DE2835963C2 - Elektromagnetisches Relais - Google Patents

Description

Metallteile des Relais

bindungsstellen miteinander elektrisch kontaktiert sind, d a d u r c h g e k e η π ζ e i c h η e t, daß einige Vorteile der Erfindung Vorte.le der Erf.ndung

S? S? aTgebSen durch die Grundplatte (10) schiedene Relaisvarianten ohne

der Fert,-

^RdS LchXsSuch 2 dadurch gekerntennetdaßals AusneSgen dienende acher (34) in 1^

wThlweise^n zur Relaiswicklung parallel zu scha.tendes elektrisches Bauelement so eingesetzt .st, daß d.e

tRdafsnach lern Sprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der als Flachsteckzungen (25, 26) ausgebildeten Anschlußteile mit seinem oberhalb der Grundplatte (10) U-rcrsffJS

hohe Lötqualität und Kontrolle der Lötstellen erre.cht werden.

Zeichnung

SSSSr

5 Relais nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß ein elektrisches Bauelement (35) in einer Mulde (36) der Grundplatte (10) eingelegt ist, deren vorgebogene Anschlußdrähte (37, 38) in entsprechende Schlitze (39,40) der Grundplatte (10) derart positioniert sind, daß ihre Enden aus der Grundplatte (10) senkrecht vorstehen und in die Ausnehmungen (25b, 41) der Anschlußteile (25, 26) hineinragen und darin verlötet sind.

6 Relaisnach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet! daß die Ausnehmung durch einen maulförmig gestanzten Endabschnitt (25b; des Anschlußtei-

^ Gebildet ist

7 Relais nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung des Anschlußteiles r9fi^inai«sp«;tanztes Loch i41) ist (26) ein ausgestanztes Loch (4i> ist.

. jesses _Efti=aw t

Schreibung näher erläutert Es zeigt

F i g. 1 du erflndungsgemäße Rela.s m.t abgenommcner Isolierstoffkappe,

Fig.2 das gle.che Rela.s in der Se.tenans.cht .m Querschnitt,

F i g. 3 die Grundplatte des Rela.s m.t den Anschlußteilen und einer Diode.

Beschreibung des Ausfuhrungsbe.sp.els

Stand der Technik

Die Erf.ndung geht von einem elektromagnet!- sehen Relais nach der Gattung des Hauptanspruchs aus. Bei einem derartigen bekannten Relais (DE-GM 35 698) sind beispielsweise die Spulenanschlüsse der Rclaiswicklung zunächst an lose Fiachsteckzungen angelötet die dann in einem späteren Arbeitsgang beim Das in den F i g. 1 bis 4 dargestellte K e.nrelais eines Kraftfahrzeuges hat e.ne aus Isolierstoff gespntz e Grundplatte 10, auf der ein L-förm.ges Magnetjoch 11 stirnseitig befestigt ist Eine Relaiswicklung 12 ist m.t

ihrem Spulenrahmen 13 auf *™\*^smke2l ™%' schoben, dessen hinteres Ende 14a an dem kurzen Schenkel dos Magnetjoches 11 vernietet ist. Ein Klappanker 15 ist in einer Ausnehmung 16 am Ende des langen Schenkels des Magnetjoches 11 schwenkbar gela-

gen und liegt, wie F i g. 1 und 2 zeigen, bei eingeschalte= ter Relaiswicklung am Stirnende des Eisenkernes 14 auf. Der Klappanker 15 trägt eine Kontaktfeder 17, deren hinteres, abgewinkeltes Ende 17a mit einer Punktschweißung 18 am Magnetjoch 11 befestigt ist und du-

ren vorderes Ende einen Schaltkontakt 19 tragt Der Schaltkontakt 19 ist zwischen zwei Gegenkontakien 20 und 21 angeordnet die .η Metallstreifen 22 und 23 eingenietet sind. Um d.e Gegenkontakte 20 und 21 in ihre

vorbestimmte Position zu bringen, sind die Metallstreifen 22 und 23 jeweils in einer beidseitigen, senkrecht zur Grundplatte 10 verlaufenden Führung in einem Turm 24 der Grundplatte 10 spielfrei aufgenommen. Der Gegenkontakt 20 dient als Ruhekontakt, an dem der Schaltkontakt 19 bei ausgeschalteter Relaiswicklung 12 anliegt Der Gegenkontakt 21 bildet den Arbeitskontakt, auf dem der Schaltkontakt 19 bei eingeschalteter Relaiswicklung 12 auflitg L Die Metallstreifen 22 und 23 für die Gegenkontakte 20 und 21 sind an ihren äußeren Enden als Flachsteckzungen ausgebildet, die durch die Grundpiatte 10 hindurchragen und von denen in F i g. 2 lediglich die vordere Flachsteckzunge 22a erkennbar ist Der Anschluß der Relaiswicklung 12 erfolgt über zwei weitere, in die Grundplatte 10 eingesetzte Flachsteckzungen 25 und 26.

Die Relaiswicklung 12 ist mit ihren Drahtenden an Lötzungen 27 und 28 angelötet, die in Schlitze 29 des Spulenrahmens 13 eingeschoben sind und von denen in F i g. 2 einer erkennbar ist Der mit dem Drahtende der Relaiswicklung 12 verlötete Abschnitt 2Sa der Lötzunge 28 hat eine Biegestelle 30, an der dieser Abschnitt 28a vor der Lötung von der Relaiswicklung 12, wie ir F i g. 2 gestrichelt angedeutet ist, weggebogen und nach der Lötung zur Zugentlastung des Drahtendes zur Relaiswicklung 12 hin zurückgebogen ist Das andere Ende der Relaiswicklung ist in gleicher Weise mit der Lötzunge 27 kontaktiert

Um die Relaiswicklung 12 mit den Flachsteckzungen 25 und 26 elektrisch zu verbinden, sind an den vorderen Enden der Lötzungen 27 und 28 sowie an den oberhalb der Grundplatte 10 liegenden Bereichen 25a und 26a der Flachsteckzungen 25 und 26 Ausformungen vorgesehen, die beim Einsetzen dieser Teile in die Grundplatte 10 zur Bildung von Lötzungen 31 ineinandergreifen. Die oberhalb der Grundplatte 10 liegenden Bereiche 25a und 26a der Flachsteckzungen 25 und 26 haben zu diesem Zweck jeweils eine senkrecht hochgebogene Spitze 32,33 die in ein entsprechend ausgestanztes Loch 34 der Lötzungen 27 bzw. 28 zur Bildung der Lötzone 31 hineinragen.

Zur Vermeidung von hohen Induktionsspannungen beim Abschalten der Relaiswicklung 12 ist zu dieser eine Diode 35 antiparallel geschaltet. Diese Diode 35 liegt in einer Mulde 36 der Grundplatte 10. Sie hat vorgebogene Anschlußdrähte 37 und 38, die in entsprechende Schlitze 39 und 40 der Grundplatte 10 derart positioniert sind, daß ihre Enden aus der Grundplatte 10 senkrecht vorstehen und, wie F i g. 3 zeigt, in entsprechende Ausnehmungen in den Bereichen 25a und 26a der Flach-Mcckziingon 25 und 26 zur Bildung von Lötzonen 51 hineinragen. Im Bereich 25a der Flachsteckzunge 25 ist die Ausnehmung durch einen maulförmig gestanzten Endabschnitt 25b gebildet in dem das Ende des Anschlußdrahtes 27 der Diode 35 hineinragt. Im Bereich 26a der Flachsteckzunge 26 ist dagegen die Ausnehmung ein mit einem Durchzug versehenes ausgestanztes Loch 41, durch das das Ende des Anschlußdrahtes 38 der Diode 35 hindurchragt. Die Mulde 36 ist dabei so angeordnet, daß durch Einfügen anders geformter Metallteile 25a und 26a ein elektrisches Bauelement auch in Reihe zur Relaiswicklung 12 eingesetzt werden kann.

Heim maschinellen Zusammenbau des Relais wird zunächst die Diode 35 in die Mulde 36 der Grundplatte 10 gelegt und anschließend werden die Flachsteckzungen 25 und 26 sowie die Me'.aJlstreifen 22 und 23 mit den Cicgenkontakten 20 und 21 in die Grundplatte 10 eingev.Mil(i In diesem Zustand, der in Fig.3 dargestellt ist, werden nun die Enden der Anschlußdrähte 37 und 38 der Diode 35 durch eine Tauchlötung mit den Bereichen 25a und 26a der Flachsteckzungen 25 und 26 an den Lötzonen 51 verlötet In F i g. 1 ist eine so gebildete Lötstelle 42 erkennbar. In einem weiteren Arbeitsgang wird nun das Magnetjoch 11 mit der vormontierten Relaiswicklung 12 und dem Klappanker 15 mittels Zungen in entsprechende Taschen 52 der Grundplatte 10 eingesenkt wobei dann die Spitzen 32 und 33 der Flachsteckzungen 25 und 26, wie F i g. 2 zeigt, in die Löcher 34 der Lötzungen 27 und 28 zur Bildung weiterer Lötzonen 31 hineinragen. Mit einer zweiten Tauchlötung werden nun an diesen Lötzonen 31 die in F i g. 1 erkennbaren Lötstellen 43 und 44 gebildet.

Um die auf der Grundplatte 10 montierten Relaisteile gegen Feuchtigkeit zu schützen, sind diese von einer Isolierstoffkappe 45 umgeben, die am Rand der Grundplatte 10 wasserdicht befestigt ist

Hierzu 3 Blatt Zeichnung.-'-::

Claims (1)

1. Patentansprüche:

   1 Elektromagnetisches Relais mit einer elektriscne AnSSSe tragenden Grundplatte aus Isolierstoff, einem darauf befestigten Magnetjoch^nnt Zusammenbau des Relais in die Grundplatte eingesetzt werden. Dies hat den Nachteil, daß die Teile des Rela.s "on Hand gelötet und weitgehend von Hand zusammengebaut werden müssen, was sehr umständlich sow.e