DE102015106516A1 - Stromschienenhalter - Google Patents

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    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/04Partially-enclosed installations, e.g. in ducts and adapted for sliding or rolling current collection
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Stromschienenhalter (1) zur Befestigung einer Stromschiene (S) an einem Träger (T), dadurch gekennzeichnet, dass der Stromschienenhalter (1) einen Grundkörper (1a) aufweist, welcher eine Vorderseite (V) und eine Rückseite (R) aufweist, wobei die Rückseite (R) eine Anlagefläche (1h) aufweist, die zur Anlage an dem Träger (T) dient, und dass an der Rückseite (R) ein Befestigungselement (1f) mit mindestens einem federnden Rastelement (1g), insbesondere in Form einer Rastlippe, angeordnet ist, wobei das freie Ende (1g´) der unbelasteten Rastnase (1g) in einem Abstand (AB) zur Anlagefläche (1h) ist, und dass sich von der Anlagefläche (1h) mindestens ein Vorsprung (1j) erhebt und/oder an der Rückseite (R) angeformt ist, dessen größte Erhebung bzw. Spitze (1js) von der Anlagefläche (1h) um die Höhe (H) beabstandet ist, wobei an der Vorderseite (V) mindestens ein Haltemittel (1b, 1c, 1d) für eine Stromschiene (S), insbesondere an den beiden schmalen Endbereichen (1s), angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stromschienenhalter zur Befestigung einer Stromschiene an einem Träger.
  • Gattungsgemäße Stromschienenhalter sind in verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Aus DE 2850096 C2 ist eine Halterung zum Verlegen von Leitungen, Stangen oder Strängen beliebigen Profils bekannt, bei der an einen ortsfesten Träger, welcher z.B. an einer Wand befestigt ist und durch ein im Querschnitt c-förmiges Profil gebildet ist, ein oder mehrere Basiskörper befestigbar sind, an denen wiederum die Leitungen, Stangen oder Strängen befestigbar, insbesondere einclipsbar, sind. Die Basiskörper werden durch Eindrehen in das c-förmige Profil an diesem gesichert. Der Träger weist hierzu zwei einander entgegengesetzte Nuten auf, in die der Basiskörper durch das Eindrehen eingreift und somit nur durch entsprechendes Zurückdrehen von dem Träger lösbar ist. Um ein Verrutschen des Basiskörpers nach dem Eindrehen zu verhindern, greift der Basiskörper mit einem Vorsprung in eine Ausnehmung des Trägers ein, wobei der Vorsprung gleichzeitig die Drehachse des Basiskörpers bildet. Nachdem die Leitungen, Stangen oder Stränge an dem Basiskörper befestigt worden sind, hindern diese den Basiskörper am Zurückdrehen in die Stellung, in der der Basiskörper vom Träger getrennt werden kann.
  • Aus DE 33 11 362 ist eine Schleifleitungsanordnung mit einer Tragschiene bekannt, in die ein Halter für Stromschienen mittels Spreizstiften und Spreizdornen befestigbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stromschienenhalter bereitzustellen, welcher einfach im Aufbau ist, ohne Werkzeuge an einer Wandung eines Trägers befestigbar ist und die Wandung verschiedene Wandstärken aufweisen kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Stromschienenhalter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Stromschienenhalters ergeben sich durch die Merkmale der Unteransprüche.
  • Der Erfindung liegt der Erfindungsgedanke zugrunde, dass der Stromschienenhalter einen Grundkörper aufweist, an dessen dem Träger zugewandten Rückseite ein Befestigungselement angeordnet ist. Der Stromschienenhalter wird in einer ersten Ausrichtung relativ zum Träger mittels des Befestigungselementes in eine fensterartige Öffnung einer Wandung des Trägers eingeclipst. Das Befestigungselement weist vorteilhaft mindestens ein Rastelement, insbesondere in Form einer federnden Zunge, auf, welche nach dem vollständigen Durchtreten der Öffnung der Wandung des Trägers wieder in ihre ursprünglich unbelastete Stellung zurückkehrt, nachdem sie beim Durchtreten der fensterartigen Öffnung der Wandung von deren Umrandung in Richtung des Steges des Befestigungselementes verschwenkt worden ist. Die federnden Rastelemente bilden dann einen Hinterschnitt bzw. Formschluss, der verhindert, dass das Befestigungselement und mit ihm der Stromschienenhalter sich vom Träger lösen kann. Die Länge der verschwenkbaren und federnden Rastelemente, insbesondere Zungen, ist so bemessen, dass der Stromschienenhalter an Trägern mit verschiedenen Wandstärken bzw. -dicken befestigbar ist. Unmittelbar nach dem Einclipsen des Stromschienenhalters ist dieser noch nicht fest mit dem Träger verbunden und kann mit geringem Kraftaufwand von der ersten Ausrichtung heraus in mindestens eine Richtung verdreht werden. An der dem Träger zugewandten Rückseite des Stromschienenhalters ist zudem vorteilhaft mindestens ein Vorsprung bzw. eine Erhebung angeordnet, insbesondere angeformt. Beim Einclipsen in der ersten Ausrichtung des Stromschienenhalters sollte dieser relativ zum Träger so angeordnet sein, dass der Vorsprung bzw. die Erhebung unmittelbar nach dem Einclipsen noch nicht in Kontakt mit dem Träger kommt. Der Kontakt soll erst nach bzw. während des Verdrehens des Stromschienenhalters um die Achse des Befestigungselementes zustande kommen, wodurch der Grundkörper des Stromschienenhalters von der Wandung des Trägers wegbewegt wird und damit die federnden Rastelemente zur Anlage an die Rückseite der Wandung des Trägers gelangen und zudem noch gebogen werden. Durch das Biegen bzw. Verschwenken des mindestens einen Rastelementes aus seiner Ruhelage heraus, wird dieses gespannt, wodurch der mindestens eine Vorsprung bzw. die mindestens eine Erhebung gegen die Wandung des Trägers gezogen wird und damit eine Reibkraft zwischen Stromschienenhalter und Träger erzeugt wird, die verhindert, dass sich der Stromschienenhalter von alleine zurück in die erste Ausrichtung verdreht. Der Stromschienenhalter wird bevorzugt von der ersten Ausrichtung um 90° verdreht, um in die verspannte Ausrichtung zu gelangen.
  • Da der Träger meist ein profilierter langgestreckter Körper ist und die Wandung des Trägers nur eine bestimmte Breite aufweist, ist der mindestens eine Vorsprung bzw. Erhebung an der Rückseite des Stromschienenhalters so weit von der Drehachse bzw. dem Befestigungselement entfernt angeordnet, dass der mindestens eine Vorsprung bzw. Erhebung in der ersten Ausrichtung nicht zur Anlage an die Wandung des Trägers gelangt. Erst durch Verdrehen des Stromschienenhalters aus der ersten Ausrichtung heraus in Richtung der verspannten Ausrichtung gelangt der mindestens eine Vorsprung bzw. die mindestens eine Erhebung zur Anlage an die dem Stromschienenhalter zugewandte Seite der Wandung und bewirkt, dass der Grundkörper des Stromschienenhalters von der Wandung abgehoben wird. Dabei werden die freien Enden der Rastelemente gegen die Rückwand der Wandung des Trägers gedrückt und aus ihrer Ruhestellung bzw. ihrer Normalposition heraus weggebogen. Aufgrund ihrer Federeigenschaften erzeugen sie eine Rückstellkraft, die bewirkt, dass der Stromschienenhalter mit seiner mindestens einen, vorteilhaft einem auf jeder Seite des Befestigungselementes angeordneten Vorsprünge bzw. Erhebungen dauerhaft gegen die Wandung des Trägers gezogen werden. Hierdurch ist vorteilhaft sichergestellt, dass der Stromschienenhalter fest am Träger befestigt ist und nicht parallel zur Längsachse des Befestigungselementes ein Spiel aufweist.
  • Vorteilhaft ist der Grundkörper rechteckförmig und länglich ausgebildet, so dass er zwei zueinander parallele schmale Seiten und zwei zueinander parallele Längsseiten aufweist. Dabei kann die Länge des Basiskörpers bzw. der Abstand der an jeder Schmalseite angeordneten Vorsprünge bzw. Erhebungen zueinander so gewählt werden, dass er größer ist als die Breite des Trägers quer zu seiner Längserstreckung. Die Haltemittel zur Befestigung der mindestens einen Stromschiene sind so anzuordnen, dass die Stromschienen nur in der verspannten Ausrichtung des Stromschienenhalters montiert werden können.
  • Nachfolgend wird eine mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromschienenhalters anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: Drei verschiedene Ansichten des erfindungsgemäßen Stromschienenhalters;
  • 2: perspektivische Ansicht des Stromschienenhalters;
  • 3a u. b: erste Ausrichtung des Stromschienenhalters zur Befestigung an dem Träger;
  • 3c: Verdrehen des in den Träger eingeclipsten Stromschienenhalters in Richtung der verspannten Position;
  • 3d: Verspannte Position des Stromschienenhalters mit daran befestigten Stromschienen.
  • Die 1 zeigt eine Seitenansicht, Draufsicht sowie eine Querschnittsdarstellung einer möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stromschienenhalters 1.
  • Der Stromschienenhalter 1 hat eine im Längsquerschnitt sowie in der Draufsicht rechteckförmige Form. Er weist eine Vorderseite V und eine Rückseite R auf, die jeweils durch flache Wandungsabschnitte 1e und 1h gebildet sind. Zur Gewichts- und Materialreduzierung weist der Stromschienenhalter 1 Hohlräume 1p auf, die durch die Wandungen 1e und 1h sowie seitlichen Stirnwandungen 1s sowie eine mittlere Verstärkungswandung 1q begrenzt sind. An der Vorderseite V des Stromschienenhalters 1 sind an den beiden schmalen Seiten 1s Stege 1b, 1c angeformt, die Rücksprünge 1d bilden und welche zur Aufnahme und Befestigung der in 1 nicht dargestellten Stromschiene S dienen. Das Haltemittel 1c weist an seinem freien Ende 1c´ eine Rastnase 1cr auf, so dass die Stromschiene S mit ihrer einen ersten Längsseite SL1 zunächst in den Rücksprung 1d des Haltemittels 1b einsetzbar ist, um dann mit ihrer anderen zweiten Längsseite SL2 in Richtung der Rastnase 1cr verschwenkt zu werden. Durch Überwinden einer Kraft zum Wegdrücken der Rastnase 1dr kann die zweite Längsseite SL2 in den Rücksprung 1d gedrückt werden, wodurch die Stromschiene S am Stromschienenhalter sicher befestigt ist und diesen an einer Verdrehung um die Längsachse A des an der Rückseite R des Grundkörpers 1a angeordneten Befestigungselementes 1f zu hindern.
  • An der Rückseite R weist der Grundkörper die flache Wandung 1h auf. Seitlich zu dieser Wandung 1h sind im Bereich der schmalen Seiten 1s des Stromschienenhalters 1 Vorsprünge bzw. Materialerhebungen 1j, 1js angeformt. Diese erheben sich um die Höhe H von den Wandungen 1h. In der Mitte der Wandung 1h ist das Befestigungselement 1f angeordnet, welches an dem Grundkörper angeformt, angeklebt oder angeschweißt sein kann. Das Befestigungselement 1f besteht aus einem Steg 1m, der mit seinem einen Ende 1m´ an der Wandung 1h verbunden ist und von dessen freiem Ende 1m´´ zwei in Richtung Wandung 1h weisende Rastelemente in Form von federnden Zungen 1f ausgehen. Die Zungen 1f sind bevorzugt an den Steg 1m angeformt. Die freien Enden 1f´ der Zungen 1f befinden sich in der dargestellten Ruhelage bzw. nicht ausgelenkten Position in einem Abstand AB zur Wandung 1h. Der Abstand AB sollte mindestens so groß, bevorzugt ein paar Millimeter größer sein als die Wanddicke der Wandung 1c des Trägers, durch deren fensterartige Öffnung 1a das Befestigungselement 1f durchgesteckt wird. Nur wenn der Abstand AB größer als die Wanddicke TW (siehe 3a) der Wandung 1h ist, ist sichergestellt, dass nach dem Durchstecken die Rastelemente 1f wieder zurück in ihre in 1 gezeigte Ausgangslage zurückkehren bzw. entspannen können. Die Höhe H des mindestens einen Vorsprungs muss relativ zum Abstand AB so gewählt werden, dass gilt Wandstärke TW der Wandung Tc des Trägers T > AB – H
  • Die 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten und erläuterten Stromschienenhalters 1. Das freie Ende 1m´´ des Steges 1m ist vorteilhaft geschlitzt ausgebildet, so dass sich die beiden Enden des Stegen zusammendrücken lassen und so besser durch die Öffnung Tc des Trägers T hindurchtreten können.
  • Die 3a zeigt links eine Querschnittsdarstellung durch den Träger T sowie den noch nicht am Träger befestigten Stromschienenhalter 1. Der Stromschienenhalter befindet sich in seiner ersten Ausrichtung, so dass nach dem Einclipsen (3b) die Vorsprünge 1j noch nicht in Berührung mit der Wandung Tc gelangen. Erst beim Verdrehen um die Längsachse A herum, wie es in 3c dargestellt ist, drücken die Vorsprünge 1j gegen die Wandung Tc, so dass die Rastelemente 1f gegen die Wandung Tc gedrückt und dadurch gebogen und verspannt werden. Die 3d zeigt den Stromschienenhalter 1 in seiner verspannten Ausrichtung, wobei bereits die Stromschiene S in den Stromschienenhalter 1 eingeclipst worden ist.
  • Die Demontage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, wobei die Rast- bzw. Schnappverbindungen mit gewöhnlichem Werkzeug gelöst werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2850096 C2 [0002]
    • DE 3311362 [0003]

Claims (12)

  1. Stromschienenhalter (1) zur Befestigung einer Stromschiene (S) an einem Träger (T), dadurch gekennzeichnet, dass er Stromschienenhalter einen Grundkörper (1a) aufweist, welcher eine Vorderseite (V) und eine Rückseite (R) hat, wobei die Rückseite (R) eine Anlagefläche (1h) aufweist, die zur Anlage an dem Träger (T) dient, und dass an der Rückseite (R) ein Befestigungselement (1f) mit mindestens einem federnden Rastelement (1g), insbesondere in Form einer Rastzunge, angeordnet ist, wobei das freie Ende (1g´) des unbelasteten Rastelementes (1g) in einem Abstand (AB) zur Anlagefläche (1h) ist, und dass sich von der Anlagefläche (1h) mindestens ein Vorsprung (1j) erhebt und/oder an der Rückseite (R) angeformt ist, dessen größte Erhebung bzw. Spitze (1js) von der Anlagefläche (1h) um die Höhe (H) beabstandet ist, wobei an der Vorderseite (V) mindestens ein Haltemittel (1b, 1c, 1d) für eine Stromschiene (S), insbesondere an den beiden schmalen Endbereichen (1s), angeordnet ist.
  2. Stromschienenhalter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (1f) einen, insbesondere im Querschnitt runden oder quadratischen, Steg (1m) aufweist, welcher mit seinem einen Ende (1m´) an dem Grundkörper (1a) angeformt oder befestigt ist, und an dessen anderem Ende (1m´´) mindestens ein federndes Rastelement, insbesondere in Form einer Rastnase oder Rastlippe, angeordnet, insbesondere angeformt ist bzw. sind.
  3. Stromschienenhalter (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das mindestens eine am Steg (1m) angeformte Rastelement (1g), insbesondere mit seinem freien Ende (1g´), aus seiner unbelasteten Stellung heraus sowohl in Richtung des Steges (1m) als auch davon weg verschwenken lässt.
  4. Stromschienenhalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (AB) mindestens der Wandstärke der Vorderwand (Tc) des Trägers (T), welche mindestens eine fensterartige Durchgriffsöffnung (Ta) für den Durchgriff des Befestigungselementes (1f) aufweist, entspricht.
  5. Stromschienenhalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Vorsprung (1j) an einem oder jedem schmalen Endbereich (1s) angeordnet ist.
  6. Stromschienenhalter (1) nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem schmalen Endbereich (1s) jeweils mindestens ein Vorsprung (1j) angeordnet ist, wobei die Vorsprünge der Endbereiche (1s) um die Länge (1 L) voneinander beabstandet sind, wobei die Länge (1 L) größer als die Breite (TB) der Vorderwand (Tc) des Trägers (T) ist.
  7. Stromschienenhalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (H) des Vorsprungs (1j) gleich dem 0,1 bis 1-fachen, insbesondere das 0,2 bis 0,75-fache, des Abstandes (AB) ist.
  8. Stromschienenhalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromschienenhalter (1) aus Kunststoff gefertigt ist.
  9. Stromschienenhalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromschienenhalter (1) nach dem Durchstecken seines Befestigungselementes (1f) durch die Öffnung (Ta) mindestens um 90° um die Längsachse (A) des Steges (1m) des Befestigungselementes (1f) herum relativ zu dem Träger (T) verdrehbar ist.
  10. Stromschienensystem mit mindestens einem Stromschienenhalter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger eine dem Stromschienenhalter zugewandte Wandung (1c) hat, die mindestens eine fensterartige Durchgriffsöffnung (1a), insbesondere in äquidistanten Abständen zueinander angeordnete fensterartige Durchgriffsöffnung (1a), aufweist, wobei die Wandung (1c) oder der Träger (T) eine Breite (TB) aufweist, und dass die Haltemittel (1b, 1c, 1d) derart ausgebildet sind, dass mindestens eine Stromschiene (S) in der verspannten Ausrichtung bzw. Position (3d) des Stromschienenhalters (1) einschiebbar, einclipsbar oder befestigbar ist.
  11. Verfahren zur Befestigung eines Stromschienenhalters (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche an einem Träger (T), dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt der Stromschienenhalter (1) in einer ersten Ausrichtung (3a) mittels seines Befestigungselementes (1f) am Träger (T) befestigt wird, wonach dann der Stromschienenhalter (1) in einem zweiten Schritt um die Längsachse (A) des Steges (1m) herum, insbesondere um einen Winkel von 90°, in eine zweite Ausrichtung (3d) verdreht wird, in der mindestens eine Lippe (1g) des Befestigungselementes (1f) aus ihrer unbelasteten Stellung heraus verschwenkt bzw. gespannt wird und hierdurch der Stromschienenhalter (1) am Träger festgeklemmt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer Stromschiene (S) in das mindestens eine Haltemittel (1b, 1c, 1d) mindestens eines Stromschienenhalters (1) eingeschoben oder eingeclipst wird, wobei durch das Einschieben bzw. Einclipsen die Stromschiene (S) den Stromschienenhalter (1) am Verdrehen um die Längsachse (A) hindert.
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