DE2748544A1 - Miniaturrelais - Google Patents
MiniaturrelaisInfo
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- DE2748544A1 DE2748544A1 DE19772748544 DE2748544A DE2748544A1 DE 2748544 A1 DE2748544 A1 DE 2748544A1 DE 19772748544 DE19772748544 DE 19772748544 DE 2748544 A DE2748544 A DE 2748544A DE 2748544 A1 DE2748544 A1 DE 2748544A1
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- pole
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H51/00—Electromagnetic relays
- H01H51/02—Non-polarised relays
- H01H51/04—Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
- H01H51/06—Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/02—Bases; Casings; Covers
- H01H50/04—Mounting complete relay or separate parts of relay on a base or inside a case
- H01H50/041—Details concerning assembly of relays
- H01H50/043—Details particular to miniaturised relays
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H50/00—Details of electromagnetic relays
- H01H50/16—Magnetic circuit arrangements
- H01H50/36—Stationary parts of magnetic circuit, e.g. yoke
- H01H2050/365—Stationary parts of magnetic circuit, e.g. yoke formed from a single sheet of magnetic material by punching, bending, plying
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- Electromagnetism (AREA)
- Electromagnets (AREA)
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Description
DR-INQ. RICHARD QLAWE, MÖNCHEN
DIPL-INQ. KLAUS DELFS. HAMBURG
DIPU-PHYS. DR. WALTER MOLL, MÖNCHEN DIPL.-CHEM. DR. ULRICH MENQDEHL. HAMBURG
WOO MÖNCHEN 28 POSTFACH 37
LIEBHERRSTR. 20 TEL. (OtB) 22 6S 48 TELEX 52 25 06
MÖNCHEN
A 68
2000 HAMBURG 13 POSTFACH 2570 ROTHENBAUM-CHAUSSEE SB
TEL (040) 410 20 OS TELEX 21 »21
Hi-G Incorporated
Windsor Locks, Connecticut / V.St.v.Amerika
Windsor Locks, Connecticut / V.St.v.Amerika
I'iiniaturrelais
Die Erfindung betrifft ein hiniaturrelais, das insbesondere
gegenüber vorbekannten Relais einen vereinfachten Aufbau aufweist.
Elektromagnetische ^iiniaturrelais v/erden regelmäßig erforderlich
aufgrund der fortschreitenden Miniaturisierun^,, die
sich in der elektronischen Technologie durchsetzt. Insbesondere wird ein billiges liiniaturrelais gefordert, dessen Aufbau
einen einfachen Zusammenbau gestattet. Gleichzeitig ist
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es wünschenswert, daß das Miniaturrelais einen verbesserten Arbeitswirkungsgrad, eine höhere Zuverlässigkeit und eine lange
Lebensdauer aufweist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Miniaturrelais zu schaffen, das einen vereinfachten Aufbau
aufweist, leicht zusammengebaut werden kann und billig in der Herstellung ist. Außerdem soll der Magnetkreis des Miniaturrelais
verbessert werden, so daß darüber hinaus der Arbeitswirkungsgrad, die Zuverlässigkeit und die Lebensdauer verbessert
sind.
Erfindungsgemäß wird ein Miniaturrelais geschaffen, wobei der Elektromagnet eine von einem magnetischen Rahmen getragene
Spule aufweist und an einem Halteteil aus nichtmagnetischem Material befestigt ist, der an einem Kopfstück befestigt
ist, das eine Anordnung von stationären und beweglichen Kontakten aufweist, die elektrisch mit Anschlüssen verbunden
sind, die sich durch das Kopfstück erstrecken. Der magnetische Rahmen weist einen Kern auf, der sich in Längsrichtung durch
und oberhalb der Spule erstreckt und an einem zum Kopfstück hinweisenden Ende endet; der Rahmen weist außerdem ein Polstück
auf, das betrieblich der Spule zugeordnet ist. Ein Anker wird durch das Zusammenwirken zwischen einem Paar von im
Abstand angeordneten Halteelementen gehaltert, die sich von dem Elektromagneten aus erstrecken, wobei ein Teil des Ankers
so geformt und dimensioniert ist, daß es in den .Bereich zwischen
den Halteteilen paßt. Die im Abstand angeordneten Halteelemente
bilden einen dattel für den Ankerteil, und der Anker wird dauernd in den Sattel durch Spanneinrichtungen gedrückt,
die an dem Kopfstück gehaltert sind. Die Zugkraft des Elektro magneten kann aurch eine Wut- und Federanordnung in den zusammenwirkenden
Teilen des Ankers und des Polstücks oder durch einen Endabschnitt des Polstücks unterstützt werden,
der dem Anker eine vergrößerte Oberfläche bietet.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Miniaturrelais im Querschnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Miniaturrelais der Fig. 1 entlang der Linie 2-2 bei abgenommenem Gehäuse,
Fig. 3 eine horizontale Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 eine horizontale üuerschnittsansicht entlang der
Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 eine horizontale Uuerschnittsansicht entlang der Linie 5-5 in Fig. 2,
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Fig. 6 eine horizontale üuerscbnittsansicht entlang der
Liinie 6-6 in t'.Lg. 2,
Fig. / eine Aufsicht entlang der Linie V-Y in Vit;,. 2,
Fif. & eine vertikale uuerachnittsansicht des in Fig. 1
l> dargestellten Relais,
Fig. y eine vertikale Teilsclinittansicht ähnlicti Fig. 8
aes Ankers im entregten Zustand,
Fig. 10 eine Uuerschnittsansicht entlang der Linie 10-10
in Fig. y,
Iu Fig. 11 oine Teilschnibtansicht einer anderen Ausführungsxorii
der zusauuuenwirkenden Teile des Ankers urut des rolstUcks,
Fig. 12 eine Teilschnittansicht einer weiteren Ausführungsforin
der Abschnitte den iinkers und des t'oLötücks,
Fig. 13 eine perspektivische läxplosionsdarstellung einer
anderen Ausführungsforin des erfindungsgemäßen lliniaturrelais,
bei dem einzelne Teile entfernt sind,
Fig. 14 eine vertikale uuerschnittsansicht des in Fig. 13
dargestellten
Vif,. 15 eine Teilschnittansicht entlang der uinie 15-1.'
in v'il·,. 1^,
L''if,. 1 r, t.'ine '.uierschni b tsansicht entlang ctet1 Linie ίί-Ι-
in i'ig. 15,
ί-''ig. 17 eine iiuerEchni ttsansicht ähnlich SIr1. 15 einet1
anderen Ausführun^sioi-ni der Halteelemente für ilen Anker urin
Kig. 1Γ) eine Querschriittsansicht ähnlich f'i^;. 16
weiteren Aus führung storm des Halteeleruents des Ankers.
Dei iiiniaturrelais v/ird eine Spule durch einen Rahmen oiler
ein Joch aus mahnetLschem Material gehaltert, der einen rolab.schnitt
aufweist. Die Anordnung des Elektromagneten mit Spule und [lahmen ist auf einem Halteteil befestigt, das dieset
durchdringende Litronianschlüsse aufweist und darüber hinaus
mindesteiiii ein Paar feststehender Kontakte, die jeweils mit
den entsprechenden Anschlüssen verbunden unu auf einer oeite
des Halte teils zur Spule hinweisend angeordnet sind; außercieru
ist eine tLahmenanordnung und ein beweglicher Kontakt vorgesehen,
der am Hai te teil befestigt, mit einem anderen Anschlub
elektrisch verbunden und zwischen den feststellenden Kontakten
!0 bewegbar ist isowie norinalerv/eise mit einem der feststehenden
Kontakte in Eingriff steht. In der Relaisanordnung itit ein
Anker bewegbar zwischen dem Halte teil, der Spule und der lUih-
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vorgesehen, wobei ein Teil des Anker» ^e^enüber
item iJolabschnitt einen Abstand aufweist, um einen Luftspalt
zu IdIden. Bei einer Erregung der Spule wird der Anker bewegt,
Uf) den Luftspalt zu schließen und um damit einen iia^netkreis
zu schließen, be&tehend aus dem Spulenkern, dein Anker und dem
magnetischen Rahmen. Die Bewegung des Ankers wird auf den beweglichen
Kontakt übertragen, so daß dieser in Eingriff mit anderen, feststehenden Kontakt kommt.
abschnitt auf, der sich in Längsrichtung durch und oberhalb der Spule erstreckt und in einem dem Halteteil zuweisenden
Ende endet. Der Rahmen weist außerdem einen Polabschnitt auf, der betrieblich der Spule zugeordnet ist und der in einer Polfläche enden kann, die zum Halteteil oder einem Endabschnitt
hinweist, der etwa senkrecht zum Hauptteil des Polabschnitts angeordnet ist. Der magnetische Rahmen ist an einem brückenartigen Halteteil aus nichtmagnetischem Material befestigt,
das wiederum am oberen Halteteil befestigt ist, und der Kernabschnitt erstreckt sich durch und oberhalb einer Bohrung in
dem Stutzteil. Der Anker wird durch das Zusammenwirken eines Paars im Abstand angeordneter Halteelemente festgehalten, die
sich von der Magnetanordnung aus erstrecken, und ein Teil des Ankers ist so geformt und bemessen, daß er in den offenen Bereich
zwischen den Halteelementen paßt. Die Halteelemente können im Abstand angeordnete Verlängerungen am Ende des magneti-
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sehen Kernabschnitts oder alternativ im Abstand angeordnete
Zapfen mit kugelförmigen Enden aufweisen, die an einem isolierenden Spulenkörper mit der Spule befestigt sind. Der Bereich
zwischen den Halteelementen bildet einen Sattel für den Ankerabschnitt, und der Anker wird dauernd in diesen Sattel
mit Hilfe von Spanneinrichtungen in Form einer durch das Halteteil gehalterten Blattfeder gedrückt. Die anziehende Kraft
des Elektromagneten kann durch eine ineinanderpassende Feder-Nut-Konfiguration in den zusammenwirkenden Teilen des Ankers
und des Polabschnitts verstärkt werden oder indem der im Winkel versetzte Endabschnitt des Polabschnitts dem Anker eine
vergrößerte Oberfläche bietet.
Gemäß der Zeichnung weist das Miniaturrelais 10 mehrere Hauptteile auf, und zwar eine Hotoranordnung mit einer Spule
zwischen einem magnetischen Rahmen und einem nichtinagnetischen Halteteil, eine Ankeranordnung sowie ein Oberteil, an dessen
Tragteil Schaltkontakte und Anschlüsse vorgesehen sind.
Bei dem dargestellten Ilelais besteht das Tragteil 12 aus
Metall mit einer im wesentlichen kreisförmigen Oberfläche 13f
wobei das Tragteil zur Aufnahme der Bauteile dient. Ein Umfangsflansch
14 wirkt mit dem unteren Flanschabschnitt eines Gehäuses oder einer Abdeckung 16 zusammen, die in geeigneter
v/eise mit dem Tragteil, beispielsweise durch Löten oder Schweißen, verbunden ist, nachdem die Bauteile eingesetzt sind,
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so daß das Relais hermetisch abgedichtet wird. Die Umfangsflache
des Tragteils 12 weist diametral gegenüberliegende ebene Flächen 18, 20 auf, die zueinander parallel und senkrecht
zur Oberfläche 15 des Tragteils 12 angeordnet sind. Die ebenen Flächen 18, 20 bilden rechtwinklige Schultern, die das
Aufbringen der anderen Komponenten des Relais auf das Tragteil 12 erleichtern. Eine Führungsfahne 22 erstreckt sich
seitlich von dem Flanschabschnitt 14 und dient als Bezugsrichtung zum Einstecken oder Verdrahten des Relais in bekannter
Weise. Mehrere stromführende Anschlüsse 24 erstrecken sich durch Bohrungen in dem Tragteil 12 und sind in nicht dargestelltem
Glas eingeschmolzen, was sowohl zur elektrischen Isolierung als auch zur Abdichtung zwischen dem Tragteil 12
und jedem Anschluß 24 dient.
Die Kontaktanordnung weist einen ersten beweglichen Kontakt oder eine Schaltfahne 28 auf, die am Tragteil 12 gehaltert
und elektrisch mit einem der Anschlüsse 24 verbunden ist. Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist, weist ein Anschluß 24
eine Verlängerung 30 auf, die gebogen oder etwa rechtwinklig zur Anschlußachse abgeknickt ist und die sich nach einwärts
im Parallelabstand zur Oberfläche des Tragteils 12 erstreckt. Die Schaltfahne 28, die in Form eines dünnen Metallstreifens
ausgebildet ist, ist mit ihrem einen Ende am Anschluß 30 angeschweißt
oder angelötet und erstreckt sich etwa rechtwinklig zum Abschnitt 30, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Das ge-
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genüberliegende oder freie Ende der Schaltfahne 28 endet geringfügig
innerhalb des Umfangs der Oberfläche 13 des Tragteils 12 und ist zwischen einem Paar feststehender oder stationärer
Kontakte 32 und 34- bewegbar, die jeweils elektrisch
mit einem entsprechenden Anschluß 24 verbunden sind. Insbesondere sind die Kontakte 32, 34 in Form kurzer, relativ gerader
Drahtabschnitte, beispielsweise aus Silberdraht, ausgebildet,
die jeweils einen Durchmesser aufweisen, der im wesentlichen gleich zu dem jedes Anschlusses 24 ist, und jeder Kontakt 32,
34 ist durch Löten oder Schweißen mit einem entsprechenden Anschluß etwa im Mittelbereich entlang des Drahtabschnitts
verbunden und im wesentlichen senkrecht zum entsprechenden Anschluß angeordnet.
Wie in den Fig. 1, 3 und 4 dargestellt ist, erstreckt sich der Anschluß, an dem der Kontakt 34 angeschweißt ist, um einen
relativ größeren Abstand von der Oberfläche 13 des Tragteils
aus, so daß die Kontakte 32, 34 im Abstand zueinander sind, so daß die Schaltfahne 28 zwischen diesen eine Bewegung ausführen
kann. Bei dem dargestellten Relais sind die feststehenden Kontakte im wesentlichen zueinander parallel, im wesentlichen
parallel zur Oberfläche 13 des Tragteils und innerhalb eines Quadranten des Kreises angeordnet, der durch den Umfang
der Oberfläche 13 beschrieben wird.
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Der bewegliche Kontakt 28 und die feststehenden Kontakte
32, 34 sind innerhalb einer Hälfte der Oberfläche 13 des Tragteils angeordnet. Das Relais weist eine ähnliche Anordnung
auf der anderen Hälfte der Oberfläche 13 des Tragteils auf, d.h. einen zweiten beweglichen Kontakt oder eine Schaltiahrie
38, die mit ihrem einen Ende an dem sich nach innen erstreckenden Abschnitt 40 eines Anschlusses angeschweißt ist
und deren freies Ende zwischen einem anderen Paar feststehender oder stationärer Kontakte 42 und 44 bewegbar ist. Diese
Kontakte sind in Form relativ gerader Drahtabschnitte, beispielsweise aus Silberdraht, ausgebildet, die an entsprechenden
Anschlüssen 24 angeschweißt und im wesentlichen zueinander im Parallelabstand angeordnet sind, ähnlich den stationären
Kontakten 32, 34. Die Anordnung der Schaltfahne 38 und
der feststehenden Kontakte 42, 44 auf der einen Hälfte der überfläche 13 des Tragteils ist spiegelbildlich zur Anordnung
der Schaltfahne 28 und der Kontakte 32, 34 auf der anderen
Hälfte der Oberfläche. Bei dem dargestellten Relais sind die unteren stationären Kontakte 32 und 42 im wesentlichen koplanar
und zueinander im Abstand angeordnet, und die oberen stationären Kontakte 34 und 44 sind ebenfalls koplanar und im
Abstand zueinander angeordnet. Die beweglichen Kontakte 28 und 38 sind koplanar und bei entregtem Relais stehen die beweglichen
Kontakte 28 und 38 in Eingriff mit den oberen sta-
c5 tionären Kontakten 34 bzw. 44, wie dies in den Fig. 9 und 10
dargestellt ist. Die Metallstreifen 28, 38 sind elastisch mit
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einer Vorspannung gegen die stationären Kontakte. Beispielsweise können die Schaltfahnen 28, 38 aus Streifen aus einer
Beryllium-Kupfer-Legierung bestehen, um die gewünschte Elastizität zu bieten, und können mit Silber auf der oberen
und auf der unteren Fläche beschichtet sein. Wenn das Relais erregt wird, bewegt sich der Anker derart, daß die Schaltfahnen
28 und 38 gleichzeitig in Eingriff mit den unteren stationären Kontakten 32 bzw. 34 kommen, wie dies in den
Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
Eine Vorspanneinrichtung in Form einer Blattfeder 46 ist
an dem Tragteil 12 gehaltert und steht in Arbeitsverbindung mit dein Anker des Relais. Die Feder 48 ist in Form eines
länglichen Streifens aus Federmaterial hergestellt und weist einen vorspringenden Endabschnitt auf, der an der Oberfläche
13 des Tragteils angeschweißt ist; außerdem ist ein bezüglich
des Tragteils 12 geneigter Ilittelabschnitt und am gegenüberliegenden
Ende eine Verbreiterung 50 vorgesehen, wobei die Feder eine gerundete Oberfläche aufweist, um den Anker
des Relais zu berühren. Die Feder 48 ist im wesentlichen diametral gegenüber dein Tragteil 12 sowie zwischen den beweglichen
Schaltfahnen 28 und 38 angeordnet, wobei die Verbreiterung 50 in der Nähe der feststehenden Kontakte angeordnet
ist. Die Feder 46 ist vorzugsweise mit Teflon oder mit anuerein
gleitfähigen Material beschichtet, tun die Reibung zwischen der Feder und dem Relaisanker zu verringern und die \virksam-
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keit im Betrieb zu verbessern.
ßin metallischer Anschlag 52 ist an der Oberfläche 13 des
Tragteils in der Nähe des vorspringenden Bndabschnitts der Feder 48 angeschweißt und weist einen erhöhten und gebogenen
Abschnitt 54 auf, der eine gerundete Oberfläche bildet, um
den Anker zu berühren, um diesen in der entregten Stellung abzustützen. Der gebogene Abschnitt 54 kann zu der Oberfläche
13 des Tragteils hin oder von dieser weg gebogen werden,
und zwar unter Verwendung eines kleinen Schraubenziehers und einer Spannzange, um den Anschlag einzustellen und dadurch
die Ruhe- oder entregte Stellung des Relaisankers zu ändern.
Die Motoranordnung weist eine Drahtspule 56 auf, die auf
einem Spulenkörper aus isolierendem Material aufgewickelt ist, der im Abstand angeordnete Bndflansche 58, 60 aufweist, die
durch einen Kernabschnitt 62, wie insbesondere in Fig. 8 dargestellt ist, miteinander verbunden sind. Bei dem dargestellten
Relais sind die Enden 58, 60 im wesentlichen rechtwinklig ausgebildet, und der Kern 62 bildet eine rechteckige Öffnung,
die sich in Richtung der Längsachse der Spule gemäß Fig. 6 erstreckt. Die Spule ist in dem Relais so angeordnet, daß
ihre Längsachse im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche 13 des Tragteils ist. Ein Paar leitfähiger Bänder oder Streifen
64, 66 sind in dem Endflansch 60 unmittelbar am Tragteil 12 angeformt und befinden sich zueinander im wesentlichen im
- ta ^
Parallelabstand. Ein Spulendraht 68 ist an dem Endabschnitt des Bandes 64 angeschweißt oder angelötet, das sich vom
Flansch 60 in der Nähe der Spule gemäß Fig. 1 erstreckt, und eine RückfUhrleitung 69 ist an dem Endabschnitt des Streifens
gemäß Fig. 8 angelötet oder angeschweißt. Die einander gegenüberliegenden Endabschnitte der Bänder 64, 66, die sich vom
Flansch 60 aus erstrecken, sind gebogen oder so geformt, daß sie sich im wesentlichen senkrecht zum Flansch 60 und durch
Bohrungen erstrecken, die in dem Relaisanker ausgebildet sind, und sind an den Anschlüssen 24 angeschweißt. Daher wird der
Strom durch das Band 64 und die Leitung 68 geführt, um die Wicklung 56 und damit das Relais zu erregen.
Ein magnetischer Rahmen 70 weist einen Endabschnitt 72, einen Polabschnitt 74, der betrieblich mit der Spule 56 als
magnetische Polfläche 76 in betrieblicher Verbindung steht, sowie einen Kernabschnitt 78 auf, der sich axial durch die
Spulenbohrung und oberhalb der Spule erstreckt. Der Rahmen /0 ist aus ferromagnetischem Material und weist einen Polabschnitt
74 auf, der einen bogenförmigen Querschnitt aufweist und der sich im wesentlichen senkrecht zum Endabschnitt 72
erstreckt. Der Polabschnitt 74 hat eine erhebliche Bogenlänge, erstreckt sich entlang im wesentlichen der einen Seite der
Spule 56 und weist außerdem in Parallelrichtung zur Achse der
Spule 56 eine Abmessung auf, daß der Endabschnitt 72 in der Nähe eines axialen Endes der Spule 56 ist und daß die PoI-
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fläche 76 axial oberhalb des gegenüberliegenden Endes der Spule 56 ist. Der Kernabschnitt 78 weist rechtwinkligen Quer
schnitt auf und erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zum Endabschnitt 72 und endet in einer Bndfläche oberhalb der
Spule. Der Rahmen 70 wird durch Pressen von Metall oder durch andere Verformungstechniken ausgebildet, die durch Nuten 80,
in der Nähe der Biegung zwischen dem Kernabschnitt 78 und dem Endabschnitt 72 gemäß Fig. 7 erleichtert werden. Die Breite
des Kernabschnitts 78 ist geringer als die entsprechende Abmessung des Endabschnitts 72 des Rahmens, und ein offener Bereich
ist in dem Endabschnitt durch ein Paar im Abstand angeordneter,
im wesentlichen paralleler Kanten 84, 86 gemäß ί·'1ί>
7 ausgebildet, die sich nach einwärts zu den Nuten 80, erstrecken. Der Rahmen 70 weist außerdem ein Paar im Abstand
angeordneter, paralleler Beine 68 und 90 aui", die sich rechtwinklig
zum Kndabschnitt 72 in der gleichen dichtung vde der
rol 74 und der Kern 78 erstrecken und die in Vorspriingen 89
bzv.. 91 ij,eiiiäß den Fig. 1 und 9 enden. Die Beine dö und 90
übergreifen den Kern 78. Außerdem sind die zueinander parallelen
ebenen, in denen die Beine 88, 90 angeordnet sind, irn wesentlichen
senkrecht zur Ebene des Kernabschnitts 78.
üin btützteil 98 aus nichtmagnetischem Material, beispielsweise
aus Messing oder Aluminium, haltert die Spule 5ö und
den magnetischen Rahmen 70 am Tragteil 12 im Abstand zur Oberfläche 13. Das Stützelement 98 weist einen Basisabschnitt
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100 auf, der im wesentlichen rechtwinklig ausgebildet ist und in seinem Mittelteil eine Bohrung 101 aufweist sowie ein Paar
Beine 102 und 104, die sich von entgegengesetzten Enden des Basisabschnitts 100 rechtwinklig zu diesem und in der gleichen
Richtung erstrecken. Das Stützelement 98 ist so ausgebildet, daß es ein Paar Bohrungen 106 und 108 in der Nähe der Verbindungen
zwischen den Beinen 102, 104 und dem Basisabschnitt 100 aufweist und sich entlang der Beine gemäß den Fig. 1 und 8 erstreckt.
Das Stützelement 98 ist durch Pressen von Metall und durch Biegen hergestellt, was durch die Nuten 110 in der Nähe
der Biegungen gemäß Fig. 5 erleichtert wird.
Während des Zusammenbaus des Relais v/erden die Beine 102 und 104 des Stützelements 98 an den flachen Teilen 18 bzw. 20
des Tragteils 12 gemäß den Fig. 1 und 2 angeschweißt. Die Beine 88 und 90 des Rahmens 70 werden am Stützelement 98 angeschweißt,
wobei die Vorsprünge 89 und 91 in Bohrungen 106 bzw. 108 des Stützelements 100 aufgenommen werden, um den Zusammenbau
und die Ausrichtung zu erleichtern sowie eine zusätzliche Stabilität zu erzielen. Die Spule 56 ist mit ihrem
Endflansch 60, der den Basisabschnitt 100 des Stützelements berührt, abgestützt. Der Kernabschnitt 78 des Rahmens erstreckt
sich durch eine Bohrung 101 in dem Basisabschnitt 100, und zwar in relativ enger Einpassung, so daß der Kern 78 gegen
eine seitliche Bewegung in seiner Position festgehalten wird. Die oben beschriebene Anordnung gestattet eine einfache,
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vertikale Ausrichtung der Bauelemente des Relais, so daß der Zusammenbau vereinfacht wird.
Ein Anker 116 ist im Abstand zum Tragteil 12 angeordnet
und besteht aus ferromagnetische!!! Material in Form eines ebenen, plattenförmigen Teils Bit einem ersten Abschnitt
oder mit einer Endfahne 118 mit einem Betätigungselement aus isolierendem Material, um eine Betriebsverbindung mit den
beweglichen Kontakten oder den Schaltfahnen 28, 38 gemäß den
Fig. 8 und 9 herzustellen. Das längliche Bauelement 120 ist
ausreichend lang, um beide beweglichen Kontakte 28, 38 zu überbrücken, und ist in geeigneter Weise an der Unterseite
des Vorsprungs 118 des Ankers befestigt. Das gegenüberliegende Ende des Ankers 116 weist eine gebogene oder abgerundete Kante
122 mit im wesentlichen der gleichen Krümmung wie der PoI-abschnitt
76 auf. Bei dem dargestellten Relais weist die Kante 122 eine sich nach innen erstreckende Nut oder Aussparung
mit im Abstand angeordneten Seitenkanten 124, 125 auf, die
durch eine innere, gebogene Kante 126 miteinander verbunden sind, und diese Nut nimmt einen Vorsprung 128 auf, der sich
vom Polabschnitt Ik aus erstreckt, insbesondere von der Polfläche
76, wobei der Vorsprung und die Nut in relativ enger Einpassung ausgebildet sind. Wenn das Relais entregt wird,
trennt sich der Abschnitt des Ankere 116 in der Nähe der Kante 122 um einen geringen Abstand von der Polfläche 76, um
einen Luftspalt zu bilden, der den Zwischenraum entlang der
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Passung mit dem Vorsprung und der Nut umfaßt.
Der Anker 116 weist einander gegenüberliegende Seitenkanten 130 und 132 auf, die im wesentlichen parallel zueinander
sind und die gemäß Fig. 4 die einander gegenüberliegenden Enden des Ankers verbinden. Eine erste, nach einwärts sich erstreckende
Aussparung oder Schlitz wird durch ein Paar Kanten 134, 136 gebildet, die sich von der Kante I30 einwärts
erstrecken, und die Kanten 134, I36 treffen sich bei einer
inneren Endfläche 138. Die Kanten 134, I36 divergieren von
der Fläche 138 nach außen geringfügig. Eine zweite, nach einwärts sich erstreckende Aussparung oder Schlitz ist mit dem
ersten Schlitz ausgerichtet und wird durch ein Paar Kanten 140, 142 gebildet, die sich von der Kante 132 nach einwärts
erstrecken und die sich bei einer inneren Endfläche 144 treffen. Die Kanten 140, 142 divergieren von der Fläche 144 ausgehend
nach außen geringfügig. Die inneren Endflächen 138 und 144 sind im wesentlichen zueinander parallel und bilden
zwischen ihnen einen ausgesparten Bereich oder Ausschnitt des Ankers.
>0 Der Kern 78 des magnetischen Rahmens 70 endet in einer
Endfläche mit einem länglichen, ausgesparten Bereich, der zwischen einem Paar im Abstand angeordneter, herabgezogener
Verlängerungen oder Ohren 148, 150 gemäß den Fig. 4 und 10 angeordnet ist. Der ausgesparte oder offene Bereich erstreckt
!5 sich in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Längs-
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achse der Spule 56.
Der Abstand zwischen den Inneren Endflächen 138 und 144
der Ankernut ermöglicht die Aufnahme des Ankers 116 zwischen den Ohren 148 und 150 des Kerns 78, und zwar derart, daß die
zwei Ohren 148, 150 einen sattelartigen Bereich für den Ankerabschnitt bilden. Der Anker wird dauernd in diesen Sattel
durch eine Blattfeder 48 gedrückt, wobei die abgerundete Verbreiterung 50 die untere Fläche des Ankers in der Nähe der
Endfahne 118 berührt. Die obige Anordnung gestattet eine begrenzte Winkelbewegung des Ankers 116 um oder relativ zum Bereich
zwischen den Ohren 148, 150 in einer Ebene parallel zur Längsachse der Spule 56. Bei dem dargestellten Relais bev/egt
sich der Anker 116 in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung des Bereichs zwischen den Vorsprüngen 148, 150. Der Bereich
zwischen diesen Vorsprüngen 148, 150 ist im wesentlichen rechtwinklig und weist eine ebene Innenfläche 152 in wesentlichen
senkrecht zur Längsachse des Kerns 78 auf. Die Innenflächender Vorsprünge 148, 150 sind im wesentlichen senkrecht
zur Fläche 152. Die Länge des Bereichs zwischen den Vorsprüngen 148, 150 ist mehrfach größer als die Breite, die wiederum
gleich der Dicke des Kerns 78 an der Endfläche ist, und die Winkelbewegung des Ankers 116 erfolgt in einer Ebene im wesentlichen
senkrecht zur Längsrichtung des Bereichs zwischen den VorSprüngen 148, 150.
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Der Anker 116 ist mit Bohrungen 156, 158 gemäß Fig. 5 versehen,
die im seitlichen Abstand zueinander angeordnet und zu dem Kantenabschnitt 122 benachbart angeordnet sind, durch den
sich die leitfähigen Bänder 64 bzw. 66 von dem Spulenflansch 60 aus erstrecken und zu den entsprechenden Anschlüssen 24 geführt
sind, an denen die Bänder angeschweißt sind.
Das Relais wird in der folgenden Meise zusammengesetzt. Nach dem vollständigen Zusammenbau des Tragteils 12 einschließlich
der Anschlüsse 24, der beweglichen Kontakte 28, 38, der feststehenden Kontakte 32, 34 und 42, 44, der Blattfeder 48
und des Anschlags 52, wird die Motoranordnung mit der Spule 56 und dem Rahmen 70 an dem Stützelement 98 gemäß obiger Beschreibung
durch Einsetzen und Anschweißen befestigt. Darm wird diese
Einheit an dem Tragteil 12 mit Hilfe der Beine 102, 104 am
Tragteil 12 gemäß obiger Beschreibung angeschweißt. Dann wird der Anker 116 in einer Stellung zusammengesetzt, bei der der
Bereich zwischen den Kanten 13B, 144 in dem sattelartigen Bereich
zwischen den Kernfortsätzen 148, 150 angeordnet ist, und dort durch die Blattfeder 48 festgehalten, wie in Fig. 9 dar-
ίθ gestellt ist, berührt bei nicht erregter Spule 56 die untere
Seite des Ankers 116 in der IJähe der Kante 122 den gebogenen
Bereich 54 des Anschlags. Die obere Seite des Ankers zwischen den Kanten 138, 144 berührt die Kante der Kernfläche 152, die
zum Ende 118 des Ankers weist, und der Anker wird in dieser
!5 geneigten Stellung bezüglich der Oberfläche 13 des Tragteils
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durch die Feder 48 festgehalten, die die untere Seite des Ankers 116 in der Nähe der Endfahne 118 berührt.
Fig. 11 zeigt eine alternative Anordnung der Passung mit
der Nut und dem Vorsprung zwischen dem Anker und dem Pol, wobei der Pol 74 des magnetischen Rahmens 70a mit einer Nut
oder einer Aussparung versehen ist, die sich nach einwärts von der Polfläche 76 erstreckt und im Abstand zueinander angeordnete,
im wesentlichen parallele Seitenkanten 124a, 125a
aufweist, die sich an einer inneren Kante 126a treffen, die im wesentlichen parallel zur Polfläche 76 angeordnet ist.
Ein Anker 116a ist mit einem Vorsprung 128a versehen, der sich von einem bogenförmigen Ende des Ankers aus in die Aussparung
des Pols erstreckt. Fig. 10 zeigt einen Ausschnitt des Ankers und des Pols eines Relais mit einem Anker 116b, der in einer
glatten, kontinuierlich gebogenen Endfläche endet, die mit einer glatten, kontinuierlichen Polfläche 76 eines Rahmens
70b zusammenwirkt.
Im entregten Zustand des Relais sind die beweglichen Kontakte
28 und 38 gegen die normalerweise geschlossenen, stationären Kontakte 34 bzw. 44 vorgespannt, und der Anker 116
ist gegen den Anschlag 52 durch die Rückholfeder 48 vorgespannt. Daher verläuft in dieser Stellung der elektrische
Stromkreis von den normalerweise geschlossenen, stationären Kontakten 34 und 44 durch die beweglichen Kontakte 28 bzw. 38,
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wobei jeder Kreis unabhängig vom anderen ist. In diesem Zustand sind die elektrischen Schaltkreise mit den normalerweise
offenen Kontakten 32, 42 elektrisch außer Betrieb.
Durch Anlegen elektrischer Spannung an entsprechende An-Schlüsse 24 und die Spulendrähte der Spule 56 wird diese erregt,
so daß der Anker 116 vom Rahmen oder Joch 70 magnetisch angezogen wird. Diese magnetische Kraft überwindet die Vorspannung
der Blattfeder 48 sowie die Vorspannung der beweglichen Kontakte 28, 38 und bewirkt, daß der Anker 116 mit
Hilfe des Betätigungselements 120 die Schaltfahnen 28 und von den normalerweise geschlossenen Kontakten 34 bzw. 44 zu
den normalerweise offenen Kontakten 32 bzw. 42 bewegt. In dieser Stellung kann ein elektrisches Signal von den normalerweise
offenen Kontakten 32 und 42 durch die beweglichen Kontakte 28 bzw. 38 übertragen werden. Bei diesem Vorgang bewegt
sich der Anker 116 um den ausgesparten Bereich zwischen den Kernfortsätzen 148, 150, wobei die oben beschriebene Kante
der Oberfläche 152 als Drehpunkt dient und in Berührung mit der Oberfläche des Ankers steht. Nach einer geringen i;inkelbewegung
des Ankers 116 kommt dieser zur Ruhe, wobei die obere Fläche in der Nähe der Kante 122 die Polfläche 76 berührt.
In der ersteren Stellung sind die elektrischen Kreise mit den normalerweise geschlossenen Kontakten 34, 44 elektrisch
außer Betrieb. Wenn die elektrische Spannung an der Spule abfällt, wird die magnetische Anziehung des Ankers 116 vom
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as-
Joch 70 unterbrochen, und der Anker 116 wird in die Ausgangsoder Ruhestellung durch die Wirkung der Blattfeder 48 sowie
die Elastizität der Schaltfahnen 28, 38 bewegt.
Die Fig. 13 bis 16 zeigen ein Miniaturrelais einer anderen
erfindungsgemäßen AusfUhrungsform. Das Tragteil und die Anordnung
der Kontakte ist identisch mit der Ausführungsform der Fig. 1 bis 10. Gemäß Fig. 14 weist ein metallisches Tragteil
164 eine Oberfläche 165 auf und trägt mehrere stromführende Anschlüsse 166, die sich durch Bohrungen in dem Tragteil
164 erstrecken und mit nicht dargestelltem Glas eingegossen sind. Ein beweglicher Kontakt oder eine Schaltfahne
168 in Form eines dünnen Streifens aus elastischem Material ist an dem Tragteil 164 gehaltert und elektrisch durch Anschweißen
an dem einen Ende eines Anschlusses ähnlich wie bei der Anordnung der Fig. 1 bis 10 verbunden. Der gegenüberliegende
oder freie Endabschnitt der Schaltfahne 168 ist zwischen einem Paar im Abstand angeordneter, feststehender oder
stationärer Kontakte 170 und 172 in Form von metallischen DrahtSegmenten bewegbar, die jeweils mit einem entsprechenden
Anschluß 166 elektrisch verbunden sind, beispielsweise durch Anschweißen. Wie bei der Ausf Uhrungsform der Fig. 1 bis 10
ist die oben beschriebene Anordnung des beweglichen Kontaktes 168 und der feststehenden Kontakte 170, 172 in der einen
Hälfte der Oberfläche 165 des Tragteils angeordnet, und eine ähnliche Anordnung eines beweglichen Kontaktes und feststehen-
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der Kontakte ist innerhalb der anderen Hälfte der Oberfläche des Tragteils angeordnet. Eine Spanneinrichtung in Form einer
metallischen Blattfeder 174 ist auf dem Tragteil 164 gehaltert
und wirkt mit dem Anker des Relais zusammen.
Ein einstellbarer, metallischer Anschlag 176 ist an der Oberfläche 165 des Tragteils befestigt und bildet die Ruhelage
oder entregte Stellung für den Anker des Relais. Die Feder 174 und der Anschlag 176 sind identisch aufgebaut und
haben die gleiche Anordnung und Arbeitsweise wie die Feder 48 bzw. der Anschlag 52 bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis
Die Ilotoranordnung weist eine Drahtspule 180 auf, die auf
einem Spulenkörper aus isolierendem Material aufgewickelt ist, der im Abstand angeordnete Endflansche 182, 184 aufweist, die
durch einen Kernabschnitt 186 gemäß Fig. 13 miteinander verbünden
sind. Bei dem dargestellten Relais sind die Enden 182, 184 im wesentlichen rechtwinklig ausgebildet, der Kern 186
bildet eine rechtwinklige Öffnung, die sich entlang der Längsachse der Spule erstreckt, und die Spule ist in dem Relais
derart angeordnet, daß ihre Längsachse im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche 165 des Tragteils ist. Ein Paar leitfähiger
Bänder oder Streifen 188, 190 sind an dem Endflansch 184 unmittelbar neben dem Tragteil 164 angeformt und befinden sich
im wesentlichen im Parallelabstand zueinander. Ein Spulendraht 192 ist am Ende des Bandes 190 gemäß Fig. 14 ange-
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schweißt oder angelötet, und ein rückfUhrender Draht, der
nicht dargestellt ist, ist in ähnlicher Weise mit dem Band verbunden. Die einander gegenüberliegenden Endabschnitte der
Bänder 188, 190 erstrecken sich durch Bohrungen in dem Relaisanker und sind an Anschlüssen 166 wie bei der AusfUhrungsform
der Fig. 1 bis 10 angeschweißt. Somit wird durch das Band 190 und den Draht 192 fließenden Strom das Relais erregt.
Ein magnetischer Rahmen oder Joch 196 weist einen im wesentlichen ebenen Endabschnitt 198, einen Polabschnitt, der
mit der Spule 180 zusammenwirkt und der einen Hauptabschnitt 200 und einen Endabschnitt 202 aufweist, der in einer bogenförmigen
Endfläche 204 endet, sowie einen Kernabschnitt 206 auf, der sich axial durch die Spulenbohrung und oberhalb der
Spule erstreckt, wo er in einer ebenen Endfläche endet. Das Joch 196 besteht aus ferromagnetischem Material und weist
einen Hauptabschnitt 200 auf, der im wesentlichen eben ausgebildet ist und der sich im wesentlichen senkrecht zum Endabschnitt
19ö erstreckt. Der Hauptabschnitt 200 weist eine erhebliche Breite auf und erstreckt sich im wesentlichen auf
einer aeite der Spule 180, und seine Länge parallel zur Achse der opule 180 ist derart, daß das Jochende 198 in der Nähe
eines Axialendes der Spule 180 ist, wobei der Endabschnitt
des Polabschnitts axial oberhalb des gegenüberliegenden Endes der Spule 180 ist. Der Kern 206 v/eist rechtwinkligen Querschnitt
auf und erstreckt sich ebenfalls im wesentlichen
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senkrecht zum Endabschnitt 198 und endet in einer Endfläche 208 oberhalb der Spule. Die Endfläche ist rechtwinklig
und in einer Ebene im wesentlichen senkrecht zur Achse der Spule 180 angeordnet. Das Joch 196 wird durch Pressen von
Metall oder durch andere Verformungstechniken ausgebildet, und zwar ähnlich wie das Joch 70 bei der Ausführungsform der
Fig. 1 bis 10. Das Joch 196 weist außerdem ein Paar im Abstand angeordneter, paralleler Beine 210,212 auf, die sich
rechtwinklig zum Endabschnitt 198 erstrecken und in Vorsprüngen 214 bzw. 216 enden. Die Beine 210 und 212 übergreifen
den Kern 206, und die zueinander parallelen Ebenen, in denen die Beine 210, 212 angeordnet sind, sind im wesentlichen
senkrecht zur Ebene des Kernabschnitts 206.
Ein Stützelement 220 aus nichtmagnetischem Material, beispielsweise
aus Messing oder aus Aluminium, trägt die Spule 180 und das magnetische Joch 196 auf dem Tragteil 164 im Abstand
zur Oberfläche 165. Das Stützelement weist einen im wesentlichen rechtwinkligen Basisabschnitt 222 sowie ein
Paar Beinabschnitte 224, 226 auf, die sich in der gleichen Richtung von einander gegenüberliegenden Enden des Basisabschnitts
222 und rechtwinklig zu diesem erstrecken. Eine längliche, rechtwinklige Öffnung 220 ist in dem Basisabschnitt
222, und zwar im wesentlichen in dessen 1litte, angeordnet,
und ein Paar öffnungen 230, 232 sind zwischen den Enden der mittigen Öffnung und entsprechenden Enden der Deine
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224, 226 vorgesehen, wobei diese öffnungen vorzugsweise kreisförmig
sind, und ein Paar im wesentlichen rechtwinkliger Öffnungen 234, 236 sind an der Verbindung zwischen dem Basisabschnitt
222 und den Beinen 224 bzw. 226 vorgesehen, wobei sich diese Öffnungen entlang dem oberen Abschnitt der Beine
gemäß Fig. 13 erstrecken.
Ein Anker 240 ist im Abstand zum Tragteil 164 angeordnet und hat die Form eines im wesentlichen ebenen, plattenförmigen
Teils aus ferromagnetischem Material mit einem ersten Abschnitt oder einer Endfahne 242, die mit einem Betätigungselement
244 aus isolierendem Material versehen ist, das an der unteren Fläche der Fahne 242 befestigt und ausreichend
lang ist, um beide beweglichen Schaltfahnen wie bei der Ausflihrungsforw
der Fig. 1 bis 10 zu betätigen. Das gegenüberliegende Ende des Ankers 240 weist eine glatte, kontinuierlich
gebogene oder gekrümmte Kante 246 auf, wobei die Oberfläche 204 des ilhdabschnitts 202 des Polabschnitts im wesentlichen
die gleiche Krümmung wie die Kante 246 aufweist. Wenn das Relais entregt wird, wird der Abschnitt des Ankers 240 in der
Mähe der Kante 246 um einen geringen Betrag von dem Endabschnitt 202 des Polabschnitts getrennt, um einen Luftspalt zu
bilden.
Der Anker 240 weist im wesentlichen parallele, einander gegenüberliegende Seitenkanten 248, 250 auf, die seine gegen-
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Uberllegenden Seiten miteinander verbinden; eine erste und
eine zweite, rechtwinklig geformte Aussparung oder Schlitz 252 und 254 erstrecken sich von den Kanten 248 bzw. 250 nach
einwärts. Die zwei Schlitze sind im wesentlichen senkrecht zu den entsprechenden Seitenkanten und ausgerichtet, und die inneren
Endflächen oder Kanten der Schlitze sind im wesentlichen parallel und bilden dazwischen einen ausgesparten Bereich des
Ankers mit verringerter seitlicher Abmessung. Der Anker weist außerdem ein Paar relativ schmaler, länglicher Schlitze 256,
258 auf, die sich von den Kanten 248, 250 an Stellen zwischen entsprechenden Aussparungen 252, 254 und der gebogenen Kante
246 nach einwärts erstrecken. Die Schlitze 256, 258 sind im wesentlichen senkrecht zu den Seitenkanten und ausgerichtet
und erstrecken sich nach einwärts über einen geringfügig größeren Abstand als die entsprechenden Aussparungen 252, 254.
Durch die Schlitze 256, 256 ist es möglich, daß die Bereiche mit den Aussparungen 252, 254 geringfügig außerhalb der Ebene
des verbleibenden Teils des Ankers ausgebildet sein können, wobei der Zweck hierfür weiter unten näher beschrieben wird.
Bei dem dargestellten Relais ist die Ebene der oberen Fläche
des Ankers etwa in der Mitte der Dickenabmessung der zwei angehobenen Abschnitte angeordnet. Ein Paar Öffnungen 259,
260 ist nahe der Kante 246 angeordnet, um die heruntergezogenen Abschnitte der Spulenbänder 188, 190 aufzunehmen.
Ein Paar Halteelemente 264 und 266 für den Anker erstrecken
sich im Abstand zu der Anordnung des Elektromagneten, insbesondere zu dem Bndflansch 184 des Spulenkörpers, und bilden
dazwischen einen länglichen, offenen Bereich. Die Halteelemente 264, 266 sind in der Nähe und einwärts von den einander
gegenüberliegenden Enden des rechtwinkligen Flansches 184 angeordnet, so daß der längliche, offene Bereich zwischen diesen senkrecht zur Längsachse der Spule 180 und parallel zur
länglichen Endfläche 208 des Kerns 206 angeordnet ist. Halte elemente oder Zapfen 264, 266 aus nichtmagnetischem Material
sind vorzugsweise an dem Spulenkörper angeformt oder in anderer V/eise einstückig mit diesem verbunden. Bei dem dargestell
ten Relais weist jedes Halteelement einen im wesentlichen kegelstumpf
förmigen Abschnitt 264a, 266a auf, wobei das Ende mit dem größeren Durchmesser dem Flansch 184 benachbart ist,
und jedes Element endet in einem im wesentlichen kugelförmigen oder im wesentlichen sphärisch ausgebildeten Teil 264b,
266b. V/ie in Fig. 15 dargestellt ist, haben die Halteelemente
264, 266 die gleiche Gesamtlänge, und der Durchmesser des kugelförmigen Endabschnitts ist im wesentlichen gleich dem
Durchmesser des Basisteils des konischen Abschnitts. Die Zapfen 264 und 266 erstrecken sich durch Öffnungen 230 bzw. 232
in dent Stützelement 220.
Der Abstand zwischen den inneren Endflächen der Nuten 252 und 254 des Ankers ermöglicht die Aufnahme des Ankers 240 in
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dem länglichen, offenen Bereich zwischen den Halteelementen 264 und 266, und zwar derart, daß die zwei Zapfen 264, 266
einen sattelartigen Bereich für den Ankerabschnitt bilden.
Der Anker wird dauernd in den Sattel durch die wirkung einer Blattfer 174 gedrückt, wobei die gerundete Verbreiterung die
untere Fläche des Ankers 240 in der Nähe der Endfahne 242 berührt. Die obige Anordnung gestattet eine begrenzte Y/inkelbe-
wegung des Ankers 240 um oder relativ zu dem Bereich zwischen
den Zapfen 264, 266 in einer Ebene, die im wesentlichen paral- IeI zur Längsachse der Spule 180 und im wesentlichen senk
recht zur Längsrichtung des Bereichs zwischen den Zapfen 264, 266 und zu der Endfläche 208 des Kerns ist. Die obere Fläche
des Ankers 240 zwischen den herausragenden Flächenabschnitten mit den Schlitzen 252, 254 berührt die Kante der Endfläche
des Kerns, die zur Endfahne 242 des Ankers v/eist, und der Anker bewegt sich um diese Kante, wenn er gemäß Fig. 14 den
Luftspalt schliei3t. Die kugelförmigen Enden 264b, 266b der Zapfen haben lediglich einen Punktkontakt mit den Flächen der
Ankerschlitze 252, 254, so daß dadurch die mechanische Reibung minimalisiert wird. Die Enden 264b, 266b der Zapfen wirken
mit dem Anker 240 analog einer Kugellagerung zusammen. Die Zapfen 264, 266 weisen einen Abstand zu den gegenüberliegenden
Enden der Kernoberfläche 208 auf, und die witten der kugelförmigen Enden 264b, 266b der Zapfen sind auf einer Linie
angeordnet, die mit der Kante der Endfläche 208 des Kerns zusammenfällt, um die der Anker sich bewegt. Bei der Bewegung
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des Ankers 240 um diese Kante erfolgt diese Bewegung In einer
Ebene zwischen den Zapfen 264, 266 und Insbesondere In einer
Ebene parallel zu den Längsachsen der Zapfen. Die Ankerabschnitte mit den Schlitzen 252, 254 sind so ausgebildet, daß
sie gegenüber dem übrigen Teil des Ankere versetzt oder geringfügig angehoben sind, so daß die Oberflächen der Schlitze
252, 254 die kugelförmigen Enden 264b, 266b der Zapfen hindurchlassen, während die Kante der Kernoberfläche 208 die Ankerfläche
berührt und mit den Mitten der Enden 264b, 266b der Zapfen ausgerichtet ist.
Bei Verwendung von Zapfen 264, 266 aus nichtmagnetischem liaterial, beispielsweise aus Nylon od. dgl., wird eine magnetische
Anziehung zwischen dem Anker und den Zapfen verhindert, v»as andernfalls eine Beeinflussung der gewünschten Ankerbewegung
hervorrufen kann, wenn die Zapfen 264, 266 einstückig mit dem Flansch 184 des Spulenkörpers ausgebildet sind, wird eine
Vereinfachung des Zusammenbaus und damit eine Verringerung der Kosten erzielt. Die gesamte Endfläche 208 des Kerns ist eben,
so daß die Größe der Paßfläche zwischen dem Anker und dem Kern erhöht wird, so daß die durch die Spule 180 erzeugte magnetische
Kraft erhöht wird. Dadurch steht eine erhöhte Kraft zum Betätigen des Relais zur Verfügung, und die Wirksamkeit des
Magnetkreises des Relais wird erhöht. Die Mittelpunkte zwischen den Zapfenenden 264b, 266b und dem Anker 240 sind relativ nahe
den Seitenkanten 248, 250 des Ankers. Diese Anordnung der Be-
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rührungspunkte an der Außenseite sowie genaue Herstellungstoleranzen verringern ein radiales Spiel des Ankers, so daß
die Stabilität und die Zuverlässigkeit beim Betrieb des Relais verbessert werden.
Der Endabschnitt 202 des Polabschnitts bildet eine umgefaltete Jochunterlage mit vergrößerter Oberfläche, die zum
Ende des Ankers 240 in der Nähe des gebogenen Endes 246 weist. Insbesondere ist der Endabschnitt 202 etwa rechtwinklig zum
Hauptabschnitt 200 angeordnet und erstreckt sich nach außen von der Spule 180. Die Anordnung des Endabschnitts 202 bietet
dem Anker 240 eine Oberfläche, die größer ist als der Querschnitt des Hauptabschnitts 200. Dies erhöht die Wirksamkeit
der Magnetanordnung, so daß eine größere Kraft zur Betätigung des Relais zur Verfügung steht.
Als alternative Halteelemente für den Anker sind in Fig. zylindrische Zapfen 270, 272 aus nichtmagnetischem Material
dargestellt, die am Flansch 184 des Spulenkörpers an der gleichen Stelle wie die Zapfen 262, 264 angeordnet sind. Die
zylindrischen Zapfen 270, 272 können aus Nylon oder ähnlichem
!0 nichtmagnetischen Material bestehen und weisen eine Berührungslinie mit den entsprechenden Flächen der Ankernuten 252, 254
parallel zu den Längsachsen der Zapfen 270, 272 auf.
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Bei einer weiteren AusfUhrungsform können die Halteelemente für den Anker ein Paar Zapfen aufweisen, die sich von dem
Stutzelement 220 aus erstrecken. Die Zapfen bestehen aus nichtmagnetischem Material, beispielsweise aus Messing oder Nylon,
und sind im Abstand innerhalb der Beine 224, 226 angeordnet und erstrecken sich von der unteren Fläche des Basisabschnitts
222. Gemäß Fig. 18 weist jeder Zapfen einen zylindrischen Hauptabschnitt 278 auf, der in einer Öffnung in dem Basisabschnitt 222 befestigt ist, sowie einen im wesentlichen kegel-
stumpfförmigen Mittelabschnitt 278 sowie einen kugelförmigen
ündabschnitt 2öO. Die Zapfen können aus dem gleichen Material
bestehen, d.h. aus Messing oder Aluminium, wie die StUtzeleniente
220, bestehen jedoch vorzugsweise aus Nylon und sind in die öffnungen in dem Basisabschnitt 222 eingedrückt.
Dieses Relais wird in der gleichen weise v/ie die AusfUhrungsform
der Fig. 1 bis 10 zusammengesetzt. Nach dem Zusammenbau der verschiedenen Teile des Tragteils 164 wird die Motoranordnung
mit der Spule 180 und dem Joch 196 auf dein Stützelement 220 mit aen Zapfen 264 und 266 befestigt, die sich
durch Bohrungen 230 bzw. 232 erstrecken. Dann wird diese Anordnung auf dein Tragteil 164 befestigt, indem Beine 224, 226
angeschweißt werden. Der Anker 240 wird in einen Bereich zwischen den inneren Kanten der Nuten 252, 254 innerhalb des sattelartigen
Bereichs zwischen den Zapfen 264, 266 eingesetzt und dort durch eine Blattfeder 174 gehalten. Wach dein Zusam-
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menbau der Bauteile wird ein nicht dargestelltes Gehäuse am Tragteil 165 befestigt, um wie bei der Ausführungsform der
Fig. 1 bis 10 das Relais abzudichten.
Wenn die Spule 180 nicht erregt ist, berührt die untere Fläche des Ankers 240 in der Nähe der Kante 246 den gekrümmten
Bereich des Anschlags 176, und die obere Fläche des Ankers zwischen den Aussparungen 252, 254 berührt die Kante der Kernfläche
208, die zum Ende 242 des Ankers hinweist, wobei der Anker in dieser geneigten Stellung bezüglich der Fläche 165
des Tragteils durch die Feder 174 festgehalten wird, die die untere Fläche des Ankers 240 in der Nähe der Endfahne 242 berührt.
Durch Anlegen einer elektrischen Spannung an entsprechenden Anschlüssen 166 und den Spulendrähten an der Spule
wird diese erregt, so daß der Anker 240 vom Joch 196 magnetisch angezogen wird und sich in die in Fig. 14 dargestellte Erregungsstellung
bewegt. Die Betriebszustände der elektrischen Schaltkreise mit den verschiedenen Relaiskontakten in der
entregten und der erregten Stellung des Ankers 240 sind identisch zu denen des in den Fig. 1 bis 10 dargestellten Relais.
2.0 Aus der obigen Beschreibung des Aufbaus und der Arbeitsweise
der dargestellten Ausführungsformen des erfindungsgemäi3en
Relais wird ersichtlich, daß dieses einen vereinfachten Aufbau aufweist. Das erfindungsgemäl3e Relais ist billig herzustellen,
wobei eine einfache, vertikale Ausrichtung der helaisKomponen-
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ten zum vereinfachten Zusammenbau vorgesehen 1st, um die Kosten
beim Zusammenbau zu minimalleieren, wobei gleichzeitig die Betriebseigenschaften
des Relais verbessert werden. Der Anker ist nicht am magnetischen Joch befestigt, sondern wird in seiner
Stellung lediglich durch das Zusammenwirken der im Abstand angeordneten Halteelemente gehalten, die an dem Elektromagneten
angeordnet sind und die eine Aussparung in dem Anker übergreifen, wobei der Anker dauernd durch die Rückholfeder vorgespannt
wird. Die oben beschriebene Anordnung bildet zusaminen mit dem magnetischen Joch eine Einheit einschließlich des
Pols und des Kerns, die gleichzeitig als Stützrahmen für die Spule dient und dadurch den Aufbau und den Zusammenbau des
Miniaturrelais vereinfacht. Durch das Bewegen des Ankers um eine Kante des magnetischen Jochs, d.h. um die Kante der Endfläche
des Kerns, werden zusätzlich die Luftspalte in dem Magnetkreis verringert, so daß die Verluste in dem elektromagnetischen
Schaltkreis beim Erregen des Relais verringert werden. Indeui die Halteelemente in Form von Zapfen aus nichtmagnetischem
Material mit im wesentlichen kugelförmigen Enden ausgebildet werden, führt dies zu einer Verringerung oder
weitgehenden Ausschaltung der mechanischen Reibung und der magnetischen Anziehung in einer unerwünschten Richtung, was
zu einem Abbremsen der normalen Ankerbewegung führen könnte. Die Passung mit dem Zapfen und der Nut an den zusammenwirkenden
Teilen des Ankers und des Pols erhöht die Gesamtausdehnung oder Länge des magnetischen Luftspalts entlang dem Anker und
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dem Pol und damit entlang des Gesamtaufbaus. Dies führt zu
dem sogenannten Motor-Effekt, wodurch die Anzugskraft des Elektromagneten beim Erregen der Spule erhöht wird. Wenn
alternativ der Endabschnitt des Polabschnitts etwa rechtwinklig zum Hauptabschnitt des Polabschnitts angeordnet ist, wird
die zum Anker weisende Polfläche erhöht, so daß die Anzugskraft des Elektromagneten erhöht wird. Durch die Verwendung
des brückenartigen Stützelements aus nichtmagnetischem Material wird der Verlust des magnetischen Flusses in dem Stützelement
verhindert und der magnetische Kreis auf die Spule, das Joch und den Anker begrenzt. Durch die Verwendung der
leitfähigen Bänder, die in den isolierenden Endflanschen des Spulenkörpers ausgeformt und durch Bohrungen in dem Anker geführt
sind, wird die Herstellung der Spulenverbindung beim Zusammenbau des Relais vereinfacht.
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Claims (30)
1. liliniaturrelais, gekennzeichnet durch
a) ein Tragteil (12, 164) mit mehreren sich durch dieses erstreckenden
Anschlüssen (24, 166),
b) ein Paar feststehender Kontakte (32, 34, 42, 44, 170, 172), die jeweils mit einem entsprechenden Anschluß (24, 166)
elektrisch verbunden und an einer Seite des Tragteils (12, 164) angeordnet sind,
c) einen beweglichen Kontakt (28, 38, 168), der auf dem Tragteil (12, 164) gehaltert und elektrisch mit einem anderen
Anschluß (24, 166) verbunden ist und der einen Abschnitt auf v/eist, der zwischen den feststehenden Kontakten (32, 34,
42, 44, 170, 172) bewegbar ist und im Ruhezustand mit einem der feststehenden Kontakte in Eingriff steht,
d) einen Elektromagneten mit einer Spule (56, 180) auf einem magnetischen Joch (70, 196), wobei die Spule einen magnetischen
Kern (78, 206) und das Joch einen Abschnitt (74, 200) aufweist, der im Betrieb mit der Spule (56, 180)
zusammenwirkt und einen Hagnetpol (76, 202, 204) bildet,
ORIGINAL INSPECTED
e) eine Halterung mit einem Paar, im Abstand angeordneter Halteelemente
(102, 104; 264, 266; 270, 272), die sich in der gleichen Richtung vom Elektromagneten aus erstrecken und
dazwischen einen länglichen, offenen Bereich bilden,
f) ein Stützteil (98, 100; 220) für die Spule (56, 180) und das Joch (70, 196) auf dem Tragteil (12, 164) im Abstand
zu der einen Seite des Tragteils, wobei die Halterung zum Tragteil (12, 164) hinweist,
g) einen Anker (116, 240) im Abstand zum Tragteil (12, 164)
mit einem ersten Abschnitt (118, 242), der in Betriebsverbindung mit dem beweglichen Kontakt (28, 38, 168) steht,
mit einem zweiten Abschnitt (122, 246), der im Betrieb mit dem Pol (76, 202, 204) zusammenwirkt, und mit einem dritten
Abschnitt (138, 144, 252, 254), der so geformt und bemessen ist, daß er in den offenen Bereich zwischen den Halteelementen
(102, 104; 264, 266; 270, 272) derart paßt, daß der Anker (116, 240) relativ zu dem offenen Bereich in
einer Ebene zwischen den Halteelementen begrenzt verschwenkbar ist,
h) eine Spannvorrichtung (48, 174) am Tragteil (12, 164) zum Vorspannen des Ankers (116, 240) mit seinem dritten Abschnitt
in den offenen Bereich zwischen den Halteeleinenten (102, 104; 264, 266; 270, 272), so daß der erste Abschnitt
des Ankers (116, 240) den beweglichen Kontakt (26, 38, 168)
in Eingriff mit einem der feststehenden Kontakte (52, 34,
42, 44, 170, 172) bringt, wobei der zweite Abschnitt des Ankers (116, 240) im Abstand vom Pol (76, 202, 2ü4) gehaltert
ist, und durch
i) eine Anzugskraft zwischen dem zweiten Abschnitt (122, 24b) des Ankers (116, 240) und dem Pol (76, 202, 204) bei
elektrischer Erregung der Spule (56, 180) gegen die Spannvorrichtung (48, 174), so daß der bewegliche Kontakt (28,
38, 168) mit Hilfe des ersten Abschnitts (118, 242) in üüngriff mit einem anderen feststehenden Kontakt (32, 3k,
42, 44, 170, 172) bringbar ist.
2. Relais nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dai3 die Halteelemente (102, 104, 264, 266,
Zf1J, 2(2) aus nichtniagnetischem Material bestehen.
3. Kelais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Ilalteelemente (102, 104, 264, 266,
270, 2/2) in einem im v/esentlichen kugelförmigen Abschnitt
(26^'b, 266b, 280) enden.
4. Kelais nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß die Spule (56, 180) eine
sich axial erstreckende Bohrung aufweist, daß das magnetische
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BAD ORIGINAL
Joch einen weiteren Abschnitt (78, 206) aufweist, der sich
zur Ausbildung des magnetischen Kerns der Spule durch die Bohrung erstreckt, wobei der Kern oberhalb der Spule (56, 180)
endet und wobei die Halteelemente im Abstand angeordnete Verlängerungen an diesem Ende des Kerns aufweisen.
5. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Spule (56, 180) auf
einem Spulenkörper (58, 60, 62; 182, 184) aus isolierendem Material mit einem Paar Endflanschen (58, 60; 182, 184) aufgewickelt
ist, wobei der Spulenkörper so angeordnet ist, daß der eine Endflansch (60, 184) zum Tragteil (12, 164) hinweist
und sich von diesem Endflansch die Halteelemente (102, 104; 264, 266; 270, 272) erstrecken.
6. Relais nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeleniente einstückig mit dem
Endflansch (60, 184) ausgebildet sind und jedes Halteelement in einem im wesentlichen kugelförmigen Abschnitt (264b, 266b,
280) endet.
7. Relais nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Endfläche (208) des
Kerns eben ausgebildet und im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Spule (56, 180) angeordnet ist und daß die
Halteelemente (102, 104; 264, 266; 270, 272) im Abstand zum
μ ρ» α ρ /1 * μ ν
gegenüberliegenden Ende zur Bndfläche (208) des Kerns angeordnet
sind und in im wesentlichen kugelförmigen Abschnitten (264b, 266b, 280) enden, deren Mittelpunkte mit einem Rand
der Endfläche (208) des Kerne ausgerichtet sind.
8. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Anker (116, 240) im wesentlichen
eben ausgebildet ist und einen ersten und einen zweiten Abschnitt (242 bzw. 246) an den einander gegenüberliegenden
Enden aufweist, die durch einander gegenüberliegende Seitenkanten (248, 250) miteinander verbunden sind, und
daß der dritte Abschnitt durch ein Paar ausgerichteter Aussparungen
(252, 254) gebildet wird, die sich von den Seitenkanten (248, 250) nach einwärts erstrecken und die jeweils
an einer Innenkante enden, deren Abstand zueinander kleiner ist als die Größe des offenen Bereichs zwischen den Halteelementen
(264, 266; 270, 272).
9. Relais nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Innenkanten der Aussparungen (252,
254) im wesentlichen parallel zueinander und im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des offenen Bereichs zv/ischen den
Halteelementen angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den Innenkanten der Aussparungen eine enge Passung des dritten
Abschnitts (252, 254) des Ankers zwischen den Halteelementen bildet.
§ οέβπ/out
- 40 -
10. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Nut (124, 125) in dem
zweiten Abschnitt des Ankers (116) und durch einen Vorsprung
(128) am Polabschnitt (74) des magnetischen Jochs (70), der sich in die Nut (124, 125) eng eingepaßt erstreckt, um die
Anzugskraft beim Erregen der Spule (56) zwischen dem Anker (116) und dem Polabschnitt (74) zu erhöhen.
11. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Nut in dem Polabschnitt
des magnetischen Jochs und durch einen Vorsprung am zweiten Abschnitt des Ankers, wobei der Vorsprung in die Nut eng eingepaßt
ist, um die Anzugskraft bei erregter Spule zwischen dem Anker und dem Polabschnitt zu erhöhen.
12. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Polabschnitt ein Hauptteil
und ein zu diesem im Winkel angeordnetes Endteil aufweist, so daß die wirksame Fläche zwischen dem Polabschnitt und dem
Anker erhöht ist.
13. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet , daß die Halterung (98, 100; 220) ein Element aus nichtmagnetischem Material aufweist, das
starr am Tragteil (12, 164) befestigt ist und einen Abschnitt aufweist, auf dem das Joch (70, 196) und die Spule (56, 180)
starr gehaltert sind.
- 41 -
14. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß das magnetische Joch (70)
ein Paar im Abstand angeordneter Beine (88, 90) aufweist, die sich zu dem Tragteil (12) hin erstrecken, und daß die Halterung
(98, 100) ein Element aus nichtmagnetischem Material mit einem Paar im Abstand angeordneter Beine (102, 104) aufweist,
die am Tragteil (12) befestigt sind, wobei ein ebenes Basisteil (100) die Beine (102, 104) miteinander verbindet und
parallel zu dem Tragteil (12) angeordnet ist, und daß die Enden der Beine (88, 90) des Jochs (70) am Halteelement (98,
100) in der Nähe der einander gegenüberliegenden Enden des ebenen Basisteils (100) befestigt sind, an dem die Spule (56)
abgestützt ist, wobei sich der Kern (78) des Jochs (70) durch eine öffnung in dem ebenen Basisteil (100) erstreckt.
15. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Spule (56, 180) um
einen Spulenkörper aus isolierendem Material mit einem Paar jjJndflanschen (58, 60, 182, 184) gewickelt ist und daß ein
Paar elektrischer Leiter mit ihrem Mittelabschnitt in einem der Endflansche des Spulenkörpers eingebettet ist, wobei das
eine üinde des Leiters elektrisch mit der Spule (56, 180) und
das andere Ende jedes Leiters elektrisch mit dem entsprechenden Anschluß (24, 166) verbunden ist.
H09820/Q6$J
16. Relais nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die elektrischen Leiter sich von dem
Endflansch des Spulenkörpers durch entsprechende Bohrungen in dem Anker (116, 240) zu den Anschlüssen (24, 166) erstrecken.
17. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch ein zweites Paar feststehender
Kontakte, die elektrisch mit einem entsprechenden Anschluß verbunden und auf der anderen Seite des Tragteils (12, 164)
angeordnet sind, durch einen zweiten beweglichen Kontakt am Tragteil, der elektrisch mit einem anderen Anschluß verbunden
ist und der einen Abschnitt aufweist, der zwischen dem zweiten Paar beweglicher Kontakte bewegbar ist und in Ruhestellung
mit einem der feststehenden Kontakte in Verbindung steht, und durch ein Betätigungsorgan aus isolierendem Material
am Anker (116, 240), das mit beiden beweglichen Kontakten (28, 38; 168) in Eingriff bringbar ist, um diese bei
einer Bewegung des Ankers (116, 240) gleichzeitig mit den feststehenden Kontakten in Eingriff zu bringen.
18. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch einen Anschlag (52, 176) mit
einem am Tragteil (12, 164) befestigten Abschnitt, der zum Festlegen einer Ruhestellung des Ankers (116, 240) bei entregter
Spule (56, 180) in Eingriff mit dem Anker (116, 240)
«09820/068$
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bringbar ist, wobei der vorspringende Abschnitt gebogen und in seiner Lage bezüglich des Tragteils (12, 164) zum Einstellen
der Ruhelage des Ankers (116, 240) einstellbar ist.
19. Antriebsanordnung für ein Miniaturrelais, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 18, gekennzeichnet
durch
a) einen Elektromagneten mit einer Spule (56, 180) mit einer axialen Bohrung und mit einem mit der Spule zusammenwirkenden,
magnetischen Joch (70, 196) mit einem Polabschnitt (76,. 202, 204), der sich entlang und außerhalb der Spule
(56, 180) erstreckt und in der Nähe des einen Endes der
Spule endet, und mit einem Kern, der sich durch die Spulenöffnung erstreckt und in einer Bndfläche (208) in der Nähe
des gleichen Endes der Spule endet,
b) ein Paar im Abstand angeordneter Halteelemente (102, 104}
264, 266; 270, 272), die sich von dem Elektromagneten aus
erstrecken,
c) einen Anker (116, 240) mit einem im wesentlichen ebenen,
magnetischen Körper mit einem Paar Schlitzen, die sich von einander gegenüberliegenden Kanten (250, 248) des Körpers
aus erstrecken und eine Aussparung bilden, wobei das Paar im Abstand angeordneter Halteelemente (102, 104j 264, 266;
270, 272) einen Sattel für die Aussparung des Ankers (116,
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240) bildet, und durch
d) eine Spannvorrichtung (48, 174) zum dauernden Vorspannen der Aussparung des Ankers (116, 240) in den Sattel, so daß
bei entregter Spule (56, 180) der Anker (116, 240) vom Polabschnitt (76, 202, 204) getrennt ist.
20. Anordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteelemente (102, 104; 264, 266;
270, 272) an der Endfläche (208) des Kerns im Abstand angeordnete Verlängerungen aufweisen.
21. Anordnung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteelemente aus nichtmagnetischem Material bestehen.
22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Halteelement in einem im wesentlichen
kugelförmigen Endabschnitt endet, der in Punktkontakt mit tteri Flächen des entsprechenden Ankerschlitzes steht.
23. Anordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß der Anker (116, 240) eine Kante (208)
der Endfläche des Kerns (206) berührt, daß die Halteelemente einen Abstand zu den einander gegenüberliegenden Enden der
Endfläche (208) des Kerns (20ό) aufweisen und daß die .littel-
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punkte der kugelförmigen Endabschnitte der Halteelemente mit
der Kante der Endfläche des Kerns ausgerichtet sind.
24. Magnetkreis für ein Miniaturrelais, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 18, mit einer Spule auf einem magnetischen
Joch mit einem in einer Polfläche endenden Polabschnitt und einem Anker, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anker (116, 240) einen Abschnitt aufweist, der bei entregter Spule (56, 180) zur Ausbildung eines Luftspalts
einen kleinen Abstand zur Polendfläche (208) aufweist, daß der Anker bei Erregung der Spule zum Schließen des Luftspalts
bewegbar ist, wobei die Polfläche und der mit dieser zusammenwirkende Ankerabschnitt eine Passung mit zusammenwirkendem
Vorsprung und Nut aufweist, die den Luftspalt zwischen dem Anker und der Polfläche so verändert, daß die Anzugskraft
zwischen dem Anker und dem Polabschnitt bei Erregung der Spule (56, 180) erhöht wird.
25. Magnetkreis für ein Miniaturrelais, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 18, mit einer auf einem magnetischen
Joch gehalterten Spule, gekennzeichnet durch einen Polabschnitt (76, 202, 204) am Joch (70, 196) mit einem
Hauptabschnitt und einem Endabschnitt und durch einen Anker (116, 240), der bei entregter Spule (56, 180) zur Ausbildung
eines Luftspalts einen geringen Abstand zum Endabschnitt des
Pols aufweist und der bei Erregung der Spule (56, 180) zum Schließen des Luftspalts bewegbar ist, wobei der Endabschnitt
des Pols zu dessen Hauptabschnitt im Winkel angeordnet ist, so daß die zum Anker (116, 240) weisende Fläche des Endabschnitts
des Pols größer ist als die Querschnittsfläche des Hauptabschnitts des Pols, um bei erregter Spule (56, 160) die
Anzugskraft zwischen dem Anker (116, 240) und dem Polabschnitt
(76, 202, 204) zu erhöhen.
26. Halterung für einen Elektromagneten in einem Miniaturrelais,
insbesonder nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet , daß der Elektromagnet
eine Spule (56, 180) innerhalb eines magnetischen Jochs (70, 196) mit von diesem abstehenden, im Abstand angeordneten
Beinen (88, 90), ein Tragteil sowie ein Stützelement (98, 100, 220) aus nichtmagnetischem Material aufweist, das aus einem
im wesentlichen ebenen Hauptteil (100) und einem von diesem abstehenden Paar Beinen (102, 104) besteht, die an dem Tragteil
befestigt sind, wobei die Beine (88, 90) des Jochs (70) an dem Stützelement (98, 100) befestigt sind und die Spule
(56, 180) an dem ebenen Basisabschnitt (100) des Stützelements (98, 100) abgestützt ist.
27. Halterung nach Anspruch 26, gekennzeichnet
durch ein Paar im Abstand angeordneter Halteelemente (102, 104; 264, 266; 270, 272) für den Anker (116, 240), die
Ö0982Ö/06ÖÖ
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27485A4
sich von dein Hauptabschnitt des Stützelements (98, 100) zu
dem Tragteil hin erstrecken, wobei die Halteelemente zwischen den Beinen (102, 104) der Stützelemente (98, 100) angeordnet
sind.
28. Halterung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Halteelement in einem im wesentlichen
kugelförmigen Abschnitt (264b, 266b, 280) endet.
29. Halterung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch
gekennzeichnet ,daß die Beine (88, 90) des Jochs
(70) an dem Stützelement (98, 100) in der Nähe der Verbindung zwischen dem ebenen Basisabschnitt (100) und den Beinen (102,
104) des Stutzelements (98, 100) befestigt sind.
30. Halterung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet , daß das Stützelement (98, 100) eine bohrung
in der Nähe Jeder Verbindung zwischen dem ebenen Basisabschnitt (100) und den Beinen (102, 104) sowie eine weitere
Bohrung im wesentlichen in der Mitte des ebenen Basisabschnitts (100) aufweist, wobei jedes Bein (88, 90) des Jochs (70) mit
einem Vorsprung versehen ist, der in eine entsprechende Bohrung des Stützelements (98, 100) paßt, wobei die Bohrung in
dem ebenen Basisabschnitt (100) einen sich von der Spule (56, 180) erstreckenden Magnetkern aufnimmt.
- 48 -
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