DE202006006153U1 - Doppelmulden-Spielroller - Google Patents

Abstract

Doppelmulden-Spielroller, bestehend aus einem länglichen Block mit zwei entlang seiner Länge hintereinander angeordneten, von seiner Oberseite her eingeformten, jeweils etwa U-förmigen Mulden, die sich über die ganze Breite des Blocks (1) erstrecken, und mit mindestens vier an der Unterseite des Basisbereichs (11) des Blocks (1) befestigten Rollen.

Description

• Die Erfindung betrifft einen Doppelmulden-Spielroller als Sport- und Spielgerät für Kinder.
• Rollgeräte für Kinder in Gestalt gepolsterter Rollbretter mit daran befestigten festen oder lenkbaren Rollen, wie sie als Möbelrollen gebräuchlich sind, sind in verschiedenen Formen bekannt.
• Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Spielgerät zu schaffen, das neue Spielmöglichkeiten eröffnet.
• Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den im Schutzanspruch 1 angegebenen Doppelmulden-Spielroller gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
• Ein Ausführungsbeispiel ist in den anliegenden Zeichnungen dargestellt, in denen zeigt:
• 1 einen Doppelmulden-Spielroller in Seitenansicht,
• 2 den Roller nach 1 in Stirnansicht, und
• 3 den Roller nach 1 in Draufsicht.
• Wie die Zeichnungen zeigen, besteht der erfindungsgemäße Spielroller aus einem länglichen Block (1), der als Kunststoffschaumkörper aus einem festen Schaum wie beispielsweise Polyurethan mit geschlossener äußerer Haut ausgebildet sein kann, wobei der untere Abschluß eines solchen Kunststoffschaumkörpers durch ein Brett (nicht dargestellt), beispielsweise eine Holzpressspanplatte gebildet sein kann, das an seinen Seitenkantenflächen vom Kunststoff umschäumt ist. Das Brett kann auch durch eine Hartkunststoffplatte gebildet sein.
• Der Block 1 weist zwei entlang seiner Länge hintereinander angeordnete, von seiner Oberseite her eingeformte, jeweils U-förmige Mulden 2 auf, die sich über die ganze Breite erstrecken. Der Block 1 weist also gewissermaßen einen Basisbereich 11 und drei von diesem aus nach oben ragende Hörner 12 auf, nämlich jeweils eines an den beiden Enden und eines in der Mitte des Blocks. An der Unterseite des Blocks 1 sind Rollen 3 befestigt, bei denen es sich um bekannte gebräuchliche Möbellenkrollen handeln kann. Es sind mindestens vier Rollen vorhanden, vorzugsweise aber sechs Rollen, die paarweise jeweils unterhalb jedes der drei Hörner des Blocks 1 angeordnet sein können.
• Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, kann der Block in der Draufsicht eine leicht geschwungene Form haben und die äußeren Hörner 12 können sowohl in der Stirnansicht (2) als auch in der Seitenansicht (1) sowie in der Draufsicht (3) Rundungen haben, die nicht nur ästhetische Funktion haben, sondern auch das Vermeiden von Kanten und Ecken, so dass auch bei einem stärkeren Stoß eines rollenden Spielrollers gegen Wände, Möbelstücke usw. keine Beschädigungen und beim Auftreffen auf Kinder keine Verletzungen oder Prellungen entstehen können.
• Der Doppelmuldenspielroller läßt sich in vielfacher Weise als Spiel- und Sportgerät verwenden. In die Mulden können zwei Kinder hineinsitzen, sie können auch entgegengesetzt hineinsitzen und beispielsweise wettkampfmäßig versuchen, den Roller in entgegengesetzten Richtungen zu bewegen. In die Mulden können Kinder auch quer mit unterschiedlichen Körperbereichen, mit dem Bauch oder dem Rücken, hineinliegen. Damit können allerhand Spielvorgänge und auch Wettkämpfe zwischen jeweils zwei Kindern ausgeführt werden. Mit zwei oder mehr solchen Spielrollern können auch Züge gebildet werden. Der Spielrol ler kann auch als Sommerrodelschlitten benutzt werden.

Claims (6)

1. Doppelmulden-Spielroller, bestehend aus einem länglichen Block mit zwei entlang seiner Länge hintereinander angeordneten, von seiner Oberseite her eingeformten, jeweils etwa U-förmigen Mulden, die sich über die ganze Breite des Blocks (1) erstrecken, und mit mindestens vier an der Unterseite des Basisbereichs (11) des Blocks (1) befestigten Rollen.
2. Spielroller nach Anspruch 1, wobei der Block als Kunststoffschaumkörper ausgebildet ist.
3. Spielroller nach Anspruch 2, wobei mindestens der untere Teil des Basisbereichs (11) des Blocks (1) durch ein Brett, eine Holzpressspanplatte oder einer Hartkunststoffplatte gebildet ist.
4. Spielroller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Rollen (3) Lenkrollen sind.
5. Spielroller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei drei Rollenpaare vorgesehen sind.
6. Spielroller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Block (1) mindestens an seinen beiden Endbereichen und mindestens in der Draufsicht gerundet ist.