DE60025552T2 - Koaxiales Relais - Google Patents

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DE60025552T2
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Atsushi Matsusaka-shi Nakahata
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein koaxiales Relais zum Schalten von Hochfrequenzsignalen und insbesondere ein solches Relais mit einem schwenkbaren Anker, der sich zwischen zwei Stellungen zum Schalten der Hochfrequenzsignale bewegt.
  • STAND DER TECHNIK
  • In US-A-4 496 919 ist ein koaxiales Relais mit einem schwenkbaren Anker zum Schalten von Hochfrequenzsignalen offenbart. Das Relais weist einen Elektromagnetblock und einen Kontaktblock mit mehreren Koaxialanschlüssen auf, die jeweils einen Mittelleiter und einen Abschirmleiter aufweisen. Der Kontaktblock weist eine Abschirmkammer auf, in die sich die Mittelleiter erstrecken, um darin Festkontakte zu bilden. Innerhalb der Abschirmkammer ist auch eine bewegliche Lamelle zum Schließen und Öffnen der Festkontakte angebracht. Die bewegliche Lamelle trägt einen dielektrischen Betätiger, der am Kontaktblock vorsteht, so daß er in einen schwenkbaren Anker eingreifen kann und dadurch zum Öffnen und Schließen der Festkontakte angetrieben wird. Der Anker ist an einer an dem Kontaktblock befestigten Halteplatte schwenkbar gelagert, um eine Bewegung um eine Schwenkachse zwischen zwei Stellungen, in denen die Festkontakte geschlossen und geöffnet sind, auszuführen. Der Elektromagnetblock trägt einen Elektromagneten mit einer um einen Kern gewickelten Spule und Polenden. Der Elektromagnetblock wird durch Schrauben mit dem Kontaktblock zusammengesetzt, während der Kern und die Polenden in einer gegenüberliegenden Beziehung zu den entsprechenden Abschnitten des Ankers positioniert werden. Um eine genaue Ankerbewegung und dadurch bei Erregung des Elektromagneten den Kontaktiervorgang zu gewährleisten, ist es erforderlich, eine genaue Positionierung des Kerns und der Polenden bezüglich des Ankers vorzusehen. Weil der Anker jedoch am Kontaktblock gehalten wird, während der Kern und die Polenden am Elektromagnetblock gehalten werden, erfolgt die genaue Positionierung nur durch Einstellen der Schrauben und daher nur während des Anbringens des Elektromagnetblocks am Kontaktblock. Das heißt, daß die Magnetspaltabstände zwischen den Elementen des Elektromagneten und des Ankers nur während des Anschraubens des Elektromagnetblocks an den Kontaktblock festgelegt werden, so daß die genaue Positionierung des Elektromagneten relativ zu dem Anker nicht immer gewährleistet werden kann. Dies ist für das Herstellen einer Anzahl von Relais mit einer zuverlässigen Ankerbewegung unzweckmäßig, und es wird dadurch folglich die Wirksamkeit und die Zuverlässigkeit der Herstellung verringert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts der vorstehenden Unzulänglichkeiten wurde die vorliegende Erfindung gemacht, um ein koaxiales Relais vorzustellen, das zuverlässige Betriebsmerkmale gewährleisten kann und einfach herzustellen ist. Das koaxiale Relais gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus zwei Baugruppen oder Blöcken, nämlich einem Kontaktblock und einem Elektromagnetblock. Der Kontaktblock besteht aus einem elektrisch leitfähigen Metall mit einer oberen Fläche und einer Abschirmkammer. Der Kontaktblock trägt mehrere Koaxialanschlüsse, die jeweils aus einem Mitelleiter und einem den Mittelleiter umgebenden Abschirmleiter bestehen. Die Mittelleiter erstrecken sich in die Abschirmkammer und bilden daran jeweilige Koaxialkontakte. Im Kontaktblock befindet sich auch wenigstens eine bewegliche Lamelle, die innerhalb der Abschirmkammer angeordnet ist, um die zwei benachbarten Koaxialkontakte zu schließen und zu öffnen. Die bewegliche Lamelle ist mit einem dielektrischen Betätiger versehen, der an der oberen Fläche des Kontaktblocks vorsteht und in eine am Kontaktblock befestigte Rückstellfeder eingreift, um die bewegliche Lamelle in Öffnungsrichtung der Koaxialkontakte zu drücken.
  • Der Elektromagnetblock ist getrennt von dem daran anzubringenden Kontaktblock ausgebildet. Der Elektromagnetblock trägt wenigstens einen Elektromagneten und einen Anker, der in den Betätiger eingreifen kann, wenn der Elektromagnetblock an dem Kontaktblock angebracht wird. Der Elektromagnet besteht aus einer um einen Kern gewickelten Spule. Der Anker spricht auf das Erregen der Spule so an, daß er sich um eine Schwenkachse von einer ersten Öffnungsstellung der Koaxialkontakte zu einer zweiten Schließstellung von diesen bewegt. Der Elektromagnet weist einen Rahmen aus einem nichtmagnetischen Material auf, der den Elektromagneten hält und dessen eines Ende an dem Kontaktblock befestigt ist. Der Rahmen weist einen Haltemechanismus zum schwenkbaren Halten des Ankers auf. Durch die Anordnung des Haltemechanismus auf der Seite des Elektromagnetblocks kann zwischen dem Elektromagneten, also dem Kern, und dem Anker ein Magnetspaltabstand so festgelegt werden, daß er sich beim Anbringen des Elektromagnetblocks am Kontaktblock nicht ändert. Dementsprechend kann das Relais beim Erregen des Elektromagneten eine zuverlässige Ankerbewegung aufweisen.
  • Der Rahmen ist so konfiguriert, daß er an seinem unteren Ende ein Paar von Schwenkvorsprüngen und ein Paar von Zapfen aufweist. Der Anker ist eine längliche Platte, die in ihrer Längsmitte mit einem Paar von in Querrichtung in Abstand voneinander angeordneten Klammern versehen ist, die jeweilige Lagerlöcher zum losen Aufnehmen der Zapfen aufweisen. Die Schwenkvorsprünge, die Zapfen und die Klammern mit den Lagerlöchern wirken mit einem Dauermagneten zusammen, um den Haltemechanismus zum schwenkbaren Halten des Ankers festzulegen. Der Dauermagnet ist zwischen den Seitenwänden in der Nähe ihrer unteren Enden angeordnet, um den Anker anzuziehen und in der Stellung zu halten, in der die Zapfen lose in die Lagerlöcher eingreifen und die Schwenkvor sprünge unter Bildung der Schwenkachse des Ankers an den Klammern anliegen. Demgemäß kann der Anker leicht in einer genauen Positionsbeziehung zum Elektromagneten am Rahmen gehalten werden, um eine zuverlässige Bewegung des Ankers auszuführen, ohne einen Schwenkstift und die zugeordnete Befestigung für den Schwenkstift zu verwenden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Kontaktblock Koaxialanschlüsse und eine erste und eine zweite bewegliche Lamelle auf. Die drei Koaxialanschlüsse sind so eingerichtet, daß innerhalb der Abschirmkammer ein gemeinsamer Festkontakt durch den Mittelleiter von einem der Koaxialanschlüsse und ein erster und ein zweiter Festkontakt durch die jeweiligen Leiter der anderen Koaxialanschlüsse gebildet sind. Die erste bewegliche Lamelle ist innerhalb der Abschirmkammer angeordnet, um den ersten Festkontakt gegenüber dem gemeinsamen Festkontakt zu schließen und zu öffnen, während die zweite bewegliche Lamelle innerhalb der Abschirmkammer angeordnet ist, um den zweiten Festkontakt gegenüber dem gemeinsamen Festkontakt zu schließen und zu öffnen. Der Anker ist um die Schwenkachse zwischen der ersten Stellung, in der die erste und die zweite bewegliche Lamelle den ersten und den zweiten Festkontakt gegenüber dem gemeinsamen Festkontakt schließen bzw. öffnen, und der zweiten Stellung, in der die erste und die zweite bewegliche Lamelle den ersten und den zweiten Festkontakt gegenüber dem gemeinsamen Festkontakt öffnen bzw. schließen, beweglich.
  • Vorzugsweise trägt der Anker an seiner unteren Fläche eine Federplatte, deren Längsrichtung parallel zur Längsrichtung des Ankers verläuft. Die Federplatte weist in ihrer Längsmitte einen Ankerabschnitt auf, und sie weist ein ein erstes und ein zweites Federbein auf, die von dem Ankerabschnitt in entgegengesetzte Richtungen verlaufen. Die Ankerabschnitte sind an der Längsmitte des Ankers befestigt und mit den Klammern einstückig ausgebildet, die in Querrichtung über die Breitenenden des Ankers verlaufen, um eine Schwenkverbindung mit den unteren Enden des Rahmens zu bilden. Das erste und das zweite Federbein gehen vom Anker aus und verlaufen in Abstand zum Ankerabschnitt, so daß sie jeweils in die Betätiger der ersten und der zweiten beweglichen Lamelle eingreifen können, um einen Kontaktdruck zu erzeugen. Daher kann die Kontaktfeder allein sowohl den Anker am Rahmen halten als auch den Kontaktdruck auf die erste und die zweite bewegliche Lamelle ausüben.
  • Die obere Fläche des Kontaktblocks ist rechteckig und an ihren vier Ecken jeweils mit Ausnehmungen versehen. Der Rahmen ist so konfiguriert, daß die obere Wand und ein Paar von Stirnwänden von gegenüberliegenden Enden der oberen Wand ausgehen. Die obere Wand ist am Kern befestigt, während die Seitenwände an ihrem einen Ende mit Beinen versehen sind, die in die Ausnehmungen des Kontaktblocks passen und damit verbunden werden. Demgemäß kann der Elektromagnetblock leicht am Kontaktblock angebracht werden, während der Kern vom Rahmen in einer genauen Stellung relativ zu dem Anker gehalten wird, der am unteren Ende des Rahmens gehalten wird.
  • Vorzugsweise besteht der Kontaktblock aus einem Sockel, der die Koaxialanschlüsse trägt, und einer am Sockel befestigten Deckplatte. Die Deckplatte bildet die obere Fläche des Kontaktblocks und bildet zusammen mit dem Sockel dazwischen die Abschirmkammer. Die Deckplatte ist mit einem Loch versehen, das der Betätiger der beweglichen Lamelle zum Eingriff mit dem Anker durchsetzt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Elektromagnetblock ein generell U-förmiges Bauteil mit einem horizontalen Kern und einem Paar von dessen gegenüberliegenden Enden ausgehenden Polschenkeln auf. Der Elektromagnetblock weist weiterhin wenigstens eine um den horizontalen Kern an Abschnitten neben den Polschenkeln gewickelte Spule und einen zwischen den Polschenkeln angeordneten Dauermagneten auf. Der Dauermagnet ist so magnetisiert, daß er an seinem oberen und an seinem unteren Ende gegenüberliegende Pole aufweist, und er ist so angeordnet, daß sein oberes Ende mit der Mitte des horizontalen Kerns verbunden ist und sein unteres Ende der Mitte des Ankers gegenübersteht. Die Polschenkel bilden an ihren unteren Enden Polenden, die jeweils den Längsenden des Ankers gegenüberstehen. Diese Konfiguration, bei der die Spulen um die horizontalen Kerne gewickelt sind, ist vorteilhaft, um die Höhe des Elektromagneten und damit des Relais zu verringern.
  • Der Betätiger besteht vorzugsweise aus einem dielektrischen Kunststoffmaterial, wobei die bewegliche Lamelle an seinem unteren Ende angeformt ist. Bei diesem Spritzgießen wird der Betätiger relativ zu der beweglichen Lamelle genau positioniert, so daß die bewegliche Lamelle, wenn der Betätiger stabil vom Kontaktblock gehalten wird, genau innerhalb der Abschirmkammer positioniert werden kann, um dem Kontaktblock gleichmäßige Hochfrequenzeigenschaften zu geben, so daß ein Signalweg des Kontaktblocks eine konsistente Impedanz für einen zuverlässigen Schaltvorgang der Hochfrequenzsignale aufweist.
  • Weiterhin bildet die vorliegende Erfindung die Rückstellfeder mit einer einzigartigen Konfiguration, die für das stabile Halten des Betätigers vorteilhaft ist, um den Betätiger während der Bewegung der beweglichen Lamelle zwischen der Kontaktschließstellung und der Kontaktöffnungsstellung längs seiner Achse zu führen. Die Rückstellfeder weist einen Ring mit einem mittleren Federstreifen auf, der die gegenüberliegenden Enden des Rings überbrückt. Der Ring weist Sitze auf, die in Abstand von Verbindungen zwischen dem Ring und dem mittleren Federstreifen angeordnet und an dem Kontaktblock befestigt sind. Die Verbindungen sind gegenüber den Sitzen, an denen der Ring am Kontaktblock befestigt ist, erhaben. Der mittlere Federstreifen weist eine Längsmitte auf, die mit dem Betätiger gekoppelt und gegenüber den Verbindungen erhaben ist. Bei dieser Anordnung übt die Rückstellfeder eine Vorspannkraft aus, um den Betätiger im wesentlichen längs seiner vertikalen Achse zu drücken und ihn dadurch gegen oder durch die Vorspannkraft längs der vertikalen Achse zu führen. Demgemäß können sich der Betätiger und die daran befestigte bewegliche Lamelle genau längs der vertikalen Achse bewegen, wodurch sich ein zuverlässiger Relaisbetrieb erzielen läßt. Der Ring kann rechteckig, kreisförmig oder rautenförmig sein.
  • Diese und andere vorteilhafte Merkmale der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden Beschreibung der Ausführungsform in Zusammenhang mit der anliegenden Zeichnung besser verständlich werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine Vorderansicht eines senkrechten Schnitts durch ein koaxiales Relais gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ist eine Seitenansicht eines senkrechten Schnitts durch das koaxiale Relais,
  • 3 ist eine perspektivische Einzelteilansicht des koaxialen Relais,
  • 4 ist eine Vorderansicht eines senkrechten Schnitts durch einen in dem vorstehenden Relais verwendeten Kontaktblock,
  • 5 ist eine Draufsicht des Kontaktblocks, wobei eine Deckplatte entfernt wurde,
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines im vorstehenden Relais verwendeten Rahmens,
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines im vorstehenden Relais verwendeten Ankers,
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer im vorstehenden Relais verwendeten Rückstellfeder,
  • die 9 und 10 sind jeweilige Draufsichten modifizierter Rückstellfedern, die im vorstehenden Relais verwendet werden können,
  • 11 ist eine Vorderansicht, in der die Verbindung eines Dauermagneten mit einem Joch des Elektromagneten dargestellt ist, der in einem modifizierten Relais eines monostabilen Typs verwendet wird, und
  • 12 ist eine Vorderansicht eines senkrechten Schnitts durch eine Modifikation des koaxialen Relais.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
  • In den 1 bis 3 ist ein koaxiales Relais gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das koaxiale Relais ist dafür ausgelegt, ein Hochfrequenzsignal bei einer Frequenz von 5 bis 30 GHz zu schalten. Das Relais besteht aus einem Kontaktblock 10 und einem Elektromagnetblock 60, die getrennt voneinander ausgebildet sind.
  • Der Kontaktblock 10 weist einen rechteckigen Sockel 11 und eine rechteckige Deckplatte 15 auf, die beide aus einem elektrisch leitfähigen Material bestehen und so aneinander befestigt sind, daß dazwischen eine Abschirmkammer 12 ausgebildet ist. An dem Sockel 11 sind drei in Abstand voneinander angeordnete Koaxialanschlüsse 20 zur Verbin dung mit Koaxialkabeln angeordnet, die ein Hochfrequenzsignal zu einer Hochfrequenzschaltung und von dieser übertragen. Wie in 4 dargestellt, besteht jeder Koaxialanschluß 20 aus einem Mittelleiter 21, einem Abschirmleiter 22 und einem zwischen dem Mittelleiter und dem Abschirmleiter angeordneten dielektrischen Mantel 23. Der Abschirmleiter 22 ist in ein vertikales Loch 13 des Sockels 11 eingeschraubt, so daß der Mittelleiter 21 in die Abschirmkammer 12 vorsteht, wodurch am oberen Ende des Mittelleiters 21 ein Koaxialkontakt gebildet ist. Die drei Koaxialanschlüsse 20 sind horizontal in Abstand voneinander angeordnet, so daß ein gemeinsamer Festkontakt 30 durch den Mittelleiter 21 des mittleren Koaxialanschlusses 20 gebildet ist und ein erster und ein zweiter Festkontakt 31 und 32 durch die Mittelleiter der anderen zwei Koaxialanschlüsse 20 gebildet sind. An der am Sockel 11 befestigten Deckplatte 15 sind eine erste und eine zweite bewegliche Lamelle 41 und 42 angebracht, die innerhalb der Abschirmkammer 12 angeordnet sind, so sich die erste bewegliche Lamelle 41 über den ersten Festkontakt 31 und den gemeinsamen Festkontakt 30 verläuft, während die zweite bewegliche Lamelle 42 über den zweiten Festkontakt 32 und den gemeinsamen Festkontakt 30 verläuft. Die erste und die zweite bewegliche Lamelle 41 und 42 weisen in ihrer Mitte jeweils einen Betätiger 44 auf, der vertikal durch eine Öffnung 16 der Deckplatte 15 vorsteht, so daß sich sein oberes Ende oberhalb der Deckplatte 15 befindet. Eine Rückstellfeder 50 ist zwischen dem oberen Ende jedes Betätigers 44 und der Deckplatte 15 angeschlossen, um die bewegliche Lamelle nach oben in eine Kontaktöffnungsstellung zu drücken, während ermöglicht wird, daß sich die bewegliche Lamelle in eine Kontaktschließstellung bewegt, in der die erste bewegliche Lamelle 41 die Verbindung zwischen dem gemeinsamen Festkontakt 30 und dem ersten Festkontakt 31 herstellt und die zweite bewegliche Lamelle 42 die Verbindung zwischen dem gemeinsamen Festkontakt 30 und dem zweiten Festkontakt 32 herstellt. Die Rückstellfeder 50 ist an der Deckplatte 15 durch Schrauben 17 befestigt, die in den Sockel 11 eingreifen und die Deckplatte 15 auch am Sockel 42 befestigen. Einzelheiten der Rückstellfeder 50 werden nachstehend erörtert.
  • Wie in 3 dargestellt, weist der Elektromagnetblock 60 einen Rahmen 70 aus einem nicht-magnetischen Metall, ein Gestell 80 aus einem magnetischen Metall und einen Anker 100 aus einem magnetischen Material auf. Der Rahmen 70 ist so aus einer einzigen Platte geformt, daß er eine rechteckige obere Wand 71, ein Paar von Seitenwänden 72, die von gegenüberliegenden seitlichen Enden an der Längsmitte der oberen Wand 71 nach unter verlaufen, und Stirnwände 73 aufweist, die von gegenüberliegenden Längsenden der oberen Wand 71 nach unter verlaufen. Das Gestell 80 weist eine rechteckige obere Platte 81 und ein Paar von Jochen 82 auf, die von den gegenüberliegenden seitlichen Enden in der Längsmitte der oberen Platte 81 nach unten verlaufen. Die obere Platte 81 ist an ihren Längsenden mit einem Paar von Löchern 83 zum sicheren Halten der oberen Enden einzelner Kerne 84 versehen, so daß die Kerne 84 vertikal parallel zum Joch 82 verlaufen. Die Kerne 84 sind jeweils von Spulenkörpern 85 umgeben, die jeweils eine Spule 86 tragen. Demgemäß sind um die einzelnen Kerne 84 herum jeweils zwei Elektromagnete ausgebildet. Jeder der Spulenkörper 85 nimmt ein Paar von Spulenanschlüssen 87 auf, die mit den Enden der Spule verbunden sind und zur Verbindung mit einer Steuerschaltung nach oben vorstehen. Zwischen den unteren Enden der Joche 82 ist ein Dauermagnet 90 gehalten, der so magnetisiert ist, daß er an seiner oberen und seiner unteren Fläche entgegengesetzte Pole aufweist. Der Dauermagnet 90 ist durch einen Klebstoff an den unteren Enden der Joche 82 befestigt, wobei seine Längsenden in Kerben an den unteren Enden der Joche eingepaßt sind, wie am besten in 2 ersichtlich ist. Die obere Platte 81 des Gestells 80 ist an ihren gegenüberliegenden Längsenden mit Ansätzen 88 versehen, die in entsprechende Löcher 74 im Rahmen 70 passen und zum Befestigen des Gestells 80 am Rahmen 70 damit vernietet sind. Demgemäß trägt der Rahmen 70 das Gestell 80 und damit die Elektromagnete in befestigtem Zustand.
  • Wie am besten in 6 dargestellt, sind die unteren Enden der Seitenwände 72 des Rahmens 70 unter einem rechten Winkel nach innen gebogen, so daß daran einzelne Flansche 75 ausgebildet sind, die an ihren Unterteilen jeweils mit Schwenkvorsprüngen 76 versehen sind. Von den inneren Enden der Flansche 75 hängt ein Zapfen 77 zur losen Verbindung mit dem Anker 100 herab. Wie in den 3 und 7 dargestellt, ist der Anker 100 eine aus einem magnetischen Material hergestellte längliche Platte, und es ist an ihrem Boden eine Federplatte 110 angebracht. Die Federplatte 110 ist auch langgestreckt und weist an ihrer Längsmitte einen erhabenen Ankerabschnitt 111 auf, und sie weist ein Paar von gegenüberliegenden Federbeine 112 auf, die vom Ankerabschnitt 111 ausgehen. Der Ankerabschnitt 111 weist ein Paar von Klammern 114 auf, die quer über die seitlichen Enden des Ankers verlaufen, um eine Verbindung mit den unteren Enden des Rahmens 70 herzustellen. Die Klammer 114 weist ein Lagerloch 115 auf, in das der Zapfen 77 am unteren Ende des Rahmens 70 lose eingreift.
  • Das Anbringen des Ankers 100 an dem Rahmen 70 erfolgt einfach durch Einführen der Zapfen 77 in die Lagerlöcher 115 in den Klammern 114, woraufhin der Dauermagnet 90 anzieht, um den Anker 100 in der Stellung zu halten, in der die Schwenkvorsprünge 76 am unteren Ende des Rahmens 70 an die Klammern 114 anstoßen. Dadurch wird der Anker 100 schwenkbar an dem Rahmen 70 so gehalten, daß er um eine Schwenkachse beweglich ist, die durch die quer ausgerichteten Schwenkvorsprünge 76 gebildet ist. Da der Rahmen 70 ein aus dem Metallblech mit stabilen Abmessungen geformtes einstückiges Bauteil ist und das Gestell 80, an dem die Elektromagnete und der Dauermagnet 90 angebracht sind, von dem Rahmen 70 fest gehalten wird, läßt sich der Anker 100, der vom unteren Ende des Rahmens 70 gehalten wird, relativ zu den Kernen 84 und dem Dauermagnet 90 genau positionieren, wodurch bei Erregung der Elektromagnete eine genaue und zuverlässige Ankerbewegung erzielt wird.
  • Der auf diese Weise am Rahmen 70 festgehaltene Anker 100 kann auch bei Erregung der Elektromagnete zwischen der ersten und der zweiten Stellung um die Schwenkachse geschwenkt werden. In der ersten Stellung drückt der Anker 100, wie in 1 dargestellt, die erste bewegliche Lamelle 41 so, daß der erste Festkontakt 31 in Verbindung mit dem gemeinsamen Festkontakt 30 gebracht wird, während der Anker 100 von der zweiten beweglichen Lamelle 42 gelöst ist, so daß er sich nach oben bewegen kann, um den zweiten Festkontakt 32 vom gemeinsamen Festkontakt 30 zu trennen. In der zweiten Stellung drückt der Anker 100 andererseits die zweite bewegliche Lamelle 42 so, daß der zweite Festkontakt 32 in Verbindung mit dem gemeinsamen Festkontakt 30 gebracht wird, während der Anker 100 von der ersten beweglichen Lamelle 41 gelöst ist, so daß er sich nach oben bewegen kann, um den ersten Festkontakt 31 vom gemeinsamen Festkontakt 30 zu trennen.
  • Die Federbeine 112 sind in Eingriff mit den Betätigern 44 der ersten und der zweiten beweglichen Lamelle 41 und 42 gehalten, um einen geeigneten Kontaktdruck zu erzielen, bei dem die beweglichen Lamellen gegen die Koaxialkontakte 30, 31 und 32 gedrückt werden. An den freien Enden der Federbeine 112 sind Einstellaschen 113 ausgebildet, die seitlich über die seitlichen Enden des Ankers 100 vorstehen, so daß sie in Öffnungen 78 in den unteren Enden des Rahmens 70 eintreten. Demgemäß kann das Einstellen des Kontaktdrucks nach dem Montieren des Ankers 100 durch Halten der Einstellasche 113 mit einer geeigneten Spannvorrichtung und durch Verformen der Federbeine 112 erfolgen.
  • Der Anker 100 weist auch an seinen gegenüberliegenden oberen Enden ein Paar von restlichen Platten 120 auf, die jeweils ein Paar von angeformten Armen 121 zum Öffnen und Schließen eines Paars von an den Spulenkörpern 87 vorgesehenen Signalkontakten 122 tragen. Die Signalkontakte 122 dienen zur Erzeugung eines Signals, das den Ankerbetrieb des Schließens und Öffnens der Koaxialkontakte 30, 31 und 32 durch die erste und die zweite bewegliche Lamelle 41 und 42 anzeigt. Zu diesem Zweck sind die Signalkontakte 122 mit Signalanschlußleitungen 124 verbunden, die zur Verbindung mit einer die Arbeitsweise des Relais überwachenden äußeren Schaltung nach oben über den Rahmen 70 verlaufen.
  • In dem Elektromagnetblock 60, in dem auf diese Weise die Elektromagnete und der Anker 100 am Rahmen 70 angebracht sind, liefert der Dauermagnet 90 eine erste magnetische Flußschleife, die vom Magneten 90 ausgeht und über die Joche 82, den einen Kern 84 und den einen Abschnitt des Ankers 100 zum Magneten zurück verläuft, sowie eine zweite magnetische Flußschleife, die vom Magneten 90 ausgeht und über die Joche 82, den anderen Kern 84 und den anderen Abschnitt des Ankers 100 zum Magneten 90 zurück verläuft, um den Anker 100 sowohl in der ersten als auch in der zweiten Stellung festzuhalten, nachdem das Erregen der Elektromagnete beendet wurde.
  • An den jeweiligen unteren Enden der Stirnwände 73 des Rahmens 70 sind Paßstifte 79 ausgebildet, die jeweils in Ausnehmungen 14 passen, die an den vier Ecken der Deck platte 15 ausgebildet sind und damit verschweißt sind, wodurch der Elektromagnetblock 60 mit dem Kontaktblock 10 zusammengesetzt ist.
  • Oberhalb des Rahmens 70 ist eine Leiterplatte 130 angeordnet, an der ein Stecker 131 angebracht ist, um die Spulenanschlüsse 87 sowie die Signalanschlußleitungen 124 mit den äußeren Schaltungen zu verbinden. Zu diesem Zweck weist die Leiterplatte 130 Durchgangslöcher 132 zur Verbindung mit den Anschlüssen 87 und den Anschlußleitungen 124 und innere Leiter zur Verbindung des Steckers 131 und der Durchgangslöcher 132 auf.
  • Wie in 8 dargestellt, hat die Rückstellfeder 50 einen einstückigen Aufbau mit einem rechteckigen Ring mit gegenüberliegenden Stirnsegmenten 51, gegenüberliegenden Seitensegmenten 53 und einem zwischen den gegenüberliegenden Seitensegmenten 51 verlaufenden mittleren Federstreifen 57. Jedes der gegenüberliegenden Seitensegmente 53 ist in seiner Mitte mit einem Sitz 54 mit einem Montageloch 55 zum Aufnehmen einer Schraube 17 versehen. Die Schraube 17 greift ferner die Deckplatte 15 hindurch in ein Gewindeloch 19 im Sockel 11 ein, um die Deckplatte an dem Sockel und gleichzeitig die Rückstellfeder 50 an der Deckplatte, also am Kontaktblock 10, zu befestigen. Jedes der gegenüberliegenden Stirnsegmente 51 ist bei Abwesenheit einer äußeren Kraft gegenüber den Sitzen 54 erhaben und weist in seiner Mitte Verbindungen 52 mit dem mittleren Federstreifen 57 auf. Der mittlere Federstreifen 57 weist in seiner Mitte ein Bauteil 58 mit einem quadratischen Loch 59 zum Eingriff in das obere Ende des Betätigers 44 auf. In einer Neutralstellung, in der keine äußere Kraft auf das Bauteil 58 einwirkt, ist das Bauteil 58 gegenüber den gegenüberliegenden Stirnsegmenten 51 erhaben gehalten, die ihrerseits gegenüber den Sitzen 54 erhaben gehalten sind. Wenn das Bauteil 58 heruntergedrückt wird, weil der Betätiger 44 durch den Anker 100 heruntergedrückt wird, wird der mittlere Federstreifen 57 elastisch verformt, und gleichzeitig werden auch die gegenüberliegenden stirnseitigen Beine 51 elastisch verformt, wodurch eine Federvorspannung erzeugt wird, um den Betätiger 44 und daher die zugeordnete bewegliche Lamelle 41, 42 in Richtung der Kontaktöffnungsstellung nach oben zu drücken. Weil der mittlere Federstreifen 57 und die gegenüberliegenden stirnseitigen Beine 51 in zueinander senkrechten Ebenen elastisch verformt werden, die jeweils die Längen des mittleren Federstreifens 57 und der gegenüberliegenden stirnseitigen Beine 51 aufweisen, kann sich der Betätiger 44 im wesentlichen nur längs einer vertikalen Achse bewegen, ohne geschwenkt zu werden, so daß der Betätiger 44 bei seiner vertikalen Bewegung die Öffnung 16, die er durchsetzt, nicht stört.
  • Der Betätiger 44 besteht aus einem Flüssigkristallpolymer (LCP) und ist an seinem unteren Ende mit der angeformten beweglichen metallischen Lamelle 41 (42) versehen, so daß er eine genaue Abmessungsbeziehung mit der beweglichen Lamelle hat, d.h. einstückig von der beweglichen Lamelle verläuft, ohne dazwischen durchzuhängen. Wie beispielsweise in 4 dargestellt, kann das Maß (α), um das der dielektrische Betätiger 44 von der unteren Fläche der beweglichen Lamelle 41 (42) in die Abschirmkammer 12 ragt, durch die einstückige Ausbildung genau gesteuert werden, und die bewegliche Lamelle kann auch dicht am Boden der Deckplatte 15 gehalten werden, ohne daß in der Kontaktöffnungsstellung ein wesentlicher Zwischenraum dazwischen verbleibt. Dies ist besonders vorteilhaft, um den Kontaktblock 10 so auszulegen, daß er stabile Hochfrequenzeigenschaften aufweist und er beispielsweise längs eines Signalwegs, der innerhalb der Abschirmkammer 12 verläuft, gleichmäßige Impedanz aufweist. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß der Sockel 11 an Abschnitten, die dem unteren Ende des Betätigers 44 entsprechen, mit einer kreisförmigen Vertiefung 18 versehen ist, deren Tiefe (β) durch Bohren genau festgelegt ist, um die gleichmäßige Impedanz längs des Signalwegs zu erzielen. Wie in 5 dargestellt, ist die Verbindung des Betätigers 44 mit der beweglichen Lamelle 41 (42) so geformt, daß sie eine quadratische Konfiguration aufweist, um eine unerwünschte Drehung des Betätigers 44 um seine vertikale Achse relativ zu der beweglichen Lamelle zu verhindern. Die Verbindung des Betätigers 44 mit dem Bauteil 58 der Rückstellfeder 50 erfolgt durch Einführen des oberen Endes des Betätigers in das Loch 59 des Bauteils 58 und durch Warmschweißen um das Loch 59. Demgemäß kann der Betätiger 44 sicher mit der Rückstellfeder 50 verbunden werden, ohne daß die Rückstellfeder 50 unerwünscht verzogen oder verformt wird, und um einen genauen Betrag des Vorstands des Betätigers 44 von der oberen Fläche der Deckplatte 15 zu erzielen, um entsprechend der Schwenkbewegung des Ankers 100 ein zuverlässiges Schließen und Öffnen der Kontakte auszuführen.
  • Eine Abdeckung 150 aus einem dielektrischen Material ist über den Elektromagnetblock 60 gepaßt und darin durch Eingreifen von Haken 89 an den Spulenkörpern 85 in Kerben 151 im unteren Ende der Abdeckung befestigt. Die Abdeckung 150 weist mehrere Öffnungen 152 auf, die die Stifte des Steckers 131 durchsetzen.
  • Auf 4 zurückkommend sei bemerkt, daß jeder Koaxialanschluß 20 eine dielektrische Hülse 24 aufweist, die im oberen Ende des Abschirmleiters 22 gehalten wird. Die Hülse 24 besteht aus Polychlortrifluorethylen (PCTFE), und sie ist durch einen Preßsitz um einen im Durchmesser verkleinerten Abschnitt des Mittelleiters 21 angebracht und auch durch einen Preßsitz im oberen Ende des Abschirmleiters 22 angebracht. Wenn der Koaxialanschluß 20 in ein Loch des Sockels 11 eingeschraubt ist, stößt die Hülse 24 an einen Sitz in dem Loch an. Nachdem er in den Sockel 11 eingeschraubt wurde, wird der Koaxialanschluß 20 durch einen Klebstoff, der in einen im oberen Ende des Abschirmleiters 22 ausgebildeten Schlitz eingefüllt wird, an dem Sockel 11 befestigt.
  • Die 9 und 10 zeigen modifizierte Rückstellfedern, die in dem vorstehend erwähnten Relais gleichermaßen verwendet werden können. Die Rückstellfeder 50A aus 9 weist einen kreisförmigen Ring 51A mit einem mittleren Federstreifen 57A auf, der zwischen diametral in Abstand voneinander angeordneten Verbindungspunkten 52 verläuft. In dem Ring 51A sind an Abschnitten, die einen Winkelabstand von 90° von den Verbindungspunkten 52 aufweisen, Sitze 54A ausgebildet, die jeweils ein Montageloch 55A zum Aufnehmen einer Schraube aufweisen, die die Rückstellfeder 50A an der Deckplatte und gleichzeitig diese an dem Sockel 11 befestigt. Der mittlere Federstreifen 57A ist an seiner Längsmitte mit einem Bauteil 58A versehen, das ein Loch zur Verbindung mit dem oberen Ende des Betätigers 44 aufweist. In einem Zustand, in dem keine äußere Kraft auf die Rückstellfeder 50A einwirkt, ist das Bauteil 58B gegenüber den Verbindungspunkten 52 erhaben, die ihrerseits gegenüber den Sitzen 54A erhaben sind. Wirkt nun eine nach unten gerichtete Kraft das Bauteil 58A, so kann die Rückstellfeder eine Federvorspannung entwickeln, die den Betätiger durch elastische Verformung des mittleren Federstreifens und der Abschnitte des Rings zwischen den Sitzen 54A nach oben drückt.
  • Die Rückstellfeder 50B aus 10 weist einen rautenförmigen Ring 51B und einen mittleren Federstreifen 57B auf, der zwischen zwei gegenüberliegenden Ecken des Rings 51B verläuft. An den anderen beiden Ecken des Rings sind Sitze 54B mit Montagelöchern 55B ausgebildet, die jeweils dazu dienen, Schrauben aufzunehmen, die die Rückstellfeder an der Deckplatte und auch die Deckplatte an dem Sockel befestigen. Der mittlere Federstreifen 57B ist an seiner Längsmitte mit einem Bauteil 58B versehen, das ein Loch 59B zur Verbindung mit dem oberen Ende des Betätigers 44 aufweist. In einem Zustand, in dem keine äußere Kraft auf die Rückstellfeder einwirkt, ist das Bauteil 58B gegenüber den Verbindungsenden des Federstreifens erhaben, die ihrerseits gegenüber den Sitzen 54B erhaben sind. Wird das Bauteil 58B nach unten bewegt, so kann daher die Rückstellfeder 50B eine Federvorspannung entwickeln, die den Betätiger durch elastische Verformung des mittleren Federstreifens 57B und der Abschnitte des Rings zwischen den Sitzen 54B nach oben drückt. Es ist unter Verwendung der Rückstellfedern 50A und 50B auch möglich, den Betätiger 44 längs seiner Achse nach oben zu führen, ohne den Betätiger zu schwenken. Es sei in diesem Zusammenhang bemerkt, daß die Rückstellfedern 50, 50A und 50B mit den vorstehend erörterten einzigartigen Konfigurationen auch in anderen Relais verwendet werden können, in denen der Anker entweder am Kontaktblock oder am Elektromagnetblock angebracht sein kann.
  • In dem vorstehend erörterten Elektromagnetblock weist der Dauermagnet 90 eine horizontale Länge auf, wobei seine Mitte vertikal mit einer Schwenkachse des Ankers 100 ausgerichtet ist, um den bistabilen Relaisbetrieb zu erzielen. Es ist jedoch auch möglich, einen monostabilen Relaisbetrieb zu erzielen, wenn, wie in 11 dargestellt, ein Dauermagnet 90C mit verringerter Breite am unteren Teil der Joche 82 befestigt ist, wobei die Längsmitte des Dauermagneten 90C relativ zu der Schwenkachse X horizontal versetzt ist. Bei dieser Anordnung wird der Anker 100 stabil in einer von der ersten und der zweiten Stellung gehalten, in der der Anker 100 durch eine größere magnetische Kraft als in der anderen Stellung angezogen wird. Demgemäß kann das Relais einfach durch Ändern des Dauermagneten bistabil oder monostabil gemacht werden.
  • 12 zeigt eine Modifikation des erwähnten Relais, die, abgesehen von detaillierten Strukturen der Elektromagnete, mit der vorstehenden Ausführungsform identisch ist. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet, die einen nachgestellten Buchstaben "D" aufweisen. Die Elektromagnete verwenden ein gemeinsames magnetisches Element, das generell U-förmig ist und einen horizontalen Kern 141 und ein Paar von Polschenkeln 142 aufweist, die von den gegenüberliegenden Enden des horizontalen Kerns 141 nach unten verlaufen. Ein in der Mitte des horizontalen Kerns 141 befestigter Dauermagnet 190 ist so magnetisiert, daß er an seinem oberen und seinem unteren Ende entgegengesetzte Pole aufweist. Spulen 144 sind auf gegenüberliegenden Seiten des Dauermagneten 190 um den horizontalen Kern 141 gewickelt, wodurch der Elektromagnet gebildet ist. Das untere Ende des Dauermagneten 190 ist so angeordnet, daß es der Mitte des Ankers 100D, also seiner Schwenkachse, gegenübersteht, während die Polschenkel 142 an ihren jeweiligen unteren Enden Polenden aufweisen, die den gegenüberliegenden Enden des Ankers 100 gegenüberliegen. Demgemäß arbeitet das Relais bistabil, wobei der Anker sowohl in der ersten als auch in der zweiten Stellung gehalten wird.

Claims (13)

  1. Koaxiales Relais zum Schalten von Hochfrequenzsignalen mit einem aus elektrisch leitfähigem Metall bestehenden und eine Abschirmkammer (12) bildenden Kontaktblock (10), der mehrere aus jeweils einem Mittelleiter (21) und einem diesen umgebenden Abschirmleiter (22) bestehende Koaxialanschlüsse (20) trägt, wobei die Mittelleiter (21) sich in die Abschirmkammer (12) erstrecken und dort Koaxialkontakte (30...32) bilden, wobei der Kontaktblock (10) mindestens eine in der Abschirmkammer (12) angeordnete bewegbare Lamelle (41, 42) zum Öffnen und Schließen zweier benachbarter Kontakte (30...32) enthält, und wobei die Lamelle (41, 42) mit einem dielektrischen Betätiger (44) versehen ist, der an der Oberseite des Kontaktblocks (10) herausragt und in Eingriff mit einer die Lamelle (41, 42) in Öffnungsrichtung der Kontakte (30...32) vorspannenden Rückstellfeder (50) steht, und einem von dem Kontaktblock (10) getrennt ausgebildeten Elektromagnetblock (60), der mindestens einen Elektromagnet (84...86) und einen Anker (100) trägt, wobei der Anker (100) im zusammengebauten Zustand von Elektromagnetblock (60) und Kontaktblock (10) mit dem Betätiger (44) in Eingriff tritt und sich bei Erregung des Elektromagnets (84...86) um eine Schwenkachse (X) zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung der Kontakte (30...32) bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnetblock (60) einen aus nicht-magnetischem Material bestehenden Rahmen (70) aufweist, der mit einem Ende an dem Kontaktblock (10) befestigt ist, die Elektromagnete (84...86) trägt und an seinem unteren Ende ein Paar von Lagervorsprüngen (76) und ein Paar von Zapfen (77) aufweist, daß der Anker (100) länglich ist und an seiner Längsmitte ein Paar von in Querrichtung in Abstand voneinander angeordneten Klammern (114) mit jeweils einem Lagerloch (115) aufweist, und daß in dem Rahmen (70) ein Dauermagnet (90) angeordnet ist, der den Anker (100) durch Anziehung in einer Stellung hält, in der die Zapfen (77) lose in die Lagerlöcher (115) eingreifen und die Lagervorsprünge (76) unter Bildung der Schwenkachse (X) des Ankers (100) an den Klammern (114) anliegen.
  2. Relais nach Anspruch 1, wobei der Rahmen (70) eine obere Wand (71) und ein Paar von von deren entgegengesetzten Seiten ausgehenden gegenüberliegenden Seitenwänden (72) aufweist, deren jede an ihrem unteren Ende mit einem der Lagervorsprünge (76) und einem der Zapfen (77) versehen ist, wobei der Dauermagnet (90) zwischen den Seitenwänden (72) nahe deren unteren Enden angeordnet ist.
  3. Relais nach Anspruch 1, wobei der Kontaktblock (10) drei Koaxialanschlüsse (20) sowie eine erste und eine zweite Lamelle (41, 42) aufweist, wobei die drei Anschlüsse (20) mit dem Mittelleiter (21) eines der Anschlüsse (20) einen gemeinsamen Festkontakt (30) und mit den Mittelleitern der anderen beiden Anschlüsse (20) einen ersten und einen zweiten Festkontakt (31, 32) bilden, wobei der Anker (100) um die Schwenkachse (X) zwischen einer ersten Stellung, in der die erste Lamelle (41) den ersten Kontakt (31) von dem gemeinsamen Kontakt (30) öffnet und die zweite Lamelle (42) den zweiten Kontakt (32) an dem gemeinsamen Kontakt (30) schließt, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der die erste Lamelle (41) den ersten Kontakt (31) an dem gemeinsamen Kontakt (30) schließt und die zweite Lamelle (42) den zweiten Kontakt (32) von dem gemeinsamen Kontakt (30) öffnet.
  4. Relais nach Anspruch 3, wobei der Anker (100) eine längliche Platte ist, die an ihrer unteren Fläche eine parallel zu ihm verlaufende Federplatte (100) trägt, die einen an ihrer Längsmitte ausgebildeten Ankerabschnitt (100) sowie ein Paar von von diesem in entgegengesetzten Richtungen verlaufenden Federbeinen (112) aufweist, wobei der Ankerabschnitt (110) an der Längsmitte des Ankers (100) befestigt und mit den Klammern (114), die in Querrichtung über die Seiten des Ankers (100) zur schwenkbaren Verbindung mit den unteren Enden des Rahmens (70) hinausgehen, einstückig ausgebildet ist, wobei die beiden Federbeine (112) von dem Ankerabschnitt (110) in Abstand von dem Anker (100) ausgehen und zur Erzeugung eines Kontaktdrucks mit den Betätigern (44) der ersten und der zweiten Lamelle (41, 42) in Eingriff stehen.
  5. Relais nach Anspruch 1, wobei die obere Fläche des Kontaktblocks (10) rechteckig und an ihren vier Ecken mit Ausnehmungen (14) versehen ist, wobei der Rahmen (70) eine an einem Kern (84) befestigte obere Wand (71) und ein Paar von von deren entgegengesetzten Enden ausgehende Stirnwände (73) aufweist, die an ihren unteren Enden mit in die Ausnehmungen (14) des Kontaktblocks (10) eingreifenden und mit diesen verbundenen Beinen (79) versehen sind.
  6. Relais nach Anspruch 1, wobei der Kontaktblock (10) einen die Anschlüsse (20) tragenden Sockel (11) und eine mit diesem verbundene Deckplatte (15) aufweist, wobei die Deckplatte (15) die obere Fläche des Kontaktblocks (10) bildet und gemeinsam mit dem Sockel (11) die Abschirmkammer (12) bildet, und wobei die Deckplatte (15) eine Öffnung (16) aufweist, durch die der Betätiger (44) der Lamelle (41, 42) in Eingriff mit dem Anker (100) verläuft.
  7. Relais nach Anspruch 1, wobei der Elektromagnetblock (60) ein generell U-förmiges Bauteil (140) mit einem horizontalen Kern (141) und ein Paar von von dessen entgegengesetzten Enden ausgehenden Polschenkeln (142) sowie mindestens eine auf den Kern (141) an den Polschenkeln (142) benachbarten Bereichen gewickelte Spule (144) und einen zwischen den Polschenkeln (142) angeordneten Dauermagnet (190) aufweist, der so magnetisiert ist, daß er am unteren und oberen Ende entgegengesetzte Pole aufweist, und der an seinem oberen Ende mit der Mitte des Kerns (141) verbunden ist und mit seinem unteren Ende der Mitte des Ankers (100) gegenübersteht, und wobei die Polschenkel (142) Polenden bilden, die den Längsenden des Ankers (100) gegenüberstehen.
  8. Relais nach Anspruch 1, wobei die Lamelle (41, 42) an das untere Ende des Betätigers (44) angeformt ist.
  9. Relais nach Anspruch 8, wobei der Betätiger (44) an seinem einen Ende mit der Rückstellfeder (50) warmverschweißt ist.
  10. Relais nach Anspruch 1, wobei die Rückstellfeder (50) einen Ring mit einem entgegengesetzte Seiten des Rings brückenartig verbindenden mittleren Federstreifen (57) aufweist, wobei der Ring in Abstand von den Verbindungen (52) zwischen dem Ring und dem mittleren Federstreifen (57) an dem Kontaktblock (10) befestigte Sitze (54) aufweist, die Verbindungen (52) gegenüber den Sitzen (54) erhaben sind und der mittlere Federstreifen (57) eine mit dem Betätiger (44) gekoppelte und gegenüber den Verbindungen (52) erhabene Längsmitte aufweist.
  11. Relais nach Anspruch 10, wobei der Ring rechteckig mit gegenüberliegenden Endstreifen (51) und gegenüberliegenden Seitenstreifen (53) geformt ist, der mittlere Federstreifen (57) die gegenüberliegenden Endstreifen (51) brückenartig verbindet und die gegenüberliegenden Seitenstreifen (53) an ihren Längsmitten mit den Sitzen (54) versehen sind.
  12. Relais nach Anspruch 10, wobei der Ring (51A) kreisförmig ausgebildet ist, wobei der mittlere Federstreifen (57A) zwischen zwei diametral gegenüberliegenden Verbindungsstellen (52) des Rings verläuft und die Sitze (54A) an gegenüber den benachbarten Verbindungsstellen (52) um 90° versetzten Bereichen an dem Ring ausgebildet sind.
  13. Relais nach Anspruch 10, wobei der Ring (51B) rautenförmig ist, der mittlere Federstreifen (57B) zwischen zwei gegenüberliegenden Ecken verläuft und die Sitze (54B) an den anderen beiden Ecken an dem Ring ausgebildet sind.
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