DE3040536A1 - Spulenkoerper - Google Patents
SpulenkoerperInfo
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Description
-3-
Dipl.-Ing. Norbert Weiner 5275 Bergneustadt 2
WOLFQANQ SCHULZ-DÖRLAM Ingenieur dlplOm* E.N.S.I. Qranoble
W 7023
THrt
Spulenkörper
P. O. BOX 801560 ■ D-8000 MÜNCHEN 80 ■ MAUERKIRCHERSTRASSE 31
TELEFON (069) 987897 und »87808 . TELEX 5 22010 ESPAT 0
Die Erfindung betrifft einen Spulenkörper, umfassend einen Wicklungsträger und einen mit einem Endflansch
des Wicklungsträgers verbundenen Anschlußfuß mit einer Mehrzahl von Anschlußstiften.
Derartige Spulenkörper werden insbesondere auch für Spulen verwendet, die mit einem Mantelkern wie beispielsweise
einem RM-Kern, einem Topfkern oder einer becherförmigen Abschirmung versehen sind oder bei denen
die Möglichkeit bestehen soll, ein Element zur Veränderung der Induktivität an die Spule heranzuführen. Dabei
entsteht ganz allgemein das Problem, den Spulenkörper so auszubilden, daß auch bei einer großen Anzahl von
Abgriffen, d.h. von Anschlußstiften/Kerne und Abschirmbecher der oben genannten Art nach dem Wickeln der
Spule aufgesetzt oder eingeführt werden können, ohne daß die Wicklung beschädigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Anschlußfuß aus zwei Fußteilen besteht, die beiderseits einer die Wicklungsträgerachse enthaltenden Ebene
angeordnet sind und mit dem Wicklungsträger durch an
der Außenseite des Endflansches angeordnete und radial über diesen überstehende Stege verbunden sind.
Bei dieser Anordnung ruht also der Wicklungsträger mit seinem einen Endflansch auf den Stegen zwischen den beiden
Fußteilen, so daß rings um den Wicklungsträger herum
ein nur von den Stegen unterbrochener Freiraum vorhanden ist, der das nachträgliche Aufstecken oder Einführen der
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oben genannten Kerne oder Abschirmungen ermöglicht. Gleichzeitig kann die Anzahl der Abgriffe und Anschlußstifte
beliebig erhöht werden, ohne daß dies das Aufstecken der Kerne beeinflußt. Die an der Außenseite des
Endflansches angeordneten Stege ermöglichen eine nahezu freitragende Abstützung des Wicklungsträgers und
stabilisieren dabei gleichzeitig den Endflansch, so daß dieser ggf. auch sehr dünn ausgebildet werden kann.
Vorzugsweise weisen die beiden Fußteile des Anschlußfußes einen Abstand voneinander auf, wobei jeder Fußteil
mindestens ein Abteil umfaßt, das aus einer achsnormalen Deckplatte und an dieser umlaufenden Randleisten
besteht, die auf der dem Wicklungsträger abgewandten Seite der Deckplatte angeordnet sind und eine zum jeweils
anderen Fußteil hin weisende öffnung freilassen. Durch diese Konstruktionen sind die Fußteile außerordentlich
stabil, auch wenn sie zur Aufnahme einer großen Anzahl von Anschlußstiften eine relativ große Ausdehnung senkrecht
zur Wicklungsträgerachse besitzen. Die von den Randleisten, den Stegen und dem Endflansch des Wicklungsträgers begrenzten Aussparungen können beispielsweise
so geformt sein, daß sie den gewünschten Kernformen, beispielsweise RM-Kernen angepaßt sind.
Um eine möglichst große Anzahl von Anschlußstiften unterbringen zu können, sind diese vorzugsweise an den
wicklungsträgerfernen Randleisten angeordnet, wobei nahe der jeweiligen öffnung eines Abteils mindestens ein
Drahtführungselement für die von dem Wicklungsträger
zu den Anschlußstiften geführten Drähte angeordnet ist.
Ein solches Drahtführungselement kann auf besonders einfache Weise von dem in den Bereich der öffnung frei
hineinragenden Ende einer Wicklungsträgernahen Rand-
leiste gebildet sein. Auf diese Weise wird ein einziger Fixpunkt geschaffen, über den sämtliche, von dem Wicklungsträger
kommenden Drähte laufen, bevor sie innerhalb der von den Randleisten und der Deckplatte gebildeten
Tasche zu den einzelnen Anschlußstiften geführt werden. Ferner erkennt man, daß aufgrund der oben beschriebenen
Anordnung beim Aufsetzen der gewickelten Spule auf eine Anschlußplatine die vom Wicklungsträger
zu den Anschlußstiften verlaufenden Drähte durch die Abdeckplatte abgedeckt sind und somit gegen mechanische
Beschädigungen geschützt sind. Wenn der jeweilige Mantelkern oder Abschirmbecher dann auf die Spule aufgesetzt
ist, sind die Spulendrähte auf ihrer gesamten Länge praktisch abgedeckt.
Um sicherzustellen, daß die von dem Wicklungsträger zu den Anschlußstiften geführten Drähte fest an der Nase
anliegen, die von dem in die Öffnung hineinragenden Ende der oben angesprochenen Randleiste gebildet ist,
ist vorzugsweise noch ein weiteres Drahtführungselement vorgesehen, das von einem Stützzapfen gebildet ist, der
zwischen dem Wicklungsträger und der mit ihrem Ende in die Öffnung ragenden Randleiste derart achsparallel
angeordnet ist, daß er die die Anschlußstifte tragenden Randleisten überragt. Der Stützzapfen hat somit eine
doppelte Aufgabe: Zum einen dient er beim Aufsetzen des Spulenkörpers auf eine Unterlage als Stützfuß, so daß
das Gewicht der Spule nicht von den Anschlußstiften getragen werden muß. Zum anderen können die vom Wicklungsträger zu den Anschlußstiften geführten Drähte um den
Stützzapfen ein oder mehrmals herumgeführt werden, bevor
sie über die Drahtführungsnase an der Randleiste zu den Anschlußstiften geführt werden. Dadurch, daß auch
bei einer großen Anzahl von Anschlußstiften sämtliche
Drähte über dieselben Drahtführungselemente geführt werden, braucht man nur an wenigen Stellen der Mantelkerne
oder becherförmigen Abschirmungen Aussparungen für die Drähte vorzusehen.
Wenn der Mantelkern beispielsweise aus zwei Hälften besteht, die von den beiden axialen Enden des Wicklungsträgers her auf den Spulenkörper aufgesteckt werden, so
muß die Möglichkeit bestehen, die beiden Hälften des Kernes zusammenzuhalten, was üblicherweise mit Hilfe
von Feder-klammern erfolgt. Um das Ansetzen der Feder"
klammern zu ermöglichen, ist es zweckmäßig, venn jedes Fußteil zwei Abteile aufweist, die durch eine Brücke
miteinander verbunden sind, die mit den freien Endflächen der die Anschlußstifte tragenden Randleisten
bündig abschließt. Dadurch entsteht eine Aussparung in jedem Fußteil, durch welche eine Klammer so an den
Kern angesetzt werden kann, daß ein Klammerschenkel den an dem fußnahen Endflansch des Wicklungsträgers außen
anliegenden Kernboden untergreifen kann. Gleichzeitig geben diese Aussparungen auch die Möglichkeit, beispielsweise
Steuerelemente an die Spule heranzuführen, welche die Induktivität der Spule verändern können.
Der vorstehend beschriebene Spulenkörper eignet sich insbesondere auch zur automatischen Wicklung auf Wickelmaschinen.
Dadurch, daß der Draht auf seinem Weg von der Wickelträgeroberfläche zu den Anschlußstiften durch keine
Durchbrechungen hindurchgefädelt werden muß, kann er
mittels einer numerisch gesteuerten Pinole selbsttätig zwischen den beiden Fußteilen hindurchgeführt, um das
oder die Drahtführungselemente herumgeschlungen und von dort zu den Anschlußstiften geführt v/erden. Besonders
deutlich werden die Vorteile des erfindungsgemäßen
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Spulenkörpers dann, wenn die die Anschlußstifte tragenden Randleisten längs der Seiten eines Rechtecks, insbesondere
eines Quadrates verlaufen. Dann ist es auch möglich, einen Spulenkörper mit zahlreichen Anschlußstiften
bifilar mit Hilfe herkömmlicher Wickelmaschinen zu bewickeln, was bisher bei derartigen Spulenkörpern
nicht möglich war. Dabei können an der einen Rechteckseite, die parallel zu einer durch beide Pinolen verlaufenden
Ebene gerichtet ist, gleichzeitig zwei Anschlußstifte mit Drähten verbunden werden, während an der
dazu senkrechten Rechteckseite bei einem Arbeitsschritt nur ein Anschlußstift mit einem Draht verbunden werden
kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung
mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Spulenkörpers in einem zwischen
den beiden Fußteilen parallel zur Wicklungsträgerachse verlaufenden Schnitt
und
Fig. 2 eine Endansicht des erfindungsgemäßen
Spulenkörpers von der Seite des Anschlußfußes her.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Spulenkörper umfaßt einen Wicklungsträger 10 mit Endflanschen 12 und 14
sowie einen mit dem Wicklungsträger 10 verbundenen Anschlußfuß, von dem in den Fig. 1 und 2 nur ein Fußteil
vollständig dargestellt ist, das allgemein mit 16 bezeichnet ist. Der Spulenkörper ist bezüglich einer die
_ Q —
Wicklungsträgerachse enthaltenden Ebene E (Fig. 2) spiegelsymmetrisch ausgebildet, so daß der andere Fußteil
16 nicht dargestellt zu werden braucht.
Jeder Fußteil 16 besteht aus zwei Abteilen 18, die durch
eine Brücke 20 miteinander verbunden sind. Die beiden Abteile 18 ihrerseits sind durch annähernd radial verlaufende
Stege 22 mit dem Wicklungsträger 10 verbunden. Die Stege 22 sind hochkant an der Unterseite (d.h. der Seite,
die einer mit der Spule zu verbindenden Schaltungsplatine zugewandt ist) des Endflansches 14 so angeordnet,
daß sie radial über den Endflansch 14 hinausragen. Die annähernd radial verlaufenden Stege 22 sind durch im
wesentlichen tangential zu dem zylindrischen Abschnitt des Wicklungsträgers 10 verlaufende Mittelabschnitte
mit dem jeweils benachbarten Steg 22 des gegenüberliegenden Fußteiles 16 verbunden (Fig. 2).
Jedes Abteil 18 besteht aus einer Deckplatte 26 und an dieser umlaufenden Randleisten 28, 30, 32, 34, die von
der Unterseite der Deckplatte 26 ausgehen. Die Randleisten 28 und 30 sind dabei längs der Seiten eines Rechteckes
angeordnet, welches den Grundriß des Anschlußfußes bildet. Die äußeren Randleisten 28 und 30 tragen die parallel zur
Wicklungsträgerachse verlaufenden Anschlußstifte 36. Jeder Anschlußstift 36 sitzt auf einem kleinen Sockel 38,
der von dem jeweils benachbarten Sockel 38 durch einen Einschnitt 40 getrennt ist. Ferner ist anschließend an
das freie Ende des Sockels 38 an dessen Außenseite eine Leiste 42 ausgeformt, die über die Außenfläche der
Randleiste 38 hinausragt. Der Zweck dieser Gestaltung der Sockel 38 wird weiter unten noch näher erläutert.
Längs der Randleisten 32 sind die beiden Abteile 18 durch die Brücke 20 miteinander verbunden, deren Unterseite
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- ίο -
auf Höhe der freien Endfläche der Sockel 38 liegt. Die Brücke 20 trägt einen Stützzapfen 44, der zusammen mit
zwei weiteren Stützzapfen 46 eine Dreipunktauflage des Fußteiles 16 bildet. Die weiteren Stützzapfen 46
sind auf Abschnitten der Deckplatte 26 befestigt, die in dem Winkel zwischen den im wesentlichen radial verlaufenden
Stegen 22 und den Randleisten 34 eingeschlossen sind. Wie man erkennt, ragen die Stützzapfen 44 und
46 über die freien Endflächen der Sockel 38 hinaus, so daß der Spulenkörper auf den Stützzapfen 44 und 46 ruht
und die Anschlußstifte 36 nicht belastet werden. Damit ist ein sicherer Stand der Spule auch dann gewährleistet,
wenn die Spule mit einem relativ schweren Kern -versehen ist.
Die Randleisten 28 und 34 stoßen nicht zusammen, so daß zwischen ihnen eine zu dem jeweils anderen Fußteil
16 hin weisende Öffnung 48 frei bleibt. In dieser öffnung
48 ragt das freie Ende der Randleiste 34 unter Bildung einer Drahtführungsnase 50.
Im folgenden wird nun das Aufbringen einer bifilaren
Wicklung auf den oben beschriebenen Spulenkörper mit Hilfe einer Bifilar-Wickelmaschine herkömmlicher Bauart
erläutert.
Die Bifilar-Wickelmaschine ist lediglich durch zwei Pinolen 52 dargestellt, welche zur Zuführung der beiden
Drähte 54 der Wicklung dienen und längs der Koordinatenachsen x, y und ζ mittels einer numerischen Steuerung
verstellbar sind, wobei jedoch die durch die beiden Pinolen 52 verlaufende Ebene stets parallel zur x-Achse
bleibt. Die Pinolen 52 können ferner noch um eine zur
ORIGINAL INSPECTED
x-Achse parallele Achse so verschwenkt werden, daß die durch sie verlaufende Ebene parallel zur x-y-Ebene
ist. In der letztgenannten Stellung wird zunächst die bifilare Wicklung auf den zylindrischen Abschnitt des
Wicklungsträgers 10 aufgebracht. Soll nun ein Abgriff an der Wicklung angebracht oder die Wicklung beendet
werden, so werden die Pinolen 52 in die in der Fig. 1 dargestellte Stellung verschwenkt und zwischen die beiden
Fußteile 16 eingeführt. Dann werden die Drähte 54 zunächst um den Stützzapfen 46 des Abteiles 18 geschlungen,
an dem die für den Abgriff vorgesehenen Anschlußstifte
liegen. Von dem Stützzapfen 46 werden die Drähte 54 unter der Nase 50 hindurchgeführt, so daß sie in
die Kerbe zwischen der Naso 50 und der Deckplatte 26 gespannt werden. Von der Nase 50 werden dann die Drähte
54 zu den Sockeln 38 und zwischen diesen durch die Kerben 40 hindurchgeführt, unterhalb der Leisten 42 um
den Sockel 38 gewickelt und dann mittels einer Drahtlocke an dem jeweiligen Anschlußstift angeschlossen,
wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist. Dank der Anordnung der äußeren Randleisten längs der Seiten eines
Rechteckes können zwei Anschlußstifte 36 gleichzeitig angeschlossen werden. Dies setzt natürlich voraus, daß
die Abstände zwischen den Anschlußstiften exakt an die Abstände zwischen den Pinolen und die Durchmesser der
Pinolen angepaßt sind. Das bedeutet, daß der Achsabstand der Anschlußstifte 36 gleich dem Achsabstand der
Pinolen 52 sein muß und daß der Außendurchmesser einer Pinole kleiner als der gegenseitige Abstand zweier Anschlußstifte
36 ist. Das gleichzeitige Anschließen zweier Anschlußstifte 36 geht natürlich nur für den
Fall, daß die die Anschlußstifte tragende Randleiste parallel zu der durch die beiden Pinolen 52 verlaufenden
Ebene ist. Dies gilt für die parallel zur x-Achse
verlaufenden Randleisten 28. Für die parallel zur
y-Achse verlaufenden Randleisten 30 dagegen kann mit Hilfe der Pinolen 52' jeweils nur ein Anschlußstift
bei einem Arbeitsgang angeschlossen werden.
Nach dem Bewickeln des Spulenkörpers werden die beiden Teile eines RM-Kernes von den beiden axialen Enden des
Wicklungsträgers 10 her aufgesetzt (Fig. 2), wobei der vom Fußende her aufgesteckte Kernteil 56 mit seinem die
Wicklung außen umschließenden Schenkel 58 durch die von den Stegen 22, den Randleisten 34, der Brücke 20 und
dem Endflansch 14 begrenzte Aussparung 60 hindurchgreift.
Die beiden Kernhälften werden dann durch zwei Klammern zusammengehalten (Fig. 2, die zweite Klammer 62 ist der
in der Fig. 2 dargestellten Klammer 62 diametral entgegengesetzt) , welche die beiden Kernteile an ihren axialen
Enden übergreifen.
Wenn nun der Spulenkörper mit der Wicklung und dem Kern mit den Anschlußstiften 36 auf eine Platine gesetzt wird,
sind die von dem Wicklungsträger 10 zu den Anschlußstiften führenden Drähte vollständig abgedeckt. Unabhängig von
der Anzahl der Anschlußstifte ist der Drahtverlauf in der
Nähe des Wicklungsträgers 10 stets derselbe. Dadurch wird das Aufstecken der Kerne durch die Anzahl der zu
den Anschlußstiften geführten Drähte in keiner Weise beeinflußt.
Neben der Möglichkeit, eine bifila: e Wicklung auf den
vorstehend beschriebenen Spulenkörper mit Hilfe einer herkömmlichen Bifilar-Wickelmaschine aufbringen zu
können, hat die rechteckige Anordming der Anschlußstifte auch noch den Vorteil, daß sie auf den üblichen
Raster einer Schaltungsplatine passen.
Es ist ferner zu betonen, daß der Spulenkörper selbstverständlich auch mit mehreren Wicklungskammern ausgebildet sein kann und vorzugsweise aus einem Stück hergestellt
ist.
Claims (9)
- PatentansprücheSpulenkörper, umfassend einen Wicklungsträger und einen mit einem Endflansch des Wicklungsträgers verbundenen Anschlußfuß mit einer Mehrzahl von Anschlußstiften, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußfuß aus zwei Fußteilen (16) besteht, die beiderseits einer die Wicklungsträgerachse enthaltenden Ebene angeordnet sind und mit dem Wicklungsträger (10) durch an der Außenseite des Endflansches (14) angeordnete und radial über diesen überstehende Stege (22) verbunden sind.
- 2. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteile (16) des Anschlußfußes einen Abstand voneinander aufweisen und jeweils mindestens ein Abteil (18) umfassen, das aus einer achsnormalen Deckplatte (26) und an dieser umlaufenden Randleisten (28, 30, 32, 34) besteht, die auf der dem Wicklungsträger (10) abgewandten Seite der Deckplatte (26) angeordnet sind und eine zum jeweils anderen Fußteil (16) hinweisende öffnung (48) freilassen.
- 3. Spulenkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Stegen (22), den Randleisten (34) und dem Endflansch (14) begrenzten Aussparungen (60) derart geformt sind, daß ein RM-Kern nachträglich in die Aussparung einführbar ist.
- 4. Spulenkörper nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstifte (36) an den wicklungsträgerfernen Randleisten (28, 30) angeordnet sind und daß nahe der jeweiligen öffnung (48) mindestens ein3C4G536Drahtführungselement (50, 46) für die von dem Wicklungsträger (10) zu den Anschlußstiften (36) geführten Drähte (54) angeordnet ist.
- 5. Spulenkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drahtführungselement von dem in den Bereich der öffnung (48) frei hineinragenden Ende (50) einer wicklungsträgernahen Randleiste (34) gebildet ist. - 6. Spulenkörper nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Drahtführungselement von
einem Stützzapfen (46) gebildet ist, der zwischen dem
Wicklungsträger (10) und der mit ihrem Ende (50) in
die öffnung (48) ragenden Randleiste (34) derart achsparallel angeordnet ist, daß er die die Anschlußstifte(36) tragenden Randleisten (28, 30) überragt. - 7. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fußteil (16) zwei Abteile (18) aufweist, die durch eine Brücke (20) miteinander verbunden sind, die mit den freien Endflächen der die
Anschlußstifte (36) tragenden Randleisten (28, 30)
bündig abschließt. - 8. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anschlußstifte (36) tragenden Randleisten (28, 30) längs der Seiten eines Rechteckes verlaufen.
- 9. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Anschlußstiften (36)
in den Randleisten (28, 30) Kerben (40) ausgebildet
sind.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19803040536 DE3040536C2 (de) | 1980-10-28 | 1980-10-28 | Spulenkörper |
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ID=6115332
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