DE102012204314B4 - Fahrzeugtüranordnung - Google Patents

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Abstract

Türanordnung (10) für ein Fahrzeug (12), wobei die Türanordnung (10) umfasst:eine Außenverkleidung (18), die so ausgelegt ist, dass sie eine Außenseite (16) des Fahrzeugs (12) definiert; undeine Innenverkleidung (28), die dergestalt mit einer Außenverkleidung (18) verbindbar ist, dass dazwischen ein Hohlraum (30) definiert ist, wobei die Innenverkleidung (28) umfasst:einen unteren Abschnitt (50) mit einer ersten Längsachse (52); undeine B-Säulenanordnung (58), welche sich von dem unteren Abschnitt (50) erstreckt und welche umfasst:ein Gussteil (74) mit einer Außenfläche (76), die so ausgelegt ist, dass sie die Außenseite (16) des Fahrzeugs (12) definiert, einer von der Außenfläche (76) beabstandeten Innenfläche (80), einer Länge (82) und einer zweiten Längsachse (84);wobei das Gussteil (74) einen einstückig mit dem Gussteil (74) ausgebildeten Niet (100) aufweist; undwobei sich das Gussteil (74) von dem unteren Abschnitt (50) entlang der zweiten Längsachse (84) erstreckt, und die zweite Längsachse (84) im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Längsachse (52) verläuft; undein Element (90), das an der Innenfläche (80) entlang der Länge (82) des Gussteils (74) angebracht ist,wobei das Element einen ersten Längsabschnitt (94) und einen zweiten Längsabschnitt (96) umfasst, die einstückig miteinander ausgebildet sind, undwobei der erste Längsabschnitt (94) hohl ausgebildet ist und der zweite Längsabschnitt (96) sich von dem ersten Längsabschnitt (94) erstreckt, um einen Befestigungsfortsatz (98) zu definieren, an dem das Gussteil (74) entlang der Länge (82) durch den Niet (100) angebracht ist, wodurch das Element (90) und das Gussteil (74) zusammen einen Führungskanal (92) für ein Fensterglas des Fahrzeugs (12) definieren.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein eine Türanordnung für ein Fahrzeug.
  • HINTERGRUND
  • Fahrzeuge, wie beispielsweise Personenkraftwagen, umfassen im Allgemeinen zahlreiche Bauteile und Subsysteme. So können beispielsweise Fahrzeuge zwei oder mehr Türanordnungen und drei oder mehr Säulen umfassen, welche benachbarte Türanordnungen optisch und/oder strukturell voneinander und von anderen Fahrzeugbauteilen trennen. Diese Mehrzahl an Bauteilen und Subsystemen kann zu einer erhöhten Fertigungskomplexität und/oder einem erhöhten Fahrzeuggewicht beitragen.
  • Darüber hinaus müssen Bauteile, die eine Außenseite des Fahrzeugs definieren, oft spezifische Anforderungen hinsichtlich Aussehen, Festigkeit und Beständigkeit erfüllen. Bauteile, welche diesen Anforderungen nicht entsprechen, können verändert werden und/oder abgedeckt werden, beispielsweise durch eine Zierapplikation, was wiederum zu einer erhöhten Fertigungskomplexität und/oder einem erhöhten Fahrzeuggewicht führen kann.
  • Aus der DE 40 08 111 A1 ist eine Fahrzeugtür bekannt, die ein etwa senkrechtes vorderes und ein etwa senkrechtes hinteres Rahmenteil umfasst, wobei beide Rahmenteile je eine Führungsschiene für eine Scheibe aufnehmen. Das vordere und/oder das hintere Rahmenteil sind einstückig als Gussteil mit integrierter Führungsschiene ausgebildet. Die Fahrzeugtür umfasst weiterhin zwei waagerechte Rahmenteile, die auf Ansätze an dem vorderen und hinteren Rahmenteil aufgeschoben und durch Nieten gesichert sind.
  • Aus der DE 199 62 988 A1 ist eine Fahrzeugtür bekannt, bei der ein Fensterrahmen über Adapterteile 12, 13 mit einem kastenförmigen Türkörper verbunden ist.
  • In der DE 199 20 841 A1 ist eine Fahrzeugtür offenbart, die einen Leichtmetall-Compound-Türrahmen umfasst, der ein als Gussteil ausgebildetes Scharnierträgerrahmenteil und ein ebenfalls als Gussteil ausgebildetes Schlossträgerrahmenteil aufweist, wobei ein vertikaler Abschnitt des Fensterrahmens integraler Bestandteil des gegossenen Schlossträgerrahmenteils ist.
  • Aus der EP 1 832 455 A1 ist eine Tür für ein Fahrzeug mit einer Innenverkleidung, einer Außenverkleidung, einem Türträger, der an der Innenverkleidung fixiert ist, Scharnieren und einer Türverriegelungseinheit bekannt.
  • In der US 7 125 067 B2 ist eine Leichtbau-Türanordnung für ein Fahrzeug mit einem Modularkonzept beschrieben, die eine äußere Türverkleidung, eine innere Türverkleidung, einen Verstärkungsträger und ein Befestigungsmodul aufweist.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Anmeldung, eine verbesserte Türanordnung für ein Fahrzeug bereitzustellen.
  • KURZFASSUNG
  • Die zuvor genannte Aufgabe wird gelöst durch eine Türanordnung gemäß dem unabhängigen Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • In einer Ausführungsform ist das Gussteil einstückig mit dem unteren Abschnitt ausgebildet und erstreckt sich einstückig von dem unteren Abschnitt entlang der zweiten Längsachse. Die Innenverkleidung umfasst weiterhin ein Spiegelmontageelement, das einstückig mit dem unteren Abschnitt ausgebildet ist und sich von diesem erstreckt. Die B-Säulenanordnung erstreckt sich von dem unteren Abschnitt und ist von dem Spiegelmontageelement beabstandet, um zumindest teilweise eine Fensteröffnung zu definieren. Die B-Säulenanordnung umfasst weiterhin ein Element, das für eine Anbringung an die Innenfläche entlang der Länge des Gussteils ausgelegt ist. Die Türanordnung umfasst außerdem ein Kopfteil, das so ausgelegt ist, dass es das Spiegelmontageelement mit dem Gussteil verbindet, um dadurch die Fensteröffnung weiter zu definieren.
  • In einer anderen Ausführungsform ist das Gussteil separat an dem unteren Abschnitt anbringbar und umfasst es einen Flansch, der für die Anbringung an den unteren Abschnitt ausgelegt ist. Die Innenverkleidung umfasst weiterhin ein Spiegelmontageelement, das einstückig mit dem unteren Abschnitt ausgebildet ist und sich von diesem erstreckt. Die B-Säulenanordnung erstreckt sich von dem unteren Abschnitt und ist von dem Spiegelmontageelement beabstandet, um zumindest teilweise eine Fensteröffnung zu definieren. Die B-Säulenanordnung umfasst weiterhin ein Element, das für eine Anbringung an die Innenfläche entlang der Länge des Gussteils ausgelegt ist. Die Türanordnung umfasst außerdem ein Kopfteil, das so ausgelegt ist, dass es das Spiegelmontageelement mit dem Gussteil verbindet, um dadurch die Fensteröffnung weiter zu definieren.
  • Die obigen Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung erschließen sich mit größerer Deutlichkeit aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung der besten Umsetzungsarten der Offenbarung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische, perspektivische Veranschaulichung eines Fahrzeugs mit einer Türanordnung;
    • 2 ist eine schematische, perspektivische, auseinandergezogene Veranschaulichung einer Ausführungsform der Türanordnung aus 1 von einem Fahrzeugaußenbereich aus betrachtet und umfasst eine Außenverkleidung und eine Innenverkleidung, wobei die Innenverkleidung eine B-Säulenanordnung umfasst;
    • 3 ist eine schematische, perspektivische Veranschaulichung einer anderen Ausführungsform der Türanordnung aus 1 von einem Fahrzeuginneren aus betrachtet;
    • 4 ist eine schematische, perspektivische, fragmentarische Veranschaulichung der B-Säulenanordnung aus 1 - 3;
    • 5 ist eine schematische, perspektivische, auseinandergezogene, fragmentarische Veranschaulichung der B-Säulenanordnung aus 1 - 4; und
    • 6 ist eine im Querschnitt dargestellte, schematische Veranschaulichung der B-Säulenanordnung aus 3 entlang den Schnittlinien 6 - 6.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • In den Figuren, auf welche nun Bezug genommen wird und in denen sich gleiche Bezugszahlen auf gleiche Elemente beziehen, ist in 1 allgemein eine Türanordnung 10 für ein Fahrzeug 12 gezeigt. Die Türanordnung 10 kann für Kraftfahrzeuge zweckmäßig sein, die für den Transport von Insassen und/oder Ladegut ausgelegt sind. Die Türanordnung 10 kann jedoch auch für nicht-fahrzeugspezifische Anwendungen, einschließlich Wohnmobile, Baufahrzeuge und andere Transport- und Industrieanwendungen, zweckmäßig sein.
  • Die hier verwendeten richtungsbezogenen Begriffe in Bezug auf das Fahrzeug 12 verstehen sich für den Fachmann. Begriffe wie beispielsweise „vordere, -r, -s“, „vorwärts“ und „nach vorn gerichtet“ beziehen sich allgemein auf einen führenden Abschnitt des Fahrzeugs 12 in Bezug auf eine Fahrzeug-Fahrtrichtung. Begriffe wie beispielsweise „hintere, -r, -s“, „rückwärts“ und „nach hinten gerichtet“ beziehen sich allgemein auf einen hinteren Abschnitt des Fahrzeugs 12 in Bezug auf eine Fahrzeug-Fahrtrichtung. Für den Fachmann ist darüber hinaus festzustellen, dass Begriffe wie „oberhalb“, „unterhalb“, „obere, -r, -s“, „untere, -r, -s“, „aufwärts“, „abwärts“ usw. in beschreibender Weise in Zusammenhang mit den Figuren und Elementen verwendet werden und keine Einschränkungen hinsichtlich des Umfangs der Erfindung darstellen, welche in den beigefügten Ansprüchen definiert ist. Wie in 1 gezeigt, definiert das Fahrzeug 12 einen Insassenraum (allgemein unter 14 gezeigt), wobei für Bauteile, welche nicht innerhalb des Insassenraums 14 angeordnet sind, allgemein die Begriffe Außenseite 16 oder Karosserie des Fahrzeugs 12 verwendet werden.
  • In 1 und 2, auf welche nun Bezug genommen wird, umfasst die Türanordnung 10 eine Außenverkleidung 18 (2), die so ausgelegt ist, dass sie eine Außenseite 16 des Fahrzeugs 12 definiert. Die Außenverkleidung 18 kann beispielsweise aus Blech oder aus einem Verbundmaterial gebildet sein, und kann für das Fahrzeug 12 spezifische Formgestaltungsdetails, wie beispielsweise Türgriffausnehmungen 20 und eine Karosserieleiste 22 umfassen. Die Außenverkleidung 18 kann weiterhin eine Außenfläche 24 und eine Innenfläche 26 (am besten in 3 gezeigt), die von der Außenfläche 24 beabstandet ist, aufweisen. Die Außenfläche 24 kann sich als eine „Klasse A“-Oberfläche auszeichnen, d.h., sie kann sich sowohl hinsichtlich der Beständigkeit als auch hinsichtlich des Erscheinungsbildes dafür eignen, die Außenseite 16 (1) des Fahrzeugs 12 zu bilden und zu definieren. Das heißt, die Außenfläche 24 kann von dem Außenbereich des Fahrzeugs 12 aus sichtbar sein, wenn sie von einem Blickwinkel aus betrachtet wird, der sich außerhalb des Insassenraums 14 (1) befindet. Die Außenverkleidung 18 kann daher mit einem Kraftfahrzeug-Außenbeschichtungssystem beschichtet sein, das eine Eloxalbeschichtung und/oder eine Elektrobeschichtung, und/oder eine Grundbeschichtung und/oder eine Deckbeschichtung und/oder eine Klarlackbeschichtung umfassen kann.
  • In 2 und 3, auf welche nun Bezug genommen wird, umfasst die Türanordnung 10 außerdem eine Innenverkleidung 28, die mit der Außenverkleidung 18 verbindbar ist, um dazwischen einen Hohlraum 30 (3) zu definieren. Daher kann die Innenverkleidung 28 eine Form aufweisen, welche im Allgemeinen komplementär zu der Form der Außenverkleidung 18 ist. Wie beispielsweise am besten in 2 gezeigt, können die Innenverkleidung 28 und die Außenverkleidung 18 gleichermaßen eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweisen und jeweils obere und untere Ränder 32, 34, 132, 134, sowie vordere und hintere Ränder 36, 38, 136, 138 aufweisen. Die Innenverkleidung 28 kann die Außenverkleidung 18 beispielsweise entlang dem vorderen, dem unteren und dem hinteren Rand 36, 34, 38 umsäumen, um dadurch den Hohlraum 30 zwischen der Innenverkleidung 28 und der Außenverkleidung 18 zu definieren. Der Hohlraum 30 kann Unterbringungsraum und Auflagemöglichkeiten für Installationen, Bauteile und Subsysteme des Fahrzeugs 12, wie etwa, als Beispiele ohne einschränkenden Charakter, Fensterglas 40 (1), Elektronik (nicht gezeigt), eine Fenster-Rückziehführung 42 (2), einen Fensterhebermechanismus (nicht gezeigt), einen Verriegelungs- und Entriegelungsmechanismus (nicht gezeigt) und ein Türverstärkungselement 44 (2) bereitstellen. Die Innenverkleidung 28 kann daher, wie in 2 gezeigt, Leerräume 46 und/oder Vorsprünge 48 definieren, um den Installationen, Bauteilen und Subsystemen Platz zu bieten.
  • Wie in 2 gezeigt, kann die Innenverkleidung 28 entlang der jeweiligen oberen Ränder 32, 132 die Außenverkleidung 18 nicht umsäumen, so dass das Fensterglas 40 während des Betriebs in den Hohlraum 30 hinein und wieder aus diesem heraus verschoben werden kann, wie dies weiter unten noch eingehender ausgeführt wird. Darüber hinaus können die jeweiligen oberen Ränder 32, 132 der Innen- und Außenverkleidung 28, 18 im Allgemeinen eine Gürtellinie oder Bandlinie des Fahrzeugs 12 definieren. Die hier verwendeten Begriffe „Gürtellinie“ oder „Bandlinie“ beziehen sich auf eine Linie unmittelbar unterhalb der vorderen und der hinteren Seitenfenster 70, 72 (1) des Fahrzeugs 12.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 2 umfasst die Innenverkleidung 28 einen unteren Abschnitt 50 mit einer ersten Längsachse 52. Der untere Abschnitt 50 kann unterhalb der Gürtellinie oder Bandlinie des Fahrzeugs 12 angeordnet sein und die erste Längsachse 52 kann im Allgemeinen parallel zu einer Fahrzeug-Fahrtrichtung angeordnet sein. Das heißt, die erste Längsachse 52 kann sich von dem vorderen Rand 36 zu dem hinteren Rand 38 der Innenverkleidung 28 erstrecken. Der untere Abschnitt 50 der Innenverkleidung 28 kann so ausgelegt sein, dass er mit der Außenverkleidung 18 zusammenpasst, wie dies in 3 gezeigt ist.
  • Wie am besten in 2 und 3 gezeigt, kann die Innenverkleidung 28 außerdem ein Spiegelmontageelement 54 umfassen, welches sich von dem unteren Abschnitt 50 erstreckt. Das heißt, das Spiegelmontageelement 54 kann oberhalb der Gürtellinie oder Bandlinie des Fahrzeugs 12 angeordnet sein. Das Spiegelmontageelement 54 kann einstückig mit dem unteren Abschnitt 50 ausgebildet sein und kann so ausgelegt sein, dass es einen Seitenaußenspiegel 56 (1) des Fahrzeugs 12 trägt. In einem Beispiel ohne einschränkenden Charakter kann das Spiegelmontageelement 54 an die Innenverkleidung 28 angegossen sein.
  • In 2 und 3, auf welche weiterhin Bezug genommen wird, umfasst die Innenverkleidung 28 weiterhin eine B-Säulenanordnung 58, welche sich von dem unteren Abschnitt 50 erstreckt. Das heißt, die B-Säulenanordnung 58 kann auch oberhalb der Gürtellinie oder Bandlinie des Fahrzeugs 12 angeordnet sein. Die B-Säulenanordnung 58 kann von dem Spiegelmontageelement 54 beabstandet sein, um zumindest teilweise eine Fensteröffnung 60 zu definieren. Der hier verwendete Begriff „B-Säule“ bezieht sich auf eine zweite von drei oder mehr (allgemein jeweils unter 62, 64 und 66 in 1 gezeigten) Säulen des Fahrzeugs 12. Wie es sich für den Fachmann versteht, trägt die B-Säule 64 im Allgemeinen ein Dach 68 (1) des Fahrzeugs 12 und trennt das vordere und das hintere Seitenfenster 70, 72 (1) des Fahrzeugs 12 voneinander. Daher ist die B-Säulenanordnung 58 der Innenverkleidung 28 allgemein so ausgelegt, dass sie mit der B-Säule 64 des Fahrzeugs 12 ausgerichtet ist, wenn die Türanordnung 10 in einer geschlossenen Stellung angeordnet ist. Bei der Türanordnung 10 als solcher kann es sich um eine vordere fahrerseitige oder beifahrerseitige Türanordnung des Fahrzeugs 12 handeln.
  • In 2 - 6, auf welche nun Bezug genommen wird, umfasst die B-Säulenanordnung 58 ein Gussteil 74. Der hier verwendete Begriff „Gussteil 74“ bezieht sich auf ein Produkt, das durch einen Gießvorgang geformt ist, welcher umfasst, dass geschmolzenes Metall unter hohem Druck in einen Formhohlraum gepresst wird, welcher durch maschinelle Bearbeitung in einem Formstempel ausgebildet worden ist. Alternativ dazu kann geschmolzenes Metall auch langsam in einen aus Sand vorbereiteten Formhohlraum oder in einen durch maschinelle Bearbeitung in einem Formstempel ausgebildeten Formhohlraum gegossen werden. Das Gussteil 74 kann aus einem beliebigen geeigneten Metall, z.B. Magnesium, Aluminium und Kombinationen oder Legierungen von diesen, gegossen und geformt sein.
  • Wie am besten in 2 gezeigt, weist das Gussteil 74 eine Außenfläche 76 auf, die so ausgebildet ist, dass sie die Außenseite 16 (1) des Fahrzeuges 12 definiert, wie dies weiter unten eingehender ausgeführt ist. Die Außenfläche 76 ist nämlich sowohl hinsichtlich des Erscheinungsbildes als auch hinsichtlich der Beständigkeit dafür geeignet, die Außenseite 16 des Fahrzeugs 12 zu bilden und zu definieren. Anders ausgedrückt, es handelt sich bei der Außenfläche 76 des Gussteils 74 um eine „Klasse A“-Oberfläche. Daher kann die Türanordnung 10 weiterhin eine dünne Beschichtung 78 (6), z.B. einen auf der Außenfläche 76 des Gussteils 74 aufgebrachten Lack umfassen. Die Beschichtung 78 kann beispielsweise eine Eloxalbeschichtung und/oder eine Elektrobeschichtung und/oder eine Grundbeschichtung und/oder eine Deckbeschichtung und/oder eine Klarlackbeschichtung umfassen. Das heißt, die Außenfläche 76 des Gussteils 74 kann beschichtet sein, um z.B. eine Oxidationsbeständigkeit des Gussteils 74 zu erhöhen, braucht jedoch nicht durch eine Verkleidung, z.B. eine Applikation, bedeckt sein, welche die Außenfläche 76 des Gussteils 74 vor der Sicht verbirgt oder verdeckt, wenn diese von einem Außenbereich des Fahrzeugs 12 aus betrachtet wird.
  • Wie am besten in 3 gezeigt, weist das Gussteil 74 auch eine von der Außenfläche 76 beabstandete Innenfläche 80, eine Länge 82 und eine zweite Längsachse 84 auf. Die Innenfläche 80 des Gussteils 74 ist so ausgelegt, dass sie dem Insassenraum 14 (1) des Fahrzeugs 12 zugewandt ist und sie ist zu der Außenfläche 76 entgegengesetzt beabstandet. Die zweite Längsachse 84 erstreckt sich entlang der Länge 82 des Gussteils 74.
  • In 2 und 3, auf welche Bezug genommen wird, erstreckt sich das Gussteil 74 von dem unteren Abschnitt 50 der Innenverkleidung 28 entlang der zweiten Längsachse 84 und verläuft die zweite Längsachse 84 im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Längsachse 52. Das heißt, das Gussteil 74 erstreckt sich von dem unteren Abschnitt 50 weg in eine im Wesentlichen senkrecht zu dem unteren Abschnitt 50 der Innenverkleidung 28 verlaufenden Richtung. Daher kann, wie weiter oben ausgeführt und unter Bezugnahme auf 2 und 3 beschrieben, das Gussteil 74 von dem Spiegelmontageelement 54 beabstandet sein, um zumindest teilweise die Fensteröffnung 60 zu definieren. Beispielsweise kann das Spiegelmontageelement 54 dreieckig ausgebildet sein und einen Rand 86 aufweisen, der im Wesentlichen parallel zu der zweiten Längsachse 84 angeordnet ist. In dieser Abwandlung ohne einschränkenden Charakter erstreckt sich das Gussteil 74 von dem unteren Abschnitt 50 der Innenverkleidung 28 und ist es von dem Rand 86 des Spiegelmontageelements 54 beabstandet, um dadurch zumindest teilweise die Fensteröffnung 60 zu definieren. Die Fensteröffnung 60 (2 und 3) kann, obgleich von der spezifischen Formgestaltung des Fahrzeugs 12 abhängig, dergestalt geformt sein, dass sie das Fensterglas 40 (1) aufnimmt.
  • In einer in 3 gezeigten Ausführungsform kann das Gussteil 74 einstückig mit dem unteren Abschnitt 50 ausgebildet sein. Das heißt, das Gussteil 74 und der untere Abschnitt 50 der Innenverkleidung 28 können, z.B. während eines Gießvorgangs, einstückig miteinander ausgebildet werden. In einer anderen unter Bezugnahme auf 2 beschriebenen Ausführungsform kann das Gussteil 74 separat an dem unteren Abschnitt 50 anbringbar sein. Das heißt, das Gussteil 74 kann von dem unteren Abschnitt 50 unabhängig sein und für eine Anbringung an den unteren Abschnitt 50 ausgelegt sein. So kann beispielsweise in einer Abwandlung ohne einschränkenden Charakter das Gussteil 74 einen Flansch 88 (2) umfassen, der für eine Anbringung an den unteren Abschnitt 50 ausgelegt ist. Das heißt, der Flansch 88 kann so ausgelegt sein, dass er eine separate Anbringung an den unteren Abschnitt 50 vereinfacht. Bei dieser Ausführungsform werden das Gussteil 74 und der untere Abschnitt 50 z.B. während separater Gießvorgänge separat geformt.
  • In 2 - 6, auf die nun Bezug genommen wird, ist gezeigt, dass die B-Säulenanordnung 58 erfindungsgemäß ein Element 90 umfasst, das für eine Anbringung an die Innenfläche 80 entlang der Länge 82 (3) des Gussteils 74 ausgelegt ist. Bei dem Element 90 kann es sich um ein Strangpressteil handeln. Das heißt, dass das Element 90, im Gegensatz zu dem Gussteil 74, durch einen Extrusionsvorgang gebildet werden kann, welcher umfasst, dass ein Material, z.B. Metall oder Kunststoff, durch Drücken und/oder Ziehen des Materials durch eine Öffnung mit einem gewünschten Querschnitt oder einer gewünschten Form gebildet oder umgeformt wird. Das Element 90 kann aus einem beliebigen geeigneten Metall, z.B. Magnesium, Aluminium und Kombinationen oder Legierungen von diesen, extrudiert sein.
  • Wie am besten in 5 und 6 gezeigt, ist das Element 90 erfindungsgemäß dergestalt geformt, dass es einen Führungskanal 92 und optional eine Dichtung für das Fensterglas 40 (1) des Fahrzeugs 12 definiert. Daher umfasst, unter Bezugnahme auf 6, das Element 90 einen ersten Längsabschnitt 94, der einstückig mit einem zweiten Längsabschnitt 96 ausgebildet ist. Der erste Längsabschnitt 94 ist dabei hohl ausgebildet und der zweite Längsabschnitt 96 erstreckt sich von dem ersten Längsabschnitt 94, um einen Befestigungsfortsatz 98 zu definieren, der für eine Anbringung an das Gussteil 74 entlang der Länge 82 (3) des Gussteils 74 ausgelegt ist. Im zusammengebauten Zustand ist das Element 90 an der Innenfläche 80 des Gussteils 74 angebracht und das Element 90 und das Gussteil 74 definieren zusammen den Führungskanal 92, wie dies in 6 gezeigt ist. Im Betrieb kann das Fensterglas 40 (1) von einer Stellung innerhalb des Hohlraums 30 (3), welcher durch die Innenverkleidung 28 und die Außenverkleidung 18, die miteinander verbunden sind, definiert ist, entlang dem Führungskanal 92 (6) verschoben werden, um das Fensterglas 40 innerhalb der Türanordnung 10 zu heben und abzusenken.
  • Unter Bezugnahme auf 6 ist erfindungsgemäß das Element 90 mit dem Gussteil 74 vernietet. Dabei umfasst erfindungsgemäß die B-Säulenanordnung 58 weiterhin einen einstückig mit dem Gussteil 74 ausgebildeten Niet 100. Dabei kann das Element 90 ein oder mehrere Löcher 102 definieren und kann das Element 90 den Niet 100 aufnehmen und dadurch an das Gussteil 74 angebracht sein. Weiterhin kann eine Korrosionsschutzhülse oder -tülle (nicht gezeigt) zwischen dem Niet 100 und dem Element 90 angeordnet sein, um eine galvanische Korrosion des Gussteils 74, des Niets 100 und/oder des Elements 90 zu minimieren. Alternativ dazu kann der Niet 100, obgleich hier nicht gezeigt, auch getrennt von, d.h. nicht einstückig mit, dem Gussteil 74 ausgebildet sein.
  • In 2 und 3, auf welche erneut Bezug genommen wird, kann die Türanordnung 10 außerdem ein Kopfteil 104 umfassen, das so ausgebildet ist, dass es das Spiegelmontageelement 54 mit dem Gussteil 74 verbindet, um dadurch die Fensteröffnung 60 weiter zu definieren. Das Kopfteil 104 kann daher die Fensteröffnung 60 überbrücken und umschließen. Das Kopfteil 104 kann, obgleich von der Formgestaltung des Fahrzeugs abhängig, krummlinig ausgebildet sein und das Spiegelmontageelement 54 und das Gussteil 74 miteinander verbinden. Beispielsweise kann sich, unter Bezugnahme auf 2 - 5, das Kopfteil 104 mit einem distalen Abschnitt 106 (4 und 5) des Gussteils 74 verbinden, sich im Allgemeinen abwärts zu dem unteren Abschnitt 50 (2 und 3) hin erstrecken, und sich mit dem Spiegelmontageelement 54 (2 und 3) verbinden, um dadurch die Fensteröffnung 60 (2 und 3) zu überbrücken und zu umschließen.
  • In 3, auf welche erneut Bezug genommen wird, umfasst in einer Ausführungsform ohne einschränkenden Charakter die Türanordnung 10 die Außenverkleidung 18 und die Innenverkleidung 28, welche mit der Außenverkleidung 18 verbindbar ist, um dazwischen den Hohlraum 30 zu definieren. Die Innenverkleidung 28 umfasst den unteren Abschnitt 50 mit der ersten Längsachse 52, das Spiegelmontageelement 54, das einstückig mit dem unteren Abschnitt 50 ausgebildet ist und sich von diesem erstreckt, und die B-Säulenanordnung 58, die sich von dem unteren Abschnitt 50 erstreckt und von dem Spiegelmontageelement 54 beabstandet ist, um zumindest teilweise die Fensteröffnung 60 zu definieren. Die B-Säulenanordnung 58 umfasst das Gussteil 74, das einstückig mit dem unteren Abschnitt 50 ausgebildet ist. Das Gussteil 74 weist auf: die Außenfläche 76, die so ausgelegt ist, dass sie die Außenseite 16 des Fahrzeugs 12 definiert, die von der Außenfläche 76 beabstandete Innenfläche 80, die Länge 82 und die zweite Längsachse 84.
  • In 3, auf welche weiterhin Bezug genommen wird, erstreckt sich das Gussteil 74 in dieser Ausführungsform einstückig von dem unteren Abschnitt 50 der Innenverkleidung 50 entlang der zweiten Längsachse 84 und verläuft die zweite Längsachse 84 im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Längsachse 52. Das heißt, das Gussteil 74 ist nicht separat an den unteren Abschnitt 50 anbringbar, sondern ist vielmehr angegossen, um sich von dem unteren Abschnitt 50 zu erstrecken.
  • In 3, auf die Bezug genommen wird, umfasst die B-Säulenanordnung 58 außerdem das Element 90, das für eine Anbringung an die Innenfläche 80 entlang der Länge 82 des Gussteils 74 ausgelegt ist. Die Türanordnung 10 umfasst weiterhin das Kopfteil 104, das so ausgebildet ist, dass es das Spiegelmontageelement 54 mit dem Gussteil 74 verbindet, um dadurch die Fensteröffnung 60 weiter zu definieren.
  • In einer anderen Ausführungsform ohne einschränkenden Charakter, die unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wird, umfasst die Türanordnung 10 die Außenverkleidung 18 und die Innenverkleidung 28, die mit der Außenverkleidung 18 verbindbar ist, um dazwischen den Hohlraum 30 zu definieren. Die Innenverkleidung 28 umfasst den unteren Abschnitt 50 mit der ersten Längsachse 52, das Spiegelmontageelement 54, das einstückig mit dem unteren Abschnitt 50 ausgebildet ist und sich von diesem erstreckt, und die B-Säulenanordnung 58, die sich von dem unteren Abschnitt 50 erstreckt und von dem Spiegelmontageelement 54 beabstandet ist, um zumindest teilweise die Fensteröffnung 60 zu definieren. Die B-Säulenanordnung 58 umfasst das Gussteil 74. Das Gussteil 74 weist auf: die Außenfläche 76, die so ausgelegt ist, dass sie die Außenseite 16 des Fahrzeugs 12 definiert, die von der Außenfläche 76 beabstandete Innenfläche 80, die Länge 82 und die zweite Längsachse 84.
  • Unter weiterer Bezugnahme auf 2 ist das Gussteil 74 in dieser Ausführungsform separat an den unteren Abschnitt 50 anbringbar und umfasst es den Flansch 88, der für die Anbringung an den unteren Abschnitt 50 ausgelegt ist. Das heißt, das Gussteil 74 ist nicht einstückig mit dem unteren Abschnitt 50 ausgebildet, sondern ist vielmehr separat gegossen und dergestalt an den unteren Abschnitt 50 angebracht, dass es sich von diesem erstreckt. Das Gussteil 74 erstreckt sich von dem unteren Abschnitt 50 entlang der zweiten Längsachse 84 und die zweite Längsachse 84 verläuft im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Längsachse 52. Die B-Säulenanordnung 58 umfasst außerdem das Element 90, das für eine Anbringung an die Innenfläche 80 entlang der Länge 82 des Gussteils 74 ausgelegt ist. Die Türanordnung 10 umfasst außerdem das Kopfteil 104, das so ausgebildet ist, dass es das Spiegelmontageelement 54 mit dem Gussteil 74 verbindet, um dadurch die Fensteröffnung 60 weiter zu definieren.
  • In 1 - 3, auf welche erneut Bezug genommen wird, passt die Innenverkleidung 28 mit der Außenverkleidung 18 zusammen und erstreckt sich das Gussteil 74 der B-Säulenanordnung 58 von dem unteren Abschnitt 50 der Innenverkleidung 28. Wie weiter oben ausgeführt, kann das Gussteil 74 einstückig mit dem unteren Abschnitt 50 ausgebildet sein oder kann es, beispielsweise durch den Flansch 88 (2), separat an den unteren Abschnitt 50 angebracht sein. Das Element 90 ist entlang der Länge 82 des Gussteils 74, z.B. durch einen oder mehrere Niete 100 (6), an der Innenfläche 26 angebracht und das Kopfteil 104 ist mit dem Spiegelmontageelement 54 und dem Gussteil 74 verbunden, um die Fensteröffnung 60 weiter zu definieren. Weiterhin kann die Türanordnung 10 beispielsweise mit einer Mehrzahl von Scharnieren 108 (3) schwenkbar an dem Fahrzeug 12 (1) angebracht sein, so dass die Türanordnung dergestalt betätigbar ist, dass sie eine erste, offene Stellung einnimmt, um ein Einsteigen in das Fahrzeug 12 und ein Aussteigen aus diesem zu erlauben, und eine zweite, geschlossene Stellung einnimmt, um den Insassenraum 14 (1) des Fahrzeugs 12 abzuschließen.
  • Daher können, wie am besten in 1 und 2 gezeigt, die Außenfläche 76 des Gussteils 74 und die Außenverkleidung 18 (2) gemeinsam die Außenseite 16 des Fahrzeuges 12 definieren. Beispielsweise kann die Außenfläche 76 benachbart zu und im Allgemeinen koplanar mit der Außenverkleidung 18 der Türanordnung 10 sein. Das heißt, die Außenfläche 76 und die Außenverkleidung 18 können jeweils von dem Außenbereich des Fahrzeugs 12 aus sichtbar sein.
  • In weiterer Folge bedarf die Außenfläche 76 des Gussteils 74 keiner Verkleidung mehr. Das heißt, die Außenfläche 76 braucht nicht durch eine Applikation oder ein anderes Fahrzeugbauteil verborgen oder sonst wie verdeckt werden. Vielmehr ist die Außenfläche 76 im Wesentlichen von einer Applikation unbedeckt und kann an sich als eine „Klasse A“-Oberfläche eingestuft werden. Daher kann durch die B-Säulenanordnung 58 die Fertigungskomplexität und/oder das Fahrzeuggewicht minimiert werden. Darüber hinaus erfordert das Gussteil 74 nach dem Gießvorgang abgesehen von einem optionalen Beschichtungsvorgang keine zusätzlichen Verfahrensschritte vor der Endfertigung der Türanordnung 10. Beispielsweise ist das Gussteil 74 nicht durch Extrusion geformt und ist ein Nachschneiden oder ein Fräsen auf eine verringerte Größe vor der Endmontage der Türanordnung 10 und/oder des Fahrzeugs 12 nicht erforderlich. Vielmehr wird das Gussteil 74 bereits während des Gießvorgangs auf eine angemessene Größe gebracht und ist damit eine optimale Rohmaterialausnutzung gegeben.

Claims (10)

  1. Türanordnung (10) für ein Fahrzeug (12), wobei die Türanordnung (10) umfasst: eine Außenverkleidung (18), die so ausgelegt ist, dass sie eine Außenseite (16) des Fahrzeugs (12) definiert; und eine Innenverkleidung (28), die dergestalt mit einer Außenverkleidung (18) verbindbar ist, dass dazwischen ein Hohlraum (30) definiert ist, wobei die Innenverkleidung (28) umfasst: einen unteren Abschnitt (50) mit einer ersten Längsachse (52); und eine B-Säulenanordnung (58), welche sich von dem unteren Abschnitt (50) erstreckt und welche umfasst: ein Gussteil (74) mit einer Außenfläche (76), die so ausgelegt ist, dass sie die Außenseite (16) des Fahrzeugs (12) definiert, einer von der Außenfläche (76) beabstandeten Innenfläche (80), einer Länge (82) und einer zweiten Längsachse (84); wobei das Gussteil (74) einen einstückig mit dem Gussteil (74) ausgebildeten Niet (100) aufweist; und wobei sich das Gussteil (74) von dem unteren Abschnitt (50) entlang der zweiten Längsachse (84) erstreckt, und die zweite Längsachse (84) im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Längsachse (52) verläuft; und ein Element (90), das an der Innenfläche (80) entlang der Länge (82) des Gussteils (74) angebracht ist, wobei das Element einen ersten Längsabschnitt (94) und einen zweiten Längsabschnitt (96) umfasst, die einstückig miteinander ausgebildet sind, und wobei der erste Längsabschnitt (94) hohl ausgebildet ist und der zweite Längsabschnitt (96) sich von dem ersten Längsabschnitt (94) erstreckt, um einen Befestigungsfortsatz (98) zu definieren, an dem das Gussteil (74) entlang der Länge (82) durch den Niet (100) angebracht ist, wodurch das Element (90) und das Gussteil (74) zusammen einen Führungskanal (92) für ein Fensterglas des Fahrzeugs (12) definieren.
  2. Türanordnung (10) nach Anspruch 1, wobei das Gussteil (74) einstückig mit dem unteren Abschnitt (50) ausgebildet ist.
  3. Türanordnung (10) nach Anspruch 1, wobei das Gussteil (74) separat an den unteren Abschnitt (50) anbringbar ist.
  4. Türanordnung (10) nach Anspruch 1, wobei es sich bei dem Element (90) um ein Strangpressteil handelt.
  5. Türanordnung (10) nach Anspruch 1, welche weiterhin ein Spiegelmontageelement (54) umfasst, das sich von dem unteren Abschnitt (50) erstreckt, wobei die B-Säulenanordnung (58) von dem Spiegelmontageelement (54) beabstandet ist, um zumindest teilweise eine Fensteröffnung (60) zu definieren.
  6. Türanordnung (10) nach Anspruch 5, wobei das Spiegelmontageelement (54) einstückig mit dem unteren Abschnitt (50) ausgebildet ist.
  7. Türanordnung (10) nach Anspruch 5, wobei das Spiegelmontageelement (54) dreieckig ausgebildet ist und einen Rand (86) aufweist, der im Wesentlichen parallel zu der zweiten Längsachse (84) angeordnet ist.
  8. Türanordnung (10) nach Anspruch 5, welche weiterhin ein Kopfteil (104) umfasst, das so ausgelegt ist, dass es das Spiegelmontageelement (54) mit dem Gussteil (74) verbindet, um dadurch die Fensteröffnung (60) weiter zu definieren.
  9. Türanordnung (10) nach Anspruch 8, wobei das Kopfteil (104) krummlinig ausgebildet ist und das Spiegelmontageelement (54) und das Gussteil (74) miteinander verbindet.
  10. Türanordnung (10) nach Anspruch 1, wobei die Außenfläche (76) und die Außenverkleidung (18) zusammen die Außenseite (16) des Fahrzeugs (12) definieren.
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