DE4019609C2 - Sanierungsmatte für die Schachtsanierung - Google Patents

Sanierungsmatte für die Schachtsanierung

Info

Publication number
DE4019609C2
DE4019609C2 DE19904019609 DE4019609A DE4019609C2 DE 4019609 C2 DE4019609 C2 DE 4019609C2 DE 19904019609 DE19904019609 DE 19904019609 DE 4019609 A DE4019609 A DE 4019609A DE 4019609 C2 DE4019609 C2 DE 4019609C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mat
renovation
longitudinal
wires
wire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19904019609
Other languages
English (en)
Other versions
DE4019609A1 (de
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fenne & Co Dr R GmbH
Original Assignee
Fenne & Co Dr R GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fenne & Co Dr R GmbH filed Critical Fenne & Co Dr R GmbH
Priority to DE19904019609 priority Critical patent/DE4019609C2/de
Publication of DE4019609A1 publication Critical patent/DE4019609A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4019609C2 publication Critical patent/DE4019609C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/04Mats
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/15Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
    • E21D11/152Laggings made of grids or nettings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D5/00Lining shafts; Linings therefor
    • E21D5/06Lining shafts; Linings therefor with iron or steel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sanierungsmatte für die Sanierung von mit Schachtringen ausgebauten Schächten.
In den überwiegenden Fällen müssen Schächte im untertägigen Grubenausbau ausgebaut werden, um sie offenhalten zu können. Eine Ausbauart ist dabei der Ausbau mit Stahlringen und hinter diesen Stahlringen angebrachtem Verzug.
Bei der Sanierung derartiger Schächte wird so vor­ gegangen, daß zwischen die übereinander angeordneten Schachtringe eine Verzugmatte eingesetzt wird und dann durch Einblasen von Mörtel der Raum verfüllt wird. Das Einpassen der Verzugmatte ist arbeits- und damit zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sa­ nierungsmatte vorzuschlagen, die problemlos in den Raum zwischen den Schachtringen eingesetzt werden kann, ohne daß zusätzliche Arbeiten zum Einpassen der Matte in diesen Raum erforderlich sind.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteran­ sprüchen erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt werden Matten vorge­ schlagen, die im wesentlichen aus zwei Teilen be­ stehen, wobei aber diese beiden Teile miteinander verbunden sind und nun an Ort und Stelle auf die zu­ gehörige Länge eingestellt werden können. Hierbei wird so vorgegangen, daß die beiden Matten in ihren Ebenen parallel zueinander verschoben werden können, so daß damit unterschiedliche Höhen zwischen den einzelnen Schachtringen leicht ausgeglichen werden können.
Aus der DE-OS 16 09 799 ist eine Betonbewehrungsmatte bekanntgeworden, die aus wenigstens zwei Mattenteilen bestehen soll, die entlang eines Längs- und/oder Querstabes als Scharniergelenk aneinander angeschlossen sind.
Aus der DE-OS 20 41 059 ist ein Verfahren zur Herstellung von Bauteilen aus armiertem Beton bekanntgeworden, bei welchem eine Armierungseinheit aus einer Anzahl von zueinander parallelen Stäben eingesetzt wird, die die Form gleichmäßiger Wellen haben.
Die Lehre des Hauptanspruches, bei zwei gegeneinander verschiebbaren, je aus Längsdrähten und zickzackförmig gestalteten Querdrähten bestehenden Mattenteilen am unteren Ende des einen Mattenteiles und am oberen Ende des anderen Mattenteiles jeweils einen geradlinig gestalteten Riegelstab an jedem zweiten Längsdraht anzuschweißen, kann aus diesen Literaturstellen nicht hergeleitet werden, wobei die bekannten Armierungsmatten nicht zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe zur Sanierung von mit Schachtringen ausgebauten Schächten eingesetzt werden können.
Die Erfindung wird nachfol­ gend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeich­ nungen zeigen dabei in
Fig. 1 als Ausführungsbeispiel eine aus zwei Mattenteilen bestehende Sanierungsmatte in perspektivischer Ansicht, in
Fig. 2 rein schematisch den Einsatz der Sa­ nierungsmatte zwischen zwei Schacht­ ringen.
In Fig. 1 ist eine Sanierungsmatte 1 dargestellt, die aus den beiden Teilen 2 und 3 besteht, wobei diese beiden Mattenteile 2 und 3 einen Verbindungs­ bereich 7 (Fig. 2) aufweisen. In Fig. 2 sind weiter­ hin zwei Schachtringe 20 und 21 dargestellt, zwi­ schen die die eigentliche, aus den beiden Matten­ teilen 2 und 3 bestehende Sanierungsmatte 1 einge­ setzt wird. Die Sanierungsmatte besteht dabei grund­ sätzlich aus Querdrähten 9 und Längsdrähten 4.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 sind die Quer­ drähte zickzackförmig ausgebildet, wobei die Längs­ drähte 4 im Bereich der jeweiligen Abwinkelung der Querdrähte 9 angeschweißt sind. Das Mattenteil 2 trägt dabei in seinem unteren Bereich einen Riegel­ stab 5, der bei dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel an der Rückseite jedes zweiten Längsdrahtes 4 angeschweißt ist.
Das Mattenteil 3 trägt ebenfalls zickzackförmig aus­ gebildete Querdrähte 9 und im Winkelbereich jedes Querdrahtes 9 angeordnete Längsdrähte 4, die hier fest verschweißt sind. Auch bei dem Mattenteil 3 ist ein Riegelstab 6 vorgesehen, der an jedem zwei­ ten Längsdraht 4 angeschweißt ist.
Die Riegelstäbe 5 und 6 übergreifen daher den je­ weilig benachbarten Längsdraht 4 der anderen Matte und damit sind die beiden Mattenteile 2 und 3 mit­ einander verbunden, können aber gegeneinander be­ wegt werden, wie dies besonders deutlich aus Fig. 1 zu ersehen ist, insbesondere auch deshalb, da vom Ende der jeweiligen Matte aus gesehen der zweite Querdraht 9 fehlt, so daß hier ein Freiraum ge­ schaffen wird, in welchem sich die Mattenteile 2, 3 in­ einander bewegen können.
In der endgültig eingestellten Lage können dann die Matten 2, 3 durch einen Sperrdraht 8 festgelegt werden.
Es ist erkennbar, daß bei der in Fig. 1 dargestell­ ten Ausführungsform die beiden Mattenteile 2 und 3 so ineinandergeschoben werden können, daß sie in den Raum zwischen den Schachtringen 20 und 21 eingesetzt werden können. Dann werden die beiden Mattenteile 2 und 3 auseinandergezogen und in der auseinanderge­ zogenen Stellung durch den Sperrdraht 8 gesichert und dann kann durch Einbringen eines entsprechenden Mörtels der Raum zwischen den Schachtringen 20 und 21 verfüllt werden.

Claims (4)

1. Sanierungsmatte (1) für die Sanierung von mit Schachtringen (20, 21) ausgebauten Schäch­ ten, mit zwei in vertikaler Richtung aneinander angeschlossenen und in vertikaler Richtung gegeneinander verschiebbaren, je aus Längs- und Querdrähten (4, 9) bestehenden Mattenteilen (2, 3), die in ihrer Stellung zueinander gegenseitig verriegelbar sind, wobei die horizontal verlaufenden Querdrähte (9) zickzackförmig gestaltet sind und am unteren Ende des einen Mattenteiles (2) ein senkrecht zur Achse der Längsdrähte (4) verlaufender Riegelstab (5) und am oberen Ende des anderen Mattenteiles (3) ein senkrecht zur Achse der Längsdrähte (4) verlaufender Riegelstab (6) jeweils an jedem zweiten Längsdraht (4) angeschweißt ist, wobei die Riegelstäbe (5, 6) geradlinig gestaltet sind und die Längsdrähte (4) des eigenen und des anderen Mattenteiles (2 bzw. 3) hinter- bzw. übergreifen.
2. Sanierungsmatte nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden Mat­ tenteile (2, 3) in ihrem Verbindungsbereich (7) endständig einen Querdraht (9) aufweisen und der nächste Querdraht (9) einen größeren als im übrigen Bereich üblichen Abstand vom letzten Querdraht (9) aufweist.
3. Sanierungsmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Riegelstäbe (5, 6) einen größeren Durchmesser als die Querdrähte (9) aufweisen.
4. Sanierungsmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen im Verbindungsbereich der beiden Mattenteile (2, 3) einsetzbaren Sperrdraht (8) zur Sicherung der Mattenteile (2, 3) in ihrer eingestellten Lage zueinander.
DE19904019609 1990-06-20 1990-06-20 Sanierungsmatte für die Schachtsanierung Expired - Fee Related DE4019609C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904019609 DE4019609C2 (de) 1990-06-20 1990-06-20 Sanierungsmatte für die Schachtsanierung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904019609 DE4019609C2 (de) 1990-06-20 1990-06-20 Sanierungsmatte für die Schachtsanierung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4019609A1 DE4019609A1 (de) 1992-01-09
DE4019609C2 true DE4019609C2 (de) 1995-04-13

Family

ID=6408709

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19904019609 Expired - Fee Related DE4019609C2 (de) 1990-06-20 1990-06-20 Sanierungsmatte für die Schachtsanierung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4019609C2 (de)

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1609799C3 (de) * 1966-11-18 1975-06-26 Rehm, Gallus, Prof. Dr.-Ing., 8000 München Zusammenklappbare Betonbewehrungsmatte
BE754926A (fr) * 1970-05-12 1971-02-01 Anvar Procede de construction et armature pour la mise en oeuvre dudit procede

Also Published As

Publication number Publication date
DE4019609A1 (de) 1992-01-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2821562C3 (de) Bewehrungsgitter für Beton, insbesondere für die Sicherung unterirdischer Hohlräume
CH667684A5 (de) Formstein.
DE102006029697B4 (de) Schalungselement für eine Stütz- oder Ringbalkenschalung
DE4019609C2 (de) Sanierungsmatte für die Schachtsanierung
DE1905341A1 (de) Schalungssystem
DE1812865C3 (de) Bewehrung fur flächige Betonbauteile
DE29703937U1 (de) Fugenbandabschalelement
DE3012855C2 (de) Stabrost mit rechteckigen, aus Kunststoff bestehenden Rostelementen
CH698201B1 (de) Palisadensystem.
DE3612506C1 (en) Lagging mat for face support
DE3710681C1 (en) Lagging mat for mine support
EP0143101A2 (de) Bewehrung für Stahlbetonkonstruktionen
DE9203275U1 (de) Schalung
AT390103B (de) Anschlussbewehrung fuer stahlbetonkonstruktionen
AT320937B (de) Gestaffelte Bewehrung für die tragenden Teile von Stahlbetonplatten od. dgl.
DE3030995C2 (de)
DE4304052C1 (de) Außenarmierung für einen Streckenbegleitdamm aus Bullflex-Pfeilern für Untertage
DE3112783C1 (de) Verzugmatte für den Grubenausbau
DE2303880A1 (de) Abstandhalter fuer bewehrungseinlagen in stahlbetondecken
DE202020103150U1 (de) Schalungsanordnung
DE1559530A1 (de) Wandkonstruktion,insbesondere Bewehrungseinheit
DE1559461C (de) Bewehrung fur eine dünne, als verlorene Schalung für den Ort beton von Deckenplatten dienende Stahlbetontafel
DE1659717C (de) Tragkonstruktion fur einen Treppen lauf
DE9408631U1 (de) Ortbetonschalung
DE102018130392A1 (de) Bauelement, Anordnung von mindestens drei solchen Bauelementen sowie Randelement

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee