DE2741608C3 - Spulenkörper - Google Patents

Spulenkörper

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DE2741608C3
DE2741608C3 DE19772741608 DE2741608A DE2741608C3 DE 2741608 C3 DE2741608 C3 DE 2741608C3 DE 19772741608 DE19772741608 DE 19772741608 DE 2741608 A DE2741608 A DE 2741608A DE 2741608 C3 DE2741608 C3 DE 2741608C3
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Roland 8000 München Ehrgott
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

2i
Die Erfindung betrifft einen Spulenkörper für e'ektrische Spulen mit einem Spulenkörperflansch mit rechtwinkeligen Durchbrechungen zum Einschub von "> einstückigen Lötfahnen mit rechtwinkelig zueinander ausgerichteten Lötfahnenschenkeln zum Anlöten der Anschlußdrähte, wobei mindestens ein Lötfahnenschenkel eine einstückig angeformte starre Rastnase aufweist, die in eingeschobener Stellung der Lötfahne verschiebe- v> sicher gegen die Flanschaußenseite anliegt. Ein bekannter Spulenkörper dieser Art ist in der französischen Patentschrift 11 00 973 beschrieben.
Zum Montieren der Lötfahnen des bekannten Spulenkörpers wird der Lötfahnenschenkel mit der M) Rastnase von der dem Wickelraum der Spule zugewandten Flanschinnenseite in die Durchbrechung im Spulenkörperflansch eingeschoben, bis die Rastnase in der Endstellung der Lötfahne gegen die Flanschaußcnseite anliegt.
Gedruckte Schaltungen erfordern zur möglichst großen Raumausnutzung eine gedrängte Anordnung der elektrischen Bauteile und damit eine entsprechende Verringerung ihrer gegenseitigen magnetischen Beeinflussung, die durch wahlweise senkrechte oder parallele ^0 Ausrichtung der magnetischen Achsen der elektrischen Spulen, Drosseln und Übertrager zur Leiterplatte gewährleistet ist. Die magnetische Achse einer mit einem Spulenkörper nach der genannten französischen Patentschrift ausgerüsteten Spule ist nur senkrecht zur Leiterplatte ausrichtbar, weshalb dieser Spulenkörper zur Erfüllung der vorstehend genannten Forderungen ungeeignet ist.
Durch das DE-GM 72 06 144 ist gleichfalls eine Spule mit einem Spulenkörperflansch mit rechtwinkeligen Durchbrechungen und mit einstückigen Lötfahnen mit rechtwinkelig zueinander ausgerichteten Lötfahnenschenkeln bekannt, die zum Anlöten der Anschlußdrähle bzw. zum Einloten der Spule in eine gedruckte .Schaltung dienen. An den Scheitel der beiden Lötfahnenschenkel ist dabei ein mit Widerhaken ausgebildeter rechteckförmiger l7uß einstückig angeformt, der in einen stufenförmig erweiterten Teil der Durchbrechung eingefügt und ggf. zusätzlich durch Verguß der verbleibenden freien Räume der Durchbrechung lagegesichert ist Die magnetische Achse dieser Spule ist nur parallel zur Leiterplatte ausrichtbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spulenkörper der eingangs genannten Art zu schaffen, der so ausgebildet und dessen Lötfahnen so gestaltet sind, daß die magnetische Achse der Spule wahlweise und ohne erheblichen Aufwand parallel oder senkrecht zur Leiterplatte ausrichtbar ist und die Lötfahnen mühelos montiert werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die E -findung bei einem Spulenkörper der eingangs genannten Art vor, daß einer der Lötfahnenschenkel zum Einlöten der Spule in eine gedruckte Schaltung dient und daß jeder Lötfahnenschenkel eine einstückig angeformte Rastnase aufweist, derart, daß je nach Einschubrichtung der Lötfahne eine der Rastnasen gegen die Flanschaußenseite anliegt
Derartig ausgebildete Lötfahnen sind ohne Benutzung eines Spezialwerkzeugs in d'e in den Spulenkörperflanschen ausgebildeten Durchbrechungen unabhängig von der Einschubrichtung der Lötfahne einschiebbar, wobei die Rastnasen einen einwandfreien, gegen Verschieben gesicherten Sitz der Lötfahnen in ihrer Endstellung gewährleisten. Zusätzliche Befestigungsmittel wie z. B. Klebstoffe oder eine nachträgliche Bearbeitung des Spulenkörpers sind hierbei nicht erforderlich. Auch bedarf es keiner jeweils an die gewünschte Ausrichtung der magnetischen Achse der Spule zur Leiterplatte angepaßten unterschiedlichen Spulenkörper.
In weiterer Ausbildung des Gegenstandes nach der Erfindung können die Rastnasen jeweils zu einem sägezahnartigen Kamm ergänzt sein, der jeweils an einer Stirnseite der Lötfahnenschenkel ausgebildet ist und so zu einem verstärkten Sitz der Lötfahnen in den Durchbrechungen beiträgt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer und teilweise geschnittener Darstellung eine Seitenansicht einer auf einer Leiterplatte befestigten Spule mit einem mit seiner Längsmittelachse zur Leiterplatte parallelen Spulenkörper,
Fig.2 in vergrößertem Maßstab das Detail A nach Fig. I in geschnittener und teilweise gebrochener Darstellung,
Fig.3 in der Darstellung nach Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Spulenkörpers.
Gemäß Fig. 1 besitzt ein mit einer Wicklung 3 bewickelter Spulenkörper 1 Spulenkörperflansche 2, die mit Lötfahnen 6 mit rechtwinkelig zueinander ausgerichteten Lötfahnenschcnkeln mit Lötösen 7 bzw. stiftförmigen Enden 9 ausgerüstet sind. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 sind die stiftförmigen Enden 9 senkrecht zur Längsmittel- bzw. magnetischen Achse der Spule gerichtet und wie bei 12 angedeutet, in Durchführungen einer mit metallischen Leiterbahnen 5 bedeckten Leiterplatte 4 durch Löten befestigt. Die Spulenkörperflansche 2 weisen einschubartige rechtwinkelige Durchbrechungen 11 auf, in welche die Lötfahnen 6 eingeschoben sind. Die stift- und lötösenförmig ausgebildeten Lötfahnenschenkel jeder Lötfahne sind federu.igsfrei ausgebildet, wobei beide Lötfahnenschenkel als Klemmelemente starre Rastnasen 8 bzw. 10 besitzen. Je nach Einschubrichtung liegt die Rastnase 8 oder 10 gegen die Flanschaußenseite an und sichert so die Lötfahne 6 z. B. gegen Verschieben in
Pfeilrichtung B.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig.3 entspricht im wesentlichen dem nach Fig. 1 und 2. Im Unterschied hierzu sind die Rastnasen 8 bzw. 10 tu einem sägezahnartigen Kamm 14 bzw. 15 ergänzt, der jeweils an der einen Stirnseite jedes Lötfahnenschenkels ausgebildet ist.
Die Lötfahnen selbst sind vorzugsweise einstückig aus Blech gestanzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Spulenkörper für elektrische Spulen mit einem Spulenkörperflansch mit rechtwinkeligen Durchbrechungen zum Einschub von einstückigen Lötfahnen mit rechtwinkelig zueinander ausgerichteten Lölfahnenschenkeln zum Anlöten der Anschlußdrähte, wobei mindestens ein Lötfahnenschenkel eine einstückig angeformte starre Rastnase aufweist, die in eingeschobener Stellung der Lötfahne verschiebesicher gegen die Flanschaußenseite anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Lötfahnenschenkel (9) zum Einlöten der Spule in eine gedruckte Schaltung (4, 5) dient und daß jeder Lötfahnenschenkel (7,9) eine einstückig angeformte Rastnase (8, 10) aufweist, derart, daß je nach Einschubrichtung der Lötfahnc (6) eine der Rastnasen (8 oder 10) gegen die Flanschaußenseite anliegt.
2. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnasen (8, 10) jeweils zu einem sägezahnartigen Kamm (14, 15) ergänzt sind, der jeweils an einer Stirnseite der Lötfahnenschenkel (7,9) ausgebildet ist.
DE19772741608 1977-09-15 1977-09-15 Spulenkörper Expired DE2741608C3 (de)

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