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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais und
insbesondere ein preiswertes elektromagnetisches Relais mit kleiner
Höhe und mit
eine hohen Durchbruchspannung.
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Herkömmlicherweise
ist ein elektromagnetisches Relais bekannt, bei dem die Kontakte
durch Treiben eines Ankers geschaltet werden, der in den hohlen
Teil eines Spulenkörpers
eingesetzt ist. Das offengelegte japanische Gebrauchsmuster Nr. 5-94936
offenbart eine Technik als ersten Stand der Technik. Gemäß dieser
Technik ist ein im Wesentlichen flacher, plattenförmiger Anker
in den hohlen Teil einer Spule eingesetzt. Eine bewegbare Feder
und der Anker sind miteinander mit einer Kunstharzkarte verbunden,
so dass die bewegbare Feder und der Anker oder ein Joch nicht miteinander
in Kontakt gelangen. Die bewegbare Feder und das Joch sind voneinander
durch eine Sperrschicht isoliert, die mit einer Basis integral ausgebildet
ist. Als Ergebnis kann ein elektromagnetisches Relais erzielt werden,
das eine hohe Durchbruchspannung zwischen Kontakt und Spule hat.
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Der
zweite Stand der Technik wird anhand der 9 beschrieben.
Gemäß diesem
Stand der Technik ist ein Kern 1003 in den zylindrischen
hohlen Teil einer Spule 1001 eingesetzt, und auf die Spule 1001 ist
um den Kern 1003 als Mittelpunkt eine Spule 1002 gewickelt.
Ein Ende eines L-förmigen
Joches 1004 ist am unteren Ende des Kerns 1003 verstemmt.
Ein Ende eines Ankers 1011, der durch Schenkelfedern 1009 gehalten
wird, die mit der Rückseite
des L-förmigen
Joches 1004 verstemmt sind, ist mit dem oberen Ende des
senkrechten Teils des L-förmigen
Joches 1004 in Kontakt. Das andere Ende des Ankers 1011 liegt
gegenüber
dem oberen Ende des Kerns 1003.
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Der
Anker 1011 ist mit den Schenkelfedern 1009 über eine
Lagernabe 1010 verbunden. Das andere Ende jeder Schenkelfeder 1009 gegenüber deren
Schenkelteil bildet eine bewegbare Feder 1008. An dem distalen
Endteil der bewegbaren Feder 1008 ist ein bewegbarer Kontakt 1007 gebildet.
Die stationären
Kontakte 1006 sind so angeordnet, dass sie durch den bewegbaren
Kontakt 1007 ein Paar bilden. Der Öffnungsteil des Gehäuses ist
mit einem auf Epoxydharz basierenden Klebstoff abgedichtet.
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Dieses
herkömmliche
elektromagnetische Relais hat die folgenden Probleme. Das erste
Problem sind die hohen Herstellungskosten. Dies ist deshalb der
Fall, weil die Anzahl der Bauelemente groß ist.
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Das
zweite Problem ist, dass das elektromagnetische Relais keine hohe
Durchbruchspannung hat. Dies ist deshalb der Fall, weil die Erregerspulenseite
(Primärspule)
und die Kontaktseite (Sekundärspule)
miteinander durch den Raum um die Karte verbunden sind.
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Das
dritte Problem ist, dass das elektromagnetische Relais nicht kompakt
gebaut werden kann. Dies ist deshalb der Fall, weil das Joch einen
Raum für
das Verstemmen des stationären
Teils der Schenkelfeder benötigt.
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Die
US-A-4,851,802 offenbart ein elektromagnetisches Relais gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein kompaktes elektromagnetisches
Relais zu schaffen, das geringe Herstellungskosten und eine hohe
Durchbruchsspannung hat.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein elektromagnetisches Relais geschaffen mit einer Spule
mit einem Durchgangsloch, einer zylindrischen Erregerspule, die
auf die Spule gewickelt ist, einem Anker, der in das Durchgangsloch
der Spule eingesetzt ist, um bei Erregung der Erregerspule zu arbeiten,
einem im Wesentlichen U-förmigen
Joch, das an zwei Endteilen der Spule durch Passung befestigt ist,
wobei das Joch erste und zweite einander gegenüberliegende senkrechte Teile
hat und ein Ende des Ankers mit der einen Endfläche des ersten senkrechten
Teils des Joches in Kontakt ist und das andere Ende des Ankers gegenüber der
anderen Endfläche
des zweiten senkrechten Teils des Joches liegt, L-förmigen Schenkelfedern
zum Setzen des Ankers in einem vorbestimmten Winkel zum Joch und
Zwängen
des einen Endes des Ankers gegen die eine Endfläche des ersten senkrechten
Teils des Joches, um eine magnetische Verbindung sicherzustellen,
einer bewegbaren Feder mit einem bewegbaren Kontakt an ihrem distalen Ende
und die sich an der einen Endseite der Schenkelfeder, die mit dem
Anker verbunden ist, erstreckt, einem Schenkelfederbefestigungsteil,
der sich an der anderen Endseite der Schenkelfeder erstreckt, um die
Schenkelfedern und die bewegbare Feder zu halten, einem Befestigungsmechanismus
zum Befestigen und Fixieren des Schenkelfederbefestigungsteils an
einer Außenseitenfläche des
ersten senkrechten Teils des Joches mittels eines einzigen Vorganges und
wenigstens einem Anschlusselement, das an einem Endteil der Spule
durch Presspassung befestigt ist, wobei das Anschlusselement einen
stationären Kontakt
in der Nähe
des bewegbaren Kontaktes der bewegbaren Feder hat.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Hauptkörper eines elektromagnetischen
Relais gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine explosionsartige perspektivische Ansicht, die den Hauptkörper des
in der 1 gezeigten elektromagnetischen Relais zeigt;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Hauptkörper eines elektromagnetischen
Relais gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
eine explosionsartige perspektivische Ansicht, die den Hauptteil
des Hauptkörpers
eines elektromagnetischen Relais gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ist
eine explosionsartige perspektivische Ansicht, die den Hauptteil
des Hauptkörpers
eines elektromagnetischen Relais gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ist
eine explosionsartige perspektivische Ansicht, die den Hauptteil
des Hauptkörpers
eines elektromagnetischen Relais gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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7 ist
eine explosionsartige perspektivische Ansicht, die den Hauptteil
des Hauptkörpers
eines elektromagnetischen Relais gemäß der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Hauptteil des Hauptkörpers eines
elektromagnetischen Relais gemäß der siebten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt; und
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9 ist
eine perspektivische Ansicht des Hauptkörpers eines herkömmlichen
elektromagnetischen Relais.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Die
vorliegende Erfindung wird anhand der begleitenden Zeichnungen im
Einzelnen beschrieben.
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1 und 2 zeigen
ein elektromagnetisches Relais gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In Bezug auf die 1 und 2 sind
runde, stangenförmige
Spulenanschlusselemente 2, die aus einer Ni-Cu-Legierung
bestehen, an einer Spule 1a, die eine I-förmige Seitenfläche hat,
mittels Presspassung von unten an der Spu le 1a befestigt.
Die Spule 1a besteht aus einem thermoplastischen Harz und
hat an ihren zwei Enden Flanschteile. An den Spulenanschlusselementen 2 sind
im voraus Halte- und die Rotation verhindernde gestauchte Teile 22 ausgebildet.
Ein Ende einer Wicklung ist an einem eingangsseitigen Spulenzusammenbindeteil 3a angewickelt
und auf die Spule 1a eine vorbestimmte Anzahl von Malen
gewickelt, um eine Spule 3c zu bilden. Das andere Ende
der Wicklung ist auf einen ausgangsseitigen Spulenzusammenwickelteil 3b geschnürt und die
zwei Enden der Wicklung der Spule 3c sind mit Lot fixiert,
wodurch ein Spulenkörper
fertig gestellt ist.
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Ein
Joch 4a das im Wesentlichen U-förmige Seitenfläche hat
und aus reinem Eisen besteht, und zwei einander gegenüberliegende
senkrechte Teile 40a und 40b hat, ist an den zwei
Enden der Spule 1a, die die I-förmige Seitenfläche hat,
durch Passung befestigt. Die ersten und zweiten senkrechten Teile 40a und 40b des
Joches 4a liegen einem Innenloch 70 der Spule 1a gegenüber. Der
Isolierabstand zwischen der Spule 3c und dem Joch 4a ist
durch Einstellen der Länge
der ersten und zweiten senkrechten Teile 40a und 40b bestimmt.
Darauf folgend werden Anschlüsse 5a und 5b,
die jeweils eine im Wesentlichen L-förmige Seitenfläche haben
und aus einem Leiterrahmenelement gebildet sind, an dem einen Endteil
der Spule 1a durch Presspassung befestigt. Stationäre Kontakte 6,
die aus einer Silberoxidkomplexlegierung bestehen, werden an den
Anschlüssen 5a bzw. 5b durch
Verstemmen ausgebildet. Beim Aneinanderbefestigen von Joch 4a und den
Anschlüssen 5a und 5b werden
diese mit den Presspassteilen der Spule 1a mit einer Presspassung
von mehreren 10 μm
eingepasst. Der Presspasshub ist durch Anschlag an den entsprechenden Bauteilen
und den Presspassteilen der Spule 1a bestimmt. Die stationären Kontakte 6 der
Anschlüsse 5a und 5b sind
an Positionen angeordnet, an welchen sie dem bewegbaren Kontakt 7 gegenüber stehen.
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Eine
bewegbare Feder 8, zwei Schenkelfedern 9 und ein
Schenkelfederbefestigungsteil 10 bestehen einstückig aus
einem Spulenmaterial für
Federn, und der bewegbare Kontakt 7 ist an dem distalen
Endteil der bewegbaren Feder 8 verstemmt. Die Schenkelfedern 9 sind
so ausgebildet, dass sie jeweils eine L-förmige Seitenfläche haben,
und die recht eckige, bewegbare Feder 8 und der Schenkelfederbefestigungsteil 10 erstrecken
sich ausgehend von diesen zwei Enden der Schenkelfedern 9.
Die bewegbare Feder 8 ist an einem Anker 12a angeordnet,
und ein rundes Loch 88 der bewegbaren Feder 8 ist
auf einen Vorsprung 12b, der an der Oberseite des Ankers 12a ausgebildet
ist, aufgepasst, so dass die bewegbare Feder 8 mit dem
Anker 12a verbunden ist. Hierbei sollte die bewegbare Feder 8 gegenüber dem
Anker 12a kein Spiel haben oder auf den Anker 12a gepresst
sein.
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Der
mit der bewegbaren Feder 8 verbundene Anker 12a wird
in das innere Loch 70 der Spule 1a eingesetzt
und in Position gebracht, indem die äußere Seitenfläche des
senkrechten Teils 40a des Joches 4a und ein Ende
des Ankers 12a mit einem Rastteil 12c ausgerichtet
werden. Gleichzeitig wird der bewegbare Kontakt 7 der bewegbaren
Feder 8 gegenüber
dem inneren Loch 70 der Spule 1a zwischen den
stationären
Kontakten 6 der Anschlüsse 5a und 5b angeordnet.
Hierbei ist der Schenkelfederbefestigungsteil 10 infolge
des Biegewinkels der Schenkelfedern 9, die den bewegbaren
Kontakt 7 mit einem Unterbrechungskontaktdruck beaufschlagen, mit
der äußeren Seitenfläche des
senkrechten Teils 40a des Joches 4a nicht in Kontakt.
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Der
Schenkelfederbefestigungsteil 10 wird mit der äußeren Seitenfläche des
senkrechten Teils 40a des Joches 4a in Kontakt
gebracht, indem der gemeinsame Anschluss 11 in Richtung
seines distalen Endes so gezogen wird, dass zwei einander gegenüberliegende
stangenförmige
vorstehende Stücke 113,
die an der Endfläche
der Spule 1a ausgebildet sind, nicht mit den oberen Teilen
der zwei Seiten des Schenkelfederbefestigungsteils 10 in
Kontakt gelangen. Daraus resultiert, dass ein elliptisches Loch 100,
das in der Mitte des Schenkelfederbefestigungsteils 10 ausgebildet
ist, mit einem kreisförmig
vorstehenden Teil 44, der an der äußeren Seitenfläche des senkrechten
Teils 40a des Joches 4a ausgebildet ist, in Eingriff
gelangt. Die zwei stangenförmigen
vorstehenden Stücke 113,
das elliptische Loch 100 des Schenkelfederbefestigungsteils 10 und
der kreisförmige
vorstehende Teil 44 des senkrechten Teils 40a des
Joches 4a bilden einen Befestigungs-/Festlege-Teil 200 des Schenkelfederbefestigungsteils 10 für das Joch 4a.
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Dies
wird im Einzelnen beschrieben. Das elliptische Loch 100 des
Schenkelfederbefestigungsteils 10 steht mit dem kreisförmigen vorstehenden Teil 44 des
senkrechten Teils 40a des Joches 4a in Eingriff,
wobei der Anschluss 11 nach unten so vorgespannt wird,
dass sich die Schenkelfedern 9 zwischen die zwei einander
gegenüberliegenden
stangeförmigen
vorstehenden Stücke 113 erstrecken
und der Schenkelfederbefestigungsteil 10 sich unter den stangenförmigen vorstehenden
Stücken 113 erstreckt.
Wenn das elliptische Loch 100 mit dem kreisförmigen vorstehenden
Teil 44 in Eingriff steht und durch diesen gehalten wird,
werden das Drehmoment und die vertikal nach oben gerichtete Zugkraft von
mehreren 100 gw durch die Schenkelfedern 9 auf den gemeinsamen
Anschluss 11 ausgeübt.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist zwischen der äußeren Seitenfläche des
senkrechten Teils 40a des Joches 4a und den stangenförmigen vorstehenden Stücken 113 eine
Lücke entsprechend
der Dicke des Schenkelfederbefestigungsteils 10 ausgebildet. Wenn
der gemeinsame Anschluss 11, der wie vorstehend beschrieben
gegen das Drehmoment gelöst, vertikal
nach oben gehalten wird, werden die zwei Endteile des Schenkelfederbefestigungsteils 10 automatisch
in die Lücke
zwischen der äußeren Seitenfläche des
senkrechten Teils 40a und des Joches 4a und den
stangenförmigen
vorstehenden Stücken 113 eingesetzt.
Daraus resultiert, dass der Schenkelfederbefestigungsteil 10 so
befestigt ist, dass er selbst dann nicht außer Eingriff gelangt, wenn
er das Drehmoment der Schenkelfedern 9 aufnimmt. Infolge
des Eingriffs des kreisförmigen
vorstehenden Teils 44 und des elliptischen Loches 100 wird
der Schenkelfederbefestigungsteil 10 nicht stärker als
notwendig vertikal nach oben gezogen, und ein Druck, der vom Anker 12a auf
das Joch 4a ausgeübt
wird, welcher zur Erzielung gewünschter
Charakteristika notwendig ist, ist sichergestellt. Danach wird ein
bekanntes Gehäuse
bestehend aus einem transparenten Kunstharz und mit einem Öffnungsteil
auf dem Hauptkörper
des elektromagnetischen Relais platziert, und der Öffnungsteil
wird abgedichtet.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann bei dem Hauptkörper des elektromagnetischen
Relais gemäß der vorliegenden
Erfindung, verglichen mit den herkömmlichen Beispielen, eine Karte,
die die Kontaktfedern und den Anker verbindet, eliminiert werden, und
der Hauptkörper
kann sehr leicht zusammengebaut werden. Wegen des einmaligen Schenkelfederbefestigungsverfahrens
ist anders als beim herkömmlichen
Fall der Schritt für
Stemmen des Schenkelfederbefestigungsteils und des Joches nicht
erforderlich, und sowohl bei dem Schenkelfederbefestigungsteil als
auch dem Joch müssen
kein extra Räume
für das
Verstemmen reserviert werden, wodurch eine Verkleinerung erzielt
wird.
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Ein
Verfahren zum Zusammenbauen des Hauptkörpers des elektromagnetischen
Relais mit der vorstehenden Konstruktion wird im Einzelnen beschrieben.
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Nickelsilber-Spulenanschlüsse, die
jeweils einen Durchmesser von 0,56 mm haben, werden mit Presspassung
in der Spule 1a aus Polybutylen-Terephthalat (30 % glasfaserverstärkt) befestigt.
Jeder die Rotation verhindernde Quetschteil 22 hat eine Länge von
1 mm und eine Breite von 0,65 mm mit Bezug auf die Presspassungslöcher (mit
einem Durchmesser von 0,6 mm) der Spule 1a. Die Spule 3c,
bestehend aus einem Polyurethan-Kupferdraht,
wird an den eingangsseitigen Spulenanbindeteil 3a angebunden,
auf die Spule 1a gewickelt und dann an den ausgangsseitigen
Spulenanbindeteil 3b angebunden.
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Danach
werden die zwei Anbindeteile 3a und 3b verlötet. Die
zwei Anbindeteile 3a und 3b haben eine Länge von
1,5 mm.
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Eine
elektromagnetische Weicheisenplatte (Dicke: 1 mm) wird so gebogen,
dass sie das Paar der senkrechten Teile 40a und 40b hat.
Die obere Hälfte
des senkrechten Teils 40b wird um weitere 90° gebogen,
um eine magnetische Polfläche 400 zu
bilden. Bei dieser Ausführungsform
wird die äußere gekrümmte Seitenfläche dieses
um 90° gebogenen Teils 400a weiter
geformt, so dass sie Ecken hat, um die Fläche der magnetischen Polfläche 400 zu
vergrößern.
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Darauf
folgend wird die Positionierung mit Bezug auf das Joch 4a durchgeführt, indem
die inneren Seitenflächen
des Paares senkrechter Teile 40a und 40b als Presspassungsflächen und
die zwei oberen Endflächen
der Teile 40a und 40b als Anschlagflächen verwendet
werden. Der kreisförmige
vorstehende Teil 44 des senkrechten Teils 40a wird
durch Prägung
gebildet, so dass er einen Durchmesser von 1 mm und eine Höhe von 0,8
mm hat.
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Der
stationäre
Kontakt 6 ist an einer Seite jedes Anschlusses 5a und 5b des
Paares Anschlüsse aus
einem 0,4 mm dicken hochleitfähigen
Leiterrahmenelement ausgebildet, und die andere Seite jedes der
Anschlüsse 5a und 5b ist
auskragend geschnitten und angehoben, um ein Zungenstück 555a oder 555b zu
bilden, das eine Breite von 1 mm und eine Länge von 1 bis 2 mm hat. An
den Zungenstücken 555a bzw. 555b sind
an den vorderen Teilen in der Presspassungsrichtung an denselben
Flächen
vorstehende Teile 55a und 55b ausgebildet. Bei
Befestigung der Anschlüsse 5a und 5b in
der Spule 1a durch Presspassung dienen die vorstehenden
Teile 55a und 55b als Führungen. Wenn die Anschlüsse 5a und 5b eingesetzt
sind, werden sie in der Spule 1 durch Presspassung mit
den oberen und unteren Endflächen
der Zungenstücke 555a und 555b befestigt.
Der Presspassungshub ist durch den Anschlag der Endfläche des
vertikalen Teils bestimmt, wodurch die jeweiligen stationären Kontakte 6 positioniert
werden.
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Der
Anker 12a, der aus einer elektromagnetischen Weicheisenplatte
(Dicke: 1 mm) besteht, hat im Wesentlichen in seiner Mitte den Vorsprung 12b (Durchmesser:
1 mm, Höhe
0,5 mm) durch Prägen ausgebildet
und ist mit dem kreisförmige
Loch 88, das in der bewegbaren Feder 8 ausgebildet
ist, verbunden. Der Rastteil 12c des Ankers 12a ist
ausgebildet, indem nur die halbe Plattendicke getrennt von dem Teil
des Ankers 12a, der in der vorstehenden Form durch Press-Stanzen
gebildet ist, gestanzt ist, und wird dazu verwendet, den Anker 12a und
die Endfläche
des Joches 4a zueinander zu positionieren.
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Die
bewegbare Feder 8, die Schenkelfedern 9 und der
Schenkelfedernbefestigungsteil 10 sind einstückig aus
einem hochleitfähigen
Federelement mit einer Dicke von 0,14 mm druckgestanzt. Der bewegbare
Kontakt 7 wird an der bewegbaren Feder 8 durch
Verstemmen ausgebildet, und danach werden die Schenkelfedern 9 und
der gemeinsame Anschluss 11 in vorbestimmten Winkeln gebogen,
um dadurch den gesamten Federteil zu bilden. Ein kleines rundes
Loch 888, das im Wesentlichen in der Mitte der bewegbaren
Feder 8 ausgebildet ist, wird für die Lastcharakteristika-Inspektion
verwendet, die durchgeführt
wird, nachdem der Hauptkörper
fertig gestellt ist.
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3 zeigt
den Hauptkörper
eines elektromagnetischen Relais gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der 3 sind die
gleichen Teile wie in den 1 und 2 mit den
gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und eine detaillierte Beschreibung
derselben wird weggelassen. Mit Bezug auf 3 sind zylindrische
Teile 111a und 111b zum jeweiligen Aufnehmen eines
Kontaktteils und der Schenkelfederteile an den zwei Endteilen einer
Spule 1b ausgebildet. Bei dieser Konstruktion passen nach
dem Zusammenbau des Hauptkörpers die Öffnungsteile
der zylindrischen Teile 111a und 111b mit der
Innenwand des Gehäuses,
in welchem der Hauptkörper
zu montieren ist, zusammen. Der Öffnungsteil
des Gehäuses
wird mit einem auf Epoxydharz basierenden Klebstoff abgedichtet,
wodurch die Isolation zwischen der Spule und dem Kontakt merklich
verbessert wird.
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4 zeigt
den Hauptteil des Hauptkörpers eines
elektromagnetischen Relais gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und zeigt ein anderes Verfahren zur Befestigung
des Schenkelfederteils. In der 4 sind die
gleichen Teile wie in den 1 und 2 mit
den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und eine detaillierte Beschreibung
derselben wird weggelassen. Mit Bezug auf 4 sind an
der Endfläche
einer Spule 1c Stifte 112 angeordnet, und diese
werden mit den Löchern 101,
die in den zwei Seiten des Schenkelfederbefestigungsteils 10 ausgebildet
sind, in Eingriff gebracht.
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Danach
werden die Stifte 112 durch Wärmebelastung verformt, um den
Schenkelfederbefestigungsteil 10 zu fixieren. Die Stifte 112,
die aus einem Kunststoff bestehen, werden beispielsweise fortschreitend
in ihrer axialen Richtung durch Metallstifte mit flachen Stirnflächen gequetscht
und auf eine hohe Temperatur erwärmt,
um dadurch den Schenkelfederbefestigungsteil 10 zu fixieren.
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5 zeigt
den Hauptteil des Hauptkörpers eines
elektromagnetischen Relais gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und zeigt ein weiteres Verfahren zur
Befestigung des Schenkelfederteils. In der 5 sind die
gleichen Teile wie in den 1 und 2 mit
den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und eine detaillierte Beschreibung
derselben wird weggelassen. Mit Bezug auf 5 sind die
zwei Endteile eines Schenkelfederbefestigungsteils 10 gebogen,
und in den gebogenen Teilen sind quadratische Fensterteile 102 ausgebildet.
An den zwei Seiten eines senkrechten Teils 40a eines Joches 40b sind
vorstehende Teile 401 durch Halbstanzen, wie die in der 2 gezeigten Rastteile 12c ausgebildet.
Da die äußeren Flächen der
vorstehenden Teile 401 gekrümmte Oberflächen sind, ist anzumerken,
dass, wenn die Fensterteile 102 des Schenkelfederbefestigungsteils 110 mit
den Fensterteilen 102 in Eingriff gelangen, das distale Ende
des Schenkelfederbefestigungsteils 10 entlang der Oberflächen der
vorstehenden Teile 401 gleitet. Demgemäß ist der Biegewinkel der zwei
Endteile des Schenkelfederbefestigungsteils 10 vorzugsweise
ein spitzer Winkel kleiner als 90°.
In der Spule 1d sind für die
vorstehenden Teile 401 Aussparungsteile 99 ausgebildet.
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6 zeigt
den Hauptteil des Hauptkörpers eines
elektromagnetischen Relais gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit einer Konstruktion als Kombination
aus den ersten und dritten Ausführungsformen.
In der 6 sind die gleichen Teile wie in den 1 und 2 mit
den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und eine detaillierte Beschreibung
derselben wird weggelassen. Mit Bezug auf 6 sind ähnlich wie
in den 1 und 2 an der einen Endfläche einer
Spule 1e ein Paar einander gegenüberliegende stangenförmige vorstehende
Stücke 113 ausgebildet.
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7 zeigt
den Hauptteil des Hauptkörpers eines
elektromagnetischen Relais gemäß der sechsten
Ausführungsform
der Erfindung und gibt ein anderes Verfahren zur Befestigung der
Anschlüsse
an. In der 7 sind die gleichen Teile wie
in den 1 und 2 mit den gleichen Bezugsziffern
bezeichnet, und eine detaillierte Beschreibung derselben wird weggelassen.
Bezug nehmend auf 7 passen ausgesparte Teile 52a und 52b,
die jeweils an den vertikal hängenden
Stücken
der Anschlüsse 51a und 51b ausgebildet
sind, mit einer Presspassung von mehreren 10 μm zusammen.
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8 zeigt
der Hauptkörper
eines elektromagnetischen Relais gemäß der siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung für
eine Verbesserung des Spulenkörpers.
In der 8 sind die gleichen Teile wie in den 1 und 2 mit
den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, und eine detaillierte Beschreibung
derselben wird weggelassen. Mit Bezug auf 8 sind ein
Paar Spulenanbindeteile 33a und 33b, die am oberen
Teil einer Spule 1 g frei liegen, so gebogen, dass sie einander
gegenüberliegen
und in einem Nutteil 34 aufgenommen sind. Bei dieser Konstruktion
kann die Höhe
des Hauptkörpers des
elektromagnetischen Relais verringert werden. Diese Anordnung ist
für eine
Konstruktion geeignet, bei der die Spulenanbindeteile 33a und 33b mit
der Innenwand des Gehäuses
hermetisch abgedichtet werden. In diesem Fall kann das Isolierverhalten
zwischen Spule und Kontakt weiter verbessert werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist gemäß der vorliegenden
Erfindung der erste Effekt die niedrigen Herstellungskosten. Dies
ist deshalb der Fall, weil die Anzahl der Bauelemente klein ist
und weil der Montagevorgang und die Installation einfach sind. Der
zweite Effekt ist eine hohe Durchbruchsspannung. Dies ist deshalb
der Fall, weil der Kontaktteil und der Schenkelteil mit dem zylindrischen
Spulenteil und der Innenwand des Gehäuses hermetisch abgedichtet sind
und weil der Öffnungsteil
des Gehäuses
mit dem auf Epoxydharz basierenden Klebstoff abgedichtet ist.
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Der
dritte Effekt ist die Kompaktheit. Dies ist deshalb der Fall, weil
kein Extraraum für
die Befestigung des Joches und des Schenkelfederbefestigungsteils
durch Verstemmen benötigt
wird.