DE102020206297A1 - Zwischengerüstführung an einem Vertikalwalzgerüst einer Walzstraße sowie Verfahren zur Führung des Walzgutes unter Verwendung der Zwischengerüstführung - Google Patents

Zwischengerüstführung an einem Vertikalwalzgerüst einer Walzstraße sowie Verfahren zur Führung des Walzgutes unter Verwendung der Zwischengerüstführung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Zwischengerüstführung (3) an einem Vertikalwalzgerüst (1) einer Walzstraße zur Führung des Walzgutes in ein Horizontalwalzgerüst (2) oder aus einem Horizontalwalzgerüsts (2) mit wenigstens einem Führungselement (4), das an dem Vertikalwalzgerüst (1) gelagert ist und gemeinsam mit einer Anstellbewegung einer Vertikalwalze (6) verstellbar ist und das der Anstellbewegung der Vertikalwalze (6) folgt, wobei das Führungselement (4) um ein vorgegebenes Versatzmaß (X') zu der im Eingriff mit dem Walzgut befindlichen Kante der Vertikalwalze (6) quer zu einer Walzrichtung zurückgesetzt angeordnet ist, wobei das Führungselement (4) mit einer Traverse (5) des Vertikalwalzgerüsts (1) verbunden ist und das Versatzmaß (X') über einen Einbauabstand der Vertikalwalze (6) zu der Traverse (5) des Vertikalwalzgerüsts (1) vorgebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zwischengerüstführung an einem Vertikalwalzgerüst einer Walzstraße zur Führung des Walzgutes mit wenigstens einem Führungselement, das an dem Vertikalwalzgerüst gelagert ist und gemeinsam mit einer Anstellbewegung einer Vertikalwalze verstellbar ist und das der Anstellbewegung der Vertikalwalze folgt.
  • In Warmbandstraßen finden sich häufig Kombinationen von Horizontalwalzgerüsten mit einlaufseitig vorgeschalteten Vertikalwalzgerüsten. Die Vertikalwalzgerüste dienen dazu, die Breite des Walzgutes auf eine geforderte Breite zu reduzieren und/oder Bandführungsaufgaben zu übernehmen, wohingegen die Horizontalwalzgerüste vornehmlich die Dicke des Walzgutes reduzieren.
  • Bei der Auslegung der Übergänge zwischen Vertikalwalzgerüsten und Horizontalwalzgerüsten ist eine exakte Führung des Walzgutes, insbesondere des Metallbandes entscheidend. Insbesondere die Enden des Metallbandes erfordern eine entsprechende Führung einlaufseitig des Horizontalwalzgerüsts.
  • Auch bei Übergängen zwischen einem Horizontalwalzgerüst und einem nachgeschalteten Vertikalwalzgerüst oder bei einer Anordnung von mehreren hintereinander angeordneten Vertikalwalzgerüsten ist eine Führung des Walzgutes unerlässlich. In solchen Fällen kommt es auch auf die Führung des Bandkopfs an.
  • Aus der EP 1 434 658 B1 ist eine Walzgutführungseinrichtung an einem Vertikalwalzgerüst mit beiderseits eines Vertikalwalzen-Paares oberhalb der Rollen des das Walzgut heran- bzw. abführenden Rollgangs angeordneten, quer zur Walzrichtung verschieb-, einstell- und festlegbaren Trägern von vertikalen Führungsplatten für das Walzgut bekannt, wobei die Führungsplatten mit ihren jeweiligen Trägern der Anstellbewegung der Vertikalwalze folgen und wobei die Anordnung der Führungseinrichtungen vor oder hinter den Walzen auch einen Reversierbetrieb des Walzgerüstes ohne zusätzliche Vorrichtungen ermöglichen. Der Träger der Führungsplatten ist rückseitig mit einem Linear-Stellglied einer mechanisch oder hydraulisch angetriebenen, fest an dem Lagerkörper der Vertikalwalze angeordneten Verschiebeeinrichtung verbunden. Für den Walzbetrieb werden die den beiden Vertikalwalzen zugeordneten Führungsplatten mithilfe eines Stellschlüssels in die der Breite des zu walzenden Walzgutes entsprechenden Positionen gebracht und führen dieses bei seinem Eintritt in den Walzspalt und anschließend beim weiteren Durchlauf.
  • Die vorgeschriebene Lösung ist mit dem Nachteil behaftet, dass eine Einstellung der Führungsplatten nur durch Personaleinsatz in der Maschine durchgeführt werden kann. Darüber hinaus bilden die aus der EP 1 434 658 B1 bekannten Führungsplatten nur eine seitliche Führung des Walzgutes. Die durch das Walzgut übertragenen Kippmomente können nur eingeschränkt aufgenommen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Zwischengerüstführung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die insoweit verbessert ist. Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine Zwischengerüstführung bereitzustellen, die eine einfache, robuste und vielseitige Führung des Walzgutes ermöglicht und die insbesondere eine zuverlässige Einstellung des Versatzmaßes außerhalb der Maschine bzw. außerhalb des Vertikal- und/oder Horizontalwalzgerüsts ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nach einem Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Zwischengerüstführung an einem Vertikalwalzgerüst einer Walzstraße zur Führung des Walzgutes in ein nachgeschaltetes Horizontalwalzgerüst und/oder aus einem vorgeschalteten Horizontalwalzgerüst vorgesehen, die wenigstens ein Führungselement umfasst, das an dem Vertikalwalzgerüst gelagert ist und das gemeinsam mit einer Anstellbewegung einer diesem zugeordneten Vertikalwalze verstellbar ist und das der Anstellbewegung der Vertikalwalze folgt, wobei das Führungselement um ein vorgegebenes Versatzmaß zu der im Eingriff mit dem Walzgut befindlichen Kante der Vertikalwalze quer zur Walzrichtung zurückgesetzt bzw. zurückspringend angeordnet ist, wobei das Führungselement mit einer Traverse des Vertikalwalzgerüsts verbunden ist und das Versatzmaß unter anderem über einen Einbauabstand der Vertikalwalze zu der Traverse des Vertikalwalzgerüsts vorgebbar ist.
  • Durch eine entsprechende Vorgabe des Versatzmaßes wird eine nachteilige Beeinflussung des Stauch-Walzvorgangs durch ungewollten Eingriff des Führungselements verhindert. Dennoch muss das Führungselement hinreichend genau in seiner Lage relativ zu der Vertikalwalze/Stauchwalze positioniert sein und deren Anstellbewegung folgen, um seine Führungsaufgabe zu erfüllen. Das zulässige Versatzmaß kann zwischen 0 bis 100 mm, bevorzugt zwischen 10 bis 80 mm, bevorzugt zwischen 15 bis 70 mm betragen und besonders bevorzugt zwischen 20 bis 60 mm betragen.
  • Zudem kann es vorteilhaft sein, wenn das Führungselement über eine Einlaufschräge verfügt. Dadurch wird verhindert, dass das Walzgut unabsichtlich an einer Kante anstößt und dort möglicherweise hängenbleibt.
  • Das Führungselement der Zwischengerüstführung gemäß der Erfindung kann beispielsweise zur Führung des Walzguts aus einem oder in ein Horizontalwalzgerüst vorgesehen sein. Wenigstens ein Horizontalwalzgerüst kann dem Vertikalwalzgerüst vorgeschaltet und/oder nachgeschaltet sein.
  • Zweckmäßigerweise sind wenigstens zwei Führungselemente vorgesehen, wobei jedes Führungselement bezüglich einer Vertikalwalze jeweils um das vorgegebene Versatzmaß zurückgesetzt angeordnet ist und jeweils der Anstellbewegung der zugeordneten Vertikalwalze folgt.
  • Wenigstens ein Führungselement kann jeweils bezogen auf die Walzrichtung vor und/oder hinter einer Vertikalwalze angeordnet sein.
  • Wenn wenigstens zwei Führungselemente vorgesehen sind, die bezogen auf die Walzrichtung beiderseits der Vertikalwalze angeordnet sind, ist eine Führung des Walzgutes in und gegen die Walzrichtung gewährleistet, wenn beispielsweise das Vertikalwalzgerüst zwischen zwei Horizontalwalzgerüsten angeordnet ist. Das Vertikalwalzgerüst kann sowohl zur Reduzierung der Breite und zur Führung des Walzgutes als auch ausschließlich zur Führung des Walzgutes vorgesehen sein.
  • Die Führungselemente können als winkelförmige Führungskörper ausgebildet sein.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass der Einbauabstand der Vertikalwalze relativ zu dem Führungselement mittels einer oder mehrerer Ausgleichsplatten vorgegebener Dicke vorgebbar ist. Das hat insbesondere den Vorzug, dass das Versatzmaß mittels einer oder mehrerer Ausgleichsplatten vorgegebener Dicke außerhalb der Maschine bzw. des Walzgerüsts eingestellt werden kann. Die Ausgleichsplatten können entweder für den jeweiligen Einsatzfall auf Maß gearbeitet werden oder in entsprechenden Abstufungen bereitliegen.
  • Vorzugsweise wird die Anstellbewegung der Vertikalwalzen über wenigstens eine Anstellvorrichtung bewerkstelligt, beispielsweise in Form eines Anstellzylinders, der auf die Traverse des Vertikalwalzgerüsts wirkt. Die Traverse des Vertikalwalzgerüsts wirkt wiederum auf Einbaustücke der Vertikalwalzen. Die Vertikalwalzen sind üblicherweise in solchen Einbaustücken gelagert.
  • Alternativ kann der Anstellzylinder direkt auf die Einbaustücke der Vertikalwalzen wirken.
  • Vorzugsweise ist die wenigstens eine Ausgleichsplatte lösbar mit einem die Vertikalwalze aufnehmenden Einbaustück verbunden. Die Einstellung des Versatzmaßes ist in der Regel bedingt durch den Verschleiß der Vertikalwalze von Zeit zu Zeit erforderlich. Üblicherweise werden die Vertikalwalzen in regelmäßigen Abständen gewechselt, um den Durchmesser der Walze wegen des aufgetretenen Verschleißes nachzuarbeiten. Wenn eine oder mehrere Ausgleichsplatten mit entsprechenden Abmessungen bzw. entsprechender Dicke mit den betreffenden Einbaustücken der Vertikalwalze verbunden werden, ist es einfach möglich, bei jedem Walzenwechsel das Versatzmaß durch entsprechend an dem Einbaustück befestigte Ausgleichsplatten vorzugeben. In der Einbaulage des Einbaustücks mit der betreffenden Vertikalwalze ist dann die wenigstens eine Ausgleichsplatte zwischen der Traverse und dem Einbaustück angeordnet. Dadurch ist das Versatzmaß vorgegeben, weil das betreffende Führungselement mit der Traverse des Vertikalwalzgerüsts verbunden ist.
  • Vorzugsweise ist das Führungselement mit einer Überlastsicherung an der Traverse befestigt. Als Überlastsicherung kann wenigstens eine Sollbruchstelle oder wenigstens eine anderweitig nachgiebige Befestigung des Führungselements an der Traverse vorgesehen sein.
  • Das Führungselement kann beispielsweise mittels Schrauben an der Traverse des betreffenden Vertikalwalzgerüsts befestigt sein, welche mit Federn ausgestattet sind, die bei Erreichen einer vorbestimmten Kraft brechen. Alternativ können die Schrauben mit Sollbruchstellen versehen sein.
  • Bei einer zweckmäßigen und vorteilhaften Variante der Zwischengerüstführung gemäß der Erfindung ist das Führungselement über ein vorzugsweise als Riegel ausgebildetes Verbindungsstück mit der Traverse des Vertikalwalzgerüsts verbunden. Der Riegel kann beispielsweise so ausgebildet sein, dass eine Verriegelung und Entriegelung mit der Traverse vorzugsweise mittels eines hierfür vorgesehenen Werkzeugs möglich ist, so dass nach Entriegelung ein Bewegen der Vertikalwalze unabhängig von der dann stationären Zwischengerüstführung möglich ist.
  • Die Festlegung des Verbindungsstücks relativ zu der Traverse kann quer zur Walzrichtung einstellbar ausgebildet sein, so dass auf diese Art und Weise eine weitere Einstellbarkeit des Versatzmaßes X' vorgesehen sein kann. Beispielsweise können an der Traverse des Vertikalgerüsts mehrere Eingriffsorte für das Verbindungsstück vorgesehen sein. Wenn das Verbindungsstück als Riegel ausgebildet ist, können an der Traverse mehrere Aufnahmen für den Riegel vorgesehen sein. Alternativ kann vorgesehen sein, die Festlegung des Riegels in der Aufnahme mittels Distanzstücken, Keilen oder dergleichen veränderbar zu gestalten. Der Riegel selbst könnte keilförmig ausgebildet sein oder die Überlastsicherung wird bspw. über Distanzstücke mit lageverändert oder die Überlastsicherung wird gegen eine andere Überlastsicherung mit lageveränderter Aufnahme für das Verbindungsstück getauscht.
  • Es ist ebenso vorteilhaft, wenn das Verbindungsstück zwischen dem Führungselement und der Traverse über ein hydraulisches Betätigungselement bewegbar ist, über welches eine automatische Verriegelung und Entriegelung des Verbindungsstücks erfolgen kann. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Verriegelungsvorgang und der Entriegelungsvorgang mithilfe von Sensoren überwacht und geregelt wird.
  • Die Bewegung und/oder Position des Führungselements relativ zu der Vertikalwalze kann mithilfe von Sensoren überwacht und geregelt werden.
  • Bei einer zweckmäßigen Variante der Zwischengerüstführung gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass das Führungselement wenigstens in einem oberen und/oder unteren Führungsbett eines Vertikalwalzgerüstständers gelagert ist. Vorzugsweise ist das Führungselement gleitend in dem oberen und/oder unteren Führungsbett des Vertikalwalzgerüstständers gelagert, so, dass das Führungselement mit der zugeordneten Vertikalwalze eine Verschiebung quer zur Walzrichtung vollziehen kann.
  • Bei einer besonders vorteilhaften und zweckmäßigen Ausgestaltung der Zwischengerüstführung gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass das Führungselement eine obere und/oder untere Führung, vorzugsweise in Form eines oberen und/oder unteren Führungsanschlags für das Walzgut aufweist. Dies ist insbesondere zur Führung von Bandenden vorteilhaft. Damit wird das Schwärmen des Bandes bzw. der Bandenden zuverlässig verhindert. Hierzu kann das Führungselement ein L- oder C-förmig ausgebildetes Führungsprofil aufweisen. Die hierdurch gebildeten horizontalen und vertikalen Führungen können austauschbar ausgebildet sein oder mit austauschbaren Verschleißelementen, beispielsweise mit Verschleißplatten belegt sein. Über sich seitlich des Walzgutes erstreckende Verschleißplatten ist zusätzlich eine Beeinflussung bzw. Einstellung des Versatzmaßes X' möglich.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Zwischengerüstführung ist vorgesehen, dass das Führungselement wenigstens einseitig auf einem Führungstisch abgestützt ist. Der Führungstisch kann beispielsweise in einem Horizontalwalzgerüstständer des Horizontalwalzgerüsts gelagert sein.
  • Das Führungselement ist vorzugsweise über wenigstens ein Gleitlager verschiebbar auf dem Führungstisch abgestützt. Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn das Führungselement im Bereich des Führungstischs zusätzlich eine Sicherung gegen Abheben beinhaltet.
  • Das Führungselement kann wenigstens eine lösbare und so auswechselbare Verschleißplatte aufweisen.
  • Ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Führung des Walzgutes in einer Walzstraße unter Verwendung einer Zwischengerüstführung mit einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale, wobei das Versatzmaß X' über einen erfassten Einbauabstand der Vertikalwalze bzw. wenigstens einer Vertikalwalze zu der Traverse des Vertikalwalzgerüsts eingestellt wird.
  • Die Anstellbewegung wenigstens einer Vertikalwalze des Vertikalwalzgerüsts kann sensorisch überwacht werden, um die Position der Vertikalwalze und/oder des Führungselements einzustellen und zu überwachen. Die Verschiebebewegung der Anstellvorrichtung kann beispielsweise mit Endschaltern, Positionsgebern, Druckgebern oder dergleichen überwacht werden.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn auch die Bewegung und/oder Position des Führungselements relativ zu der Position der Vertikalwalze überwacht wird.
  • Die Zwischengerüstführung gemäß der Erfindung kann Mittel zur Detektion des Verschleißes der Vertikalwalzen und/oder der Führungskörper aufweisen.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, die Funktionsweise der Zwischengerüstführung mithilfe der Sensorik in die Regelprozesse der vor- und/oder nachgeschalteten Maschinen bzw. Walzgerüste einzubinden, um auf veränderte Prozessbedingungen wie beispielsweise eine Veränderung der Bandgeschwindigkeit reagieren zu können.
  • Vorzugsweise wird der Verschleiß der Vertikalwalze und/oder der Führungsprofile sensorisch erfasst und beim Anstellen der Vertikalwalze und/oder des Führungselements berücksichtigt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Draufsicht auf Teile eines Vertikalwalzgerüstes mit einer Zwischengerüstführung gemäß der Erfindung und eines nachgeschalteten Horizontalwalzgerüstes, teilweise im Schnitt, und
    • 2 eine Seitenansicht der in 1 dargestellten Anordnung.
  • Die Figuren zeigen einen Teil einer Walzstraße, die beispielsweise als Warmbandstraße ausgebildet ist. Die Walzstraße umfasst wenigstens ein Vertikalwalzgerüst 1 und ein in Walzrichtung nachgeschaltetes Horizontalwalzgerüst 2. Die Walzrichtung ist in den Figuren jeweils mit einem Pfeil veranschaulicht. Das Vertikalwalzgerüst 1 dient in bekannter Art und Weise dazu, die Breite des Walzgutes, beispielsweise in Form eines Metallbandes, zu reduzieren, wohingegen das Horizontalwalzgerüst 2 in bekannter Art und Weise zur Reduzierung der Dicke des Walzgutes dient. Zur Führung des Walzgutes von dem Vertikalwalzgerüst 1 in das Horizontalwalzgerüst 2 ist eine Zwischengerüstführung 3 vorgesehen, die an dem Vertikalwalzgerüst 1 befestigt ist und eine Führung des Walzgutes einlaufseitig des Horizontalwalzgerüsts 2 bewirkt.
  • Die Zwischengerüstführung 3 gemäß der Erfindung umfasst zwei Führungselemente 4, die jeweils an einer Traverse 5 des betreffenden Vertikalwalzgerüsts 1 befestigt sind. Das Vertikalwalzgerüst 1 umfasst einen Vertikalwalzgerüstständer 15 und zwei in diesem verschieblich gelagerte Traversen 5, an denen je eine Vertikalwalze 6 gehalten wird. Die Vertikalwalzen 6 sind jeweils in Einbaustücken 7 drehbar und antreibbar gelagert. Zur Regulierung der lichten Weite zwischen den Vertikalwalzen 6 sind die Einbaustücke 7 jeweils mit einer Anstellvorrichtung 8 aufeinander zu und voneinander weg verstellbar. Die Anstellvorrichtungen 8 umfassen jeweils wenigstens einen Anstellzylinder 9, der mit einem hydraulischen Druckmittel beaufschlagbar ist. Die Führungselemente 4 sind jeweils in Bezug auf die Vorderkante der Vertikalwalzen 6, die sich im Betrieb der Walzstraße im Eingriff mit dem Walzgut befinden, um ein Versatzmaß X' quer zur Walzrichtung zurückgesetzt angeordnet. Dieses Versatzmaß X' ist zunächst fest vorgegeben. Die Führungselemente 4 sind fest mit der jeweiligen Traverse 5 verbunden und folgen jeweils der durch die Anstellvorrichtung 8 bewirkten Bewegung der Einbaustücke 7 und damit der Zustellbewegung der Vertikalwalzen 6.
  • Die Führungselemente 4 sind jeweils mit einem als Riegel ausgebildeten Verbindungsstück 13 mit den Traversen 5 der Vertikalwalzgerüstständer verbunden. Im Bereich der Verbindung ist jeweils eine Überlastsicherung 14 vorgesehen. Die Überlastsicherung 14 ist zweckmäßigerweise so ausgestaltet, dass sie entweder gezielt zerstört wird und/oder so nachgiebig ist, dass die Energie der Überlast gezielt verändert wird. Beispielsweise kann als Überlastsicherung 14 eine Verschraubung mit Sollbruchstellen oder eine federnd nachgiebige Verschraubung vorgesehen sein. Weiterhin sind die Führungselemente 4 gleitend in einem oberen und unteren Führungsbett 16, 17 des Vertikalwalzgerüstständers 15 gelagert, welche eine Verschiebung der Führungselemente 4 quer zur Walzrichtung und eine entsprechende Abstützung der Führungselemente 4 ermöglichen. Das obere und das untere Führungsbett 16, 17 nehmen die bei der Führung des Walzgutes auftretenden Kräfte und Momente auf. Sowohl das obere als auch das untere Führungsbett 16, 17 sind mit einer entsprechenden Schmierung, vorzugsweise mit einer Fettschmierung versehen.
  • Die Führungselemente 4 dienen jeweils der seitlichen Führung des Walzgutes in den Walzenspalt 10 zwischen Horizontalwalzen 11 des Horizontalwalzgerüsts 2 (siehe 2). Die seitliche Führung des Walzgutes ist insbesondere für die Enden von Metallbändern sinnvoll und vorteilhaft. Um für eine solche Führung obere und untere Führungen bereitzustellen, sind die Führungselemente 4 jeweils auf ihrer quer zur Walzrichtung dem Walzgut zugewandten Seite mit einem C - förmig ausgebildeten Führungsprofil 12 versehen.
  • An ihren den Horizontalwalzen 11 des Horizontalwalzgerüsts 2 zugewandten Enden sind die Führungselemente 4 jeweils über wenigstens einen Gleitlagerblock 18 auf einem Führungstisch 19 abgestützt, welcher an einem Horizontalwalzgerüstständer 20 des Horizontalwalzgerüsts 2 befestigt ist. Der Führungstisch 19 ist an dem Horizontalwalzgerüstständer 20 so befestigt und abgestützt, dass dessen Führungsfläche unterhalb der Oberkante der unteren Horizontalwalze 11 ausgerichtet ist.
  • Um das Versatzmaß X' vorgeben bzw. einstellen zu können, sind an den Einbaustücken 7 jeweils Ausgleichsplatten 21 befestigt, über die der Abstand X zwischen der Traverse 5 und dem Einbaustück 7 fest vorgebbar ist. Da die Führungselemente 4 jeweils über die Verbindungsstücke 13 vorzugsweise fest mit den Traversen 5 verbunden sind, bestimmt der Abstand X zwischen der Traverse 5 und dem zugehörigen Einbaustück 7 das Versatzmaß X'. Die Verschiebebewegung der betreffenden Vertikalwalze 6 wird auf jeder Seite des Walzgutes über die Anstellvorrichtung 8 bewirkt, die jeweils unmittelbar auf die zugehörige Traverse 5 wirkt. Die Traverse 5 wirkt wiederum auf die betreffenden Einbaustücke 7, die mit der Vertikalwalze 6 zusammen eine Baueinheit bilden.
  • In regelmäßigen Abständen ist es erforderlich, die Vertikalwalzen 6 und den Durchmesser D der Vertikalwalzen 6 aufgrund von Verschleiß nachzuarbeiten. Ohne entsprechende Maßnahmen würde sich das Versatzmaß X' von der dem Walzgut zugewandten Vorderkante der Vertikalwalze 6 zu dem betreffenden Führungselement 4 verändern. Mittels der an dem Einbaustück 7 vorgesehenen Ausgleichsplatten 21 ist es möglich, bei jedem Walzenwechsel durch Wahl der entsprechenden Ausgleichsplatte 21 das Versatzmaß X' neu einzustellen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vertikalwalzgerüst
    2
    Horizontalwalzgerüst
    3
    Zwischengerüstführung
    4
    Führungselemente
    5
    Traversen
    6
    Vertikalwalzen
    7
    Einbaustücke
    8
    Anstellvorrichtungen
    9
    Anstellzylinder
    10
    Walzenspalt
    11
    Horizontalwalzen
    12
    Führungsprofil
    13
    Verbindungsstücke
    14
    Überlastsicherungen
    15
    Vertikalwalzgerüstständer
    16
    oberes Führungsbett des Vertikalwalzgerüstständers
    17
    unteres Führungsbett des Vertikalwalzgerüstständers
    18
    Gleitlagerblock
    19
    Führungstisch
    20
    Horizontalwalzgerüstständer
    21
    Ausgleichsplatten
    X
    Dicke der Ausgleichsplatten
    X'
    Versatzmaß
    D
    Durchmesser der Vertikalwalzen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1434658 B1 [0005, 0006]

Claims (18)

  1. Zwischengerüstführung (3) an einem Vertikalwalzgerüst (1) einer Walzstraße zur Führung des Walzgutes mit wenigstens einem Führungselement (4), das an dem Vertikalwalzgerüst (1) gelagert ist und gemeinsam mit einer Anstellbewegung einer Vertikalwalze (6) verstellbar ist und das der Anstellbewegung der Vertikalwalze (6) folgt, wobei das Führungselement (4) um ein vorgegebenes Versatzmaß (X') zu der im Eingriff mit dem Walzgut befindlichen Kante der Vertikalwalze (6) quer zu einer Walzrichtung zurückgesetzt angeordnet ist, wobei das Führungselement (4) mit einer Traverse (5) des Vertikalwalzgerüsts (1) verbunden ist und das Versatzmaß (X') über einen Einbauabstand der Vertikalwalze (6) zu der Traverse (5) des Vertikalwalzgerüsts (1) vorgebbar ist.
  2. Zwischengerüstführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbauabstand der Vertikalwalze (6) zu der Traverse (5) des Vertikalwalzgerüsts (1) mittels einer oder mehrerer Ausgleichsplatten (21) vorgegebener Dicke vorgebbar ist.
  3. Zwischengerüstführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Ausgleichsplatte (21) mit einem die Vertikalwalze (6) aufnehmenden Einbaustück (7) lösbar verbunden ist.
  4. Zwischengerüstführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (4) mit einer Überlastsicherung (14) an der Traverse (5) befestigt ist.
  5. Zwischengerüstführung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Überlastsicherung (14) wenigstens eine Sollbruchstelle und/oder wenigstens eine anderweitig nachgiebige Befestigung des Führungselements (4) vorgesehen ist.
  6. Zwischengerüstführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (4) über ein vorzugsweise als Riegel ausgebildetes Verbindungsstück (13) mit der Traverse (5) des Vertikalwalzgerüsts verbunden ist.
  7. Zwischengerüstführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegung des Verbindungsstücks (13) relativ zu der Traverse (5) quer zur Walzrichtung einstellbar ausgebildet ist.
  8. Zwischengerüstführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (4) wenigstens in einem oberen und/oder unteren Führungsbett (16,17) eines Vertikalwalzgerüstständers (15) des Vertikalwalzgerüsts (1) gelagert ist.
  9. Zwischengerüstführung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (4) gleitend in dem oberen und/oder unteren Führungsbett (16,17) des Vertikalwalzgerüstständers (15) gelagert ist.
  10. Zwischengerüstführung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Führungselements (4) relativ zu der Vertikalwalze (6), vorzugsweise hydraulisch, verstellbar ist,
  11. Zwischengerüstführung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (4) ein L- oder C-förmig ausgebildetes Führungsprofil (12) aufweist.
  12. Zwischengerüstführung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (4) wenigstens einseitig auf einem Führungstisch (19) abgestützt ist, der vorzugsweise an einem Horizontalwalzgerüstständer (20) des Horizontalwalzgerüsts (2) gelagert ist.
  13. Zwischengerüstführung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (4) über wenigstens ein Gleitlager verschiebbar auf dem Führungstisch (19) abgestützt ist.
  14. Zwischengerüstführung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (4) wenigstens eine auswechselbare Verschleißplatte aufweist.
  15. Verfahren zur Führung des Walzgutes in einer Walzstraße unter Verwendung einer Zwischengerüstführung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Versatzmaß (X') über einen erfassten Einbauabstand der Vertikalwalze (6) zu der Traverse (5) des Vertikalwalzgerüsts (1) eingestellt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Anstellbewegung wenigstens einer Vertikalwalze (6) des Vertikalwalzgerüsts sensorisch überwacht wird, um die Position der Vertikalwalze (6) und/oder des Führungselements (4) einzustellen und zu überwachen.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung und/oder Position des Führungselements (4) relativ zu der Position der Vertikalwalze (6) überwacht wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschleiß der Vertikalwalze (6) und der Führungsprofile sensorisch erfasst und beim Anstellen der Vertikalwalze (6) und/oder des Führungselements (4) berücksichtigt wird.
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