DE3204781A1

DE3204781A1 - Zeilenendtransformation

Info

Publication number: DE3204781A1
Application number: DE19823204781
Authority: DE
Inventors: Toshimi Nagaokakyo Kyoto Miyagi
Original assignee: Murata Manufacturing Co Ltd
Current assignee: Murata Manufacturing Co Ltd
Priority date: 1981-02-12
Filing date: 1982-02-11
Publication date: 1982-09-09
Also published as: KR830009854A; JPS57135680A; US4429358A; JPS6367436B2; DE3204781C2

Description

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Patentanwälte

Dipl.-ing. E. Eder

Dipl.-Ing. κ. Schieschke

a Mönchen 40, Elisabothstraße

Murata Manufacturing Co., Ltd, Kyoto / Japan

Zeilenendtransformator

Die Erfindung bezieht sich auf einen'Zeilenendtransformator zur zur Erzeugung einer hohen Gleichspannung für eine Kathodenstrahlröhre in einem Fernsehgerät oder dergleichen und insbesondere auf einen Zeilenendtransformator mit verbesserter Befestigungsmöglichkeit von Dioden an einem Spulenkörper zur Verbindung mit Sekundärwicklungen.

Bisher sind verschiedene sogenannte Zeilenendtransformatoren mit Dioden-Anzapfungen hergestellt worden, welche, wie aus;der Schaltung nach Fig. 1 zu erkennen ist, eine Vielzahl von aufgeteilten Sekundärwicklungen 12, 13, 14- in magnetischer Kopplung mit der Primärwicklung 11 aufweisen. Diese sind auf Dioden 15» 16, 17 abwechselnd in .Reine geschaltet.

Derartige Zeilenendtransformatoren sind jeweils so ausgebildet, daß eine Sekundärwicklungsspule mehrere Flansche, mehrere Spulenwicklungsnuten und mehrere Dbdenaufnähmenuten aufweist, so daß die Sekundärwicklungen in die Spulenwicklungsnuten und die Dioden jeweils in die Diodenauf-

nahmenuten eingebracht werden können.

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Es sind unterschiedliche herkömmliche Vorrichtungen zum Einsetzen der Dioden in die Diodenaufnahmenuten bekannt, von denen zwei unterschiedliche Beispiele in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind.

Nach Fig. 2 sind die Träger eines Trägerpaares 20, 21 mit oberen Aussparungen 18, 19 einheitlich mit der Diodenaufnahmenut an der Sekundärwicklungsspule ausgebildet, und eine Diode 22 wird mit ihren Anschlußleitungen 25 in die Aussparungen 18, 19 eingesetzt. Danach werden die Träger 20, 21 nahe den Aussparungen 18, I9 gesichert, so daß die Diode nicht entweichen kann.

Nach Fig. 3 sind in der Diodenaufnahmenut der Sekundärwicklungsspule zwei mit dem Spulenkörper einheitliche Träger 26, 27 mit oberen Anschlußstiften 24, 25 ausgebildet, wobei die Arujohlußatiftc 24, 2|? mit Anechlußleit ungen 23 der Diode 22 umwickelt und an den Wicklungsabschnitten verlötet sind, wodurch eine Befestigung der Anschlußleitungen 23 an jedem der Stifte 24, 25 ermöglicht wird.

Bei der Vorrichtung nach Fig. 2 kann durch die Sicherung am Träger die Diode nicht entwichen; diese ist jedoch nicht an den Trägern befestigt, was den Nachteil erbringt, daß die Verbindung der Anschlußleitungen der Diode mit den Anschlüssen der Sekundärwicklung aufgrund von Roll- oder Verschiebebewegungen der Diode nicht einfach ist.

Die Vorrichtung nach Fig. 3 verlangt die zusätzliche Arbeit der Befestigung der Anschlußstifte an den Trägern, und die Anschlußleitungen der Dioden müssen um die Anschlußstifte gewickelt werden, was eine lästige, komplizierte Arbeit nach sich zieht.

Darüberhinaus ist es bei beiden bekannten Vorrichtungen konstruktionsmäßig schwierig, das Einsetzen der Diode zu automatisieren.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zeilenendtransformator zu schaffen, bei welchem das Einsetzen der Diode vereinfacht und das Anschließen an die Sekundärwicklungen •erleichtert ist, so daß die Verbindung automatisiert

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• * β ·

werden kann, wobei die Befestigung der Diode an den Trä-'gern gewährleistet ist.

Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Patentanspruches 1 *

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.

Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt:

Fig. 1 ein Schaltbild eines Zexlenendtransformators;

Pig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung für eine Diode im Hauptabschnitt eines herkömmlichen Zeilenendtransformatoren

Fig. 3. eine perspektivische Ansicht einer anderen herkömmlichen Diodehaltevorrichtung;

Fig. 4- eine Draufsicht auf einen Hauptabschnitt

eines Zexlenendtransformators nach der
Erfindung;

Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Hauptabschnitt

einer Sekundarwicklungsspule eines Zexlenendtransformators mit den Trägern für die Diode;

Fig. 6 eine Ansicht im Schnitt dieses Abschnittes; Fig. 7 eine Frontansicht der Diode;

Fig. 8 eine Ansicht im Schnitt dieses Abschnittes mit in die Träger eingesetzter Diode.

Kip·. 4 zeigt den Hauptabschnitt einer Sekundärwicklungseinheit eines Zeilenendtransformators, bei dem die Sekundärwicklungseinheiten zusammen mit einer Primärwicklung auf einer Primärwicklungsspule auf einem Kern angeordnet sind. Die Konstruktion des Kerns und der Primärwicklung· sowie der Primärwicklungsspule ist für die Erfindung nur von geringem Interesse und daher nicht in der Beschreibung und in den Zeichnungen erläutert.

Nach den Zeichnungen weist jede Sekundärwicklungsspule 30 mehrere Flansche 31 zur Bildung von Spulenwicklungsnuten 32, 33, 34 und 35 und jeweils dazwischenliegende Diodenaufnahmenuten 36, 37, und 38 auf, wobei jede der Spulenwicklungsnuten 32 bis 35 wiederum mehrere Nuten aufweisen kann. Die Sekundärwicklungen 39, 40, 41, 42 sind jeweils in den Sekundärwicklungsnuten 32 bis 35 untergebracht. Eine Vielzahl von Dioden 43, 44, 45 ist in den Diodenaufnahmenuten 36, 37, 38 untergebracht, wobei die Dioden an ihren Anschlüssen jeweils mit Anschlußenden der Sekundärwicklungen 39 "bis 42 verbunden sind. Die Dioden 43, 44, 45 werden von Trägerpaaren 46, 47 und 48, 49 sowie 50, 51 getragen, welche jeweils von der äußeren Umfangsfläche des Spulenkörpers in die die Dioden aufnehmenden Nuten ragen.

Fig. 5 und 6 zeigen die Träger, wobei nur ein Trägerpaar 46, 47 dargestellt ist; die übrigen Träger sind in der Zeichnung nicht dargestellt und in der Beschreibung nicht erläutert, da sie den Trägern 46, 47 ähneln.

Nach Fig. 5 und 6 sind Nuten 52, 53 am Trägerpaar 46, ausgebildet und verjüngen sich jeweils in Richtung zur Umfangsfläche des Spulenkörpers 30. Die Nuten 52,.53 verlaufen in Richtung der Achse des Spulenkörpers 30,· was jedoch nicht immer unbedingt der Fall sein muß; sie können auch nicht-senkrecht zur Achse des Körpers 30 ausgerichtet sein.

Einsatznuten 5^-» 55» 56 und 57 .für die Diodenansehlußleitungen sind an der Innenfläche der Nuten 52 und 53 in Richtung der von der Umfangsfläche des Spulenkörper 30 vorspringenden Träger 46, 47 ausgebildet, wobei die Nuten 5^- bis 57 jeweils etwas schmäler sind, als der Durchmesser einer Diodenanschlußleitung. Die die Anschlußleitungen aufnehmenden Nuten 58, 59 sind genauso breit bzw. etwas breiter, als der Durchmesser einer Anschlußleitung der Diode und- sind in den oberen Abschnitten der sich gegenüberliegenden Trägerteile 46, 47ausgebildet, die durch die Nuten 52, 53 jeweils in zwei Teile geteilt sind.

Ferner weisen die Träger 46, 47 an ihren oberen Abschnitten vorbestimmte Abstufungen auf, welche ein Vorstehen der jeweiligen Träger 46, 47 über die Flansche 31 verhindern, wobei diese Abstufungen jedoch nicht unbedingt erforderlich sind. "

Wie aus Fig. 7 ersichtlich, weist die Diode 43 jeweils U- bzw. V-förmig gebogene Anschlußleitungen 43a auf. Sie wird mit diesen beiden Anschlußleitungen 43a nahe am Diodenkörper in die die Anschlußleitungen aufnehmenden Nuten 58, 59 eingebracht, wobei die Anschlußleitungen 43a an beiden Schenkeln des U-förmigen Abschnittes jeweils in zwei die Anschlußleitungen aufnehmende Nutenpaare 5^-, und 56, 57 eingesetzt werden.

Die Anschlußleitungen 43a der Diode 43 werden demnach jeweils in die Nuten 52 und 53 der Träger 46, 47 so eingebracht, daß die U-förmigen Abschnitte der Anschlußleitungen 43a oberhalb der Nuten 52, 53 angeordnet sind. Sie werden von außen gegen den Spulenkörperboden durch eine Druckvorrichtung gedruckt und dabei zusammen mit dieser in die Nuten 52, 53 eingebracht.

Die Druckvorrichtung wird wieder herausgezogen, nachdem die Anschlußleitungen 43a in die Aufnahmenuten eingebracht

worden sind. Weitere Dioden 44, 45 werden von weiteren Trägern 48, 49, 50, 51 getragen, die genauso ausgebildet sind, wie die Träger 46, 47. So ergibt sich die gesamte Sekundärwicklungseinheit.

Die vorstehend beschriebene Sekundärwicklungseinheit wird zusammen mit der auf die Primärwicklungaspule gewickelten Primärwicklung in einem Isoliergehäuse angeordnet, mit einem isolierenden Material, wie z.B. Epoxyd-Harz, verschmolen und danach am Kern befestigt. Der Zeilenendtransformator ist dann vollständig, wobei er natürlich nicht auf diese vorgenannte Ausfuhrungsform begrenzt' ist.

So können z.B. die die Anschlußleitungen aufnehmenden Nuten 5^i 56 an den äußeren Abschnitten der Träger 46, 47, die durch die Nuten 52, 53 in zwei Teile geteilt sind, jeweils breiter sein, als der Durchmesser jeder Anschlußleitung, bzw. sie können auch ganz fehlen.

Hierbei ist ca nicht notwendig,, daß die Anschluß] eitungen 43a der Diode.43 U-förmig, wie nach Fig. 7» vorgebogen sind, Sie können auch in geradem Zustand oberhalb der Träger 46, 47 angeordnet werden, wobei beim Eindrücken in die Nuten durch die Druckvorrichtung die freien Enden der Anschlußleitungen 43a nach abwärts gedrückt' werden, wodurch die Anschlußleitungen U- bzw. V-förmig gebogen und. in eine gewünschte Aufnahmenut eingebracht werden können.

Es können auch die entsprechenden, die Anschlußleitungen aufnehmenden Nuten 55 und 57 an der Innenseite jedes Trägers 46 bzw..47, welche durch die Nuten 52, 53 in zwei Teile geteilt sind, breiter sein, als der Durchmesser einer Anschlußleitung 43a der Diode 43, bzw. sie können auch ganz fehlen. Hierbei können die Anschlußleitungen 43a der Diode 43 auch vorab in U- bzw. V-Form gebracht werden.

Darüberhinaus können die die Anschlußleitungen aufnehmenden Nuten 58, 59 am oberen Abschnitt der Träger 46, 47 fehlen.

Ferner verjüngen sich bei der vorbeschriebenen Ausführungsform die Nuten 52, 53 zur Umfangsfläche des Spulenkörpers hin, wodurch das Einsetzen der Anschlußleitung zusammen mit der Druckvorrichtung erleichtert und gesichert wird, was auf die Verjüngung der Spalte zwischen der die Anschlußleitung aufnehmenden Nut und der Druckvorrichtung für das Einsetzen in Richtung Umfangsfläche des Spulenkörpers zurückzuführen ist. Diese sich verjüngenden .Innenflächen sind jedoch nicht unbedingt erforderlich. Auch müssen die Nuten 52 und 55 nicht so tief ausgebildet sein, daß sie die Umfangsfläche des Spulenkörpers erreichen

Eine solche Ausbildung ist auch auf andere Träger anwendbar . ■ ""·"-■

Jede Diode, die in etwa parallel zu der'Sekundärwicklung angeordnet ist, kann auch dazu schräg in der Diodenaufnahmenut angeordnet sein, so daß eine vergrößerte Kriechstrecke für die Sekundärwicklung erreicht wird, wobei die Träger 46, 47 längs der Diode 43 ausreichend abgeschrägt sein müssen.

Die vorstehende Beschreibung betrifft einen Zeilenendtrarisformator mit mehreren Sekundärwicklungen, welche mit Dioden in Reihe geschaltet sind (siehe I¹Xg. 4). Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige Ausbildung begrenzt, sondern ist ebenfalls auf einen Kommutations-Zeilenendtransformator anwendbar, bei dem eine Diode nur an den Ausgangsanschiuß der Sekundärwicklung angeschlossen ist bzw. auf einen Kommutations-Zeilenendtransformator, bei dem die Dioden jeweils an beiden Anschlüssen der Sekundärwicklung angeschlossen sind.

Patentanwälte

Claims

Patentanwälte

Dipl.-Ing. E. Eder

Dipl.-ing. K. Schieschke

8 München 40, EllsabethstraBe

Murata Manufacturing Co., Ltd. Kyoto / Japan

Zeilenendtransformator

Patentansprüche:

Zeilenendtransformator mit mindestens einem Kern, einer Primärwicklung auf einer auf den Kern aufgebrachten . Primärwicklungsspule, einer auf einer Sekundärwicklungsspule mit der Primärwicklung magnetisch gekoppelten Sekundärwicklung und einer mit der.Sekundärwicklung verbundenen Diode, dadurch gekennzeichnet, daß an der Umfangsfläche der Sekundärwicklungsspule (30) mindestens ein Trägerpaar (46, 47) für die Diode (43) angeordnet ist, daß die Träger (46, 47) die Träger teilende Nuten (52, 5.3) aufweisen, daß Jeder Träger in seiner Längsrichtung an den Innenseiten Anschlußleitungen (43a) einer Diode (43) aufnehmende Nuten (54, 55) mit etwas geringerer Breite als der Durchmesser der Anschlußleitung aufweist und daß die Diode (43) in diese Nuten einführbar getragen ist, wobei die in U- bzw. V-Form gebogenen Anschlußleitungen (43a) der Diode (43) in diese Nuten eingebracht sind, so daß mindestens eine der Anschluß-

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leitungen (43a) mit Anschlußenden der Sekundärwicklung verbunden wird.
2. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder der Träger (46, 4-7) für die Diode (43) nur an einer Seite der Innenfläche der Nuten (52,· 53) eine die Anschlußleitungen aufnehmende Nut (5⁷S 55; 56» 57) aufweist.
3. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, · daß die Träger (46, 47) für die Diode (43) an beiden Seiten der Innenfläche der Nuten(52, 53) mit die Anschlußleitungen aufnehmenden Nuten (54, 55; 56, 57) versehen sind.
4.. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die den Jeweiligen Träger (46, 47) für die Diode (43) teilende Nut (52, 53) in Richtung zur Um-' fangsflache der Sekundärwicklungsspule verjüngt.
5. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Träger (46, 47) für die Diode (43) an seinem oberen Abschnitt eine Aufnahmenut (58·, 59) aufweist, in die jeder der Anschlußleitungeh (43a) der Diode (43) paßt.
6. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere abwechselnd in Reihe angeordnete Sekundärwicklungen und Dioden vorhanden sind.
Patentanwälte _Dtn,^D|^pl-'ⁿ9.E.Eder
8 München 40, Hlsabeawt„_ße