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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 28. Juni 2019 eingereichten japanischen Patentanmeldung
JP 2019-121329 , die hier durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit, einschließlich der Beschreibung, der Ansprüche, der Zeichnungen und der Zusammenfassung, aufgenommen wird.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Struktur bzw. den Aufbau einer Fahrzeugkabine und insbesondere auf den Aufbau eines in der Fahrzeugkabine installierten Handlaufs.
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HINTERGRUND
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In einem Fahrzeug mit Mitfahrgelegenheit, wie z.B. einem Bus, sind Handläufe angebracht, die den Fahrgästen helfen, in der Fahrzeugkabine zu stehen oder durch Festhalten an den Handläufen in das Fahrzeug ein- und aus diesem auszusteigen. Solche Handläufe sind häufig an Innenelementen der Fahrzeugkabine angebracht (siehe z.B. die JP H08- 282 353 A).
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ZUSAMMENFASSUNG
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Der Handlauf nimmt manchmal eine große Last an einem befestigten Abschnitt davon auf, wenn sich der Fahrgast am Handlauf festhält, um seine Stellung beizubehalten. Bei dem in der JP H08- 282 353 A angegebenen Aufbau, bei dem der Handlauf am Innenelement der Fahrzeugkabine befestigt ist, kann der Handlauf eine unzureichende Befestigungskraft aufweisen.
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Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Befestigungskraft eines in einer Fahrzeugkabine installierten Handlaufs zu erhöhen.
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Ein Fahrzeugkabinenaufbau gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Fahrzeugkabine und einen Handlauf, der die Form eines umgekehrten U hat und einen oberen Abschnitt umfasst, der sich in einer Breitenrichtung eines Fahrzeugs entlang einer Dachhimmelfläche der Fahrzeugkabine erstreckt, sowie rechte und linke vertikale Abschnitte, die mit jeweiligen Enden des oberen Abschnitts verbunden sind und sich entlang rechter und linker Seitenflächen der Fahrzeugkabine von den jeweiligen Enden des oberen Abschnitts nach unten erstrecken, wobei die rechten und linken vertikalen Abschnitte des Handlaufs an den rechten und linken Seitenflächen der Fahrzeugkabine befestigt sind.
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Der Handlauf ist durch den oberen Abschnitt und die rechten und linken vertikalen Abschnitte in der Form eines umgekehrten U gebildet, und die rechten und linken vertikalen Abschnitte sind an den Seitenflächen der Fahrzeugkabine befestigt. Dadurch erhöht sich die Befestigungsstärke des Handlaufs. Selbst wenn der Dachhimmelabschnitt der Fahrzeugkabine eine geringe Festigkeit aufweist, kann der obere Abschnitt des Handlaufs entlang der Dachhimmelfläche angeordnet werden.
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Der Fahrzeugkabinenaufbau der vorliegenden Erfindung kann Handläufe umfassen, die in vorderen und hinteren Abschnitten der Fahrzeugkabine angeordnet sind, und obere Abschnitte der Handläufe, die in den vorderen und hinteren Abschnitten angeordnet sind, können mit einem Verbindungselement in einer Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs miteinander verbunden sein.
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Die umgekehrt U-förmigen Handläufe sind in den vorderen und hinteren Abschnitten angeordnet, und die oberen Abschnitte der Handläufe sind miteinander verbunden. Dadurch wird eine integrierte Struktur der beiden Handläufe erreicht und die Festigkeit des gesamten Handlaufs erhöht.
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Der Fahrzeugkabinenaufbau der vorliegenden Erfindung kann einen am Verbindungselement befestigten Gurt umfassen.
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Dementsprechend wird eine Last, die entsteht, wenn der Fahrgast den Gurt hält, auf die rechten und linken vertikalen Abschnitte der vorderen und hinteren Handläufe übertragen und von den beiden vorderen und hinteren Handläufen aufgenommen. Auf diese Weise wird die Belastung durch den Gurt verteilt aufgenommen. Darüber hinaus kann der Gurt auch dann in der Nähe des Dachhimmels angeordnet sein, wenn der Dachhimmelabschnitt der Fahrzeugkabine eine geringe Festigkeit aufweist.
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Die Fahrzeugkabine des Fahrzeugkabinenaufbaus der vorliegenden Erfindung kann rechte und linke vertikale Rahmenelemente umfassen, die sich jeweils vertikal entlang der rechten und linken Seitenflächen der Fahrzeugkabine erstrecken, um ein Grundgerüst der Fahrzeugkabine zu bilden, sowie rechte und linke vertikale Innenelemente, die fahrzeugkabinenseitigen Innenflächen der rechten und linken vertikalen Rahmenelemente der Fahrzeugkabine abdecken, wobei die rechten und linken vertikalen Abschnitte des Handlaufs an den rechten und linken vertikalen Innenelementen befestigt sein können.
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Der Handlauf ist an den vertikalen Innenelementen befestigt, die die vertikalen Rahmenelemente abdecken, so dass der Handlauf auch dann fest angebracht werden kann, wenn das Fahrzeug rechts und links kleine Seitenwandflächen hat.
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Der Handlauf des Fahrzeugkabinenaufbaus der vorliegenden Erfindung kann rechte und linke Seitenabschnitte umfassen, die sich von den unteren Enden der rechten und linken vertikalen Abschnitte in Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs erstrecken, und die rechten und linken Seitenabschnitte können an den rechten und linken Seitenflächen der Fahrzeugkabine befestigt sein.
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Der Handlauf umfasst die Seitenabschnitte, und die Seitenabschnitte sind an den Seitenflächen der Fahrzeugkabine befestigt. Dadurch erhöht sich die Befestigungsstärke des Handlaufs weiter.
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Die Fahrzeugkabine des Fahrzeugkabinenaufbaus der vorliegenden Erfindung kann rechte und linke seitliche Rahmenelemente umfassen, die sich in Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs entlang der rechten und linken Seitenflächen erstrecken, um ein Grundgerüst der Fahrzeugkabine zu bilden, sowie rechte und linke seitliche Innenelemente, die fahrzeugkabinenseitige Innenflächen der rechten und linken seitlichen Rahmenelemente abdecken, wobei rechten und linken Seitenabschnitte des Handlaufs an den rechten und linken seitlichen Innenelementen befestigt sein können.
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Der Handlauf ist an den seitlichen Innenelementen befestigt, die die seitlichen Rahmenelemente abdecken, so dass der Handlauf auch dann fest angebracht werden kann, wenn das Fahrzeug rechts und links kleine Seitenwandflächen hat.
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Durch die vorliegende Erfindung wird eine erhöhte Befestigungsstärke des in der Fahrzeugkabine installierten Handlaufs erreicht.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die das Grundgerüst einer Fahrzeugkabine mit einem Fahrzeugkabinenaufbau gemäß einer Ausführungsform zeigt;
- 2 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugkabinenaufbaus der Ausführungsform von der Innenseite der Fahrzeugkabine aus gesehen;
- 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht von Abschnitt A in 2; und
- 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 3.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend wird eine Ausführungsform eines Fahrzeugkabinenaufbaus 30 unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Zunächst wird ein Elektrobus 100 mit dem Fahrzeugkabinenaufbau 30 unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Es sei angemerkt, dass die Pfeile FR, UP und LH, die in jeder der Zeichnungen dargestellt sind, die Vorderseite (Fahrtrichtung) des Fahrzeugs, die Oberseite des Fahrzeugs sowie die linke Seite des Fahrzeugs anzeigen. Im Gegensatz hierzu stellen die den Pfeilen FR, UP und LH entgegengesetzten Richtungen das Heck des Fahrzeugs, die Unterseite des Fahrzeugs sowie die rechte Seite des Fahrzeugs dar. Wenn in der folgenden Beschreibung die Richtungen einfach als vorne und hinten, rechts und links und oben und unten bezeichnet werden, sollen diese Richtungen in der folgenden Beschreibung die Front-Heck-Richtung, Rechts-Links-Richtung (Fahrzeugbreitenrichtung) und die Aufwärts-AbwärtsRichtung des Fahrzeugs darstellen.
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Wie in 1 dargestellt, umfasst ein Elektrobus 100 eine Fahrzeugkabine 10, eine Tür 20, die zum Einsteigen an einer Seitenfläche der Fahrzeugkabine 10 angeordnet ist, und Räder 25, die von einem nicht abgebildeten Motor angetrieben werden. Die Fahrzeugkabine 10 hat eine Skelettstruktur bzw. ein Grundgerüst und ist auf einem Leiterrahmen montiert, der nicht abgebildet ist.
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Das Grundgerüst der Fahrzeugkabine 10 besteht aus Säulen 11, oberen Längselementen 12, Bodenlängselementen 14, unteren Längselementen 15, Querelementen 16 und 17 sowie Dachelementen 18. Die Bodenlängselemente 14 erstrecken sich in einem unteren Abschnitt der Fahrzeugkabine 10 auf beiden Seiten in der Breite in Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs. Die unteren Längselemente 15 erstrecken sich von den vorderen oder hinteren Enden der Bodenlängselemente 14 nach oben, während sie sich in Front-Heck-Richtung oberhalb der Räder 25 erstrecken. Das Querelement 16 verbindet die vorderen Enden oder die hinteren Enden der unteren Längselemente 15 in der Breite und das Querelement 17 verbindet die vorderen Enden oder die hinteren Enden der Bodenlängselemente 14 in der Breite.
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Die Säulen 11 sind an den rechten und linken Bodenlängselementen 14 befestigt und verlaufen vertikal im Fahrzeug. Die Säulen 11 sind in vorderen und hinteren Abschnitten des Fahrzeugs angeordnet, wobei die Tür 20 zwischen den vorderen und hinteren Säulen 11 angeordnet ist. Die oberen Enden der rechten und linken Abschnitte jeder Säule 11 sind in der Form eines umgekehrten U verbunden, um einen Dachabschnitt 11r zu bilden. Die oberen Längselemente 12 sind mit den Säulen 11 verbunden und erstrecken sich im Fahrzeug nach vom bzw. nach hinten, wobei ihre vorderen Enden mit den unteren Längselementen 15 verbunden sind. Die Dachelemente 18 verbinden die Dachabschnitte 11r der Säulen 11 in der Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs.
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Es sei angemerkt, dass die Säulen 11 vertikale Rahmenelemente sind, die sich vertikal im Fahrzeug erstrecken und das Grundgerüst der Fahrzeugkabine 10 bilden. Die oberen Längselemente 12 sind seitliche Rahmenelemente, die sich in der Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs erstrecken und das Grundgerüst der Fahrzeugkabine 10 bilden.
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Als nächstes wird der Fahrzeugkabinenaufbau 30 unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 beschrieben. Der Fahrzeugkabinenaufbau 30 umfasst einen Handlauf 50f, der im vorderen Abschnitt des Fahrzeugs angeordnet ist, einen Handlauf 50r, der im hinteren Abschnitt des Fahrzeugs angeordnet ist, ein Verbindungselement 60, das die vorderen und hinteren Handläufe 50f und 50r verbindet, und einen Gurt 61, der am Verbindungselement 60 befestigt ist.
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Der Handlauf 50f im vorderen Abschnitt des Fahrzeugs hat die Form eines umgekehrten U und umfasst einen oberen Abschnitt 51f, der sich entlang einer Dachhimmelfläche 19a der Fahrzeugkabine 10 erstreckt, und rechte und linke vertikale Abschnitte 52f, die mit den jeweiligen Enden des oberen Abschnitts 51 f verbunden sind und sich von den jeweiligen Enden des oberen Abschnitts 51f entlang rechter und linker Seitenflächen 19b der Fahrzeugkabine 10 nach unten erstrecken. Die rechten und linken vertikalen Abschnitte 52f des Handlaufs 50f sind jeweils an den rechten und linken Seitenflächen 19b der Fahrzeugkabine 10 mit einer Befestigung 40 befestigt.
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Wie der Handlauf 50f im vorderen Abschnitt des Fahrzeugs umfasst der Handlauf 50r im hinteren Abschnitt des Fahrzeugs einen oberen Abschnitt 51r und rechte und linke vertikalen Abschnitte 52r. Der Handlauf 50r umfasst ferner rechte und linke Seitenabschnitte 53, die sich im Fahrzeug von den unteren Enden der rechten und linken vertikalen Abschnitte 52r nach hinten erstrecken. Die rechten und linken vertikalen Abschnitte 52r und die rechten und linken Seitenabschnitte 53 des Handlaufs 50r sind einzeln mit den hinteren Abschnitten der rechten und linken Seitenflächen 19b der Fahrzeugkabine 10 mit der Befestigung 40 verbunden.
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Das Verbindungselement 60 verbindet die oberen Abschnitte 51f und 51r der vorderen und hinteren Handläufe 50f und 50r. Der Gurt 61 ist am Verbindungselement 60 befestigt.
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Als nächstes wird die Befestigungsstruktur des linken Abschnitts des Handlaufs 50r unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben. 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht von Abschnitt A in 2, die den hinteren Abschnitt des Fahrzeugs in der Nähe der linken Säule 11 von der Innenseite der Fahrzeugkabine aus zeigt. 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 3.
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Wie in den 3 und 4 dargestellt, ist der vertikale Abschnitt 52r des Handlaufs 50r mit der Befestigung 40 an einer Säulenverkleidung 31 befestigt, die ein vertikales Innenelement ist, das die Fahrzeugkabinen-Innenseitenfläche 11c der Säule 11 abdeckt. Die Säulenverkleidung 31 erstreckt sich zwischen der Dachhimmelfläche 19a und einer Bodenfläche 19c der Fahrzeugkabine 10. Währenddessen ist der Seitenabschnitt 53 des Handlaufs 50r an einer Längselementverkleidung 37 befestigt, bei der es sich um ein seitliches Innenelement handelt, welche das obere Längselement 12 mit der Befestigung 40 abdeckt.
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Wie in 4 dargestellt, handelt es sich bei der Säule 11 um ein Element mit geschlossenem Querschnitt, das aus einer Säulenaußenseite 11a mit hutförmigem Querschnitt und einer Säuleninnenseite 11b gebildet wird. Eine Außenplatte 21, die eine Designfläche bildet, ist an der Fahrzeugaußenseite der Säule 11 befestigt. Ein Fensterglas 24 ist über ein Gummielement 23 am hinteren Abschnitt der Außenplatte 21 des Fahrzeugs befestigt. Zusätzlich ist vor der Säule 11 die Tür 20 angebracht, die sich in Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs verschiebbar öffnet und schließt. Ferner ist eine Innenplatte 22 mit der Fahrzeuginnenseite der Außenplatte 21 der Fahrzeugkabine verbunden.
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Die Säulenverkleidung 31 des Fahrzeugkabinenaufbaus 30 umfasst einen Fahrzeugkabinen-Innenseitenabschnitt 32 mit einer großen Dicke und einen Schürzenabschnitt 33, der sich vom Fahrzeugkabinen-Innenseitenabschnitt 32 zur Außenseite des Fahrzeugs hin erstreckt. Der Fahrzeugkabinen-Innenseitenabschnitt 32 bedeckt die Fahrzeugkabinen-Innenseitenfläche 11c der Säule 11, und der Schürzenabschnitt 33 bedeckt die Seitenfläche der Säule 11. Der Fahrzeugkabinen-Innenseitenabschnitt 32 enthält eine Nut 34, die sich vertikal entlang der Säule 11 erstreckt. Die Nut 34 hat eine Öffnung 35, deren Öffnungsbreite schmaler ist als die Innenbreite der Nut 34. Daher wird auf den jeweiligen Seiten der Öffnung 35 in Breitenrichtung ein Lippenabschnitt 36 gebildet, der von den jeweiligen Seiten der Nut in Richtung der Öffnung 35 vorsteht. Die Säulenverkleidung 31 kann an der Innenplatte 22 oder an der Säule 11 angebracht werden.
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Das obere Längselement 12 ist wie die Säule 11 ein Element mit geschlossenem Querschnitt. Wie in 3 dargestellt, ist die Längselementverkleidung 37 mit einer Seitenfläche der Säulenverkleidung 31 im hinteren Abschnitt des Fahrzeugs verbunden und erstreckt sich zum Heck des Fahrzeugs hin, um die fahrzeugkabinenseitige Innenfläche des oberen Längselements 12 abzudecken. Die untere Seite der Längselementverkleidung 37 und die Fahrzeugrückseite des unteren Abschnitts der Säulenverkleidung 31 sind mit einer Innenverkleidung 39 verbunden.
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Wie die Säulenverkleidung 31 umfasst auch die Längselementverkleidung 37 die Nut 34, die sich in der Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs entlang des fahrzeugkabinenseitigen Innenabschnitts des oberen Längselements 12 mit großer Dicke erstreckt. Die in der Längselementverkleidung 37 ausgebildete Nut 34 hat ebenfalls eine Öffnungsbreite, die schmaler ist als die Breite der Nut, so dass der Lippenabschnitt 36 auf den jeweiligen Seiten der Öffnung 35 ausgebildet ist. Die Längselementverkleidung 37 kann an der Innenplatte 22 oder am oberen Längselement 12 angebracht werden.
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Wie in 4 dargestellt, wird die Befestigung 40 mit einem Positionierungselement 38 und einer Schraube 43 an der Säulenverkleidung 31 befestigt.
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Das Positionierungselement 38 ist in der Nut 34 der Säulenverkleidung 31 angeordnet. Das Positionierungselement 38 hat eine Breite, die breiter als die Breite der Öffnung 35 der Nut 34 ist, und umfasst einen Basisabschnitt 38a, der innerhalb der Nut 34 angeordnet ist, und einen Vorsprung 38b, der in die Öffnung 35 eingepasst ist. In der Mitte des Positionierungselements 38 ist ein Schraubenloch ausgebildet.
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Die Befestigung 40 umfasst eine Basis 41 und einen Hauptkörper 42, der an der Basis 41 angebracht ist. Der Hauptkörper 42 umfasst einen Sitz 42a, der an der Basis 41 angebracht ist, und einen Handlaufbefestigungsabschnitt 42b, der vom Sitz 42a nach innen in die Fahrzeugkabine vorsteht. In der Mitte der Basis 41 ist ein Durchgangsloch 44 ausgebildet, durch das die Schraube 43, die als Befestigungselement fungiert, eindringt.
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Die Befestigung 40 wird mit dem folgenden Verfahren befestigt. Zuerst wird das Positionierungselement 38 in der Nut 34 der Säulenverkleidung 31 angeordnet. Dann wird der Vorsprung 38b des Positionierungselements 38 in einer Position der Öffnung 35 angebracht, um die Position zu fixieren. Die Schraube 43 wird in das Durchgangsloch 44 der Basis 41 der Befestigung 40 eingeführt, um die Basis 41 der Befestigung 40 dem Positionierungselement 38 zugewandt zu positionieren. Dann wird die Schraube 43 in das Schraubenloch des Positionierungselements 38 eingeschraubt. Wenn die Schraube 43 befestigt ist, verbindet die Schraube 43 das Positionierungselement 38 und die Basis 41 durch die Öffnung 35. Die Lippenabschnitte 36, die auf den jeweiligen Seiten der Öffnung 35 der Säulenverkleidung 31 ausgebildet sind, werden zwischen dem Positionierungselement 38 und der Basis 41 eingeklemmt. Somit ist die Basis 41 an der Säulenverkleidung 31 befestigt. Ebenso ist die Basis 41 ebenfalls an der Längselementverkleidung 37 befestigt.
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Eine vorgegebene Position des Handlaufs 50r wird durch den Handlaufbefestigungsabschnitt 42b des Hauptkörpers 42 geführt. Nachdem die Basis 41 an der Säulenverkleidung 31 und der Längselementverkleidung 37 befestigt ist, wird der Sitz 42a des Hauptkörpers 42, an dem der Handlauf 50r befestigt wurde, in die Basis 41 eingepasst. Wie in 3 dargestellt, wird also der Handlauf 50r an der Säulenverkleidung 31 und der Längselementverkleidung 37 befestigt.
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Vorstehend wurde die Befestigungsstruktur am linken Abschnitt des Handlaufs 50r beschrieben. Dieselbe Befestigungsstruktur gilt für den rechten Abschnitt des Handlaufs 50r.
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Der vordere Handlauf 50f ist wie der hintere Handlauf 50r an den rechten und linken Säulenverkleidungen 31 befestigt, welche die Säule 11 im vorderen Abschnitt des Fahrzeugs mit der Befestigung 40 abdecken.
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Der oben beschriebene Fahrzeugkabinenaufbau 30 umfasst den vorderen und hinteren Handlauf 50f und 50r, die die Form eines umgekehrten U haben, die durch die oberen Abschnitte 51f und 51r und die rechten und linken vertikalen Abschnitte 52f und 52r gebildet wird, wobei die rechten und linken vertikalen Abschnitte 52f und 52r an den Seitenflächen 19b der Fahrzeugkabine 10 befestigt sind. Dadurch erhöht sich die Befestigungsstärke der Handläufe 50f und 50r. Selbst wenn der Dachhimmelabschnitt der Fahrzeugkabine 10 eine geringe Festigkeit aufweist, können die oberen Abschnitte 51f und 51r der Handläufe 50f und 50r entlang der Dachhimmelfläche 19a angeordnet werden. Ferner sind die oberen Abschnitte 51fund 51r der Handläufe 50r und 50f mit dem Verbindungselement 60 verbunden, um eine integrierte Struktur aus vorderen und hinteren Handläufen 50f und 50r zu erreichen. Dies erhöht die Festigkeit der gesamten Handläufe 50f und 50r.
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Darüber hinaus umfasst der Fahrzeugkabinenaufbau 30 den am Verbindungselement 60 befestigten Gurt 61, so dass die Last, die erzeugt wird, wenn der Fahrgast den Gurt 61 hält, auf die rechten und linken vertikalen Abschnitte 52f und 52r der vorderen und hinteren Handläufe 50f und 50r übertragen und von den gesamten beiden Handläufen 50f und 50r aufgenommen wird. Auf diese Weise wird die Last des Gurtes 61 verteilt aufgenommen. Darüber hinaus kann der Gurt 61 auch dann in der Nähe des Dachhimmels 19a angeordnet werden, wenn der Dachhimmelabschnitt der Fahrzeugkabine 10 eine geringe Festigkeit aufweist.
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Ferner sind die vertikalen Abschnitte 52f und 52r und die Seitenabschnitte 53 an den Säulenverkleidungen 31 und den Längselementverkleidungen 37 befestigt, so dass die Handläufe 50f und 50r auch dann fest angebracht werden können, wenn das Fahrzeug der Elektrobus 100 mit kleinen rechten und linken Seitenflächen ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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