DE10009176C1 - Träger, insbesondere bei einem Kraftfahrzeug - Google Patents
Träger, insbesondere bei einem KraftfahrzeugInfo
- Publication number
- DE10009176C1 DE10009176C1 DE2000109176 DE10009176A DE10009176C1 DE 10009176 C1 DE10009176 C1 DE 10009176C1 DE 2000109176 DE2000109176 DE 2000109176 DE 10009176 A DE10009176 A DE 10009176A DE 10009176 C1 DE10009176 C1 DE 10009176C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tube
- band elements
- adhesive
- carrier
- stiffening grid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J5/00—Doors
- B60J5/04—Doors arranged at the vehicle sides
- B60J5/042—Reinforcement elements
- B60J5/0422—Elongated type elements, e.g. beams, cables, belts or wires
- B60J5/0438—Elongated type elements, e.g. beams, cables, belts or wires characterised by the type of elongated elements
- B60J5/0443—Beams
- B60J5/0447—Beams formed of several elements arranged in parallel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Träger, insbesondere bei einem Kraftfahrzeug, mit einem Rohr und mit einem darin angeordneten Versteifungsgitter. DOLLAR A Eine erhöhte Steifigkeit des Trägers wird dadurch erreicht, daß das Versteifungsgitter aus zwei wellenförmigen oder zickzack-förmigen Bandelementen besteht, die zueinander phasenverschoben angeordnet sind, sich in seitlichen Schlitzen gegenseitig durchdringen und sich mit ihren außenliegenden Scheitellinien innen am Rohr abstützen. Außerdem ist das Rohr mit einem aushärtbaren Füllstoff und/oder Klebstoff ausgefüllt und/oder ausgeschäumt, wobei die Bandelemente in den ausgehärteten Füllstoff und/oder Klebstoff eingebettet sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen Träger, insbesondere bei einem
Kraftfahrzeug, mit einem Rohr und einem darin angeordneten
Versteifungsgitter.
Ein derartiger Träger ist beispielsweise aus der DE 36 21 697 C2
bekannt und zeigt ein Rohr, das durch einen Druckgurt und
einen dazu parallel verlaufenden, über parallele Stege damit
verbundenen Zuggurt ausgebildet ist. Der Druckgurt und der
Zuggurt umschließen zusammen mit den Stegen einen Hohlraum, in
dem das Versteifungsgitter angeordnet ist, wobei für dieses
Versteifungsgitter mehrere verschiedene Ausführungsformen
vorgestellt werden. Unter anderem kann das Versteifungsgitter
aus einer Schar von Wellstreifen gebildet sein, die
nebeneinander angeordnet sind und an ihren Berührungsstellen
bereichsweise miteinander verbunden sein können. Über das
Versteifungsgitter sind Druckgurt und Zuggurt gegeneinander
abgestützt.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem,
einen hinsichtlich seiner Steifigkeit verbesserten Träger der
eingangs genannten Art anzugeben. Dieses Problem wird
erfindungsgemäß durch einen Träger mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, das
Versteifungsgitter aus zwei sich durchdringenden Bandelementen
aufzubauen und im Inneren des Rohres in einem ausgehärteten
Füllstoff und/oder Klebstoff einzubetten.
Diese Maßnahme bewirkt eine extreme Versteifung des
Versteifungsgitters, wodurch sich die Steifigkeit des Rohres
und somit des Trägers erhöht. Außerdem ergibt sich dadurch
eine intensive Fixierung des Versteifungsgitters innerhalb des
Rohres, wodurch die Steifigkeit des Trägers zusätzlich erhöht
wird.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform können die
Bandelemente, aus denen das Versteifungsgitter aufgebaut ist,
im Bereich von Scheitellinien, an denen sich die Bandelemente
innen am Rohr abstützen, Vorsprünge aufweisen, die vom
Bandelement abstehen und sich ebenfalls innen am Rohr
abstützen. Auf diese Weise wird die Kraftübertragung zwischen
den sich gegenüberliegenden, über das Versteifungsgitter
gegeneinander abgestützten Rohrwänden vergrößert. Derartige
Vorsprünge lassen sich besonders einfach durch Ausstanzen oder
Austulpen herstellen. Zweckmäßig sind die Vorsprünge an ihren
am Rohr abgestützten Bereichen relativ scharfkantig
ausgebildet. Durch diese Maßnahmen wird die Reibung zwischen
den Bandelementen und dem Rohr stark vergrößert, so daß die
Möglichkeit zur Durchführung von Relativbewegungen zwischen
Rohr und Versteifungsgitter und somit die Biegeverformbarkeit
des Trägers reduziert wird.
Bei einer anderen Ausführungsform können an den Seitenrändern
der Bandelemente Laschen ausgebildet sein, die im wesentlichen
senkrecht vom jeweiligen Bandelement abstehen und sich
seitlich innen am Rohr großflächig abstützen. Durch das
Ausschäumen bzw. Ausfüllen mit dem Klebstoff bzw. Füllstoff
ergibt sich dadurch einerseits eine relativ kräftige Anbindung
der Laschen und somit der Bandelemente an das Rohr.
Andererseits wird dadurch gleichzeitig die Positionierung der
Bandelemente im ausgehärteten Füllstoff bzw. Klebstoff
verstärkt. Beide Maßnahmen reduzieren die Möglichkeit von
Relativbewegungen zwischen den Bandelementen und dem Rohr,
wodurch sich die Biegeverformbarkeit des Trägers reduziert.
Solche Laschen können besonders einfach durch Abwinkeln oder
Abkanten an den Bandelementen ausgebildet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können die
Bandelemente zwischen ihren Scheitellinien und seitlichen
Schlitzen, in denen sich die Bandelemente gegenseitig
durchdringen, mindestens eine Aussparung aufweisen, die in
Längsrichtung des Rohres zueinander fluchten und dabei so groß
gewählt sind, daß ein Injektionskörper durchsteckbar ist, mit
dem das Rohr mit dem Füllstoff und/oder Klebstoff ausfüllbar
und/oder ausschäumbar ist. Durch diese Maßnahme wird
einerseits das Einbringen des Füllstoffes oder Klebstoffes
vereinfacht. Andererseits kann dadurch insgesamt Gewicht
gespart werden.
Das der Erfindung zugrundeliegende Problem wird auch durch ein
Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst, bei dem
Bandelemente mit zwischen ihren Scheitellinien und den
seitlichen Schlitzen ausgebildeten Aussparungen verwendet
werden. Nach dem Herstellen der Bandelemente werden diese zur
Ausbildung des Versteifungsgitters zusammengesteckt. Dieses
Versteifungsgitter wird dann in das Rohr eingebracht und
insbesondere darin gestaucht, um eine vorgespannte Anlage der
Scheitellinien der Bandelemente innen am Rohr zu erreichen.
Anschließend kann mindestens ein Injektionskörper, z. B. ein
Injektionsschlauch oder ein Injektionsrohr, durch die
Aussparungen in das Rohr eingeführt werden. Beim Herausziehen
dieses wenigstens einen Injektionskörpers aus dem Rohr wird
dieses gleichzeitig mit dem Klebstoff oder Füllstoff
ausgefüllt oder ausgeschäumt. Danach kann der Füllstoff oder
Klebstoff aushärten. Dieses Verfahren läßt sich besonders
einfach durchführen und führt zu einem hochsteifen Träger.
Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den
Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand
der Zeichnungen.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die
nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der
jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den
Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt und wird in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Träger
und
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Träger gemäß Fig. 1.
Entsprechend den Fig. 1 und 2 weist ein Träger 1 ein Rohr 2
auf, das einen Rechteckquerschnitt besitzt. In das Innere des
Rohres 2 ist ein Versteifungsgitter 3 eingesetzt, das in dem
hier dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei zick-zack-
förmigen Bandelementen 4 und 5 aufgebaut ist. Die Bandelemente
4 und 5 sind etwa mittig zwischen ihren Scheitellinien 6 mit
seitlichen Schlitzen 7 ausgestattet, die sich etwa bis zur
Hälfte des jeweiligen Bandelements 4, 5 erstrecken und die es
ermöglichen, die beiden Bandelemente 4 und 5 seitlich
aufeinander zu stecken, so daß sich die Bandelemente 4 und 5
im Bereich der Schlitze 7 gegenseitig durchdringen. Durch die
Positionierung der Schlitze 7 ergibt sich für die Bandelemente
3 und 4 eine spezielle phasenverschobene Zuordnung, bei der
die Scheitellinien 6 des einen Bandelements 4
spiegelsymmetrisch den Scheitellinien 6 des anderen
Bandelements 5 gegenüberliegen.
Die Bandelemente 4 und 5 sind so dimensioniert, daß sie sich
mit ihren Scheitellinien 6 innen am Rohr 2 abstützen. Wenn das
Versteifungsgitter 3 beim Einbringen in das Rohr 2 gestaucht
wird, stützen sich die Bandelemente 4 und 5 an ihren
Scheitellinien 6 mit einer Vorspannung am Rohr 2 ab.
Zwischen Seitenrändern 8 und 9 ist an den Bandelementen 4 und
5 im Bereich ihrer Scheitellinien 6 eine Ausstanzung
durchgeführt worden, durch die bei jeder Scheitellinie 6 zwei
vom Bandelement 4, 5 zum Rohr 2 hin abstehende Vorsprünge 10
ausgebildet sind. Auch diese Vorsprünge 10 stützen sich innen
am Rohr 2 ab, wodurch sich die Stützwirkung des
Versteifungsgitters 3 verbessert. Außerdem sind die Vorsprünge
in dem Abschnitt, in dem sie sich am Rohr 2 abstützen, relativ
scharfkantig ausgebildet. Durch diese Bauform können sich die
Vorsprünge 10 im Rohr 2 verkrallen, wodurch Relativbewegungen
zwischen den Bandelementen 4 und 5 und dem Rohr 2 behindert
werden.
An den Seitenrändern 8 und 9 der Bandelemente 4, 5 sind
mehrere Laschen 11 ausgebildet, die im wesentlichen senkrecht
von den Bandelementen 4 und 5 abstehen. Dabei liegen die
Außenseiten dieser Laschen 11 auf einer Seite des
Versteifungsgitters 3 etwa in einer Ebene, in der auch die den
Laschen 11 zugewandte Seitenwand des Rohres 2 liegt, so daß
die Laschen 11 flächig innen am Rohr 2 zur Anlage kommen. Wenn
das Rohr 2 mit einem Klebstoff oder Füllstoff ausgefüllt oder
ausgeschäumt ist, kann sich zwischen den flächigen Laschen 11
und dem Rohr 2 eine intensive Anbindung ausbilden, wodurch
sich eine stabile Fixierung des Versteifungsgitters 3 im Rohr
2 ausbilden läßt.
Entsprechend Fig. 2 ist jedes Bandelement 4, 5 zwischen jeder
Scheitellinie 6 und dem benachbarten Schlitz mit einer
Aussparung 12 ausgestattet, wobei diese Aussparungen 12 so
angeordnet sind, daß diese bei in das Rohr 2 eingebrachtem
Versteifungsgitter 3 zueinander fluchtend angeordnet sind. Auf
diese Weise ergibt sich entlang der gesamten Länge des Rohres
2 ein Durchgang durch das Versteifungsgitter 3. Durch diese
Ausnehmungen 12 hindurch können dann Injektionsrohre oder
Injektionsschläuche 13 in das Rohr 2 eingebracht werden, durch
die das Rohr 2 mit einem Füllstoff oder Klebstoff ausgefüllt
oder ausgeschäumt werden kann. Dabei werden die
Injektionsrohre 13 vorzugsweise gleichzeitig mit dem Befüllen
des Rohres 2 aus den Aussparungen 12 herausgezogen.
Die Aussparungen 12 weisen einen mehrfach gezackten Rand 14
auf, der durch eine Vielzahl von in die Aussparung 12
einragenden Vorsprüngen ausgebildet wird. Durch diese
Formgebung ergibt sich im Bereich der Aussparung 12 eine
intensive Integration der Bandelemente 4, 5 in den
ausgehärteten Füllstoff oder Klebstoff.
Der erfindungsgemäße Träger 1 weist besonders hohe
Steifigkeitswerte auf. Biegeverformungen um eine parallel zu
einer Hochachse 15 verlaufenden Achse werden im Inneren des
Rohres 2 durch das Versteifungsgitter 3 behindert, das sich an
den parallel zur Hochachse 15 verlaufenden Wänden des Rohres 2
abstützt. Das Versteifungsgitter 3 ist bezüglich dieser
Biegeverformungen relativ steif, wodurch sich insgesamt eine
erhöhte Steifigkeit für den Träger 1 ergibt.
Bei Biegeverformungen des Versteifungsgitters 3 um eine
parallel zu einer Querachse 16 verlaufende Achse kann das
Versteifungsgitter 3 als solches relativ leicht nachgeben,
z. B. weil die Bandelemente 4 und 5 relativ zueinander
beweglich sind. Im ausgebildeten Träger 1 ist diese
Beweglichkeit der Bandelemente 4 und 5 jedoch erheblich
reduziert, da das Versteifungsgitter 3 in einem ausgehärteten
Klebstoff oder Füllstoff eingebettet ist. Außerdem stützen
sich die Bandelemente 4, 5 an ihren Scheitellinien 6 am Rohr 2
ab. Zusätzlich stützen sich die Bandelemente 4 und 5 an ihren
Vorsprüngen 10 am Rohr 2 ab. Diese Vorsprünge 10 können
außerdem scharfkantig ausgebildet sein, wodurch der
Reibungsbeiwert zwischen den Vorsprüngen 10 und dem Rohr 2
extrem vergrößert wird. Zusätzlich kann das Versteifungsgitter
3 beim Einbringen in das Rohr 2 gestaucht sein, um auf diese
Weise eine vorgespannte Abstützung der Bandelemente 4, 5 am
Rohr 2 zu erzielen. Des weiteren sind die Bandelemente 4, 5
mit ihren Laschen 11 am Rohr 2 fixiert. Durch die so
ausgebildete starre Halterung im Rohr 2 und Anbringung am Rohr
2, können die Bandelemente 4, 5 keine Relativbewegungen zu
sich selbst oder zum Rohr 2 ausführen und bewirken so eine
intensive Abstützung von zwei parallel zur Querachse 16
verlaufenden Wänden des Rohres 2. Insgesamt ergibt sich
dadurch eine extreme Versteifung des Rohres 2 und somit des
Trägers 1.
Claims (10)
1. Träger, insbesondere bei einem Kraftfahrzeug, mit einem
Rohr 2 und mit einem darin angeordneten Versteifungsgitter
(3),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Versteifungsgitter (3) aus zwei wellenförmigen oder zick-zack-förmigen Bandelementen (4, 5) besteht, die zueinander phasenverschoben angeordnet sind, sich in seitlichen Schlitzen (7) gegenseitig durchdringen und sich mit ihren außenliegenden Scheitellinien (6) innen am Rohr (2) abstützen,
daß das Rohr (2) mit einem aushärtbaren Füllstoff und/oder Klebstoff ausgefüllt und/oder ausgeschäumt ist, wobei die Bandelemente (4, 5) in den ausgehärteten Füllstoff oder Klebstoff eingebettet sind.
daß das Versteifungsgitter (3) aus zwei wellenförmigen oder zick-zack-förmigen Bandelementen (4, 5) besteht, die zueinander phasenverschoben angeordnet sind, sich in seitlichen Schlitzen (7) gegenseitig durchdringen und sich mit ihren außenliegenden Scheitellinien (6) innen am Rohr (2) abstützen,
daß das Rohr (2) mit einem aushärtbaren Füllstoff und/oder Klebstoff ausgefüllt und/oder ausgeschäumt ist, wobei die Bandelemente (4, 5) in den ausgehärteten Füllstoff oder Klebstoff eingebettet sind.
2. Träger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandelemente (4, 5) im Bereich ihrer Scheitellinien
(6) Vorsprünge (10) aufweisen, die vom Bandelement (4, 5)
abstehen und sich innen am Rohr (2) abstützen.
3. Träger nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (10) durch Ausstanzungen oder Ausstülpungen
ausgebildet sind.
4. Träger nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (10) an ihren am Rohr (2) abgestützten
Bereichen relativ scharfkantig ausgebildet sind.
5. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Seitenrändern (8, 9) der Bandelemente (4, 5)
Laschen (11) ausgebildet sind, die im wesentlichen senkrecht
vom jeweiligen Bandelement (4, 5) abstehen und sich seitlich
innen am Rohr (2) großflächig abstützen.
6. Träger nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laschen (11) durch Abwinklungen oder Abkantungen
ausgebildet sind.
7. Träger nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandelemente (4, 5) zwischen ihren Scheitellinien (6)
und den Schlitzen (7) mindestens eine Aussparung (12)
aufweisen, die in Längsrichtung des Rohres (2) zueinander
fluchten und hinreichend groß sind, um einen Injektionskörper
(13) durchzustecken, mit dem das Rohr (2) mit dem Füllstoff
und/oder Klebstoff ausfüllbar und ausschäumbar ist.
8. Träger nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussparungen (12) einen mehrfach gezackten Rand (14)
aufweisen.
9. Verfahren zum Herstellen eines Trägers (1) zumindest nach
den Ansprüchen 1 und 8 mit folgenden Schritten:
- - Herstellen der Bandelemente (4, 5),
- - Zusammenstecken von zwei Bandelementen (4, 5) zur Ausbildung des Versteifungsgitters (3),
- - Einbringen des Versteifungsgitters (3) in das Rohr (2),
- - Einführen wenigstens eines Injektionskörpers (13) in das Rohr (2) durch die Aussparungen (12),
- - Ausfüllen und/oder Ausschäumen des Rohres (2) mit dem Füllstoff und/oder Klebstoff durch den wenigstens einen Injektionskörper (13), wobei gleichzeitig der wenigstens eine Injektionskörper (13) aus dem Rohr (2) herausgezogen wird,
- - Aushärten des Füllstoffes und/oder Klebstoffes.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Versteifungsgitter (3) beim Einbringen in das Rohr (2)
gestaucht wird, derart, daß sich die Bandelemente (4, 5) mit
ihren Scheitellinien (6) unter Vorspannung innen am Rohr (2)
abstützen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000109176 DE10009176C1 (de) | 2000-02-26 | 2000-02-26 | Träger, insbesondere bei einem Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000109176 DE10009176C1 (de) | 2000-02-26 | 2000-02-26 | Träger, insbesondere bei einem Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10009176C1 true DE10009176C1 (de) | 2001-05-31 |
Family
ID=7632585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000109176 Expired - Fee Related DE10009176C1 (de) | 2000-02-26 | 2000-02-26 | Träger, insbesondere bei einem Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10009176C1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3621697C2 (de) * | 1986-06-27 | 1989-12-07 | Julius & August Erbsloeh Gmbh + Co, 5620 Velbert, De |
-
2000
- 2000-02-26 DE DE2000109176 patent/DE10009176C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3621697C2 (de) * | 1986-06-27 | 1989-12-07 | Julius & August Erbsloeh Gmbh + Co, 5620 Velbert, De |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0750378A1 (de) | Schlauchförmiger Umhüllungskanal zur Ummantelung von Kabelbündel | |
DE1775882A1 (de) | Flexibler Schlauch | |
EP0007017B1 (de) | Vorrichtung zum Wischen von Kraftfahrzeugscheiben | |
DE2436244C3 (de) | Auflager für rohrförmige Versteifungselemente | |
DE10009176C1 (de) | Träger, insbesondere bei einem Kraftfahrzeug | |
DE3309758A1 (de) | Befestigungseinrichtung fuer rohre oder dgl. | |
DE10315837B3 (de) | Vorrichtung zum Befestigen eines Kabels an einer Fläche | |
EP0550882B1 (de) | Befestigungsvorrichtung für eine Gebäudewandverkleidung | |
DE102015209563B3 (de) | Design-Einsatzteil für die vordere Außenhaut eines Kraftfahrzeuges sowie Anordnung eines Design-Einsatzteils in einemVorderwagen eines Kraftfahrzeuges | |
DE2352173C3 (de) | Zaunfeld | |
DE2039155A1 (de) | Armierung,insbesondere fuer Stahl- und Eisenbeton | |
DE3037035A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines metallteils fuer eine sitzlehne eines kraftfahrzeugs o.dgl. | |
EP0152015B1 (de) | Vorrichtung zur Verwahrung von Bewehrungsstählen | |
EP0054177A1 (de) | Vorrichtung zur lagesichernden Verbindung zweier Bauteile | |
EP3031985A1 (de) | Montagebügel für gabionen | |
DE8129873U1 (de) | Rohrhalterung | |
WO2018197497A1 (de) | Clip zum abstützen eines ersten bauteils an einem zweiten bauteil | |
AT280806B (de) | Anhängerdeichsel für Kraftfahrzeuganhänger | |
DE19604766C1 (de) | Schalungselement | |
DE102005031996A1 (de) | Isolierschalen für Rohrbögen | |
DE102016223524A1 (de) | Dämpfungs- und Federanordnung und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE102015106516A1 (de) | Stromschienenhalter | |
DE102019129975A1 (de) | Bewehrungselement | |
DE102020122346A1 (de) | Verankerungselement und Verfahren zur Montage eines Verankerungselementes | |
EP3907123A1 (de) | Verstärkungselement zur verstärkung eines strukturelementes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |