DE102006015406A1 - Karosserie für einen Personenkraftwagen - Google Patents

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Stefan Kurze
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Veit Conrad
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Karosserie für einen Personenkraftwagen insbesondere in Blechschalenbauweise mit im Bereich der Außenseiten des Personenkraftwagens in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Seitenschwellern (10), an denen jeweils zugehörige Türsäulen (24) befestigt sind, wobei die Seitenschweller (10) und die zugehörigen Türsäulen (24) über jeweils ein Zugbandelement (26) zusätzlich miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Karosserie für einen Personenkraftwagen insbesondere in Blechschalenbauweise der im Oberbegriff des Patenanspruchs 1 angegebenen Art.
  • Eine derartige Karosserie ist beispielsweise bereits aus der DE 102 32 320 A1 als bekannt zu entnehmen, bei der im Bereich der Außenseiten des Personenkraftwagens in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Seitenschweller vorgesehen sind. An den Seitenschwellern ist eine jeweils zugehörige Türsäule zu befestigen, innerhalb welcher jeweils ein durchgehendes Rohr zur Verbesserung der Crasheigenschaften der Karosserie im Falle eines Seitenaufpralls auf dem Kraftwagen vorgesehen ist. Durch das durchgehende Rohr innerhalb jeder der beiden seitlichen Türsäulen sollen große Steifigkeitssprünge in diesem Bereich der Karosserie vermieden werden.
  • Als nachteilig bei dieser bekannten Karosserie ist jedoch der Umstand anzusehen, dass die dortigen Türsäulen aufgrund der durchgehend verlaufenden Rohre steif ausgebildet sind, dass dies jedoch für deren Anbindung an die Seitenschweller jedoch nicht zutrifft.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Karosserie für einen Personenkraftwagen insbesondere in Blechschalenbauweise der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass sich eine belastbarere Verbindung zwischen dem Seitenschweller und der Türsäule insbesondere im Falle eines Seitenaufpralls auf den Kraftwagen realisieren lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Karosserie für einen Personenkraftwagen mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen angegeben.
  • Bei der Karosserie nach der Erfindung ist es demgemäß vorgesehen, dass die Seitenschweller und die zugehörige Türsäule über jeweils ein Zugbandelement zusätzlich miteinander verbunden sind. Demnach ist es also erfindungsgemäß vorgesehen, neben der üblicherweise vorhandenen Verbindung der Türsäule mit dem jeweiligen Seitenschweller zusätzlich jeweils ein Zugbandelement vorzusehen, um eine noch bessere und zuverlässigere Anbindung der Türsäule am zugehörigen Seitenschweller gewährleisten zu können. Durch das Vorsehen jeweils eines Zugbandelements kann somit insbesondere im Falle eines Seitenaufpralls auf den Personenkraftwagen ein Ab- oder Anreißen der Türsäule vom Seitenschweller verhindert werden. Die im Falle einer Seitenkollision im Bereich der Türsäule eingeleiteten Kräfte können somit über den jeweiligen Seitenschweller auf verbesserte Weise in die Struktur der Karosserie übertragen bzw. eingeleitet werden. Durch die sichere Befestigung der Türsäule an dem jeweils zugehörigen Seitenschweller wird dabei nicht nur eine verbesserte Krafteinleitung bewirkt, sondern auch das Energieabsorptionsvermögen der gesamten Struktur der Karosserie erhöht, da der die Türsäule umgebende Bereich der Karosseriestruktur besser in das Unfallszenario eingebunden bzw. mit Aufprallenergie beaufschlagbar ist. Im Ergebnis lässt sich somit ein verbesserter Insassenschutz des Personenkraftwagens dadurch realisieren, dass Intrusionen in die Fahrgastzelle nur begrenzt möglich sind und die an die Türsäulen angrenzenden Strukturbereiche der Karosserie besser im Falle eines Seitenaufpralls zur Verzehrung von Energie herangezogen werden können.
  • Da insbesondere die B-Säulen im Falle eines Seitenaufpralls auf den Kraftwagen beaufschlagt werden, hat es sich in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als besonders vorteilhaft gezeigt, die Zugbandelemente im Bereich von deren Anbindungsstellen an den Seitenschwellern vorzusehen. Weiterhin hat sich der Einsatz von derartigen Zugbandelementen bei B-Säulen als vorteilhaft gezeigt, welche als Teil von jeweiligen Seitenwänden des beispielsweise als Coupe gestalteten Personenkraftwagens ausgebildet sind, die ihrerseits mit dem jeweils zugehörigen Seitenschweller verbunden sind. Da sich normalerweise bei derartigen Seitenwänden die B-Säulen nicht bis zu den Dachrahmenprofilen erstrecken, ist es demgemäß in besonderem Maße erforderlich, dass die B-Säulen insbesondere vor dem Hintergrund eines möglichen Seitenaufpralls auf dem Personenkraftwagen besonders steif und zuverlässig am zugehörigen Seitenschweller festgelegt sein müssen. Gleichfalls als im Rahmen der Erfindung mit umfasst ist es zu betrachten, dass das Zugelement auch bei einer sich bis zum Dachrahmen erstreckenden Türsäu le – beispielsweise bei einer fünftürigen Limousine – eingesetzt werden kann.
  • Als weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, das jeweilige Zugbandelement zwischen einer inneren und einer äußeren Teilschale der Türsäule bzw. der Seitenwand – und vorzugsweise an einer Innenseite der äußeren Teileschale der Türsäule bzw. der Seitenwand – festzulegen, da im Falle eines Seitenaufpralls auf den Kraftwagen dann vornehmlich Aufprallkräfte in Form von sehr gut aufnehmbaren Zugkräften auf das Zugbandelement wirken.
  • Ist das Zugbandelement mit einem Ende über Eck bis in den Bereich einer Stirnseite der Türsäule verlaufend angeordnet, so befindet sich das Zugbandelement mit dem besagten Ende in Überdeckung mit der davor angeordneten Seitentür. Dies hat unter anderem den Vorteil, dass im Falle eines Seitenaufpralls eine Überschiebung der Tür – also weiter in das Fahrzeuginnere hinein als die zugehörige Türsäule – verhindert werden kann. Darüber hinaus kann durch die Ausgestaltung des Zugbandelements über Eck ein besonders steifer und aufnahmefähiger Verbund zwischen der Türsäule und dem zugehörigen Seitenschweller geschaffen werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, das Zugbandelement am oberen Ende schräg zu beschneiden. Hierdurch können im Falle eines Seitenaufpralls auf den Kraftwagen entstehende Steifigkeitssprünge und somit Anrisse im Verbindungsbereich zwischen dem Zugbandelement, der Türsäule und dem Seitenschweller zuverlässig vermieden werden.
  • Umfasst das Zugbandelement einen nach außen gewölbten Flächenbereich, so wird dieser im Falle eines Seitenaufpralls auf den Kraftwagen bzw. die Türsäule – unter Absorption von Aufprallenergie – zunächst ausgelängt, bevor die äußerst steife Verbindung zwischen der Türsäule und dem Seitenschweller beaufschlagt wird. Hierdurch können Kraft- und Beschleunigungsspitzen der Insassen des Personenkraftwagens im Falle eines Seitenaufpralls reduziert werden.
  • Als weiter vorteilhaft hat es gezeigt, das Zugbandelement mit Sicken oder dergleichen Vertiefungen zu versehen, so dass durch eine Deformation des Zugbandelementes im Falle eines Seitenaufpralls ebenfalls Energie absorbiert werden kann.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, das Zugbandelement mit einer Mehrzahl von Verbindungsflächen zu versehen, welche an der der äußeren Teilschale der Türsäule bzw. der Seitenwand zugewandten Außenseite des Zugbandelements angeordnet sind. Hierdurch kann das Zugbandelement auf einfache, großflächige und somit zuverlässige Weise zum Beispiel über eine Schraub-, Kleb-, Schweiß-, oder Nietverbindung bzw. eine Kombination aus verschiedenen Verbindungstechniken an der Außenschale der Türsäule bzw. des Seitenschwellers festgelegt werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht auf eine ausschnittsweise dargestellte Karosserie für einen Personenkraftwagen im Bereich von dessen linker Außenseite, wobei lediglich eine Anordnung von inneren Teilschalen der linken Außenseite erkennbar sind, und wobei ein Zugbandelement außenseitig einer als Teil einer Seitenwand ausgebildeten B-Säule und eines Seitenschwellers erkennbar ist, der die äußeren Teilschalen der Seitenwand bzw. der B-Säule und des Seitenschwellers miteinander verbindet; und in
  • 2 eine schematische Seitenansicht auf die ausschnittsweise dargestellte Karosserie des Personenkraftwagens gemäß 1, wobei insbesondere die Form und Anordnung des Zugbandelements außenseitig der B-Säule bzw. des darunter liegenden Seitenschwellers erkennbar ist.
  • In 1 ist in einer schematischen Perspektivansicht ausschnittsweise eine Karosserie für einen Personenkraftwagen in Blechschalenbauweise dargestellt. In Fahrzeuglängsrichtung betrachtet ist dabei im Wesentlichen lediglich eine Anordnung von inneren Teilschalen der linken Außenseite erkennbar, wobei die dazugehörigen Außenschalen nicht gezeigt sind. Demgemäß sind die im Folgenden beschriebenen Karosseriebauteile mehrschalig aus einer jeweiligen inneren und äußeren Teilschale gebildet, wobei die jeweils äußeren Teilschalen der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt sind. Unter anderem ist außenseitig des Wagenbodens eine innere Teilschale eines in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Seitenschweller 10, eine sich an eine Tür öffnung 12 für eine Seitentür anschließende innere Teilschale einer Seitenwand 14, sowie ein Dachrahmenprofil 16 erkennbar, welches vorderseitig in eine dieses mit dem Seitenschwellert 10 verbindende Vorderwandsäule 18 übergeht. Im Bereich des Seitenschwellers 10 ist eine nicht dargestellte Schwellerverkleidung beispielsweise aus Kunststoff vorgesehen, welches sich vorzugsweise nach innen hin bis zu einem Türfalz 20 im Bereich der Türöffnung 12 erstreckt.
  • Hinter der Türöffnung 12 schließt sich eine in Fahrzeughochrichtung verlaufende, an dem Seitenschweller 10 befestigte und im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Teil der zugehörigen Seitenwand 14 ausgebildete Türsäule 24 in Form einer B-Säule an, die sich ausgehend vom Seitenschweller 10 bis auf Höhe einer Bordkante 22 der Seitenwand 14 erstreckt. Mit anderen Worten ist die Türsäule 24 im vorliegenden Ausführungsbeispiel, bei welchem der Personenkraftwagen als dreitüriges Coupe ausgebildet ist, im Wesentlichen integral mit der zugehörigen Seitenwand 14 ausgebildet.
  • Neben der üblichen Verbindung der Türsäule 24 bzw. der Seitenwand 14 mit dem zugehörigen Seitenschweller 10 ist vorliegend ein Zugbandelement 26 vorgesehen, über welches der Seitenschweller 10 mit der Türsäule 24 bzw. der Seitenwand 14 zusätzlich verbunden ist. Das Zugbandelement 26 umfasst hierzu eine Mehrzahl von Verbindungsflächen 28, welche in 1 schraffiert und auf der der äußeren, nicht dargestellten Teilschale der Türsäule 24 bzw. der Seitenwand 14 zugewandten Außenseite des Zugbandelements 26 angeordnet sind. Darüber hinaus umfasst das Zugbandelement 26 eine Verbindungsfläche 30 zur Anbindung der ebenfalls nicht dargestellten äußeren Teilschale des Seitenschwellers 10. Somit ist das Zugbandelement 26 auf äußerst stabile Weise zwischen den hier erkennbaren inneren Teilschalen und den nicht dargestellten äußeren Teilschalen der Seitenwand 14 mit der Türsäule 12 sowie des Seitenschwellers 10 angeordnet.
  • Insbesondere in Zusammenschau mit 2, welche in einer schematischen Seitenansicht die Karosserie gemäß 1 ebenfalls ausschnittsweise darstellt, wird erkennbar, dass das Zugbandelement an einer oberen Endkante 32 schräg beschnitten ist. Diese schräge Beschneidung des Zugbandelements 26 verhindert im Falle eines Seitenaufpralls auf den Kraftwagen Steifigkeitssprünge und somit Anrisse im Bereich der Verbindung zwischen dem Seitenschweller 10 und der Türsäule 12. Darüber hinaus umfasst das Zugbandelement einen nach außen gewölbten Flächenbereich 34, der bei spielsweise mittig der oben und unten vorgesehenen Verbindungsflächen 28, 30 verläuft. Eine derart konvexe Wölbung des Zugbandelementes 26 in Bezug auf die seitliche Außenkontur der Karosserie verbessert die Krafteinleitung in die Karosseriestruktur, so dass beispielsweise bei einem Seitenaufprall auf den Kraftwagen keine Beschleunigungs- bzw. Kraftspitzen auf die Fahrzeuginsassen einwirken. Dies insbesondere dadurch, dass der gewölbte Flächenbereich 34 bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung zunächst ausgelängt wird, bevor die volle Kraftbeaufschlagung der Verbindung zwischen der Türsäule 24 und dem zugehörigen Seitenschweller 10 erfolgt.
  • Weiterhin sind innerhalb des Zugbandelementes 26 eine Mehrzahl von Sicken 36 oder dergleichen Vertiefungen vorgesehen, durch welche das Energieabsorptionsvermögen des Zugbandelements 26 erhöht werden kann. Insbesondere aus 1 ist darüber hinaus erkennbar, dass sich das Zugbandelement 26 mit einem vorderen Ende 38 über Eck bis in den Bereich einer Stirnseite 40 der Türsäule erstreckt. Mit anderen Worten verläuft das Zugbandelement 26 vorliegend bis annähernd zum Türfalz 20 hin. Da das Ende 38 des Zugbandelements 26 somit in erheblicher Überdeckung mit dem hinteren Ende der zugeordneten Seitentür liegt, kann im Falle eines Seitenaufpralls auf den Kraftwagen eine Überschiebung der Seitentür verhindert werden. Mit anderen Worten ermöglicht die Anordnung des Zugbandelements 26 über Eck, dass die Seitentür nicht weiter nach innen verlagert werden kann als die zugehörige Türsäule 24.
  • Die Festlegung der Zugbandelemente 26 an den zugehörigen äußeren Teilschalen der Seitenwände 14 bzw. der Seitenschweller 10 kann beispielsweise durch Schraubverbindungen, Klebeverbindungen, Punktschweißverbindungen, Stanznietverbindungen, Blindnietverbindungen, Laserschweißverbindungen, MIG- oder MAG-Schweißverbindungen oder durch eine Kombination verschiedener Verbindungstechniken erfolgen.
  • Als im Rahmen der Erfindung mitumfasst ist es zu betrachten, dass das Zugbandelement 26 auch für eine Türsäule 24 verwendet werden kann, welche separat von der Seitenwand 14 ausgebildet ist. Als weiter mitumfasst ist zu betrachten, dass das Zugbandelement 26 auch mehrteilig ausgebildet sein könnte. Das Zugbandelement 26 kann darüber hinaus nicht nur bei Personenkraftwagen in Blechschalenbauweise, sonder auch bei Fahrzeugen in anderer Bauweise eingesetzt werden.

Claims (10)

  1. Karosserie für einen Personenkraftwagen insbesondere in Blechschalenbauweise mit im Bereich der Außenseiten des Personenkraftwagens in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Seitenschwellern (10), an denen jeweils zugehörige Türsäulen (24) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschweller (10) und die zugehörigen Türsäulen (24) über jeweils ein Zugbandelement (26) zusätzlich miteinander verbunden sind.
  2. Karosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Türsäulen (24) als B-Säulen ausgebildet sind, welche sich über einen Teillänge des Abstandes zwischen den Seitenschweller und zugehörigen Dachrahmenprofilen (16) erstrecken.
  3. Karosserie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Türsäulen (24) als Teile von jeweiligen Seitenwänden (14) des Personenkraftwagens ausgebildet sind, welche mit dem jeweils zugehörigen Seitenschweller (10) verbunden sind.
  4. Karosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Zugbandelement (26) zwischen einer inneren und äußeren Teilschale der Türsäule (24) bzw. der Seitenwand (14) festgelegt ist.
  5. Karosserie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Zugbandelement (26) an einer Innenseite der äußeren Teilschale der Türsäule (24) bzw. der Seitenwand (14) festgelegt ist.
  6. Karosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugbandelement (26) mit einem Ende (38) über Eck bis in den Bereich einer Stirnseite (40) der Türsäule (24) verläuft.
  7. Karosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugbandelements (26) an einer oberen Endkante (32) schräg beschnitten ist.
  8. Karosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugbandelement (26) einen nach außen gewölbten Flächenbereich (34) umfasst.
  9. Karosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugbandelement (26) mit Sicken (36) oder dgl. Vertiefungen versehen ist.
  10. Karosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugbandelement (26) eine Mehrzahl von Verbindungsflächen (28, 30) umfasst, welche auf der der äußeren Teilschale der Türsäule (24) bzw. der Seitenwand (14) zugewandten Außenseite des Zugbandelements (26) angeordnet sind.
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