DE19905691A1 - Halterung für ein Fugenband - Google Patents
Halterung für ein FugenbandInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Halterung (1) für ein Fugenband (2) zur Verwendung bei einer Fugenschalung mit einem Aufnahmekorb (3) für ein Fugenband (2). Um eine Halterung für ein Fugenband der in Rede stehenden Art hinsichtlich der Lagefixierung des Fugenbandes in der Halterung in vorteilhafter Weise weiterzubilden, wird vorgeschlagen, dass der Aufnahmekorb (3) öffnungsseitig eine Engstelle (6) aufweist zur stabilisierten Halterung des eingelegten Fugenbandes (2).
Description
Die Erfindung betrifft eine Halterung für ein Fugenband
zur Verwendung bei einer Fugenschalung mit einem Aufnah
mekorb für ein Fugenband.
Bei Bauwerken, insbesondere bei Beton-Bauwerken ist es
bei Überschreiten eines vorgegebenen Längenmaßes üb
lich, Arbeits- bzw. Dehnungsfugen vorzusehen. Um einem
Eindringen von Feuchtigkeit im Bereich dieser konstruk
tiven Fugen entgegenzuwirken, werden Fugenbänder einge
setzt, welche querverlaufend zur Fuge, diese trennend,
angeordnet sind. Diese Fugenbänder bestehen bspw. aus
einem gummielastischen Material. Beidseitig sind die
Fugenbänder in den aufeinander zu weisenden Endabschnit
ten der Betonteile eingebunden. Die Fugenbänder werden
mittels einer Halterung im Zuge der Betonierung des
Bauteiles in Position gehalten: Eine solche Halterung
ist bspw. aus der EP-A1 0 532 908 bekannt. Hier ist
eine korbartige Bügelkonstruktion vorgesehen mit einem
Bügelteil in U-Form. Mittig eines jeden Bügelschenkels
ist beidseitig des Bügelteiles jeweils ein quer zum
Bügelteil ausgerichtetes Schalungsteil angeschweißt.
In der U-Öffnung der Bügelkonstruktion wird das Fugen
band gehalten, wobei zur weiteren Lagefixierung die
freien Enden des Bügelteiles einwärts gebogen werden
und in dieser Stellung mit einem Rödeldraht gesichert
werden.
Im Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Tech
nik wird eine technische Problematik der Erfindung
darin gesehen, eine Halterung für ein Fugenband der in
Rede stehenden Art hinsichtlich der Lagefixierung des
Fugenbandes in der Halterung in vorteilhafter Weise
weiterzubilden.
Diese Problematik ist zunächst und im wesentlichen beim
Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abge
stellt ist, daß der Aufnahmekorb öffnungsseitig eine
Engstelle aufweist zur stabilisierten Halterung des
eingelegten Fugenbandes. Im Zuge der Betonierung eines
mit einem Fugenband zu versehenden Bauteiles besteht
die Gefahr eines Auswanderns desselben aus der Halte
rung quer zu der zu erstellenden Fuge. Dies führt
unter Umständen zu einer nicht ausreichenden Einbettung
des diesem herzustellenden Bauteiles zugeordneten Fugen
bandabschnittes. Diesem Auswandern ist durch die erfin
dungsgemäße Lösung in einfachster Weise entgegenge
wirkt, dies ohne zusätzlich durchzuführende Maßnahmen
vor Ort, wie es bei dem eingangs beschriebenen Stand
der Technik durch das Einbiegen der freien Bügelenden
und Sicherung derselben mittels eines Rödeldrahtes
bekannt ist. Vielmehr ist diese Sicherung vor Ort ohne
weitere Maßnahmen, bedingt durch die Öffnungsseitig des
Aufnahmekorbes vorgesehene Engstelle, vorhanden. Das
Fugenband ist in üblicher Weise mit in Längsrichtung
verlaufenden Rippen versehen. In diesem Bereich weist
das Fugenband eine größere Breite auf als die der auf
nahmekorbseitigen Engstelle. Zufolgedessen hinter
greift das Fugenband bereichsweise die Engstelle und
liegt bevorzugt etwa über die halbe Querschnittslänge
in dem Aufnahmekorb ein. Der Aufnahmekorb ist in übli
cher Weise bevorzugt aus Baustahlelementen geformt.
Diesbezüglich wird vorgeschlagen, daß Enden der korbbil
denden Eisen widerhakenartig ausgebildet sind. Durch
diese Ausgestaltung ist eine weitere Sicherung des
eingelegten Fugenbandes gegen Auswandern aus der Halte
rung im Zuge der Betonierung gegeben. In einer Weiter
bildung des Erfindungsgegenstandes wird vorgeschlagen,
daß gesonderte Rückhalteelemente vorgesehen sind. So
können bspw. Rückhalteelemente Öffnungsseitig des Auf
nabmekorbes an den korbbildenden Eisen befestigt, bspw.
angeschweißt sein. Bei einer Ausbildung des Aufnahme
korbes zur Anordnung an ein, das herzustellende Bauteil
stirnseitig abschließendes Schalungsbrett ist vorgese
hen, daß der Korb austrittsseitig im Querschnitt fla
schenartig verjüngt ist. So kann bspw. der Aufnahme
korb zur Bildung der Halterung aus U-förmig gebogenen
Bügelelementen bestehen, deren Bügelschenkel im Zuge
der Fertigung einwärts abgewinkelt sind und in dieser
Stellung verharren. Zusätzliche, insbesondere vor Ort
anzubringende Sicherungselemente zur Beibehaltung die
ser die Engstelle bildenden Stellung sind nicht nötig.
In einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß der Aufnahme
korb Öffnungsseitig seitlich abragende Schenkel auf
weist, an denen in Längsrichtung des gesamten Aufnahme
korbes verlaufende Eisen angeschweißt sind. Mittels
dieser Eisen sind die einzelnen, etwa omega-förmig
gebogenen Eisen zur Bildung des Aufnahmekorbes miteinan
der verbunden. Sind gesonderte Rückhalteelemente vorge
sehen, so wird vorgeschlagen, daß ein Rückhalteelemente
aus der freikragenden Randkante eines Flächenelementes
gebildet ist. Ein solches Flächenelement kann ein an
dem Aufnahmekorb angeordnetes Schalungselement sein.
Diese aus dem Stand der Technik bekannten Schalungsele
mente sind beidseitig der Korböffnung im wesentlichen
senkrecht zum Fugenband an dem Korb befestigt, bspw.
angeschweißt. Die aufeinander zu weisenden Randkanten
der Flächenelemente sind zum Durchtritt des Fugenbandes
zueinander beabstandet, wobei dieser Abstand im Sinne
der Erfindung zur Bildung einer Engstelle kleiner ge
wählt ist als das in gleicher Richtung gemessene größte
Erstreckungsmaß des Fugenbandes, insbesondere im Be
reich der Fugenband-Längsrippen. Auch demzufolge ist
ein Hintergriff zur stabilisierten Halterung des einge
legten Fugenbandes gegeben. Letzteres wird seitlich
durch die Randkanten der Flächenelemente gestützt und
zugleich durch die Ausbildung der Engstelle gegen ein
Auswandern im Zuge der Betonierung gesichert. In einer
Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß austrittsseitig
des Korbs zwei Flächenelemente derart gegeneinander
gerichtet sind, daß ihre zugewandten Randkanten einen
in Längsrichtung des Korbs verlaufenden Einsteckschlitz
belassen. Zufolgedessen kann das Fugenband bspw. von
einer Endseite des Aufnahmekorbes in Längsrichtung
desselben eingeschoben werden. Die Vorgehensweise beim
Einsetzen des Fugenbandes und die gesicherte Halterung
desselben ist im übertragenen Sinne vergleichbar mit
einer schwalbenschwanzähnlichen Verbindung. Hinsicht
lich des Flächenelementes wird vorgeschlagen, daß die
ses aus einem Streckmetall gebildet ist. Es sind je
doch auch andere Flächenelemente zur Bildung von Beweh
rungselementen einsetzbar, so bspw. ein Lochblech oder
ein Bewehrungselement mit Längswellung. Diesbezüglich
wird auf die DE-A1 197 12 854 hingewiesen, welche hier
mit vollinhaltlich in die Offenbarung vorliegender
Erfindung mit einbezogen wird, auch zu dem Zwecke,
Merkmale dieser Patentanmeldung in Ansprüche vorliegen
der Erfindung mit einzubeziehen. In einer vorteilhaf
ten Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist vorge
sehen, daß der Korb einen rechteckigen Querschnitt
aufweist, wobei am Boden und/oder Decke oder an den
Seiten in Längsrichtung des Korbes verlaufende Stabili
sierungseisen befestigt sind. Bezüglich einer derarti
gen Ausbildung wird weiter vorgeschlagen, daß an der
Decke des Korbes Schalungselemente befestigt sind.
Letztere sind im Sinne der zuvor beschriebenen Flächen
elemente ausgebildet, belassen demzufolge einen in
Längsrichtung des Korbes verlaufenden Einsteckschlitz
zwischen den zugewandten Randkanten zur Ausbildung
einer öffnungsseitigen Engstelle des Aufnahmekorbes.
In einer Weiterbildung können die zuwandten Randberei
che der Schalungselemente leicht in Richtung des Aufnah
mekorbes bzw. der Halterung für das Fugenband angewin
kelt sein. Das Schalungselement ist bevorzugt als
Streckmetall ausgebildet, welches in herstellungstech
nisch einfacher Weise an der Decke des Korbes bzw. an
den an der Decke in Längsrichtung des Korbes verlaufen
den Stabilisierungseisen angeschweißt sind. Als vor
teilhaft erweist sich zudem, daß die Deckenabschnitte
des Korbs in einen etwa mittigen, nach innen gerichte
ten Einführspalt auslaufen. Letzterer dient zur Aufnah
me des Fugenbandes. Der Einführspalt ist partiell
abgedeckt durch die aufeinander zu gewandten Endberei
che der Schalungselemente. Weiter wird vorgeschlagen,
daß die den Einführspalt bildenden Eisen unterhalb der
Deckenabschnitte durch in Längsrichtung des Korbs ver
laufende Eisen miteinander verbunden sind. Zudem kann
vorgesehen sein, daß die den Einführspalt bildenden
Eisen bis zu dem Bodenabschnitt durchlaufend ausgebil
det sind und hier weiter mit dem Bodenabschnitt verbun
den sind. Zufolge dieser Ausgestaltung ist ein verwin
dungsfreies Gebilde in Form eines Aufnahmekorbes ge
schaffen. In einer Weiterbildung des Erfindungsgegen
standes ist vorgesehen, daß der Einführspalt sich zum
Bodenabschnitt hin verjüngt. Bevorzugt ist die Verjün
gung im wesentlichen der Querschnittskontur des Fugen
bandes angepaßt. Letztlich wird vorgeschlagen, daß die
den Seitenabschnitt bildenden Eisen des Korbes zusammen
mit den den Deckenabschnitt bildenden Eisen und/oder
den an dem Deckenabschnitt angeordneten Schalungselemen
ten einen nach außen offenen Befestigungswinkel, etwa
zur Befestigung an Schalungsholzteilen, bilden.
Die Erfindung betrifft weiter ein aus Baustahlelementen
geformtes Bewehrungselement mit einem zur Befestigung
an einem weiteren Schalungsteil, insbesondere Holzscha
lungsteil, ausgebildeten Befestigungsrand. Um insbeson
dere die Handhabung bei einem Befestigen des Bewehrungs
elementes bspw. an einem Holzschalungsteil zu vereinfa
chen, wird vorgeschlagen, daß der Befestigungsrand zwei
eng aneinanderliegende Baustahldrähte aufweist als
Führungs- und Befestigungshilfen für eine Nagel- oder
Schraubverbindung des Bewehrungselementes mit dem weite
ren Schalungsteil. Zufolge dieser Ausgestaltung können
bspw. Nägel zur Befestigung des Bewehrungselementes
zwischen die eng aneinanderliegenden Baustahldrähte
gesteckt werden. Diese sind hierdurch zunächst gehal
ten, so daß der Anwender einhändig durch gezielte Schlä
ge die Nägel durch den gebildeten Spalt in das weitere
Schalungsteil eintreiben kann. Gleiches gilt für eine
Schraubverbindung. Die Befestigungsmittel werden durch
die eng aneinanderliegenden Baustahldrähte zunächst
durch eine leichte Klemmung gehaltert und beim Eintrei
ben geführt. Hierbei ist es weiter denkbar, daß der
Abstand zwischen den beiden bevorzugt parallel verlau
fenden Baustahldrähten kleiner ist als der Durchmesser
des Nagels bspw. der Schraube. Im Zuge des Befesti
gungsvorganges weitet sich der zwischen den Baustahl
drähten verbleibende Spalt partiell auf. Durch die
gegebene Rückstellfähigkeit der Baustahldrähte ist
hierbei zur Unterstützung der Befestigung eine Klemmung
des Befestigungsmittels erreicht. Die erfindungsgemäße
Ausbildung des Befestigungsrandes ist bei verschiedenen
Bewehrungselementen, welche mittels einer Nagel- oder
Schraubverbindung mit einem weiteren Schalungsteil
verbindbar sind, anwendbar. Bevorzugt wird eine Ausge
staltung, bei welcher das Bewehrungselement eine Fugen
bandhalterung ist. Diesbezüglich wird schließlich
vorgeschlagen, daß die Fugenbandhalterung einen Aufnah
mekorb aufweist und daß die Befestigungshilfen quer zu
den freien Enden der den Korb bildenden Eisen verlau
fen. Hinsichtlich der freien Enden kann es sich um
abgewinkelte Endbereiche des Aufnahmekorbes zur Bildung
von Befestigungsrändern handeln.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten
Zeichnung, welche lediglich verschiedene Ausführungsbei
spiele darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Fugen
bandhalterung in einer ersten Ausführungsform,
wobei der Aufnahmekorb im Querschnitt austritt
seitig flaschenartig verjüngt ist;
Fig. 2 die Fugenbandhaltenmg in Stirnansicht;
Fig. 3 eine Detailvergrößerung eines Befestigungsran
des der Fugenbandhalterung;
Fig. 4 eine der Fig. 1 entsprechende perspektivische
Darstellung, jedoch eine zweite Ausführungs
form der Fugenbandhalterung betreffend;
Fig. 5 die Fugenbandhalterung gemäß Fig. 4 in einer
Einbausituation mit gehaltertem Fugenband;
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Schnittdarstel
lung, eine weitere Ausführungsform betreffend;
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Fugen
bandhalterung in perspektivischer Darstellung,
bei welcher an dem Aufnahmekorb für das Fugen
band Rückhalteelemente in Form von Streckme
tallelementen befestigt sind;
Fig. 8 die Draufsicht auf die Fugenbandhalterung
gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine der Fig. 7 entsprechende perspektivische
Darstellung, jedoch eine weitere Ausführungs
form einer Fugenbandhalterung betreffend;
Fig. 10 die Draufsicht zu Fig. 9 bei eingesetztem
Fugenband;
Fig. 11 eine Draufsichtdarstellung gemäß Fig. 8, eine
weitere Ausführungsform betreffend.
Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug zu
Fig. 1 eine Halterung 1 für ein Fugenband 2 zur Verwen
dung bei einer Fugenschalung, wobei das in Fig. 1 nicht
dargestellte Fugenband 2 in einem Aufnahmekorb 3 gehal
ten ist.
Die in dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1
bis 3 korbbildenden Eisen 4 sind jeweils im Korbquer
schnitt flaschenartig gebogen (vergl. Fig. 2). Die
Ausbildung ist hierbei so gewählt, daß die freien Endbe
reiche jedes Eisens 4 etwa rechtwinklig zur Höhen
erstreckung des zu bildenden Aufnahmekorbes 3 nach
außen abgewinkelt sind, zur Ausbildung von Befestigungs
rändern 5. Weiter ist die Ausbildung so gewählt, daß
das Eisen 4 derart gebogen ist, daß endseitig des Auf
nahmekorbes 3 eine Engstelle 6 ausgebildet ist. In dem
gezeigten Ausführungsbeispiel verjüngt sich der durch
die Eisen 4 gebildete Aufnahmekorb 3 im Querschnitt
flaschenartig zur Öffnungsseite hin.
Die im wesentlichen deckungsgleich gebogenen Eisen 4
sind in Längserstreckung der Halterung 1 zueinander
beabstandet und mittels in Längserstreckung der Halte
rung 1 verlaufenden Baustahldrähten 7, welche an den
Befestigungsrändern 5 der jeweiligen Eisen 4 bspw.
angeschweißt sind, miteinander verbunden. In dem ge
zeigten Ausführungsbeispiel sind jedem Befestigungsrand
5 zwei eng aneinanderliegende Baustahldrähte 7 zugeord
net, welche als Führungs- und Befestigungshilfen für
eine Nagel- oder Schraubverbindung der zugleich als
Bewehrungselement 8 dienenden Fugenbandhalterung 1 mit
einem weiteren Schalungsteil, bspw. einem Holzschalungs
teil, dienen.
In dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten ersten Ausfüh
rungsbeispiel sind die den Aufnahmekorb 3 bildenden
Eisen 4 zudem noch über ein, an den jeweiligen Scheitel
bereichen 9 der Eisen 4 angeordnetes Eisen 10 miteinan
der verbunden.
In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform der Fugenband
halterung 1 dargestellt. Diese gleicht dem Ausführungs
beispiel der Fig. 1 bis 3, wobei jedoch hier auf ein
die Scheitelbereiche 9 der Eisen 4 verbindendes Eisen
10 verzichtet wird.
Die Fig. 5 zeigt die Einbausituation der Fugenbandhalte
rung 1 gemäß Fig. 4. Hier ist ein Übergangsbereich
zwischen zwei Wandteilen 11 und 12 dargestellt. Letzte
res wird nach einem Abbinden des ersten Wandteiles 11
ausgebildet, d. h. gegossen. Zwischen den beiden Wand
teilen 11 und 12 ist eine Fuge 13 auszubilden, welche
als Arbeits-/Dehnungsfuge dient. Letztere bedarf der
abdichtenden Sperrung durch das in Fig. 5 dargestellte
Fugenband 2 aus Gummi, Kunststoff oder dergleichen.
Das in Fig. 5 bereits fertiggestellt dargestellte Wand
teil 11 ist seitlich begrenzt durch Schalungsteile 14.
Stirnseitig ist eine Begrenzung durch ein weiteres
Schalungsteil 15, hier ein Holzschalungsteil, gegeben.
Die Stärke dieses Schalungsteiles 15 entspricht der
gewünschten Fugenbreite. Einseitig des Schalungsteiles
15 ist die, das Fugenband 2 aufnehmende Halterung 1
angeordnet. Zur Festlegung derselben sind zwischen die
am Befestigungsrand 5 angeordneten Baustahldrähte 7
Nägel 40 in das Schalungsteil 14 getrieben.
Das Fugenband 2 ist auf beiden Breitseiten längsgerippt
und im Bereich der Längsränder keulenartig verdickt.
Die Längsrippen tragen das Bezugszeichen 16 und weisen
eine größere Höhe auf als die keulenartigen Verdickun
gen 17.
Das Fugenband 2 ist bezogen auf eine, parallel zu den
Rippen 16 verlaufende Mittelebene symmetrisch ausgebil
det, wobei im wesentlichen eine Hälfte des Fugenbandes
2 dem Wandteil 11 und die andere Hälfte dem Wandteil 12
zugeordnet ist.
Das Fugenband 2 ist in der Halterung 1 aufgenommen
derart, daß unter Durchtritt durch das Schalungsteil 15
der dem später zu erstellenden Wandteil 12 zugeordnete
Abschnitt freiliegend auskragt.
Zumindest der die Verdickung 17 und die Rippen 16 auf
weisende Halbabschnitt des Fugenbandes 2 ist in dem
durch die Eisen 4 gebildeten Aufnahmekorb 3 gehalten,
wobei sich die Verdickungen 17 stirnseitig gegen den
Scheitelbereich 9 und die Rippen 16 seitlich gegen die
Schenkel des Eisens 4 abstützen.
Die durch die omega-förmige Biegung des Eisens 4 gebil
dete Engstelle 6 weist hierbei ein lichtes Öffnungsmaß
a auf, welches kleiner ist als die senkrecht zur Längs
erstreckung des Fugenbandes 2 gemessene Höhe b dessel
ben im Bereich der Rippen 16.
Zufolge dieser Ausgestaltung ist das Fugenband 2 sicher
gehalten. Selbst im Zuge des Ausgießens des der Halte
rung 1 zugeordneten Wandteiles 11 kann das Fugenband 2
nicht aus der gewünschten Position gerückt werden.
Insbesondere ist einem Ausdrängen des Fugenbandes 2
durch die Halterungsöffnung entgegengewirkt, da durch
die gewählte flaschenartige Verjüngung des Aufnahmekor
bes 3 ein Hintergriff zu den Rippen 16 des Fugenbandes
2 gebildet ist.
Zudem ist durch die gewählte Ausgestaltung des Aufnahme
korbes 3 eine gleichmäßige, sichere Umspülung aller Ele
mente, insbesondere des Fugenbandes 2 mit Beton gege
ben. Das Fugenband 2 ist nach Aushärten des Betons
sicher in dem gebildeten Wandteil 11 verankert. Hier
nach kann das Wandteil 12 erstellt werden, wobei der
frei in diesen Bereich abkragende Abschnitt des Fugen
bandes 2 von Beton umspült und nach einem Aushärten
desselben sicher gefaßt ist.
Fig. 6 zeigt eine weitere Einbausituation, wobei hier
der Fugenbandhalterung 1 zugeordnet ein diese überdec
kender Bügel 18 vorgesehen ist, dessen Enden stirnsei
tig des zu erstellenden Wandteiles 11, d. h. dem Scha
lungsteil 15 zugeordnet, in Verwahrboxen 19 für An
schlußbewehrungen 20 des in einem weiteren Bauabschnitt
zu erstellenden Wandteiles 12 münden.
In dem in den Fig. 7 und 8 dargestellten weiteren Aus
führungsbeispiel ist der Aufnahmekorb 3 im Querschnitt
im wesentlichen rechteckig ausgebildet, wobei die den
Korb 3 bildenden Eisen 21 U-förmig gebogen sind.
Der U-Steg bildet hierbei einen Boden 22 aus. Die
U-Schenkel der Eisen 21 ragen über die Ebene der zu
bildenden Fuge 13 hinaus zur Bildung einer Anschlußbe
wehrung.
Im Bereich des Bodens 22 sind in Längsrichtung des
Korbes 3 verlaufende Stabilisierungseisen 25 befe
stigt. Die Eisen 21 sind hierüber zueinander
beabstandet miteinander verbunden.
Zwischen zwei U-förmig gebogenen Eisen 21 ist jeweils
ein durch zwei jeweils L-förmig gebogene Eisen 23 gebil
deter Fugenband-Halterungsabschnitt 24 ausgebildet.
Die freien Enden des längeren L-Schenkels der Eisen 23
sind in einer Draufsicht der Halterung 1 dem Boden 22
zugeordnet an den Stabilisierungseisen 25 befestigt.
Die kürzeren L-Schenkel weisen seitlich nach außen, in
einer Projektion senkrecht auf die, Seiten bildenden
U-Schenkel der Eisen 21, wobei in den hier in Drauf
sicht gebildeten Zwickeln gleichfalls Stabilisierungsei
sen 25' vorgesehen sind, an welche sowohl die Eisen 23
als auch die Eisen 21 befestigt sind.
Die L-förmigen Eisen 23 sind zueinander beabstandet und
belassen somit einen Aufnahmebereich für das Fugenband
2. An den sich gegenüberliegenden Seiten dieser länge
ren L-Schenkel der Eisen 23 sind etwa mittig weitere,
in Längsrichtung der Halterung 1 verlaufende Stabilisie
rungseisen 25 vorgesehen.
Die kürzeren L-Schenkel bilden zugleich eine Decke 26
des Korbes 3.
An dieser Decke 26 sind Schalungselemente 27 befe
stigt. Letztere sind in dem dargestellten Ausführungs
beispiel über weitere, in Längsrichtung der Halterung 1
verlaufende Stabilisierungseisen 25' an den kürzeren
L-Schenkeln der Eisen 23 befestigt (vergl. Fig. 8).
Die Schalungselemente 27 sind in dem dargestellten
Ausführungsbeispiel als Streckmetall ausgebildet.
Jedem L-Schenkel der Eisen 22 ist ein Schalungselement
27 zugeordnet, wobei die zugewandten Randkanten 28
jedes Schalungselementes 27 einen in Längsrichtung des
Korbes 3 verlaufenden Einsteckschlitz 29 belassen.
Die freikragenden, zwischen sich den Einsteckschlitz 29
belassenden Randabschnitte der Schalungselemente 27
sind leicht zur Korbseite, d. h. in Richtung auf den
Halterungsabschnitt 24 hin, angewinkelt und dienen
hierdurch zugleich als Rückhalteelemente 30 für das
einzulegende und zu sichernde Fugenband 2. Die lichte
Weite a des Einsteckschlitzes 29 ist hierbei geringer
bemessen als die Fugenbanddicke b im Bereich ihrer
Rippen 16, so daß auch hierdurch ein Hintergriff zur
stabilisierten Halterung des Fugenbandes 2 gegeben ist.
Durch die Abwinklung der Randabschnitte der Schalungs
elemente 27 laufen diese in den etwa mittig, nach innen
gerichteten, durch die Eisen 23 gebildeten Einführspalt
31 für das Fugenband 2 aus.
Die U-Schenkel der Eisen 21 durchdringen äußere Randab
schnitte der Schalungselemente 27, wodurch ein nach
außen offener Befestigungswinkel 32 gebildet ist, etwa
zur Befestigung an Schalungsholzteilen 33.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 9 und 10 sind
entgegen dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
die Halterungsabschnitte 24 auf derselben Ebene wie die
den Korb 3 bildenden Eisen 21 angeordnet. Hierzu sind
zwei gleich geformte, gespiegelt zueinander angeordnete
Eisen 21 vorgesehen, wobei jedes Eisen 21 einen in den
Bereich des gegenüberliegenden Eisens hineinragenden
Bodenabschnitt 34, einen rechtwinklig hierzu verlaufen
den Seitenabschnitt 35, einen Deckenabschnitt 36 und
einen von diesem nach innen in den Korb 3 hineinwei
senden Halterungsschenkel 37 aufweist. Diese Halte
rungsschenkel 37 sind zueinander beabstandet und bilden
den Einführspalt 31 für das Fugenband 2 aus. Die Halte
rungsschenkel 37 sind so angestellt, daß der Einführ
spalt 31 sich in Richtung auf den Bodenabschnitt des
Korbes 3 hin verjüngt.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind decken- und
bodenseitig Stabilisierungseisen 25 bzw. 25' vorgese
hen, wobei die bodenseitigen Stabilisierungseisen 25
zunächst die Verbindung der beiden sich in diesem Be
reich überlappenden Eisen 21 herstellen und desweiteren
die Verbindung der Doppelelemente zu einem Korb darstel
len. Zudem sind auch die Halterungsschenkel 37 eines
jeden Eisens 21 miteinander durch Stabilisierungseisen
25 verbunden. Letztere sind einführspaltseitig, endsei
tig an den Halterungsschenkeln 37 befestigt.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind deckenseitig
über die hier angeordneten Stabilisierungseisen 25'
Schalungselemente 27 an den Eisen 21 befestigt. Deren
zugewandte Randkanten 28 belassen auch hier einen
Einsteckschlitz 29.
Wie aus Fig. 10 zu erkennen, ist ein eingeführtes Fugen
band 2 durch den mittels des Einsteckschlitzes 29 gebil
deten Hintergriff und mittels der seitlichen Abstützung
der sich zu einem verjüngenden Einfübrspalt 31 erstrec
kenden Halterungsschenkel 37 stabilisiert gehalten.
Der Aufbau der Fugenbandhaltening 1 des Ausführungsbei
spiels gemäß Fig. 11 entspricht im wesentlichen dem des
Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 8. Jedoch sind hier
die deckenseitigen Stabilisierungseisen 25' korbinnen
seitig angeordnet. Die in diesem Bereich vorgesehenen
Schalungselemente sind direkt auf den kürzeren L-Schen
keln der Eisen 23 befestigt und enden in seitlicher
Erstreckung vor den U-Schenkeln der Eisen 21. Weiter
sind die kürzeren L-Schenkel der Eisen 23 zur Bildung
des Halterungsabschnittes 24 derart verlängert ausgebil
det, daß diese Randabschnitte 38 zur Anlage an Scha
lungsholzteilen 33 bilden. Demnach sind nach außen
offene Befestigungswinkel 32 durch diese Randabschnitte
38 und die U-Schenkel der Eisen 21 gebildet.
Zudem sind die Randabschnitte 38 mit jeweils zwei eng
aneinanderliegenden, in Längsrichtung der gesamten
Halterung 1 verlaufenden Baustahldrähten 7 versehen.
Diese sind an die Randabschnitte 38 bevorzugt ange
schweißt und dienen neben der zusätzlichen Stabilisie
rung der Halterung 1 als Führungs- und Befestigungshil
fen für eine Nagel- oder Schraubverbindung des gesamten
Elementes mit einem weiteren Schalungsteil, hier dem
Schalungsholzteil 33. In der Fig. 11 ist die Halterung
1 mittels zwischen den Baustahldrähten 7 gehaltenen
Nägeln 40 an dem Schalungsteil 33 befestigt.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich.
In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser
Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit
aufzunehmen.
Claims (18)
1. Halterung (1) für ein Fugenband (2) zur Verwendung
bei einer Fugenschalung mit einem Aufnahmekorb (3) für
ein Fugenband (2), dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufnahmekorb (3) Öffnungsseitig eine Engstelle (6)
aufweist zur stabilisierten Halterung des eingelegten
Fugenbandes (2).
2. Halterung nach Anspruch 1 oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß Enden der korbbildenden
Eisen (4, 21) widerhakenartig ausgebildet sind.
3. Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß gesonderte Rückhalteelemente (30) vorgese
hen sind.
4. Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Korb (3) austrittsseitig im Quer
schnitt flaschenartig verjüngt ist.
5. Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Rückhalteelement (30) aus der freikra
genden Randkante (28) eines Flächenelementes gebildet
ist.
6. Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß austrittsseitig des Korbs (3) zwei Flä
chenelemente derart gegeneinander gerichtet sind, daß
ihre zugewandten Randkanten (28) einen in Längsrichtung
des Korbs (3) verlaufenden Einsteckschlitz (29) belas
sen.
7. Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Flächenelement aus einem Streckmetall
gebildet ist.
8. Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Korb (3) einen rechteckigen Quer
schnitt aufweist, wobei am Boden (22) und/oder Decke
(26) oder an den Seiten in Längsrichtung des Korbes (3)
verlaufende Stabilisierungseisen (25) befestigt sind.
9. Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Decke (26) des Korbes (3) Scha
lungselemente (27) befestigt sind.
10. Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Schalungselement als Streckmetall
ausgebildet ist.
11. Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Deckenabschnitte des Korbs (3) in
einen etwa mittigen, nach innen gerichteten Einfübr
spalt (31) auslaufen.
12. Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die den Einführspalt bildenden Eisen (23)
unterhalb der Deckenabschnitte durch in Längsrichtung
des Korbs verlaufende Eisen (25') miteinander verbunden
sind.
13. Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die den Einführspalt (31) bildenden Eisen
(23) bis zu dem Bodenabschnitt durchlaufend ausgebildet
sind.
14. Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Einfübrspalt sich zum Bodenabschnitt
hin verjüngt.
15. Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehen
den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn
zeichnet, daß die den Seitenabschnitt bildenden Eisen
(21) des Korbs (3) zusammen mit den den Deckenabschnitt
bildenden Eisen (23) und/oder den an dem Deckenab
schnitt angeordneten Schalungselementen (27) einen nach
außen offenen Befestigungswinkel (32), etwa zur Befesti
gung an Schalungsholzteilen (33), bilden.
16. Aus Baustahlelementen geformtes Bewehrungselement
(8) mit einem zur Befestigung an einem weiteren Scha
lungsteil (15), insbesondere Holzschalungsteil, ausge
bildeten Befestigungsrand (5), dadurch gekennzeichnet,
daß der Befestigungsrand (5) zwei eng aneinanderliegen
de Baustahldrähte (7) aufweist als Führungs- und Befe
stigungshilfen für eine Nagel- oder Schraubverbindung
des Bewehrungselementes (8) mit dem weiteren Schalungs
teil (15).
17. Bewehrungselement nach Anspruch 16 oder insbesonde
re danach, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewehrungs
element (8) eine Fugenbandhalterung (1) ist.
18. Bewehrungselement nach einem oder mehreren der
Ansprüche 16 bis 17 oder insbesondere danach, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fugenbandhalterung (1) einen
Aufnahmekorb (3) aufweist und daß die Befestigungshil
fen quer zu den freien Enden der den Korb bildenden
Eisen (4) verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999105691 DE19905691A1 (de) | 1999-02-11 | 1999-02-11 | Halterung für ein Fugenband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999105691 DE19905691A1 (de) | 1999-02-11 | 1999-02-11 | Halterung für ein Fugenband |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19905691A1 true DE19905691A1 (de) | 2000-08-17 |
Family
ID=7897168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999105691 Withdrawn DE19905691A1 (de) | 1999-02-11 | 1999-02-11 | Halterung für ein Fugenband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19905691A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1999
- 1999-02-11 DE DE1999105691 patent/DE19905691A1/de not_active Withdrawn
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