Herstellungskosten reduziert werden.
  • Des Weiteren wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Pressen einer flachen Metallplatte ein geschnittenes bzw. gestanztes Erzeugnis für die Verdrahtungselemente ausgebildet, werden durch einstückiges Ausführen des geschnittenen bzw. gestanzten Erzeugnisses mit dem Schaft durch Harzformen die Verdrahtungselemente parallel zu einer Fläche des Schafts erstreckt, wird durch Schneiden von Verbindungsteilen des geschnittenen bzw. gestanzten Erzeugnisses von diesem weg jedes Verdrahtungselement unabhängig davon gemacht und wird durch Biegen eines Endes jedes Verdrahtungselements an einem im Wesentlichen rechten Winkel zu der Fläche des Schafts, um davon nach außen vorzustehen, das feststehende Kontaktelement definiert. Bei dieser Anordnung kann der Anschluss für den feststehenden Kontakt und der gegenüberstehende Anschluss für den bewegbaren Kontakt, der an dem bewegbaren Kontaktelement vorgesehen ist, angeordnet werden, so dass er aufrecht von der gemeinsamen Basisplatte steht, und folglich kann das feststehende Kontaktelement einfach durch Biegen des Endes jedes Verdrahtungselements mit einem rechten Winkel hergestellt werden, wodurch der Herstellungsprozess einfach gemacht werden kann.
  • Außerdem werden mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Sichern des bewegbaren Kontaktelements, an dem die Magnetbahnelemente und die Spule gestützt sind, an dem Anschluss für den bewegbaren Kontakt, der an dem Verdrahtungselement so vorgesehen ist, dass ein Ende des bewegbaren Kontaktelements sich im rechten Winkel zu der Fläche des Schafts erstreckt, und das dem feststehenden Kontaktelement gegenübersteht, um in Kontakt mit dem feststehenden Kontaktelement gebracht werden zu können und von diesem getrennt werden zu können, das bewegbare Kontaktelement, die Magnetbahnelemente und die Spule an dem Schaft gesichert. Folglich kann lediglich durch Sichern und Verbinden des bewegbaren Kontaktelements, an dem die Spule und die Magnetbahnelemente Vorhergehend montiert wurden, an dem Verdrahtungselement (zur Verbindung des bewegbaren Kontaktelements), das Von der Fläche des Schafts vorsteht, beispielsweise durch Schweißen das Zusammenbauen des Relais (außer der Verbindung zwischen der Spule und dem Verdrahtungselement) vollendet werden. Somit kann der Zusammenbauarbeitsgang einfach gemacht werden und kann der Positionierarbeitsgang der Spule und der Magnetbahnelemente an der gemeinsamen Basisplatte weggelassen werden.
  • Ein Vergleichsbeispiel einer Relaisvorrichtung wird unter Bezugnahme auf die 5 bis 8 beschrieben. Die Bezugszeichen und Kennungen, die in diesen Zeichnungen zum Erklären des Vorliegenden Vergleichsbeispiels verwendet werden, sind nicht denjenigen zugehörig, die in den 1 bis 4 zum Erklären des ersten Ausführungsbeispiels verwendet wurden. 1 ist eine Vorderansicht einer Relaisvorrichtung des vorliegenden Vergleichsbeispiels und 6 ist eine Unteransicht davon. In 5 ist nur ein Relais dargestellt. Tatsächlich ist eine Vielzahl von Relais an einer gemeinsamen Basisplatte 17 bestückt.
  • (Aufbau)
  • Ein Bezugszeichen 10 bezeichnet einen feststehenden Kontakt, 11 bezeichnet einen bewegbaren Kontakt, der dem feststehenden Kontakt 10 gegenübersteht, so dass er in der Lage ist, mit dem feststehenden Kontakt 10 in Kontakt zu gelangen und sich Von ihm zu trennen. Ein Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Blattfeder, an der der bewegbare Kontakt 11 gesichert ist, Die Blattfeder 11 spannt den bewegbaren Kontakt 11 in eine Richtung Von dem feststehenden Kontakt 10 weggerichtet vor und definiert eine stromtragende Route zu dem bewegbaren Kontakt 11.
  • Ein Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Spule, 14 bezeichnet einen feststehenden Eisenkern, 15 bezeichnet ein bewegbares Eisenstück, 16 bezeichnet ein Joch, 17 bezeichnet eine gemeinsame Basisplatte und 17a bezeichnet eine Fläche, an der die Teile bestückt werden. Die bewegbaren Kontakte 11 und das bewegbare Eisenstück 15 sind an der Blattfeder 12 befestigt. Der feststehende Eisenkern 14, um den die Spule 13 gewickelt ist, die Blattfeder 12 und dergleichen sind einstückig mit dem Joch 16 hergestellt, um eine Relaiseinheit zu definieren. Die Relaiseinheit ist an der gemeinsamen Basisplatte 17 durch Presspassen des Jochs 16 in die Fläche 17a, der gemeinsamen Basisplatte 17 gesichert.
  • Ein Bezugszeichen 18 bezeichnet ein Halteelement, das aus einem Metallplattenelement besteht, das an der Fläche 17a der gemeinsamen Basisplatte 17 gesichert ist, und definiert eine stromtragende Route, die zu dem feststehenden Kontakt 10 führt. Der feststehende Kontakt 10 ist an einem Ende des Halteelements 18 gesichert. Das Halteelement 18 hat einen Aufbau, bei dem ein Ende eines (in 5 nicht gezeigten) Leiterrahmens, der in der gemeinsamen Basisplatte 17 eingebettet ist, in Richtung der Fläche 17a gebogen ist und von dieser vorsteht.
  • Ein Bezugszeichen 17b bezeichnet ein Anschlaganbringteil, das enstückig mit der gemeinsamen Basisplatte 17 durch Harzformen ausgebildet ist, um von der Fläche 17a vorzustehen. Ein Basisende eines Anschlags 19, der aus einem Metallstück besteht, ist in eine Vertiefung pressgepasst, die an dem Anschlaganbringteil 17b ausgebildet ist. Der Anschlag 19 erstreckt sich entlang der Fläche 17a an der entgegengesetzten Seite des feststehenden Kontakts 10, wobei der bewegbare Kontakt 17 dazwischengesetzt ist, und berührt eine hintere Fläche des bewegbaren Kontakts 11, um einen maximalen Spalt zwischen dem feststehenden Kontakt 10 und dem bewegbaren Kontakt 11 an der Anschlagposition des bewegbaren Kontakts 11 zu definieren.
  • Die Bewegungsrichtung A des bewegbaren Kontakts 11 ist parallel zu der Fläche 17a festgelegt und die Montierrichtungen des Jochs 16 und des Anschlags 19 an der Fläche 17a sind jeweils senkrecht zu der Fläche 17a und der Bewegungsrichtung A. Ein Bezugszeichen X bezeichnet den Abstand zwischen der Position, an der der Anschlag 19 an der gemeinsamen Basisplatte 17 montiert ist (Anschlagmontierposition), und die Position, an der der Anschlag 19 an den bewegbaren Kontakt 11 anstößt. Diese Anschlagmontierposition ist von der Anschlaganstoßposition in einer im Wesentlichen Bewegungsrichtung A um den vorstehend beschriebenen Abstand entfernt.
  • Der Anschlag 19 hat ein erstes Plattenelement 19a und ein zweites Plattenelement 19b. Wie in 6 gezeigt ist, ist das erste Plattenelement 19a vorgesehen, so dass es an der gemeinsamen Basisplatte 17 in der Richtung von der Fläche 17a wegsteht, und ein Ende des ersten Plattenelements 19a ist in die gemeinsame Basisplatte 17 als ein Presspassteil 19c pressgepasst, während das andere Ende davon im Eingriff mit einer später beschriebenen Einspannvorrichtung als ein Eingriffsteils 19d ist. Wie in 6 dargestellt ist, ist das zweite Plattenelement 19b vorgesehen, so dass es sich von dem ersten Plattenelement 19a in Richtung des bewegbaren Kontakts 11 entlang der Fläche 17a erstreckt, und es weist ein Anstoßteil 19e auf, welches sich in Richtung des bewegbaren Kontakts 11 an der Position gegenüber dem bewegbaren Kontakt 11 für einen Anstoß an den bewegbaren Kontakt 11 krümmt, wenn die Zufuhr des elektrischen Stroms unterbrochen wird. Ein Bezugszeichen 19f bezeichnet einen Vorsprung, der an einem Ende des zweiten Plattenelements 19b ausgebildet ist, so dass er sich in Richtung des bewegbaren Kontakts 11 erstreckt. Das erste Plattenelement 19a hat Nuten 19g, die gerade oberhalb des Presspassteils 19c ausgebildet sind, und ein Verengungsteil 19h, dessen Breite mit den Nuten 19g verengt ausgeführt ist.
  • (Betrieb)
  • Beim Richten eines elektrischen Stroms auf die Spule 13 wird ähnlich wie für den Fall eines normalen elektromagnetischen Relais das bewegbare Eisenstück 15 durch den feststehenden Eisenkern 14 mit der elektromagnetischen Anziehungskraft der Spule 13 angezogen und stößt der bewegbare Kontakt 11 an den feststehenden Kontakt 10, um das Relais in einen leitenden Zustand zu bringen.
  • (Einstellung des Kontaktspalts L)
  • Im Folgenden wird das Verfahren zum Einstellen eines Kontaktspalts L erklärt.
  • Eine Einspannvorrichtung 21, die in 7 dargestellt ist, ist ein stabförmiges Werkzeug mit einem kreisförmigen Querschnitt, dass zum Drehen bzw. Verdrehen des ersten Plattenelements 19a des Anschlags 19 verwendet wird. Ein Ende der Einspannvorrichtung 21 hat eine Vertiefung 21a zum Halten des Eingriffsteils 19d des ersten Plattenelements 19a.
  • Um den Kontaktspalt L einzustellen, wird eine (nicht gezeigte) Klammer mit einer Dicke, die einer gewünschten Breite eines Kontaktspalts L identisch ist, zwischen den feststehenden Kontakt 10 und den bewegbaren Kontakt 11 von dessen Oberseite in Richtung der Fläche 17a eingesetzt, wird die Einspannvorrichtung 21 von der oberen Seite davon in Richtung der Fläche 17a eingesetzt und wird das Eingriffsteil 19d des ersten Plattenelements 19a in die Vertiefung 21a eingesetzt.
  • Als Nächstes wird durch Drehen der Einspannvorrichtung 21 das erste Plattenelement 19a an dem Verengungsteil 19h gedreht bzw. verdreht, dessen Steifigkeit gering ist, versetzt bzw. verschiebt das Anstoßteil 19e des zweiten Plattenelements 19b den bewegbaren Kontakt 11 und verringert sich der Kontaktspalt L. Wenn der bewegbare Kontakt 11 an die Klammer anstößt, wird das Verdrehen bzw. Drehen der Einspannvorrichtung 21 angehalten. Mit dieser Anordnung wird der Kontaktspalt L zu der Größe eingestellt, die geringfügig größer als die Dicke der Klammer (Kontaktspalt L) aufgrund des Einflusses der Rückfederung ist. Mit diesem Einstellverfahren des Kontaktspalts L kann der Kontaktspalt L mit dem Einsetzen und dem Herausziehen der Einspannvorrichtung 21 und der Klammer in senkrechte Richtung zu der Fläche 17a und das Drehen der Einspannvorrichtung 21 eingestellt werden, und demgemäß ist ein großer Bearbeitungsraum um die Relaiseinheit nicht erforderlich. Auch wenn ein große Anzahl von Relais an der gemeinsamen Basisplatte 17 dicht bestückt ist, kann der Kontaktspalt L zwischen dem feststehenden Kontakt 10 an der Seite der gemeinsamen Basisplatte 17 und später montierten bewegbaren Kontakt 11 einfach nach dem Montieren der Relaiseinheit eingestellt werden. Der Kontaktspalt L kann durch verschiedenartige gut bekannte Verfahren eingestellt werden, die andere als das vorstehend beschriebene Verfahren sind. 8 stellt den Fall dar, bei dem vier Relais 1 an der gemeinsamen Basisplatte 17 angeordnet sind.
  • (Abgewandelte Form)
  • Bei dem vorstehenden Vergleichsbeispiel wurde das Verfahren zum Einstellen des Kontaktspalts L unter Verwendung der Verformung des Anschlags 19 erklärt. Natürlich kann der Kontaktspalt L durch Verformen des Halteelements 18 eingestellt werden, dass den feststehenden Kontakt 10 stützt. Das Einstellverfahren unter Verwendung der Verformung des Halteelements 18 wird unter Bezugnahme auf die 9 und 10 erklärt. Das Halteelement 18, der feststehende Kontakt 10, der bewegbare Kontakt 11 und die Blattfeder 12, die in 9 dargestellt sind, sind ähnlich der Anordnung von 5 angeordnet.
  • Das Halteelement 18 hat ein erstes Plattenelement 18a, das teilweise in der gemeinsamen Basisplatte 17 (nicht gezeigt) eingebettet ist, steht von der gemeinsamen Basisplatte 17 vor und erstreckt sich parallel zu der Fläche 17a in Richtung des bewegbaren Kontakts 11, und ein zweites Plattenelement 18b, das sich von einem Ende des ersten Plattenelements 18a in Richtung weg von der Fläche 17a erstreckt, und der feststehende Kontakt 10 ist an dem zweiten Plattenelement 18b gesichert und steht dem bewegbaren Kontakt 11 mit dem dazwischengesetzten Kontaktspalt L gegenüber. Das erste Plattenelement 18a hat eine Öffnung 18c, der teilweise durch Bezugsflächen 18d und 18e definiert sind, die sich in Richtung C senkrecht zu der Richtung des Kontaktspalts L und der Fläche 17a erstrecken.
  • Ein Bezugszeichen 200 bezeichnet ein Werkzeug, 210 bezeichnet eine Stützeinspannvorrichtung, 22 bezeichnet eine Druckeinspannvorrichtung und 23 bezeichnet eine Feder.
  • Das Werkzeug 200 wirkt, um die Öffnung 18c zu verformen, wobei sich eine flache Fläche 200a davon, die an die Bezugsfläche 18d der Öffnung 18c anstößt, zu der Richtung C des Kontaktspalts neigt und wobei die flache Fläche 200b, die an die Bezugsfläche 18e der Öffnung 18c anstößt, vertikal zu der Richtung C des Kontaktspalts ausgebildet ist.
  • Zunächst wird das erste Plattenelement 18a gehalten und in Richtung seiner Dicke mit der Stützeinspannvorrichtung 210 und der Druckeinspannvorrichtung 22 festgehalten, die beide eine Öffnung 210a oder 22a haben, wird die Einspannvorrichtung 200 in diese Öffnungen 22a, 18c und 210a von dessen Oberseite eingesetzt und werden die flachen Flächen 200a, 200b des Werkzeugs 200 an die Bezugsflächen 18d und 18e der Öffnung 18c in Anstoß gebracht. Dann wird durch weiteres Schieben des Werkzeugs 200 die Öffnung 18c erweitert, so dass der Abstand zwischen den Bezugsflächen 18d und 18e sich erhöht, und demgemäß bewegt sich das zweite Plattenelement 18b als ein freies Ende in Richtung des bewegbaren Kontakts 11 und erreicht der feststehende Kontakt 10 den bewegbaren Kontakt 11. Mit dieser Anordnung kann der Schub des Werkzeugs 200 angehalten werden, wenn der Kontaktspalt L eine gewünschte Größe erreicht.
  • Mit diesem Einstellverfahren des Kontaktspalts L kann der Kontaktspalt L durch Schieben des Werkzeugs 200 vertikal zu der Fläche 18a eingestellt werden. Außerdem kann vor dem Schieben des Werkzeugs die Klammer zum Festlegen des Kontaktspats L zwischen dem feststehenden Kontakt 10 und dem bewegbaren Kontakt 11 in Richtung der Fläche 17a mit einem rechten Winkel dazu geschoben werden. Demgemäß ist es nicht notwendig, einen großen Bearbeitungsraum um jedes Relais vorzusehen, und auch wenn eine große Anzahl von Relais an der gemeinsamen Basisplatte 17 dicht bestückt sind, kann der Kontaktspalt L zwischen dem feststehenden Kontakt 10 an der Seite der gemeinsamen Basisplatte 17 und dem bewegbaren Kontakt 11, der später gesichert wird, einfach nach dem Montieren der Relaiseinheit eingestellt werden.
  • Während die Erfindung in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, ist es verständlich, dass die Erfindung nicht auf das offenbarte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern vielmehr ist es beabsichtigt, verschiedenartige Abwandlungen und äquivalente Anordnungen abzudecken, die innerhalb des Anwendungsbereichs der beigefügten Ansprüche liegen.
  • Somit ist die Relaisvorrichtung offenbart, die in der Lage ist, die Herstellungskosten von derselben durch Verringern der Anzahl von Teilen und der Anzahl der elektrischen Verbindungen zwischen diesen Teilen zu verringern und den Herstellungsprozess einfach zu machen. Die Relaisvorrichtung hat eine Vielzahl von elektromagnetischen Relais und verwendet eine gemeinsame Basisplatte, mit der Schäfte der elektromagnetischen Relais einstückig ausgebildet sind, und an der ein Verdrahtungselement durch Harzformen ausgebildet ist. Das Verdrahtungselement an der gemeinsamen Basisplatte steht von dem geformten Harz vor, um ein feststehendes Kontaktelement von jedem elektromagnetischen Relais zu definieren. Jede Relaiseinheitenbaugruppe von jedem elektromagnetischen Relais außer dem feststehenden Kontaktelement davon ist an der gemeinsamen Basisplatte so gesichert, dass ein bewegbares Eisenstück parallel zu einer Fläche der gemeinsamen Basisplatte angetrieben wird. Der Aufbau der sich ergebenden Relaisvorrichtung ist kompakt, die Relaiseigenschaften sind einfach einstellbar und die Anzahl der Teile kann verringert werden.

Claims (4)

  1. Relaisvorrichtung mit einer Vielzahl von elektromagnetischen Relais (2), wobei jedes der elektromagnetischen Relais Kontaktelemente, welche ein bewegbares Kontaktelement (21) und ein feststehendes Kontaktelement (331) aufweisen, ein Joch (22), das eine magnetische Kraft zum Antreiben des bewegbaren Kontaktelements (21) erzeugt, eine Spule (23), die einen magnetischen Fluss zum Antreiben des bewegbaren Kontaktelements (21) in dem Joch (22) ausbildet, einen elektrisch isolierender Schaft zum Stützen der Kontaktelemente (21, 331), des Jochs (22) und der Spule (23) aufweist, und mit einem Verdrahtungselement (3), das elektrisch mit beiden Enden jeder der Spulen (23) verbunden ist, wobei ein Ende von zumindest einem Teil des Verdrahtungselements (3) als ein externer Verbindungsanschluss für eine Verbindung mit dem Außenbereich dient, wobei die Schäfte von jedem der Vielzahl von elektromagnetischen Relais (2) einstückig miteinander sind und eine gemeinsame Basisplatte (1) ausbilden, die einstückig mit dem Verdrahtungselement (3) durch Harzformen ausgebildet ist, wobei das Verdrahtungselement von einer Fläche der gemeinsamen Basisplatte vorsteht, an der Teile bestückt sind, die die Relaisvorrichtung bilden, zum Definieren von Anschlüssen Für die feststehenden Kontaktelemente (331), wobei das Verdrahtungselement (3) als gestanztes Produkt ausgeführt ist, indem eine flache Metallplatte gestanzt wird, und Zugstäbe (301, 302) geschnitten und entfernt werden.
  2. Relaisvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Anschlüsse für die feststehenden Kontaktelemente von der Fläche der gemeinsamen Basisplatte mit einem rechten Winkel zu dieser vorsteht, und wobei jedes der bewegbaren Kontaktelemente (21) an einem Anschluss dafür gesichert ist, der aus einem Ende des Verdrahtungselements (3) besteht, das von der Fläche der gemeinsamen Basisplatte vorsteht, so dass das bewegbare Kontaktelement (21) jeweils einem Anschluss für ein feststehendes Kontaktelement gegenübersteht, um den Anschluss für das feststehende Kontaktelement zu berühren und sich von diesem zu trennen.
  3. Relaisvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule und das Joch (22) jeweils abschließend durch das bewegbare Kontaktelement (21) gestützt sind.
  4. Relaisvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Kontaktelement (21) ein bewegbares Eisenstück hat, das bewegbar an der Fläche der gemeinsamen Basisplatte parallel dazu angeordnet ist.
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