DE2737573A1 - Spule mit anschlusselementen, die zur zugentlastung der drahtenden abgebogen werden - Google Patents

Spule mit anschlusselementen, die zur zugentlastung der drahtenden abgebogen werden

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DE2737573A1
DE2737573A1 DE19772737573 DE2737573A DE2737573A1 DE 2737573 A1 DE2737573 A1 DE 2737573A1 DE 19772737573 DE19772737573 DE 19772737573 DE 2737573 A DE2737573 A DE 2737573A DE 2737573 A1 DE2737573 A1 DE 2737573A1
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DE
Germany
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coil
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wire
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deflecting element
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DE19772737573
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Josef Kern
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/10Connecting leads to windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Spule mit Anschlußelementen, die zur Zugentlastung der Draht-
  • enden abgebogen werden Die Erfindung betrifft eine Spule, insbesondere Relaisspule, mit auf wenigstens einem Flansch eines Spulenkörpers angeordneten, der Aufnahme von Drahtenden einer Wicklung dienenden Anschlußelementen, die zur Zugentlastung der Drahtenden abgebogen werden.
  • Das Festlegen der Drahtenden an den Anschußelcmenten erfolgt bei zeitgemäßen automatischen Wickeleinrichtungen in einem Arbeitsgang mit dem Aufbringen der Wicklung auf einen Spulenkörper. Das Aufbringen der Drahtenden an den Anschlußelementen erfolgt dabei im allgemeinen durch kraftschlüssige Verbindungen, beispielsweise durch Einführen der Drahtenden in einen Klemraschlitz oder mehrfaches Umwickeln der Anschlußelemente. Das Spulendrahtende steht dabei bedingt durch die jeweiligen Werkzeuge zur Festlegung des Drahtes an den Anschlußelementen, beispielsweise ein Anwickelwertzeug, unter einer Vorspannung. Das nachfolgende Abbiegen der Anschlußelemente in Richtung auf die Spulenoberfläche und die damit verbundene Zugentlastung verhindern eine Uberbeanspruchung der Drahtenden infolge von Wärmespannungen bei Betrieb der Spule bzw. ein Abreißen der verhältnismäßig frei zugänglichen Drahtenden.
  • Da die Anschlußelemente einerseits eine verhältnismäßig große Längenausdehnung haben, um eine weitestgehende Freizügigkeit bezüglich Ausgestaltung und Funktion der dem Festlegen der Drahtenden an den Anschlußelementen dienenden Werkzeuge bu ermöglichen und die Anschlußelemente andererseits auch verhältnismäßig weit umgebogen werden, um das Drahtende möglichst nahe an der Spulenoberfläche zu arretieren, ist nach dein Abbiegen der Abstand zwischen Wicklung und Anwickelort am Anschlußelement erheblich verkleinert. Es entsteht dabei also eine entsprechend große unbelastete Drahtschla.ufe, die in ihrer Lage undefiniert ist und die insofern durch ihre freie Beweglichkeit und die Camit unter Umständen verbundene Reibbeanspruchung Drahtrisse begünstigen kann. Darüber hinaus kann die freie Drahtschlaufe dafür verantwortlich sein, daß sich die letzten Windungen der jeweiligen Wicklung lockern können.
  • Be Spulen, die unmittelbar auf einen Wickeldorn ohne einen Spulenkörper gewickelt werden, ist es bereits bekannt, diesen Störungsmöglichkeiten dadurch zu begegnen, daß man den Ort des iblaufens des Drahtendes von der Spulenoberfläche mit Klebstoff versieht, so daß eine definierte Lage des Spulendrahtendes in diesem Bereich gegeben ist.
  • Es ist auch bereits bekannt, durch besondere Ausbildung der eine schlußelemente und durch Wahl einer gegenüber der Spulenachse geneigten Abbiegeebene die Vergrößerung der Entfernung zwischen der Wicklungsoberfläche und dem Anwickelort am Anschluß eI emenc beim Abbiegen verhältnismäßig gering zu halten. Es werden also während des Abbiegens ein oder zwei Abstandskomponenten verkleinert, eine dritte dagegen vergrößert, so daß durch entsprechende Bemessung unterschiedlich große Zug entlastungen ermöglicht sind.
  • Lage und Länge der Anschlußelemente sowie die Abbiegeebene sind jedoch nicht vollkommen freizügig zu bestimmen, da der spezielle Wicklungsaufbau, die Ausbildung des Spulenflansches und funktionelle sowie geometrische Bedingungen der die Spulen bzw. Relais aufnehmenden Träger berücksichtigt werden müssen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine definierte Zugentlastung von an Anschluß elementen festgelegten Drähten ohne Berücksichtigung von Lage und Länge der Anschlußelemente und ohne einen zusätzlichen Arbeitsg2ng, wie beispielsweisc Kleben, zu ermöglichen. Dies wird erfindungsgemaß dadurch erreicht, daß der Spulendraht zwischen den Wicklungen und den jeweiligen Anschluß elementen über jeweils eine Umlenkkontur geführt ist und daß Lage, Länge und Abbiegeebene der Anschlußelemente derart gewählt sind, daß die Drahtenden nach dem Abbiegen jeweils eine aumähernd U-förmige Drahtschlaufe bilden, deren einer Schenkel der Umlenkkontur und deren anderer Schenkel dem Anschluße1.enent benachbart ist.
  • Als wesentlich für die Erfindung ist anzusehen, daß verbunden mit der Verkürzung des Abstandes zwischen dem Anwickelort am Anschlußelement und der Wicklungsoberfläche eine Umlenkung des Drahtes um etwa 1800 erfolgt und daG. in dem dem Anschlußelement benachbarten Schenkel der somit ausgeformten U-förmigen Schlaufe eine Schubkraft aufgebaut wird, die dem Aufgehen der letzten Spulenwindungen entgegenwirkt. Die in dem anderen Schenkel der U-förmigen Schlaufe verbleibende Restkraft in Wickelrichtung ist der Biegefestigkeit des Wickeldrahtes proportianal und verhindert das Entstehen einer Drahtlose an der Spulenoberfläche.
  • Die U-förmige Schlaufe ist damit dauerhaft fixiert.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß am Flansch einseitig offene Kanäle zur Aufnahme der zwischen den Wicklungen und den zugehörigen Anschlußelementen geführten Drahtenden ausgebildet sind. Damit sind die Drahtenden auch im Bereich des Spulenflansches gegen Beschädigung ausreichend gesichert.
  • Als vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang anzusehen, daß die Umlenkkonturen jeweils innerhalb der Kanäle ausgebildet sind; ie Umlenkkonturen können dabei beispielsweise durch am Spulenflansch ausgebildete Rippen gebildet sein. Vorzugsweise weisen die Rippen dabei jeweils eine Sperrfläche auf, die Verschiebungen der Drahtenden in Richtung auf die Kanalöffnungen verhindert.
  • Vorteilhaft ist weiterhin eine derartige Lage und Ausrichtung der Anschlußelemente, daß diese im abgebogenen Zustand innerhalb der Kanäle gelegen sind.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in vier Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Die Figuren 1 und 2 zeigen dabei in einer Ansicht und einem Schnitt den Endbereich eines Spulenkörpers mit an noch nicht abgebogenen Ansc!:'t23elementen angewickelten Drahtenden, während die Figuren 3 und 4 den gleichen Bereich der Spule im abgebogenen Zustand der ;nschlußelemente darstellen.
  • An einem Spulenkörper 1 ist ein Flansch 2 ausgebildet, der M schlußelemente 3 und 4 trägt, die jeweils im Bereich von Ein laufkanälen 5 und 6 liegen. Innerhalb der Einlaufkanäle 5, 6 ist mittels Rippen 7, 8 jeweils eine Umlenkkontur 9, 10 ausgebildet, über die Drahtenden 11, 12 einer Wicklung 13 zu den Anschlußelementen 3, 4 geführt sind. Sperrflächen 14, 15 verhindern dabei das Austreten der Drahtenden 11, 12 aus den EinlaufRanälen 5, 6.
  • Den Figuren 3 und 4 ist zu entnehmen, wie die Drahtenden 11, 12 bei der Abbiegung der Anschlußelemente 3, 4 verformt werden. Ein Teilbereich der Drahtenden 11, 12 bildet dabei jeweils eine U-förmige Schlaufe, in deren den Anschlußelementen 3, 4 benachbartem Schenkel die Schubkraft F1 aufgebaut wird, die in Verbindung mit der in dem den Umlenkkonturen 9, 10 benachbarten Schenkel der U-förmigen Schlaufe verbleibenden Restkraft F2 in Wickelrichtung für eine formstabile Aufrechterhaltung dieser Schlaufe verantwortlich ist.
  • 4 Figuren 5 Patentansprüche L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Spule, insbesondere Relaisspule, mit auf wenigstens einem Flansch eines Spulenkörpers angeordneten, der Aufnahme von D@@htenden einer Wicklung dienenden Anschlußelementen, die zur Zugentlastung der Drahtenden abgebogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulendraht zwischen den Wicklungen (13) und den jeweiligen Anschlußelementen (3, 4) über jeweils eine Umlenkkontur (9, 10) geführt ist und daß Lage, Länge und Abbiegeebene der Anschlußelemente (3, 4) derart gewählt sind, daß sie Drahtenden (11, 12) nach dem Abbiegen jeweils eine annähernd U-förmige Drahtschlaufe bilden, deren einer Schenkel der Umlenkkontur (9; 10) und deren anderer Schenkel dem Anschlußelement (3 4) benachbart ist.
  2. 2. Spule nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aui Flansch (2) einseitig offene Kanäle (5, 6) zur Aufnahme der zwischen den Wicklungen (13) und den zugehörigen Anschlußelementen (3, 4) geführten Drahtenden (11, 12) ausgebildet sind.
  3. 3. Spule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unlenkkonturen (9, 10) jeweils innerhalb der Kanäle (5, 6) gelegen sind.
  4. 4. Spule nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (3, 4) im abgebogenen Zustand innerhalb der Kanäle (5,6) gelegen sind.
  5. 5. Spule nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkkonturen (9,10) jeweils durch eine dcn Austritt der Drahtenden (11, 12) in Richtung der Kanalöffnungen verhindernde Sperrfläche (14, 15) begrenzt sind.
DE19772737573 1977-08-17 1977-08-17 Spule mit anschlusselementen, die zur zugentlastung der drahtenden abgebogen werden Withdrawn DE2737573A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2835963A1 (de) * 1978-08-17 1980-03-06 Bosch Gmbh Robert Elektromagnetisches relais
EP0030267A1 (de) * 1979-11-19 1981-06-17 Telefonbau und Normalzeit GmbH Verfahren zur Ankontaktierung von dünnen elektrischen Leitungsdrähten
DE3150125A1 (de) * 1981-12-18 1983-07-07 Hermann Stribel KG, 7443 Frickenhausen Verfahren zur herstellung eines relais und danach hergestelltes relais
US6326874B1 (en) * 1997-02-24 2001-12-04 Lucent Technologies Inc. Terminal bobbin for a magnetic device and method of manufacture therefor

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