DE102019135440A1 - Kicker-Anordnung - Google Patents

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DE102019135440A1
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Oliver Hampe
Martin Gauger
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Abstract

Eine Kicker-Anordnung zur Durchführung eines Kickerspiels mit einer Spielkugel auf einem Kickerspielfeld enthaltend vier im Rechteck angeordnete Seitenwände zur Begrenzung des Kickerspielfelds; und mehrere Reihen mit wenigstens einer Spielfigur zum Kicken der Spielkugel, wobei in jeder Reihe wenigstens ein mit einer Spielfigur verbundener langgestreckter Träger vorgesehen ist, welcher um eine Längsachse drehbar in einer der Seitenwände gelagert ist; ist dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände, die Träger und die Spielfiguren aus Pappe, Holz oder einem anderen steifen, kompostierbaren Flächenmaterial gefertigt sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Kicker-Anordnung zur Durchführung von Tischfußball mit einer Spielkugel auf einem Kickerspielfeld enthaltend:
    1. (a) vier im Rechteck angeordnete Seitenwände zur Begrenzung des Kickerspielfelds; und
    2. (b) mehrere Reihen mit wenigstens einer Spielfigur zum Kicken der Spielkugel, wobei in jeder Reihe wenigstens ein mit einer Spielfigur verbundener, langgestreckter Träger vorgesehen ist, welcher um eine Längsachse drehbar in einer der Seitenwände gelagert ist.
  • Beim Tischfußball mit einer Kicker-Anordnung, auch als Kicker, Kickertisch oder Kickerkasten, Tischkicker bezeichnet, sind eine oder mehrere Spielfiguren an einem Träger, typischerweise in Form einer Drehstange, befestigt. Die Spielfiguren werden gemeinsam gedreht um einen Impuls auf eine als Spielball fungierende Spielkugel auszuüben. Ziel des Spiels ist es, die Kugel in das gegnerische Tor zu befördern, das auf der kurzen Seite eines gemeinsamen Spielfelds eingelassen ist. Jede der zwei „Mannschaften“ aus Spielfiguren kann von einer oder zwei Personen gespielt werden, die an den Drehstangen befindliche Handgriffe drehen.
  • Stand der Technik
  • Kicker-Anordnungen sind allgemein bekannt. Beispielsweise offenbaren DE 20 2005 015 567 U1 und DE 20 2005 007 963 U1 Kicker-Anordnungen, bei welchen ein handelsüblicher Getränkekasten verwendet wird.
  • DE 35 23 174 A1 , DE 17 19 317 U , DE 17 02 646 U , DE 201 07 856 U1 und DE 16 68 152 U offenbaren Anordnungen, welche ganz oder teilweise aus Pappe bestehen. Alle bekannten Anordnungen sind kompliziert herzustellen und aufzubauen. Besonders die einfache und kostengünstige Herstellung stabiler Spielfiguren, welche zum Kicken einer Kugel geeignet sind, ist bei den Anordnungen, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, nicht gelungen.
  • DE 10 2012 011 281 A1 offenbart eine Kicker-Anordnung mit Spielfiguren aus Pappe, die einzeln an einer Metallstange befestigt werden. Der Aufbau und die Entsorgung ist aufwändig.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kicker-Anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die nachhaltig ist, kostengünstig produzierbar und einen besonders einfachen Aufbau erlaubt.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Seitenwände, die Träger und die Spielfiguren aus Pappe, Holz oder einem anderen steifen, kompostierbaren Flächenmaterial gefertigt sind. Eine solche Kicker-Anordnung kann aus verschiedenen Materialien, beispielsweise Holz und Pappe, bestehen. Allen diesen Materialien ist aber gemeinsam, dass sie kompostierbar sind. Sie hinterlassen nach Ende der Nutzungsdauer keinen umweltschädlichen Abfall. Die Verwendung von Flächenmaterial erlaubt geringe Abmessungen des Produkts vor dessen Aufbau, insbesondere während Transport und Lagerung. Dadurch ist weniger Lagerraum und weniger Transportvolumen erforderlich und es werden weniger Ressourcen verbraucht. Holz, Pappe und viele andere kompostierbare Materialien bestehen aus nachwachsenden Rohstoffen. Dadurch wird die Umwelt geschont. Das Material ist kostengünstig und praktisch überall verfügbar. Die erforderlichen Vorlagen können dadurch an vielen Herstellungsorten hergestellt werden, so dass das Material keine weiten Transportwege zurücklegen muss.
  • Anders als bekannte Anordnungen sind hier nicht nur die Seitenwände aus Pappe oder einem anderen Flächenmaterial, sondern auch die Spielfiguren und die langgestreckten Träger, mit denen die Spielfiguren in den Seitenwänden drehbar gelagert sind. Insbesondere werden für Spielfeld, Spielfiguren und Träger keine unterschiedlichen Materialien verwendet, die aus unterschiedlichen Quellen beschafft und am Ende der Nutzungsdauer im Wege der Abfalltrennung aufwändig getrennt werden müssen. Es muss keine Metallstange eingesetzt werden und auch die übrigen Komponenten, etwa die Spielkugel können aus kompostierbarem Material, beispielsweise Holz bestehen.
  • Die langgestreckten Träger können aus gerollten Materialstücken bestehen. Dann wird - im Gegensatz zu textilen Materialien, die in der Regel keinerlei Steifigkeit besitzen - steifes, aber leicht biegsames, vergleichsweise dünnes Material für die Träger verwendet. Die Spielfiguren aus dickerem Material können dann an den Trägern befestigt werden. Das erfordert etwas Aufwand.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass
    1. (a) in jeder der Reihen die wenigstens eine Spielfigur mit dem langgestreckten Träger einstückig ausgebildet sind, und
    2. (b) im Bereich der Seitenwände eine außen zylindrische Hülse um den langgestreckten Träger herum angeordnet ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung sind keine Stangen erforderlich, an denen die Spielfiguren aufgefädelt sind. Vielmehr werden die langgestreckten Träger und die Spielfiguren selber einstückig aus dem Flächenmaterial gebildet. Das Flächenmaterial ist vorteilhafterweise so dick, so dass die Spielfiguren bei Stößen gegen die Kugel nicht verbiegen und der gesamte Impuls auf die Kugel übertragen werden kann.
  • Insbesondere können die wenigstens eine Spielfigur und der langgestreckte Träger überall die gleiche Dicke aufweisen. Auch die Träger dürfen nicht verbiegen und müssen ausreichend dick sein, um die Spielfiguren zu tragen, ohne beispielsweise durchzuhängen.
  • Die wenigstens eine Spielfigur und der langgestreckte Träger können aus dem Flächenmaterial ausgeschnitten, ausgesägt, ausgestanzt und/oder mit Laser- oder Wasserstrahl herausgelöst sein. Das erlaubt die maschinelle Fertigung einer Vielzahl von Spielfiguren an Trägern ohne manuelles Auffädeln.
  • Die zumindest außen zylindrische Hülse ist um den langgestreckten Träger herum angeordnet. Beispielsweise ist die Hülse auf den Träger aufgesteckt. Dann ist es ausreichend, wenn das Lager von einer runden Öffnung in einer Seitenwand gebildet ist. Es kann aber natürlich auch jedes andere Lager verwendet werden, bei dem die Hülse Teil des Trägers bildet.
  • Vorzugsweise weist jeder Träger zwei Endabschnitte auf, von denen ein Endabschnitt zur Bildung eines Handgriffs durch die Seitenwand und darüber hinaus geführt ist. Es kann ein zusätzlicher Handgriff auf das äußere Ende des Endabschnitts auf der Außenseite der Seitenwand angebracht werden. Es ist aber auch möglich, den Endabschnitt zu ergreifen und in üblicher Weise zu drehen. Der gegenüberliegende Endabschnitt des gleichen Trägers braucht keinen Handgriff aufweisen und ist im Gegenteil vorteilhafterweise kurz ausgebildet, markiert oder auf andere Weise unterscheidbar, um das versehentliche Bewegen der eigenen Spielfiguren durch den Gegner zu vermeiden oder zu erschweren.
  • Typischerweise ist jeweils die Spielfigur vor dem Tor eine einzelne Spielfigur, die mittig angeordnet ist. Diese Spielfigur ist vorzugsweise zwischen zwei Endabschnitten des Trägers angeordnet. Die übrigen Reihen weisen normalerweise zwei oder mehr Spielfiguren auf. Diese Spielfiguren sind vorzugsweise einstückig über ein Verbindungsstück verbunden. Dann kann die gesamte Reihe einstückig ausgebildet sein. Dadurch wird die Herstellung und der Aufbau der Anordnung besonders einfach. Es versteht sich, dass die Reihen auch aus beispielweise zwei Teilen bestehen können, die miteinander verbunden werden. Das ist beispielsweise der Fall, wenn das Flächenmaterial, aus dem die Spielfiguren mit den langgestreckter Trägern hergestellt werden, geringe Abmessungen hat, wie dies bei der Resteverwertung der Fall sein kann.
  • Die Träger jeder Reihe mit Spielfiguren müssen in die zugehörigen Lager eingeführt werden. Dies kann beim Aufbau der Anordnung erfolgen, bei dem die Seitenwände noch keinen festen Abstand zueinander haben. Dadurch wird der Aufbau erschwert. Es ist ferner möglich, die Träger mit den Spielfiguren leicht zu verbiegen, so dass sie in die Lager gedrückt werden können. Das birgt die Gefahr, dass das Material knickt oder bricht.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass
    1. (a) der langgestreckter Träger in einer Lageröffnung gelagert ist, die sich bis zur oberen Kante der Seitenwand erstreckt und deren unterer Teil einen Durchmesser hat, der größer ist, als die zylindrische Hülse und deren oberer Teil einen Durchmesser hat, der kleiner ist als der Durchmesser der zylindrischen Hülse, aber größer als der Durchmesser des langgestreckten Trägers,
    2. (b) die Länge der Hülse geringer ist, als die Länge des langgestreckten Trägers, und
    3. (c) der langgestreckte Träger axialbeweglich ist, so dass er durch den oberen Teil der Lageröffnung in den unteren Teil einführbar und durch eine Axialbewegung, bei welcher die Hülse in den Bereich der Lageröffnung bewegt wird, in der Öffnung in radialer Richtung verriegelbar ist.
  • Bei einer solchen Anordnung kann der Träger mit einem freiliegenden Bereich ohne Hülse durch den oberen Teil der Öffnung bis in den unteren Bereich eingeführt werden. Dort wird er in axialer Richtung bewegt. Dabei gelangt die Hülse in den unteren Teil der Öffnung. Der schmalere, obere Bereich der Öffnung verhindert, dass der Träger mit der Hülse wieder nach oben bewegt werden kann. Auf diese Weise ist die Reihe mit den Spielfiguren verriegelt und kann nicht während des Spiels unbeabsichtigt aus dem Lager gerissen werden. Der Träger bleibt während des Aufbaus immer gerade und muss zum Einsetzen nicht verbogen oder geknickt werden.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der schmalere, obere Bereich der Öffnung schräg verläuft. Dann kann der Träger auch dann nicht versehentlich nach oben aus dem Lager gerissen werden, wenn er in axialer Richtung so bewegt wird, dass die Hülse nicht mehr innerhalb der Öffnung gelagert ist.
  • Bekannte Anordnung haben eine Spielfläche, die auf vier Beinen steht. Die für Werbung zur Verfügung stehenden Flächen sind entsprechend klein. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die zu den Reihen mit den Spielfiguren parallelen Seitenwände außen eine von der oberen bis zur unteren Kante der jeweiligen Seitenwand plane, glatte Fläche bilden, welche als Werbefläche verwendbar ist. Insbesondere, kann die Seitenwand sich nach unten bis unterhalb der Spielebene, beispielsweise bis zum Boden bzw. zur Unterlage oder bis knapp darüber reichen. Dann braucht die Anordnung keine einzelnen Beine, welche durch eine Lücke getrennt sind, sondern hat eine große seitliche Werbefläche. Die Fläche an den kurzen Seiten des Spielfelds bildet kein Hindernis für die Spieler, denn die stehen an den langen Seiten, an denen eine Werbefläche ohnehin von den Spielern verdeckt würde und daher weniger vorteilhaft ist.
  • Die Kicker-Anordnung kann in verschiedenen Größen angefertigt werden. Miniaturisierte oder kleinere Kicker-Anordnungen können bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung aus einer Vorlage gefertigt sein, die als Ganzes auf eine Pappe oder auf ein anderes kompostierbares, steifes Flächenmaterial aufgedruckt ist. So kann beispielsweise eine Pappe im DIN A4 oder DIN A3-Format bedruckt und vorgestanzt sein. Dann ist die Anordnung besonders kostengünstig herstellbar und kann als Give-away, Add-on, Werbegeschenk und dergleichen verwendet werden.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Anordnung eine als Ganzes von einer Person tragbare Einheit bildet. Die Anordnung kann klein und leicht sein und ist entsprechend mobil und verstaubar. Dann braucht die Anordnung anders als herkömmliche, große Kicker-Anordnungen keinen eigenen Stellplatz, sondern kann zusammengeklappt oder in aufgebautem Zustand an Orten verstaut werden, an denen die Anordnung nicht stört, wenn sie nicht benutzt wird.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zu den Reihen mit den Spielfiguren parallelen Seitenwände Ständer bilden, mit welchen die Kicker-Anordnung auf einer Unterlage abstellbar ist. Dadurch wird eine besonders große Werbefläche realisiert. Es sind keine gesonderten Beine erforderlich und die Herstellung ist besonders einfach. Die Ständer können insbesondere quaderförmig und hohl ausgebildet sein und sind sowohl für große Kicker-Anordnungen, als auch für miniaturisierte Anordnungen geeignet.
  • Die Ständer können eine dem Spielfeld zugewandte Toröffnung aufweisen, deren untere Kante in der Spielfeldebene liegt. Die Ständer können ferner an ihrem unteren Ende eine Öffnung aufweisen, durch welche eine Spielkugel aus dem Inneren des Ständers entnehmbar ist. Bei kleinen Kicker-Anordnungen, welche leicht angehoben werden können, kann die Öffnung beispielsweise dadurch realisiert werden, dass die Unterseite des quaderförmigen Ständers offen ist. Dann gelangt die Kugel durch die Toröffnung in den Ständer und fällt dort nach unten. Wird die Anordnung angehoben, liegt die Kugel auf der Unterlage. Dort kann sie leicht aufgenommen werden. Bei größeren Anordnungen kann ein Schlitz oder dergleichen für die Aufnahme des Balls vorgesehen sein. Es ist ferner denkbar, eine Fangvorrichtung vorzusehen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ständer an der übrigen Anordnung lösbar befestigt sind und eine quaderförmige Hülle bilden, welche von der Seite auf die übrige Anordnung aufschiebbar ist. Dies ist besonders bei größeren Abmessungen vorteilhaft. Die am Ende offenen Ständer werden zum Lagern der Anordnung abgenommen und können mit dem offenen Ende von beiden Seiten ähnlich wie bei einer Streichholzschachtel auf das Spielfeld gezogen werden. Dann ist die Anordnung gut geschützt vor Staub und Umwelteinflüssen und kann als sehr viel kleineres Paket leicht bis zur nächsten Nutzung verstaut oder transportiert werden.
  • Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Bereich zwischen den Seitenwänden nach unten offen, so dass das Kickerspielfeld von dem Untergrund gebildet ist, auf welchem die Kicker-Anordnung abgelegt wird. Wenn das Kickerspielfeld beispielsweise ohne Ständer oder Beine auf einem Rasen abgestellt wird, bildet der Rasen das Spielfeld. Auch Tische, Teppiche, Fußböden und dergleichen können gute Unterlagen bilden. Durch die Wahl des Untergrunds kann das Spiel abwechslungsreich gestaltet werden. Es ist weniger Material erforderlich.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung sind ein oder mehrere Halter vorgesehen, mit welchen die Kicker-Anordnung auf einem Getränkekasten fixierbar ist.
  • Getränkekästen sind vergleichsweise stabil, an vielen Orten, wo auch gekickert wird, verfügbar und sind schwer genug um eine gute Basis zu bilden. Bei einer besonderes einfachen Variante dieser Ausgestaltung sind die Halter von zwei nach unten ragenden, steifen Fahnen gebildet, von denen jeweils eine an jeder der zu den Reihen mit den Spielfiguren senkrechten Seitenwände vorgesehen ist. Die steifen Fahnen werden in den Getränkekasten gesteckt. Dadurch wird ein Verrutschen der Anordnung auf dem Kasten vermieden.
  • Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Ausführungsbeispiele sind nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Definitionen
  • In dieser Beschreibung und in den beigefügten Ansprüchen haben alle Begriffe eine dem Fachmann geläufige Bedeutung, welche der Fachliteratur, Normen insbesondere DIN EN 806-1 und DIN EN 1717 und den einschlägigen Internetseiten und Publikationen, insbesondere lexikalischer Art, beispielsweise www.Wikipedia.de, www.wissen.de oder www.techniklexikon.net, der Wettbewerber, forschenden Institute, Universitäten und Verbände, beispielsweise Verein Deutscher Ingenieure, dargelegt sind. Insbesondere haben die verwendeten Begriffe nicht die gegenteilige Bedeutung dessen, was der Fachmann den obigen Publikationen entnimmt.
  • Weiterhin werden hier folgende Bedeutungen für die verwendeten Begriffe zugrunde gelegt:
    • Kicker Spielgerät zur Durchführung von Tischfußball
    • kompostierbar kompostierbares Material ist organisches Material, das unter Einfluss von Sauerstoff von Bodenlebewesen in einem Zeitraum von typischerweise wenigen Wochen zu Humus abgebaut wird. Nicht kompostierbar sind insbesondere Kunststoffe auf Mineralölbasis, Verbundstoffe mit nicht kompostierbaren Klebern und Harzen, sowie Metalle
    • Träger tragendes Bauteil
    • Seitenwand sich im Wesentlichen in vertikaler Richtung erstreckendes Bauteil zur Begrenzung des Spielfelds
    • Pappe ein aus Holzstoff, Zellstoff, Halbzellstoff und/oder Altpapier durch Zusammenkleben und/oder -pressen gefertigter Werkstoff.
    • Holz lignifiziertes, pflanzliches Gewebe
    • Ständer Vorrichtung zum Aufstellen einer Sache
    • Flächenmaterial Material, das in zwei Dimensionen erheblich größere Abmessungen hat, als in der dritten Dimension
    • einstückig aus einem Stück gefertigt, nicht zusammengesetzt
    • Hülse Hülle, in die man etwas hineinstecken kann
    • steif hohe Steifigkeit, d.h. hoher Widerstand gegen elastische Verformung durch eine Kraft oder ein Moment
    • Getränkekasten Gebinde, welches dem Transport von Getränkeflaschen dient.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Darstellung eines Kickers ohne Boden entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel in zusammengesetztem Zustand mit eingesetzten Spielfiguren und angedeuteter Werbefläche.
    • 2 zeigt eine Vorlage für einen Kicker nach 1.
    • 3 ist eine perspektivische Darstellung des Kickers aus 1 im Lieferzustand.
    • 4 zeigt eine Vorlage für Reihen mit Spielfiguren an einem langgestreckten Träger.
    • 5 perspektivische Darstellung eines auf eine Bierkiste aufgesetzten Kickers entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel.
    • 6 zeigt den Kicker aus 5 im Detail
    • 7 illustriert den Lieferzustand des Kickers aus 5.
    • 8 illustriert das gelieferte Kickerpacket aus 7 in geöffnetem Zustand.
    • 9 illustriert, wie eine kurze Seitenwand mit dem Tor aus der gelieferten Vorlage für einen Kicker nach 5 herausgetrennt und eingeklappt wird.
    • 10 illustriert, wie eine lange Seitenwand mit Öffnungen für Spielfiguren mit Träger aus der gelieferten Vorlage für einen Kicker nach 5 herausgetrennt und eingeklappt wird.
    • 11 illustriert das Einlegen des Spielfelds in einen Kicker nach 5.
    • 12 ist eine perspektivische Darstellung eines miniaturisierbaren Kickers mit angedeuteter Werbefläche entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel.
    • 13 ist eine Seitenansicht des Kickers aus 12.
    • 14 ist eine Vorlage für den miniaturisierbaren Kickers aus 12.
    • 15 ist eine perspektivische Darstellung eines auf dem Boden stehenden, großen Kickers, an dem die spielenden Personen im Stand spielen können entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel.
    • 16a-d sind Draufsichten auf Träger mit einer unterschiedlichen Anzahl an Kickern, die in einer Kicker-Anordnung nach 15 verwendet werden.
    • 17 illustriert, wie ein Lagerzustand für die Kicker-Anordnung aus 15 vorbereitet wird mit gelösten und eingelegten Reihen mit Spielfiguren.
    • 18 ist eine Seitenansicht der Kicker-Anordnung mit eingelegten Reihen mit Spielfiguren.
    • 19 illustriert, wie die seitlichen Ständer der Kicker-Anordnung aus 15 zum Lagern gelöst und auf das Spielfeld mit den Seitenwänden geschoben werden.
    • 20 ist eine Seitenansicht der Kicker-Anordnung aus 15 im Lagerzustand.
    • 21 illustriert, wie eine zylindrische Hülse auf einen Endabschnitt eines Trägers für Spielfiguren aufgesteckt wird.
    • 22 zeigt eine auf einen Endabschnitt eines Trägers aufgesteckte Hülse.
    • 23 zeigt ein Detail aus 21.
    • 24 zeigt ein Detail aus 22, in dem der Querschnitt der aufgesteckten Hülse und des Endabschnitts erkennbar ist.
    • 25 ist eine Vorlage für den Kicker, welcher auf eine Bierkiste aufsetzbar ist aus 5.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsbeispiel: Kicker-Anordnung ohne Boden (Fig. 1 bis Fig. 4)
  • 1 zeigt eine Kicker-Anordnung entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel, die allgemein mit 10 bezeichnet ist. Die Kicker-Anordnung 10 ist in zusammengesetztem Zustand mit eingesetzten Spielfiguren 12 und angedeuteter Werbefläche 14 dargestellt. Die Kicker-Anordnung 10 hat zwei Paare gegenüberliegender, paralleler Seitenwände 16, 18, 20 und 22. Die Seitenwände 16, 18, 20 und 22 bilden ein Rechteck mit zwei kurzen und zwei langen Seiten. Zwei kurze Seitenwände 16 und 18 sind jeweils mit einer rechteckigen Toröffnung 24 versehen. Zwei lange Seitenwände 20 und 22 sind jeweils mit einer Kreisöffnung 26 zum Einwerfen der Spielkugel versehen.
  • 2 zeigt eine Vorlage, nach der die Seitenwände 16, 18, 20 und 22 hergestellt werden können. Dort ist die Form der äußeren Ränder und der jeweiligen Öffnungen gut zu erkennen. In der Vorlage sind ferner Werbeflächen 14 auf Werbeträgern 28 und 30 zu erkennen. Alle 6 Bauteile, d.h. die vier Seitenwände 16, 18, 20 und 22 und die beiden Werbeträger 28 und 30 sind derart auf einem Flächenmaterial angeordnet, dass sie platzsparend aus einem Rechteck hergestellt werden können.
  • Das Flächenmaterial ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine dünne Holzplatte. Es kann aber auch ein Flächenmaterial aus einem anderen nachwachsenden Rohstoff verwendet werden, etwa Wellpappe. Die Bauteile werden im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit einem Wasserstrahl aus dem Flächenmaterial ausgeschnitten. Es versteht sich, dass auch jede andere Technik eingesetzt werden, die für das Flächenmaterial geeignet ist, etwa stanzen, sägen, schneiden, Laserschneiden und dergleichen.
  • 3 zeigt ein Beispiel für den Lieferzustand der Kicker-Anordnung. Die Bauteile, können flach aufeinandergelegt werden und bilden ein längliches, flaches Paket. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist sind die langen Seitenwände 28, 30 unten angeordnet und darauf liegen, der Größe nach geordnet, die Werbeträger 28 und 30, sowie die kurzen Seitenwände 16 und 18. Gut zu erkennen ist, dass jeweils gegenüberliegende Seitenwände identisch sind.
  • Zum Zusammenstecken der Kicker-Anordnung 10 ist kein Werkzeug erforderlich. Sowohl die Seitenwände 16, 18, 20 und 22 als auch die Werbeträger 28 und 30 sind mit Schlitzen versehen, in denen die jeweils benachbarte Seitenwand bzw. einer der Werbeträger eingesteckt werden kann. Die kurze Seitenwand 16 wird mit einem Schlitz 32 in die in 1 vordere, lange Seitenwand 22 mit Schlitz 34 eingesteckt. Die andere Seite der Seitenwand 16 wird mit Schlitz 36 in einen Schlitz 38 in der gegenüberliegenden, langen Seitenwand 20 eingesteckt. Auf die gleiche Weise wird die gegenüberliegende kurze Seitenwand 18 in die Schlitze an den anderen Enden der langen Seitenwand 20 eingesteckt. Für die Werbeträger 28 und 30 sind schräge Schlitze 40 an beiden Enden der langen Seitenwände 20 und 22 vorgesehen, in welche Schlitze 42 der Werbeträger eingreifen. Neben ihrer Funktion der Bereitstellung einer Werbefläche dienen die Werbeträger auch als Stopper für eine durch die Toröffnung gespielte Kugel. Da die Anordnung keinen Boden hat, braucht sie nur angehoben werden, um die Kugel aufzunehmen und durch die Öffnung 26 wieder ins Spiel zu bringen. Es versteht sich, dass auf die Werbeträger verzichtet werden kann, wenn keine Werbung aufgedruckt werden soll oder eine möglichst kompakte Anordnung mit geringeren Abmessungen erreicht werden soll.
  • Das zusammengesetzte Rechteck aus Seitenwänden 16, 18, 20 und 22 hat keinen Boden. Das bedeutet, dass immer auf dem Untergrund gespielt wird, auf dem die Kicker-Anordnung steht. Entsprechend variabel kann das Spiel gestaltet werden: ein schnelleres Spiel auf glattem Untergrund, etwa auf einem Tisch, langsameres Spiel auf rauem Untergrund, etwa einem glatten Teppich oder gar auf einem echten oder künstlichen Rasen.
  • Zum Kickern müssen die Spielfiguren 44 eingesetzt werden. Die Kicker-Anordnung der vorliegenden Anordnung ist eine vergleichsweise kleine, leicht tragbare Anordnung, die beispielsweise auf einem Tisch aufgestellt werden kann. Entsprechend werden nicht, wie bei typischen, großen Standkickern vier Reihen pro Mannschaft mit unterschiedlicher Anzahl an Spielfiguren, sondern jeweils zwei Reihen pro Mannschaft verwendet. Dabei hat jede Reihe eine gleiche Anzahl an Spielfiguren. Dadurch wird die Herstellung der Spielfiguren besonders einfach, denn es muss nur eine einzige Form erzeugt werden.
  • Anders als bei bekannten Kickern sind die Spielfiguren 44 und deren Träger 50 einstückig aus einem Flächenmaterial ausgeschnitten. Wie die Seitenwände und die Werbeträger können die Spielfiguren 12 aus Holz, Pappe oder dergleichen ausgeschnitten werden. Dabei wird ein Flächenmaterial mit einer Materialstärke ausgewählt, bei der die Spielfiguren 12 Stöße auf eine Holzkugel unbeschadet überstehen. 4 zeigt die für das vorliegende Ausführungsbeispiel verwendete Schnittvorlage, nach welcher die Spielfiguren 12 und deren Träger 50 einstückig mittels Wasserstrahl ausgeschnitten werden können.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel betätigt jeder Spieler zwei Reihen mit jeweils drei Spielfiguren 12, die, wie in 1 dargestellt, alternierend angeordnet sind. Es versteht sich, dass auch weniger oder mehr Spielfiguren verwendet werden können. Zwischen den Spielfiguren bilden die Träger 50 Verbindungsabschnitte 48. Die Enden der Träger 50 bilden Endabschnitte 46. Die Endabschnitte 46 sind in vertikaler Richtung etwas dünner ausgeführt als die Verbindungsabschnitte 48. Dabei ist auch ein kleiner Abschnitt 64 auf der Außenseite der äußeren Spielfiguren 12 etwas verbreitert.
  • 21 bis 24 illustrieren, wie die Endabschnitte 46 zur Lagerung in den Seitenwänden 20 und 22 vorbereitet werden. Die Seitenwände 20 und 22 haben eine der Anzahl der Reihen mit Spielfiguren entsprechende Anzahl an Lageröffnungen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden vier Reihen mit Spielfiguren verwendet. Entsprechend sind in der Seitenwand 22 vier Öffnungen 52, 54, 56 und 58 gebildet. Auf der gegenüberliegenden Seitenwand 20 sind ebenfalls vier korrespondierende Öffnungen gebildet. Die Öffnungen sind in 2 gut zu erkennen.
  • Die Endabschnitte 46 haben einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt. Dies ist in 21 und 23 gut zu erkennen. Dieser Querschnitt ist für eine Drehung in einer runden Öffnung, wie es bei den Öffnungen 52, 54, 56 und 58 der Fall ist, ungeeignet. Die Endabschnitte 46 werden daher mit einer Hülse 60 versehen, die außen einen kreisförmigen Querschnitt hat. Dies ist in 21 gut zu erkennen. Die Hülse 60 wird in Richtung des Pfeils 61 in 21 auf den Endabschnitt 46 geschoben, und trifft kurz vor der äußeren Spielfigur 12 auf einen Anschlag 62. Der Anschlag 62 wird vom Übergang zwischen dem Endabschnitt 46 und dem Abschnitt 64 gebildet. Die Hülse 60 hat also eine wohldefinierte Lage auf dem Träger 50.
  • Jeder Träger 50 ist auf beiden Seiten mit Hülsen 60 versehen, die, wie in 22 und 24 dargestellt, auf die Endabschnitte 46 aufgesteckt sind. Zum Einführen der Träger 50 mit den Hülsen die die Lageröffnungen 52, 54, 56 und 58 werden zunächst die längeren Enden, die als Handgriffe zum Drehen dienen sollen, in kreisrunde, nach oben geschlossene Öffnungen, etwa 52 und 56 gefädelt. Die Träger 50 sind länger als der Abstand der der Seitenwände 20 und 22 und kann nicht weiter als bis zum Anschlag zwischen den Abschnitten 46 und 64 durch die Öffnung geschoben werden.
  • Zum Einfädeln des freien Endabschnitts 66 des Trägers 50 weist jede Seitenwand 20, 22 daher alternierend mit den geschlossenen Öffnungen 52, 56 zwei Öffnungen 54 und 58 auf, welche über einen Schlitz zur oberen Kante 68 der Seitenwand öffnen. 4b ist eine schematische Darstellung einer solchen, nach oben öffnenden Öffnung 58. Die Öffnung 58 weist zwei Teile auf. Der untere Teil 58 ist im Wesentlichen kreisrund und dient als Lager für die Hülse 60 mit dem Träger 50. Der obere Teil 70 bildet einen Schlitz, der die Öffnung 58 mit der oberen Kante 68 verbindet. Der Schlitz 70 verläuft nicht vollständig vertikal, sondern ist leicht schräg.
  • Der Durchmesser des Schlitzes 70 ist größer als der Durchmesser der Endabschnitte 46, aber kleiner als der Durchmesser der Hülse 60. Der Durchmesser des unteren Teils 58 ist etwas größer als der Außendurchmesser der Hülse 60, so dass ausreichend Spiel vorhanden ist um die Hülse in der Öffnung 58 leicht drehen zu können. Zum Einfädeln des Trägers 50 in eine der Seitenwände 20 oder 22 wird der Träger 50 im Bereich des Abschnitts 64 neben der inneren Kante der Hülse 60 durch den Schlitz 70 schräg nach unten geführt. Wenn der Träger 50 im Bereich der Öffnung 58 angekommen ist, kann er in axialer Richtung nach innen bewegt werden. Dabei gelangt die Hülse 60 in den Öffnungsbereich. Durch den größeren Durchmesser der Hülse 60 kann der Träger in dieser axialen Lage nicht mehr durch den Schlitz 70 bewegt werden. Der Träger 50 mit den Spielfiguren 12 ist nun in der Öffnung verriegelt. Zum Vermeiden eines versehentlichen Herausbewegens des Trägers 50 während des Kicker-Spiels, ist der Schlitz 70 leicht geneigt. Der Träger 50 kann also auch dann nicht nach oben aus der Öffnung 50 bewegt werden, wenn seine axiale Lage dies zulassen würde.
  • In 3 ist zu erkennen, dass die Hülsen 60 bereits werksseitig auf den Endabschnitten 46 der Träger 50 vormontiert sind. Dann haben die Spieler nur wenig Mühe beim Aufbau der Anordnung. Es ist aber auch möglich, die Hülsen 60 separat zu liefern.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurden die Schlitze 70 alternierend immer an den Öffnungen 58 vorgesehen, an denen das kurze Ende der Träger 50 durch die Seitenwand geführt ist. Es versteht sich, dass die Schlitze 70 auch alle auf einer Seite vorgesehen sein können oder alternierend jeweils auf der Seite mit den längeren Endabschnitten 66.
  • Die Figuren und Seitenwände sind hier ohne spezielle Form und ohne Druck dargestellt. Bei hochwertigeren Spielen können Seitenwände bedruckt sein und die Figuren detailreichere Formen mit Druck, beispielsweise bekannter Fußballspieler, etwa der Sponsoren oder dergleichen aufweisen. Auch individualisierte Spieler nach Kundenwünschen sind möglich.
  • Ausführungsbeispiel: Kicker-Anordnung für Bierkasten (Fig.5 bis Fig. 11)
  • Das zweite Ausführungsbeispiel ist eine Kicker-Anordnung, die als Aufsatz auf einem Bierkasten verwendet werden kann. Bierkästen dienen u.a. zur Auslieferung und Rücknahme von Pfandflaschen und haben vielfach Standardmaße. Entsprechend dem verwendeten Bierkasten sind die Abmessungen der Kicker-Anordnung angepasst. Die Kicker-Anordnung kann in den Bierkasten eingesetzt werden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Kicker-Anordnung auf den Bierkasten aufgesetzt.
  • 5 illustriert, wie eine solche Kicker-Anordnung 110 auf einen schematisch dargestellten Bierkasten 111 aufgesetzt wird. Der Bierkasten 111 ist gut verfügbar und hinreichend schwer, so dass er eine stabile Basis bildet.
  • Wie im ersten Ausführungsbeispiel werden hier vier Reihen mit Spielfiguren 112 verwendet, die einstückig an einem Träger 150 vorgesehen sind. Dies ist in 6 gut zu erkennen. Wie beim ersten Ausführungsbeispiel sind die Träger 150 mit Hülsen versehen, mit denen sie auf gleiche Weise in Öffnungen in zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 120 und 122 drehbar gelagert sind.
  • Anders als das erste Ausführungsbeispiel weist die Kicker-Anordnung aber einen Boden 172 auf, auf dem die Spielkugel bewegt wird. Die Anordnung ist nicht aus mehreren Teilen zusammengesteckt, sondern ähnlich wie eine Schachtel aus Flächenmaterial gefaltet. Eine Vorlage ist in 25 dargestellt. Statt eines schrägen Werbeträgers 14 sind an den kurzen Seiten doppelwandige, nach oben und unten geschlossene Seitenwände 116 und 118 vorgesehen. Auf der inneren, spielfeldseitigen Wandung der Seitenwände 116 und 118 ist jeweils eine Toröffnung 124 ausgespart. Eine in die Toröffnung 124 gespielte Spielkugel wird in dem Hohlraum der doppelwandigen Seitenwände 116 und 118 aufgefangen.
  • Zur Fixierung der Kicker-Anordnung 110 auf einem Bierkasten 111 erstreckt sich an den unteren Längskanten eine steife Fahne 174 nach unten. Die Fahne 174 greift in den oberen Rand des Bierkastens 110 und vermeidet so, dass die Kicker-Anordnung 110 beim Spiel bewegt wird. Auch die Seitenwand 178 erstreckt sich durch Schlitze nach unten und dient der Fixierung der Kicker-Anordung.
  • Das Spielfeld mit Boden und Seitenwänden kann, wie in 25 gezeigt, als Faltvorlage ausgeliefert werden. Dann wird ggf. eine zusätzliche Anleitung benötigt. Die Spieler sind bei komplexeren Faltvorgängen möglicherweise überfordert. 7 zeigt daher einen alternativen Lieferzustand der Anordnung, bei dem lediglich die Träger 150 mit den Spielfiguren 112 eingesetzt werden müssen.
  • In 7 ist die Anordnung 110 zu erkennen, bei der das werkseitig bereits teilweise gefaltete Spielfeld im Bereich zwischen den Seitenwänden 116 und 118 mit einer Banderole 176 verschlossen ist. Die teilweise gefaltete Kicker-Anordnung 110 kann wie bei einer großen Streichholzschachtel aus der Banderole 176 herausgeschoben werden. Dies ist in 8 illustriert.
  • Zur Fertigstellung der Kicker-Anordnung können die Innenwandungen 178 und 180 entlang der vorgestanzten, gestrichelt dargestellten Linie 182 nach innen gedrückt werden. Dies ist in 9 durch Pfeile 182 illustriert. Träger 150 mit Spielfiguren 112, sowie Spielkugeln können im Innenraum der Anordnung 110 bereitgestellt werden.
  • Der verbleibende Teil der im Lieferzustand oberen Seite mit den vorgestanzten Linien hat die Form einer Fahne und wird jeweils entlang der zugehörigen langen Seiten 120 und 122 nach unten geklappt. Das ist in 10 illustriert. Diese Fahne 184 hat in vertikaler Richtung größere Abmessungen, als die Seitenwand 120 bzw. 122 der Kicker-Anordnung 110. Der überstehende Teil der Fahne wird durch einen Schlitz 186 entlang der unteren Kante an der langen Seite 120 bzw. 122 gesteckt. Die Fahne 184 ragt folglich wie in 5 und 6 erkennbar nach unten. Dort bildet sie wie beschrieben ein Halteelement zum Fixieren der Anordnung 110 auf einem Bierkasten 111.
  • Die Pappe, aus dem die Anordnung 110 vorgefaltet ist, ist einseitig bedruckt. Der Druck ist auf der Außenseite sichtbar. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel können die kurzen Seiten außen für Werbezwecke verwendet werden. Die Innenseite zeigt den das rohe, unbedruckte Material. Zum Einbringen eines Spielfelds, d.h. einer bedruckten Oberfläche am Boden der Anordnung 110 wird eine mit einem Spielfeld bedruckte Pappe 188 eingelegt. Diese kann von der Banderole 176 gebildet sein. Es ist aber auch möglich, die Pappe 188 beispielsweise an der Unterseite der Anordnung 110 mitzuliefern oder vorab in die vorgefaltete Anordnung einzulegen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Pappe 188 wie in 11 gezeigt, von der kurzen Seite her durch die geöffnete Seitenwand 118 und 180 in Richtung des Pfeils 190 eingeführt. Danach wird die Anordnung wieder verschlossen, so dass der eingelegte Boden 188 nicht herausgleiten kann. Die Träger 150 mit den Spielfiguren 112 werden wie im ersten Ausführungsbeispiel durch geeignete Schlitze in Öffnungen in den Seitenwänden eingebracht und sind dort gelagert.
  • Zum Zählen des Spielstands ist eine nummerierte Drehscheibe 189 vorgesehen, die an den kurzen Seiten am oberen Ende der Seitenwand in hierfür vorgesehene Schlitze eingesteckt sind.
  • Ausführungsbeispiel: Miniaturisierte Kicker-Anordnung (Fig. 12 bis Fig. 14)
  • 12 zeigt eine miniaturisierte Kicker-Anordnung 210 mit seitlicher Werbefläche 214 entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel. Die Kicker-Anordnung 210 wird aus einer Papier-Vorlage, wie sie in 14 dargestellt ist, in einem Stück gefaltet. Lediglich die Spielfiguren 212 an den hier nur schematisch in Form einer Linie dargestellten Trägern 250 sind in der Vorlage nicht vorgesehen und müssen gesondert mit dickerer Pappe geliefert werden. Aufgrund der geringen Abmessungen sind bei diesem Ausführungsbeispiel nur zwei Spielfiguren in jeder Reihe und hier keine Einwurföffnung für die Spielkugel vorgesehen. Es versteht sich, dass auch eine Einwurföffnung vorgesehen sein kann.
  • 13 ist eine Seitenansicht des Kickers aus 12. Man erkennt, dass die auch hier doppelwandig ausgebildeten Seitenwände 116 und 118 durchgängig bis zur Unterlage ausgebildet sind. Dadurch wird einerseits ein innen hohler Ständer gebildet, mit dem die Kicker-Anordnung 210 auf einer Unterlage steht. Zum anderen bietet die Außenseite entlang der kurzen Seite der Anordnung eine glatte, ebene Fläche 214, welche als Werbefläche genutzt werden kann.
  • Die Toröffnungen 224 münden im Inneren der seitlichen Ständer. Diese sind nach unten offen. Eine Spielkugel, die durch die Toröffnung 224 bewegt wird, fällt im Inneren des seitlichen Ständers nach unten. Durch Anheben der gesamten Anordnung kann die Kugel leicht aufgenommen werden.
  • 14 zeigt die Vorlage für die miniaturisierte Kicker-Anordnung des dritten Ausführungsbeispiels. Die Vorlage kann vorgestanzt sein und als DIN A4-Bogen beispielsweise als Werbegeschenk an Kunden abgegeben werden.
  • Ausführungsbeispiel: Kicker-Anordnung zum Spielen im Stand (Fig. 15 bis Fig. 20)
  • 15 ist eine perspektivische, schematische Darstellung eines auf dem Boden stehenden, großen Kickers 310, an dem die spielenden Personen im Stand spielen können entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel. Die Größe der Anordnung erlaubt verschiedene Träger 350 mit einer unterschiedlichen Anzahl an Spielfiguren 312, die in 15 dargestellt sind. Diese Kicker-Anordnung 310 besteht, wie alle übrigen hier gezeigten Anordnungen, aus einem nachhaltig hergestellten, nachwachsenden Flächenmaterial, beispielsweise Pappe oder Holz.
  • 17 illustriert, wie ein Lagerzustand für die Kicker-Anordnung aus 15 vorbereitet wird. Die Träger 350 mit den Spielfiguren 312 werden wie oben anhand des ersten Ausführungsbeispiels erläutert aus dem Lager 354 in den Seitenwänden gelöst. Anschließend werden die Träger 350 mit den Spielfiguren 312 auf das Spielfeld 351 gelegt. Es ergibt sich eine Außen glatte Anordnung ohne vorspringende Endabschnitte von Trägern 350, wie dies aus 18 ersichtlich ist.
  • Zum Lagern können anschließend die wie beim dritten Ausführungsbeispiel beschrieben innen hohlen Ständer 353 und 355 abgenommen werden. Das Spielfeld mit den Seitenwänden 320 kann anschließend ähnlich wie eine Streichholzschachtel in die abgenommenen Ständer 353 und 355 eingeführt werden. Dies ist in 19 illustriert. 20 zeigt als Ergebnis den Lagerzustand der Anordnung. Es wird ein flaches Paket erhalten, das leicht verstaut werden kann. Dies ist besonders bei großen Ausführungen einer Kicker-Anordnung vorteilhaft, denn dann braucht kein gesonderter Platz vorgehalten werden. Die Kicker-Anordnung kann bei Nichtgebrauch jederzeit verstaut werden, so dass sie nicht stört.
  • Die oben erläuterten Ausführungsbeispiele dienen der Illustration der in den Ansprüchen beanspruchten Erfindung. Merkmale, welche gemeinsam mit anderen Merkmalen offenbart sind, können in der Regel auch alleine oder in Kombination mit anderen Merkmalen, die im Text oder in den Zeichnungen explizit oder implizit in den Ausführungsbeispielen offenbart sind, verwendet werden. Maße und Größen sind nur beispielhaft angegeben. Dem Fachmann ergeben sich geeignete Bereiche aus seinem Fachwissen und brauchen hier daher nicht näher erläutert werden. Die Offenbarung einer konkreten Ausgestaltung eines Merkmals bedeutet nicht, dass die Erfindung auf diese konkrete Ausgestaltung beschränkt werden soll. Vielmehr kann ein solches Merkmal durch eine Vielzahl anderer, dem Fachmann geläufigen Ausgestaltungen verwirklicht werden. Die Erfindung kann daher nicht nur in Form der erläuterten Ausgestaltungen verwirklicht werden, sondern durch alle Ausgestaltungen, welche vom Schutzbereich der beigefügten Ansprüche abgedeckt sind.
  • Die Begriffe „oben“, „unten“, „rechts“ und „links“ beziehen sich ausschließlich auf die beigefügten Zeichnungen. Es versteht sich, dass beanspruchte Vorrichtungen auch eine andere Orientierung annehmen können. Der Begriff „enthaltend“ und der Begriff „umfassend“ bedeuten, dass weitere, nicht-genannte Komponenten vorgesehen sein können. Unter dem Begriff „im Wesentlichen“, „vorwiegend“ und „überwiegend“ fallen alle Merkmale, die eine Eigenschaft oder einen Gehalt mehrheitlich, d.h. mehr als alle anderen genannten Komponenten oder Eigenschaften des Merkmals aufweisen, also bei zwei Komponenten beispielsweise mehr als 50%.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202005015567 U1 [0003]
    • DE 202005007963 U1 [0003]
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    • DE 1719317 U [0004]
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    • DE 1668152 U [0004]
    • DE 102012011281 A1 [0005]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN 806-1 [0031]
    • DIN EN 1717 [0031]

Claims (18)

  1. Kicker-Anordnung zur Durchführung eines Kickerspiels mit einer Spielkugel auf einem Kickerspielfeld enthaltend: (a) vier im Rechteck angeordnete Seitenwände zur Begrenzung des Kickerspielfelds; und (b) mehrere Reihen mit wenigstens einer Spielfigur zum Kicken der Spielkugel, wobei in jeder Reihe wenigstens ein mit einer Spielfigur verbundener langgestreckter Träger vorgesehen ist, welcher um eine Längsachse drehbar in einer der Seitenwände gelagert ist; dadurch gekennzeichnet, dass (c) die Seitenwände, die Träger und die Spielfiguren aus Pappe, Holz oder einem anderen steifen, kompostierbaren Flächenmaterial gefertigt sind.
  2. Kicker-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass (a) in jeder der Reihen die wenigstens eine Spielfigur mit dem langgestreckten Träger einstückig ausgebildet sind, und (b) im Bereich der Seitenwände eine außen zylindrische Hülse um den langgestreckten Träger herum angeordnet ist.
  3. Kicker-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Spielfigur und der wenigstens eine langgestreckter Träger überall die gleiche Dicke aufweist.
  4. Kicker-Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Spielfigur und der langgestreckte Träger aus dem Flächenmaterial ausgeschnitten, ausgesägt, ausgestanzt und/oder mit Laser- oder Wasserstrahl herausgelöst sind.
  5. Kicker-Anordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager von einer runden Öffnung in einer Seitenwand gebildet ist.
  6. Kicker-Anordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Reihe zwei langgestreckter Träger aufweist, von denen ein langgestreckter Träger zur Bildung eines Handgriffs durch die Seitenwand und darüber hinaus geführt ist.
  7. Kicker-Anordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Reihe wenigstens zwei Spielfiguren aufweist, welche einstückig über ein Verbindungsstück verbunden sind.
  8. Kicker-Anordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass (a) der langgestreckte Träger in einer Lageröffnung gelagert ist, die sich bis zur oberen Kante der Seitenwand erstreckt und deren unterer Teil einen Durchmesser hat, der größer ist, als die zylindrische Hülse und deren oberer Teil einen Durchmesser hat, der kleiner ist als der Durchmesser der zylindrischen Hülse, aber größer als der Durchmesser des langgestreckten Trägers, (b) die Länge der Hülse geringer ist, als die Länge des langgestreckten Trägers, und (c) der langgestreckte Träger axialbeweglich ist, so dass er durch den oberen Teil der Lageröffnung in den unteren Teil einführbar und durch eine Axialbewegung, bei welcher die Hülse in den Bereich der Lageröffnung bewegt wird, in der Öffnung in radialer Richtung verriegelbar ist.
  9. Kicker-Anordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zu den Reihen mit den Spielfiguren parallelen Seitenwände außen eine von der oberen bis zur unteren Kante der jeweiligen Seitenwand plane, glatte Fläche bilden, welche als Werbefläche verwendbar ist.
  10. Kicker-Anordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung aus einer Vorlage gefertigt ist, die auf eine Pappe oder auf ein anderes kompostierbares, steifes Flächenmaterial aufgedruckt ist.
  11. Kicker-Anordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung eine als Ganzes von einer Person tragbare Einheit bildet.
  12. Kicker-Anordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zu den Reihen mit den Spielfiguren parallelen Seitenwände Ständer bilden, mit welchen die Kicker-Anordnung auf einer Unterlage abstellbar ist.
  13. Kicker-Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständer eine dem Spielfeld zugewandte Toröffnung aufweisen, deren untere Kante in der Spielfeldebene liegt.
  14. Kicker-Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständer an ihrem unteren Ende eine Öffnung aufweisen, durch welche eine Spielkugel aus dem Inneren des Ständers entnehmbar ist.
  15. Kicker-Anordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständer an der übrigen Anordnung lösbar befestigt sind und eine quaderförmige Hülle bilden, welche von der Seite auf die übrige Anordnung aufschiebbar ist.
  16. Kicker-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich zwischen den Seitenwänden nach unten offen ist, so dass das Kickerspielfeld von dem Untergrund gebildet ist, auf welchem die Kicker-Anordnung abgelegt wird.
  17. Kicker-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Halter vorgesehen sind, mit welchen die Kicker-Anordnung auf einem Getränkekasten fixierbar ist.
  18. Kicker-Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter von zwei nach unten ragenden, steifen Fahnen gebildet sind, von denen jeweils eine an jeder der zu den Reihen mit den Spielfiguren senkrechten Seitenwände vorgesehen ist.
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