DE102015216202A1 - Kraftfahrzeug mit einem doppelt-Y-förmigen Dachbereich - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einem doppelt-Y-förmigen Dachbereich Download PDF

Info

Publication number
DE102015216202A1
DE102015216202A1 DE102015216202.8A DE102015216202A DE102015216202A1 DE 102015216202 A1 DE102015216202 A1 DE 102015216202A1 DE 102015216202 A DE102015216202 A DE 102015216202A DE 102015216202 A1 DE102015216202 A1 DE 102015216202A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof
pillar
vehicle
vehicle longitudinal
motor vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102015216202.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Florian Kahl
Martin Gamboni
Jürgen Gläßer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE102015216202.8A priority Critical patent/DE102015216202A1/de
Publication of DE102015216202A1 publication Critical patent/DE102015216202A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/06Fixed roofs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/06Doors arranged at the vehicle sides slidable; foldable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Zur Schaffung eines Kraftfahrzeuges (100) mit einem alternativen Design ist vorgesehen: – eine erste Dachsäule (40), – eine zu dieser und einer Fahrzeuglängsmittelebene (F) symmetrische zweite Dachsäule (45), – eine von letzterer entgegen einer Fahrzeuglängsrichtung (L) betrachtet beabstandete dritte Dachsäule (50), – eine zu dieser und der Fahrzeuglängsmittelebene (F) betrachtet symmetrische vierte Dachsäule (55), – eine von dieser und entgegen der Fahrzeuglängsrichtung (L) betrachtet beabstandete fünfte Dachsäule (60), – eine zu dieser und einer Fahrzeuglängsmittelebene (F) symmetrischen sechste Dachsäule (65), – wobei mindestens eine Anzahl von Dachsäulen (40, 45, 50, 55, 60, 65) im Dachbereich (25) des Kraftfahrzeuges (100) in Fahrzeuglängsrichtung (L) durch Dachrahmen (70, 75) und in Fahrzeugquerrichtung (Q) durch Dachspriegel (80, 85, 90) miteinander verbunden sind, – ein zwischen dritter Dachsäule (50) und vierter Dachsäule (55) befindlicher erster Dachspriegel (140), der einen, von Fahrzeugaußenseite (A) in Richtung Fahrzeuginnenseite (I) betrachtet, in der Fahrzeuglängsrichtung (L) zurückgesprungenen ersten Dachspriegelabschnitt (145) aufweist, – ein zwischen fünfter Dachsäule (60) und sechster Dachsäule (65) befindlicher zweiter Dachspriegel (150), der einen, von der Fahrzeugaußenseite (A) in Richtung Fahrzeuginnenseite (I) betrachtet in der Fahrzeuglängsrichtung (L) vorgesprungenen zweiten Dachspriegelabschnitt (150) aufweist, und – ein sich zwischen erstem Dachspriegelabschnitt (145) und zweitem Dachspriegelabschnitt (155) in Fahrzeuglängsrichtung (L) erstreckenden Dachrahmenabschnitt (160).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1.
  • Aus dem Stand der Technik bekannte Kraftfahrzeuge umfassen Karosserien, die in ihren jeweiligen Bodenbereichen abragende und sich in Richtung jeweiligem Fahrzeugdach erstreckenden Dachsäulen aufweisen. Ein repräsentatives Beispiel eines solchen Kraftfahrzeuges ist in der 1 widergegeben. Das Kraftfahrzeug besitzt einen Frontbereich, der sich in Fahrzeuglängsrichtung (d.h. in Blickrichtung eines Kraftfahrzeugführers nach vorne) betrachtet im vorderen Bereich der Karosserie befindet. Das bekannte Kraftfahrzeug weist ebenfalls einen Heckbereich auf, der sich an dem dem Frontbereich diametral entgegengesetzten Ende der Karosserie (d.h. entgegen der Fahrzeuglängsrichtung) befindet. Es ist weiter eine virtuelle Fahrzeuglängsmittelebene an dem bekannten Kraftfahrzeug definiert, die planar entlang der Mittelachse des Kraftfahrzeuges in Fahrzeuglängsrichtung und in dessen Hochrichtung (d.h. von einem Karosserieboden ausgehend in Richtung Dach des Kraftfahrzeuges) aufgespannt ist. Die Fahrzeuglängsmittelebene unterteilt das Kraftfahrzeug bzw. dessen Karosserie in zwei Bereiche: Einen gegenüber der Fahrzeuglängsmittelebene in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet linken Bereich und einen, in der Regel hierzu symmetrischen, an der Fahrzeuglängsmittelebene ausgebildeten rechten Bereich. Der der Fahrzeuglängsmittelebene benachbarte Teil des rechten Bereiches bzw. linken Bereiches stellt eine Fahrzeuginnenseite dar. Der von der Fahrzeuglängsebene entfernte Bereich stellt eine Fahrzeugaußenseite dar.
  • Eine im vorderen linken Bereich der Karosserie befindliche Dachsäule wird bekanntermaßen als A-Säule bezeichnet. Diese soll zum Zwecke einer unzweideutigen Offenbarung der hier vorliegenden Erfindung als erste Dachsäule bezeichnet werden. Eine im vorderen rechten Bereich der Karosserie befindliche Dachsäule wird bekanntermaßen ebenfalls als A-Säule bezeichnet. Diese soll zum Zwecke einer unzweideutigen Offenbarung der vorliegenden Erfindung als zweite Dachsäule bezeichnet werden.
  • Gemäß dem Stand der Technik gibt es, in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet, vor den A-Säulen befindliche und an der Fahrzeuglängsmittelebene gespiegelt ausgebildete B-Säulen. Zum Zwecke einer unzweideutigen Offenbarung der hier vorliegenden Erfindung sollen die in Fahrzeuglängsrichtung rechts befindliche B-Säule als dritte Dachsäule und die in Fahrzeuglängsachse betrachtet linke B-Säule als vierte Dachsäule bezeichnet werden.
  • Schließlich sind aus dem Stand der Technik C-Säulen bekannt, die sich in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet vor den B-Säulen und, an der Fahrzeuglängsmittelebene gespiegelt, einander gegenüberliegend, befinden. Zum Zwecke einer unzweideutigen Offenbarung der hier vorliegenden Erfindung sollen die in Fahrzeuglängsrichtung links befindliche C-Säule als fünfte Dachsäule und die in Fahrzeuglängsachse betrachtet rechte C-Säule als sechste Dachsäule bezeichnet werden
  • Die im linken Bereich des Kraftfahrzeuges befindliche A-Säule, B-Säule und C-Säule (bzw. erste Dachsäule, vierte Dachsäule und fünfte Dachsäule gemäß der hier gewählten Konvention) werden gemäß dem Stand der Technik im Dachbereich mittels eines sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden linken Dachrahmens miteinander verbunden.
  • Die im rechten Bereich des Kraftfahrzeuges befindliche A-Säule, B-Säule und C-Säule (bzw. zweite Dachsäule, dritte Dachsäule und sechste Dachsäule gemäß der hier gewählten Konvention) werden gemäß dem Stand der Technik im Dachbereich mittels eines sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden rechten Dachrahmens miteinander verbunden.
  • In bekannter Weise werden die Dachsäulen in Fahrzeugquerrichtung (d.h. in einer sich von linker Seite des Kraftfahrzeuges nach dessen rechter Seite bzw. umgekehrt erstreckenden Richtung) durch Dachspriegel miteinander verbunden. Die A-Säulen (bzw. erste Dachsäule und zweite Dachsäule gemäß der hier gewählten Konvention) sind durch einen ersten Dachspriegel miteinander verbunden. Die B-Säulen (bzw. dritte Dachsäule und vierte Dachsäule gemäß der hier gewählten Konvention) sind mittels eines zweiten Dachspriegels miteinander verbunden. Die C-Säulen (bzw. fünfte Dachsäule und sechste Dachsäule gemäß der hier gewählten Konvention) schließlich sind mittels eines dritten Dachspriegels miteinander verbunden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Alternative zu den bekannten Kraftfahrzeugen zu schaffen.
  • Diese Aufgabe ist durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst: Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug besitzt, entsprechend den zuvor genannten Definitionen bzw. Konventionen, eine Karosserie, die aufweist:
    • – eine erste Dachsäule,
    • – eine zu dieser und einer Fahrzeuglängsmittelebene symmetrische zweite Dachsäule,
    • – eine von letzterer entgegen einer Fahrzeuglängsrichtung beabstandete dritte Dachsäule,
    • – eine zu dieser und der Fahrzeuglängsmittelebene symmetrische vierte Dachsäule,
    • – eine von dieser und entgegen der Fahrzeuglängsrichtung beabstandete fünfte Dachsäule,
    • – eine zu dieser und einer Fahrzeuglängsmittelebene symmetrischen sechste Dachsäule,
    • – wobei mindestens eine Anteil der Dachsäulen im Dachbereich des Kraftfahrzeuges in Fahrzeuglängsrichtung durch Dachrahmen und in Fahrzeugquerrichtung durch Dachspriegel miteinander verbunden sind,
    wobei sich das Kraftfahrzeug auszeichnet durch
    • – einen zwischen dritter Dachsäule und vierter Dachsäule befindlichen ersten Dachspriegel, der einen, von Fahrzeugaußenseite in Richtung Fahrzeuginnenseite betrachtet, in der Fahrzeuglängsrichtung zurückgesprungenen ersten Dachspriegelabschnitt aufweist,
    • – einen zwischen fünfter Dachsäule und sechster Dachsäule befindlichen zweiten Dachspriegel, der einen, von Fahrzeugaußenseite in Richtung Fahrzeuginnenseite betrachtet, in der Fahrzeuglängsrichtung vorgesprungenen zweiten Dachspriegelabschnitt aufweist, und
    • – einen sich zwischen erstem Dachspriegelabschnitt und zweitem Dachspriegelabschnitt in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden Dachrahmenabschnitt.
  • In vorteilhafter Weise ist hiermit eine gegenüber dem Stand der Technik vollständig andere Gestaltung eines Kraftfahrzeuges bzw. einer Kraftfahrzeugkarosserie geschaffen, die mit einer bisher unbekannten Ästhetik einhergeht. Anstelle des aus dem Stand der Technik bekannten, an der linken bzw. rechten Fahrzeugaußenseite verlaufenden Dachrahmens ist nunmehr eine in diesem speziellen Bereich des Fahrzeugdaches dachrahmenfreie Ausgestaltung zwischen der vierten und fünften Dachsäule bzw. der dritten und sechsten Dachsäule vorgesehen. In einer Draufsicht auf die Karosserie erscheinen der erste Dachspriegelabschnitt zusammen mit den Dachrahmenabschnitt wie ein erstes Y, und der zweite Dachspriegelabschnitt zusammen mit dem Dachrahmenabschnitt wie ein zweites Y, wobei das erste Y und das zweite Y über ihre jeweilige Wurzel (d.h. den Dachrahmenabschnitt) miteinander verbunden sind.
  • Gleichwohl kann die derart ausgebildete Karosserie die üblicherweise, auch bei einem Unfall, auftretenden Lasten in vorteilhafter Weise aufnehmen, da der sowohl in Fahrzeugquerrichtung als auch in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende erste Dachspriegelabschnitt, der ebenfalls in Fahrzeugquerrichtung und Fahrzeuglängsrichtung verlaufende zweite Dachspriegelabschnitt sowie der sie verbindende, in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende, Dachrahmenabschnitt lastaufnehmende Wirkung haben.
  • Der optische Gesamteindruck des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges wird weiter verbessert, wenn sich der Dachrahmenabschnitt im Bereich der Fahrzeuglängsmittelebene befindet. In diesem Fall ist die Karosserie in ihrem hier betrachteten Bereich gegenüber der Fahrzeuglängsmittelebene symmetrisch ausgebildet.
  • Die ästhetische Wirkung des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges wird weiter dadurch verbessert, dass eine Dachhaut (als Teil des Fahrzeugdaches) vorgesehen ist, deren Kontur der von dem ersten Dachspriegelabschnitt, dem zweiten Dachspriegelabschnitt und/oder dem Dachrahmenabschnitt ausgebildeten Kontur im Wesentlichen entspricht.
  • Sowohl der Nutzwert des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges als auch dessen ästhetische Wirkung werden weiter erhöht, wenn zwischen der vierten Dachsäule und der fünften Dachsäule und/oder der dritten Dachsäule und sechsten Dachsäule eine sich im Wesentlichen bis zu dem Dachrahmenabschnitt erstreckende Tür angeschlagen ist.
  • Zur Verbesserung des Komforts eines im Fondsbereich des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges befindlichen Fahrzeuginsassen kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass eine zuvor offenbarte Tür einen sich im Wesentlichen bis zu dem Dachrahmenabschnitt erstreckenden Durchsichtsbereich aufweist. Dieser kann in besonders vorteilhafter Weise integral mit einer in der Tür befindlichen Seitenscheibe ausgebildet sein.
  • Die erfindungsgemäß offenbarte Tür kann in an sich bekannter Weise mittels Scharnieren an der Karosserie angeschlagen sein. Alternativ kann eine solche Tür mittels eines ebenfalls an sich bekannten Pantographengetriebes mit der Karosserie verbunden sein, was die Designfreiheit insbesondere im Bereich des Fahrzeugdaches weiter erhöht.
  • Dem Grundsatz nach kann der in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet hinter dem ersten Dachspriegelabschnitt befindliche Dachbereich aus beliebigem Material, insbesondere Stahl, einer Stahllegierung, Aluminium, einer Aluminiumlegierung, Magnesium, einer Magnesiumlegierung, einem Faserverbundwerkstoff, insbesondere einem Glasfasern und/oder Kohlefasern enthaltenden Faserverbundwerkstoff, oder aus einem Mix der zuvor genannten Werkstoffe bestehen. In besonders vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass der in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet hinter dem ersten Dachspriegelabschnitt befindliche Dachbereich einen Durchsichtbereich aufweist, so dass im Frontbereich befindliche Fahrzeuginsassen durch diesen aus dem Kraftfahrzeug herausschauen können.
  • Eine ästhetisch besonders ansprechende Gestaltung des Frontbereiches des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges wird erzielt, wenn sich eine Frontscheibe von ihrer Vorderseite bzw. dem Frontbereich des Kraftfahrzeuges ausgehend bis zu dem ersten Dachspriegelabschnitt erstreckt.
  • Dem Grundsatz nach kann der in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet vor dem zweiten Dachspriegelabschnitt befindliche Dachbereich aus beliebigem Material, insbesondere Stahl, einer Stahllegierung, Aluminium, einer Aluminiumlegierung, Magnesium, einer Magnesiumlegierung, einem Faserverbundwerkstoff, insbesondere einem Glasfasern und/oder Kohlefasern enthaltenden Faserverbundwerkstoff, oder aus einem Mix der zuvor genannten Werkstoffe bestehen. In besonders vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass der in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet vor dem zweiten Dachspriegelabschnitt befindliche Dachbereich einen Durchsichtbereich aufweist, so dass im Fondsberiech befindliche Fahrzeuginsassen eine lichtere Umgebung erfahren.
  • Sowohl der Nutzwert des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges als auch dessen ästhetische Wirkung werden weiter erhöht, wenn der in Fahrzeuglängsrichtung betrachtet vor dem zweiten Dachspriegelabschnitt befindliche Dachbereich eine Hecktür aufweist.
  • In vorteilhafter Weise können der erste Dachspriegelabschnitt, der zweite Dachspriegelabschnitt und/oder der Dachrahmenabschnitt aus einem beliebigen Material, insbesondere Stahl, einer Stahllegierung, Aluminium, einer Aluminiumlegierung, Magnesium, einer Magnesiumlegierung, einem Faserverbundwerkstoff, insbesondere einem Glasfasern und/oder Kohlefasern enthaltenden Faserverbundwerkstoff, oder aus einem Mix der zuvor genannten Werkstoffe bestehen.
  • Es sei angemerkt, dass die Durchsichtsbereiche aus einem an sich bekannten Glas oder Polycarbonat bestehen können. Darüber hinaus ist es in vorteilhafter Weise möglich, diese als elektrochrome Flächen, insbesondere auf Basis der suspended particle Technologie oder eines Polymerelektrolytes, auszubilden.
  • Nachstehend folgt eine Kurzbeschreibung von Figuren der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt in perspektivischer Ansicht schematisch eine Karosserie eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 zeigt in perspektivischer Ansicht schematisch eine Karosserie eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges; und
  • 3 zeigt in perspektivischer Ansicht schematisch eine Karosserie eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges mit geöffneter Fondtür.
  • Nachstehend erfolgt unter Bezugnahme auf 1 eine Darstellung eines aus dem Stand der Technik bekannten Kraftfahrzeuges, sowie unter Bezugnahme auf die 2 und 3 eine detaillierte, nicht präjudizierende, insbesondere einschränkende, Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Gleiche Elemente sind mit identischen Bezugszeichen versehen, soweit nichts anderes angegeben wird.
  • 1 zeigt schematisch einen Teil eines Kraftfahrzeuges 1 gemäß dem Stand der Technik in perspektivischer Ansicht: Das Kraftfahrzeug 1 besitzt einen Frontbereich 5, der sich in Fahrzeuglängsrichtung L (d.h. in Blickrichtung eines nicht gezeigten Kraftfahrzeugführers nach vorne) betrachtet im vorderen Bereich der Karosserie 10 befindet. Das bekannte Kraftfahrzeug 1 weist ebenfalls einen Heckbereich 15 auf, der sich an dem dem Frontbereich 5 diametral entgegengesetzten Ende der Karosserie 10 (d.h. entgegen der Fahrzeuglängsrichtung betrachtet) befindet.
  • Es ist weiter eine virtuelle Fahrzeuglängsmittelebene F an dem bekannten Kraftfahrzeug 1 definiert, die planar entlang der Mittelachse M des Kraftfahrzeuges 1 in Fahrzeuglängsrichtung L und in dessen Hochachsenrichtung H (d.h. von einem Karosserieboden 20 ausgehend in Richtung eines Daches 25 des Kraftfahrzeuges 1) betrachtet aufgespannt ist. Die Fahrzeuglängsmittelebene F unterteilt das Kraftfahrzeug 1 bzw. dessen Karosserie 10 in zwei Bereiche: Einen gegenüber der Fahrzeuglängsmittelebene M in Fahrzeuglängsrichtung L betrachtet linken Bereich 30 und einen, in der Regel hierzu symmetrischen, an der Fahrzeuglängsmittelebene F ausgebildeten rechten Bereich 35. Der der Fahrzeuglängsmittelebene F benachbarte Teil des rechten Bereiches 35 bzw. linken Bereiches 30 stellt eine Fahrzeuginnenseite I dar. Der von der Fahrzeuglängsebene F jeweils entfernte Bereich 30, 35 stellt jeweils eine Fahrzeugaußenseite A dar.
  • Eine im vorderen linken Bereich der Karosserie 10 befindliche Dachsäule 40 wird bekanntermaßen als A-Säule bezeichnet. Diese soll zum Zwecke einer unzweideutigen Offenbarung der hier vorliegenden Erfindung als erste Dachsäule 40 bezeichnet werden. Eine im vorderen rechten Bereich 35 der Karosserie 10 befindliche Dachsäule 45 wird bekanntermaßen ebenfalls als A-Säule bezeichnet. Diese soll zum Zwecke einer unzweideutigen Offenbarung der vorliegenden Erfindung als zweite Dachsäule 45 bezeichnet werden.
  • Gemäß dem Stand der Technik gibt es, in Fahrzeuglängsrichtung L betrachtet, vor den A-Säulen befindliche und an der Fahrzeuglängsmittelebene F gespiegelt ausgebildete B-Säulen. Zum Zwecke einer unzweideutigen Offenbarung der hier vorliegenden Erfindung sollen die in Fahrzeuglängsrichtung L rechts befindliche B-Säule als dritte Dachsäule 50 und die in Fahrzeuglängsachse L betrachtet linke B-Säule als vierte Dachsäule 55 bezeichnet werden.
  • Schließlich sind aus dem Stand der Technik C-Säulen bekannt, die sich in Fahrzeuglängsrichtung L betrachtet vor den B-Säulen und, an der Fahrzeuglängsmittelebene F gespiegelt, einander gegenüberliegend, befinden. Zum Zwecke einer unzweideutigen Offenbarung der hier vorliegenden Erfindung sollen die in Fahrzeuglängsrichtung L links befindliche C-Säule als fünfte Dachsäule 60 und die in Fahrzeuglängsachse L betrachtet rechte C-Säule als sechste Dachsäule 65 bezeichnet werden
  • Die im linken Bereich 30 des Kraftfahrzeuges 1 befindlichen A-Säule, B-Säule und C-Säule (bzw. erste Dachsäule 40, vierte Dachsäule 55 und fünfte Dachsäule 60 gemäß der hier gewählten Konvention) werden gemäß dem Stand der Technik im Bereich des Daches 25 mittels eines sich in Fahrzeuglängsrichtung L erstreckenden linken Dachrahmens 70 miteinander verbunden.
  • Die im rechten Bereich 35 des Kraftfahrzeuges 1 befindlichen A-Säule, B-Säule und C-Säule (bzw. zweite Dachsäule 45, dritte Dachsäule 50 und sechste Dachsäule 65 gemäß der hier gewählten Konvention) werden gemäß dem Stand der Technik im Bereich des Daches 25 mittels eines sich in Fahrzeuglängsrichtung L erstreckenden rechten Dachrahmens 75 miteinander verbunden.
  • In bekannter Weise werden die Dachsäulen 40, 45, 50, 55, 60, 65 in Fahrzeugquerrichtung Q (d.h. in einer sich von dem linken Bereich 35 des Kraftfahrzeuges 1 zu dessen rechten Bereich 30 bzw. umgekehrt erstreckenden Richtung) durch Dachspriegel miteinander verbunden. Die A-Säulen (bzw. erste Dachsäule 40 und zweite Dachsäule 45 gemäß der hier gewählten Konvention) sind durch einen ersten Dachspriegel 80 miteinander verbunden. Die B-Säulen (bzw. dritte Dachsäule 50 und vierte Dachsäule 55 gemäß der hier gewählten Konvention) sind mittels eines zweiten Dachspriegels 85 miteinander verbunden. Die C-Säulen (bzw. fünfte Dachsäule 60 und sechste Dachsäule 65 gemäß der hier gewählten Konvention) schließlich sind mittels eines dritten Dachspriegels 90 miteinander verbunden.
  • In einem von der vierten Dachsäule 55, einem Teil des linken Dachrahmen 75 und der fünften Dachsäule 60 ausgebildeten Ausschnittes 95 befindet sich eine an sich bekannte Tür 97, die hier lediglich symbolisch dargestellt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 2 wird nun ein in perspektivischer Ansicht teilweise gezeigtes erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug 100 beschrieben, das eine Karosserie 110 umfasst. Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug 100 weist einen Frontbereich 5 und einen Heckbereich 15 auf. Die Karosserie 110 umfasst einen Karosserieboden 20 und ein Dach 25. Ebenso wie bei dem aus dem Stand der Technik bekannten Kraftfahrzeug 1 lassen sich bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug 100 eine Längsachse L, eine Querachse Q, eine Hochachse H, eine Mittelachse M, eine Hochmittelebene F, ein linker Bereich 30, eine rechter Bereich 35, eine Innenseite I und eine Außenseite A definieren; insofern wird auf die Ausführungen bezüglich des aus dem Stand der Technik bekannten Kraftfahrzeug 1 verwiesen. Darüber hinaus weist das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug 100 eine erste Dachsäule 40, eine zweite Dachsäule 45, eine dritte Dachsäule 50, eine vierte Dachsäule 55, eine fünfte Dachsäule 60 und eine sechste Dachsäule 65 gemäß der zuvor erläuterten Konvention auf.
  • Die erste Dachsäule 40 und die vierte Dachsäule 55 sind im Bereich des Daches 25 mittels eines vorderen linken Dachrahmens 120 miteinander verbunden. Ein hinterer linker Dachrahmen 125 erstreckt sich von der fünften Dachsäule 60 in den Heckbereich 15 der Karosserie 110. Zu diesen zuletzt genannt Komponenten sind an der Fahrzeuglängsmittelebene F symmetrisch gespiegelte Komponenten vorgesehen: Ein rechter vorderer Dachrahmen 130 verbindet die zweite Dachsäule 45 mit der dritten Dachsäule 50, und ein rechter hinterer Dachrahmen 135 verbindet die sechste Dachsäule 65 mit dem Heckbereich 15.
  • Darüber hinaus ist bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug 1 ein zwischen der dritten Dachsäule 55 und der vierten Dachsäule 50 befindlicher erster Dachspriegel 140 vorgesehen, der einen, von Fahrzeugaußenseite A in Richtung Fahrzeuginnenseite I betrachtet, in der Fahrzeuglängsrichtung L zurückgesprungenen ersten Dachspriegelabschnitt 145 aufweist. Zwischen der fünften Dachsäule 60 und der sechsten Dachsäule 65 befindet sich ein zweiter Dachspriegel 150, der einen, von Fahrzeugaußenseite A in Richtung Fahrzeuginnenseite I betrachtet, in der Fahrzeuglängsrichtung L vorgesprungenen zweiten Dachspriegelabschnitt 155 aufweist. Der erste Dachspriegelabschnitt 145 und der zweite Dachspriegelabschnitt 155 sind mittels eines sich in Fahrzeuglängsrichtung L erstreckenden Dachrahmenabschnittes 160 miteinander in vorteilhafter Weise verbunden. Ein Teil der bei dem Kraftfahrzeug 110 vorgesehenen Dachhaut 165 folgt der durch den ersten Dachspriegel 140, den ersten Dachspriegelabschnitt 145, den Dachrahmenabschnitt 160, den zweiten Dachspriegelabschnitt 155 und den zweiten Dachspriegel 150 ausgeprägten Kontur, die in Draufsicht im Wesentlichen einem ersten Y und einem zweiten Y entspricht, wobei die beiden Basen der Y miteinander verbunden sind.
  • Hieraus und durch die voneinander beabstandeten vierte Dachsäule 55 und fünfte Dachsäule 60 bzw. dritte Dachsäule 50 und sechste Dachsäule 65 ergeben sich ein linker Karosserieausschnitt 170 bzw. ein rechter Karosserieausschnitt 175, in denen eine linke, lediglich symbolisch dargestellte, Tür 180 bzw. eine rechte Tür 185 angeschlagen sind. Die beiden Türen 180, 185 sind in ihrem geschlossenen Zustand gezeigt. Wie der 2 entnommen werden kann, sind diese im Vergleich zu den an sich bekannten Türen 97 groß ausgestaltet, so dass der Komfort einer sich in das Kraftfahrzeug 110 hineinsetzenden Person (nicht gezeigt) bzw. einer dieses verlassenden Person verbessert ist. Die Türen 180, 185 weisen in ihrem oberen, im Bereich des Daches 25 befindlichen Abschnitt jeweils einen Durchsichtsbereich 190 auf. Es versteht sich, dass jede Tür auf weitere hier nicht gezeigte Durchsichtsbereiche, insbesondere Seitenscheiben 195 aufweisen kann. Darüber hinaus ist es in vorteilhafter Weise möglich, den Durchsichtsbereich 190 mit an sich bekannten Seitenscheiben 195 randlos miteinander zu verbinden bzw. integral auszubilden, so dass in der Tür 180 bzw. 185 jeweils ein einziger, großflächiger und ununterbrochener Durchsichtsbereich 190 vorhanden ist. Der Durchsichtsbereich 190 kann dabei aus Glas und/oder Polycarbonat ausgebildet sein.
  • In vorteilhafter Weise befindet sich in Fahrzeuglängsrichtung L betrachtet ein weiterer Durchsichtsbereich 200 vor dem ersten Dachspriegelabschnitt 145. Dieser kann optional integral mit der an dem Kraftfahrzeug 100 vorgesehenen Frontscheibe 210 ausgebildet sein. Darüber hinaus ist es möglich, den in Fahrzeuglängsrichtung L betrachtet vor dem zweiten Dachspriegelabschnitt 155 befindlichen Dachbereich als Durchsichtsbereich 220 auszubilden. An diesem kann in an sich bekannter Weise alternativ oder kumulativ eine Hecktür 225 angelenkt sein. In besonders vorteilhafter Weise können der Durchsichtsbereich 220 und die Hecktür 225 integral miteinander ausgestaltet sein.
  • In 3 ist das in 2 dargestellte Kraftfahrzeug 100 partiell und mit teilgeöffneter linker Tür 180 gezeigt. Die linke Tür 180 ist mittels eines an sich bekannten, hier symbolisch dargestellten Pantographengetriebes 230 an der Karosserie 110 angeschlagen. Zum Öffnen einer geschlossenen Tür 180 wird diese zunächst in Querrichtung Q zur Außenseite A hin und erst anschließend entgegen der Längsrichtung L verfahren. Hierdurch ist es möglich, dass keines der Bestandteile der linken Tür 180, insbesondere dessen Durchsichtsbereich 190, während des Öffnungsvorganges mit der Karosserie 110 oder anderen Komponenten des Kraftfahrzeuges 100 kollidiert. Eine in diesem Sinne kollisionsfreie Schließbewegung der Tür 180 erfolgt, indem der zuvor beschriebene Öffnungsvorgang umgekehrt wird.
  • Es sei angemerkt, dass alle zuvor offenbarte Durchsichtsbereiche in vorteilhafter Wiese aufstellbar und/oder ausstellbar ausgebildet sein können. So ist es insbesondere möglich, den im Frontbereich 5 des Kraftfahrzeuges 100 befindlichen Durchsichtsbereich 200 als Aufstelldach, Schiebedach oder Schiebehebedach auszubilden. Alternativ oder kumulativ ist es möglich, den Durchsichtsbereich 190 öffnenbar, insbesondere ausstellbar, auszubilden.
  • Bezugszeichenliste
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug des Standes der Technik
    5
    Frontbereich
    10
    Karosserie des Standes der Technik
    15
    Heckbereich
    20
    Karosserieboden
    25
    Dach
    30
    linker Bereich
    35
    rechter Bereich
    40
    erste Dachsäule
    45
    zweite Dachsäule
    50
    dritte Dachsäule
    55
    vierte Dachsäule
    60
    fünfte Dachsäule
    65
    sechste Dachsäule
    70
    linker Dachrahmen
    75
    rechter Dachrahmen
    80
    erster Dachspriegel
    85
    zweiter Dachspriegel
    90
    dritter Dachspriegel
    95
    Ausschnitt
    97
    Tür
    100
    erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug
    110
    Karosserie des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges
    120
    vorderer linker Dachrahmen
    125
    hinterer linker Dachrahmen
    130
    vorderer rechter Dachrahmen
    135
    hinterer rechter Dachrahmen
    140
    erster Dachspriegel
    145
    erster Dachspriegelabschnitt
    150
    zweiter Dachspriegel
    155
    zweiter Dachspriegelabschnitt
    160
    Dachrahmenabschnitt
    165
    Dachhaut
    170
    linker Karosserieausschnitt
    175
    rechter Karosserieausschnitt
    180
    linke Tür
    185
    rechte Tür
    190
    Durchsichtsbereich
    195
    Seitenscheibe
    200
    Durchsichtsbereich
    210
    Frontscheibe
    220
    Durchsichtsbereich
    225
    Hecktür
    230
    Pantographengetriebe
    A
    Außenseite
    F
    Fahrzeuglängsmittelebene
    H
    Hochachse
    I
    Innenseite
    L
    Längsachse
    M
    Mittelachse
    Q
    Querachse

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug (100) mit einer Karosserie (110), die aufweist: – eine erste Dachsäule (40), – eine zu dieser und einer Fahrzeuglängsmittelebene (F) symmetrische zweite Dachsäule (45), – eine von letzterer entgegen einer Fahrzeuglängsrichtung (L) betrachtet beabstandete dritte Dachsäule (50), – eine zu dieser und der Fahrzeuglängsmittelebene (F) betrachtet symmetrische vierte Dachsäule (55), – eine von dieser und entgegen der Fahrzeuglängsrichtung (L) betrachtet beabstandete fünfte Dachsäule (60), – eine zu dieser und einer Fahrzeuglängsmittelebene (F) symmetrischen sechste Dachsäule (65), – wobei mindestens eine Anzahl von Dachsäulen (40, 45, 50, 55, 60, 65) im Dachbereich (25) des Kraftfahrzeuges (100) in Fahrzeuglängsrichtung (L) durch Dachrahmen (70, 75) und in Fahrzeugquerrichtung (Q) durch Dachspriegel (80, 85, 90) miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch – einen zwischen dritter Dachsäule (50) und vierter Dachsäule (55) befindlichen ersten Dachspriegel (140), der einen, von Fahrzeugaußenseite (A) in Richtung Fahrzeuginnenseite (I) betrachtet, in der Fahrzeuglängsrichtung (L) zurückgesprungenen ersten Dachspriegelabschnitt (145) aufweist, – einen zwischen fünfter Dachsäule (60) und sechster Dachsäule (65) befindlichen zweiten Dachspriegel (150), der einen, von der Fahrzeugaußenseite (A) in Richtung Fahrzeuginnenseite (I) betrachtet in der Fahrzeuglängsrichtung (L) vorgesprungenen zweiten Dachspriegelabschnitt (150) aufweist, und – einen sich zwischen erstem Dachspriegelabschnitt (145) und zweitem Dachspriegelabschnitt (155) in Fahrzeuglängsrichtung (L) erstreckenden Dachrahmenabschnitt (160).
  2. Kraftfahrzeug (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Dachrahmenabschnitt (160) im Bereich der Fahrzeuglängsmittelebene (F) befindet.
  3. Kraftfahrzeug (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dachhaut (165) vorgesehen ist, deren Kontur der von dem ersten Dachspriegelabschnitt (145), dem zweiten Dachspriegelabschnitt (155) und/oder dem Dachrahmenabschnitt (160) ausgebildeten Kontur im Wesentlichen entspricht.
  4. Kraftfahrzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der vierten Dachsäule (55) und der fünften Dachsäule (60) und/oder der dritten Dachsäule (50) und sechsten Dachsäule (65) eine sich im Wesentlichen bis zu dem Dachrahmenabschnitt (160) erstreckende Tür (180, 185) angeschlagen ist.
  5. Kraftfahrzeug (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (180, 185) einen sich im Wesentlichen bis zu dem Dachrahmenabschnitt (160) erstreckenden Durchsichtsbereich (190) aufweist.
  6. Kraftfahrzeug (100) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (180, 185) ein sie mit der Karosserie (110) verbindendes Pantographengetriebe (230) aufweist.
  7. Kraftfahrzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in Fahrzeuglängsrichtung (L) betrachtet hinter dem ersten Dachspriegelabschnitt (145) befindliche Dachbereich (25) einen Durchsichtbereich (200) aufweist.
  8. Kraftfahrzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Frontscheibe (210) von dem Frontbereich (5) des Kraftfahrzeuges (100) ausgehend bis zu dem ersten Dachspriegelabschnitt (145) erstreckt.
  9. Kraftfahrzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in Fahrzeuglängsrichtung (L) betrachtet vor dem zweiten Dachspriegelabschnitt (155) befindliche Dachbereich (25) einen Durchsichtsbereich (220) aufweist.
  10. Kraftfahrzeug (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in Fahrzeuglängsrichtung (L) betrachtet vor dem zweiten Dachspriegelabschnitt (155) befindliche Dachbereich (25) eine Hecktür (225) aufweist.
DE102015216202.8A 2015-08-25 2015-08-25 Kraftfahrzeug mit einem doppelt-Y-förmigen Dachbereich Pending DE102015216202A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015216202.8A DE102015216202A1 (de) 2015-08-25 2015-08-25 Kraftfahrzeug mit einem doppelt-Y-förmigen Dachbereich

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015216202.8A DE102015216202A1 (de) 2015-08-25 2015-08-25 Kraftfahrzeug mit einem doppelt-Y-förmigen Dachbereich

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015216202A1 true DE102015216202A1 (de) 2017-03-02

Family

ID=58011190

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015216202.8A Pending DE102015216202A1 (de) 2015-08-25 2015-08-25 Kraftfahrzeug mit einem doppelt-Y-förmigen Dachbereich

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015216202A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020125998A1 (de) 2020-10-05 2022-04-07 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrzeug mit einem Dachquerspriegel
DE102021107096A1 (de) 2021-03-23 2022-09-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Karosseriebauteil, Fahrzeug, Halbzeug und Verfahren zum Herstellen eines Karosseriebauteils
DE102021107095A1 (de) 2021-03-23 2022-09-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Karosseriebauteil, Fahrzeug, Halbzeug und Verfahren zum Herstellen eines Karosseriebauteils

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3136576A (en) * 1962-04-24 1964-06-09 Leo V Curtin Easily accessible vehicles
US5035463A (en) * 1989-09-26 1991-07-30 Ohi Seisakusho Co., Ltd. Roof door device of motor vehicle
EP1419953A1 (de) * 2002-10-24 2004-05-19 Fuji Jukogyo Kabushiki Kaisha Heckteilaufbau eines Kraftfahrzeuges
DE102009041314A1 (de) * 2009-09-15 2011-03-17 Daimler Ag Dach für einen Personenkraftwagen
US20150209855A1 (en) * 2013-10-24 2015-07-30 Ford Global Technologies, Llc Methods for making a vehicular subassembly with a notched flange to reduce strain in bending

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3136576A (en) * 1962-04-24 1964-06-09 Leo V Curtin Easily accessible vehicles
US5035463A (en) * 1989-09-26 1991-07-30 Ohi Seisakusho Co., Ltd. Roof door device of motor vehicle
EP1419953A1 (de) * 2002-10-24 2004-05-19 Fuji Jukogyo Kabushiki Kaisha Heckteilaufbau eines Kraftfahrzeuges
DE102009041314A1 (de) * 2009-09-15 2011-03-17 Daimler Ag Dach für einen Personenkraftwagen
US20150209855A1 (en) * 2013-10-24 2015-07-30 Ford Global Technologies, Llc Methods for making a vehicular subassembly with a notched flange to reduce strain in bending

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020125998A1 (de) 2020-10-05 2022-04-07 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrzeug mit einem Dachquerspriegel
WO2022073872A1 (de) 2020-10-05 2022-04-14 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Fahrzeug mit einem dachquerspriegel
DE102021107096A1 (de) 2021-03-23 2022-09-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Karosseriebauteil, Fahrzeug, Halbzeug und Verfahren zum Herstellen eines Karosseriebauteils
DE102021107095A1 (de) 2021-03-23 2022-09-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Karosseriebauteil, Fahrzeug, Halbzeug und Verfahren zum Herstellen eines Karosseriebauteils

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2782811B1 (de) Leichtbauelement für eine karosserie
DE102004037206A1 (de) Fahrzeugkarosserie
DE102012204314B4 (de) Fahrzeugtüranordnung
DE102017130922A1 (de) Fahrzeugseitenabschnittsstruktur
DE102010024737A1 (de) Fahrzeugkarosserie
EP2668065B1 (de) Heckbereich für ein kraftfahrzeug
DE102015216202A1 (de) Kraftfahrzeug mit einem doppelt-Y-förmigen Dachbereich
EP1744920A1 (de) Dachstruktur für ein zu öffnendes starres kraftfahrzeugdach
DE102011003697A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer tragenden Struktur für ein Fahrzeugdach
DE102008009088A1 (de) Karosserie eines Kraftfahrzeugs mit einem Seitenschweller
DE102015210564A1 (de) Fahrzeug mit zumindest einem Fensterausschnitt für eine Fensterscheibe
DE102014017518A1 (de) Kraftfahrzeug
DE102005037911B3 (de) Dachsystem für einen Personenkraftwagen
DE102007033929A1 (de) Kraftfahrzeugkarosserie
WO2008061578A1 (de) Verdecksystem für ein gabriolet-fahrzeug
DE19749194A1 (de) Personenkraftwagen mit einem auf eine Heckklappe verfahrenbaren Dachteil
DE102014103147A1 (de) Karosseriestruktur eines Personenkraftwagens sowie Verfahren zur Bildung einer solchen
DE102010026256A1 (de) Aufstieganordnung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Fahrerhaus eines Lastkraftwagens
DE102006015406A1 (de) Karosserie für einen Personenkraftwagen
DE102017011891B3 (de) Fahrzeugkarosserie mit einem mit einer Fahrzeugtür verbundenen Schwellerabschnitt
DE102011081787A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Seitentür
DE19811884B4 (de) Personenkraftwagen
DE102004003022A1 (de) Cabriolet-Fahrzeug
DE102013216499B4 (de) Klappe für einen Kraftwagen
DE10301794A1 (de) Fahrzeugklappe mit einer tragenden Struktur

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed