DE69411117T3 - Walzwerk mit axial verschiebaren Walzen - Google Patents

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DE69411117T3 DE1994611117 DE69411117T DE69411117T3 DE 69411117 T3 DE69411117 T3 DE 69411117T3 DE 1994611117 DE1994611117 DE 1994611117 DE 69411117 T DE69411117 T DE 69411117T DE 69411117 T3 DE69411117 T3 DE 69411117T3
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    • B21B13/14Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories having counter-pressure devices acting on rolls to inhibit deflection of same under load; Back-up rolls
    • B21B13/142Metal-rolling stands, i.e. an assembly composed of a stand frame, rolls, and accessories having counter-pressure devices acting on rolls to inhibit deflection of same under load; Back-up rolls by axially shifting the rolls, e.g. rolls with tapered ends or with a curved contour for continuously-variable crown CVC
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21B31/08Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts
    • B21B31/10Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts by horizontally displacing, i.e. horizontal roll changing

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Walzwerk mit axial verschiebbaren Walzen, die insbesondere einen großen Öffnungshub aufweisen können, wobei ein solches Walzwerk spezieller für das Heißwalzen von nicht eisenhaltigen Metallen, wie beispielsweise Aluminium, verwendet werden kann.
  • Es ist bekannt, daß ein Walzwerk ganz allgemein zwei übereinanderliegende Arbeitszylinder umfaßt, zwischen denen eine zu walzende Metallplatte oder -band durchgeführt wird, wobei diese Walzen für das Walzen einer Anstellkraft unterworfen sind, die ein gewisses Zusammendrücken des Produktes bestimmt.
  • Es sind verschiedene Typen von Walzwerken bekannt und insbesondere die Walzwerke vom Typ „Duo", bestehend aus nur zwei Arbeitswalzen relativ großen Durchmessers, die Walzwerke „Quatro", bei denen die beiden Arbeitswalzen mit geringerem Durchmesser jeweils mit zwei Stützwalzen verbunden sind, und die Walzwerke vom Typ „Sexto", bei denen Zwischenwalzen zwischen jeder Stützwalze und der entsprechenden Arbeitswalze angeordnet sind. Im allgemeinen sind die Achsen der Walzen im wesentlichen in einer selben Gleitebene, genannt „Anstellebene", angeordnet.
  • Es sind auch Walzwerke bekannt, bei denen jede Arbeitswalze mit einer Vielzahl von Stützwalzen verbunden ist, die symmetrisch auf beiden Seiten der Anstellebene angeordnet sind.
  • Ganz allgemein sind die Achsen der verschiedenen Walzen im wesentlichen parallel und übereinanderliegend im Inneren eines Walzgerüstes, das zwei voneinander entfernte Ständer umfaßt, wobei jede Walze auf zwei ausgerichteten, drehbar montierten Walzenzapfen jeweils durch ein Lager in einem Einbaustück zentriert ist, das im Inneren eines Fensters gleiten kann, das in dem entsprechenden Ständer des Walzgerüstes ausgespart ist und mit Führungsflächen versehen ist, die eine Gleitrichtung der Einbaustücke parallel zu der Anstellebene definieren.
  • Die Anstellkraft wird im allgemeinen durch mechanische oder hydraulische Zylinder angelegt, die auf einer Seite auf dem Walzgerüst und auf der anderen auf den Einbaustücken einer der Stützwalzen zur Anlage kommen, wobei die andere Walze blockiert ist, um eine Annäherung der Walzen mit einer gewissen Wirkung des Zusammendrückens des Produktes, das zwischen den Arbeitswalzen hindurchläuft, zu bestimmen.
  • Die Breite des zu walzenden Ausgangsproduktes, die sich in Abhängigkeit von dem Arbeitsprogramm ändert, kann kleiner als die Länge des aktiven Teils der Arbeitswalzen sein. Diese werden somit nicht gleichmäßig belastet und können sich biegen, indem sie ein übermäßiges Zusammendrücken der Seiten des Produktes hervorrufen. Verschiedene Mittel können auf bekannte Weise verwendet werden, um die Verteilung der Spannungen auf der gesamten Breite des Produktes zu korrigieren, die modernen Walzwerke sind oft mit Vorrichtungen versehen, die es ermöglichen, Biegekräfte in die eine oder andere Richtung auf die Enden der Arbeitswalzen auszuüben. Solche Vorrichtungen werden im allgemeinen von Zylindern gebildet, die auf den Einbaustücken aufliegen, die jeweils an den beiden Enden jeder Walze angeordnet sind.
  • In den besseren Walzwerken kann auch eine Verschiebung der beiden Arbeitswalzen zueinander und parallel zu ihren Achsen eingestellt werden, so daß der Abstand zwischen ihren gegenüberliegenden Enden im wesentlichen der Breite des Walzproduktes entspricht.
  • Zu diesem Zweck ist mindestens eine der Walzen mit einer Vorrichtung zur Steuerung der Axialverschiebung verbunden, die beispielsweise einen oder mehrere auf einem Ständer des Walzgerüstes auf dem entsprechenden Niveau befestigte Zylinder umfaßt, die mit einem der Einbaustücke der Walze durch ein Eingriffsmittel auf dem entsprechenden Niveau verbunden sind.
  • Nun ist es interessant, über beide Systeme zu verfügen, um einerseits die relative Axialposition der Arbeitswalzen einzustellen und andererseits die Verteilung der Spannungen mit Hilfe der Biegezylinder zu korrigieren.
  • Bei den Walzwerken vom Typ Sexto können die beiden Tätigkeiten getrennt werden, wobei die Biegekräfte an die Arbeitswalzen angelegt werden, wenn die Axialeinstellung an den Zwischenwalzen erfolgt. Bei den Walzwerken Duo oder Quatro hingegen müssen die Axialeinstellung und die Biegung an den Arbeitswalzen erfolgen, die in direktem Kontakt mit dem Produkt stehen.
  • Überdies ist es oft erforderlich, die verschiedenen Walzen zu demontieren, um sie zu warten oder auszutauschen, und zu diesem Zweck bleiben die beiden Einbaustücke jeder Walze axial mit diesem verbunden, um mit diesem demontiert zu werden. Folglich verschieben sich, wenn eine Walze axial verschoben wird, ihre beiden Einbaustücke mit ihr in Bezug zu den Ständern des Walzgerüstes.
  • Die Biegemittel können auf Stützen angebracht werden, die mit den Einbaustücken gleiten, jedoch ergibt sich daraus eine gewisse Komplizierung der Installation und der Hydraulikkreise (EP-A-026903, EP-A-067040).
  • Die Biegemittel können auch auf den Ständern des Walzgerüstes befestigt werden, und es können Gleitstützen vorgesehen werden, die das Abwei chen des Einbaustückes ermöglichen, jedoch es ergibt sich daraus eine Dezentrierung der Kräfte (EP-A-0283342).
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wurde auch vorgeschlagen (JP-A-57-177.810), jede verschiebbare Walze mit zwei Walzenzapfen zu versehen, deren Länge um den Abstand der Axialverschiebung vergrößert wird, so daß ein axiales Gleiten in bezug zu den Lagern des entsprechenden Einbaustückes entlang eines Gleitstückes ermöglicht wird, die sich auf einer entsprechenden Länge des Platzbedarfs des Einbaustückes, vergrößert um den Verschiebeabstand, erstreckt. In diesem Fall liegen die Axialverschiebemittel, die auf einer Seite der Walze angeordnet sind, auf einem äußeren Teil des entsprechenden Walzenzapfens über die Gleitstrecke hinaus auf, mit Hilfe eines Antriebselements, das drehbar auf dem äußeren Teil montiert ist und axial auf dem Walzenzapfen verkeilt ist, um die Axialverschiebung des Zylinders zu steuern, ohne die Drehung desselben zu stören.
  • Überdies ist es bei den modernen Anlagen wünschenswert, die Axialposition der Walzen ohne Anhalten des Walzvorganges und folglich der Biegung der Walzen zu verändern, beispielsweise wenn die Änderung der Breite kontinuierlich erfolgt, ohne den Bandablauf zu unterbrechen.
  • Jedoch tritt eine andere Schwierigkeit auch aufgrund der Tatsache auf, daß sich der Abstand der Walzen in Abhängigkeit von der Dicke des Produktes ändern muß. Es ist möglich, sich dem anzupassen, wenn diese Änderung relativ gering bleibt, beispielsweise auf den Fertigstraßen oder für das Walzen von Blechen relativ geringer Dicke. Jedoch es ist manchmal erforderlich, die Höhenposition der Arbeitswalzen stark zu verändern, wie beispielsweise für das Walzen der nicht eisenhaltigen Metalle und allgemeiner, wenn ein selbes Walzwerk gleichzeitig als Vorwalzer und als Fertigwalzer dient, was einen großen Öffnungshub erfordert.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, neue Anordnungen zu schaffen, die es ermöglichen, alle diese Probleme zu lösen und insbesondere die Axialverschiebung der Walzen ohne Unterbrechung des Walzablaufes für das Walzgut durchzuführen, auch im Falle von Walzwerken, die einen sehr großen Öffnungshub haben.
  • Die Erfindung betrifft somit im allgemeinen ein Walzwerk mit axial verschiebbaren Walzen, bestehend aus mindestens zwei, innen in einem Walzgerüst mit zwei im Abstand angeordneten Walzenständern übereinander angeordneten Walzen, zwischen denen ein zu walzendes Produkt durchläuft und die über zwei ausgerichtete Walzenzapfen abgestützt sind, welche über Stützlager jeweils in einem Halteeinbaustück drehbar montiert sind, das in einem dem Walzgerüst entsprechenden Fenster des Walzenständers parallel zu einer im wesentlichen die Achsen der Walzen aufnehmenden Anstellungsebene geführt wird, wobei das Walzwerk Einstellmittel zur axialen Verschiebung mindestens einer der Walzen zur gegenüberliegenden Walze entsprechend der Breite des Walzgutes mit axialem Gleiten der Walzenzapfen dieser Walze aufweist, welche in ihren jeweiligen, gegenüber den entsprechenden Ständern des Walzgerüsts axial feststehenden Einbaustücken axial verschiebbar sind, und wobei diese Einstellmittel zur axialen Verschiebung sich auf einem Hilfselement für axialen Antrieb abstützen, das an einem Ende eines der Zapfen dieser verschiebbaren Walze drehbar montiert und mit diesem axial fest verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß ist die axial verschiebbare Walze zur Anpassung an eine Dickenänderung des Walzgutes ferner parallel zu sich selbst mit einem großen Öffnungshub entlang der senkrechten Anstellungsebene mit entsprechender Verschiebung der in den Fenstern des Walzgerüstes geführten Einbaustücke sowie des Hilfselements für axialen Antrieb verschiebbar, und diese Einstellmittel zur axialen Verschiebung weisen ein Mittel zum Herstellen eines lösbaren Eingriffs mit dem Hilfselement für axialen Antrieb auf und sind auf einer parallel zu dieser Anstellungsebene gleitfähigen Auflage montiert, deren Höhe unabhängig von den Einbaustücken durch Hilfsmittel zur Positionierung dieser Einstellmittel zur axialen Verschiebung im wesentlichen in der Ebene der Walze zum Herstellen eines lösbaren Eingriffs des Eingreifmittels mit dem Antriebselement der Walze regelbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung umfassen die Einstellmittel zur axialen Verschiebung für jede verschiebbare Walze mindestens einen Hydraulikzylinder mit einem auf der gleitfähigen Auflage befestigten Gehäuse, und das lösbare Eingreifmittel ist am Ende der Stange des Zylinders befestigt und parallel zur Achse der Walze auf der Auflage gleitfähig montiert.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Anordnung umfassen die Einstellmittel der axialen Verschiebung zumindest für die höhenmäßig verfahrbare Walze zwei beiderseits der Anstellungsebene symmetrisch angeordnete, synchron steuerbare Zylinder, die jeweils auf zwei synchron verfahrbaren Auflagen montiert sind und denen jeweils lösbare Mittel mit je zwei beiderseits der Achse der Walze sich symmetrisch erstreckenden seitlichen Teilen des Antriebselements zugeordnet sind.
  • Überdies sind mindestens einer der gleitfähigen Auflagen ein Fühler zur Lageortung dieser Auflage und Steuerungsmittel der Gleitbewegung der Auflage entlang des Ständers entsprechend den Angaben des Fühlers zur Positionierung dieser Auflage in der Ebene der zu verschiebenden Walze und zum Eingriff der Einstellmittel zur axialen Verschiebung mit einem mit der Walze axial verbundenen Antriebselement mit einer möglichen Drehbewegung zugeordnet.
  • Jedoch weist die Erfindung auch zahlreiche andere vorteilhafte Merkmale auf, die Gegenstand der Unteransprüche sind, und sie wird durch die nachfolgende Beschreibung einer besonderen Ausführungsart besser verständlich, welche als Beispiel dient und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist. Darin zeigen:
  • 1 eine halbe Teilansicht im Querschnitt von einem Walzgerüst eines Walzwerkes, das mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist,
  • 2 eine halbe Teilansicht im Querschnitt desselben Walzgerüstes eines Walzwerkes in der maximalen Öffnungsposition der Zylinder,
  • 3 eine Gesamtheit der Walzen im Längsschnitt durch die Anstellungsebene,
  • 4 eine Einzelansicht der axialen Verschiebevorrichtung im Horizontalschnitt entlang der Linie AA in 3,
  • 5 eine Teilansicht des Antriebselements entlang des Pfeiles F1 in 4,
  • 6 einen Schnitt im vergrößerten Maßstab entlang der Linie BB in 4,
  • 7 eine; Seitenansicht gemäß dem Pfeil F2 in 1 von der Vorrichtung zur Höhenverstellung.
  • In den 1 und 2 sind die wesentlichen Teile eines Walzwerkes vom Typ Quatro dargestellt, umfassend eine Walzeneinheit, die im Inneren eines Walzgerüstes 1 montiert ist, bzw. zwei Arbeitswalzen 2, 2', die auf beiden Seiten einer Druchlaufebene P1 für das Walzgut angeordnet sind und jeweils auf der dem Walzgut gegenüberliegenden Seite auf zwei Stützwalzen 20, 20' aufliegen.
  • Die Achsen der verschiedenen Walzen sind im wesentlichen parallel und meistens im wesentlichen in einer selben Anstellebene P2 angeordnet, die eine Symmetrieebene des Walzgerüstes bildet.
  • Wie in 3 dargestellt, die ein Schnitt durch die Ebene P2 ist, umfaßt jede Arbeitswalze 2 (2') einen aktiven zylindrischen Teil 21 (21') und zwei Walzenzapfen 22, die auf der Achse x'x der Walze zentriert sind und jeweils mit einem zylindrischen Stück 23 versehen sind, das sich in einem Halteeinbaustück 3 (3') dreht, das auf bekannte Weise ein oder mehrere Rollenlager 31 umfaßt, die in einem Gehäuse 32 angeordnet sind.
  • Ebenso wird jede Stützwalze 20 (20') von zwei Walzenzapfen getragen, die sich jeweils in einem Einbaustück 30 drehen.
  • Das Walzgerüst 1 ist im wesentlichen von zwei in einem Abstand angeordneten Ständern 11 gebildet, die durch eine Querstrebe 12 verbunden sind und zwischen denen die Walzen angeordnet sind. Die Einbaustücke 3 der Arbeitswalzen 2 und 30 der Stützwalzen 20 sind in Fenstern 13 übereinandergelagert, die in den beiden Ständern 11 ausgespart sind, und mit Gleitflächen 33 versehen, die entlang von entsprechenden Führungsflächen 14 gleiten können, die auf beiden Seiten jedes Fensters 13 parallel zur Anstellebene P2 (1 und 2) angeordnet sind.
  • Bekannte Mittel mechanischer oder hydraulischer Art ermöglichen es, zwischen den Stützwalzen 20, 20' eine Anstellkraft auszuüben, die auf die Arbeitswalzen 2, 2' übertragen wird und ein gewisses Zusammendrücken des zwischen diesen letztgenannten durchlaufenden Produktes bzw. Walzgutes entlang der Ebene P1 bestimmt.
  • Ganz allgemein kann das Walzgerüst 1 mit allen Arten von bekannten Vorrichtungen versehen werden, die nicht im Detail zu beschrieben werden brauchen.
  • Beispielsweise wird das Walzgut im allgemeinen auf Rollentischen befördert, die auf beiden Seiten des Walzwerkes angeordnet sind und deren Niveau im wesentlichen dem der oberen Mantellinie der unteren Arbeitswalze 2' entspricht, die auf der unteren Stützwalze 20' liegt, wobei diese beiden Walzen somit auf einem im wesentlichen konstanten Niveau angeordnet sind. Es können hingegen die jeweiligen Niveaus der oberen Arbeitswalze 2 und des zugehörigen Stützzylinders 20 verändert werden, um die Breite des Spaltes zwischen den Arbeitswalzen 2, 2' an die Dicke des Walzgutes anzupassen.
  • Andererseits ist das Walzwerk, wie angeführt, auch mit Biegungsvorrichtungen versehen, die auf die Einbaustücke der Arbeitswalzen einwirken, um eine sogenannte „positive" oder „negative" Biegung durch relatives Aneinanderrücken bzw. Entfernen der Einbaustücke herzustellen.
  • Nach einem der Merkmale der Erfindung können die Einbaustücke der Arbeitswalzen axial in bezug zu dem Walzgerüst und den Stützwalzen festgestellt werden. Aus diesem Grund ist es möglich, die Biegungsmittel direkt auf den Einbaustücken zu montieren und somit die Dezentrierungen und das Gleiten zu vermeiden.
  • Bei der in den Figuren als Beispiel dargestellten Ausführungsart wird die Anstellkraft durch nicht dargestellte Mittel an die Einbaustücke 30' der unteren Stützwalze 20' angelegt, deren Niveau sich nur geringfügig ändert. Bei jedem Durchgang wird die Breite des Spaltes durch das Niveau der oberen Stützwalze 20 bestimmt, die auf eine große Amplitude zwischen einer Position der minimalen Öffnung und einer Position der maximalen Öffnung eingestellt werden kann, die in den 1 bzw. 2 dargestellt sind. Diese Höheneinstellung erfolgt durch Schrauben 15, an die die Einbaustücke 30 der Stützwalze 20 mit Hilfe von Hilfszylindern 16 angelegt werden, die auf der festen Querstrebe 12 montiert sind und in entsprechende Ösen jedes Einbaustückes einhaken.
  • Zylinder 17, die zwischen den Einbaustücken der Arbeitswalzen 2, 2' angeordnet sind, ermöglichen es, die obere Arbeitswalze 2 gegen die obere Stützwalze 20 anzulegen, indem sie sich auf den Einbaustücken der unteren Arbeitswalze 2' abstützt, die selbst auf der unteren Stützwalze 20' liegt.
  • Somit kann der Abstand der Zylinder eventuell auf einer großen Amplitude in Abhängigkeit von der Dicke des Walzgutes eingestellt werden. Insbesondere im Falle von nicht eisenhaltigen Metallen kann dasselbe Walzwerk somit zuerst als Vorwalzer und sodann als Fertigwalzer dienen.
  • Ferner sind die Zylinder 17, die den Abstand der Einbaustücke 3, 3' der Arbeitswalzen bestimmen, derart dimensioniert, daß sie Biegungskräfte der Walzen in die negative Richtung durch Entfernung der Einbaustücke entgegen der Wirkung von Zylindern 34 positiver Biegung in die entgegengesetzte Richtung ausüben, welche direkt auf einer Seite auf dem Einbaustück 30 (30') der Stützwalze 20 (20') und auf der anderen Seite auf dem Einbaustück 3 (3') der zugehörigen Arbeitswalze 2 (2') aufliegen.
  • Um die Axialverschiebungen der Arbeitswalzen zu ermöglichen, ist jeder Walzenzapfen 22, wie in 3 dargestellt, mit einem zylindrischen Stück 23 versehen, das axial in dem inneren Walzgerüst 35 des Lagers 31 des entsprechenden Halteeinbaustücks 3 gleiten kann, und dieses Gleitstück 23 erstreckt sich auf einer Länge L1, die mindestens gleich dem Platzbedarf L2 des Lagers, erhöht um die maximale Amplitude D der Axialverschiebung, die durchgeführt werden soll, ist.
  • Auf diese Weise können die Halteeinbaustücke 3a, 3b in Axialrichtung in bezug zu dem Walzgerüst 1 festgestellt werden, wobei die Walzenzapfen 22 entlang der Gleitstücke 23 im Inneren der entsprechenden Lager gleiten, wenn die Axialposition der Walze 2 eingestellt wird.
  • Vorzugsweise isi das innere Walzgerüst jedes Lagers auf einer Büchse 35 montiert, die eine zylindrische Innenfläche mit einem Durchmesser aufweist, der bis auf ein Montagespiel gleich jenem des Gleitstückes 23 ist.
  • Wie in 4 angeführt, die eine Detailansicht ist, die im Halbschnitt die beiden Axialpositionen einer Arbeitswalze 2 zeigt, ist jeder Ständer 11 des Walzgerüstes vorzugsweise mit einem Riegel 18 versehen, der senkrecht zu der Anstellebene P1 unter der Wirkung eines Zylinders verschiebbar ist, so daß er an den Seiten 36 des Einbaustücks 3 eingreift, um dieses axial in bezug zu dem Ständer 11 festzustellen, wobei jedoch die Möglichkeit des vertikalen Gleitens beibehalten wird, die die Höheneinstellung des Einbaustückes 3 ermöglicht.
  • Um die Axialverschiebekraft an die Walze anzulegen, werden vorzugsweise ein oder mehrere Zylinder verwendet, die sich auf einem Hilfseinbaustück 4 abstützen, das auf einem äußeren Teil 24 des Walzenzapfens 22 montiert ist, der sich nach außen über das Gleitstück 23 hinaus erstreckt.
  • Das Hilfseinbaustück 4 umfaßt herkömmlicherweise ein Rollenlager 41, das in einem Gehäuse 42 angeordnet ist und dessen inneres Walzgerüst auf den äußeren Teil 24 des Walzenzapfens aufgebracht ist.
  • Letztgenannter ist vorzugsweise von dem Gleitstück 23 durch einen Ansatz 25 getrennt, gegen den das Einbaustück 4 auf bekannte Weise axial festgestellt werden kann, beispielsweise mit Hilfe eines aufgeschraubten Ringes 43.
  • Vorzugsweise wird die Axialverschiebung jeder Arbeitswalze 2 (2') durch zwei Zylinder 5a, 5b gesteuert, die sich jeweils auf den beiden Seiten des Ständers 11 des Walzgerüstes auf beiden Seiten des Fensters 13 abstützen.
  • Um die Niveauänderungen der oberen Arbeitswalze 2 zu verfolgen, die auf eine große Amplitude eingestellt werden kann, sind die Zylinder zur Axialverschiebung 5a, 5b jeweils auf einer Auflage 6 montiert, die vertikal unter der Einwirkung eines Zylinders 66 entlang einer Gleitschiene 61 gleiten kann, die auf dem entsprechenden Teil des Ständers 11 des Walzgerüstes montiert ist. Wie in 4 dargestellt, wird die Gleitschiene 61 vorzugsweise von einem Profil gebildet, das in einem gewissen Abstand zu dem Ständer 11 durch Arme 62 gehalten wird und eine Gleitfläche 63 parallel zu der Anstellebene P1 definiert.
  • Jede Auflage 6 wird gegen die Gleitschiene 61 durch Eingriffsmittel 64 gehalten und bildet somit einen Schieber, auf dem eine Gleitschiene 68 ausgespart ist, die zu der Achse x'x der Walze 2 parallel ist und entlang derer ein Gleitstück 53 in Form eines Hakens gleiten kann, das auf dem Ende der Stange 52 des Verschiebezylinders 5 befestigt ist, dessen Körper selbst auf einem Einbaustück 65 befestigt ist, das einen Teil des Schiebers 6 bildet und eine Anlegefläche des Zylinders 5 senkrecht auf die Achse x'x der Walze 2 definiert.
  • Die beiden gleitfähigen Haken 53a, 53b, die durch die Verschiebezylinder 5a bzw. 5b angetrieben werden, sind jeweils mit Kerben 54 versehen, in die die Seitenteile 45 eingreifen, die jeweils auf zwei Ösen 44 des Hilf seinbaustückes 4 ausgespart sind, das sich horizontal auf beiden Seiten der Achse x'x der Walze erstreckt.
  • Das Einbaustück 4, das sich in seinem Lager 41 drehen könnte, wird in horizontaler Position durch mindestens eine Stange 36 gehalten, die auf einer Seite des Einbaustückes 3 befestigt ist und sich nach außen austragend von diesem ausgehend in eine Richtung parallel zur Achse x'x der Walze 2 erstreckt. An ihrem dem Einbaustück 3 gegenüberliegenden Ende dringt die Stange 36 in eine Bohrung 46 des Einbaustücks 4 ein, das somit horizontal gehalten und daran gehindert wird, sich mit der Walze 2 zu drehen, wobei sie axial gleiten kann.
  • Andererseits erstreckt sich jedes Einbaustück 54 vertikal auf der gesamten Höhe des Hakens 53, um leichte vertikale Verschiebungen des Einbaustükkes 4 zu ermöglichen, um die Verformungen der Achse x'x der Walze 2 unter der Einwirkung der Biegungszylinder 17, 34 zu verfolgen.
  • Wie in 3 dargestellt, sind die Walzenzapfen 22a, 22b jeder Arbeitswalze gleitfähig auf dieselbe Weise auf ihren jeweiligen Einbaustücken 3a, 3b montiert, jedoch ist nur einer von ihnen, beispielsweise der rechte Walzenzapfen 22b, mit einem Hilfseinbaustück 4 versehen, das mit den Axialverschiebezylindern 5 verbunden ist.
  • Dank der vorstehend beschriebenen Anordnungen können die beiden Zylinder 5a, 5b somit mit Hilfe der Haken 53a, 53b und des Einbaustückes 4 Axialverschiebungen der Walze 2 steuern, die sich mit dem Einbaustück 4 verschiebt, das axial fest auf ihrem Ende 24 montiert ist, während die Einbaustücke 3a, 3b der Arbeitswalzen axial mit den Ständern 11 des Walzgerüstes verbunden bleiben, indem sie entlang der beiden Walzenzapfen 22a, 22b der Walze gleiten.
  • Wie vorher angeführt, ist es möglich, das Niveau der oberen Arbeitswalze 2 und folglich des Einbaustückes 4 zur Steuerung der Axialverschiebungen stark zu variieren. Um sich dem Niveau der Walze anzupassen, kann jeder Auflageschieber 6, der mit einem Axialverschiebezylinder 5 für die obere Walze 2 versehen ist, vertikal entlang der entsprechenden Gleitschiene 61 unter der Wirkung eines Hilfszylinders 66 verschoben werden, dessen Körper auf dem Ständer des Stützgerüstes befestigt ist und dessen Stange an ihrem Ende gelenkig auf dem Schieber 6 montiert ist. Es ist somit möglich, mit Hilfe der Zylinder 66 die Höhen der beiden Schieber 6a, 6b, die mit dem Hilfseinbaustück 4 der oberen Walze 2 verbunden sind, einzustellen, um sie im wesentlichen auf dem Niveau desselben anzuordnen. In dieser Position greifen die Seiten 45 des Hilfseinbaustückes 4 in die Kerben 54 der Haken 53 ein, die mit den Zylindern 5 auf den Schiebern 6a, 6b montiert sind.
  • Die untere Arbeitswalze 2' ist auch mit einem Hilfseinbaustück versehen, das auf analoge Weise mit zwei Verschiebezylindern 5' verbunden ist, die jeweils auf zwei Schiebern 6' montiert sind, wie in 7 gezeigt.
  • In dem dargestellten Beispiel ändern sich die Niveaus der unteren Stützwalze 20' und der unteren Arbeitswalze 2', die auf dieser liegt, nur gering, und es ist somit nicht erforderlich, während des Betriebs die Höhe der entsprechenden Schieber 6' zu verändern, die auf dem Niveau der unteren Arbeitswalze 2' bleiben und somit als Referenz für die Einstellung des Niveaus der oberen Schieber 6 dienen können.
  • Zu diesem Zweck ist jeder obere Schieber 6 mit einem linearen Fühler 67 versehen, der eine Gleitstange umfaßt, deren Ende mit dem unteren Schieber 6' verbunden ist.
  • Die Fühler 67 liefern somit eine Angabe über die Höhe der beiden oberen Schieber 6 in Form eines Signals, das von dem allgemeinen Steuersystem des Walzwerkes berücksichtigt wird, und dieses wirkt auf die Zylinder 66 ein, um die Höhe der oberen Schieber 6 in Bezug zu den unteren Schiebern 6' in Abhängigkeit von dem Abstand der Arbeitswalzen 2, 2' einzustellen.
  • Auf analoge Weise, wie in 7 dargestellt, wird die Axialposition jeder Walze 2 von einem Fühler 69 kontrolliert, dessen Körper auf dem Einbaustück 65 des entsprechenden Schiebers 6 befestigt ist und dessen Stange mit dem Haken 53 zur Steuerung der Axialverschiebung verbunden ist.
  • Es ist zu sehen, daß dank der vorstehend beschriebenen Anordnungen und insbesondere der Möglichkeit der axialen Feststellung der Einbaustücke 3, 3' die Biegungszylinder 17, 34 direkt auf den Einbaustücken montiert werden können und somit richtig in Bezug zu den Lagern zentriert bleiben, wobei die Biegewirkung gleichzeitig mit der Axialverschiebung der Arbeitswalzen 2, 2' ausgeübt werden kann.
  • Ferner kann die Amplitude der Einstellung des Abstandes zwischen den Arbeitswalzen groß sein, wobei die Vorrichtungen zur Steuerung der Axialverschiebung sofort auf dem Niveau der entsprechenden Walzen positioniert werden können.
  • Es ist überdies bekannt, daß die Walzen und insbesondere die Arbeitswalzen regelmäßig demontiert werden müssen, um deren Überprüfung, deren Wartung und deren möglichen Austausch zu ermöglichen.
  • Zu diesem Zweck ist ein Walzgerüst eines Walzwerkes im allgemeinen auf gewissen Ebenen mit horizontalen Gleitschienen versehen, auf denen konstant entsprechende Stützteile für die Einbaustücke jeder Walze liegen können.
  • Andererseits werden die beiden Arbeitswalzen im allgemeinen gleichzeitig mit dem Walzgerüst heruntergezogen, wobei die obere Walze auf der unteren Walze liegt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anlage wird, wenn das Arbeitswalzenpaar 2, 2' demontiert werden soll, zuerst die obere Walze 2 bis zum Kontakt mit der unteren Walze 2' in die in 1 dargestellte Position abgesenkt. Die beiden Schieber 6 haben sich auf dasselbe Niveau durch die Zylinder 66 abgesenkt. Wie in der Detailansicht der 6 dargestellt, ist jeder obere Schieber 6 mit einem Haken 7 versehen, der beim Absenken des Schiebers 6 in einen entsprechenden Haken 71 eingreifen kann, der schwenkbar um eine Horizontalachse auf dem unteren Schieber 6' montiert und mit einer Feder 73 verbunden ist, wobei der Haken 71 durch einen Hilfszylinder 72 geöffnet werden kann.
  • Die Axialverschiebezylinder 5 bringen nun die beiden Arbeitswalzen 2, 2' in die äußerste Position nach rechts, wie auf der halben oberen Ansicht der 4 dargestellt. In dieser Position ist die Stange 36 in der Bohrung 46 des Hilfseinbaustückes 4 nur mit ihrem Ende im Eingriff, das mit einer Rille 37 versehen ist, die im Bereich der Hinterseite des Einbaustückes 4 angeordnet ist. Dieses ist mit einem Eingriffshebel 8 versehen, der auf dem Einbaustück 4 um eine Achse 81 schwenkbar montiert ist und durch einen Arm 82 verlängert wird, der den Haken 8 entgegen der Wirkung einer Feder 83 in offener Position hält, wenn der Verschiebehaken 53 auf dem Seitenteil 45 des Einbaustückes 4 im Eingriff ist.
  • Es wird nun mit Hilfe der Zylinder 66 das Wiederanheben der oberen Schieber 6 gesteuert, die mit sich die unteren Schieber 6' dank der Haken 7, 71 antreiben.
  • Jeder Eingriffshebel 8 ist ferner mit einer Kerbe 84 versehen, die in die Rille 37 der Stange 36 unter der Wirkung der Feder 83 eingreifen kann, wenn der Hebel 8 durch das Hochheben des entsprechenden Hakens 53 freigesetzt wird.
  • Auf diese Weise werden die Arbeitswalzen 2 und 2' in axialer Translation mit ihren entsprechenden Einbaustücken 3, 3' mit Hilfe der Hilfseinbaustücke 4, 4' und der Stangen 36 verbunden.
  • Es ist somit möglich, von dem Walzgerüst die beiden Arbeitswalzen 2, 2' mit ihren Einbaustücken herunterzuziehen.
  • Durch eine umgekehrte Vorgangsweise wird in das Walzgerüst ein neues Arbeitswalzenpaar eingeführt, die mit ihren Stützeinbaustücken 3 und Hilfseinbaustücken 4 versehen sind, die axial durch die Eingriffshebel 8 und die Stangen 36 verbunden sind.
  • Wenn sich die Walzen in Position befinden, werden gleichzeitig die vier Schieber 6 und 6' abgesenkt, und die entsprechenden Haken 53 greifen an den äußersten Teilen 45 der Hilfseinbaustücke 4, 4' ein, indem die Arme 82 der Eingriffshebel 8 zurückgeschoben werden, die somit automatisch freigegeben werden. Jede Arbeitswalze 2, 2' kann nun individuell eingestellt werden.
  • Andererseits ist es möglich, wenn das Arbeitswalzenpaar 2, 2' heruntergezogen wurde, neuerlich die vier Schieber 6, 6' in die untere Position abzusenken, um die Demontage der oberen Stützwalze 20 zu ermöglichen.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die im Detail beschriebene Ausführungsart beschränkt, wobei andere analoge Anordnungen vorgesehen werden können, ohne über den durch die Ansprüche definierten Schutzrahmen hinauszugehen.
  • Insbesondere ist die Erfindung im Rahmen eines Quatrowalzwerkes und für die Axialverschiebung der Arbeitswalzen beschrieben, jedoch dieselben Anordnungen könnten für jeden Walzwerktyp und für andere Walzen angewandt werden, beispielsweise für Stützwalzen oder Zwischenwalzen in einem Sextowalzwerk.
  • Die Bezugszeichen, die hinter den in den Ansprüchen erwähnten technischen Merkmalen eingesetzt sind, dienen nur zur Erleichterung des Verständnisses der letztgenannten und schränken deren Schutzbereich keineswegs ein.

Claims (14)

  1. Walzwerk mit axial verschiebbaren Walzen, bestehend aus mindestens zwei innen in einem Walzgerüst (1) mit zwei im Abstand angeordneten Walzenständern (11) übereinander angeordneten Walzen (2, 2'), zwischen denen ein zu walzendes Erzeugnis durchläuft und die über zwei ausgerichtete Walzenzapfen (22) abgestützt sind, welche über Stützlager (31) jeweils in einem Halteeinbaustück (3) drehbar montiert sind, das in einem dem Walzgerüst (1) entsprechenden Fenster (13) des Walzenständers (11) parallel zu einer im wesentlichen die Achsen der Walzen (2, 2') aufnehmenden Anstellungsebene (P2) geführt wird, wobei das Walzwerk Einstellmittel (5) zur axialen Verschiebung mindestens einer (2) der Walzen zu gegenüberliegenden Walze (2') entsprechend der Breite des Walzgutes mit axialem Gleiten der Walzenzapfen dieser Walze (2) aufweist, welche in ihren jeweiligen, gegenüber den entsprechenden Ständern des Walzgerüsts (1) axial feststehenden Einbaustücken (3) axial verschiebbar sind, und wobei diese Einstellmittel (5) zur axialen Verschiebung sich auf einem Hilfselement für axialen Antrieb (4) abstützen, das an einem Ende eines der Zapfen (22) dieser verschiebbaren Walze (2) drehbar montiert und mit diesem axial fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anpassung an eine Dickenänderung des Walzgutes die axial verschiebbare Walze (2) zusätzlich parallel zu sich selbst mit einem großen Öffnungshub entlang der senkrechten Anstellungsebene (P2) mit entsprechender Verschiebung der in den Fenstern (13) des Walzgerüstes (1) geführten Einbaustücke (3) sowie des Hilfselementes für axialen Antrieb (4) verschiebbar ist, und dass diese Einstellmittel (5) zur axialen Verschiebung ein Mittel (53) zum Herstellen eines lösbaren Eingriffs mit dem Hilfselement für axialen Antrieb (4) aufweisen und auf einer parallel zu dieser Anstellungsebene (P2) gleitfähigen Auflage (6), deren Höhe unabhängig von den Einbaustücken (3) durch Hilfsmittel (66) zur Positionierung dieser Einstellmittel (5) zur axialen Verschiebung im wesentlichen in der Ebene der Walze (2) zum Herstellen eines lösbaren Eingriffs des Eingreifmittels (53) mit dem Antriebselement (4) der Walze regelbar ist, montiert sind.
  2. Walzwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jede verfahrbare Walze (2, 2') die Einstellmittel (5) zur axialen Verschiebung mindestens ein Hydraulikzylinder (5) mit einem auf der gleitbaren Aufsage (6) befestigten Gehäuse umfassen, und dass das lösbare Eingreifmittel (53) am Ende der Stange (52) des Hydraulikzylinders (5) befestigt und parallel zur Achse der Walze (2) auf der Auflage (6) gleitbar montiert ist.
  3. Walzwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel (5) der axialen Verschiebung mindestens für die höhenmässig verfahrbare Walze (2) zwei beiderseits der Anstellungsebene (P2) symmetrisch angeordnete, synchron steuerbare Zylinder (5a, 5b) umfassen, die (5a, 5b) jeweils auf zwei synchron verfahrbare Auflagen (6a, 6b) montiert sind und denen jeweils lösbare Mittel (53a, 53b) mit je zwei beiderseits der Achse (x'x) der Walze (2) sich symmetrisch erstreckenden seitlichen Teile (45) des Antriebseiementes (4) zugeordnet sind.
  4. Walzwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der gleitbaren Auflagen (6) ein Geber (67) zur Lageortung dieser Auflage (6) und Steuerungsmittel (66) der Gleitbewegung der Auflage (6) entlang des Ständers (11) entsprechend den Angaben des Gebers (67) zur Positionierung dieser Auflage (6) in der Ebene der zu verschiebenden Walze (2) und zum Eingriff der Einstellmittel (5) zur axiaien Verschiebung mit einem mit der Walze (2) axial verbundenen Antriebselement (4) mit einer möglichen Drehbewegung zugeordnet sind.
  5. Walzwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (4) von jeder axial verschiebbaren Walze (2) aus einem Hilfseinbaustück (4) besteht, das auf einem äussersten Teil (24) des entsprechenden Zapfens (22) der Walze (2) drehbar montiert und relativ zur letzteren axial blockiert ist, wobei dieses Hilfseinbaustück (4) mindestens eine Pratze (44) aufweist, die lösbar in dem mit den axialen Verschiebungsmittel (5) verbundenen Eingreifmittel (53) zum Eingriff kommen kann.
  6. Walzwerk nach Ansrpruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Eingreifmittel (53) in einer auf der entsprechenden Auflage (6) angeordneten, zur Achse (x'x) der Walze (2) parallelen Gleitschiene (68) gleitbar montiert ist.
  7. Walzwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Eingreifmittel (53) eine Aussparung (54) aufweist, in welche ein Seitenteil (45) der Pratze (44) des Einhaustückes (4) eingreift und das sich senkrecht zur Walzenachse (x'x) über die gesamte Höhe des Mitnahmemittels (53) erstreckt, um somit eine Höhenveränderung des Einbaustückes (4) zur Auflage (6) zu gewährleisten.
  8. Walzwerk nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfseinbaustück (4) eine Bohrung (46) aufweist, in welche eine an dem Einbaustück (3) des Zapfens (22) befestigte, parallel zur Walzenachse (x'x) verlaufende Stange (36) einschiebbar ist, wobei diese Stange (36) das Hilfseinbaustück (4) ohne Hinderung der axialen Bewegungen desselben mit der Walze festhält.
  9. Walzwerk nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Halteeinbaustück (3) einer Arbeitswalze (2) auf dem entsprechenden Ständer (11) des Walzgerüstes (1) durch ein lösbares Verbindungsmittel (18) axial blockiert ist und ihm lösbare Mittel (8) zur axialen Verbindung mit der Walze (2) zugeordnet sind, um das Ausbauen dieser Walze (2) mit ihren Einbaustücken (3a, 3h) zu ermöglichen.
  10. Walzwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das lösbare Miitel (8) zur axialen Verbindung des Halteeinbaustückes aus einem Hebel (8) besteht, der drehbar um eine Achse (81) auf dem Hilfseinbaustück (4) montiert ist und eine Aussparung (84) aufweist, die in eine auf der Festhaltestange (36) des Hilfseinbaustückes (4) angeordnete Rille (37) zum Eingriff kommen kann, wobei das Lösen der Aussparung (84) aus der Rille (37) durch die Drehung dieses Hebels (8) bewirkt wird, welcher durch den Eingriff des Hilfseinbaustückes (4) in dem Eingreifmittel (53) des Verschiebezylinders (5) betätigt wird. 11. Walzwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass, bei einer im Betrieb nur geringen Schwankung der Höhenlagen einer der Stützwalzen (20') und der entsprechenden Arbeitswalze (2'), die Steuerungsmittel (5')zur axialen Verschiebung dieser Arbeitswalze (2') auf einer in der Höhenlage dieser Walze (2') verbleibenden Auflage (6') montiert sind, welche als Bezugspunkt zur der Höhenlage-Einstellung der Auflage (6) der Mittel (5) zur axiaien Verschiebung der anderen Arbeitswalze (2) dient.
  11. Walzwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es lösbare Verbindungsmittel (7, 71) der im wesentlichen in einer konstanten Höhe befindlichen Auflagen (6') mit den auf einer verstellbaren Höhe befindlichen Auflagen (6) zum gemeinsamen Abrücken dieser Auflagen (6, 6') von der Höhenlage der jeweils zugeordneten Arbeitswalzen (2, 2') aufweist, um somit das Ausbauen dieser Arbeitswalzen mit ihren Halteeinbaustücken (3, 3') und den Hilfseinbaustücken (4, 4') zu ermöglichen.
  12. Walzwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arbeitswalze (2, 2') Biegungsmittel (17, 34) zugeordnet sind, die sich direkt auf deren Halteeinbaustücke (3, 3') abstützen.
  13. Walzwerk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegungsmittel (17) in der relativen Hubrichtung der Einbaustücke (3, 3') aus Zylinder (17) mit je zwei Elemente bestehen, die sich in entgegengesetzter Richtung jeweils auf den Halteeinbaustücken (3, 3') der beiden Walzen abstützen, wobei diese Zylinder (17) einerseits einen mit den Schwankungsmöglichkeiten des Walzspaltes zwischen den beiden Arbeitswalzen kompatiblen Einstellungsbereich aufweisen und anderseits so dimensioniert sind, dass sie Biegungskräfte ausüben.
  14. Walzwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Stützlager (31) eines Zapfens (22) der verschiebbaren Walze (2) auf einer Hülse (35) montiertt ist, die mit axialer Gleitmöglichkeit auf eine auf dem Zapfen (22) befindliche Gleitfläche (23) aufgeschoben ist, die sich mindestens über eine dem um den maximalen Hub (D) der axialen Verschiebung der Walze (2) vergrösserten Platzbedarf (L2) des Halteeinbaustückes entsprechenden Länge (L1) erstreckt.
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