DE202016002637U1 - Spielstock und Spielset - Google Patents

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Abstract

Spielstock (1, 2, 3, 4, 5) zum Bewegen eines Spielsteines (7) auf einem Spielfeld (6) durch Anstoßen des Spielsteines (7), wobei der Spielstock (1, 2, 3, 4, 5) so gestaltet ist, dass – der Spielstock (1, 2, 3, 4, 5) gebogen und auf diese Weise mechanisch gespannt wird, wenn der Spielstock (1, 2, 3, 4, 5) mit seinem unteren Ende durch einen Spieler auf das Spielfeld (6) aufgesetzt und in für einen Biegevorgang entsprechend geeigneter Weise, d. h. zumindest anfänglich auch mit einer leichten horizontalen Druckkomponente, nach unten gedrückt wird, und – der untere Teil des auf diese Weise mechanisch gespannten Spielstocks (1, 2, 3, 4, 5) zwecks Anstoßens des Spielsteins (7) ruckartig nach vorn schnellt, sobald der Spielstock (1, 2, 3, 4, 5) außer Kontakt mit dem Spielfeld (6) gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Spielstock (1, 2, 3, 4, 5) auf der Seite, die zum unmittelbaren Anstoßen des Spielsteines (7) vorgesehen ist, eine Rinne (8) aufweist, – die sich beginnend vom unteren Ende des Spielstocks (1, 2, 3, 4, 5), das zum Aufsetzen auf das Spielfeld (6) vorgesehen ist, den Spielstock (1, 2, 3, 4, 5) hinauf erstreckt und dabei mindestens 40% der Spielstocklänge, bevorzugterweise mindestens 60% der Spielstocklänge, noch bevorzugter mindestens 80% der Spielstocklänge, noch weiter bevorzugt mindestens 90% der Spielstocklänge und am bevorzugtesten die gesamte Spielstocklänge abdeckt und – die im Querschnitt gesehen die Form eines Rundbogens hat.

Description

  • Die Erfindung betrifft das technische Gebiet der Spiele, die real auf einem Spielfeld oder mit Hilfe eines realen Spielfeldes bzw. einer realen Spielunterlage unter Verwendung mindestens eines realen Spielsteins und mindestens eines realen Spielstocks gespielt werden, die also keine Computerspiele sind.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung einen Spielstock nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Spielstock nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Spielset, welches einen solchen gattungsgemäßen Spielstock umfasst, sind bereits in der Deutschen Gebrauchsmusteranmeldung 20 2016 001 947.4 vom 27. März 2016, auf die hier vollumfänglich Bezug genommen wird, beschrieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem gattungsgemäßen Spielstock nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, einen neuartigen Spielstock bereitzustellen, wobei sich dieser neuartige Spielstock vor allem – aber nicht ausschließlich – zur Verwendung in einer solchen Spielvariante eignen soll, bei der die Spieler den Spielstock im Stehen verwenden und die Größe des Spielfeldes das Format eines Tischspiels übersteigt. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Spielset bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben jeweils gelöst durch einen Spielstock nach Anspruch 1, durch ein Spielset nach Anspruch 9, durch ein Spielset nach Anspruch 10 und durch ein Spielset nach Anspruch 11.
  • Vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Spielstocks sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 8. Vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Spielsets nach Anspruch 9 sind Gegenstand der Ansprüche 13 bis 21. Vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Spielsets nach Anspruch 10 sind Gegenstand der Ansprüche 13 bis 21. Vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Spielsets nach Anspruch 11 sind Gegenstand der Ansprüche 12 bis 21.
  • Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Spielstocks nach Anspruch 1 besteht darin, dass er in besonderer Weise geeignet ist, dem Spielstein gezielt gerichtet einen Bewegungsimpuls zu erteilen, wobei die Variabilität des Impulses um so größer ist, je größer die Länge des Spielstocks ist. Insbesondere ist der Spielstock geeignet, in zielgerichteter Weise Impulse solcher Größe zu vermitteln, die beim Spielen auf Spielfeldern benötigt werden, deren Größe das Format eines Tischspieles übersteigt.
  • Der besondere Vorteil des erfindungsgemäßen Spielsets nach Anspruch 9 und auch des erfindungsgemäßen Spielsets nach Anspruch 10 sowie auch der besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spielsets nach Anspruch 12 besteht darin, dass zumindest zwei Spielsteine unterschiedliche mechanische Eigenschaften haben und somit unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten, etwa hinsichtlich der Schussweite oder hinsichtlich der Impulsübertragung beim Aufprall eines bewegten Spielsteins auf einen ruhenden Spielstein, bieten. So können sowohl mit dem erfindungsgemäßen Spielset nach Anspruch 9 als auch mit dem erfindungsgemäßen Spielset nach Anspruch 10 als auch mit der besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spielsets nach Anspruch 12 durchaus strategische Spiele entwickelt werden.
  • Vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Figuren erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Spielstocks in Vorderansicht,
  • 2 schematisch das erste Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spielstocks in Seitenansicht im nicht gespannten Zustand,
  • 3 schematisch einen Querschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spielstocks,
  • 4 schematisch einen Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spielstocks,
  • 5 schematisch die Wirkungsweise eines erfindungsgemäßen Spielstocks anhand des ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Spielstocks,
  • 6 schematisch ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spielstocks in Seitenansicht im nicht gespannten Zustand,
  • 7 schematisch ein viertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spielstocks in Seitenansicht im nicht gespannten Zustand und
  • 8 schematisch ein fünftes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spielstocks in Seitenansicht im nicht gespannten Zustand.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Spielsets beinhaltet mindestens einen Spielstock zum Bewegen eines Spielsteines auf einem Spielfeld durch Anstoßen eines Spielsteines. Auf den Spielstock wird weiter unten ausführlich eingegangen.
  • Das hier als ein mögliches Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Spielsets näher beschriebene Spielset-Ausführungsbeispiel beinhaltet ferner mindestens zwei, bevorzugterweise jedoch sogar mehr als zwei, beispielsweise drei, vier, fünf, sechs oder noch mehr, Spielsteine. Mindestens zwei dieser Spielsteine, bevorzugterweise jedoch mehrere dieser Spielsteine, unterscheiden sich jeweils voneinander, indem sie aus unterschiedlichem Material bestehen und/oder unterschiedlich geformt sind und/oder unterschiedlich groß sind und/oder unterschiedlich schwer sind. Bevorzugt ist ferner, dass sich die Spielsteine alle oder zumindest teilweise auch farblich voneinander unterscheiden. Ganz besonders bevorzugt ist es, wenn mindestens zwei, am besten sogar drei, vier oder noch mehr physisch gleichartige, aber farblich unterschiedliche Sätze von Spielsteinen vorhanden sind, wobei die Spielsteine eines jeweiligen Spielsteinsatzes zwar farblich gleich sind, sich aber ansonsten alle voneinander unterscheiden, indem sie aus unterschiedlichem Material bestehen und/oder unterschiedlich geformt sind und/oder unterschiedlich groß sind und/oder unterschiedlich schwer sind. So kann jeder Spieler über einen eigenen Spielsteinsatz verfügen, und die jeweiligen Spielsteine der einzelnen Spieler lassen sich anhand ihrer jeweiligen Farbe dem jeweiligen Spieler leicht zuordnen. Chancengleichheit für die einzelnen Spieler wird dadurch gewährleistet, dass der jeweilige Spielsteinsatz für jeden einzelnen Spieler, abgesehen von der farblichen Gestaltung, jeweils gleich aufgebaut bzw. zusammengestellt ist. Bei einer anderen Variante kann sich jeder Spieler nach bestimmten Regeln, die hier nicht im Detail erläutert zu werden brauchen, seinen eigenen individuellen Spielsteinsatz zusammenstellen, ganz ähnlich wie es von den individuellen Spielkartensätzen bei den aus dem Stand der Technik bekannten strategischen Kartenspielen wie beispielsweise „Magic” bekannt ist.
  • Ein zu dem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spielsets gehörender Spielstock 1 zum Bewegen eines Spielsteines 7 auf einem Spielfeld 6 durch Anstoßen des Spielsteines 7 ist so gestaltet, dass der Spielstock 1 gebogen und auf diese Weise mechanisch gespannt wird, wenn der Spielstock 1 mit seinem unteren Ende durch einen Spieler auf das Spielfeld 6 aufgesetzt und in für einen Biegevorgang entsprechend geeigneter Weise, d. h. zumindest anfänglich auch mit einer leichten horizontalen Druckkomponente, nach unten gedrückt wird, und der untere Teil des auf diese Weise mechanisch gespannten Spielstocks 1 zwecks Anstoßens des Spielsteins 7 ruckartig nach vorn schnellt, sobald der Spielstock 1 außer Kontakt mit dem Spielfeld 6 gebracht wird. Man vgl. hierzu die 5, welche weiter unten dann unter Bezugnahme auf einen erfindungsgemäßen Spielstock 1 noch näher erläutert wird.
  • Es ist an dieser Stelle ausdrücklich zu betonen, dass weder ein erfindungsgemäßes Spielset nach Anspruch 9 noch ein erfindungsgemäßes Spielset nach Anspruch 10 unbedingt einen erfindungsgemäßen Spielstock mit den Merkmalen des Anspruchs 1 enthalten muss. Die Definitionen der erfindungsgemäßen Spielsets nach Anspruch 9 bzw. nach Anspruch 10 stehen jeweils für sich und unabhängig von der in Anspruch 1 gegebenen Definition eines erfindungsgemäßen Spielstocks. Gleichwohl ist es aber durchaus möglich, dass sowohl ein Spielset nach Anspruch 9 als auch ein Spielset nach Anspruch 10 einen Spielstock mit allen Merkmalen des Anspruchs 1 aufweist. Notwendig ist dies aber keinesfalls.
  • Ein zusätzlich zu dem oder anstelle des zwei Absätze weiter oben genannten Spielstocks 1 zu dem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spielsets gehörender anderer Spielstock zum Bewegen eines Spielsteines auf einem Spielfeld durch Anstoßen des Spielsteines weist einen Stiel aus flexiblem Material auf, an dessen unteren Ende abgewinkelt ein Fuß angesetzt ist, der aus demselben Material wie der Stiel oder aus einem anderen Material als der Stiel besteht, wobei der Spielstock so ausgelegt ist, dass der Stiel des Spielstocks gebogen und auf diese Weise mechanisch gespannt wird, wenn der Spielstock mit seinem Fuß durch einen Spieler auf das Spielfeld aufgesetzt und in für einen Biegevorgang entsprechend geeigneter Weise, d. h. zumindest anfänglich auch mit einer leichten horizontalen Druckkomponente, nach unten gedrückt wird, und der Fuß des auf diese Weise mechanisch gespannten Spielstocks zwecks Anstoßens des Spielsteines ruckartig nach vorn schnellt, sobald der Spielstock außer Kontakt mit dem Spielfeld gebracht wird.
  • Ganz besonders bevorzugt ist jedoch ein solches Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Spielsets, zu dem mindestens ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Spielstocks 1, 2, 3, 4, 5 zum Bewegen eines Spielsteines 7 auf einem Spielfeld 6 durch Anstoßen des Spielsteines 7 gehört.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Spielstöcke 1, 2, 3, 4, 5 sind in den Figuren zu sehen.
  • Ein erfindungsgemäßer Spielstock 1, 2, 3, 4, 5 zeichnet sich dadurch aus, dass er so gestaltet ist, dass der Spielstock 1, 2, 3, 4, 5 gebogen und auf diese Weise mechanisch gespannt wird, wenn der Spielstock 1, 2, 3, 4, 5 mit seinem unteren Ende durch einen Spieler auf das Spielfeld 6 aufgesetzt und in für einen Biegevorgang entsprechend geeigneter Weise, d. h. zumindest anfänglich auch mit einer leichten horizontalen Druckkomponente, nach unten gedrückt wird, und der untere Teil des auf diese Weise mechanisch gespannten Spielstocks 1, 2, 3, 4, 5 zwecks Anstoßens des Spielsteins 7 ruckartig nach vorn schnellt, sobald der Spielstock 1, 2, 3, 4, 5 außer Kontakt mit dem Spielfeld 6 gebracht wird. Diese Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Spielstocks 1, 2, 3, 4, 5 ist in 5 anhand eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Spielstocks 1 schematisch dargestellt. In 5a hält der – in den Figuren nicht dargestellte – Spieler den Spielstock 1 über dem Spielfeld 6. In 5b ist schematisch gezeigt, wie der Spieler den Spielstock 1 auf das Spielfeld 6 aufgesetzt und durch entsprechendes Drücken (vgl. den Pfeil in 5b) mechanisch gespannt hat. In 5c schließlich zieht der Spieler den Spielstock 1 leicht nach oben, d. h. vom Spielfeld 6 weg. Das ist durch den vertikalen Pfeil in 5c angedeutet. Der Spielstock 1 entspannt sich dabei ruckartig und schlägt nach vorn gegen den Spielstein 7, den er auf diese Weise in Bewegung versetzt (angedeutet durch den horizontalen Pfeil in 5c). So wird die Position des Spielsteins 7 auf dem Spielfeld 6 verändert.
  • Ferner weist der erfindungsgemäße Spielstock 1, 2, 3, 4, 5 auf der Seite, die zum unmittelbaren Anstoßen des Spielsteines 7 vorgesehen ist, eine Rinne 8 auf. Das ist in den 1, 3 und 4 zu sehen, wobei die 1 eine Vorderansicht des ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Spielstocks 1 zeigt und die 3 bzw. 4 jeweils einen Querschnitt durch das erste (3) bzw. durch ein zweites (4) Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spielstocks 1, 2 zeigt. Dabei sei angemerkt, dass sich das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spielstocks 2 in seiner Vorderansicht nicht von der in 1 dargestellten Vorderansicht des ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Spielstocks 1 unterscheidet.
  • Die genannte Rinne 8 erstreckt sich, beginnend vom unteren Ende des Spielstocks 1, 2, 3, 4, 5, das zum Aufsetzen auf das Spielfeld 6 vorgesehen ist, den Spielstock 1, 2, 3, 4, 5 hinauf und deckt dabei mindestens 40% der Spielstocklänge, bevorzugterweise mindestens 60% der Spielstocklänge, noch bevorzugter mindestens 80% der Spielstocklänge, noch weiter bevorzugt mindestens 90% der Spielstocklänge und am bevorzugtesten die gesamte Spielstocklänge ab.
  • Bei der Darstellung der 5a, 5b und 5c befindet sich die – dort wegen der Seitenansicht des Spielstocks 1 nicht sichtbare – Rinne 8 also immer auf der linken Längsseite des Spielstocks 1, also auf der zum Spielstein 7 hin gerichteten Längsseite des Spielstocks 1.
  • Das in 1 gezeigte erste Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spielstocks 1 ist so ausgelegt, dass sich die genannte Rinne 8 über die ganze Spielstocklänge erstreckt.
  • Im Querschnitt gesehen hat die Rinne 8 die Form eines Rundbogens, so wie es in den 3 und 4 zu sehen ist.
  • Die Querschnittsform der der Rinne 8 gegenüberliegenden Seite des Spielstocks 1, 2, 3, 4, 5 ist grundsätzlich beliebig. Sie kann beispielsweise abgeplattet sein, so wie schematisch in 3 für das erste Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spielstocks 1 gezeigt, oder sie kann beispielsweise auch rund sein, so wie es schematisch die 4 für das zweite Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spielstocks 2 darstellt.
  • Das erste Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spielstocks 1 ist im nicht gespannten Zustand über seine gesamte Länge gerade, so wie es aus der in 2 gezeigten Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Spielstocks 1 in Verbindung mit der in 1 gezeigten Vorderansicht deutlich wird.
  • Die 6, 7 bzw. 8 zeigen eine Seitenansicht eines dritten (6), eines vierten (7) bzw. eines fünften (8) Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Spielstocks 3, 4 bzw. 5, und zwar jeweils im nicht gespannten Zustand. Die Vorderansicht des dritten, des vierten und des fünften Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Spielstocks 3, 4, 5 entspricht der in 1 dargestellten Vorderansicht des ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Spielstocks 1. Die in den Seitenansichten der 6, 7 und 8 nicht zu sehende Rinne 8 befindet sich, wenn man den Blick auf die jeweilige 6, 7 bzw. 8 richtet, jeweils am rechten Längsrand des jeweils dort dargestellten Spielstock-Ausführungsbeispiels 3, 4, 5 und erstreckt sich bei jedem dieser in den entsprechenden Figuren gezeigten Spielstock-Ausführungsbeispiele 3, 4, 5 von unten bis oben über die gesamte Spielstocklänge (vgl. dazu auch die Vorderansicht in 1). An dieser Stelle sei jedoch nochmals betont, dass es nicht unbedingt notwendig ist, dass sich bei einem erfindungsgemäßen Spielstock die Rinne 8 über die gesamte Spielstocklänge erstreckt. Es ist bei anderen Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Spielstöcke so, dass sich die Rinne beginnend vom unteren Ende des Spielstocks, das zum Aufsetzen auf das Spielfeld 6 vorgesehen ist (vgl. 5b), hinauf erstreckt und dabei mindestens 40% oder mindestens 60% oder mindestens 80% oder mindestens 90% der Spielstocklänge abdeckt.
  • Bei dem in 6 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spielstocks 3 ist im nicht gespannten Zustand ein unterer Teil des Spielstocks 3, welcher das untere, d. h. also das zum Aufsetzen auf das Spielfeld 6 vorgesehene, Ende des Spielstocks 3 beinhaltet, in Richtung der Rinne 8 abgewinkelt oder über seine Länge einfach gebogen derart, dass sich die Rinne 8 im konkaven Teil des Bogens – in 6 also in der rechten Längsseite des dritten Spielstock-Ausführungsbeispiels 3 – befindet, während der Rest des Spielstocks 3 gerade ist.
  • Das in 7 dargestellte vierte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spielstocks 4 ist im nicht gespannten Zustand über seine gesamte Länge einfach gebogen derart, dass sich die Rinne 8 im konkaven Teil des Bogens – in 7 also in der rechten Längsseite des vierten Spielstock-Ausführungsbeispiels 4 – befindet.
  • Das in 8 dargestellte fünfte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spielstocks 5 ist im nicht gespannten Zustand über seine gesamte Länge mehrfach gebogen, wobei derjenige Bogenabschnitt, welcher das untere, d. h. also das zum Aufsetzen auf das Spielfeld 6 vorgesehene, Ende des Spielstocks 5 beinhaltet, in Richtung der Rinne 8 abgewinkelt oder über seine Länge einfach gebogen ist derart, dass sich die Rinne 8 im konkaven Teil jenes Bogenabschnitts – in 8 also in der rechten Längsseite des fünften Spielstock-Ausführungsbeispiels 5 – befindet.
  • Die vorstehend mit Bezug auf die Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Spielstöcke 1, 2, 3, 4, 5 sind besonders geeignet für Spiele auf größeren Spielfeldern 6, bei denen die Spieler stehen oder sogar auf dem Spielfeld 6 umhergehen müssen. Daher ist es besonders bevorzugt, wenn diese erfindungsgemäßen Spielstöcke 1, 2, 3, 4, 5 im nicht gespannten Zustand mindestens 0,50 m oder mindestens 0,60 m oder mindestens 0,70 m oder mindestens 0,80 m oder mindestens 0,90 m oder mindestens 1,00 m oder mindestens 1,10 m oder mindestens 1,20 m oder mindestens 1,30 m oder mindestens 1,40 m oder mindestens 1,50 m oder mindestens 1,60 m lang sind. Es sei aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es auch Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Spielstöcke 1, 2, 3, 4, 5 gibt, die deutlich kürzer, beispielsweise nur knapp 10 cm lang, sind und sich deshalb besonders für Tischspiele eignen.
  • Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Spielstöcke 1, 2, 3, 4, 5 können beispielsweise ganz oder teilweise aus Holz und/oder aus Kunststoff und/oder aus Kohlenstofffasermaterial und/oder aus Glasfasermaterial und/oder aus Metall bestehen. Besonders bevorzugt ist Glasfasermaterial, jedoch sind auch alle anderen Materialien geeignet, welche die Herstellung eines in geeigneter Weise flexiblen Spielstockes 1, 2, 3, 4, 5 gestatten.
  • Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Spielstöcke 1, 2, 3, 4, 5 können beispielsweise 2,5 cm bis 4,0 cm breit sein, wobei mit der Breite diejenige Dimension gemeint ist, die in der Vorderansicht von 1 als zweite Dimension neben der Länge des Spielstocks 1 zu sehen ist. Andere Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Spielstöcke können aber durchaus auch schmaler als 2,5 cm oder breiter als 4,0 cm sein. Die Dicke des Spielstockmaterials schließlich kann beispielsweise rund 5 mm betragen oder auch dicker oder dünner sein. Mit dem Begriff der Dicke ist dabei diejenige Dimension gemeint, die in den 3 und 4 jeweils als zweite Dimension neben der Spielstockbreite in Erscheinung tritt. Vielfältige Bemaßungsbeispiele sind sowohl für die Breite als auch für die Dicke des jeweiligen konkreten erfindungsgemäßen Spielstock-Ausführungsbeispiels möglich, wobei die konkreten Bemaßungswerte insoweit nicht zuletzt auch von der Spielstocklänge und dem Material abhängen, aus dem der jeweilige Spielstock gefertigt ist.
  • Einige Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Spielstöcke sind so gestaltet, dass ein für den unmittelbaren Kontakt mit dem Spielfeld 6 vorgesehener Bereich des Spielstocks zumindest teilweise aus rutschfestem Material besteht. Als rutschfestes Material kann beispielsweise Gummi oder gummiartiges Material vorgesehen sein.
  • Bevorzugterweise werden Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Spielstöcke 1, 2, 3, 4, 5 so ausgeführt, dass die Größe der Kraft, mit welcher der Spielstein 7 angestoßen wird, davon abhängt, wie stark der Spielstock 1, 2, 3, 4, 5 nach unten gedrückt und so mechanisch gespannt wird.
  • Bevorzugterweise ist bei einem erfindungsgemäßen Spielset zwar jeweils ein Spielstock pro Spieler vorhanden. Es können sich aber auch mehrere Spieler einen Spielstock teilen. Ferner kann bei anderen Ausführungsbeispielen eines erfindungsgemäßen Spielsets vorgesehen sein, dass jeder einzelne Spieler mehrere unterschiedliche Spielstöcke zur Verfügung hat oder dass sich alle Spieler einen Satz aus zwei, drei oder mehr unterschiedlichen Spielstöcken teilen.
  • Manche Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Spielsets weisen außer den schon beschriebenen Spielsteinen 7 und dem schon beschriebenen mindestens einen Spielstock außerdem noch eine Spielunterlage 6 auf, die als Spielfeld 6 dient, auf dem die Spielsteine 7 durch Anstoßen bewegt werden.
  • Der Gestaltung dieser Spielunterlage 6 sind prinzipiell keine Grenzen gesetzt. Es kann also eine Spielunterlage 6 beliebiger Form, Gestalt und Konstruktion sein. Die Spielunterlage 6 kann aus beliebigem Material oder beliebigen Materialien bestehen. Sie kann einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein.
  • Diese Spielunterlage 6 kann beispielsweise ein zusammenklappbares oder nicht zusammenklappbares Spielbrett oder eine ein- und ausrollbare und/oder faltbare Matte sein. Die Spielunterlage 6 kann aber bei anderen Ausführungsbeispielen eines erfindungsgemäßen Spielsets eine gerüstartige Konstruktion sein oder aus mehreren Matten oder aus mehreren Brettern bestehen. Dem diesbezüglichen Variantenreichtum sind prinzipiell keine Grenzen gesetzt, und alle nur irgendwie denkbaren und möglichen Spielunterlagen sind von dem im Anspruch 16 verwendeten Begriff der „Spielunterlage” abgedeckt.
  • Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen von erfindungsgemäßen Spielsets mit Spielunterlage 6 ist die Spielunterlage 6 allerdings so gestaltet, dass sie mindestens zwei Bereiche aufweist, die voneinander verschiedene Oberflächenstrukturen haben und auf diese Weise der Bewegung der Spielsteine 7 jeweils unterschiedliche Reibungskräfte entgegensetzen. Dies erhöht die geistigen und motorischen Anforderungen an die Spieler und führt zu einer unterhaltsameren Spielgestaltung im Vergleich mit einer Spielunterlage 6, bei der die Art der Oberfläche überall gleich ist.
  • Eine solche Spielunterlage 6 kann beispielsweise aus Papier und/oder aus Pappe und/oder aus Textilmaterial und/oder aus Filz und/oder aus Leder und/oder aus Kunstleder und/oder aus Holz und/oder aus Metall und/oder aus Kunststoff und/oder aus Gummi und/oder aus gummiartigem Material und/oder aus Glas bestehen. Die oben genannten mindestens zwei Bereiche der bevorzugten Spielunterlage 6 können aus jeweils voneinander verschiedenem Material bestehen und/oder sie können aus gleichem Material mit jeweils voneinander verschieden rauer Oberfläche bestehen.
  • Größenmäßig sind einer solchen Spielunterlage 6 allgemein kaum Grenzen gesetzt. Es kann sich bei Ausführungsbeispielen derartiger Spielunterlagen 6 beispielsweise um ein zusammenklappbares oder nicht zusammenklappbares Spielbrett mit etwa 30 cm Kantenlänge oder beispielsweise auch um eine ein- und ausrollbare und/oder faltbare Matte mit bis zu mehreren Metern Kantenlänge handeln. Die Spielunterlagen 6 können beispielsweise für ein Tischspiel ausgelegt sein, bei dem die Spieler das Spiel an einem Tisch sitzend spielen, oder sie können beispielsweise so ausgelegt sein, dass die Spieler bei dem Spiel stehen müssen oder sogar während des Spiels auf der Spielunterlage 6 umhergehen müssen. Erfindungsgemäße Spielsets mit derartigen Spielunterlagen 6 können mit ihren diversen möglichen Ausführungsbeispielen sowohl für Innenraumanwendungen als auch für Anwendungen unter freiem Himmel gestaltet und ausgelegt sein.
  • Regelmäßig weist eine Spielunterlage 6 natürlich ein Spielfeldbild und/oder Spielfeldmarkierungen auf, welches bzw. welche sich an den jeweiligen Spielregeln des jeweiligen konkreten Spiels orientieren muss bzw. müssen und darüber hinaus häufig künstlerisch relativ frei gestaltet werden kann bzw. können.
  • Schließlich sei betont, dass ein erfindungsgemäßer Spielstock 1, 2, 3, 4, 5, also ein Spielstock, der alle Merkmale des Anspruchs 1 aufweist, nicht unbedingt als Bestandteil irgendeines Spielsets gehandelt werden oder vertreten sein muß. Solche erfindungsgemäßen Spielstöcke 1, 2, 3, 4, 5 mit allen Merkmalen des Anspruchs 1 können auch eigenständig und ganz unabhängig von einem erfindungsgemäßen Spielset oder überhaupt unabhängig von irgendeinem vordefinierten Spielset verwendet werden. Ferner ist es auch möglich, dass ein erfindungsgemäßer Spielstock 1, 2, 3, 4, 5 mit allen Merkmalen des Anspruchs 1 als Bestandteil eines solchen Spielsets auftritt, welches nur einen einzigen Spielstein umfasst oder welches zwar mehrere Spielsteine umfasst, diese aber hinsichtlich ihres Materials, ihrer Form, ihrer Größe und ihrer Masse alle gleich sind und sich höchstens farblich voneinander unterscheiden. Ein solches Spielset wäre dann zumindest ein erfindungsgemäßes Spielset mit allen Merkmalen des Anspruchs 11.
  • Das Verschieben des Spielsteines 7 oder der Spielsteine 7 kann nach mannigfachen unterschiedlichen Spielregeln geregelt sein, je nachdem, welchen geistigen und unterhalterischen Inhalt oder Zweck das jeweilige Spiel verfolgt. Für die vorliegend beanspruchte Erfindung ist allein wesentlich, dass ein erfindungsgemäßer Spielstock 1, 2, 3, 4, 5 und/oder ein erfindungsgemäßes Spielset zum Einsatz kommt bzw. kommen. Dies kann im Zusammenhang mit beliebigen, aber für das einzelne jeweilige Spiel dann natürlich konkreten, Spielregeln geschehen. Auf konkrete Spielregeln und konkret ausgeführte Spielpläne braucht daher an dieser Stelle nicht eingegangen zu werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202016001947 U [0003]

Claims (21)

  1. Spielstock (1, 2, 3, 4, 5) zum Bewegen eines Spielsteines (7) auf einem Spielfeld (6) durch Anstoßen des Spielsteines (7), wobei der Spielstock (1, 2, 3, 4, 5) so gestaltet ist, dass – der Spielstock (1, 2, 3, 4, 5) gebogen und auf diese Weise mechanisch gespannt wird, wenn der Spielstock (1, 2, 3, 4, 5) mit seinem unteren Ende durch einen Spieler auf das Spielfeld (6) aufgesetzt und in für einen Biegevorgang entsprechend geeigneter Weise, d. h. zumindest anfänglich auch mit einer leichten horizontalen Druckkomponente, nach unten gedrückt wird, und – der untere Teil des auf diese Weise mechanisch gespannten Spielstocks (1, 2, 3, 4, 5) zwecks Anstoßens des Spielsteins (7) ruckartig nach vorn schnellt, sobald der Spielstock (1, 2, 3, 4, 5) außer Kontakt mit dem Spielfeld (6) gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Spielstock (1, 2, 3, 4, 5) auf der Seite, die zum unmittelbaren Anstoßen des Spielsteines (7) vorgesehen ist, eine Rinne (8) aufweist, – die sich beginnend vom unteren Ende des Spielstocks (1, 2, 3, 4, 5), das zum Aufsetzen auf das Spielfeld (6) vorgesehen ist, den Spielstock (1, 2, 3, 4, 5) hinauf erstreckt und dabei mindestens 40% der Spielstocklänge, bevorzugterweise mindestens 60% der Spielstocklänge, noch bevorzugter mindestens 80% der Spielstocklänge, noch weiter bevorzugt mindestens 90% der Spielstocklänge und am bevorzugtesten die gesamte Spielstocklänge abdeckt und – die im Querschnitt gesehen die Form eines Rundbogens hat.
  2. Spielstock (1, 2, 3, 4, 5) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spielstock (1, 2, 3, 4, 5) – im nicht gespannten Zustand über seine gesamte Länge gerade ist oder – im nicht gespannten Zustand über seine gesamte Länge einfach gebogen ist derart, dass sich die Rinne (8) im konkaven Teil des Bogens befindet, oder – im nicht gespannten Zustand über seine gesamte Länge mehrfach gebogen ist, wobei derjenige Bogenabschnitt, welcher das untere Ende des Spielstocks (5) beinhaltet, so gebogen ist, dass sich die Rinne (8) im konkaven Teil jenes Bogenabschnitts befindet, oder – so ausgelegt ist, dass im nicht gespannten Zustand des Spielstocks (3) ein unterer Teil des Spielstocks (3), welcher das untere Ende des Spielstocks (3) beinhaltet, in Richtung der Rinne (8) abgewinkelt oder über seine Länge einfach gebogen ist derart, dass sich die Rinne (8) im konkaven Teil jenes Bogens befindet, während der Rest des Spielstocks (3) über seine Länge gerade oder einfach oder mehrfach gebogen ist.
  3. Spielstock (1, 2, 3, 4, 5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spielstock (1, 2, 3, 4, 5) im nicht gespannten Zustand mindestens 0,50 m oder mindestens 0,60 m oder mindestens 0,70 m oder mindestens 0,80 m oder mindestens 0,90 m oder mindestens 1,00 m oder mindestens 1,10 m oder mindestens 1,20 m oder mindestens 1,30 m oder mindestens 1,40 m oder mindestens 1,50 m oder mindestens 1,60 m lang ist.
  4. Spielstock (1, 2, 3, 4, 5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er zumindest teilweise aus Holz und/oder aus Kunststoff und/oder aus Kohlenstofffasermaterial und/oder aus Glasfasermaterial und/oder aus Metall besteht.
  5. Spielstock (1, 2, 3, 4, 5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Breite von 2,5 cm bis 4,0 cm hat.
  6. Spielstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein für den unmittelbaren Kontakt mit dem Spielfeld (6) vorgesehener Bereich des Spielstocks zumindest teilweise aus rutschfestem Material besteht.
  7. Spielstock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als rutschfestes Material Gummi oder gummiartiges Material vorgesehen ist.
  8. Spielstock (1, 2, 3, 4, 5) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er so gestaltet ist, dass die Größe der Kraft, mit welcher der Spielstein (7) angestoßen wird, davon abhängt, wie stark der Spielstock (1, 2, 3, 4, 5) nach unten gedrückt und so mechanisch gespannt wird.
  9. Spielset, dadurch gekennzeichnet, das Spielset mindestens einen Spielstock (1, 2, 3, 4, 5) zum Bewegen eines Spielsteines (7) auf einem Spielfeld (6) durch Anstoßen des Spielsteines (7) aufweist, wobei der Spielstock (1, 2, 3, 4, 5) so gestaltet ist, dass – der Spielstock (1, 2, 3, 4, 5) gebogen und auf diese Weise mechanisch gespannt wird, wenn der Spielstock (1, 2, 3, 4, 5) mit seinem unteren Ende durch einen Spieler auf das Spielfeld (6) aufgesetzt und in für einen Biegevorgang entsprechend geeigneter Weise, d. h. zumindest anfänglich auch mit einer leichten horizontalen Druckkomponente, nach unten gedrückt wird, und – der untere Teil des auf diese Weise mechanisch gespannten Spielstocks (1, 2, 3, 4, 5) zwecks Anstoßens des Spielsteins (7) ruckartig nach vorn schnellt, sobald der Spielstock (1, 2, 3, 4, 5) außer Kontakt mit dem Spielfeld (6) gebracht wird, sowie ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Spielset mindestens zwei Spielsteine (7) aufweist, wobei die mindestens zwei Spielsteine (7) aus unterschiedlichem Material bestehen und/oder unterschiedlich geformt sind und/oder unterschiedlich groß sind und/oder unterschiedlich schwer sind.
  10. Spielset, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielset mindestens einen Spielstock zum Bewegen eines Spielsteines (7) auf einem Spielfeld (6) durch Anstoßen des Spielsteines (7) aufweist, wobei der Spielstock einen Stiel aus flexiblem Material aufweist, an dessen unteren Ende abgewinkelt ein Fuß angesetzt ist, der aus demselben Material wie der Stiel oder aus einem anderen Material als der Stiel besteht, wobei der Spielstock so ausgelegt ist, dass – der Stiel des Spielstocks gebogen und auf diese Weise mechanisch gespannt wird, wenn der Spielstock mit seinem Fuß durch einen Spieler auf das Spielfeld (6) aufgesetzt und in für einen Biegevorgang entsprechend geeigneter Weise, d. h. zumindest anfänglich auch mit einer leichten horizontalen Druckkomponente, nach unten gedrückt wird, und – der Fuß des auf diese Weise mechanisch gespannten Spielstocks zwecks Anstoßens des Spielsteines (7) ruckartig nach vorn schnellt, sobald der Spielstock außer Kontakt mit dem Spielfeld (6) gebracht wird, sowie ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Spielset mindestens zwei Spielsteine (7) aufweist, wobei die mindestens zwei Spielsteine (7) aus unterschiedlichem Material bestehen und/oder unterschiedlich geformt sind und/oder unterschiedlich groß sind und/oder unterschiedlich schwer sind.
  11. Spielset, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen Spielstock (1, 2, 3, 4, 5) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 sowie mindestens einen Spielstein (7) aufweist.
  12. Spielset nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei Spielsteine (7) aufweist, wobei die mindestens zwei Spielsteine (7) aus unterschiedlichem Material bestehen und/oder unterschiedlich geformt sind und/oder unterschiedlich groß sind und/oder unterschiedlich schwer sind.
  13. Spielset nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es mehr als zwei Spielsteine (7) aufweist und sich in der Menge der Spielsteine (7) des Spielsets mehr als zwei Spielsteine (7) durch ihr Material und/oder durch ihre Form und/oder durch ihre Größe und/oder durch ihre Masse jeweils voneinander unterscheiden.
  14. Spielset nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens zwei physisch gleichartige, aber farblich unterschiedliche Sätze von Spielsteinen aufweist, wobei jeder einzelne Spielsteinsatz mindestens zwei Spielsteine aufweist und die Spielsteine eines jeweiligen Spielsteinsatzes zwar farblich gleich sind, aber sich mindestens zwei der Spielsteine eines jeweiligen Spielsteinsatzes und bevorzugterweise alle Spielsteine eines jeweiligen Spielsteinsatzes voneinander unterscheiden, indem sie aus unterschiedlichem Material bestehen und/oder unterschiedlich geformt sind und/oder unterschiedlich groß sind und/oder unterschiedlich schwer sind.
  15. Spielset nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass jeder einzelne Spielsteinsatz drei oder vier oder fünf oder sechs oder sieben oder acht oder neun oder zehn oder mehr als zehn Spielsteine aufweist.
  16. Spielset nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Spielunterlage (6) aufweist, die als Spielfeld (6) dient, auf dem der Spielstein (7) bzw. die Spielsteine (7) durch Anstoßen bewegt werden, wobei die Spielunterlage (6) eine Spielunterlage (6) beliebiger Form, Gestalt und Konstruktion sein kann und wobei die Spielunterlage (6) aus beliebigem Material oder beliebigen Materialien bestehen kann und wobei die Spielunterlage (6) einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein kann.
  17. Spielset nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielunterlage (6) eine Matte aufweist oder eine Matte ist.
  18. Spielset nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Matte eine ein- und ausrollbare Matte und/oder eine faltbare Matte ist.
  19. Spielset nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielunterlage (6) ein zusammenklappbares oder nicht zusammenklappbares Spielbrett aufweist oder ein zusammenklappbares oder nicht zusammenklappbares Spielbrett ist.
  20. Spielset nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Spielunterlage (6) mindestens zwei Bereiche aufweist, die voneinander verschiedene Oberflächenstrukturen haben und auf diese Weise der Bewegung des Spielsteins (7) bzw. der Bewegung der Spielsteine (7) jeweils unterschiedliche Reibungskräfte entgegensetzen.
  21. Spielset nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der genannten Bereiche der Spielunterlage (6) aus jeweils voneinander verschiedenem Material bestehen und/oder dass mindestens zwei der genannten Bereiche der Spielunterlage (6) aus gleichem Material mit jeweils voneinander verschieden rauer Oberfläche bestehen.
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