DE3628290C2 - - Google Patents

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DE3628290C2
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Horst 8000 Muenchen De Scheffler
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TDK Electronics AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • H01F17/041Means for preventing rotation or displacement of the core

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Spulenkörper für elektrische Spulen mit Halterung für Ferritkernhälften, insbesondere der E-Kernreihe, mit einem Wickelkörper mit stirnseitigen Führungselementen für die Ferritkernhälften, die mit ihren Mittelstegen in die Wickelkörperbohrung eintauchen und in dieser Stellung mittels Blattfedern gehalten sind, die ge­ gen die Joche der Ferritkernhälften anliegen.
Eine elektrische Spule mit einem Spulenkörper dieser Art ist durch die europäische Patentanmeldung, Veröffentlichungs­ nr. 01 04 649 A3 bekannt.
Der in Fig. 1 in perspektivischer und teils gebrochener Darstellung gezeigte Spulenkörper einer solchen Spule besitzt einen Wickelkörper 1 mit an den Wickel­ körperenden angeordneten Spulenkörperflanschen 2 mit kasten­ rahmenartigen Führungselementen 11 für E-Kernhälften 8. Die E-Kernhälften 8, die Außenschenkel 10, 10 aufweisen, tauchen mit ihren Mittelbutzen 9 in die zentrale Bohrung des Wickelkörpers 1 ein. Gegen die Joche 12 der E-Kernhäl­ ften 8 liegen dabei an ihren Enden 14 abgewinkelte Blatt­ federn 13 an. Beide Führungselemente 11 und die ab­ gewinkelten Enden 14 dieser Blattfedern sind mit Vorsprün­ gen 15 bzw. Durchbrechungen 16 ausgebildet, die ineinander rasten, so daß die E-Kernhälften 8 gegeneinander gedrängt werden.
Zur Montage, die weitgehend automatisch erfolgen soll, wird zunächst die erste E-Kernhälfte 8 in den Spulenkör­ per und dessen eines kastenförmiges Führungselement 11 eingebracht und die eine Blattfeder aufgesetzt, womit die erste E-Kernhälfte am Spulenkörper fixiert ist. Gleiches geschieht mit der zweiten E-Kernhälfte 8, wobei beide E- Kernhälften durch die Federkräfte der Blattfedern 13 gegeneinander gepreßt werden.
Die Montage erfordert eine genaue Positionierung der E-Kernhälften, wozu auch die zu den Lötanschlußstiftleisten senkrechten Seitenwände der kastenförmigen Führungselemente 11 beitragen. Zudem müssen beim Aufsetzen der Blattfedern auf die E-Kernhälften und beim Verrasten ihrer Vorsprünge bzw. Durchbrechungen mit den entsprechenden Vorsprüngen bzw. Durchbrechungen des Spulenkörpers die abgewinkelten Enden der Blattfedern aufgespreizt werden.
Aus der DE-AS 10 77 713 ist es darüber hinaus bekannt, bei einer Spulenanordnung mittels U-förmiger Klammer (Blattfederklammer), welche Führungsleisten eines Tragrahmens hintergreift und welche unmittelbar gegen einen Kern anliegt, den betreffenden Kern zu halten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spulenkörper der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei im Vergleich zu den bekannten Ausführungen verringertem Aufwand eine weiter verbesserte automatengerechte Montage von E-Kernspulen ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Führungselemente, z. B. des Eingangs, anhand des in Fig. 1 beschriebenen Spulenkörpers durch zueinander parallele Führungsleisten zu beiden Stirnseiten des Spulenkörpers jeweils ersetzt sind, die mit ihren Stirnenden über die Joche der eingetauchten Ferritkernhälften hinausragen, daß die Führungsleisten an den Führungsflächen in ihren vom Wickelkörper abgekehrten Eckbereichen als Stufen über Eck ausgebildet sind, und daß Blattfedern mit abgewinkelten und T-förmigen Enden vorgesehen sind, die zu beiden Stirnseiten des Spulenkörpers auf die Schrägflächen der Stufen aufschiebbar sind und in arretierter Stellung die Führungsleisten hintergreifen, so daß die Blattfedern gegen die Joche der Ferritkernhälften anliegen.
Bei dieser Ausführungsform entfallen die erwähnten Seitenwände der kastenartigen Führungselemente des bekannten Spulenkörpers, was bei kleineren Spulen zu erheblich geringeren Einbauvolumen führt. Die T-förmigen Enden der Blattfedern besitzen bevorzugt verhältnismäßig große Verrundungen und können damit ohne Ver­ haken auf die Schrägflächen der Stufen aufgesetzt und auf diesen geführt werden. Sind diese Enden zusätzlich nach außen aufgebogen, so wird eine weitere Verbesserung der Blattfederführung erreicht.
Grundsätzlich werden beim Aufsetzen der Blattfedern auf die E-Kernhälften und den Spulenkörper die abgewinkelten Enden der Blattfedern durch die Schrägflächen aufgebogen, um schließlich beim Hintergreifen der Führungsleisten zu­ sammenzuklappen, wodurch die E-Kernhälften seitlich fixiert werden. Die Blattfederenden sind in dieser Stellung im Spu­ lenkörper quasi verkeilt, weshalb auch bei höheren Betriebs­ temperaturen kein Absinken der Federkräfte zu beobachten ist.
Durch die bevorzugt verrundeten T-förmigen Enden der Blatt­ federn und die seitliche Begrenzung der Schrägflächen der stufenförmig angeschrägten Eckbereiche der Führungsleisten werden die Blattfedern beim Aufsetzen auf die Schrägflächen selbsttätig zentriert, ohne daß hierzu eine genaue Posi­ tionierung erforderlich ist.
Geeignete, vorteilhafte Weiterbildungen des Spulenkörpers nach der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungs­ beispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 2 in der Darstellung nach Fig. 1 ein Ausführungsbei­ spiel eines Spulenkörpers nach der Erfindung,
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung eine Blattfeder nach der Erfindung,
Fig. 4 die Blattfeder nach Fig. 3 in Draufsicht,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie 5-5′ nach Fig. 6 durch eine mit einem Spulenkörper nach Fig. 2 ausgerüstete elektrische Spule mit waagerechter magnetischer Achse,
Fig. 6 eine Seitenansicht der elektrischen Spule gemäß Fig. 5.
Der für eine elektrische Spule mit waagerechter magnetischer Achse vorgesehene Spulenkörper 20 nach Fig. 2 besitzt einen Wickelkörper 21 mit stirnseitig angeformten Spulenkörper­ flanschen 23 und mit einer zentralen, zur Führung der Mittel­ butzen von E-Kernhälften bestimmten Durchbrechung 22.
An die Spulenkörperflansche 23 sind zueinander parallele Führungsleisten 24, 25 angeformt, deren Abstand geringfügig größer gewählt ist als die Dicke der hierfür bestimmten E- Kernhälften. Hinsichtlich ihrer Länge greifen die Führungs­ leisten 24, 25 dabei über die Joche 36 (s. Fig. 5) der Fer­ ritkernhälften hinaus.
Die Führungsleisten 24, 25 an sich sind in ihren vom Wickel­ körper 21 bzw. von den Spulenkörperflanschen 23 abgekehrten Eckbereichen 26, 27 quasi als Stufen über Eck ausgebildet, so daß Schrägflächen 28, 29 entstehen.
Bei Spulenkörpern für elektrische Spulen mit waagerechter magnetischer Achse, wie sie z.B. in Fig. 2 dargestellt sind, ist je Stirnende des Wickelkörpers 21 bzw. je Spulenkörper­ flansch 23 eine der Führungsleisten 25 zusätzlich als An­ schlußleiste mit Lötanschlußelementen 30 ausgebildet.
Entsprechend sind bei Spulenkörpern für elektrische Spu­ len mit senkrechten magnetischen Achsen beide Führungsleis­ ten eines Wickelkörper-Stirnendes bzw. eines Spulenkörper­ flansches zusätzlich als Anschlußleisten für Lötanschluß­ elemente ausgebildet, während die Führungsleisten am gegen­ überliegenden Stirnende bzw. des anderen Spulenkörperflan­ sches ausschließlich Führungsaufgaben erfüllen.
Gemäß Fig. 5, 6 sind auf den Spulenkörper 20 E-Kernhälften 35, 35 aufgeschoben, die mit ihren Mittelstegen 38 in die Wickelkörperbohrung 22 eintauchen und in dieser Stellung mittels in Fig. 3, 4 gezeigter Blattfedern 31 gehalten sind.
Die Blattfedern 31 haben abgewinkelte und T-förmige Enden 32, mittels denen die Blattfedern auf die Schrägflächen 28, 29 der Stufen der Führungsleisten 24, 25 aufschiebbar sind und in der in Fig. 5, 6 gezeigten Stellung die Führungs­ leisten 24, 25 hintergreifen, so daß die Blattfedern 31 gegen die Joche 36 der Ferritkernhälften 35 anlie­ gen. Die Enden 32 der Blattfedern 31 sind dabei bevorzugt nach außen gebogen (s. Fig. 5) und verkeilen sich im wesent­ lichen mit ihren Bereichen 33 mit den Führungsleisten 24, 25.
Mit 37 ist schließlich eine Wicklung bezeichnet, die auf den Wickelkörper 21 aufgebracht ist.

Claims (5)

1. Spulenkörper für elektrische Spulen mit Halterung für Ferritkernhälften, insbesondere der E-Kernreihe mit einem Wickelkörper mit stirnseitigen Führungselementen für die Ferritkernhälften, die mit ihren Mittelstegen in die Wickelkörperbohrung eintauchen und in dieser Stellung mittels Blattfedern gehalten sind, die gegen die Joche der Ferritkernhälften anliegen, dadurch gekennzeichnet,
daß als Führungselemente zueinander parallele Führungsleisten (24, 25) zu beiden Stirnseiten des Spulenkörpers jeweils vorgesehen sind, die mit ihren Stirnenden über die Joche (36, 36) der eingetauchten Ferritkernhälften (35, 35) hinausgreifen,
daß die Führungsleisten (24, 25) an den Führungsflächen in ihren vom Wickelkörper (21) abgekehrten Eckbereichen (26, 27) als Stufen über Eck ausgebildet sind, und
daß Blattfedern (31, 31) mit abgewinkelten und T-förmigen Enden (32) vorgesehen sind, die zu beiden Stirnseiten des Spulenkörpers auf die Schrägflächen (28, 29) der Stufen aufschiebbar sind und in arretierter Stellung die Führungsleisten hintergreifen, so daß die Blattfedern gegen die Joche (36, 36) der Ferritkernhälften (35, 35) anliegen.
2. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Wickelkörper (21) stirnseitig Spulenkörperflansche (23, 23) aufweist, an welche die Führungsleisten (24, 25) angeformt sind.
3. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führungsleisten (24, 25) mit ihren Ebenen senkrecht zu den Stirnenden des Wic­ kelkörpers (21) ausgerichtet und mit ihren einen Längs­ stirnkanten an diese angeformt sind.
4. Spulenkörper nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (24, 25) mit ihren Ebenen senkrecht zu den Spulenkörper­ flanschen (23, 23) ausgerichtet und mit ihren Längsstirn­ kanten an diese angeformt sind.
5. Spulenkörper nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß je Stirnende des Wic­ kelkörpers (21) bzw. je Spulenkörperflansch (23, 23) eine der Führungsleisten (25) zusätzlich als Anschlußleiste mit Lötanschlußelementen (30) ausgebildet ist.
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