AT410854B - Spulenkörper für ein relais - Google Patents

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AT410854B
AT410854B AT35494A AT35494A AT410854B AT 410854 B AT410854 B AT 410854B AT 35494 A AT35494 A AT 35494A AT 35494 A AT35494 A AT 35494A AT 410854 B AT410854 B AT 410854B
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AT
Austria
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coil
pins
flange
holding
bendable
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AT35494A
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Leopold Mader
Rudolf Mikl
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Tyco Electronics Austria Gmbh
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Spulenkörper für ein Relais mit Flanschen, wobei zumindest in einem der Flansche Anschlussstifte gehalten sind, die mit der Wicklung der Spule elektrisch ver- bindbar sind, und an deren spulenseitigen Enden jeweils ein Haltestift zum Verbinden mit einem der Spulenenden ausgebildet ist, der nach dem Verbinden mit einem der Spulenenden aus seiner Anfangslage in eine Endlage überführbar ist
Bekannte derartige Spulenkörper weisen Einlauftaschen für den Spulenanfang des Wickeldrahtes auf, um die erforderlichen Kriech- und Luftstrecken sowie Spulenspannungsfestigkeiten zwischen Spulenanfangswindungen und Spulenendwindungen sicherzustellen. Weiters weisen bekannte Spulenkörper für bistabile Relais mit zwei Wicklungen drei Anschlusspins der Wicklung auf, die bei bekannten Konstruktionen nicht in einem Arbeitsgang verlötet werden können. 



   Die DE 33 38 182   A 1   hat ein elektromagnetisches Relais zum Gegenstand, welches einen Spulenkörper umfasst in dessen Flansch drahtförmige Anschlussstifte mit rundem Querschnitt und glatter Oberfläche eingebettet sind. Ein an der Oberseite des Spulenflansches herausragendes
Ende des Anschlussstiftes ist normal zur Spulenachse weggebogen und bildet dadurch einen Haltestift, an den die Spulenenden   anlötbar   sind. Der Haltestift wird durch Drehen des Anschlussstiftes um seine Enbettungsachse in seine Endlage gebracht. Nach dem Verdrehen wird der Anschlussstift mittels einer aushärtenden Kunstharzmasse in seiner Lage fixiert. Nachteilig an einem Relais gemäss der DE 33 38 182   A 1   ist, dass die Fixierung der Anschlussstifte ein aufwendiges Verfahren benötigt.

   Weiters ist nachteilig, dass die Herstellungsdauer um die Aushärtungszeit des Kunstharzes verlängert wird. 



   Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Spulenkörper der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, der eine einfache Herstellung und Verarbeitung ermöglicht. 



   Erfindungsgemäss wird dies bei einem Spulenkörper der eingangs erwähnten Art dadurch erreicht, dass der die Anschlussstifte haltende Flansch Durchbrüche zur Aufnahme bzw. zum Durchführen der Drahtenden der Spule aufweist, und dass die Haltestifte nach dem Herstellen der Verbindung mit den Spulenenden in ihre Endlage abbiegbar sind. 



   Durch diese vorgeschlagenen Massnahmen ist es möglich, die Enden der Wicklung der Spule durch die Durchbrüche des einen Flansches hindurchzuführen und um die Haltestifte zu wickeln, mit diesen zu verlöten und in einem weiteren Arbeitsgang abzubiegen, wodurch insgesamt die aufgewickelten Drahtenden gesichert und zugentlastet werden können. 



   Auf diese Weise ergibt sich eine merkliche Verringerung des Aufwandes bei der Herstellung eines erfindungsgemässen Relais. 



   Hiebei ist es von Vorteil, wenn in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen ist, dass die abbiegbaren Haltestifte im wesentlichen in Richtung der Spulenachse vom Flansch abstehen. 



   Daraus ergibt sich der Vorteil, dass die Enden der Wicklung der Spule um eine zur Spulen-   längsachse   parallele Wickelachse leicht um die Haltestifte gewickelt werden können, weiche ihrerseits über die eine Stirnseite des Flansches des Spulenkörpers vorstehen. 



   Hiedurch ist es möglich, die Verlötung gemeinsam für alle Haltestifte, z. B. in einem Tauchbad, vorzunehmen, wobei die Stirnseite des Flansches parallel zur Tauchbadoberfläche gehalten werden kann. 



   Auch das gemeinsame Verlöten wird hiedurch weiter erleichtert, weil die Stirnseite des Flansches parallel zur   Tauchbadoberfläche   gehalten werden kann. 



   Wieder eine andere Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, dass die Durchbrüche als Schlitze ausgebildet sind. 



   Dadurch kann eine sichere Führung der Drahtenden in die unterste Lage der Wicklung ohne Auskreuzen der Drahtenden erzielt werden, und der bei bekannten Ausführungen benötigte Raum für eine Einlauftasche kann als zusätzlicher Wickelraum genützt werden. 



   Eine weitere Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, dass sich die Durchbrüche zu beiden senkrecht zur Spulenlängsachse stehenden Flächen des Flansches hin erweitern, wobei Abrundungen vorgesehen sind. 



   Durch diese Massnahme wird ein Knicken der Drahtenden durch scharfe Kanten vermieden und die Drahtenden werden um die Abrundungen in die gewünschten Richtungen gelenkt. 



   Ein weiteres Merkmal der Erfindung kann darin bestehen, dass der die Anschlussstifte haltende Flansch Biegekanten umfasst, um die die abbiegbaren Haltestifte um   900 abbiegbar   sind. 



   Dadurch ergibt sich eine besonders einfach durchzuführende Abbiegeprozedur bei grösstmögli- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 cher Bewicklungsfreiheit der Haltestifte. 



   Weiters kann zumindest eine Vertiefung im Flansch im Bereich der abbiegbaren Haltestifte zur
Aufnahme der Haltestifte im abgebogenen Zustand vorgesehen sein. 



   Dadurch ist ein bündiges Abschliessen der gebogenen Haltestifte mit dem Spulenflansch möglich, sodass die Haltestifte nicht unnötigerweise über den Flansch hinausgehen und beschädigt werden   konnen.   



   Schliesslich kann ein weiteres Merkmal der Erfindung darin bestehen, dass die abbiegbaren
Haltestifte mit Soll-Biegestellen ausgebildet sind. 



   Derartige Soll-Biegestellen erlauben ein exaktes Umbiegen der Haltestifte. 



   Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles und der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen :
Fig. 1 und 2 axonometrische Darstellungen eines erfindungsgemässen Spulenkörpers in zwei um eine quer zur Spulenlängsachse um 1800 gedrehte Lagen, Fig. 3 einen Längsschnitt nach Linie   111-111   der Fig. 1. 



   Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Spulenkörper 1 ist der Wickelraum für die Aufnahme der - nicht dargestellten - Wicklung durch zwei zueinander parallele Flansche 2 und 3 sowie durch einen Querteil 4 begrenzt, der zur Aufnahme eines Eisenkerns hohl ausgebildet ist. 



   Von der dem Wickelraum abgewandten Stirnseite des Flansches 2 stehen drei abbiegbare
Haltestifte 5 im wesentlichen in Richtung der Längsachse des Spulenkörpers 1 ab. In seinem unteren Bereich ist der Flansch 2 verdickt ausgebildet, welche Verdickung eine Vertiefung 6 aufweist. Der am anderen Spulenkörperende ausgebildete zweite Flansch 3 ist lediglich flach ausgeführt. 



   Im Bereich der Verdickung des Flansches 2 sind zwischen den Anschlussstiften 7 Durchbrüche 8 vorgesehen. Dabei sind diese Durchbrüche als Schlitze 8 ausgeführt, weiche sich in Richtung zu beiden senkrecht zur Längsachse des Spulenkörpers 1 verlaufenden Flächen des Flansches 2 zu erweitern, wobei die Erweiterung in Richtung zum zweiten Flansch 3 hin konvex gekrümmt verläuft, jedoch insgesamt eine Abrundung ausgebildet ist. Dadurch können die Drahtenden der nicht dargestellten Wicklung der Spule ohne Knick aus dem Wickelraum heraus durch die betreffenden Schlitze 8 zu den drei Haltestiften 5 geführt werden. 



   Bei dem Aufbringen der Wicklung auf den mittleren Querteil 4 des Spulenkörpers 1 werden die Drahtenden durch die Schlitze 8 hindurchgeführt und um die in Längsrichtung des Spulenkörpers 1 von dem Flansch 2 abstehenden Haltestifte 5 gewickelt. Sodann werden die Drahtenden mit den Haltestiften 5 verlötet, was deshalb in einfacher Weise durch Tauchen erfolgen kann, weil die Stifte 5 parallel zueinander und im wesentlichen senkrecht zum Flansch 2 also in Richtung der Spulenachse von diesem abstehen. 



   Anschliessend können die bewickelten Haltestifte (5) in Richtung der Anschlussstifte 7 um   90  in   die Vertiefung 6 hineingebogen werden, wobei die Haltestifte 5 vorzugsweise mit Soll-Biegestellen versehen sind, sodass ein exaktes Abbiegen gewährleistet ist. 



   Die abbiegbaren Haltestifte 5 sind gemäss dem Ausführungsbeispiel so gestaltet, dass sie im abgebogenen Zustand in der Vertiefung 6 verschwinden, sodass kein Verbiegen oder Beschädigen wegstehender Haltestifte 5 bzw. deren Enden möglich ist. 



   Wie Fig. 3 zeigt, sind die Haltestifte 5 einstückig mit den Anschlussstiften 7 ausgeführt, die ihrerseits in der Verdickung des Flansches 2 gehalten sind. 



   Wenngleich vorstehend der erfindungsgemässe Spulenkörper anhand einer Ausführungsform mit drei Haltestiften, also für eine zweiteilige Spulenwicklung, erläutert wurde, ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt. In den Rahmen vorliegender Erfindung fallen gleichermassen Ausführungsformen mit nur zwei, oder mehr als drei Haltestiften. 

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Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Spulenkörper (1) für ein Relais mit Flanschen (2,3), wobei zumindest in einem der Flansche (2,3) Anschlussstifte (7) gehalten sind, die mit der Wicklung der Spule elektrisch verbindbar sind, und an deren spulenseitigen Enden jeweils ein Haltestift (5) zum Verbin- den mit einem der Spulenenden ausgebildet ist, der nach dem Verbinden mit einem der <Desc/Clms Page number 3> Spulenenden aus seiner Anfangslage in eine Endlage überführbar ist, dadurch gekenn- zeichnet, dass der die Anschlussstifte (7) haltende Flansch (2) Durchbrüche (8) zur Auf- nahme bzw. zum Durchführen der Drahtenden der Spule aufweist, und dass die Haltestifte (5) nach dem Herstellen der Verbindung mit den Spulenenden in ihre Endlage abbiegbar sind.
  2. 2. Spulenkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltestifte (5) in einer Ebene parallel zueinander angeordnet sind.
  3. 3. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die abbiegbaren Haltestifte (5) im wesentlichen in Richtung der Spulenachse vom Flansch (2) abstehen.
  4. 4. Spulenkörper nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (8) als Schlitze ausgebildet sind.
  5. 5. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Durchbrüche (8) zu beiden senkrecht zur Spulenlängsachse stehenden Flächen des Flansches (2) hin erweitern, wobei Abrundungen vorgesehen sind.
  6. 6. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der die Anschlussstifte (7) haltende Flansch (2) Biegekanten (9) umfasst, um die die abbiegbaren Haltestifte (5) um 900 abbiegbar sind.
  7. 7. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigs- tens eine Vertiefung (6) im Flansch (2) im Bereich der abbiegbaren Haltestifte (5) zur Aufnahme der Haltestifte (5) im abgebogenen Zustand vorgesehen ist.
  8. 8. Spulenkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die abbiegbaren Haltestifte (5) mit Soll-Biegestellen ausgebildet sind.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3338182A1 (de) * 1983-10-20 1985-05-02 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektromagnetische relais und verfahren zu dessen herstellung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3338182A1 (de) * 1983-10-20 1985-05-02 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektromagnetische relais und verfahren zu dessen herstellung

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