DE102018130392A1 - Bauelement, Anordnung von mindestens drei solchen Bauelementen sowie Randelement - Google Patents

Bauelement, Anordnung von mindestens drei solchen Bauelementen sowie Randelement Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bauelement mit einem Grundkörper (12), gebildet aus zumindest zwei in einer Trennebene (18) aneinander angrenzenden Teilelementen (16a, 16b), wobei der Grundkörper (12) an gegenüberliegenden Seiten jeweils eine hexagonale Grundfläche (14a, 14b) aufweist und wobei jedes Teilelement (16a, 16b) im Bereich der Trennebene (18) mindestens eine zumindest teilweise in der Trennebene (18) angeordnete, durch einen Hinterschnitt gebildete Sperrfläche (20a, 20b, 22a, 22b) aufweist. Die Erfindung betrifft ferner eine Anordnung (50) von mindestens drei baugleichen Bauelementen (10) und ein Randelement (52, 54, 56, 74).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bauelement sowie die Anordnung von mindestens drei solchen baugleichen Bauelementen. Insbesondere handelt es sich bei dem Bauelement um ein - vorzugsweise formstabiles - Element, insbesondere einen Stein, zum Pflastern, als Element zum Belegen von Böden, zum Verkleiden oder Errichten von Decken und/oder zum Mauern, insbesondere von Wänden. Bei dem Bauelement kann es sich alternativ auch um ein Puzzleteil, einen Spielstein oder ein sonstiges, für Bauzwecke im weiteren Sinne geeignetes Element handeln. Die Erfindung betrifft auch ein Randelement zur Anordnung von mindestens einem Bauelement, insbesondere als Start- oder Abschlusselement zur Anordnung von einem oder mehreren wie vorstehend erwähnten Bauelementen.
  • Bauelemente mit hexagonalen Grundflächen und Vorsprüngen und Vertiefungen für eine formschlüssige Fixierung sind beispielsweise aus WO 2012/150366 A1 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauelement, eine Anordnung von mindestens drei baugleichen solchen Bauelementen sowie ein Randelement zur Verfügung zu stellen, wobei die Bauelemente mit möglichst wenigen Handgriffen und Materialeinsatz besonders sicher relativ zueinander oder gegenüber einem Randelement anordenbar sein sollen. Vorzugsweise soll mit den Elementen selbst auch bereits eine Verbindung zwischen einzelnen Elementen herstellbar sein, insbesondere durch Anordnung mehrerer Elemente relativ zueinander.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Weitere praktische Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung sind in Verbindung mit den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Ein erfindungsgemäßes Bauelement weist einen Grundkörper auf, wobei der Grundkörper aus zumindest zwei in einer Trennebene aneinander angrenzenden Teilelementen gebildet ist. Die Teilelemente sind vorzugsweise identisch ausgebildet. Insbesondere sind die Teilelemente fest miteinander verbunden, und vorzugsweise ist der Grundkörper einstückig ausgebildet. Der Grundkörper weist an gegenüberliegenden Seiten jeweils eine hexagonale Grundfläche auf. Insbesondere ist die Grundfläche als ein gleichmäßiges Sechseck (gleichmäßiges Hexagon) ausgebildet.
  • Jedes Teilelement weist im Bereich der Trennebene mindestens eine, zumindest teilweise in der Trennebene angeordnete, durch einen Hinterschnitt gebildete Sperrfläche auf. Als Sperrfläche wird dabei unter anderem eine Fläche bezeichnet, welche in dem senkrecht durch die hexagonale Grundfläche des jeweiligen Teilkörpers projizierten Bereichs liegt und in Bezug auf die jeweilige Grundfläche des jeweiligen Teilelementes einen Hinterschnitt bildet. Weiterhin kann eine Sperrfläche durch eine Fläche gebildet sein, welche sich ausgehend von der äußeren Kontur bzw. einem Bereich des maximalen Umfangs des Grundkörpers aus nach innen bzw. in Richtung des Mittelpunkts des Grundkörpers erstreckt.
  • Die Sperrflächen sind derart ausgebildet, dass bei einer Draufsicht von oben auf den Grundkörper, d.h. mit Blick senkrecht auf eine der Grundflächen, die mindestens eine Sperrfläche des einen Teilkörpers in Form eines Hinterschnitts vorliegt und die mindestens eine Sperrfläche des anderen Teilkörpers in dieser Draufsicht einen Vorsprung bildet. Wie im Folgenden im Zusammenhang mit der Anordnung noch erläutert werden wird, sind bei einer Anordnung von zwei oder mehr baugleichen Bauelementen, die Sperrflächen der Bauelemente derart zueinander positioniert, dass jeweils ein erster Teilkörper eines ersten Bauelementes mit seinen Sperrflächen in Form von Hinterschnitten mit Sperrflächen in Form von Vorsprüngen jeweils eines zweiten Teilkörpers eines anderen Bauelementes zur Anlage kommt. Entsprechend wirken ein Vorsprung und ein korrespondierender Hinterschnitt bei einer Anordnung von baugleichen Bauelementen derart zusammen, dass sich die Bauelemente miteinander „verhaken“ bzw. sich die Bauelemente relativ zueinander zumindest ein einer Verbindungsrichtung formschlüssig verbinden.
  • Die erfindungsgemäßen Bauelemente ermöglichen bei einer benachbarten Anordnung mehrerer Bauelemente - und insbesondere bei einer Anordnung von mindestens drei Bauelementen - durch die Ausbildung von Sperrflächen, dass sich die Bauelemente gegenseitig formschlüssig zueinander fixieren. Dies ist insbesondere von Vorteil bei einer Verwendung der Bauelemente als Pflaster- und/oder Mauersteine, da diese nicht mit einem zusätzlichen Mittel, wie z.B. Klebstoff, Mörtel oder andere Haftmittel, versehen und verbunden werden müssen. Dadurch werden zusätzliche Arbeitsschritte und auch Material und zusätzliches Gewicht eingespart. Durch die jeweils korrespondierende Ausbildung und das Zusammenwirken der Sperrflächen von zwei aneinander angeordneten baugleichen Bauelementen richten sich die Bauelemente jeweils aufgrund ihrer Geometrie relativ zueinander so aus, dass die Grundflächen benachbarter Bauelemente eine Ebene bilden. Ein zusätzliches Ausrichten und Nivellieren der Grundflächen der Bauelemente ist dementsprechend nicht erforderlich.
  • Die erfindungsgemäßen Bauelemente ermöglichen aufgrund der vorstehend genannten Vorteile insbesondere eine automatisierte Anordnung von baugleichen Bauelementen relativ zueinander. Eine solche automatisierte Anordnung kann mit geeigneten Hilfsmitteln - beispielsweise mittels Kranvorrichtungen, aber ggf. auch mit Drohnen - erfolgen, welche mindestens ein Bauelement transportieren und relativ zu anderen Bauelementen korrekt ausgerichtet anordnen.
  • In einer praktischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bauelementes sind die Teilelemente punktsymmetrisch in Bezug auf einen Spiegelpunkt P in der Trennebene angeordnet. Die Teilelemente sind entsprechend identisch und der gesamte Grundkörper ist punktsymmetrisch ausgebildet. Der Spiegelpunkt P liegt insbesondere in der Trennebene auf der Hälfte der Breite eines Teilelementes und/oder auf einer Diagonalen über zwei Seiten der hexagonalen Grundfläche. Die Punktsymmetrie des Grundkörpers bewirkt, dass bei einer Anordnung mehrerer Bauelemente das Bauelement sowohl mit dem einen Teilelement als auch mit dem anderen Teilelement nach oben angeordnet werden kann und keine aufwendige Vorsortierung und insbesondere keine Drehung der Bauelemente um 180° erfolgen muss.
  • Insbesondere sind die Sperrflächen Teil der Trennebene. Mit anderen Worten ausgedrückt, liegen die Sperrflächen innerhalb der Trennebene. Insbesondere liegen sämtliche an dem Grundkörper ausgebildete Sperrflächen innerhalb der Trennebene, so dass sich ein Formschluss in einer Richtung senkrecht zur Trennebene ergibt. Vorzugsweise ist die Trennebene parallel zu den Grundflächen ausgebildet.
  • Insbesondere sind die Sperrflächen parallel zu den Grundflächen ausgerichtet. Bei einer Anordnung mehrerer baugleicher Bauelemente aneinander wird entsprechend der gegenseitige Formschluss in einer Richtung genau senkrecht zu den Grundflächen erzeugt. Damit ist die Anordnung mehrerer baugleicher Bauelemente besonders stabil gegenüber senkrecht zu den Grundflächen wirkenden Kräften, wie beispielsweise gegenüber einem Herausziehen eines einzelnen Bauelementes aus der Anordnung mehrerer Bauelemente. Die Anordnung solcher Bauelemente in einem gepflasterten Abschnitt ist besonders stabil gegenüber von von unten wirkenden Kräften, wie beispielsweise durch Wurzeln auftreten können.
  • In einer weiteren praktischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bauelementes ist der Grundkörper spiegelsymmetrisch in Bezug zu einer senkrecht zur Trennebene ausgerichteten Längsebene (Spiegelebene E) ausgebildet. Die Längsebene erstreckt sich insbesondere durch zwei gegenüberliegende Ecken mindestens einer hexagonaler Grundfläche, vorzugsweise beider hexagonaler Grundflächen. Insbesondere weist das Bauelement neben der oben erwähnten Punktsymmetrie zusätzlich diese Spiegelsymmetrie auf.
  • Jedes Teilelement weist alternativ oder in Ergänzung mindestens eines der folgenden Merkmale auf:
    1. a) mindestens eine und vorzugsweise zwei ebene Außen-Seitenflächen, welche sich von einer Seite der hexagonalen Grundfläche aus schräg nach außen erstrecken. Diese Außen-Seitenflächen erstrecken sich ausgehend von der hexagonalen Grundfläche in einem Winkel von größer als 90° und kleiner als 180° in Richtung der Trennebene.
    2. b) mindestens eine und vorzugsweise zwei ebene Innen-Seitenflächen, welche sich von einer Seite der hexagonalen Grundfläche aus schräg nach innen erstrecken. Diese Innen-Seitenflächen erstrecken sich ausgehend von der hexagonalen Grundfläche in einem Winkel von größer als 0° und kleiner als 90° in Richtung der Trennebene.
    3. c) mindestens eine und vorzugsweise zwei ebene Senkrecht-Seitenflächen, welche sich von einer Seite der hexagonalen Grundfläche aus senkrecht, d.h. in einem Winkel von 90°, in Richtung der Trennebene erstrecken.
  • Insbesondere erstrecken sich die mindestens eine Außen-Seitenfläche, die mindestens eine Innen-Seitenfläche und die mindestens eine Senkrecht-Seitenfläche ausgehend von der hexagonalen Grundfläche bis zur Trennebene. Die vorstehend genannten ebenen und zum Teil schräg zur Grundfläche verlaufenden Seitenflächen sind bei Herstellung des Bauelementes einfach auszubilden und stellen eine praktische Möglichkeit dar, Sperrflächen zu erzeugen.
  • Sperrflächen werden insbesondere durch sich zwischen Außen-Seitenflächen und Innen-Seitenflächen erstreckenden Zwischen-Seitenflächen gebildet. Diese Zwischen-Seitenflächen erstrecken sich keilförmig von der Grundfläche des jeweiligen Teilelementes bis zur Trennebene.
  • Besonders gut lassen sich die Bauelemente miteinander verbinden, wenn jedes Teilelement mindestens eines der folgenden Merkmale aufweist:
    1. a) zwei sich nach außen erstreckende Außen-Seitenflächen, welche sich von aneinander angrenzenden Seiten der hexagonalen Grundfläche erstrecken.
    2. b) zwei sich nach innen erstreckende Innen-Seitenflächen, welche sich von gegenüberliegenden Seiten der hexagonalen Grundfläche erstrecken.
    3. c) zwei sich senkrecht zur Grundfläche erstreckende Senkrecht-Seitenflächen, welche sich von aneinander angrenzenden Seiten der hexagonalen Grundfläche erstrecken.
  • Das Bauelement ist insbesondere aus Beton, Stein oder Kunststoff hergestellt. Als Verfahren zur Herstellung eines Bauelementes eignen sich insbesondere Sintern, Pressen, Gießen, Spritzgießen oder Drucken. Insbesondere sind die Sperrflächen mittels der Seitenflächen derart erzeugt, dass das Bauelement in zwei Richtungen entformbar ist, wobei vorzugsweise die Trennebene gleichzeitig als Werkzeugtrennebene nutzbar ist.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Anordnung von mindestens drei wie vorstehend beschriebenen, baugleichen Bauelementen relativ zueinander. Die Anordnung erfolgt dabei derart, dass jeweils drei Bauelemente an Ecken der jeweiligen Grundflächen aneinander anliegen, wobei zueinander benachbart angeordnete Bauelemente um 120° relativ zueinander verdreht angeordnet sind und wobei jeweils mindestens eine Sperrfläche der benachbart aneinander angeordneten Bauelemente derart zusammenwirken, dass diese Sperrflächen aneinander anliegen und somit einen Formschluss der Bauelemente in einer Richtung quer zu den Grundflächen bewirken. Insbesondere ergibt sich ein Formschluss senkrecht zu den Grundflächen.
  • Eine wie vorstehend beschriebene, erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, dass sich sämtliche darin angeordnete Bauelemente derart gegenseitig formschlüssig fixiert anordnen lassen, dass ein Entnehmen eines einzelnen Bauelementes in Richtung des Formschlusses nicht möglich ist, weil der Stein durch die Anordnung formschlüssig fixiert ist. Dadurch ergibt sich eine sehr steife, aber zugleich auch wieder lösbare Anordnung, was insbesondere für das Pflastern (z.B. von Steinen) von Vorteil ist, da einzelne Bauelemente bzw. Steine durch Verschiebungen und/oder Kräfte, die vom Untergrund und/oder von der Oberfläche aus ausgehen, nicht gelöst bzw. gelockert werden können und eine ebene, durch die Grundflächen gebildete Oberfläche erhalten bleibt.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Randelement mit mindestens zwei ebenen Abschlussflächen und einer Anschlussfläche, welche zur Anordnung von mindestens einem wie vorstehend beschriebenen Bauelement derart ausgebildet ist, dass das Randelement und das mindestens eine Bauelement derart zusammenwirken, dass diese aneinander anliegen und somit einen Formschluss in einer Richtung quer zu den Grundflächen der Bauelemente bewirken.
  • Ein solches Randelement dient insbesondere als Abschluss für eine Anordnung aus mehreren Bauelementen, welche winklig zueinander und insbesondere in einem 90° Winkel zueinander angeordnet sind. Das Randelement dient insoweit zur Herstellung einer Eckverbindung. In diesem Fall weist das Randelement zwei ebene Abschlussflächen auf, welche winklig zueinander angeordnet sind und die Außenflächen der Eckverbindung bilden. Ferner weist ein solches als Eckverbindung vorgesehenes Randelement zwei Anschlussflächen für erfindungsgemäße Bauelemente auf.
  • Alternativ kann es sich bei dem Randelement um ein seitliches Abschlusselement für eine Anordnung aus erfindungsgemäßen Bauelementen handeln. Ein solches Randelement weist mindestens drei ebene Abschlussflächen auf, welche jeweils die Außenflächen einer Abschlusskante bilden. Ferner weist ein solches Element eine Anschlussfläche zur Anordnung mindestens eines Bauelementes auf.
  • In einer praktischen Ausführungsform weist das Randelement eine Durchgangsöffnung zum Einführen oder Durchführen von Bewehrungen auf, beispielsweise zum Einführen oder Durchführen von Stäben, insbesondere aus Stahl, oder zum Einführen oder Durchführen für Rohrleitungen.
  • Insbesondere weist das Randelement eine Anschlussfläche auf, welche zur Anordnung mehrerer benachbart zueinander angeordneter Bauelemente ausgebildet ist. Das Randelement kann dabei beispielsweise derart ausgebildet sein, dass es sich über einen Teil oder auch die gesamte Länge bzw. Breite einer Anordnung aus erfindungsgemäßen Bauelementen erstreckt und entsprechend einen ebenen Abschluss an den Seiten einer solchen Anordnung bildet. Alternativ können mehrere Randelemente aneinander anliegend angeordnet werden und derart zusammenwirken, dass an benachbarten Anschlussflächen miteinander in einer Anordnung verbundene Bauelemente angeordnet werden können.
  • Weitere praktische Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung sind nachfolgend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Bauelement in einer ersten perspektivischen Ansicht von schräg oben und schräg seitlich,
    • 2 das Bauelement aus 1 in einer zweiten perspektivischen Ansicht von schräg unten und schräg seitlich,
    • 3 das Bauelement aus 1 in einer dritten perspektivischen Ansicht von schräg vorne,
    • 4 das Bauelement aus 1in einer vierten perspektivischen Ansicht von schräg vorne,
    • 5 das Bauelement aus 1in einer fünften perspektivischen Ansicht von schräg seitlich,
    • 6 das Bauelement aus 1in einer sechsten perspektivischen Ansicht von schräg hinten,
    • 7 das Bauelement aus 1in einer Draufsicht gemäß Pfeil VII aus 4,
    • 8 das Bauelement aus 1in einer Seitenansicht gemäß Pfeil VIII aus 3,
    • 9 das Bauelement aus 1in einer Vorderansicht gemäß Pfeil IX in 4,
    • 10 drei separate Bauelemente gemäß 1 in einer Draufsicht,
    • 11 eine erfindungsgemäße Anordnung mit einer Vielzahl von Bauelementen gemäß den 1 bis 9 in einer Draufsicht,
    • 12 drei Ausführungsformen eines Randelementes mit jeweils zwei separaten Anordnungen von erfindungsgemäßen Bauelementen in einer ersten perspektivischen Ansicht,
    • 13 die Anordnung aus 12 in einer zweiten perspektivischen Ansicht,
    • 14 die Anordnung aus 12 in einer Seitenansicht,
    • 15 die Randelemente aus 12 bis 14 in einer isolierten Ansicht von der Seite,
    • 16 eine weitere Ausführungsform eines Randelementes mit einer Anordnung von erfindungsgemäßen Bauelementen in einer ersten perspektivischen Ansicht,
    • 17 die Anordnung aus 16 in einer zweiten perspektivischen Ansicht und
    • 18 die vierte Ausführungsform des Randelementes aus 16 und 17 in einer isolierten perspektivischen Ansicht.
  • Anhand der 1 bis 9 wird im Folgenden zunächst die Geometrie eines Ausführungsbeispiels eines einzelnen Bauelementes 10 erläutert. Dabei ist in den 1 bis 6 das Bauelement 10 jeweils in unterschiedlichen perspektivischen Ansichten gezeigt, wobei das Bauelement von 1 bis 6 jeweils gegenüber der vorherigen Figur etwas weiter verdreht ist.
  • Das Bauelement 10 weist einen Grundkörper 12 mit zwei hexagonalen Grundflächen 14a, 14b auf, wobei die Grundflächen 14a, 14b jeweils als gleichmäßige Hexagone ausgebildet sind. Die Grundfläche 14a ist in den 1 bis 6 jeweils nach oben orientiert, die Grundfläche 14b nach unten. Der Grundkörper 12 umfasst zwei identisch ausgebildete Teilelemente 16a, 16b, welche an einer Trennebene 18 (vgl. 1, 8 und 9) aneinander angrenzen und dort fest miteinander verbunden sind. Die Trennebene 18 erstreckt sich hier in etwa horizontal. Vorliegend ist der Grundkörper 12 einstückig ausgebildet. Jedes der Teilelemente 16a, 16b weist eine der Grundflächen 14a, 14b auf.
  • Jedes Teilelement 16a, 16b weist im Bereich der Trennebene 18 eine in der Trennebene 18 angeordnete, durch einen Hinterschnitt gebildete Sperrfläche 20a, 20b, 22a, 22b auf. Die Sperrflächen 20a, 20b liegen in einer von der jeweiligen Grundfläche 14a, 14b des korrespondierenden Teilelementes 16a, 16b projizierten Fläche. Vorliegend erstrecken sich die Sperrflächen 20a, 20b innerhalb der Trennebene 18 und parallel zu den Grundflächen 14a, 14b.
  • Die Sperrflächen 22a, 22b jedes Teilelements 16a, 16b erstrecken sich ausgehend von der äußeren Kontur des Grundkörpers 12 nach innen. Diese Sperrflächen 22a, 22b sind ebenfalls in der Trennebene angeordnet und sind parallel zu den Grundflächen 14a, 14b orientiert. Die Sperrflächen 20a, 22a für das erste Teilelement 16a sind in 2 gut zu erkennen, und die Sperrflächen 20b, 22b für das zweite Teilelement 16b sind in 1 gut zu erkennen.
  • Ausgehend von der hexagonalen Grundfläche 14a, 14b erstrecken sich an jedem Teilelement 16a, 16b zwei Senkrecht-Seitenflächen 24a, 26a, 24b, 26b von jeweils zwei benachbarten Seiten der Grundfläche 14a, 14b. Die Senkrecht-Seitenflächen 24a, 26a, 24b, 26b erstrecken sich jeweils in einem 90° Winkel von der jeweiligen Grundfläche 14a, 14b aus bis zur Trennebene 18 (vgl. 8).
  • Ferner erstrecken sich von der Grundfläche 14a, 14b eines jeden Teilelementes 16a, 16b zwei Innen-Seitenflächen 28a, 30a, 28b, 30b von zwei gegenüberliegenden Seiten der korrespondierenden Grundflächen 14a, 14b. Die Innen-Seitenflächen 28a, 30a, 28b, 30b erstrecken sich vorliegend in einem Winkel α von etwa 75° gegenüber der jeweiligen Grundfläche 14a, 14b (vgl. 9). Die Innen-Seitenflächen 28a, 30a, 28b, 30b erstrecken sich von der jeweiligen Grundfläche 14a, 14b bis zur Trennebene 18.
  • Ferner erstrecken sich von der Grundfläche 14a, 14b eines jeden Teilelementes 16a, 16b zwei Außen-Seitenflächen 32a, 34a, 32b, 34b von zwei benachbarten Seiten der korrespondierenden Grundfläche 14a, 14b. Die Außen-Seitenflächen 32a, 34a, 32b, 34b erstrecken sich vorliegend in einem Winkel β von etwa 105° gegenüber der jeweiligen Grundfläche 14a, 14b (vgl. 8). Die Außen-Seitenflächen 32a, 34a, 32b, 34b erstrecken sich von der jeweiligen Grundfläche 14a, 14b bis zur Trennebene 18.
  • Durch die im Bereich der Grundfläche 14a, 14b benachbarte Anordnung von jeweils einer Innen-Seitenfläche 28a, 30a, 28b, 30b und einer Außen-Seitenfläche 32a, 34a, 32b, 34b ergeben zwei sich von der jeweiligen Grundfläche 14a, 14b aus in Richtung der Trennebene 18 keilförmig vergrößernde Zwischen-Seitenflächen 36a, 38a, 40a, 42a, 36b, 38b, 40b, 42b, welche unter anderem die Sperrflächen 22a, 22b bilden. Die Zwischen-Seitenflächen 36a, 38a, 40a, 42a, 36b, 38b, 40b, 42b erstrecken sich senkrecht von jeweils einer Ecke der Grundfläche 14a, 14b in Richtung der Trennebene 18.
  • Das Bauelement 10 weist mehrere Symmetrien auf. Zum einen ist der Grundköper 12 punktsymmetrisch in Bezug auf einen Spiegelpunkt P in der Trennebene 18 ausgebildet (vgl. 1 und 8). Der Spiegelpunkt P liegt darüber hinaus auf einer, auf die Trennebene 18 projizierten Mitte einer Diagonalen 44 (vgl. 1) über zwei Seiten der Grundflächen 14a, 14b, von welchen aus sich die Außen-Seitenflächen 32a, 34b, 32b, 34b erstrecken.
  • Zum anderen ist das Bauelement 10 spiegelsymmetrisch zu einer in 9 einzeichneten Spiegelebene E. Die Spiegelebene E verläuft durch die Ecken 46a, 48a, 46b, 48b der Grundflächen 14a, 14b, welche zwischen den benachbarten Außen-Seitenflächen 32a, 34a, 32b, 34b und den benachbarten Senkrecht-Seitenflächen 24a, 26a, 24b, 26b liegen (vgl. 3).
  • In 10 sind drei Bauelemente vor der Herstellung einer Anordnung 50 dargestellt. Um eine Anordnung 50 zu schaffen, in welcher sich mindestens jeweils drei Bauelemente 10 formschlüssig gegenseitig mittels der Sperrflächen 20a, 22a, 20b, 22b fixieren, werden die Bauelemente 10, wie in 10 gezeigt, jeweils um 120° relativ zueinander verdreht.
  • Bei einer wie in 11 gezeigten Anordnung 50 kommen die in 10 fett markierten Seiten der Grundflächen 14a, 14b miteinander zur Anlage, und die Sperrflächen 20a, 22a, 20b, 22b der einzelnen Bauelemente 10 wirken derart zusammen, dass sich ein Formschluss in einer Richtung senkrecht zur Trennebene 18 und senkrecht zu den Grundflächen 14a, 14b (und hier senkrecht zur Blattebene) ergibt. Bereits drei Bauelemente 10 sind ausreichend, um einen Formschluss derart zu erzeugen, dass die einzelnen Bauelemente 10 nicht in einer Richtung senkreckt zur Trennebene 18 bzw. senkrecht zu den Grundflächen 14a, 14b von den anderen Bauelementen 10 separiert werden können.
  • Eine Anordnung 50 aus solchen, um 120° relativ zueinander verdreht angeordneten, baugleichen Bauelementen 10 ist in 11 in einer Draufsicht gezeigt. Wie gut zu erkennen ist, ist bei denjenigen Bauelementen 10, welche von anderen Bauelementen 10 umgeben sind, jeweils nur die hier nach oben weisende hexagonale Grundfläche 14a zu erkennen. Sämtliche Seitenflächen 24a, 26a, 28a, 30a, 32a, 34a, 36a, 38a, 40a, 42a, 24b, 26b, 28b, 30b, 32b, 34b, 36b, 38b, 40b, 42b und Sperrflächen 20a, 22a, 20b, 22b sind von der Grundfläche 14a des jeweiligen Bauelementes 10 oder eines benachbarten Bauelementes 10 verdeckt.
  • In den 12 bis 15 sind verschiedene Ausführungsformen eines Randelementes 52, eines Randelementes 54 und eines Randelementes 56 dargestellt. Diese Ausführungsformen von Randelementen 52, 54, 56 dienen zur Verbindung von in einem 90° Winkel zueinander angeordneten Anordnungen 50 von Bauelementen 10 und ermöglichen insofern eine Eckverbindung. Die drei Ausführungsform von Randelementen 52, 54, 56 werden dabei benachbart so angeordnet, dass sie eine Verbindung zu Anordnung 50 von Bauelementen 10 schaffen.
  • Zur Herstellung einer Eckverbindung sind vorliegend neun separate Randelemente 52, 54, 56 in drei verschiedenen Ausführungsformen dargestellt. Alle drei Ausführungsformen von Randelementen 52, 54, 56 weisen jeweils zwei ebene Abschlussflächen 58, 60 auf, welche eine Ecke bilden. Ferner weisen die Randelemente 52, 54, 56 zwei Anschlussflächen 62, 64 zur Anordnung jeweils eines Bauelementes 10 auf. Die Randelemente 52, 54, 56 weisen zudem jeweils eine ebene Oberseite 66 und eine ebene Unterseite 68 auf.
  • Um eine Eckverbindung zwischen zwei Anordnungen 50 von Bauelementen 10 herzustellen, werden die Randelemente 52, 54, 56 mit ihren Oberseiten 66 bzw. Unterseiten 68 zur Anlage gebracht, so dass die Anschlussflächen 62, 64 korrespondierend zu der Anordnung 50 aus Bausteinen 10 angeordnet sind.
  • Bei einer Anordnung von Bauelementen 10 an den Anschlussflächen 62, 64 sind die Grundflächen 14a, 14b parallel und in einer Ebene zu den Abschlussflächen 58, 60 ausgerichtet. Die Anschlussflächen 62, 64 sind derart ausgebildet, dass sie mit dem daran zur Anlage kommenden Bauelement einen Formschluss erzeugen, analog zu dem Formschluss baugleicher Bauelemente 10 untereinander.
  • Diese in den 12 bis 15 gezeigten Randelemente 52, 54, 56 weisen darüber hinaus eine Durchgangsöffnung 70 auf, welche vorliegend zum Durchführen von Stäben 72 aus Stahl als Bewehrungsmittel dient.
  • Die 16 bis 18 zeigen eine vierte Ausführungsform eines Randelementes 74, welches vorliegend als seitlicher Abschluss einer Anordnung 50 von Bauelementen 10 dient. Diese vierte Ausführungsform eines Randelementes 74 weist drei ebene Abschlussflächen 76, 78, 80 und eine zu der Anordnung 50 gerichtete Anschlussfläche 82 auf. Das Randelement 74 erstreckt sich vorliegend (einstückig) über die gesamte Länge der Anordnung 50, so dass die Anschlussfläche 82 dazu ausgebildet ist, mehrere Bauelemente 10 nebeneinander daran anzuordnen.
  • Diese vierte Ausführungsform eines Randelementes 74 weist darüber hinaus ebenfalls in einem unteren Abschnitt, welcher vorliegend benachbart zu dem Randelement 52 angeordnet ist, eine Durchgangsöffnung 84 zur Durchführung der Bewehrung, vorliegend in Form von Stäben 72 aus Stahl auf.
  • Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Sie kann im Rahmen der Ansprüche und unter Berücksichtigung der Kenntnisse des zuständigen Fachmanns variiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Bauelement
    12
    Grundkörper
    14a, 14b
    Grundfläche
    16a, 16b
    Teilelement
    18
    Trennebene
    20a, 20b
    Sperrfläche
    22a, 22b
    Sperrfläche
    24a, 24b
    Senkrecht-Seitenfläche
    26a, 26b
    Senkrecht-Seitenfläche
    28a, 28b
    Innen-Seitenfläche
    30a, 30b
    Innen-Seitenfläche
    32a, 32b
    Außen-Seitenfläche
    34a, 34b
    Außen-Seitenfläche
    36a, 36b
    Zwischen-Seitenfläche
    38a, 38b
    Zwischen-Seitenfläche
    40a, 40b
    Zwischen-Seitenfläche
    42a, 42b
    Zwischen-Seitenfläche
    44
    Diagonale
    46a, 46b
    Ecke
    48a, 48b
    Ecke
    50
    Anordnung
    52
    Randelement
    54
    Randelement
    56
    Randelement
    58
    Abschlussfläche
    60
    Abschlussfläche
    62
    Anschlussfläche
    64
    Anschlussfläche
    66
    Oberseite
    68
    Unterseite
    70
    Durchgangsöffnung
    72
    Stab
    74
    Randelement
    76
    Abschlussfläche
    78
    Abschlussfläche
    80
    Abschlussfläche
    82
    Anschlussfläche
    84
    Durchgangsöffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2012/150366 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Bauelement mit einem Grundkörper (12), gebildet aus zumindest zwei in einer Trennebene (18) aneinander angrenzenden Teilelementen (16a, 16b), wobei der Grundkörper (12) an gegenüberliegenden Seiten jeweils eine hexagonale Grundfläche (14a, 14b) aufweist und wobei jedes Teilelement (16a, 16b) im Bereich der Trennebene (18) mindestens eine zumindest teilweise in der Trennebene (18) angeordnete, durch einen Hinterschnitt gebildete Sperrfläche (20a, 20b, 22a, 22b) aufweist.
  2. Bauelement nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilelemente (16a, 16b) punktsymmetrisch in Bezug auf einen Spiegelpunkt (P) in der Trennebene (18) angeordnet sind.
  3. Bauelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrflächen (20a, 20b, 22a, 22b) Teil der Trennebene (18) sind.
  4. Bauelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrflächen (20a, 20b, 22a, 22b) parallel zu den Grundflächen (14a, 14b) ausgerichtet sind.
  5. Bauelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (12) spiegelsymmetrisch in Bezug zu einer senkrecht zur Trennebene (18) ausgerichteten Längsebene (E) ausgebildet ist.
  6. Bauelement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Teilelement (16a, 16b) mindestens eines der folgenden Merkmale aufweist: a) mindestens eine, sich von einer Seite der hexagonalen Grundfläche (14a, 14b) schräg nach außen erstreckende, ebene Außen-Seitenfläche (32a, 32b, 34a, 34b), b) mindestens eine, sich von einer Seite der hexagonalen Grundfläche (14a, 14b) schräg nach innen erstreckende, ebene Innen-Seitenfläche (28a, 28b, 30a, 30b), c) mindestens eine, sich von einer Seite der hexagonalen Grundfläche (14a, 14b) senkrecht erstreckende Senkrecht-Seitenfläche (24a, 24b, 26a, 26b).
  7. Bauelement nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Teilelement (16a, 16b) mindestens eines der folgenden Merkmale aufweist: a) zwei sich nach außen erstreckende Außen-Seitenflächen (32a, 32b, 34a, 34b), welche sich von aneinander angrenzenden Seiten der hexagonalen Grundfläche (14a, 14b) erstrecken, b) zwei sich nach innen erstreckende Innen-Seitenflächen (28a, 28b, 30a, 30b), welche sich von gegenüberliegenden Seiten der hexagonalen Grundfläche (14a, 14b) erstrecken, c) zwei sich senkrecht zur Grundfläche (14a, 14b) erstreckende Senkrecht-Seitenflächen (24a, 24b, 26a, 26b), welche sich von aneinander angrenzenden Seiten der hexagonalen Grundfläche (14a, 14b) erstrecken.
  8. Anordnung von mindestens drei baugleichen Bauelementen (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 7 relativ zueinander derart, dass jeweils drei Bauelemente (10) an Ecken der jeweiligen Grundflächen (14a, 14b) aneinander anliegen, wobei zueinander benachbart angeordnete Bauelemente (10) um 120° relativ zueinander verdreht angeordnet sind und wobei jeweils mindestens eine Sperrfläche (20a, 20b, 22a, 22b) der benachbart aneinander angeordneten Bauelemente (10) derart zusammenwirken, dass diese aneinander anliegen und somit einen Formschluss der Bauelemente (10) in einer Richtung quer zu den Grundflächen (14a, 14b) bewirken.
  9. Randelement mit mindestens zwei ebenen Abschlussflächen (58, 60, 76, 78, 80) und mindestens einer Anschlussfläche (62, 64, 82), welche zur Anordnung von mindestens einem Bauelement (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 7 derart ausgebildet ist, dass das Randelement (52, 54, 56, 74) und das mindestens eine Bauelement (10) derart zusammenwirken, dass diese aneinander anliegen und somit einen Formschluss in einer Richtung quer zu den Grundflächen (14a, 14b) der Bauelemente (10) bewirken.
  10. Randelement nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussfläche (62, 64, 82) zur Anordnung mehrerer benachbart zueinander angeordneter Bauelemente (10) ausgebildet ist.
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