DE102019129975A1 - Bewehrungselement - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/06Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of high bending resistance, i.e. of essentially three-dimensional extent, e.g. lattice girders
    • E04C5/0604Prismatic or cylindrical reinforcement cages composed of longitudinal bars and open or closed stirrup rods
    • E04C5/0622Open cages, e.g. connecting stirrup baskets

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rand- oder Anschlussbewehrung für ein Stahlbetonbauteil, aufweisend mindestens ein erstes und zweites Bewehrungselement, jeweils aufweisend u-förmig gebogene, zueinander parallele Quereisen und diese verbindende Längseisen, wobei erste und zweite Enden der Längseisen in Überständen frei endend sind, wobei Längseisen eines Bewehrungselementes, bei paralleler Anordnung von Biegungen der Quereisen des ersten und eines angrenzenden zweiten Bewehrungselements, lageversetzt zu den Längseisen des jeweils anderen Bewehrungselementes angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rand- oder Anschlussbewehrung für ein Stahlbetonbauteil.
  • Zur Erzeugung einer Bewehrung eines Stahlbetonbauteils werden an Rändern des Bauteils Randkörbe, bzw. Anschlusskörbe zum Anschluss der Bewehrungen daran anstoßender, weiterer Elemente wie beispielsweise Wände, Säulen oder dergleichen benötigt.
  • Randkörbe werden dabei insbesondere durch Umbiegen von Quereisen von gitterförmigen Bewehrungsmatten zu u-förmigen Bewehrungskörben geformt. Zum Verbinden der Randkörbe müssen diese auf der Baustelle mit der übrigen Bewehrung des Bauteils bzw. untereinander verbunden werden, wozu eine große Anzahl von Bewehrungsstahlstäben, die händisch verlegt werden müssen, notwendig ist. Für eine schnelle, kostengünstige und fehlerreduzierte Verlegbarkeit ist eine Reduzierung der händisch zu biegenden und zu flechtenden Bewehrungsstahlstäbe wünschenswert.
  • Aus der EP 2 175 079 B1 ist ein Verfahren zum Bilden einer biegesteifen Eckverbindung für den Stahlbetonbau bekannt, bei dem Bewehrungselemente, welche aus u-förmig gebogenen, parallelen Quereisen und diese verbindenden Längseisen bestehen, derart in einer Ecke eines anzuschließenden Wand- oder Bodenabschnitts eines Stahlbetonbauteils gestellt werden, dass die freien Enden der Quereisen eines Bewehrungselementes sowohl in Richtung des zu bewehrenden Bodenabschnitts als auch senkrecht zu den freien Enden von Quereisen eines weiteren, u-förmigen Bewehrungselementes angeordnet sind, dessen freie Enden ebenfalls in Richtung des zu bewehrenden Bodenabschnitts weisen. Mit dieser Art der Randbewehrung ist eine vereinfachte Bewehrung von zueinander gewinkelten Abschnitten realisierbar, jedoch ist sie zur Anwendung über die gesamte Länge der Seite eines Randes eines Stahlbetonbauteils nicht anwendbar.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufrage zugrunde, eine Rand- oder Anschlussbewehrung vorzuschlagen, die eine einfache Randbewehrung über die gesamte Länge der Seite eines Randes eines Stahlbetonbauteils mit vorgefertigten Bewehrungselementen ermöglicht, sowie ein Verfahren zur Erzeugung einer solchen Randbewehrung.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Rand- oder Anschlussbewehrung für ein Stahlbetonbauteil, aufweisend mindestens ein erstes und zweites Bewehrungselement, jeweils aufweisend u-förmig gebogene, zueinander parallele Quereisen und diese verbindende Längseisen, wobei erste und zweite Enden der Längseisen in Überständen frei endend sind, dadurch gelöst, dass Längseisen eines Bewehrungselementes, bei paralleler Anordnung der Biegungen der Quereisen des ersten und eines angrenzenden zweiten Bewehrungselements, lageversetzt zu den Längseisen des jeweils anderen Bewehrungselementes angeordnet sind, insbesondere nach der Sequenz (A-B-)n.
  • Durch die erfindungsgemäße Rand- oder Anschlussbewehrung sind mehrere entsprechende Bewehrungselemente mit großem Vorteil nebeneinander anordenbar. Die Enden von Längseisen zweier angrenzender Bewehrungselemente stoßen nicht aneinander sondern überlappen sich vielmehr, womit eine stabile Bewehrung im Übergangsbereich der beiden Bewehrungselemente ohne zusätzliche, händisch verlegte Bewehrungseisen gewährleistet ist. Auf diese Weise ist eine variable Randbewehrung ermöglicht, die je nach den bauteil- oder baustellenbedingten Erfordernissen die Verwendung einer beliebigen Zahl von Randkörben entlang eines Randes eines Stahlbetonbauteils erlaubt.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass Längseisen innerhalb der kurzen Seiten der Quereisen angeordnet sind und/oder dass Längseisen innerhalb der kurzen Seiten der Quereisen und innerhalb von Schenkeln der Quereisen angeordnet sind. Hierdurch ist die erfindungsgemäße Bewehrung sowohl für die Bewehrung entlang einer Seite eines Randes eines Bewehrungselementes geeignet, als auch für die Bewehrung aneinandergrenzender, gewinkelter Seiten, bei der eine Anordnung von Längsstäben an den Schenkeln der Quereisen ein Ineinanderstecken der gewinkelten Randbewehrungselemente erschweren würde.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass erste Abstände von Längseisen innerhalb der kurzen Seiten und zweite Abstände innerhalb der Schenkel der Quereisen eines ersten Bewehrungselementes gleich sind zu den jeweils entsprechenden Abständen von Längseisen eines zweiten Bewehrungselementes. Dadurch bilden jeweils freie Enden aller Längseisen der beiden Bewehrungselemente einen Überlapp mit Überständen an freien Enden der Längseisen des jeweils anderen Bewehrungselementes, was eine besonders stabile Bewehrung ermöglicht und die Bewehrungselemente variabel einsetzbar macht. Insbesondere ist dabei der Abstand mehrerer Längseisen, die innerhalb der kurzen Seite des durch die Quereisen gebildeten U's angeordnet sind gleich zu dem Abstand von Längseisen, die innerhalb der Schenkel des U's angeordnet sind. So wird bei parallel angeordneten Bewehrungselementen ein Überlapp ermöglicht, sowohl in an kurzen Seiten der Quereisen angeordneten Längseisen als auch an Längseisen, die an Schenkeln, die in das Bauteil hineinragen, angeordnet sind. Insbesondere ist ein weiterer Abstand von Längseisen innerhalb der Schenkel der Quereisen zu den kurzen Seiten der Quereisen im Vergleich des ersten zum zweiten oder des zweiten zum ersten Bewehrungselement jeweils um etwa einen Durchmesser der Längseisen, die innerhalb der Schenkel der Quereisen angeordnet ist, vergrößert.
  • Weiterhin ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass ein Bewehrungselement Längseisen unterschiedlichen Durchmessers aufweist. Dadurch ist das Bewehrungselement an die vorliegenden Bedingungen besser anpassbar und die notwendige Stahlbetonmenge ist vergleichsweise reduziert.
  • In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Randbewehrung ist vorgesehen, dass Überstände des ersten und zweiten Endes eines Längseisens unterschiedlich lang sind. Auf diese Weise lassen sich unterschiedliche Anschlussbedingungen an den beiden Enden der Längseisen, beispielsweise zur Anordnung an angrenzenden Wänden oder weiteren Bewehrungselementen bzw. an Ecken des zu bewehrenden Stahlbetonbauteils realisieren, wobei gleichzeitig die notwendige Stahlmenge reduziert ist.
  • Außerdem ist in Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Randbewehrung vorgesehen, dass ein drittes Bewehrungselement vorgesehen ist, aufweisend u-förmig gebogene, zueinander parallele Quereisen und diese verbindende Längseisen, wobei erste und zweite Enden der Längseisen in Überständen frei endend sind, und wobei Längseisen des dritten Bewehrungselementes, bei paralleler Anordnung der Biegungen der Quereisen des ersten und/oder zweiten Bewehrungselements, lageversetzt zu den Längseisen des jeweils angrenzenden dritten Bewehrungselementes angeordnet sind. Auf diese Weise ist mit großem Vorteil die Flexibilität der Randbewehrung insbesondere über lange Seiten aufweisende Ränder erhöht.
  • Zur Lösung der Verfahrensaufgabe sieht die Erfindung vor, dass erste und zweite Bewehrungselemente derart verlegt werden, dass freie Enden der Biegung von Quereisen des ersten und zweiten Bewehrungselements zueinander parallel und/oder gewinkelt angeordnet sind. Damit ist die Verwendung vorgefertigter Randbewehrungselemente sowohl entlang einer Seite eines Randes als auch an gewinkelten Abschnitten des Randes möglich.
  • In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die ersten und zweiten Bewehrungselemente aus 3D Bewehrungsdaten individuell berechnet sind. Damit ist die Randbewehrung in eine verlegungsoptimierte Bewehrungsplanung integriert und die Bewehrung auf Grundlage weitestgehend vorgefertigter Bewehrungselemente realisiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher beschrieben. Dabei sind weitere Einzelheiten den Figuren der Zeichnung zu entnehmen. Es zeigen:
    • 1: ein erfindungsgemäßes ersten und zweites Bewehrungselement im Querschnitt;
    • 2: ein Bewehrungsgitter als Grundlage eines erfindungsgemäßen Bewehrungselementes.
  • 1 zeigt ein erstes und ein zweites, erfindungsgemäßes Bewehrungselement 2,3 im Querschnitt. Dabei ist der Querschnitt auf Höhe von Überständen 8,8' von freien Enden 6,7' von Längseisen 5,5' des ersten bzw. des zweiten Bewehrungselementes 3 gebildet. Beide Bewehrungselemente 2,3 weisen u-förmig gebogene Quereisen 4,4' auf, die jeweils durch Längseisen 5,5' verbunden sind. Die relative Lage der Längseisen 5' des zweiten Bewehrungselementes 3 bei paralleler Anordnung von Biegungen 9,9' des ersten und zweiten Bewehrungselements 2,3 ist dabei innerhalb des ersten Bewehrungselements 2 mittels gestrichelter Linien angedeutet. Dabei sind insbesondere die jeweils relativ zu den Längseisen 5 des ersten Bewehrungselements 2 versetzt angeordneten Längseisen 5' des zweiten Bewehrungselementes 3 erkennbar, sowie der durch die jeweils angrenzenden Längseisen 5,5' gebildete Überlapp entlang der jeweiligen Überstände 8,8' der entsprechenden freien Enden 6,7'. Innerhalb einer kurzen Seite 10,10' der Quereisen 4,4' sind im dargestellten Beispiel jeweils zwei Längseisen 5,5' angeordnet, wobei deren erster Abstand 11,11' zueinander gleich groß ist, wodurch sich ein Überlapp der Überstände 8,8' jeweils beider Längseisen 5,5' innerhalb der kurzen Seiten 10,10' der Quereisen 4,4' ergibt, wie in der Darstellung des ersten Bewehrungselementes 2 angedeutet. Bei erfindungsgemäßer Anordnung der Bewehrungselemente 2,3 weisen Schenkel 15,15' der Quereisen 4,4' der Bewehrungselemente 2,3 in Richtung eines zu bewehrenden Stahlbetonbauteils 1, welches hier mittels eines angrenzenden Bewehrungsstahltstabes angedeutet ist. Dabei können die Bewehrungselemente 2,3 an gleichen oder an gewinkelt aneinander angrenzenden Seiten des Randes des Stahlbetonbauteils 1 angeordnet sein. Insbesondere für die Verlegung parallel angeordneter Bewehrungselemente 2,3 entlang einer Seite des Randes des Stahlbetonbauteils 1 sind entlang der Schenkel 15,15' der Quereisen (4,4') ebenfalls diese verbindende Längseisen 5,5' angeordnet. Im dargestellten Beispiel weisen diese Längseisen 5,5' einen geringeren Durchmesser (12) auf, als Längseisen 5,5', die innerhalb der kurzen Seiten 10,10' der Quereisen 4,4' angeordnet sind. Ein weiterer Abstand 16 des am Schenkel 15 des Quereisens 4 des ersten Bewehrungselements 2 angeordneten Längseisens 5 zur kurzen Seite 10 des Quereisens 4 gleicht dabei erfindungsgemäß einem entsprechenden weiteren Abstand 16' des am Schenkel 15' des zweiten Bewehrungselements 3 angeordneten Längseisens 5' zur kurzen Seite 10' des zweiten Bewehrungselements 3 zuzüglich eines Durchmessers 12 des Längseisens 5. Durch diese Anordnung ist eine versetzte Anordnung der bei paralleler Verlegung der Bewehrungselemente 2,3 aneinander angrenzenden Längseisen 5,5' gewährleistet. Gleichzeitig entsteht durch die relative Nähe der beiden Längseisen 5,5' ein Überlapp der Überstände 8,8' der beiden angrenzenden Enden 6,7' der Längseisen 5,5'.
  • 2: zeigt ein Quer- und Längseisen 4,5 aufweisendes Bewehrungsgitter als Grundlage eines erfindungsgemäßen Bewehrungselementes 2. Dabei wird das Bewehrungselement 2 auf der Baustelle durch Umbiegen des gezeigten Gitters entlang der beiden gestrichelten Linien, an denen nach dem Biegevorgang die Biegungen 9 der u-förmigen Quereisen 4 angeordnet sind, gebildet. Im gezeigten Beispiel sind freie Enden 6, 7 der Längseisen 5 unterschiedlich lang. an einem freien Ende 7 ist ein Überstand 8 gebildet, der bei erfindungsgemäßer Verlegung des Bewehrungselements 2 parallel zu einem, hier nicht gezeigten, weiteren Bewehrungselement 3 die Basis eines Überlapps angrenzender Längseisen 5 beider Bewehrungselemente 2,3 bildet. An nicht in einem Überstand 8 endenden freien Enden 6 der Längseisen 5 ist erfindungsgemäß keine Anordnung eines weiteren Bewehrungselements 3 vorgesehen, vielmehr sind derartige freie Enden 6 an Ecken des Randes des zu bewehrenden Stahlbetonbauteils 1 vorgesehen. Das dargestellte Gitter weist zwei Längseisen 5 innerhalb einer durch die Biegungen 9 gebildeten kurzen Seite 10 der Quereisen 4 mit einem ersten Abstand 11 auf und zwei Längseisen 5 innerhalb eines Schenkels 15 von Quereisen 4 mit einem zweiten Abstand 14 auf.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stahlbetonbauteil
    2
    erstes Bewehrungselement
    3
    zweites Bewehrungselement
    4
    Quereisen
    4',4"
    Quereisen
    5
    Längseisen
    5',5"
    Längseisen
    6
    Erste freie Enden
    6'
    erste freie Enden
    7
    Zweite freie Enden
    7'
    zweite freie Enden
    8
    Überstand
    8'
    Überstand
    9
    Biegung
    9'
    Biegung
    10
    kurze Seite
    11
    erster Abstand
    11'
    erster Abstand
    12
    Durchmesser
    13
    drittes Bewehrungselement
    14
    zweiter Abstand
    14'
    zweiter Abstand
    15
    Schenkel
    15'
    Schenkel
    16
    weiterer Abstand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2175079 B1 [0004]

Claims (8)

  1. Rand- oder Anschlussbewehrung für ein Stahlbetonbauteil (1), aufweisend mindestens ein erstes und zweites Bewehrungselement (2,3), jeweils aufweisend u-förmig gebogene, zueinander parallele Quereisen (4,4') und diese verbindende Längseisen (5,5'), wobei erste und zweite Enden (6,6',7,7') der Längseisen (5,5') in Überständen (8,8') frei endend sind, dadurch gekennzeichnet, dass Längseisen (5,5') eines Bewehrungselementes (2,3), bei paralleler Anordnung von Biegungen (9,9') der Quereisen (4,4') des ersten und eines angrenzenden zweiten Bewehrungselements (2,3), lageversetzt zu den Längseisen (5',5) des jeweils anderen Bewehrungselementes (3,2) angeordnet sind.
  2. Bewehrung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Längseisen (5) innerhalb der kurzen Seiten (10) der Quereisen (4) angeordnet sind und/oder dass Längseisen (5) innerhalb der kurzen Seiten (10) der Quereisen (4) und innerhalb von Schenkeln (15) der Quereisen (4) angeordnet sind.
  3. Bewehrung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass erste Abstände (11) von Längseisen (5) innerhalb der kurzen Seiten (10) und zweite Abstände (14) innerhalb der Schenkel (6,7) der Quereisen (15) eines ersten Bewehrungselementes (2) gleich sind zu den jeweils entsprechenden Abständen (11',15') von Längseisen (5') eines zweiten Bewehrungselementes (3).
  4. Bewehrung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bewehrungselement (2,3) Längseisen (5) unterschiedlichen Durchmessers (12) aufweist.
  5. Bewehrung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Überstände (8) des ersten und zweiten Endes (6,7) eines Längseisens (5) unterschiedlich lang sind.
  6. Bewehrung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein drittes Bewehrungselement (13) vorgesehen ist, aufweisend u-förmig gebogene, zueinander parallele Quereisen (4") und diese verbindende Längseisen (5"), wobei erste und zweite Enden (6",7") der Längseisen (5") in Überständen (8") frei endend sind, und wobei Längseisen (5") des dritten Bewehrungselementes (13), bei paralleler Anordnung der Biegungen (9,9',9") der Quereisen (4,4') des ersten und/oder zweiten Bewehrungselements (2,3), lageversetzt zu den Längseisen (5,5') des jeweils angrenzenden ersten und/oder zweiten Bewehrungselementes (2,3) angeordnet sind.
  7. Verfahren zur Erzeugung einer Bewehrung eines Stahlbetonbauteils nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass erste und zweite Bewehrungselemente (2,3) derart verlegt werden, dass freie Enden (6,6',7,7') der Biegung von Quereisen (4,4') des ersten und zweiten Bewehrungselements (2,3) zueinander parallel und/oder gewinkelt angeordnet sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Bewehrungselemente (2,3) aus 3D Bewehrungsdaten individuell berechnet sind.
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