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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fugenschalungselement für
den Betonbau.
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Stand der Technik
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Aus
der
EP 507 054 B1 ist
ein Schalungselement bestehend aus miteinander verbundenen Quer- und
Längsstäben und einer dazwischen liegenden Metalltafel
bekannt. Quer- bzw. Längsstäbe sind auf jeweils
einer der beiden Oberflächen der dazwischenliegenden Metalltafel
angeordnet und mit dieser verschweißt. Das Schalungselement
bewirkt eine wesentlich bessere Verankerung und Bewehrung im Beton.
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Aus
der
EP 532 908 B2 ist
ein Fugenschalungselement bekannt, das eine korbartige Halterung für
ein Fugenband aufweist. Durch die korbartige Bügelkonstruktion
wird eine starre Verbindung zwischen den Schalungsteilen geschaffen
und während der Schalungsarbeiten aufrechterhalten. Das
Fugenband wird in die korbartige Bügelkonstruktion lediglich
eingelegt.
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Nachteilig
an der in der
EP 532 908 B2 beschriebenen
Lösung ist, dass die Dimension des Halterungskorbes bereits
während der Herstellung der Schalungselemente auf die Abmessungen
herkömmlicher Fugenbänder abgestimmt werden muss,
weil das Fugenband mittels Reibung seiner Verdickung von den Schenkeln
gehalten wird. Insgesamt ist die Herstellung der Fugenbandhalterung
gemäß
EP 532 908
B2 aufwändig und kostenintensiv.
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Es
besteht daher weiterhin ein Bedarf an einfach und relativ kostengünstig
herstellbaren Fugenschalungselementen, die sich insbesondere für
verlorene Schalungen eignen.
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Darstellung der Erfindung
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Hier
setzt die Erfindung an. Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen
gekennzeichnet ist, liegt die Aufgabe zu Grunde, ein einfach und
kostengünstig herstellbares Fugenschalungselement bereitzustellen.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Fugenschalungselement
gemäß Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte
Details, Aspekte und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der
Beschreibung, den Beispielen und den Zeichnungen.
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Das
erfindungsgemäße Fugenschalungselement für
den Betonbau umfasst ein erstes Schalungsteil, ein zweites Schalungsteil
und eine zwischen dem ersten und dem zweiten Schalungsteil angeordnete
Halterung für ein Fugenband. Beide Schalungsteile bestehen
aus einem aus Quer- und Längsstäben aufgebauten
Metallgitter und einer zwischen den Quer- und Längsstäben
des Metallgitters angeordneten und mit den Quer- und Längsstäben
verbundenen flächigen Schalungstafel. Dabei sind die beiden
Schalungsteile so angeordnet, dass die flächigen Schalungstafeln
im Wesentlichen in einer Schalungsebene liegen. Erfindungsgemäß wird
die Halterung für das Fugenband aus den über den
Bereich der Schalungstafeln hinausragenden Abschnitten der Querstäbe
der Metallgitter der beiden Schalungsteile gebildet.
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Das
erfindungsgemäße Fugenschalungselement zeichnet
sich also dadurch aus, dass die Querstäbe des Metallgitters
eines jeden Schalungsteils über den Bereich der jeweiligen
Schalungstafel hinausragen und diese hinausragenden Abschnitte der Querstäbe
die Halterung für das Fugenband bilden.
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Im
Vergleich zu dem aus der
EP 532
908 B2 bekannten Fugenschalungselement ist dies mit deutlichen
Vorteilen verbunden. Laut
EP 532
908 B2 werden zwei flächige Schalungstafeln mit
einer bereits vorgefertigten, vor Beginn der Endmontage geformten
korbartigen Bügelkonstruktion starr verbunden. Im Gegensatz
dazu werden für das erfindungsgemäße
Fugenschalungselement lediglich zwei identische Schalungsteile benötigt,
die anschließend zusammengefügt werden und so
die Fugenbandhalterung bereit stellen. Dadurch wird der Herstellungsprozess deutlich
vereinfacht, was zu entsprechenden Kostenersparnissen führt.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Fugenschalungselement wird
eine Fugenbandhalterung durch überstehende Enden der Querstäbe
des Metallgitters der Schalungsteile gebildet. Dadurch ergibt sich
die Haltevorrichtung allein durch Zusammenfügen von zwei
Schalungsteilen. Das Einführen von überlangen Querstäben
in das Metallgitter der Schalungsteile ist nach dem in der
EP 507 054 B1 beschriebenen
Verfahren und mit der beschriebenen Vorrichtung einfach und kostengünstig
durchzuführen.
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Bevorzugt
sind die über den Bereich der flächigen Schalungstafel
hinausragenden Abschnitte der Querstäbe des Metallgitters
so geformt, dass sie eine im Wesentlichen U-förmige oder
V-förmige Gestalt aufweisen. Die Formgebung resultiert
dabei in einem der Schalungstafel zugewandten ersten Schenkel, einem
der Schalungstafel abgewandten zweiten Schenkel und einem die Schenkel
verbindenden Steg.
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Besonders
zweckmäßig ist es, dass die die Schenkel verbindenden
Stege der im Wesentlichen U- oder V-förmigen Abschnitte
der Querstäbe auf der Unterseite der Schalungsebene angeordnet
sind. Die über die Schalungstafel hinausragenden Querstäbe verlaufen
also ausgehend von der Schalungstafel zunächst in Richtung
der Unterseite der Schalungstafel und bilden so den ersten, der
Schalungstafel zugewandten Schenkel der im Wesentlichen U- oder V-förmigen
Abschnitte. Der sich anschließende Steg kommt somit unterhalb
der Schalungsebene zu liegen.
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An
den Steg anschließend werden die Querstäbe wieder
nach oben geführt und bilden in diesem Abschnitt den dem
Schalungsteil abgewandten Schenkel der U- oder V-förmigen
Abschnitte der Querstäbe. Dieser Schenkel wird über
die Schalungsebene hinaus geführt und ist damit zumindest zum
Teil an der Oberseite der Schalungsebene angeordnet. Die beschriebene
Form der über den Bereich der flächigen Schalungstafel
hinausragenden Abschnitte der Querstäbe des Metallgitters
erweist sich als besonders günstig für die Ausbildung
einer Fugenbandhalterung.
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Als
besonders zweckmäßig erweist es sich, wenn der
dem ersten Schalungsteil abgewandte Schenkel des U- oder V-förmigen
Abschnitts des Querstabs des ersten Schalungsteils in Kontakt mit dem
zweiten Schalungsteil steht und gleichzeitig der dem zweiten Schalungsteil
abgewandte Schenkel des U- oder V-förmigen Abschnitts des
Querstabs des zweiten Schalungsteils in Kontakt mit dem ersten Schalungsteil
steht.
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In
der beschriebenen Anordnung kann eine besonders einfache wechselseitige
Fixierung der Schalungsteile vorgenommen werden. Die durch die U-
oder V- förmigen Abschnitte der Querstäbe gebildete
Haltevorrichtung für das Fugenband wird stabilisiert und
einer Verbiegung, Verdrehung oder Verwindung der Halterung und damit
des eingelegten Fugenbands wird entgegen gewirkt.
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Bevorzugt
steht in dem über den Bereich der Schalungstafel hinausragenden
Abschnitt der Querstäbe jeweils ein Querstab des ersten
Schalungsteils mit einem Querstab des zweiten Schalungsteils in Kontakt.
Die miteinander in Kontakt stehenden Querstäbe ergänzen
sich in besonders vorteilhafter Weise zu der Halterung für
das Fugenband.
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Durch
die Verwendung der U- oder V-förmigen Überstände
der Querstäbe wird die Form der Fugenbandhalterung vorgegeben.
Durch die Gestalt der Überstände der Querstäbe
bedingt, weist die Halterung an sich wiederum im Wesentlichen eine
U- oder V-Form auf. Dadurch wird gewährleistet, dass ein
einfaches Einlegen des Fugenbandes möglich ist. Das Fugenband
kann in einfacher Weise in die vorgesehenen Position eingebracht
werden und wird in dieser gut fixiert.
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Als
besonders zweckmäßig erweist es sich, wenn die
Halterung für das Fugenband durch eine Mehrzahl von jeweils
zwei miteinander in Kontakt stehenden Querstäben gebildet
wird. Eine Mehrzahl von durch den Kontakt der Querstäbe
gebildeten Haltebügel für ein Fugenband garantiert
einen besseren Halt für das eingelegte Fugenband, ein Durchhängen des
Bandes kann daher nicht erfolgen.
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Bevorzugt
sind die flächigen Schalungstafeln etwa senkrecht zu den
Schenkeln der Halterung und etwa in der Mitte der Schenkel der Halterung
angeordnet. Um Fugen zwischen zwei Betonierabschnitten gegen eindringendes
Wasser abzudichten, ist es am zweckmäßigsten,
ein eingelegtes Fugenband seiner Breite nach zu gleichen Teilen
links und rechts der Fuge zu verankern. Durch die erfindungsgemäße Anordnung
der Fugenbandhalterung kommt es zur Einbettung eines Fugenbandes
in der Art, dass 50% der Fläche des Fugenbandes während
des ersten Betonierabschnittes auf der einen Seite der Fuge in den
Beton eingearbeitet werden und 50% der Fläche des Fugenbandes
während des zweiten Betonierabschnittes auf der anderen
Seite der Fuge in den Beton eingearbeitet werden. Eine optimale
Positionierung des Fugenbandes wird damit garantiert.
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Bevorzugt
sind das erste Schalungsteil und das zweite Schalungsteil im Bereich
der Halterung für das Fugenband miteinander verbunden,
insbesondere miteinander verschweißt. Dadurch wird sichergestellt,
dass beide Schalungsteile durch den Druck während der Betonierarbeiten
nicht gegeneinander verschoben oder verdreht werden. Sowohl die
Halterung für das Fugenband als auch die Schalungsebene
bleiben fixiert.
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Besonders
zweckmäßig ist es, zusätzliche bügelförmige
Befestigungselemente zur Verbindung des ersten Schalungsteils mit
dem zweiten Schalungsteil einzusetzen. Die bügelförmigen
Befestigungselemente weisen dabei im Wesentlichen einen U- förmigen
oder V-förmigen Abschnitt auf. Dieser Abschnitt verläuft
im Wesentlichen parallel zu den die Halterung für das Fugenband
bildenden Abschnitten der Querstäbe. Durch diese Ausführungsform
wird eine zusätzliche sichere wechselseitige Fixierung
der beiden Schalungsteile aneinander erreicht. Sowohl die Halterung
für das Fugenband als auch die Schalungsebene bleiben auch
bei hohem Betondruck unverändert.
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Bevorzugt
handelt es sich bei der flächigen Schalungstafel um eine
in ein Metallgitter eingebettete Tafel aus Metallblech, insbesondere
um Streckmetall oder um ein textiles Flächengebilde. Bevorzugt sind
die Querstäbe des Metallgitters mit den Längsstäben
des Metallgitters an ihren Kreuzungspunkten verschweißt.
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Sofern
als flächige Schalungstafeln Metalltafeln zur Verwendung
kommen, sind die Quer- und Längsstäbe des Metallgitters
mit den Metalltafeln verschweißt. Werden textile Flächengebilde
als Schalungstafeln eingesetzt, erfolgt ein direktes Verschweißen
der Quer- und Längsstäbe des Metallgitters durch
das textile Material hindurch.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform weist das flächige
Schalungsteil Durchbrechungen auf. Die Durchbrechungen des flächigen
Schalungsteils sind vorteilhafterweise einerseits groß genug
gewählt, um eine haltbare und beständige Verbindung des
Betons der zwei aneinander grenzenden Betonierabschnitte zu gewährleisten,
sind andererseits aber nicht so groß, dass der Beton des
ersten Betonierabschnitts durch die Öffnungen hindurchfließen kann.
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In
Abhängigkeit von der Art des Einsatzes des Schalungselements
kann eine Optimierung der Dicke der Quer- und der Längsstäbe
des Metallgitters und des Abstandes der Quer- und Längsstäbe
zueinander vorgenommen werden. Je höher der zu erwartende
Betondruck auf das Schalungselement ist umso dicker müssen
die einzelnen Stäbe dimensioniert werden bzw. in umso geringerem
Abstand zueinander müssen die Quer- und die Längsstäbe
des Metallgitters verwendet werden.
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Bevorzugt
sind die Querstäbe des ersten Schalungsteils an den Enden
ihrer zweiten, dem ersten Schalungsteil abgewandten Schenkel über
einen Längsstab miteinander verbunden. Besonders bevorzugt
sind alternativ oder zusätzlich die Querstäbe des
zweiten Schalungsteils an den Enden ihrer zweiten, dem zweiten Schalungsteil
abgewandten Schenkel über einen Längsstab miteinander
verbunden. Jeder zusätzliche Längsstab trägt
zu einer weiteren Stabilisierung des Fugenschalungselements bei,
wobei sich die Verwendung von zwei Längsstäben
als besonders vorteilhaft herausstellt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert
werden. Es wird aber ausdrücklich darauf hingewiesen, dass
die Erfindung nicht auf die angegebenen Beispiele beschränkt
sein soll. Es zeigen
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1 eine
perspektivische Darstellung der beiden Schalungsteile, die sich
zusammen zu dem erfindungsgemäßen Fugenschalungselement
ergänzen;
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2 eine
perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen
Fugenschalungselements mit Fugenbandhalterung;
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3 einen
Schnitt durch das erfindungsgemäße Fugenschalungselement
mit eingelegtem Fugenband.
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Wege zur Ausführung
der Erfindung
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1 zeigt
zwei Schalungsteile 1, 2. Jedes Schalungsteil
besteht aus einem Gitter aus Quer- 5a, 6a und
Längsstäben 5b, 6b und einer
zwischen den Quer- und Längsstäben angeordneten
flächigen Schalungstafel 7, 8 aus Streckmetall,
wobei sowohl die Querstäbe 5a, 6a mit
den Längsstäben 5b, 6b als auch
die Stäbe mit der Streckmetalltafel verschweißt sind.
Das Gitter aus Quer- und Längsstäben ist so angeordnet,
dass an allen Rändern der Streckmetalltafeln ein Quer-
(5a, 6a) oder Längsstab (5b, 6b)
verläuft, so dass durch diese äußeren
Quer- und Längsstäbe eine stabile Begrenzung der
flächigen Schalungstafeln gebildet wird.
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Die
Ebene der in das Gitterwerk aus Quer- und Längsstäben
eingebrachten Streckmetalltafel stellt die Schalungsebene dar, bezüglich
derer sich ein Bereich oberhalb A der Schalungsebene und ein Bereich
unterhalb B der Schalungsebene definieren lässt. Die Querstäbe 5a, 6a stehen
jeweils auf einer Seite der Streckmetalltafel 7, 8 über
und sind so geformt, dass sie eine U-förmige Gestalt 9, 10 annehmen.
Dabei befindet sich der die beiden Schenkel 21, 22 des
U verbindende Steg 23 in dem Bereich unterhalb B der Schalungsebene.
Der der Streckmetalltafel abgewandte Außenschenkel 22 der
U-förmigen Überstände (9, 10)
ist verlängert und ragt in den Bereich oberhalb A der Schalungsebene
hinein. Dieser Außenschenkel 22 weist dabei etwa
die doppelte Länge des ersten, dem Schalungsteil zugewandten Innenschenkels 21 auf,
wodurch der Außenschenkel 22 zu etwa gleichen
Teilen in dem Bereich oberhalb und in dem Bereich unterhalb der
Schalungsebene angeordnet ist.
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Da
das Fugenschalungselement in der Regel als verlorene Schalung verwendet
wird, ist es durch den umgebenden Beton ausreichend gegen Korrosion
geschützt. Auf einen an sich bekannten Korrosionsschutzüberzug
aus Zink, der z. B. durch ein Flammspritzverfahren aufgebracht wird,
kann daher üblicherweise verzichtet werden. Lediglich in
Fällen, in denen das Fugenschalungselement in einer besonders
korrosiven Umgebung eingesetzt werden soll, wird ein Korrosionsschutzüberzug
auf den Randbereich oder die gesamte Oberfläche des Metallgitters
des Schalungselementes aufgebracht.
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2 zeigt
eine schematische Darstellung des aus den beiden in 1 dargestellten
Schalungsteilen 1, 2 gebildeten Fugenschalungselements.
Die Schalungsteile 1 und 2 greifen in spiegelbildlicher
Weise derart ineinander, dass der der Streckmetalltafel 7 abgewandte
Schenkel 22 des U-förmigen Abschnitts der Querstäbe 9 des
ersten Schalungsteils 1 mit dem abgrenzenden Längsstab 6b des
zweiten Schalungsteils 2 in Kontakt steht. In gleicher
Weise kommt ein Kontakt des der Schalungstafel 8 abgewandten
Schenkels 22 des U-förmigen Abschnitts der Querstäbe 10 des
zweiten Schalungsteils 2 mit dem abgrenzenden Längsstab 5b des ersten
Schalungsteils 1 zustande.
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Die
jeweiligen Außenschenkel der U-förmigen Abschnitte
der Querstäbe 9, 10 beider Schalungsteile
ergänzen sich dadurch zu einer U-förmigen Fugenbandhalterung 3 mit
im Wesentlichen gleich langen Schenkeln, wobei die Streckmetalltafeln 7, 8 etwa
in der Mitte der gebildeten Halterung 3 und etwa senkrecht
zu dieser zu liegen kommen. Die Fugenbandhalterung 3 verläuft
daher im Wesentlichen senkrecht zur Schalungsebene und befindet sich
zu ungefähr gleicher Länge in dem Bereich oberhalb
A und unterhalb B der Schalungsebene.
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Am
Fugenschalungselement sind U-förmige Befestigungsbügel 11 angebracht,
die im Wesentlichen parallel zur Halterung 3 verlaufen
und dem Fugenschalungselement zusätzliche Stabilisierung
geben. Die Befestigungsbügel werden dabei vornehmlich an
den an der Unterseite der Streckmetalltafel verlaufenden Querstäben 5a, 6a angeschweißt.
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3 zeigt
einen Schnitt durch das Fugenschalungselement entlang eines Querstabes
senkrecht zur Schalungsebene. Dargestellt ist das Fugenschalungselement
mit Fugenbandhalterung 3 und Fugenband 4. Wie
aus der Zeichnung ersichtlich, befindet sich die Fugenbandhalterung 3 zu
ungefähr gleicher Länge in dem Bereich oberhalb
A und unterhalb B der Schalungsebene. Dadurch wird gewährleistet,
dass das eingelegte Fugenband 4 so festgehalten wird, dass
jeweils 50% seiner Breite in die beiden Betonierabschnitte hineinragen.
Das bügelförmige Befestigungselement 11 wird
zur besseren Stabilisierung an die Querstäbe der Schalungsteile 1, 2 angeschweißt.
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In
Abwandlung des beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiels
können die Quer- und Längsstäbe der Schalungsteile
auch in unterschiedlichen Abständen angeordnet sein. Des
weiteren können die geformten Überstände
der Querstäbe neben einer U-Form ebenso eine V-Form einnehmen,
wodurch sich eine V-förmige Halterung für das Fugenband
ergibt.
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Die
der flächigen Schalungstafel abgewandten Schenkel der U-
oder V-förmigen Überstände können
unterschiedliche Längen aufweisen. Nach Zusammenführung
der beiden Schalungsteile 1 und 2 können
die Enden der U- oder V-förmig überstehenden Querstäbe über
einen zusätzlichen Längsstab miteinander verbunden
werden.
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Von
den Befestigungsbügeln kann eine beliebige Zahl angebracht
werden, so ist es vorstellbar, nur an jedem zweiten oder dritten
Querstab einen solchen Bügel anzuschweißen.
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- 1
- erstes
Schalungsteil
- 2
- zweites
Schalungsteil
- 3
- Halterung
für Fugenband
- 4
- Fugenband
- 5a
- Querstäbe
des ersten Schalungsteils
- 5b
- Längsstäbe
des ersten Schalungsteils
- 6a
- Querstäbe
des zweiten Schalungsteils
- 6b
- Längsstäbe
des zweiten Schalungsteils
- 7
- flächige
Schalungstafel des ersten Schalungsteils
- 8
- flächige
Schalungstafel des zweiten Schalungsteils
- 9
- Überstehendes,
U-förmiges Ende der Querstäbe des ersten Teils
- 10
- Überstehendes,
U-förmiges Ende der Querstäbe des zweiten Teils
- 11
- Bügelförmiges
Befestigungselement
- 21
- dem
Schalungsteil zugewandter erster Schenkel
- 22
- dem
Schalungsteil abgewandter zweiter Schenkel
- 23
- die
Schenkel verbindender Steg
- A
- Oberseite
der Schalungsebene
- B
- Unterseite
der Schalungsebene
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 507054 [0002, 0011]
- - EP 532908 [0003, 0004, 0004, 0010, 0010]