DE7323480U - Zusammensteckbare Spielfeldbegrenzung - Google Patents
Zusammensteckbare SpielfeldbegrenzungInfo
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it 9 · I > · I · ·» » « I « < <· 1 t » · ♦ » 1 11 * · t |
-Ing. Helmut Steinmeister | |
Dr. | Nicolaus | ter Meer - Dipl. | ||
Patentanwälte | 8 München 2 | |||
Bräuhausstraße 4 | ||||
Hartmut SCKÖKFELD und Heinz Müller
235 Neumünster, Esplanade 2
"Zusammensteckbare Spielfeldbegrenzung"
Die Neuerung betrifft eine zusammensteckbare Spielfeldbegrenzung.
Es ist bekannt, daß es bei vielen Spielen, z.B. Hüpf-, Ballspielen
oder Mannschaftsspielen für Kinder oder Erwachsene erforderlich ist, die zu benutzenden Spielfelder von der Umgebung
oder voneinander- abzugrenzen. In üblicher Weise erfolgt diese Abgrenzung je nach der Bodenbeschaffenheit und der angestrebten
Lebensdauer der Markierung durch Aufmalen von Linien unter Verwendung üblicher Farben oder durch Aufstreuen von z.B.
Sägemehl oder gefärbte:a Pulvern.
Die herkömmlichen Spielfeldbegrenzungen leiden jedoch an erheblichen
Nachteilen. So ergeben sich im Falle einer fest auf don Boden aufgemalten Markierung erhebliche Mühen und Kosten, um
den alten Farbauftrag zu entfernen und den neuen wieder aufzutragen. Andererseits besitzen dio durch Aufstreuen von Pulvern
verschiedenster Art aufgebrachten Spielfeldmarkierungen und
-begrenzungen nicht die erforderliche Lebensdauer, da sie von
den Spielern zertreten "und durch die Witterung verwischt werden,
Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Spielfeldbegrenzung bereitzustellen,
mit der die genannten Nachteile überwunden werden können und die insbesondere leicht transportabel ist, in
einfacher Weise auf den unterschiedlichsten Unterlagen zusammengesetzt und ohne weiteres zerlegt und transportiert werden kann.
Gegenstand der- NetreTUng^isir ate eine- zusaensteckbare Spielfeldbegrenzung,
die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus mit Verbindungselementen verbindbaren Stäben besteht.
An Hand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten, bevorzugten
Ausführungsformen sei die Neuerung im folgenden beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 stellt die bevorzugte Ausführungsform eines neuerungsgemäßen
Stabes (1) dar, der mit öffnungen (2) versehen ist.
Fig. 2 und Fig. 3 zeigen eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht
einer bevorzugten Ausführungsform des neuerungsgemäßen Verbindungselements (3).
In der
In der
Fig. 4- ist ein unter Verwendung der neuerungsgemäßen zusammensteckbaren
Spielfeldbegrenzung erstelltes Spielfeld dargestellt.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, sind die neuerungsgemäßen Stäbe an ihren SchmalSeiten mit öffnungen 2 versehen. Diese öffnungen
2 sind in gleicher Weise ausgebildet und im gleichen Abstand angeordnet wie die in diese öffnungen passenden Stifte 4
des Verbindungselementes 3· Da diese öffnungen 2 in bevorzugter
Weise geringfügig größer sind als die Stifte 4 der Verbindungen 3, Jedoch so gehalten sind, daß sich.beim Aufschieben ein fester
Sitz ergibt, können die Stäbe 1 in einfacher Weise mit dein Verbindungselement 3 verbunden werden. Die, Erhöhung 5 des Verbindungselementes
3 dient gleichzeitig als Anschlag für den
Stab 2 und bewirkt dadurch eine weitere Stabilisierung, da ein Verkanten vermieden wird, wenn der Stab 1 mit seiner Schmalseite an der Kante 7 der Erhöhung 5 anliegt.
Sas Verbindungselement 3 kann, da es auf allen vier Seiten mit
Stiften 4· versehen ist, die in die entsprechenden Löcher 2 der Stäbe 1 passen, als Längsverbindungselement, als Eckverbindungselement und als Kreuzungsverbindungselement dienen.
Es ist ersichtlich, daß es ohne weiteres möglich ist, durch Aufstecken der neuerungsgemäßen Stäbe 1 auf die entsprechenden
neuerungsgemäßen Verbindungselemente 3 Spielfeldbegrenzungen beliebiger Größe und beliebiger Anordnung herzustellen. Es ist
ersichtlich, daß es zur Erzielung besonderer Anordnungen ohne weiteres möglich ist, entsprechend gebogene Stäbe 1 einzusetzen.
Die aneinander angepassten öffnungen 2 und Stifte 4 können beliebig prismatisch geformt sein, sind jedoch vorzugsweise zy
lindrisch. Dadurch, daß die öffnungen 2 geringfügig größer sind als die· Stifte 4-, wird ein satter Paßsitz und damit eine
feste Verbindung zwischen den Stäben 1 und den Verbindungselementen 3 erzielt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung besteht
das Verbindungselement 3 aus einer quadratischen Platte 6, die
in der Mitte eine quadratische Erhöhung 5 als Anschlag und auf
jeder Seite des Quadrats freistehende Stifte 4 "besitzt. Vorzugsweise
sind an jeder Seite des quadratischen Verbindungselementes auf der quadratischen Platte 6 zwei Stifte 4 symnetrisch
derart angeordnet, daß sie in Lage und Ausbildung ir.it den öffnungen 2 der schmalen Seite des Stabes 1 korrespondieren.
Dazu können die Stifte symmetrisch zur Mit 4^e des Verbindungselementes
3 auf einer Linie angeordnet sein, die in der Mitte zwischen den Außenkanten 7 der Erhöhung 5 und den Außenkanten
8 der Platte 6 verläuft.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Stab Λ als Rechteckprofil
ausgebildet ist und etwa die gleiche Breite wie die Erhöhung 5 und etwa die gleiche Dicke wie die Platte 6 besitzt. Gemäß
dieser Ausführungsform ist der Stab dann etwa halb so dick wie das aus der quadratischen Platte 6 und der Erhöhung 5 bestehende
Verbindungselement 3· Die Erhöhung 5 kann dabei etwa die gleiche Dicke aufweisen wie die Platte 6 des bevorzugt aus einem
Stück bestehenden Verbindungselementes 3·
Einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Neuerung entsprechend
besitzen die Stifte 4 eine Länge, die mindestens der halben
Dicke des Stabes 1 entspricht und die jedoch nicht größer ist als die Dicke der Erhöhung 5·
Die neuerungsgemäßen Stäbe 1 und Verbindungselemente 3 können aus beliebigen Materialien hergestellt sein, z.B. aus Metall,
Metallegierungen, Holz oder einem gegebenenfalls geschäumten
Kunststoff beliebiger Art. Beispiele für Kunststoffe, die für die Herstellung dieser Teile verwendet werden können, sind Polyvinylchlorid,
Polyolefinharze, wie Polyäthylen, Polypropylen oder Mischpolymerisate von Olefinen, Polystyrol, Acrylharze,
Polyurethanharze, Epoxyharze und geschäumte Kunststoffe, wie beispielsweise geschäumtes Polyurethan. Die Kunststoffmaterialien
sind aufgrund ihrer leichten Verarbeitbarkeit, Elastizität, Witterungsbeständigkeit und Einfärbbarkeit besonders bevorzugt.
In der Fig. A- ist ein Beispiel einer Spielfeldbegrenzung dargestellt,
die mit den neuerungsgemaßen Stäben und Verbindungselement
en aufgebaut werden kann. Durch Zusammenrteoken von 16 Verbindungselementen
und 22 Stäben erhält i::an beispielsweise 7
quadratische Felder, die auf einem Bein durclxhüpft werden pollen,
ohne daß die Spielfeldbegrenzung berührt wird. Der Spieler
darf das zweite Bein nur im fünften Feld absetzen, worauf er durch einen Sprung das linke Bein in das siebte Feld und das
rechte Bein in das sechste Feld und durch einen weiteren Sprung
wieder beide Beine zurück in das fünfte Feld bringt. Anschliessend
muß der Spieler mit einem Bein wieder zum Ausgangspunkt im Feld 1 zurückninken. Wenn der Spieler dieses ohne Fehler
vollbracht hat, darf er ein beliebiges Feld für sich in Anspruch nehmen, was dadurch erfolgt, daß er ein Markierungsplättchen
genau in dieses Feld wirft, ohne daß die Begrenzung dieses Feldes berührt wird. Dieses markierte Feld darf von den
anderen Mitspielern nicht benutzt werden, worauf der nächste Spieler in gleicher Weise vorgeht und versucht, ein anderes
Feld für sich zu gewinnen. Es wird solange gespielt, bis alle Felder mit Markierungsplättchen belegt sind, wodurch das Betreten
dieser Felder verhindert wird. Sieger des Spieles ist dann derjenige, der die meisten Felder eingenommen hat.
Es ist ersichtlich, daß mit der neuerungsgemäßen, zusammensteckbaren
Spielfeldbegrenzung beliebige Spielfelder auf beliebigen Unterlagen, z.B. Pflaster, Sand, Gras etc., aufgebaut
werden können. Nach der Durchführung des Spieles können die Stäbe leicht von den Verbindungselementen getrennt werden, wodurch
ein einfacher Transport, leichte Lagerung und die Wiederverwendung in jeder beliebigen Anordnung ermöglicht werden.
Vorteilhafte Abmessungen für den - an sich in beliebigen Abmessungen
ausführbaren - Stab 1 sind eine Länge von etwa 40 cm, eine Breite von etwa 1,25 cm und eine Dicke von etwa 3,5 mm. Das
daran angepaßte Verbindungselement 3 besitzt bei dieser günstigen
Gestaltung eine Seitenlange der Platte 6 von etwa 2,5 cm, während die Erhöhung 5 etwa 1,25 cm breit und etwa 2,5 mm dick
ist. Die Stifte 4 bzw. Öffnungen 2 besitzen dabei einen Durchmesser von etwa 3,5 mm.
Claims (1)
- J « ! "9- 6 - JSchutzansprücb. e1. Zusaamensteckbare Spielfeldbegrenzung, gekennzeichnet durch Verbindungselemente (3) und damit verbindbare Stäbe (D.2· Spielfeldbegrenzung.gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (1) öffnungen (2) und die Verbindungselemente (3) daran angepaßte Stift6 (4) aufweisen.3. Spielfeldbegrenzung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (2) der Stäbe (1) und die Stifte (4) der Verbindungselemente (3) zylindrisch oder prismatisch ausgebildet sind.4. Spielfeldbegrenzung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (2) der Stäbe (1) geringfügig größer sind als die Stifte (4) der Verbindungselemente (3)·5· Spiel'feldbegrenz-ung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (3) aus einer quadratischen Platte (6) besteht, die in der Mitte eine konzentrisch angeordnete, quadratische Erhöhung (5) und auf je der Seite des Quadrats freistehende Stifte (4) besitzt·6. Spielfeldbegrenzung gemäß Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß'das Verbindungselement (3) an Jeder Seite zwei symmetrisch angeordnete Stifte (4) aufweist.7. Spielfeldbegrenzung gemäß den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (4) des Verbindungselementes (3) symmetrisch zur Mitte des Verbindungselementes (3) auf einer Linie angeordnet sind, die in der Mitte zwischen den Außenkanten (7) der Erhöhung (5) und den Außenkanten (8) der Platte (6) des Verbindungselementes (3) verläuft.8· Spielfeldbegrenzung gemäß den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung (5) des Verbindungs-elementes (3) etwa die gleiche Dicke besitzt wie die Platte (6).9· Spielfeldbegrenzung gemäß den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (3) aus einem Stück besteht.10. Spielfeldbegrenzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (1) als Rechteckprofil ausgebildet ist.11. Spielfeldbegrenzung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (1) an den Schmalseiten zwei in Lage und Ausbildung an die Stifte (4) des Verbindungselements (3) angepaßte Öffnungen (2) besitzt.12. Spielfeldbegrenzung gemäß den Ansprüchen 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (1) etwa die gleiche Breite wie die Erhöhung (5) und etwa die gleiche Dicke wie die Platte (6) des Verbindungselementes (3) besitzt.13· Spielfeldbegrenzung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (4-) mindestens halb so lang sind wie der Stab (1) dick ist.14. Spielfeldbegrenzung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (1) und/oder die Verbindungselemente (3) aus Metall, Holz oder einem gegebenenfalls geschäumten Kunststoffmaterial bestehen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7323480U true DE7323480U (de) | 1973-09-20 |
Family
ID=1294511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7323480U Expired DE7323480U (de) | Zusammensteckbare Spielfeldbegrenzung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7323480U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3021711A1 (de) * | 1980-06-10 | 1981-12-24 | geb. Schleich Angela Pielmeier | Rahmenaufbau, insbesondere fuer huepfspiele |
DE4237204A1 (en) * | 1991-11-11 | 1993-05-13 | Doris Groeschel | Set of marker lines for tennis courts etc. - has prefab.segment units for corner regions,intersection points,T-couplings etc. |
-
0
- DE DE7323480U patent/DE7323480U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3021711A1 (de) * | 1980-06-10 | 1981-12-24 | geb. Schleich Angela Pielmeier | Rahmenaufbau, insbesondere fuer huepfspiele |
DE4237204A1 (en) * | 1991-11-11 | 1993-05-13 | Doris Groeschel | Set of marker lines for tennis courts etc. - has prefab.segment units for corner regions,intersection points,T-couplings etc. |
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