-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Bereich der
Erfindung
-
Diese Erfindung betrifft elektromagnetische Relais,
in denen Ankerblöcke
sich unter Einwirkung einer elektromagnetischen Kraft schwenkend
auf Isoliersockeln bewegen können,
um so Kontakte umzuschalten. Außerdem
betrifft diese Erfindung Vorrichtungen und Verfahren zur Fertigung
der elektromagnetischen Relais.
-
Diese Anmeldung basiert auf der in
Japan eingereichten Patentanmeldung Hei 11-120717, auf deren Inhalt
hierin Bezug genommen wird.
-
Beschreibung
des zugehörigen
Standes der Technik
-
Das Dokument
DE 196 35 277 C1 beschreibt ein
bekanntes elektromagnetisches Relais, das aus einem Ankerblock mit
beweglichen Federkontakten, einem Wicklungsblock, einem Dauermagneten
und einem Sockelblock mit einem Satz fester Kontakte aufgebaut ist.
Der Ankerblock, der Wicklungsblock und der Dauermagnet sind als
eine erste separate Einheit in einem Gehäuse angeordnet, und der Sockelblock
ist als eine zweite separate Einheit gefertigt, die mit der ersten
separaten Einheit kombiniert wird, um das elektromagnetische Relais
zu erhalten.
-
Gewöhnlich werden elektromagnetische
Relais, die zum Umschalten von Kontakten dienen, zum Beispiel durch
Isoliersockel und Ankerblöcke
gebildet. Ein derartiges gepoltes Relais wird zum Beispiel in
EP 0 727 803 A1 beschrieben.
Hier sind die Ankerblöcke
derart auf den Isoliersockeln angeordnet, dass sie sich unter der
Einwirkung von Magnetfeldern schwenkend bewegen können. Im
Einzelnen weist der Isoliersockel des elektromagnetischen Relais eine
Anschlussgruppe auf der festen Seite mit festen Kontakten, einen
bereichsweise U-förmigen
Eisenkern (im Folgenden einfach als "U-förmiger
Eisenkern" bezeichnet,
mit einem im Grunde genommen rechteckigen Querschnitt, wobei ein
Seitenabschnitt offen ist) sowie einen Dauermagneten auf, wobei
alle Teile durch einen Isolator auf der festen Seite integral gehalten
werden. Dabei ist eine Wicklung um einen Mittelabschnitt des U-förmigen Eisenkerns
gewickelt, und der Dauermagnet wird zwischen die Seitenendabschnitte
an beiden Enden des U-förmigen
Eisenkerns eingeführt
und ist mit diesen in Eingriff. Zusätzlich verfügt der Ankerblock des elektromagnetischen Relais über bewegliche
Anschlusselemente mit beweglichen Kontakten sowie über Anker,
die einander gegenüber
an den Seitenendabschnitten des U-förmigen Eisenkerns angeordnet
sein können,
wobei alle Teile durch einen Isolator auf der beweglichen Seite
integral gehalten werden. Der Ankerblock ist also derart befestigt,
dass er in der Lage ist, sich schwenkend auf den Dauermagneten des
Isoliersockels zu zu bewegen.
-
Herkömmliche Relais vom oben beschriebenen
Typ verfügen
konstruktionsgemäß über Isoliersockel,
die wie folgt hergestellt werden:
Ein Dauermagnet wird zwischen
die Seitenendabschnitte an beiden Enden des U-förmigen Eisenkerns eingeführt und
ist mit diesen in Eingriff, in welchem Eisenkern eine Wicklung um
einen Mittelab schnitt gewickelt ist. Die Seitenendabschnitte und
der Dauermagnet werden vorher durch Verschweißen oder Verkleben, welches
durch Verwenden von Klebstoff bewirkt wird, miteinander verbunden,
so dass eine zusammengefügte
Einheit entsteht. Solch eine zusammengefügte Einheit wird zusammen mit
der Anschlussgruppe auf der festen Seite in einer Metallform angeordnet.
Durch die Metallform wird die Anschlussgruppe auf der festen Seite
integral mit der zusammengefügten
Einheit des U-förmigen
Eisenkerns und des Dauermagneten geformt.
-
Die oben erwähnte Herstellungstechnik wird zum
Beispiel in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Hei 6-196 063 beschrieben.
-
Da bei der Herstellung konventioneller
elektromagnetischer Relais die Dauermagneten durch Verschweißen oder
Verkleben mit Klebstoff fest mit den Seitenendabschnitten des U-förmigen Eisenkerns
verbunden werden, ergeben sich folgende Probleme:
- (1)
Wenn der Dauermagnet durch Verschweißen fest zwischen den Seitenendabschnitten
des U-förmigen
Eisenkerns befestigt wird, bleiben häufig Spritzer an Kontaktabschnitten
der Oberfläche
zwischen den Ankern und den Seitenendabschnitten des U-förmigen Eisenkerns
haften. Dies verursacht Kontaktfehler zwischen den Seitenendabschnitten
und den Ankern. Aus diesem Grunde wird der magnetische Widerstand
zwischen dem U-förmigen
Eisenkern und den Ankern beträchtlich
erhöht.
Die Ausbeute des hergestellten Erzeugnisses wird dadurch herabgesetzt.
- (2) Bei der integralen Formung der zusammengefügten Einheit,
die durch Verschweißen
hergestellt wird, durch das der Dauermagnet fest zwischen den Seitenendabschnitten
des U-förmigen Eisenkerns
befestigt wird, entstehen durch Verteilung von geschmolzenem Metall
während
des Schweißens
Grate an den geschweißten
Abschnitten. Wenn die Grate bis an die Kontaktabschnitte der Oberfläche zwischen
den Ankern und den Sei tenendabschnitten des U-förmigen Eisenkerns reichen,
so wird die Ausbeute des hergestellten Erzeugnisses herabgesetzt.
- (3) Wenn der Dauermagnet durch Verkleben mit einem Klebstoff
fest zwischen den Seitenendabschnitten des U-förmigen Eisenkerns befestigt wird,
so muss bis zum Aushärten
des Klebers eine Wartezeit eingehalten werden. Dadurch wird die
Produktivität
bei der Herstellung der zusammengefügten Einheiten herabgesetzt,
von denen bei jeder Einzelnen ein U-förmiger Eisenkern mit einem
Dauermagneten durch Verkleben verbunden werden muss.
- (4) Die herkömmliche
Technik erfordert zwei Schritte, d. h. einen ersten Schritt zum
Herstellen einer zusammengefügten
Einheit aus einem U-förmigen
Eisenkern und einem Dauermagneten, und einen zweiten Schritt zum
Befestigen der zusammengefügten
Einheit an der Anschlussgruppe auf der festen Seite durch integrale
Formung des Isolators auf der festen Seite. Es kann daher nicht
von einer ausreichend hohen Produktivität gesprochen werden.
- (5) Bei der herkömmlichen
Technik wird zuerst ein U-förmiger
Eisenkern mit einem Dauermagneten verbunden und so eine zusammengefügte Einheit aus
beiden gebildet. Danach werden die zusammengefügte Einheit und die Anschlussgruppe
auf der festen Seite durch integrale Formung des Isolators auf der
festen Seite mit diesem fest verbunden. Dadurch wird bei der Verbindung
des U-förmigen
Eisenkerns mit dem Dauermagneten ein erster Fehler verursacht, und
ein zweiter Fehler wird bei der integralen Formung des Isolators
auf der festen Seite verursacht. Diese Fehler beeinträchtigen
zusammengenommen die Lagegenauigkeit bei der Befestigung der Anschlussgruppe auf
der festen Seite und des U-förmigen
Eisenkerns bzw. des Dauermagneten an vorgegebenen Positionen. Das
bedeutet, dass bei einer Positionierung der zusammengefügten Einheit
basierend auf einer festen Position des U-förmigen Eisenkerns in der Metallform
eine Lagegenauigkeit der Anschlussgruppe auf der festen Seite im
Bezug auf den Dauermagneten beeinträchtigt ist. Erfolgt die Positionierung
der zusammengefügten Einheit
basierend auf der festen Position des Dauermagneten in der Metallform,
so wird dadurch die Lagegenauigkeit der Anschlussgruppe auf der festen
Seite im Bezug auf den U-förmigen
Eisenkern beeinträchtigt.
In beiden Fällen
wirkt sich dies negativ auf die elektrischen Eigenschaften der hergestellten
elektromagnetischen Relais aus.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Eine Aufgabe der Erfindung liegt
in der Verbesserung der mechanischen Konstruktion eines elektromagnetischen
Relais, bei dem der magnetische Widerstand zwischen einem U-förmigen Eisenkern
und Ankern reduziert wird und bei dem die Lagegenauigkeit in der
Positionierung einer Anschlussgruppe auf der festen Seite an einem
U-förmigen
Eisenkern und einem Dauermagneten verbessert wird.
-
Eine weitere Aufgabe der Erfindung
liegt in der Bereitstellung einer Vorrichtung sowie eines Verfahrens
zur Herstellung elektromagnetischer Relais, das eine hohe Produktionsmenge
sowie Produktivität ermöglicht,
und bei dem die Fertigungsschritte durch Ausschalten unerwünschter
Wartezeiten bis zum Aushärten
des Klebers, der zum Verkleben der Seitenendabschnitte des U-förmigen Eisenkerns mit dem Dauermagneten
verwendet wird, vereinfacht werden.
-
Diese Aufgabe wird durch das elektromagnetische
Relais gemäß Anspruch
1, durch das Herstellungsverfahren aus Anspruch 8 bzw. durch die Herstellungsvorrichtung
aus Anspruch 11 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen
werden in den Unteransprüchen
aufgeführt
.
-
Ein erfindungsgemäßes elektromagnetisches Relais
ist im Grunde aus einem Isoliersockel und einem Ankerblock aufgebaut.
Der Isoliersockel weist dabei eine Anschlussgruppe auf der festen
Seite mit festen Kontakten, einen Wicklungsblock, bei dem eine Wicklung
um einen Mittelabschnitt eines U-förmigen Eisenkerns gewickelt
ist, und einen Dauermagneten auf, wobei alle diese Bestandteile
durch einen Isolator auf der festen Seite integral zusammengehalten
werden. Der Ankerblock weist eine Anschlussgruppe auf der beweglichen
Seite mit beweglichen Kontakten und einen Anker auf, wobei alle
diese Bestandteile durch einen Isolator auf der beweglichen Seite
integral zusammengehalten werden. Der Ankerblock ist dabei auf dem
Isoliersockel derart befestigt, dass die beweglichen Kontakte jeweils
gegenüber
den festen Kontakten angeordnet sind, und der Ankerblock durch einen
Stützpunkt
gestützt
wird, um sich auf dem Dauermagneten durch die Wirkung einer elektromagnetischen
Kraft schwenkend zu bewegen. Der Isolator wird im Einzelnen durch
Formen unter Verwendung von Harzwerkstoff hergestellt, um die Anschlussgruppe
auf der festen Seite, den Wicklungsblock und den Dauermagneten an
vorgegebenen Positionen integral zu halten, wodurch die oben aufgeführten Teile
des Isoliersockels präziser
positioniert werden können.
Darüber
hinaus wird der Isolator auf der festen Seite in einer vorgegebenen
Umrissform ausgebildet und verfügt über einen
Kontakt-Befestigungsabschnitt, der teilweise verlängert ist
und Eingriffsabschnitte bildet, mit deren Hilfe der Dauermagnet
und der U-förmige
Eisenkern in einem Kontaktzustand fest aneinander befestigt werden, wobei
der Dauermagnet in engen Kontakt mit den Seitenendabschnitten des
U-förmigen
Eisenkerns gebracht ist. Das bedeutet, dass der Kontaktzustand hergestellt
wird, indem auf die Außenwände der
Seitenendabschnitte des U-förmigen Eisenkerns
derart Druck ausgeübt
wird, dass sie in engem Kontakt mit den Anschlussflächen des
Dauermagneten sind, anschließend
erfolgt integrale Formgebung, um den Isolator auf der festen Seite
integral mit dem Kontaktbefestigungsabschnitt zu formen, dessen
Eingriffsabschnitte den Dauermagneten fest zwischen den Seitenendabschnitten
des U-förmigen
Eisenkerns befestigen, ohne im Wesentlichen Zwischenräume dazwischen
zu bilden. Somit wird ein Verschweißen des Dauermagneten und des
U-förmigen Eisenkerns überflüssig, und
ein teilweises Ausschmelzen der Seitenendabschnitte aufgrund von
Spritzern beim Schweißen
wird daher verhindert. Dies ermöglicht
einen guten Kontakt im Bezug auf den Anker, und der magnetische
Widerstand zwischen dem U-förmigen Eisenkern
und dem Anker kann verringert werden. Darüber hinaus wird ein Verkleben
der Teile mit Klebstoff überflüssig, was
es ermöglicht,
die Herstellung des elektromagnetischen Relais durch Vermeidung von
Wartezeiten bis zum Aushärten
des Klebers zu verkürzen.
Damit ist auch eine Erhöhung
der Produktionsmenge sowie der Produktivität bei der Herstellung elektromagnetischer
Relais möglich.
-
Die Positionierung des Dauermagneten
und des U-förmigen
Eisenkerns in einer Metallform erfolgt dabei auf unterschiedliche
Arten. Die Eingriffsabschnitte können
zum Beispiel in Hakenform ausgebildet sein, die mit Kanälen in Eingriff
gelangen, die auf einer Oberfläche
des Dauermagneten derart ausgebildet werden, dass sie dem Ankerblock
gegenüberliegen.
Oder sie können
in Zylinderform ausgebildet sein und mit Positionierungslöchern in
Eingriff gelangen, die den Dauermagneten durchdringen. Oder sie können in
länglicher
Blockform ausgebildet sein und mit Ausschnitten in Eingriff gelangen,
die an Längsseiten
des Dauermagneten ausgebildet sind. Oder sie können in Formen ausgebildet
sein, die sich mit Positionierungsvorsprüngen verbinden, die auf der Oberfläche des
Dauermagneten ausgebildet sind.
-
Ferner setzt sich die Metallform
aus einer oberen Form und Seitenformen zusammen. Die Seitenformen
werden in einem Klemmschritt zusammengeführt, so dass sie Druck auf
die Außenwände der
Seitenendabschnitte des U-förmigen
Eisenkerns ausüben,
und dieser dadurch in engem Kontakt mit den Anschlussflächen des
Dauermagneten ist. Darüber
hinaus ist in der oberen Form ein Eingriffskanal ausgebildet, der
mit dem Dauermagneten in Eingriff ist, und derart ausgebildet, dass
er mit Dauermagneten unterschiedlicher Form eingesetzt werden kann. So
können
zum Beispiel Formvorsprünge
im Eingriffskanal der oberen Form ausge bildet sein, die mit den
Kanälen
des Dauermagneten teilweise in Eingriff sind.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Diese und weitere Aufgaben, Aspekte
und Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden später noch detaillierter und
mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, von denen
-
1A eine
Explosionsperspektivansicht ist, welche den Aufbau eines Ankerblocks
zeigt, der ein Bestandteil eines elektromagnetischen Relais gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung ist;
-
1B eine
Explosionsperspektivansicht ist, welche den Aufbau eines Isoliersockels
zeigt, der ein weiterer Bestandteil des elektromagnetischen Relais ist;
-
2 ein
Längsschnitt
durch ein elektromagnetisches Relais ist, welcher dessen inneren
Aufbau zeigt;
-
3 eine
perspektive Ansicht ist, welche den Aufbau eines Wicklungsblocks
im Isoliersockel zeigt;
-
4 eine
perspektive Ansicht ist, welche einen Dauermagneten auf einem U-förmigen Eisenkern
des Wicklungsblocks zeigt;
-
5 eine
fragmentarisch vergrößerte Schnittansicht
ist welche hauptsächlich
einen Kontakt-Befestigungsabschnitt zeigt, mit dessen Hilfe der Dauermagnet
an einem Isolator auf der festen Seite im Isoliersockel befestigt
wird;
-
6A eine
vereinfachte Darstellung ist, welche einen ersten Zustand zeigt,
der zwischen Ankerblock und Isoliersockel des sich in Betrieb befindenden
elektromagnetischen Relais hergestellt wird;
-
6B eine
vereinfachte Darstellung ist, welche Feldlinien des magnetischen
Flusses zeigt, die durch an eine Wicklung in dem U-förmigen Eisenkern
und dem Anker angelegte Elektrizität induziert werden;
-
6C eine
vereinfachte Darstellung ist, welche einen zweiten Zustand zeigt,
der unter der Wirkung des in 6B gezeigten
magnetischen Flusses zwischen Ankerblock und Isoliersockel des elektromagnetischen
Relais hergestellt wird;
-
7 eine
Schemazeichnung ist, welche schematisch die Gestaltung einer Herstellungsvorrichtung
zur Fertigung des Isoliersockels des elektromagnetischen Relais
zeigt;
-
8 ein
Aufriss ist, welcher einen inneren Aufbau der Herstellungsvorrichtung
zeigt;
-
9 eine
perspektive Ansicht ist, welche einen ausgewählten Teil einer oberen Form
einer Metallform der Herstellungsvorrichtung zeigt, in die ein Dauermagnet
eingesetzt wird;
-
10 eine
fragmentarisch vergrößerte Schnittansicht
ist, welche ausgewählte
Teile einer oberen Form zeigt, in die ein Dauermagnet eingesetzt
ist;
-
11A eine
perspektive Ansicht ist, welche einen Dauermagneten zeigt, wie er
in eine obere Form eingesetzt wird;
-
11B eine
Explosionsperspektivansicht ist, welche Teile eines Leiterrahmens
zeigt, der in eine untere Form eingesetzt wird;
-
11C eine
perspektive Ansicht ist, welche einen Wicklungsblock zeigt, wie
er in die untere Form eingesetzt wird.
-
12 eine
fragmentarisch vergrößerte Schnittansicht
ist, welcher einen Seitenendabschnitt eines U-förmigen Eisenkerns und den entsprechenden
Teil eines Dauermagneten zeigt, die durch eine obere Form und eine
Seitenform in einem Klemmschritt fest miteinander verbunden werden;
-
13 eine
perspektive Ansicht ist, welche einen Dauermagneten, einen Wicklungsblock
und einen Leiterrahmen vor ihrer Anordnung in einer Metallform zeigt;
-
14 eine
perspektive Ansicht ist, welche den Wicklungsblock und den Leiterrahmen
zeigt, die in einem Klemmschritt fest miteinander verbunden werden;
-
15 eine
perspektive Ansicht ist, welche einen Isoliersockel nach der Formung
eines Isolators auf der festen Seite in einem Werkstoff-Einführschritt zeigt;
-
16 eine
perspektive Ansicht ist, welche den Isoliersockel nach der Ausbildung
einer Anschlussgruppe auf der festen Seite aus dem Leiterrahmen
in einem Stanzschritt zeigt;
-
17 eine
perspektive Ansicht ist, welche einen Dauermagneten zeigt, dessen
Aufbau einem ersten modifizierten Beispiel entspricht;
-
18 eine
fragmentarisch vergrößerte Schnittansicht
ist, welche eine obere Form und den Dauermagneten zeigt, die gemäß dem ersten
modifizierten Beispiel miteinander in Eingriff sind;
-
19 eine
perspektive Ansicht ist, welche einen Isoliersockel zeigt, der gemäß dem ersten
modifizierten Beispiel gefertigt wurde;
-
20 eine
fragmentarisch vergrößerte Schnittansicht
ist, welche Eingriffsabschnitte zeigt, die am Kontakt-Befestigungsabschnitt
eines Isolators auf der festen Seite ausgebildet werden, um mit
den Positionierungslöchern
des Dauermagneten aus dem ersten modifizierten Beispiel in Eingriff
zu gelangen;
-
21 eine
perspektive Ansicht ist, welche einen Dauermagneten mit Ausschnitten
zeigt, der gemäß einem
zweiten modifizierten Beispiel gefertigt wird;
-
22 eine
fragmentarisch vergrößerte Schnittansicht
ist, welche Formvorsprünge
einer oberen Form zeigt, die mit Eingriffsabschnitten der Ausschnitte
des in 21 dargestellten
Dauermagneten in Eingriff stehen;
-
23 eine
perspektive Ansicht ist, welche den Aufbau eines Isoliersockels
zeigt, der gemäß dem zweiten
modifizierten Beispiel gefertigt wurde;
-
24 eine
perspektive Ansicht ist, welche einen Dauermagneten sowie ausgewählte Teile
einer oberen Form zeigt, die gemäß einem
dritten modifizierten Beispiel miteinander in Eingriff stehen; und
-
25 eine
perspektive Ansicht ist, welche einen Isoliersockel zeigt, der gemäß dem dritten
modifizierten Beispiel gefertigt wurde.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Die Erfindung wird im Folgenden anhand
von Beispielen und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen noch detaillierter
beschrieben.
-
Zuerst wird ein mechanischer Aufbau
eines elektromagnetischen Relais auf einer horizontalen Ebene beschrieben.
-
Wie 1A, 1B und 2 zeigen, verfügt ein elektromagnetisches
Relais 11 über
einen Isoliersockel 12 und Ankerblöcke 13, welche mit
einer Isolierhülle
versehen sind (keine Abbildung).
-
1. Isoliersockel
-
Der Isoliersockel 12 weist
einen Isolator 15 auf der festen Seite mit in etwa rechteckiger
Parallelflachform, welcher lateral verlängert ist, eine Anschlussgruppe 16 auf
der festen Seite, einen Wicklungsblock 17 und einen Dauermagneten 18 auf.
Der Isolator 15 auf der festen Seite besteht dabei aus
einem Werkstoff, der unter Wärmeeinwirkung
geschmolzen und durch Spritzgießen
integral geformt wird. Darüber
hinaus werden die Anschlussgruppe 16 auf der festen Seite,
der Wicklungsblock 17 und der Dauermagnet 18 dadurch
integral zusammengehalten, dass sie teilweise in dem Isolator 15 auf
der festen Seite versenkt wurden, welcher wie oben beschrieben integral
geformt wurde.
-
Die Anschlussgruppe 16 auf
der festen Seite setzt sich zusammen aus einem Paar von Spulenverlängerungsanschlüssen 20,
einem Paar fester Anschlüsse 21,
einem Paar von Mittelanschlüssen 22 und
einem Paar fester Anschlüsse 23.
-
Der Isolator 15 auf der
festen Seite weist Endflächen 15A auf,
welche einander in Längsrichtung
des Isolators 15 auf der festen Seite gegenüber angeordnet
sind. Das Paar von Spulenverlängerungsanschlüssen 20 ist
in der Nähe
einer der Endflächen 15A des
Isolators 15 auf der festen Seite angeordnet. Sie sind
einander dabei in Querrichtung des Isolators 15 auf der
festen Seite gegenüber
angeordnet. Die Spulenverlängerungsanschlüsse 20 sind
am unteren Abschnitt des Isolators 15 auf der festen Seite
nach unten weisend angebracht.
-
Das Paar fester Anschlüsse 21 ist
entlang der Längsseiten
des Isolators 15 auf der festen Seite angeordnet, wobei
sie derart angeordnet sind, dass sie von der oben erwähnten Endfläche 15A des
Isolators 15 auf der festen Seite entfernt sind, welche sich
in der Nähe
der Spulenverlängerungsanschlüsse 20 befindet.
Sie sind einander dabei in Querrichtung des Isolators 15 auf
der festen Seite gegenüber angeordnet.
Die festen Anschlüsse 21 weisen
jeweils feste Kontakte 24 auf, welche auf einer Oberfläche 15B des
Isolators 15 auf der festen Seite angeordnet sind. Die
festen Kontakte 24 sind also Bestandteil der Anschlussgruppe 16 auf
der festen Seite. Jeder der festen Anschlüsse 21 ist übrigens
derart ausgebildet, dass eines seiner Ende an dem festen Kontakt 24 austritt
und von der Oberfläche 15B des
Isolators 15 auf der festen Seite aus nach unten weist.
-
Das Paar von Mittelanschlüssen 22 ist
entlang der Längsseiten
des Isolators 15 auf der festen Seite angeordnet, wobei
sie derart angeordnet sind, dass sie nacheinander von den Spulenverlängerungsanschlüssen 20 und
den festen Anschlüssen 21 entfernt
sind. Sie sind einander dabei in Querrichtung des Isolators 15 auf
der festen Seite gegenüber angeordnet.
Die Mittelanschlüsse 22 verfügen jeweils über Stützabschnitte 25,
welche auf der Oberfläche 15B des
Isolators 15 auf der festen Seite angeordnet sind. Jeder
der Mittelanschlüsse 22 ist
derart ausgebildet, dass eines seiner Enden an dem Stützabschnitt 25 austritt
und von der Oberfläche 15B des
Isolators 15 auf der festen Seite aus nach unten weist.
-
Das Paar der anderen festen Anschlüsse 23 ist
entlang der Längsseiten
des Isolators 15 angeordnet, wobei sie derart angeordnet
sind, dass sie nacheinander von den Spulenverlängerungsanschlüssen 20,
den festen Anschlüssen 21 und
den Mittelanschlüssen 22 entfernt
sind. Sie sind einander dabei in Querrichtung des Isolators 15 auf
der festen Seite gegenüber
angeordnet. Die festen Anschlüsse 23 verfügen jeweils über feste
Kontakte 26, welche auf der Oberfläche 15B des Isolators 15 auf
der festen Seite angeordnet sind. Die festen Kontakte 26 sind
also Bestandteil der Anschlussgruppe 16 auf der festen Seite.
Jeder der festen Anschlüsse 23 ist
derart ausgebildet, dass eines seiner Enden an dem festen Kontakt 26 austritt
und von der Oberfläche 15B des Isolators 15 auf
der festen Seite aus nach unten weist.
-
Der Wicklungsblock 17 ist
fast in seinem gesamten Abschnitt im Isolator 15 auf der
festen Seite versenkt. Wie 2 und 3 zeigen, setzt sich der Wicklungsblock 17 aus
einem Wicklungsträger 28 und
einer Wicklung 29 zusammen. Die Wicklung 29 ist
dabei um den Wicklungsträger 28 gewickelt.
-
Der Wicklungsträger 28 besteht aus
einem U-förmigen
Eisenkern 31, einem Paar von Spulenanschlüssen 32 und
einem Isolator 33.
-
Der U-förmige Eisenkern 31 verfügt über einen
Mittelabschnitt 35 und ein Paar von Seitenendabschnitten 36.
Der Mittelabschnitt 35 des U-förmigen Eisenkerns 31 ist
dabei linear geformt und horizontal angeordnet. Darüber hinaus
zeigen die Seitenendabschnitte 36 von beiden Enden des
Mittelabschnitts 35 in Richtung seiner Längsseite
aus vertikal nach oben.
-
Der Isolator 33 weist einen
Zylinder 37 und ein Paar von Flanschen 38 auf.
Der Zylinder 37 ist dabei derart ausgebildet, dass er den
größten Teil des
Mittelabschnitts 35 des U-förmigen Eisenkerns 31 bedeckt.
Die Flansche 38 sind darüber hinaus derart ausgebildet,
dass sie sich von beiden Enden des Zylinders 37 aus nach
außen
erstrecken und den unteren Teil der Seitenendabschnitte 36 bedecken.
-
Das Paar von Spulenanschlüssen 32 ist
teilweise in einem der Flansche 38 des Isolators 33 versenkt,
und zwar derart, dass jeweils eines ihrer Enden an den gegenüberliegenden
Seiten horizontal von dem Flansch 38 absteht.
-
Der Wicklungsträger 28 wird durch
integrale Formung (z. B. durch Spritzgießen) des Isolators 33 geformt,
und zwar in einem Zustand, in dem der U-förmige Eisenkern 31 und
das Paar von Spu lenanschlüssen 32 jeweils
in einer Metallform 57 angeordnet werden.
-
Dann wird der Wicklungsblock 17 geformt, indem
die Wicklung 29 um den Zylinder 37 gewickelt wird,
welcher zwischen den Flanschen 38 des Isolators 33 des
Wicklungsträgers 28 angeordnet
ist. Die Wicklung 29 wird also um den Zylinder 37 und
damit auch um den Mittelabschnitt 35 des U-förmigen Eisenkerns 31 gewickelt.
-
Der oben erwähnte Wicklungsblock 17 ist
in dem Isolator 15 auf der festen Seite versenkt, wobei die
Seitenendabschnitte 36 des U-förmigen Eisenkerns 31 jeweils über Anschlussflächen 36A verfügen und
vertikal derart angeordnet sind, dass sie an der Oberfläche 15B des
Isolators 15 auf der festen Seite freiliegen. Die Seitenendabschnitte 36 sind
also im Wesentlichen im Isolator 15 auf der festen Seite versenkt,
doch ihre Enden mit den Anschlussflächen 36A weisen von
der Oberfläche 15B des
Isolators 15 auf der festen Seite aus nach oben.
-
Wie in 4 gezeigt,
ist der Dauermagnet 18 wie eine flache Platte von rechteckiger
Parallelflachform geformt. Der Dauermagnet 18 wird zwischen
die Seitenendabschnitte 36 des U-förmigen Eisenkerns 31 des
Wicklungsblocks 17 eingeführt und gelangt mit diesen
in Eingriff. Dabei wird der Dauermagnet 18 so platziert,
dass seine Längsseiten
in einer derartigen Richtung angeordnet sind, dass sie die Seitenendabschnitte 36 des
U-förmigen
Eisenkerns 31 verbinden, und gleichzeitig sind seine langen
bzw. kurzen Seiten in Übereinstimmung
mit den Seiten der Oberfläche
des Isolators 15 auf der festen Seite angeordnet. Anders
gesagt wird der Dauermagnet 18 derart auf der Oberfläche 15B des
Isolators 15 auf der festen Seite befestigt, dass er mit
seiner Tiefenrichtung (in 4 die
in etwa vertikale Seite) auf der Oberfläche 15B aufliegt.
-
Der Ankerblock 13 wird auf
einer Oberfläche 18A des
Dauermagneten 18 angeordnet (oder befestigt). Ein Paar
von Kanälen 41 wird an
ausgewählten Stellen
des Dauermagneten 18 ausgebildet, die derart angeordnet
sind, dass sie in Längsrichtung
des Dauermagneten 18 voneinander entfernt sind. Jeder der
Kanäle 41 erstreckt
sich dabei linear in Querrichtung des Dauermagneten 18.
Ein Abschnitt des Dauermagneten 18, der von seinen Längsseiten
und Tiefenrichtungen umgeben ist, ist in rechteckiger Form ausgebildet.
-
Wie oben beschrieben, werden die
Anschlussgruppe 16 auf der festen Seite, der Wicklungsblock 17 mit
der Anschlussgruppe 16 auf der festen Seite und der Dauermagnet 18 durch
integrale Formung des Isolators 15 auf der festen Seite
an diesem befestigt. Wie in 1A, 1B und 2 gezeigt, wird ein Kontakt-Befestigungsabschnitt 42 am
Isolator 15 auf der festen Seite durch seine integrale
Formung derart ausgebildet, dass der Dauermagnet 18 an
dem U-förmigen
Eisenkern 31 befestigt wird, und zwar in einem Zustand,
in dem der Dauermagnet 18 mit den Seitenendabschnitten 36 des
U-förmigen
Eisenkerns 31 in Kontakt gebracht wird.
-
Um den Dauermagneten 18 zwischen
die Seitenendabschnitte 36 des U-förmigen Eisenkerns 31 einführen und
in Eingriff bringen zu können,
ist vor der integralen Formung des Isolators 15 auf der
festen Seite eine kleine Lücke
(oder Lücken)
zwischen dem eingeführten
Dauermagneten 18 und den Seitenendabschnitten des U-förmigen Eisenkerns 31 vorgesehen.
Eine detailliertere Beschreibung hierzu folgt später. Der Kontakt-Befestigungsabschnitt 42 wird
derart ausgebildet, dass er eine solche Lücke durch Verformung des U-förmigen Eisenkerns 31 wie folgt
schließt:
Zuerst
wird ein Druckzustand zwischen dem Dauermagneten 18 und
den Seitenendabschnitten 36 des U-förmigen Eisenkerns 31,
welche zusammen gedrückt
werden, hergestellt. Das bedeutet, dass eine Innenfläche 36B eines
Seitenendabschnitts 36 gegen eine Anschlussfläche 18B des
Dauermagneten 18 gepresst wird, während eine Innenfläche 36B eines
anderen Seitenendabschnitts 36 gegen eine andere Anschlussfläche 18B des
Dauermagneten 18 gepresst wird. Unter einem derartigen
Druckzustand erfolgt das Aushärten eines
Werkstoffs, der auf den gesamten Umfang des U-förmigen Eisenkerns 31 sowie
in einer Richtung entlang der Oberfläche 18A des Dauermagneten 18 aufgebracht
wird.
-
Dadurch werden durch den Kontakt-Befestigungsabschnitt 42 der
U-förmige Eisenkern 31 und der
Dauermagnet 18 unter dem Druckzustand befestigt. Dies verhindert
eine Verformung des U-förmigen Eisenkerns 31.
In 2 übt der Kontakt-Befestigungsabschnitt 42 direkt
Druck auf die Seitenendabschnitte 36 des U-förmigen Eisenkerns 31 aus. Der
Isoliersockel 12 ist jedoch nicht notwendigerweise derart
konstruiert, mit anderen Worten, es muss nur die Lücke zwischen
den Seitenendabschnitten 36 und dem Dauermagneten 18 geschlossen
werden. Daher besteht die Möglichkeit
einer derartigen Modifikation des Isoliersockels 12, dass
der Dauermagnet 18 mit Hilfe des Wicklungsträgers 28 am
U-förmigen Eisenkern 31 befestigt
wird.
-
Kennzeichnend für die vorliegende Ausführungsform
ist, dass der Dauermagnet 18 nur durch das Formen des Kontakt-Befestigungsabschnitts 42 an
dem U-förmigen
Eisenkern 31 befestigt wird, während ein Kontaktzustand zwischen
dem Dauermagneten 18 und den Seitenendabschnitten 36 des U-förmigen Eisenkerns 31 gehalten
wird. In diesem Fall werden bei der vorliegenden Ausführungsform keinerlei
Fügeverfahren
wie Verschweißen
oder Verkleben mit Klebstoff des Dauermagneten 18 mit dem U-förmigen Eisenkern 31 durchgeführt.
-
Wie in 1A, 1B und 5 gezeigt, weist der Kontakt-Befestigungsabschnitt 42 entlang
der Längsseiten
des Dauermagneten 18 teilweise von der Oberfläche 15B des
Isolators 15 auf der festen Seite aus nach oben. Dann werden
die überstehenden
Abschnitte des Kontakt-Befestigungsabschnitts 42 entlang
der Oberfläche 18A des
Dauermagneten 18 umgebogen und bilden so vier Eingriffsabschnitte 43,
die jeweils mit den sich in Querrichtung des Dauermagneten 18 erstreckenden
Kanälen 41 in
Eingriff stehen. Wie in 1B gezeigt,
bedeutet dies, dass jedes Paar von Eingriffsabschnitten 43 mit
jedem der Kanäle 41 teilweise
in Eingriff steht. Durch die integrale Formung der Eingriffsabschnitte 43 ist
es möglich,
eine Ablösung
des Dauermagneten 18 vom Isoliersockel 12 sogar
bei starker Stoßbelastung
des elektromagnetischen Relais 11, wie z. B. durch einen Fall
auf den Boden, zu verhindern.
-
2. Ankerblock 13
-
Wie in 1 gezeigt,
weist der Ankerblock 13 einen Isolator 45 auf
der beweglichen Seite, eine Anschlussgruppe 46 auf der
beweglichen Seite und einen Anker 47 auf. Der Isolator 45 auf
der beweglichen Seite besteht dabei aus einem Werkstoff, welcher
unter Wärmeeinwirkung
geschmolzen wird und durch integrale Formgebung wie beispielsweise Spritzgießen geformt
wird. Die Anschlussgruppe 46 auf der beweglichen Seite
und der Anker 47 sind teilweise im Isolator 45 auf
der beweglichen Seite versenkt, welcher durch integrale Formung
geformt wird. Sie werden also mit dem Isolator 45 auf der
beweglichen Seite integral zusammen gehalten.
-
Wie in 1A und 2 gezeigt, weist der Anker 47 eine
rechteckige Parallelflachform auf. Ein zentraler Abschnitt des Ankers 47 in
seiner Längsrichtung wird
am Isolator 45 auf der beweglichen Seite befestigt. Wie
in 2 gezeigt, wird an
einer ausgewählten Stelle
der Bodenfläche
des Mittelabschnitts des Ankers 47 ein Stützpunkt 48 ausgebildet.
-
Die Anschlussgruppe 46 auf
der beweglichen Seite weist ein Paar beweglicher Anschlüsse 49 auf,
die außerhalb
des Ankers 47 in seiner Querrichtung angeordnet sind. Die
beweglichen Anschlüsse 49 verlaufen
dabei entlang der Längsseiten
des Ankers 47.
-
Die beweglichen Anschlüsse 49 werden
beide durch den Isolator 45 auf der beweglichen Seite derart
gehalten, dass ein Mittelabschnitt in Längsrichtung von je einer vorstehenden
Seite des Isolators 45 auf der beweglichen Seite gehalten
wird. Darüber
hinaus verfügen
die beweglichen Anschlüsse 49 jeweils über bewegliche
Federn 51 und 53 mit beweglichen Kontakten 50 und 52.
Genauer gesagt verfügt
die bewegliche Feder 51 über einen an ihrem unteren
Endabschnitt angebrachten beweglichen Kontakt 50 und wird
gebildet durch eine Verlängerung
eines Endes des beweglichen Anschlusses 49, während die
bewegliche Feder 53 über
einen an ihrem unteren Endabschnitt angebrachten beweglichen Kontakt 52 verfügt und durch
eine Verlängerung
eines anderen Endes des beweglichen Anschlusses 49 gebildet
wird. Weiterhin verfügen
zentrale Abschnitte der beweglichen Anschlüsse 49 über Scharnierfedern 54.
Die Scharnierfeder 54 ist dabei ausgebildet, um sich vom
zentralen Abschnitt des beweglichen Anschlusses 49 zu erstrecken.
Die beweglichen Kontakte 50 und 52 sind also Bestandteile
der Anschlussgruppe 46 auf der beweglichen Seite.
-
Der Ankerblock 13 wird derart
auf dem Isoliersockel 12 befestigt, dass der Stützpunkt 48,
der ausgebildet ist, um von der unteren Fläche des zentralen Abschnitts
des Ankers 47 nach unten vorzustehen, in Kontakt mit der
Oberfläche 18A des
Dauermagneten 18 gebracht wird. Unter dieser Voraussetzung
wird der Ankerblock 13 am Isoliersockel 12 derart
befestigt, dass die Scharnierfedern 54 der beweglichen
Anschlüsse 49 in
Kontakt mit den Stützabschnitten 25 der
Mittelanschlüsse 22 gebracht
werden. Der Ankerblock 13 wird wie oben beschrieben auf
dem Dauermagneten 18 des Isoliersockels 12 befestigt.
In diesem Fall sind Endabschnitte des Ankers 47 in seiner
Längsrichtung
gegenüber
den Anschlussflächen 36A der
Seitenendabschnitte 36 des U-förmigen Eisenkerns 31 angeordnet.
Das heißt,
die beweglichen Kontakte 50 der beweglichen Anschlüsse 49 sind
angeordnet, um jeweils den festen Kontakten 24 gegenüber zu liegen,
während
die beweglichen Kontakte 52 der beweglichen Anschlüsse 49 angeordnet
sind, um jeweils den festen Kontakten 26 gegenüber zu liegen.
Durch eine derartige Anordnung ist der Ankerblock 13 in
der Lage, sich schwenkend um den Stützpunkt 48 auf dem
Isoliersockel 12 zu bewegen (oder zu drehen). In diesem
Fall wirken Federkräfte
der Scharnierfedern 54 in Richtung der schwenkenden Bewegung
auf den Ankerblock 13.
-
Im Folgenden wird die Betriebsweise
des elektromagnetischen Relais mit Bezug auf 6A bis 6C beschrieben.
-
Zuerst wird auf einen ersten Zustand
Bezug genommen, der in 6A gezeigt
wird, in welcher sich der Ankerblock 13 rotierend um den
Stützpunkt 48 auf
dem Isoliersockel 12 derart bewegt, dass sich die bewegliche
Feder 51 des beweglichen Anschlusses 49 (in 6A links abgebildet) abwärts bewegt, um
sich an eine Seite (hier die linke Seite) des Isoliersockels 12 anzunähern. In
diesem Zustand wird der bewegliche Kontakt 50 der beweglichen
Feder 51 mit seinem entsprechenden festen Kontakt 24 in
Kontakt gebracht, während
der bewegliche Kontakt 52 der beweglichen Feder 53 seinen
entsprechenden festen Kontakt 26 nicht länger berührt. In 6A zeigen die Pfeile im
Isoliersockel 12 die in diesem ersten Zustand induzierten
magnetischen Flusslinien.
-
Wenn in zuvor erwähntem Zustand Elektrizität an eine
Wicklung 29 angelegt wird, in der in 6B ein elektrischer Strom fließt, entsteht
und fließt
auch im U-förmigen
Eisenkern 31 und im Anker 47 jeweils ein magnetischer
Fluss. Durch diese magnetischen Flüsse entsteht eine Anziehungskraft, durch
die der Ankerblock 13 schwenkend bewegt wird, und zwar
in derartiger Weise, dass die bewegliche Feder 53 sich
gegen die Druckkraft der Scharnierfeder 54 (in 6B nicht gezeigt) abwärts bewegt
und sich an den Isoliersockel 12 annähert. In 6B, einer vereinfachten Darstellung ohne
die bewegliche Feder 53 des beweglichen Anschlusses 49, zeigen
die Pfeile dabei die magnetischen Flusslinien.
-
Daraufhin tritt ein zweiter, in 6C dargestellter Zustand
zwischen dem Isoliersockel 12 und dem Ankerblock 13 ein.
Das bedeutet, dass nun der bewegliche Kontakt 52 der beweglichen
Feder 53 in Kontakt mit seinem entsprechenden festen Kontakt 26 gebracht
wird, während
der bewegliche Kontakt 50 der beweglichen Feder 51 sich
von seinem entsprechenden festen Kontakt 24 entfernt. In 6C zeigen Pfeile die magnetischen
Flusslinien, die in diesem zweiten Zustand induziert werden.
-
Die Kontakte werden wie oben beschrieben umgeschaltet.
-
Als Nächstes folgt eine Beschreibung
einer Herstellungsvorrichtung 56 zur Fertigung des Isoliersockels 12 des
elektromagnetischen Relais 11.
-
7 ist
eine Schemazeichnung, welche schematisch den Aufbau der Herstellungsvorrichtung 56 zeigt.
Die Herstellungsvorrichtung 56 setzt sich nämlich aus
einer Metallform 57, einer Klemmvorrichtung 58 und
einer Spritzvorrichtung 59 zusammen. Das Klemmen der Metallform 57,
in welche mit Hilfe der Spritzvorrichtung 59 der geschmolzene
Werkstoff (z. B. ein Kunstharz) für den Isolator 15 auf
der festen Seite eingeführt
wird, erfolgt dabei mit Hilfe der Klemmvorrichtung 58.
-
Wie in 8 gezeigt,
verfügt
die Metallform 57 über
eine obere Form 61, eine untere Form 62 und ein
Paar von Seitenformen 63.
-
Die obere Form 61 dient
zur Formung der Oberfläche 15B sowie
des Umfangs des Isolators 15 auf der festen Seite sowie
seines Umfangs. Die obere Form 61 dient dabei auch zur
vorgeschriebenen Positionierung des Dauermagneten 18, der
auf der Oberfläche 15B des
Isolators 15 auf der festen Seite angeordnet wird. 9 zeigt ausgewählte Teile
der oberen Form 61, die hier auf dem Kopf stehend dargestellt
sind, sowie den Dauermagneten 18. Die obere Form 61 verfügt dabei über einen
Abschnitt 66 zur Formung der Oberfläche, der zur Formung der Oberfläche 15B des
Isolators 15 auf der festen Seite dient. An einem zentralen
Abschnitt des zur oberen Form 61 gehörenden Abschnitts 66 zur
Formung der Oberfläche
ist ein Eingriffskanal 65 ausgebildet. Wie in 9 gezeigt, wird der Dauermagnet 18 in
den Eingriffskanal 65 der oberen Form 61 eingeführt und
ist mit diesem in Eingriff. Der Eingriffskanal 65 hält also den
Dauermagneten 18, um eine Positionierung des Dauermagneten 18 in
alle Richtungen (d. h. in Längsrichtung,
Querrichtung und Höhenrichtung)
in Verbindung mit der oberen Form 61 zu realisieren.
-
Der Eingriffskanal 65 wird
durch zwei innere Seitenwände 67,
einem Paar erster Bodenwände 69 und
eine zweite Bodenwand 70 gebildet. Die inneren Seitenwände 67 liegen
einander dabei gegenüber und
verlaufen senkrecht über
eine Ebene des zur oberen Form 61 gehörenden Abschnitts 66 zur
Formung der Oberfläche.
Die ersten Bodenwände 69 sind
auf gleicher Ebene angeordnet, die parallel zu der Ebene des Abschnitts 66 zur
Formung der Oberfläche
verläuft.
Die zweite Bodenwand 70 liegt zwischen den ersten Bodenwänden 69 und
ist auf einer Ebene ausgebildet, welche etwas weniger vertieft ist als
die Ebene der ersten Bodenwände 69.
Ein Paar von Formvorsprüngen 71,
die beide eine viereckige Prismenform aufweisen, sind an ausgewählten Positionen
auf der zweiten Bodenwand 70 ausgebildet, die einander
gegenüberliegen.
-
Die inneren Seitenwände 67 weisen
einen bestimmten Abstand voneinander auf, welcher zur Verwirklichung
der Positionierung des Dauermagneten 18 dient, der im Inneren
des Eingriffskanals 65 in Querrichtung in Eingriff ist.
-
Die Formvorsprünge 71 befinden sich
jeweils mit den Kanälen 41 des
Dauermagneten 18 in Eingriff, welcher im Inneren des Eingriffskanals 65 in
Eingriff ist. Die Formvorsprünge 71 weisen
dabei einen bestimmten Abstand voneinander auf, der zur Realisierung
der Positionierung des Dauermagneten 18 in seiner Längsrichtung
dient.
-
Die ersten Bodenwände 69 und die zweite Bodenwand 70 sind
derart angeordnet, dass sie einen bestimmten Abstand aufweisen,
der verwendet wird, um die Positionierung der Oberfläche 18A des Dauermagneten 18 zu
realisieren, der im Inneren des Eingriffskanals 65 in Eingriff
gelangt, wobei eine Verbindung mit den Anschlussflächen 36A der
Seitenendabschnitte 36 des U-förmigen Eisenkerns 31 besteht.
Das bedeutet, dass die Anschlussflächen 36A der Seitenendabschnitte 36 des
U-förmigen
Eisenkerns 31 jeweils mit den ersten Bodenwänden 69 in Kontakt
gebracht werden, während
die Oberfläche 18A des
Dauermagneten 18 mit der zweiten Bodenwand 70 in
Kontakt gebracht wird. Somit ist eine Verwirklichung der Positionierung
der Oberfläche 18A des
Dauermagneten 18 in Verbindung mit den Anschlussflächen 36A der
Seitenendabschnitte 36 des U-förmigen Eisenkerns 31 möglich.
-
Sind die Formvorsprünge 71 der
oberen Form 61 mit den Kanälen 41 des Dauermagneten 18 in
Eingriff, so sind davon nur ausgewählte zentrale Bereiche der
Kanäle 41 in
Querrichtung über
den Dauermagneten 18 betroffen.
-
10 zeigt
einen Querschnitt der oberen Form 61 sowie des Dauermagneten 18,
die miteinander in Eingriff sein sollen. Wie in 9 und 10 gezeigt,
sind Kanäle 73 ausgebildet,
um sich jeweils von den Außenabschnitten
der Formvorsprünge 71 zu
erstrecken. Das bedeutet, dass zwei Kanäle 73 ausgebildet
sind, um sich von beiden Außenabschnitten
des Formvorsprungs aus quer über
die zweite Bodenwand 70 zwischen den inneren Seitenwänden 67 des
Eingriffskanals 65 der oberen Form 61 zu erstrecken.
Diese Kanäle
verlaufen weiter vertikal an den inneren Seitenwänden 67 entlang. Die Kanäle 73 des
Eingriffskanals 65 der oberen Form 61 haben die
Funktion von Durchgängen,
durch die der geschmolzene Werkstoff für den Isolator 15 auf
der festen Seite, welcher ursprünglich
in die Metallform 57 eingebracht wird, in die Kanäle 41 des
Dauermagneten 18 eingebracht wird, um dort die oben erwähnten Eingriffsabschnitte 43 des
Isoliersockels 12 auszubilden.
-
Darüber hinaus wird an einer bestimmten Stelle
der zweiten Bodenwand 70 ein Aufnahmeloch (oder Aufnahmelöcher, keine
Abbildung) ausgebildet, um den Dauermagneten 18 aufzunehmen
und somit an der zweiten Bodenwand 70 zu fixieren. Um dies
zu ermöglichen,
ist das Aufnahmeloch mit einer Unterdruck- (oder Vakuum-)Quelle
(keine Abbildung) verbunden.
-
Die untere Form 62 dient
zur Ausbildung einer Bodenfläche 15C des
Isolators 15 auf der festen Seite sowie seines Umfangs.
In der unteren Form 62 wird der Wicklungsblock 17 angeordnet,
des sen Wicklung 29 vorher um den Wicklungsträger 28 gewickelt
wurde, um ihn zu positionieren.
-
Wie in 8 gezeigt,
verfügt
die untere Form 62 über
einen Abschnitt 74 zur Formung der Bodenfläche, der
zur Formung der Bodenfläche 15C des Isolators 15 auf
der festen Seite dient. Dabei wird in der unteren Form 62 eine
Positionierungsbasis (keine Abbildung) ausgebildet, welche zur Positionierung des
Wicklungsblocks 17 in alle Richtungen dient, wenn der Wicklungsblock 17 auf
einem vorgegebenen Bereich des Abschnitts 74 zur Formung
der Bodenfläche
befestigt wird.
-
8 enthält dabei
keine detaillierte Darstellung, in der die obere Form 61 und
die untere Form 62 auch Seitenflächen des Isolators 15 auf
der festen Seite in seiner Querrichtung ausbilden. 11A, 11B und 11C sind Explosionsperspektivansichten,
welche das Verhältnis
der Positionen des Dauermagneten 18, der Anschlussgruppe 16 auf
der festen Seite und des Wicklungsblocks 17 zueinander
bei deren gemeinsamer Anordnung in der Metallform 57 zeigen. 11B zeigt im Einzelnen einen
Leiterrahmen 75, welcher durch integrale Verbindung aller
Teile der Anschlussgruppe 16 auf der festen Seite entsteht.
Die Positionierungsbasis (keine Abbildung) wird dabei derart ausgebildet,
dass sie den Leiterrahmen 75 in der unteren Form 62 fixiert,
während
der Leiterrahmen 75 in alle Richtungen positioniert wird,
wenn der Leiterrahmen 75 auf einem vorgeschriebenen Bereich
einer entsprechenden Fläche
(oder vorgeschriebenen Bereichen entsprechender Flächen) der unteren
Form 62 befestigt wird, welche genau zur oberen Form 61 passt.
-
Vor der Anordnung des Leiterrahmens 75 in der
Metallform 57 wird der in 11B dargestellte Leiterrahmen 75 durch
Verschweißen
derart auf dem Wicklungsblock 17 befestigt, dass die Spulenverlängerungsanschlüsse 20 an
den Spulenanschlüssen 32 des
Wicklungsblocks 17 befestigt werden (siehe 11C). Somit wird der Leiterrahmen 75 integral mit
dem Wicklungsblock 17 verbunden. Werden der Wicklungsblock 17 und
der Leiterrahmen 75, welche integral miteinander verbunden
sind, auf der Positionierungsbasis der unteren Form 62 befestigt,
so erfolgt ihre Positionierung in der unteren Form 62 simultan.
In diesem Fall ist die Steifigkeit der Spulenverlängerungsanschlüsse 20 relativ
gering, so dass eine Festlegung der Positionierung des Wicklungsblocks 17 durch
die untere Form 62 möglich
ist.
-
Ein Paar der Seitenformen 63 dienen
zur Ausbildung der Anschlussflächen 15A des
Isolators 15 auf der festen Seiten (siehe 2) in dessen Längsrichtung. Sie verfügen, wie
in 8 gezeigt, jeweils über Abschnitte 77 zur
Formung der Anschlussflächen
sowie über
Druckabschnitte 78. Die Abschnitte 77 zur Formung
der Anschlussflächen
der Seitenformen 63 bilden dabei jeweils die Anschlussflächen 15A des
Isolators 15 auf der festen Seite aus. In einem Klemmschritt
(oder Schließschritt) üben die Druckabschnitte 78 in
entgegengesetzte Richtung jeweils Druck auf die Seitenendabschnitte 36 des U-förmigen Eisenkerns 31 aus.
Das bedeutet, dass der Druckabschnitt 78 in Kontakt mit
einer Seitenfläche
des Seitenendabschnitts 36 gebracht wird, welche Seitenfläche mit
der Anschlussfläche 15A in
Beziehung steht, und so den Seitenendabschnitt 36 durch
Druck um eine bestimmte Strecke in eine Richtung A2 bewegt.
-
Wie in 7 gezeigt,
ist die Klemmvorrichtung 58 mit den oben erwähnten Formen,
also der oberen Form 61, der unteren Form 62 und
den Seitenformen 63, verbunden. Die Klemmvorrichtung 58 führt somit
einen Formschließvorgang
und einen Formöffnungsvorgang
jeweils bezüglich
der oberen Form 61, der unteren Form 62 und den
Seitenformen 63 durch. Dabei werden die obere Form 61 und
die untere Form 62 durch die Klemmvorrichtung 58 in
der Regel derart bewegt, dass der Abschnitt 66 zur Formung
der Oberfläche
sowie der Abschnitt 74 zur Formung der Bodenfläche gezwungen
werden, sich parallel zueinander zu bewegen. Sowohl beim Öffnungsvorgang
als auch beim Schließvorgang
der Form wird die obere Form 61 durch die Klemmvorrichtung 58 derart
bewegt, dass die obere Form 61 sich vertikal nach oben
bzw. unten bewegt (d. h. in einer Richtung senkrecht zur Ebene des
Abschnitts 66 zur Formung der Oberfläche), während sie in horizontaler Richtung
in einer Position fixiert ist (d. h. in einer Richtung entlang der
Ebene des Abschnitts 66 zur Formgebung der Oberfläche).
-
In ähnlicher Weise wie die obere
Form 61 wird die untere Form 62 durch die Klemmvorrichtung derart
bewegt, dass sich die untere Form 62 vertikal nach oben
bzw. unten bewegt (d. h. in einer Richtung senkrecht zu einer Ebene
des Abschnitts 74 zur Formung der Bodenfläche), während sie
in horizontaler Richtung in einer Position fixiert ist (d, h. in
einer Richtung entlang der Ebene des Abschnitts 74 zur Formung
der Bodenfläche).
-
Zusätzlich werden auch die Seitenflächen 63 durch
die Klemmvorrichtung 58 derart bewegt, dass sich die Seitenflächen 63 in
horizontaler Richtung aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegen
(d. h. in einer Richtung senkrecht zu den Ebenen der Abschnitte 77 zur
Formung der Anschlussflächen),
während
sie in vertikaler Richtung in einer Position fixiert sind (d. h.
in einer Richtung entlang der Abschnitte 77 zur Formung
der Anschlussflächen).
-
Mit Beendigung des Klemmvorgangs
ist die Positionierung in Bezug auf die obere Form 61,
die untere Form 62 und die Seitenformen 63 abgeschlossen;
in anderen Worten ist die Positionierung in Bezug auf die Metallform 57 insgesamt
abgeschlossen.
-
Dann wird, wie in 9 gezeigt, der Dauermagnet 18 in
den Eingriffskanal 65 der oberen Form 61 eingesetzt.
Zusätzlich
werden der Wicklungsblock 17 und der Leiterrahmen 75 in
die untere Form 62 eingesetzt. Danach wird durch die Klemmvorrichtung 58 ein
Formschließvorgang
durchgeführt,
so dass die obere Form 61, die untere Form 62 und
die Seitenformen 63 derart bewegt werden, dass sie sich
aufeinander zu bewegen und geschlossen werden. Während des Formschließvorgangs
wird der Dauermagnet 18 zwischen die Seitenendabschnitte 36 des U-förmigen Eisenkerns 31 des
Wicklungsblocks 17 eingeführt und gelangt mit diesen
in Eingriff.
-
Nach Abschluss des Formschließvorgangs werden
die obere Form 61, die untere Form 62 und die
Seitenformen 63 an vorgegebenen Positionen fixiert. Der
Dauermagnet 18 wird dabei zum Zweck seiner Positionierung
durch die obere Form 61 gehalten, während der Wicklungsblock 17 (besonders
der U-förmige
Eisenkern 31) und der Leiterrahmen 75 (besonders
die Anschlussgruppe 16 auf der festen Seite) in der unteren
Form 62 gehalten werden, um ihre Positionierung zu realisieren.
Die gesamte Positionierung des Dauermagneten 18, des Wicklungsblocks 17 und
des Leiterrahmens 75 erfolgt somit mit Bezug auf die Metallform 57.
-
Die detaillierte Beschreibung der
Betriebsweise der Klemmvorrichtung 58 erfolgt mit Bezug
auf 12, die ausgewählte Teile
des U-förmigen
Eisenkerns 31 des Wicklungsblocks 17 in einem
Querschnitt durch einen der Seitenendabschnitte 36 zeigt. In
einem Formschließvorgang
der Klemmvorrichtung 58 wird der Dauermagnet 18 zwischen
die Seitenendabschnitte 36 des U-förmigen Eisenkerns 31 des Wicklungsblocks 17 eingeführt und
ist mit diesen in Eingriff. In diesem Fall sind zwischen den Seitenendabschnitten 36 und
den Anschlussflächen 18B des Dauermagneten 18 jeweils
kleine Lücken
nötig,
damit der Dauermagnet 18 zwischen die Seitenendabschnitte 36 des
U-förmigen
Eisenkerns 31 eingeführt
werden und mit diesen in Eingriff gelangen kann. 12 zeigt nur eine kleine Lücke 80,
welche zwischen der Innenfläche 36B des
Seitenendabschnitts 36 und der Anschlussfläche 18B des Dauermagneten 18 vorgesehen
ist. Die Lücken
zwischen den Seitenendabschnitten 36 und dem Dauermagneten 18 werden
dann mit Hilfe der Klemmvorrichtung 58 beseitigt. Das bedeutet,
dass die Klemmvorrichtung 58 die Metallform 57 betätigt und
die Seitenformen 63 derart bewegt, dass durch die Druckabschnitte 78 jeweils
Druck auf die Außenwände der Seitenendabschnitte 36 des
U-förmigen
Eisenkerns 31 ausgeübt
wird. Der U-förmige
Eisenkern 31 wird somit in einer lateralen Richtung (A4)
derart verformt, dass die Seitenendabschnitte 36 jeweils
mit den Anschlussflächen 18B des
Dauermagneten 18 in Kontakt gebracht werden. Bei Beendigung
des Formschließvorgangs
sind somit beide Seitenendab schnitte 36 des U-förmigen Eisenkerns 31 des Wicklungsblocks 17 simultan
mit den Anschlussflächen 18B des
Dauermagneten 18 in Kontakt gebracht.
-
Bei Beendigung des Formschließvorgangs befinden
sich die Anschlussflächen 36A der
Seitenendabschnitte 36 des U-förmigen Eisenkerns 31 vollständig in
Kontakt mit den ersten Bodenwänden 69 der
oberen Form 61. Somit ist eine vertikale Positionierung
der Anschlussflächen 36A der
Seitenendabschnitte 36 des U-förmigen Eisenkerns 31 in
Verbindung mit dem Dauermagneten 18 möglich, dessen Oberfläche 18A mit
der zweiten Bodenwand 70 in Höhenrichtung des Dauermagneten 18 in
Kontakt gebracht ist.
-
Durch den Abschluss des Formschließvorgangs
wird ein Hohlraum gebildet, dessen Umrissform einer Umrissform des
Isolators 15 auf der festen Seite entspricht, welcher in
der Metallform 57 gebildet wird. Dieser Hohlraum beinhaltet
Zwischenräume,
die sich zwischen den Kanälen 41 des
Dauermagneten 18 und den Kanälen 73 bilden, einschließlich der
Formvorsprünge 71 der
in 9 gezeigten oberen
Form 61.
-
Nach Beendigung des Formschließvorgangs beginnt
die Klemmvorrichtung 58 mit der Durchführung eines Formöffnungsvorgangs.
In diesem Fall werden sowohl die obere Form 61 als auch
die untere Form 62 und die Seitenformen 63 mit
Hilfe der Klemmvorrichtung 58 derart betätigt, dass
sie sich auseinander bewegen. Während
des Formöffnungsvorgangs
verbleibt der hergestellte Isoliersockel 12 in der unteren
Form 62. Die Klemmvorrichtung 58 verfügt über eine
Entformvorrichtung (keine Abbildung), deren Betrieb mit dem Formöffnungsvorgang
verbunden ist. Das bedeutet, dass mit Hilfe der Entformvorrichtung
der Isoliersockel 12 aus der unteren Form 62 entfernt
wird.
-
Wie oben beschrieben, wird der Werkstoff
für den
Isolator 15 auf der festen Seite unter Wärmeeinwirkung
geschmolzen. Mit Hilfe der Einspritzvorrichtung 59 wird
der geschmolzene Werkstoff für den
Isolator 15 auf der festen Seite in den Hohlraum der Metallform 57 eingespritzt.
-
Als Nächstes folgt eine Beschreibung
in Bezug auf ein Herstellungsverfahren für das elektromagnetische Relais 11.
-
Wie in 13 gezeigt,
werden zunächst
die Spulenverlängerungsanschlüsse 20 des
Leiterrahmens 75 durch Schweißen an den Spulenanschlüssen 32 des
Wicklungsblocks 17 befestigt. Der Leiterrahmen 75 wird
somit fest und integral am Wicklungsblock 17 befestigt.
Dieser Schritt ist für
die oben erwähnte
Herstellungsvorrichtung 56 nicht von Bedeutung und wird
unabhängig
von den Arbeitsschritten im Zusammenhang mit der Herstellungsvorrichtung 56 ausgeführt.
-
Dann wird ein Anordnungsschritt wie
folgt durchgeführt:
Eine
zusammengefügte
Einheit aus Leiterrahmen 75 und Wicklungsblock 17,
welche zuvor integral miteinander verbunden wurden, wird auf einem
vorgeschriebenen Bereich der Positionierungsbasis (keine Abbildung)
der unteren Form 62 der Metallform 57 angeordnet,
wobei diese sich, wie in 8 gezeigt,
in einem offenen Zustand befindet ist. Außerdem wird der Dauermagnet 18 im
Eingriffskanal 65 der oberen Form 61 derart angeordnet,
dass die Formvorsprünge 71,
wie in 9 gezeigt, mit
den Kanälen 41 des Dauermagneten
in Eingriff sind.
-
Aufgrund des Anordnungsschritts sind
sowohl der Dauermagnet 18 als auch der Leiterrahmen 75 und
der Wicklungsblock 17 an den vorgeschriebenen Positionen
in der Metallform angeordnet. Dann startet ein menschlicher Bediener
die Herstellungsvorrichtung 57, wodurch die Klemmvorrichtung 58 bezüglich der
Metallform 57 einen Formschließvorgang durchführt. Das
bedeutet, dass sich die obere Form 61 in einer Richtung
A1 nach unten bewegt, während
sich die Seitenformen 63 horizontal in Richtungen A2 bewegen
(siehe 8). Dadurch wird
der Dauermagnet 18 so in eine Richtung A3 bewegt (siehe 13), dass er zwischen die
Seitenen dabschnitte 36 des U-förmigen Eisenkerns 31 eingeführt wird und
mit diesen in Eingriff gelangt. Danach führt die Klemmvorrichtung 58 wie
folgt einen Klemmschritt (oder einen Formschließvorgang) aus:
Mit Hilfe
der Klemmvorrichtung 58 werden die Seitenformen 63 horizontal
bewegt (siehe ein Pfeil A4 in 12),
so dass die Seitenformen 63 die Außenwände der Seitenendabschnitte 36 des
U-förmigen Eisenkerns 31 mit
den Druckabschnitten 78 zusammendrücken. Durch die Verformung
des U-förmigen Eisenkerns 31 werden
die Lücken
beseitigt (z. B. Lücke 80 in 12), welche jeweils zwischen
den Innenwänden 36A der
Seitenendabschnitte 36 und den Anschlussflächen 18B des
Dauermagneten 18 vorgesehen sind. Dies ermöglicht die
Einrichtung eines Kontaktzustandes, in dem die Seitenendabschnitte 36 in
Kontakt mit dem Dauermagneten 18 gebracht sind. In einem
derartigen Kontaktzustand werden der Dauermagnet 18, der
Leiterrahmen 75 und der Wicklungsblock 17 in der
Metallform 57 fest an den vorgegebenen Positionen befestigt.
Darüber
hinaus bildet sich durch die Durchführung des Klemmschrittes ein Hohlraum,
welcher der Umrissform des Isolators 15 auf der festen
Seite in der Metallform 57 entspricht. 14 zeigt die Verbindungen zwischen dem
Dauermagneten 18, dem Leiterrahmen 75 und dem
Wicklungsblock 17, die nach Abschluss des Klemmschritts
in der Metallform 57 hergestellt werden.
-
Nach Durchführung des Klemmschritts veranlasst
die Herstellungsvorrichtung 56 die Klemmvorrichtung 58 zur
Aufrechterhaltung eines Klemmzustands der Metallform 57.
Zu diesem Zeitpunkt wird mit Hilfe der Spritzvorrichtung 59 der
geschmolzene Werkstoff für
den Isolator 15 auf der festen Seite in den im Inneren
der Metallform gebildeten Hohlraum eingespritzt. Somit ist die Durchführung eines Werkstoff-Einführschritts
zur integralen Formung des Isolators 15 auf der festen
Seite möglich.
-
Dann wird der Werkstoff für den Isolator 15 auf
der festen Seite, welcher in den Hohlraum der Metallform 57 eingefüllt wurde,
durch Kühlen
gehärtet.
Danach steuert die Herstellungsvorrich tung 56 die Klemmvorrichtung 58 zur
Durchführung
eines Formöffnungsvorgangs
an der Metallform 57. In Verbindung mit dem Formöffnungsvorgang
wird durch die Klemmvorrichtung 58 die Auswerfvorrichtung
aktiviert, so dass der Isoliersockel 12 sich von der unteren
Form 62 trennt. 15 zeigt
den Isoliersockel unmittelbar nach Trennung von der unteren Form 62.
-
Danach betätigt die Herstellungsvorrichtung 56 eine
Stanzvorrichtung (keine Abbildung), um einen Stanzschritts wie folgt
auszuführen:
Mit
Hilfe der Stanzvorrichtung werden in Bezug auf den Isoliersockel 12,
der von der unteren Form 62 getrennt wurde, unerwünschte Teile
des Leiterrahmens 75 ausgeschnitten, um so die Anschlussgruppe 16 auf
der festen Seite zu bilden, d. h. die Spulenverlängerungsanschlüsse 20,
die festen Anschlüsse 21,
die Mittelanschlüsse 22 und
die festen Anschlüsse 23, welche
voneinander getrennt sind. 16 zeigt
den Isoliersockel 12 nach der Ausbildung der Anschlüsse 20 bis 23.
Dann werden mit Hilfe der Stanzvorrichtung die Spulenverlängerungsanschlüsse 20,
die festen Anschlüsse 21,
die Mittelanschlüsse 22 und
die festen Anschlüsse 23 gebogen
und gefaltet. Auf diese Weise ist es möglich, den Isoliersockel 12,
wie er in 1B gezeigt
wird, herzustellen.
-
Außerdem wird der Kontakt-Befestigungsabschnitt 42 mit
den Eingriffsabschnitten 43 integral mit dem Isolator 15 auf
der festen Seite ausgebildet. Dabei werden die Eingriffsabschnitte 43 positioniert,
indem sie mit den Kanälen 41 des
Dauermagneten 18 teilweise in Eingriff sind. Darüber hinaus
sind die Eingriffsabschnitte 43 vorgesehen, um den U-förmigen Eisenkern 31 und
den Dauermagneten 18 aneinander zu befestigen, während der
Kontaktzustand aufrechterhalten wird, in welchem der Dauermagnet 18 in
Kontakt mit den Seitenendabschnitten 36 des U-förmigen Eisenkerns 31 des
Wicklungsblocks 17 gebracht ist.
-
Mit Hilfe einer Montagevorrichtung
(keine Abbildung) wird der Ankerblock 13 im Isoliersockel 12 befestigt.
Weiterhin wird der Isoliersockel 12 mit einer Isolierhülle versehen
(keine Abbildung). Auf diese Weise ist es möglich, das elektromagnetische
Relais 11 vollständig
herzustellen.
-
Kurz gesagt ist die vorliegende Ausführungsform
so konstruiert, dass sie Arbeitsschritte wie folgt ausführt:
Während des
durch die Klemmvorrichtung 58 ausgeführten Klemmschritts wird der
Dauermagnet 18 zwischen die Seitenendabschnitte 36 des
U-förmigen
Eisenkerns 31 eingeführt
und ist mit diesen in Eingriff, danach drückt durch die Metallform 57 auf
die Außenwände der
Seitenendabschnitte 36, um so einen Kontaktzustand zu schaffen,
in welchem der Dauermagnet 18 in Kontakt mit den Seitenendabschnitten 36 gebracht
ist. Dann werden der Wicklungsblock 17 mit dem Dauermagneten 18 und
dem U-förmigen
Eisenkern 31, die sich in dem Kontaktzustand befinden, sowie
der Leiterrahmen 75, der die Anschlussgruppe 16 auf
der festen Seite einschließt,
an vorgeschriebenen Positionen in der Metallform 57 befestigt.
Zusätzlich
wird im Inneren der Metallform 57 ein Hohlraum gebildet,
der der Umrissform des Isolators 15 auf der festen Seite
entspricht. Danach erfolgt die Durchführung des Werkstoff-Einführschritts,
um den geschmolzenen Werkstoff für
den Isolator 15 auf der festen Seite mit Hilfe der Spritzvorrichtung 59 in
den Hohlraum der Metallform 57 einzubringen. Somit werden
alle Teile des Isolators 15 auf der festen Seite integral
gebildet. Nach vollständigem
Aushärten
des Isolators 15 auf der festen Seite wird der Kontakt-Befestigungsabschnitt 42 integral
mit dem Isolator 15 auf der festen Seite gebildet, welcher
Befestigungsabschnitt zur Befestigung des Dauermagneten 18 am U-förmigen Eisenkern 31 vorgesehen
ist, während der
Kontaktzustand aufrechterhalten wird, in welchem der Dauermagnet 18 in
Kontakt mit den Seitenendabschnitten 36 des U-förmigen Eisenkerns 31 gebracht
ist.
-
Wie oben bereits beschrieben, wird
nochmals wiederholt, dass aufgrund der integralen Formung des Isolators 15 auf
der festen Seite der Kontakt-Befestigungsabschnitt 42 ausgebildet
wird, um den Dauermagneten 18 und den U-förmigen Eisenkern 31 an
den vorgeschriebenen Positionen zu befestigen, während der Kontaktzustand aufrecht
erhalten wird, in welchem der Dauermagnet 18 mit den Seitenendflächen 36 des
U-förmigen
Eisenkerns 31 in Kontakt gebracht ist. Dadurch wird ein
Verschweißen
oder Verkleben mit Klebstoff überflüssig, da
der Dauermagnet 18 an der entsprechenden Position fixiert
ist, um mit den Seitenendabschnitten 36 des U-förmigen Eisenkerns 31 in
Kontakt zu sein. Darüber
hinaus kann verhindert werden, dass die Seitenendabschnitte 36 durch
Spritzer beim Schweißen schmelzen,
und es ist nicht nötig,
eine Wartezeit einzuhalten, die beim herkömmlichen Verkleben zum Aushärtung des
Klebstoffes erforderlich ist. Die Seitenendabschnitte 36 können daher
ihre richtige Form beibehalten, wodurch es möglich ist, für guten
Kontakt im Bezug auf den Anker 47 des Ankerblocks 13 zu
sorgen. Zusätzlich
ist eine Verringerung des magnetischen Widerstands zwischen dem
U-förmigen
Eisenkern 31 und dem Anker 47 möglich. Damit
ist auch eine Erhöhung
der Ausbeute bei der Herstellung elektromagnetischer Relais möglich, und
somit wird eine Erhöhung
der Produktivität
bei der Herstellung derartiger Erzeugnisse durch Verhindern der
unerwünschten
Wartezeit möglich.
-
Darüber hinaus wird der geschmolzene Werkstoff
für den
Isolator 15 auf der festen Seite unter dem Kontaktzustand
in die Metallform 57 eingeführt, unter welchem durch die
Metallform 57 derart Druck auf die Außenwände der Seitenendabschnitte 36 des
U-förmigen
Eisenkerns 31 ausgeübt
wird, dass der Dauermagnet 18 in festen Kontakt mit den Seitenendabschnitte 36 des
U-förmigen
Eisenkerns 31 gebracht wird. Dadurch wird ein Eintreten
des Isolierstoffs in Zwischenräume
zwischen dem Dauermagneten 18 und den Seitenendabschnitten 36 des U-förmigen Eisenkerns 31 verhindert.
Anders ausgedrückt
wird eine Bildung von Isolierschichten (z. B. Harzgraten) in den
Zwischenräumen
zwischen dem Dauermagneten 18 und den Seitenendabschnitten 36 des
U-förmigen
Eisenkerns 31 verhindert. Somit ist eine Verringerung des
magnetischen Widerstands zwischen dem Dauermagneten 18 und
dem U-förmigen
Eisenkern 31 möglich.
Das bedeutet, dass eine Verringerung der Leistungsfähigkeit
durch erhöhten magnetischen
Widerstand zwischen diesen vermieden wird.
-
Darüber hinaus werden sowohl die
Anschlussgruppe 16 auf der festen Seite als auch der Wicklungsblock 17 einschließlich dem
U-förmigen Eisenkern 31 und
der Dauermagnet 18 durch die integrale Formung des Isolators 15 auf
der festen Seite an diesem befestigt. Weiterhin wird der Dauermagnet 18 ebenfalls
durch die integrale Formung des Isolators 15 auf der festen
Seite am U-förmigen Eisenkern 31 befestigt.
Herkömmlicherweise
entsteht durch das Zusammenfügen
des Dauermagneten 18 und des U-förmigen Eisenkerns 31 im
Voraus eine zusammengefügte
Einheit, dann werden eine solche zusammengefügte Einheit und die Anschlussgruppe 16 auf
der festen Seite durch integrale Formung des Isolators 15 auf
der festen Seite mit diesem verbunden. Im Vergleich zu diesem herkömmlichen
Verfahren können
mit Hilfe der vorliegenden Ausführungsform die
Schritte zur Herstellung des elektromagnetischen Relais vereinfacht
und so die Produktivität
bei der Herstellung des Erzeugnisses erhöht werden.
-
Darüber wird nochmals wiederholt,
dass sowohl die Anschlussgruppe 16 auf der festen Seite
als auch der Wicklungsblock 17 mit dem U-förmigen Eisenkern 31 und
der Dauermagnet 18 alle durch integrale Formung des Isolators 15 auf
der festen Seite mit diesem verbunden werden, wobei der Dauermagnet 18 durch
die integrale Formung des Isolators 15 auf der festen Seite
mit dem U-förmigen
Eisenkern 31 verbunden wird. Somit ist es möglich, eine
Genauigkeit bei der Positionierung der Anschlussgruppe 16 auf
der festen Seite, des U-förmigen
Eisenkerns 31 und des Dauermagneten 18 zu verbessern.
-
Konkret ausgedrückt bedeutet dies, dass durch
Zusammenfügen
des Dauermagneten 18 mit dem U-förmigen Eisenkern 31 im
Voraus eine zusammengefügte
Einheit entsteht, wobei Positionierungsfehler zwischen dem Dauermagneten 18 und
dem U-förmigen
Eisenkern 31 verursacht werden. Dann werden die zusammengefügte Einheit
und die Anschlussgruppe 16 auf der festen Seite durch integrale Formgebung
des Isolators 15 auf der festen Seite an diesem befestigt.
In diesem Fall, wenn die zusammengefügte Einheit auf der Basis der
Anschlussflächen 36A der
Seitenendabschnitte 36 des U-förmigen Eisenkerns 31 in
der Metallform 57 positioniert wird, enthält die anfängliche
Positionierung des Dauermagneten 18 bereits Fehler, in
denen er von den Anschlussflächen 36A abweicht.
Durch diese Fehler wird die Genauigkeit bei der Positionierung der
Mittelanschlüsse 22,
die basierend auf der Oberfläche 18A des
Dauermagneten 18 erfolgt, in vertikaler Richtung beeinträchtigt.
So erfolgt z. B. eine Streuung der Druckkraft des Ankers 47 durch
Kontakt und Befestigung der Mittelanschlüsse 22 mit Hilfe der
Scharnierfedern 54 des Ankerblocks 13, der in
Kontakt mit der Oberfläche 18A des
Dauermagneten 18 gebracht ist. Dies verursacht Schwankungen
in der Betriebsspannung des elektromagnetischen Relais. Bei einer
Positionierung der zusammengefügten
Einheit auf der Basis der Oberfläche 18A des
Dauermagneten 18 in der Metallform 57 enthält die anfängliche
Positionierung des U-förmigen
Eisenkerns 31 bereits Fehler, in denen er von der Oberfläche 18A abweicht.
Durch diese Fehler wird eine Genauigkeit bei der Positionierung
der festen Kontakte 24 und 26, die basierend auf
den Anschlussflächen 36A der
Seitenendabschnitte 36 des U-förmigen Eisenkerns 31 erfolgt, in
einer vertikalen Richtung beeinträchtigt. Gewöhnlich kommen die beweglichen
Kontakte 50 (bzw. 52) bei einem Kontakt des Ankers 47 mit
der Anschlussfläche 36A des
Seitenendabschnitts 36 des U-förmigen Eisenkerns 31 in
Kontakt mit den festen Kontakten 24 (bzw. 26).
Doch aufgrund der verschlechterten Genauigkeit bei der Positionierung
der festen Kontakte ergibt sich ein negativer Einfluss auf die relative Position
der beweglichen Kontakte zu den festen Kontakten in vertikalen Richtungen,
was einen schadhaften Kontakt zwischen ihnen zur Folge haben kann.
Kurz gesagt, das elektromagnetische Relais sollte durch eine Verschlechterung
der Genauigkeit bei der vertikalen Positionierung der Mittelanschlüsse 22 sowie
eine Verschlechterung der Genauigkeit bei der vertikalen Positionierung
der Mittelanschlüsse 22 sowie
einer Verringerung der Genauigkeit bei der vertikalen Positionierung
der festen Anschlüsse 24 und 26 in
seinen elektrischen Eigenschaften schadhaft sein. Die vorliegende
Ausführungsform
ist durch die integrale Formung in der Lage, mit den oben erwähnten Beeinträchtigungen
fertig zu werden. Das bedeutet, dass eine hohe Genauigkeit bei der
vertikalen Positionierung der Mittelanschlüsse 22 basierend auf
der Oberfläche 18A des Dauermagneten 18 garantiert
werden kann, und dass ebenfalls eine hohe Genauigkeit in der vertikalen
Positionierung der festen Kontakte 24 und 26 basierend
auf den Anschlussflächen 36A der
Seitenendabschnitte 36 des U-förmigen Eisenkerns 31 garantiert
werden kann.
-
Zusätzlich werden die Kanäle 41 an
den vorgeschriebenen Positionen des Dauermagneten 18 in Verbindung
mit dem Ankerblock 13 ausgebildet, während die Formvorsprünge 71 an
den vorgeschriebenen Positionen der oberen Form 61 der
Metallform 57 ausgebildet werden, um jeweils mit den Kanälen 41 in
Eingriff zu gelangen. Unter Verwendung der Kanäle 41 und der Formvorsprünge 71,
welche miteinander in Eingriff sind, ist eine Verwirklichung der
Positionierung des Dauermagneten 18 in der Metallform 57 möglich. Somit
ist auch eine exakte Einführung
des Dauermagneten 18 zwischen die Seitenendabschnitte 36 des
U-förmigen
Eisenkerns 31 sowie ein exakter Eingriff zwischen diesen
im Klemmschritt möglich.
-
Weiter ist dadurch, dass der geschmolzene Werkstoff
für den
Isolator 15 auf der festen Seite in die Kanäle 41 des
Dauermagneten 18 fließen
kann, auch eine Ausbildung der Eingriffsabschnitte 43 am Kontakt-Befestigungsabschnitt 42 möglich, wobei
die Eingriffsabschnitte 43 derart ausgebildet sind, dass sie
die oben vorgeschriebenen Formen aufweisen, welche mit den Kanälen 41 des
Dauermagneten 18 teilweise in Eingriff gelangt, der zwischen
die Seitenendabschnitte 36 des U-förmigen Eisenkerns 31 eingeführt wird.
Daher ist durch eine Verwendung der Kanäle 41, die ursprünglich zur
Positionierung des Dauermagneten 18 in der Metallform 57 dienen,
eine Ausbildung des Kontakt-Befesti gungsabschnitts 43 im
Eingriff mit dem Dauermagneten 18 in Verbindung mit dem
Ankerblock 13 sehr einfach möglich. Dadurch ist auch die
Erzeugung einer hochwertigen Struktur zur sicheren Befestigung des
Dauermagneten 18 am Wicklungsblock 17 mit dem
U-förmigen Eisenkern 31 im
Isoliersockel 12 möglich.
-
Die vorliegende Ausführungsform
kann modifiziert und in zahlreichen verschiedenen Ausführungen
hergestellt werden, welche im Folgenden beschrieben werden.
-
1. Erstes
modifiziertes Beispiel
-
Ein erstes modifiziertes Beispiel
wird mit Bezug auf 17 bis 20 beschrieben. Das erste
modifizierte Beispiel zeichnet sich durch die Ausbildung eines Paares
von Positionierungslöchern 87 aus, welche
an bestimmten Positionen in Längsrichtung des
Dauermagneten 18 angeordnet sind. Diese Löcher 87 durchdringen
den Dauermagneten 18 vertikal in seiner gesamten Tiefenrichtung.
Beide Positionierungslöcher 87 weisen
dabei eine abgestufte Form auf, d. h. sie weisen in einem Abschnitt
eine Öffnung 88 mit
einem größeren Durchmesser
und in einem Abschnitt eine Öffnung 89 mit
einem kleinen Durchmesser auf. Die Öffnung 88 mit großem Durchmesser
ist in der Nähe
der Oberfläche 18A des
Dauermagneten 18 in Verbindung mit dem Ankerblock 13 ausgebildet,
während
die Öffnung 89 mit
kleinem Durchmesser, d. h. mit einem kleineren Durchmesser als dem
der Öffnung 88,
in der Nähe
der Bodenfläche ausgebildet
ist (keine Abbildung), welche eine Rückseite der Oberfläche 18A des
Dauermagneten 18 darstellt.
-
Auf der zweiten Bodenwand 70 des
Eingriffskanals 65 der in 18 gezeigten
oberen Form 61 ist ein Paar von Formvorsprüngen 90 ausgebildet,
die beide eine zylindrische Form aufweisen und in Verbindung mit
dem Paar von Positionierungslöchern 87 des
Dauermagneten 18 angeordnet sind. Das bedeutet, dass die
Formvorsprünge 90 mit
einem bestimmten Abstand voneinander derart angeordnet sind, dass
sie mit den Positionierungslöchern 87 in
Eingriff sind, so dass die Positionierung des Dauermagneten 18 in
Längsrichtung
erfolgt. Sind die Formvorsprünge 90 derart
angeordnet, dass sie mit den Positionierungslöchern 87 des Dauermagneten 18 in
Eingriff gelangen, wie in 18 gezeigt,
so füllen
sie nur obere Abschnitte der Öffnungen 88 mit
großem Durchmesser
in den Positionierungslöchern 87 aus.
-
In einem Zustand, in dem der Dauermagnet 18 fest
im Eingriffskanal 65 der oberen Form 61 befestigt
ist, veranlasst die Herstellungsvorrichtung 56 die Klemmvorrichtung 58 zur
Ausführung
eines Klemmschritts zum Klemmen der Metallform 57. Dann
wird ein Werkstoff-Einführschritt
ausgeführt, um
den geschmolzenen Werkstoff für
den Isolator 15 auf der festen Seite mit Hilfe der Spritzvorrichtung 59 in
den Hohlraum der Metallform 57 einzubringen. Zu diesem
Zeitpunkt wird der geschmolzene Werkstoff in die Öffnungen 89 mit
kleinem Durchmesser sowie in nicht ausgefüllte Bereiche der Öffnungen 88 mit großem Durchmesser
der Positionierungslöcher 87 des
Dauermagneten 18 eingebracht. Dadurch werden Eingriffsabschnitte 91 integral
mit dem Kontakt-Befestigungsabschnitt 42 des
Isolators 15 auf der festen Seite ausgebildet. Wie in 20 gezeigt, werden die Eingriffsabschnitte 91 dabei
derart ausgebildet, dass sie in die Öffnungen 89 mit kleinem Durchmesser
sowie nicht ausgefüllte
Bereiche der Öffnungen 88 mit
großem
Durchmesser der Positionierungslöcher 87 des
Dauermagneten 18 passen.
-
Wie oben beschrieben, sind die Positionierungslöcher 87 so
ausgebildet, dass sie den Dauermagneten 18 in Verbindung
mit dem Ankerblock 13, welcher auf dem Isoliersockel 12 befestigt
ist, durchdringen. Darüber
hinaus werden die Formvorsprünge 90,
welche sich mit den Positionierungslöchern 87 des Dauermagneten 18 in
Eingriff befinden, auf der zweiten Bodenwand 70 der oberen
Form 61 der Metallform 57 ausgebildet. Unter Verwendung
der Positionierungslöcher 87 und
der Formvorsprünge 90, welche
derart angeordnet sind, dass sie miteinander in Eingriff gelangen,
ist eine Positionierung des Dauermagneten 18 in der Metallform 57 möglich. Im Klemmschritt
ist es somit möglich,
den Dauermagneten 18 präzise
zwischen die Seitenendabschnitte 36 des U- förmigen Eisenkerns 31 einzuführen und
mit diesen in Eingriff zu bringen.
-
Dadurch, dass der geschmolzene Werkstoff für den Isolator 15 auf
der festen Seite in die Positionierungslöcher 87 des Dauermagneten 18 fließen kann,
ist eine Ausbildung der Eingriffsabschnitte 91 auf dem
Kontakt-Befestigungsabschnitt 42 möglich, wobei die Eingriffsabschnitte 91 in
vorgegebenen Formen ausgebildet werden, die teilweise in Eingriff mit
den Positionierungslöchern 87 des
Dauermagneten 18 gelangen. Durch Verwendung der Positionierungslöcher 87 ist
daher die Ausbildung einer überlegenen
Struktur möglich,
in welcher der Kontakt-Befestigungsabschnitt 42 sich teilweise
in Eingriff mit dem Dauermagneten 18 befindet, so dass
der Dauermagnet 18 auf einfache Weise sicher am U-förmigen Eisenkern 31 befestigt
ist.
-
2. Zweites
modifiziertes Beispiel
-
Nun wird mit Bezug auf 21 bis 23 ein zweites modifiziertes Beispiel
beschrieben. Wie in 21 gezeigt,
wird entlang der beiden Längsseiten der
Oberfläche 18A des
Dauermagneten 18 ein Paar von Ausschnitten 93 ausgebildet,
wobei diese einander in Querrichtung des Dauermagneten 18 gegenüber angeordnet
sind. Beide Ausschnitte 93 bestehen aus einem Zwischenabschnitt 94,
welcher sich entlang der Längsseite
des Dauermagneten 18 erstreckt, und einem Paar von Eingriffsabschnitten 95. Das
Paar von Eingriffsabschnitten 95 ist dabei derart ausgebildet,
dass sie sich von beiden Enden des Zwischenabschnitts 94 aus
in Querrichtung des Dauermagneten 18 erstrecken.
-
Darüber hinaus sind zwei Paare
von Formvorsprüngen 96,
welche alle eine viereckige Prismenform aufweisen, an beiden Seiten
der zweiten Bodenwand 70 des Eingriffskanals 65 der
oberen Form 61 in deren Querrichtung ausgebildet. Ein Paar von
Formvorsprüngen 96 ist
dabei so angeordnet, dass es von einem anderen Paar von Formvorsprüngen 96 in
einer Längsrichtung
der zweiten Bodenwand 70 entfernt ist. 22 zeigt nur ein Paar der Formvorsprüngen
96,
welche in Längsrichtung
der zweiten Bodenwand 70 voneinander entfernt angeordnet
sind. Ist der Dauermagnet 18 in Eingriff mit dem Eingriffskanal 65 der
oberen Form 61, so sind die beiden Paare von Formvorsprüngen 96,
also vier Formvorsprünge 96,
jeweils in Eingriff mit zwei Paaren der Eingriffsabschnitte 95,
also mit vier Eingriffsabschnitten 95, in den Ausschnitten 93.
Jedes Paar der Formvorsprünge 96 weist
dabei einen bestimmten Abstand voneinander auf, der dem Abstand zwischen
den Paaren von Eingriffsabschnitten 95 entspricht, so dass
die Positionierung des Dauermagneten 18 in seiner Längsrichtung
erfolgt.
-
In einem Zustand, in welchem sich
der Dauermagnet 18 im Eingriffskanal 65 der oberen
Form 61 befindet, veranlasst die Herstellungsvorrichtung 56 die
Klemmvorrichtung 58 zur Ausführung eines Klemmschritts zum
Klemmen der Metallform 57. Dann wird ein Werkstoff-Einführschritt
ausgeführt, um
den geschmolzenen Werkstoff des Isolators 15 auf der festen
Seite mit Hilfe der Spritzvorrichtung 59 in den Hohlraum
der Metallform 57 einzubringen. Zu diesem Zeitpunkt wird
der geschmolzene Werkstoff in beide Zwischenabschnitte 94 der
Ausschnitte 93 des Dauermagneten 18 eingebracht.
Dadurch wird ein Paar von Eingriffsabschnitten 97 integral
am Kontakt-Befestigungsabschnitt 42 des Isolators 15 auf der
festen Seite ausgebildet. Wie in 23 gezeigt, sind
die Eingriffsabschnitte 97 derart ausgebildet, dass sie
entlang den Längsseiten
des Dauermagneten 18 auf der Oberfläche 15B des Isolators 15 auf der
festen Seite nach oben weisen. Die oberen Abschnitte der Eingriffsabschnitte 97 werden
dabei horizontal entlang einer Ebene der Oberfläche 15B umgebogen,
so dass die Eingriffsabschnitte 97 mit den Zwischenabschnitten 94 der
Ausschnitte 93 des Dauermagneten 18 fest in Eingriff
sind.
-
In oben Beschriebenem wird ein Paar
der Ausschnitte 93 ausgebildet, um teilweise Seitenabschnitte
der Oberfläche 18B des
Dauermagneten 18 in Verbindung mit dem Ankerblock 13 auszuschneiden.
Zustätzlich
werden die Formvorsprünge 96,
welche mit den Eingriffsabschnitten 95 der Ausschnitte 93 des
Dauermagneten 18 in Eingriff sind, an vorgeschriebenen
Positionen des Eingriffs kanals 65 der oberen Form 61 der
Metallform 57 ausgebildet. Unter Verwendung der Ausschnitte 93 und
der Formvorsprünge 96,
welche miteinander in Eingriff sind, ist es möglich, eine Positionierung
des Dauermagneten 18 in der Metallform 57 zu verwirklichen.
Im Klemmschritt ist es somit möglich,
den Dauermagneten 18 präzise
zwischen die Seitenendabschnitte 36 des U-förmigen Eisenkerns 31 einzuführen und
mit diesen in Eingriff zu bringen.
-
Dadurch, dass der geschmolzene Werkstoff für den Isolator 15 auf
der festen Seite in die Zwischenabschnitte 94 der Ausschnitte 93 des
Dauermagneten 18 fließen
kann, ist eine Ausbildung der Eingriffsabschnitte 97 auf
dem Kontakt-Befestigungsabschnitt 92 möglich, wobei die Eingriffsabschnitte 97 vorgeschriebene
Formen aufweisen, welche mit den Zwischenabschnitten 94 in
Eingriff gelangen. Durch Verwendung der Ausschnitte 93,
die zur Positionierung des Dauermagneten 18 dienen, ist
daher die Ausbildung einer überlegenen
Struktur möglich,
in der die Eingriffsabschnitte 97 des Kontakt-Befestigungsabschnitts 92 sich
in Eingriff mit den Ausschnitten 93 des Dauermagneten 18 in
Verbindung mit dem Ankerblock 13 befinden, so dass der
Dauermagnet auf einfache Weise sicher am U-förmigen Eisenkern 31 des
Wicklungsblocks befestigt ist.
-
3. Drittes
modifiziertes Beispiel
-
Als nächstes wird mit Bezug auf 24 und 25 ein drittes modifiziertes Beispiel
beschrieben.
-
Die vorhergehenden Beispiele und
die Ausführungsform
sind so aufgebaut, dass konkave Abschnitte wie z. B. die Kanäle (41)
auf dem Dauermagneten 18 ausgebildet werden, während konvexe
Abschnitte wie z. B. die Formvorsprünge (71) in der oberen
Form 61 ausgebildet werden. Das dritte modifizierte Beispiel
ist im Design im Vergleich zu den vorhergehenden Beispielen und
der Ausführungsform umgekehrt.
Das bedeutet, dass, wie in 24 gezeigt,
ein Paar von Positionierungsvorsprüngen 82 auf der Oberfläche 18A des
Dauermagneten 18 in Verbindung mit dem Ankerblock 13 ausgebildet
ist, um vorzuspringen. Die Positionierungsvorsprünge 82 sind dabei
geformt, um sich in einem zentralen Abschnitt auf der Oberfläche 18A auszurichten
und sind in Längsrichtung
des Dauermagneten 18 in einem bestimmten Abstand voneinander
angeordnet.
-
Zusätzlich wird auf der zweiten
Bodenwand 70 des Eingriffskanals 65 der oberen
Form 61 ein Paar von Formkanälen 83 ausgebildet,
welches den Dauermagneten 18 hält. Die Formkanäle 83 verlaufen
dabei quer zum Eingriffskanal 65 und sind in Längsrichtung
des Eingriffskanals 65 in einem bestimmten Abstand voneinander
angeordnet. Ist der Dauermagnet 18 innerhalb des Eingriffskanals 65 der oberen
Form 61 befestigt, so ist ein Paar von Positionierungsvorsprüngen 82 des
Dauermagneten 18 teilweise in Eingriff mit dem Paar der
Formkanäle 83 im
Eingriffskanal 65. Die Formkanäle 83 sind voneinander
in dem vorgeschriebenen Abstand angeordnet, um die Positionierung
des Dauermagneten 18 in seiner Längsrichtung zu verwirklichen.
Die Positionierungsvorsprünge 82 füllen dabei
zentrale Abschnitte der Formkanäle 83 teilweise
aus, welche quer zum Eingriffskanal 65 verlaufen.
-
Entlang der inneren Seitenwände 67 des Eingriffskanals 65 sind
Kanäle 84 ausgebildet,
um sich von Enden der Formkanäle 83 aus
vertikal zu erstrecken, wobei sie senkrecht zu einer Ebene der zweiten
Bodenwand 70 ausgebildet sind. Das bedeutet, dass zwei
Kanäle 84 sich
vertikal von beiden Enden der Formkanäle 83 aus erstrecken.
Wird der geschmolzene Werkstoff des Isolators 15 auf der
festen Seite in die Metallform 57 eingebracht, so stellen
die Formkanäle 83 und
die Kanäle 84 eine
Verbindung dar, durch die der geschmolzene Werkstoff zu den Positionierungsvorsprüngen 82 des
Dauermagneten 18 gelangen kann. Darüber hinaus unterstützen sie die
Ausbildung von Eingriffsabschnitten 85, welche, wie in 25 gezeigt, mit den Positionierungsvorsprüngen 82 des
Dauermagneten 18 verbunden sind.
-
In einem Zustand, in dem sich der
Dauermagnet 18 innerhalb des Eingriffskanals 65 der
oberen Form 61 befindet, betätigt die Herstellungsvorrichtung 56 die
Klemmvorrichtung 58, um einen Klemmschritt zum Klemmen
der Metallform 57 auszuführen. Dann wird ein Werkstoff-Einführschritt
ausgeführt, um
den geschmolzenen Werkstoff für
den Isolator 15 auf der festen Seite mit Hilfe der Spritzvorrichtung 59 in
den Hohlraum der Metallform 57 einzubringen. Zu diesem
Zeitpunkt wird der geschmolzene Werkstoff von den Kanälen 84 im
Eingriffskanal 65 aus in die Formkanäle 83 eingebracht.
Dadurch werden, wie in 25 gezeigt,
Eingriffsabschnitte 85 integral am Kontakt-Befestigungsabschnitt 42 des
Isolators 15 auf der festen Seite ausgebildet. Die Eingriffsabschnitte 85 sind
dabei derart ausgebildet, dass sie von der Oberfläche 15B des
Isolators 15 auf der festen Seite entlang den Längsseiten
des Dauermagneten 18 nach oben hervorstehen. Darüber hinaus
werden Endabschnitte der Eingriffsabschnitte 85 horizontal
entlang einer Ebene der Oberfläche 15B in Querrichtung
des Dauermagneten 18 umgebogen. Somit ist eine integrale
Ausbildung der Eingriffsabschnitte 85 möglich, welche jeweils mit den
Positionierungsvorsprüngen 82 des
Dauermagneten 18 verbunden sind.
-
In oben Beschriebenem werden die
Positionierungsvorsprünge 82 auf
der Oberfläche 18A des Dauermagneten 18 in
Verbindung mit dem Ankerblock 13 ausgebildet, während Formkanäle 83 innerhalb
des Eingriffskanals 65 der oberen Form 61 der Metallform 57 ausgebildet
werden, die mit den Positionierungsvorsprüngen 82 in Eingriff
sind. Unter Verwendung der Positionierungsvorsprünge 82 und der Formkanäle 83,
die miteinander in Eingriff sind, ist eine Positionierung des Dauermagneten 18 in
der Metallform 57 möglich.
Im Klemmschritt ist es somit möglich,
den Dauermagneten 18 präzise
zwischen die Seitenendabschnitte 36 des U-förmigen Eisenkerns 31 einzuführen und
mit diesen in Eingriff zu bringen.
-
Dadurch, dass der geschmolzene Werkstoff für den Isolator 15 auf
der festen Seite in die Formkanäle 83 der
oberen Form 61 der Metallform 57 fließen kann,
ist eine Ausbildung der Eingriffsabschnitte 85 auf dem
Kontakt-Befestigungsabschnitt 42 möglich, wobei die Eingriffsabschnitte 85 vorgeschriebene Formen
auf weisen, welche mit den Positionierungsvorsprüngen 82 des Dauermagneten 18 verbunden sind.
Durch Verwendung der Formkanäle 83 der
Metallform 57, die zur Verwirklichung der Positionierung des
Dauermagneten 18 dienen, ist daher die Ausbildung einer überlegenen
Struktur möglich,
in welcher der Kontakt-Befestigungsabschnitt 42 sich teilweise in
Eingriff mit dem Dauermagneten 18 in Verbindung mit dem
Ankerblock 13 befindet, so dass der Dauermagnet 18 sicher
am U-förmigen
Eisenkern 31 des Wicklungsblocks 17 im Isoliersockel 12 befestigt
ist.
-
Schließlich hat diese Erfindung eine
Vielzahl technischer Eigenschaften und Auswirkungen, welche wie
folgt zusammengefasst werden:
- (1) Gemäß dem erfindungsgemäßen elektromagnetischen
Relais wird der Kontakt-Befestigungsabschnitt durch integrale Formung
des Isolators auf der festen Seite integral mit diesem ausgebildet,
um den Dauermagneten am U-förmigen
Eisenkern zu befestigen, während
ein Kontaktzustand aufrecht erhalten wird, in dem der Dauermagnet
in Kontakt mit den Seitenendabschnitten des U-förmigen Eisenkerns gebracht
wird. Dies eliminiert die Notwendigkeit des Verschweißens oder
Verklebens mit Klebstoff. Darüber
hinaus kann sowohl ein Ausschmelzen der Seitenendabschnitte durch
Spritzer beim Schweißen
als auch eine Wartezeit, die herkömmlicherweise bis zum Aushärten des
Klebers eingehalten werden muss, verhindert werden. Somit kann die
korrekte Form der Seitenendabschnitte beibehalten und dadurch ein
guter Kontakt im Bezug auf den Anker des Ankerblocks hergestellt
werden. Darüber hinaus
kann der magnetische Widerstand zwischen dem U-förmigen Eisenkern und dem Anker verringert
werden. Somit ist es auch möglich,
die Ausbeute bei der Herstellung elektromagnetischer Relais zu erhöhen, und
es ist ebenfalls möglich,
durch Verhindern der unerwünschten Wartezeit
die Produktivität
bei der Herstellung dieses Erzeugnisses zu erhöhen.
- (2) Die Anschlussgruppe auf der festen Seite und der U-förmige Eisenkern
werden durch integrale Formung des Isolators auf der festen Seite
an diesem befestigt. Durch die integrale Formung des Isolators auf
der festen Seite wird der Dauermagnet fest am U-förmigen Eisenkern
angebracht. Die herkömmliche
Technik lehrt komplizierte Schritte bei der Herstellung des elektromagnetischen
Relais, wobei durch Zusammenfügen
des U-förmigen
Eisenkerns und des Dauermagneten im Voraus eine zusammengefügte Einheit
entsteht, und eine solche zusammengefügte Einheit dann zusammen mit
einer Anschlussgruppe auf der festen Seite durch integrale Formung
des Isolators auf der festen Seite an diesem befestigt wird. Im Vergleich
zu dem herkömmlichen
Verfahren bietet diese Erfindung die Möglichkeit, Schritte zur Herstellung
des elektromagnetischen Relais zu vereinfachen und so die Produktivität zu verbessern.
- (3) Sowohl die Anschlussgruppe auf der festen Seite als auch
der U-förmige
Eisenkern und der Dauermagnet werden durch integrale Formung des
Isolators auf der festen Seite mit diesem verbunden. Dabei wird
der Dauermagnet durch integrale Formung des Isolators auf der festen
Seite am U-förmigen
Eisenkern befestigt. Durch ihre Verbindung an vorgeschriebenen Positionen
ist eine Verbesserung der Genauigkeit bei der Positionierung der
Anschlussgruppe auf der festen Seite, des U-förmigen Eisenkerns und des Dauermagneten
möglich.
- (4) Auf dem Dauermagneten in Verbindung mit dem Ankerblock werden
Kanäle
ausgebildet, während
im Eingriffskanal der oberen Form der Metallform Formvorsprünge ausgebildet
werden, welche mit den Kanälen
in Eingriff sind. Unter Verwendung der Kanäle und der Formvorsprünge, die
miteinander in Eingriff sind, wenn der Dauermagnet innerhalb des
Eingriffskanals der oberen Form befestigt ist, ist es möglich, eine
Positionierung des Dauermagneten in der Metallform zu verwirklichen.
Somit ist es möglich,
den Dauermagneten präzise
zwi schen die Seitenendabschnitte des U-förmigen Eisenkerns einzuführen und
mit diesen in Eingriff zu bringen.
- (5) Der Kontakt-Befestigungsabschnitt erstreckt sich teilweise,
um Eingriffsabschnitte auszubilden, welche mit den Kanälen des
Dauermagneten teilweise in Eingriff sind. Bei der integralen Formung
des Isolators auf der festen Seite werden diese Eingriffsabschnitte
auf einfache Weise ausgebildet, indem der geschmolzene Werkstoff
für den
Isolator auf der festen Seite in die Kanäle des Dauermagneten eingebracht
wird. Durch Verwendung der Kanäle,
die zur Positionierung des Dauermagneten in der Metallform dienen,
ist die Ausbildung einer überlegenen
Struktur möglich,
in welcher der Kontakt-Befestigungsabschnitt mit dem Dauermagneten
in Verbindung mit dem Ankerblock teilweise in Eingriff ist, so dass
der Dauermagnet sicher mit dem U-förmigen Eisenkern des Wicklungsblocks
im Isoliersockel verbunden ist.
- (6) Der Dauermagnet wird derart modifiziert, dass auf der Oberfläche des
Dauermagneten in Verbindung mit dem Ankerblock Positionierungsvorsprünge ausgebildet
werden. Durch Verwendung der Positionierungsvorsprünge ist
es möglich, eine
Positionierung des Dauermagneten zu realisieren. Deshalb ist es
möglich,
den Dauermagneten präzise
zwischen die Seitenendabschnitte des U-förmigen Eisenkerns einzuführen und
mit diesen in Eingriff zu bringen.
- (7) Der Kontakt-Befestigungsabschnitt erstreckt sich teilweise,
um Eingriffsabschnitte auszubilden, die verlängert sind, um eine Verbindung
mit den Positionierungsvorsprüngen
des Dauermagneten aufzuweisen. Bei der integralen Formung des Isolators
auf der festen Seite werden diese Eingriffsabschnitte auf einfache
Weise dadurch ausgebildet, dass der geschmolzene Werkstoff für den Isolator
auf der festen Seite in die Formkanäle der oberen Form der Metallform
eingebracht wird, welche mit den Positionierungsvorsprüngen des
Dauermagneten teilweise in Eingriff sind.
Durch Verwendung
der Formkanäle
der oberen Form, die zur Positionierung des Dauermagneten in der
Metallform dient, ist es möglich,
eine überlegene
Struktur vorzusehen, in welcher der Kontakt-Befestigungsabschnitt
mit dem Dauermagneten in Verbindung mit dem Ankerblock teilweise
in Eingriff ist, so dass der Dauermagnet sicher am U-förmigen Eisenkern
befestigt ist.
- (8) Ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen elektromagnetischen
Relais ist durch einen verbesserten Klemmschritt gekennzeichnet,
der bewirkt wird, nachdem der Dauermagnet zwischen die Seitenendabschnitte
des U-förmigen
Eisenkerns eingeführt
und mit diesen in Eingriff gebracht wurde. Das bedeutet, dass der
Dauermagnet, der U-förmige
Eisenkern und die Anschlussgruppe auf der festen Seite unter einem Kontaktzustand
an vorgeschriebenen Positionen in der Metallform befestigt werden,
wobei die Seitenendabschnitte des U-förmigen Eisenkerns gezwungen
werden, mit den Anschlussflächen
des Dauermagneten in Kontakt zu sein, indem die Außenwände der
Seitenendabschnitte auf die Seitenformen der Metallform gedrückt werden.
Dann wird ein Werkstoff-Einführschritt
unter einer Bedingung bewirkt, in der ein der Form des Isolators auf
der festen Seite entsprechender Hohlraum innerhalb der Metallform
ausgebildet wird. Das bedeutet, dass der geschmolzene Werkstoff
für den Isolator
auf der festen Seite in die Metallform eingebracht wird, so dass
alle Teile des Isolators auf der festen Seite integral geformt werden.
Nach vollständigem
Aushärten
des Isolators auf der festen Seite wird dann der Kontakt-Befestigungsabschnitt
automatisch zusammen mit dem Isolator auf der festen Seite ausgebildet,
um den U-förmigen
Eisenkern an vorgeschriebenen Positionen mit dem Dauermagneten zu
verbinden, während der
Kontaktzustand aufrecht erhalten wird, in der der Dauermagnet gezwungen
wird, mit den Seitenendabschnitten des U-förmigen Eisenkerns in Kontakt
zu sein.
- (9) Wie oben beschrieben, wird der Kontakt-Befestigungsabschnitt
durch integrale Formgebung des Isolators auf der festen Seite auf
diesem ausgebildet. Das bedeutet, dass der Dauermagnet durch den
Kontakt-Befestigungsabschnitt derart am U-förmigen
Eisenkern befestigt wird, dass der Dauermagnet zwischen den Seitenendabschnitten
des U-förmigen
Eisenkerns positioniert und mit diesen in Kontakt ist, so dass ein
Verkleben mit Klebstoff unnötig
wird. Dadurch ist es möglich, ein
teilweises Ausschmelzen der Seitenendabschnitte durch Spritzer beim
Schweißen
zu verhindern. Darüber
hinaus kann die Wartezeit entfallen, welche bis zur Aushärtung des
Klebers erforderlich ist. Dadurch ist es möglich, dass die Seitenendabschnitte
ihre korrekte Form beibehalten. Dies führt zu einem guten Kontakt
zum Anker des Ankerblocks. Damit kann der magnetische Widerstand
zwischen dem U-förmigen
Eisenkern und dem Anker verringert werden, so dass die Ausbeute
bei der Herstellung elektromagnetischer Relais erhöht werden
kann. Darüber
hinaus ist durch den Wegfall der unerwünschten Wartezeit eine verbesserte
Produktivität
möglich.
- (10) Der geschmolzene Werkstoff des Isolators auf der festen
Seite wird in einem Kontaktzustand in die Metallform eingebracht,
in dem die Seitenendabschnitte des U-förmigen Eisenkerns durch Ausübung von
Druck auf die Außenwände der Seitenendabschnitte
durch die Seitenformen in engen Kontakt mit den Anschlussflächen des Dauermagneten
gebracht werden, wobei sich die Seitenformen aufeinander zu bewegen.
Dadurch werden im Wesentlichen Zwischenräume zwischen den Seitenendabschnitten
des U-förmigen Eisenkerns
und den Anschlussflächen
des Dauermagneten beseitigt. Somit kann verhindert werden, dass
Isoliermaterial in die Zwischenräume gelangt,
das heißt,
es ist möglich,
zu verhindern, dass sich in den Zwischenräumen Isolierschichten bilden.
Somit kann durch Beseitigen der Zwischenräume zwischen dem Dauermagneten
und dem U-förmigen
Eisenkern der magnetische Widerstand zwischen ihnen verringert werden.
Dadurch wird eine Verringerung der Ausbeute vermieden, wie sie bei
herkömmlichen Fertigungsverfahren
aufgrund des erhöhten
magnetischen Widerstands zwischen dem Dauermagneten und dem U-förmigen Eisenkern
durch das Eingreifen der Zwischenräume auftritt.
-
Da diese Erfindung in unterschiedlichen
Ausführungsformen
verkörpert
werden kann ohne dabei von ihren wesentlichen Merkmalen, wie sie
in den unabhängigen
Ansprüchen
definiert werden, abzuweichen, dienen die vorliegende Ausführungsform
und die modifizierten Beispiele als Anschauungsbeispiele ohne dabei
einschränkend
zu sein, da der Umfang der Erfindung vielmehr eher durch die beigefügten Ansprüche definiert
ist als durch die ihnen vorangestellte Beschreibung, und alle Änderungen,
welche sich innerhalb der Grenzen dieser Ansprüche oder Entsprechungen solcher
Grenzen ergeben, sind intendiert, in den Ansprüchen eingeschlossen zu sein.