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Die
Erfindung betrifft ein modulares System zur Befestigung von vorzugsweise
Leitungen oder Rohren in einem Flugzeug. In Flugzeugen müssen eine
Vielzahl von elektrischen oder flüssigkeitsführenden
Leitungen verlegt werden. Diese werden dazu an entsprechenden Trägern
in dem Flugzeug befestigt. Derartige Träger können
z. B. Querträger oder Sitzschienen (T- oder Doppel-T-Träger)
oder so genannte Stringer sein, die als Verstärkungsprofile für
die Flugzeughaut dienen. Aufgrund der Vielzahl unterschiedlich ausgebildeter
Träger in Flugzeugen ist entsprechend eine Vielzahl unterschiedlicher
Halter erforderlich, um daran die Leitungen oder Rohre zu befestigen.
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Aus
DE 79 22 879 U1 ist eine
Montageklemme zum Aufhängen von Rohrleitungen an Trägern bekannt.
Die Klemme besitzt zwei gegenüberliegende Klemmbacken,
die mittels einer U-Schiene verbunden sind. Die Befestigung der
bekannten Klemme an dem Träger ist jedoch aufwendig und
die Klemme besitzt eine geringe Flexibilität. Aus
DE 200 04 861 U1 ist
eine Haltevorrichtung mit einem Paar von Klemmbacken bekannt. Dabei
ist ein Anlageschieber vorgesehen, der im Bereich der von den Klemmbacken
gebildeten Klemmnut gegen eine Rückstellkraft beweglich
geführt ist. Wiederum ist die Befestigung der bekannten
Haltevorrichtung an dem Träger aufwendig. Weiterhin ist
aus
DE 10 2004
011 185 A1 ein Halter für elektrische Leitungen
und Rohre an Trägern in Flugzeugen bekannt. Der bekannte Halter
umfasst einen Grundkörper und einen Einschub, der in einer
Endposition in dem Grundkörper gehaltert ist. Nachteilig
bei dem bekannten Halter ist die verhältnismäßig
geringe Flexibilität. So sind für unterschiedliche
Träger entsprechende unterschiedliche Halter erforderlich.
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Ausgehend
von dem erläuterten Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein modulares System der eingangs genannten
Art zur Verfügung zu stellen, das bei einfacher Befestigung an
Trägern in Flugzeugen eine hohe Flexibilität aufweist.
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Diese
Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Gegenstände
der unabhängigen Ansprüche 1 und 4 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen
Ansprüchen sowie der Beschreibung und der Figuren.
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Gemäß einem
ersten Aspekt löst die Erfindung die Aufgabe durch ein
modulares System zur Befestigung von vorzugsweise Leitungen oder
Rohren in einem Flugzeug, mit mindestens einem Grundhalter zur Befestigung
an einem in dem Flugzeug angeordneten Träger und mit mindestens
einem an dem Grundhalter befestigbaren Zusatzhalter, an dem vorzugsweise
Leitungen oder Rohre gehalten werden können. Gemäß der
Erfindung ist vorgesehen, dass der Grundhalter zwei ineinander schiebbare Bauteile
aufweist, die jeweils eine Verzahnung aufweisen, wobei die Verzahnungen
durch Ineinanderschieben der Bauteile formschlüssig in
Eingriff bringbar und die Bauteile zur Befestigung des Grundhalters
an dem Träger arretierbar sind, und wobei die Verzahnung
mindestens eines der Bauteile eine Vielzahl von Zähnen
aufweist, so dass die Bauteile in einer Vielzahl unterschiedlicher
Einschubpositionen arretierbar sind.
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Wenn
im Zusammenhang dieser Anmeldung von Leitungen oder Rohren gesprochen
wird, kann es sich dabei beispielsweise um elektrische Leitungen
(Kabel, Kabelbündel), Klimarohre, Leitungen für Flüssigkeit
(Wasser, Hydraulikflüssigkeit) etc. handeln. Mit dem modularen
System können jedoch auch andere Geräte an den
Trägern befestigt werden. Die Träger können
z. B. T-Träger (auch Doppel-T-Träger) sein, wie
Querträger oder Sitzschienen. Auch kann es sich bei den
Trägern um so genannte Stringer handeln, die als Verstärkungen
der Flugzeughaut dienen. Die Zusatzhalter sind Halter, die standardmäßig
in Flugzeugen eingesetzt werden, z. B. Kabelhalter, Rohrhalter,
Stecker usw.
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Gemäß dem
ersten Aspekt der Erfindung ist ein erster Grundhalter vorgesehen.
Die Bauteile dieses ersten Grundhalters können insbesondere
an einem Flansch der Träger befestigt werden. Dazu kann der
Grundhalter eine planare Auflagefläche für den Trägerflansch,
beispielsweise einen Gurt eines T-Trägers, besitzen. Üblicherweise
umfassen die beiden Bauteile von gegenüberliegenden Seiten
jeweils eine Seite des Trägers, beispielsweise des Flansches
eines T- oder Doppel-T-Trägers. Auf diese Weise bilden
die Bauteile des Grundhalters eine Klemmnut, in der der Träger
sitzt. Durch Ineinanderschieben und Arretieren der Bauteile wird
der Grundhalter an dem Träger befestigt. Durch die unterschiedlichen
möglichen Einschubpositionen sind unterschiedliche Breiten
der Klemmnut herstellbar. Der Grundhalter dient somit als Adapter, über
den in einfacher Weise die an sich bekannten und günstig
verfügbaren Standardzusatzhalter an unterschiedlichen Trägern
des Flugzeugs angebracht werden können. Über die
erfindungsgemäße Verzahnungsverbindung, ähnlich
wie bei einem Kabelbinder, erfolgt dabei eine besonders einfache
Befestigung des Grundhalters an dem Träger. Selbstverständlich
können auch beide Bauteile eine Verzahnung mit einer Vielzahl
an Zähnen aufweisen.
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An
mindestens einer Außenseite des Grundhalters, bevorzugt
an drei Außenseiten, kann dieser Module des Haltersystems,
wie beispielsweise Zusatzhalter, aufnehmen. Dazu ist mindestens
eine entsprechende Anlagefläche an dem Grundhalter vorgesehen.
In den Anlageflächen können entsprechende Vorbohrungen
als Verschraubungspunkte für die Zusatzhalter vorgesehen
sein. Die Bohrungen können beispielsweise mit einem im
Flugzeugbau standardisiertem Abstand von 23 mm vorgesehen sein.
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Gemäß einer
Ausgestaltung des ersten Aspekts der Erfindung kann mindestens eines
der Bauteile des Grundhalters, bevorzugt beide Bauteile, eine treppenförmige
Anlagefläche aufweisen, mit der das mindestens eine Bauteil
an einen Flansch des Trägers angesetzt werden kann. Über
solche treppenförmigen Anlageflächen im Klemmbereich
kann der Grundhalter mit seinen Bauteilen in einfacher Weise nicht
nur an Träger unterschiedlicher Breite, sondern auch unterschiedlicher
Dicke angesetzt werden. Dies ist besonders vorteilhaft bei unterschiedlich dicken
Flanschen von T-Trägern. Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung kann mindestens eines der Bauteile des Grundhalters
eine Bohrung aufweisen, durch die ein Befestigungsmittel zur Befestigung
des Grundhalters an dem Träger geführt werden
kann. Es kann dann auch eine entsprechende Bohrung in dem Träger
des Flugzeugs zum Einführen des Befestigungsmittels vorgesehen
sein. Insbesondere bei einer Verbindung mindestens eines der Bauteile
mit dem Träger mit einem Befestigungsmittel ist auch ein nur
einseitiger Einsatz des Grundhalters denkbar, wobei die beispielsweise
einen Flansch eines T-Trägers umgreifende Klemmnut nur
auf einer Seite geschlossen ist. Der Grundhalter umgreift also nur
an einer Seite den Flansch des Trägers.
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Wenn
im Rahmen dieser Anmeldung von Befestigungsmitteln gesprochen wird,
können dies beispielsweise Zapfen, Bolzen, Stifte, Nieten,
Schrauben oder ähnliche Befestigungsmittel sein. Die Befestigungsmittel
können insbesondere so genannte Befestigungsclips sein,
die über eine Schnappverbindung einrasten. Es ist dann
grundsätzlich denkbar, eine Kappe zur Sicherung des Clips
in der eingerasteten Position vorzusehen. Zur Sicherung wird die Kappe
auf den eingerasteten Clip gesetzt und so ein Zusammendrücken
der Clipelemente und damit ein Lösen des Clips verhindert.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe für das modulare
System zur Befestigung von vorzugsweise Leitungen oder Rohren in einem
Flugzeug dadurch gelöst, dass der Grundhalter mindestens
eine Grundplatte mit einem Hinterschnittelement und eine von der
Grundplatte im Wesentlichen senkrecht ausgehende Anlageplatte aufweist,
wobei der Grundhalter so an den Träger angesetzt werden
kann, dass das Hinterschnittelement eine Kante des Trägers
umgreift und die Anlageplatte an einer Anlagefläche des
Trägers anliegt.
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Gemäß diesem
zweiten Aspekt ist also ein zweiter Grundhalter vorgesehen, der über
ein Hinterschnittelement an dem Träger befestigt wird.
Im an den Träger angesetzten Zustand ist dabei ein Klemmsitz
gebildet. Der zweite Grundhalter kann insbesondere an eine Abkantung
des Trägers angesetzt werden. Der zweite Grundhalter ist
besonders bevorzugt einsetzbar bei Stringern. Durch die Anlagefläche der
Anlageplatte, mit der sie an dem Träger anliegt, der Innenseite
der Grundplatte und das Hinterschnittelement kann eine rechtwinklige Aussparung
gebildet sein, in der eine ebenfalls rechtwinklige Abkantung des
Trägers liegt.
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An
der Außenseite der Grundplatte des zweiten Grundhalters
sind Aufnahmen für Module des Haltersystems, beispielsweise
Zusatzhalter, vorgesehen. Dies können wiederum entsprechende
Bohrungen (z. B. Gewindebohrungen), z. B. zwei oder vier, sein.
Solche Bohrungen können Verschraubungspunkte an der Grundplatte
bilden. Der Grundhalter gemäß dem zweiten Aspekt
der Erfindung erlaubt ein besonders einfaches Ansetzen und Befestigen
insbesondere an Stringern. An dem Grundhalter können dann
in einfacher Weise unterschiedlichste Zusatzhalter befestigt werden.
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Um
den Grundhalter nach dem zweiten Aspekt der Erfindung sicherer an
dem Träger zu fixieren, kann die Anlageplatte eine Bohrung
aufweisen, durch die ein Befestigungsmittel zur Befestigung des Grundhalters
an dem Träger geführt werden kann. Zu den möglichen
Befestigungsmitteln wird auf die obigen Ausführungen verwiesen.
Das Befestigungsmittel, beispielsweise ein entsprechender Fixierstift, kann
einteilig mit der jeweiligen Anlageplatte ausgebildet sein oder
separat von dieser vorgesehen sein. Bei einer separaten Ausbildung
kann das Befestigungsmittel beispielsweise über ein Band
mit dem Grundhalter verbunden sein.
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Das
erfindungsgemäße System kann weiterhin mindestens
einen L-Halter aufweisen, der mit seinem ersten Schenkel an dem
Grundhalter befestigbar ist, und an dessen zweiten Schenkel mindestens ein
Dom und eine von der dem Dom gegenüberliegenden Seite des
zweiten Schenkels durch den Schenkel in den Dom geführte
Bohrung vorgesehen ist, in der zur Befestigung eines Zusatzhalters
an dem L-Halter ein Befestigungsmittel gehalten werden kann. Die
Befestigung des L-Halters an dem Grundhalter kann beispielsweise über
eine Schraubverbindung oder eine ähnliche Verbindung erfolgen.
Dazu können entsprechende Bohrungen vorgesehen sein. Diese
Bohrungen können bereits in den L-Halter eingebracht sein.
Der L-Halter kann aber auch Flächen aufweisen, in die dann
entsprechende Bohrungen angepasst an die jeweiligen Grundhalter
individuell angebracht werden. Dadurch ist beispielsweise auch eine
schräge Befestigung des L-Halters an Grundhaltern möglich.
Das Befestigungsmittel für den Dom kann eine selbstsichernde
Schraube sein. Dann ist in dem Dom nur eine Vorbohrung bzw. ein
Gewinde erforderlich. Der Dom stellt ausreichendes Material zum
Eingreifen der Schraube zur Verfügung. Die L-Halter können
beispielsweise zwei oder vier solcher Dome mit entsprechenden Bohrungen,
insbesondere Sackbohrungen, aufweisen. Es ist aber auch denkbar,
nur einen Dom mit einer entsprechenden Bohrung vorzusehen. Die Schenkel
der L-Halter können unterschiedlich lang sein. Die L-Halter
können auch flexibel miteinander verbunden werden, beispielsweise
zu einem Z-Halter. An dem L-Halter können wiederum andere
Module des Systems befestigt werden, beispielsweise Steckerhalter
oder Zusatzhalter. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann
der L-Halter eine beispielsweise seitliche Steckverbindung aufweisen,
mittels der mehrere L-Halter lösbar miteinander verbunden
werden können. Auf diese Weise sind die L-Halter in der
Breite beliebig erweiterbar. Dabei können auch unterschiedlich
ausgebildete L-Halter miteinander verbunden werden.
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Das
System kann weiterhin mindestens eine Befestigungskappe aufweisen,
die an dem Grundhalter befestigbar ist, und die eine Aufnahmeöffnung aufweist.
In diese Aufnahmeöffnung können wiederum andere
Module des Systems eingesetzt werden. Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltung kann der Abstand der Aufnahmeöffnung
der Befestigungskappe von dem Grundhalter einstellbar sein. Beispielsweise
kann dazu eine entsprechende Rastverbindung vorgesehen sein. Die
Rastverbindung erlaubt ein Einrasten und damit Arretieren eines
die Aufnahmeöffnung bildenden Teils der Befestigungskappe
in unterschiedlichen Positionen. Dazu kann ein beweglicher Teil
der Kappe in einem ortsfest angeordneten Gehäuse geführt
und in unterschiedlichen Positionen arretierbar sein. Auch kann
die Rastverbindung mit einem die Befestigungskappe tragenden Grundhalter gebildet
sein, so dass die gesamte Befestigungskappe bewegt und über
die Rastverbindung in unterschiedlichen Positionen arretiert werden
kann. Es ist somit eine Anpassung der Aufnahmeöffnung an
unterschiedliche gewünschte Abstände von dem Träger oder
an unterschiedliche Träger möglich. Die Befestigungskappe
kann eine Befestigungsfläche zur Befestigung an dem Grundhalter
aufweisen. Die Aufnahmeöffnung kann dann im Wesentlichen
senkrecht oder im Wesentlichen parallel zu der Befestigungsfläche
ausgerichtet sein.
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In
der Aufnahmeöffnung der Befestigungskappe kann in besonders
bevorzugter Weise eine Profilstange gehalten werden, an der ein
oder mehrere Zusatzhalter befestigbar sind. Solche Profilstangen
können z. B. ein U-förmiges Querschnittsprofil besitzen.
Es können dann an allen drei Außenseiten des U-Profils
Bohrungen als Verschraubungsmöglichkeit von Zusatzhaltern,
z. B. Verteilerhalter oder ähnliche Halter, an der Profilstange
vorgesehen sein. In Längsrichtung der Profilstange kann
ein Lochraster vorgesehen sein, so dass eine flexible Befestigung
von Zusatzhaltern möglich ist. Die in die Aufnahmeöffnung
der Befestigungskappe eingesetzte Profilstange kann in dieser z.
B. über eine selbstsichernde Schraube fixiert werden. Durch
die Profilstange wird eine horizontale Befestigungsmöglichkeit geschaffen,
beispielsweise zwischen zwei Querträgern oder Sitzschienen.
Die Profilstangen können auch parallel zu der Längsachse
von Trägern, beispielsweise Querträgern oder Stringern
angeordnet sein. Gemäß einer besonders praxisgemäßen
Ausgestaltung kann die Profilstange in definierten Abständen
Trennmarkierungen zur Kürzung der Profilstange auf eine
gewünschte Länge aufweisen. Mittels solcher Trennmarkierungen,
beispielsweise Nuten, ist für einen Bearbeiter ohne aufwendiges
Nachmessen schnell ermittelbar, an welcher Stelle er die Stange
kürzen muss, um eine gewünschte Länge
zu erhalten. Die Profilstange kann dann beispielsweise in Standardlängen
von 2 m bereitgestellt werden. Selbstverständlich können
die Profilstangen auch in vordefinierten unterschiedlichen Längen
zur Verfügung gestellt werden.
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Das
System kann weiterhin mindestens einen an dem Grundhalter befestigbaren
Steckerhalter aufweisen, der eine Öffnung zur Aufnahme
eines Steckers und/oder einer Buchse einer Steckverbindung zur Verbindung
von Leitungen besitzt. Die Befestigung solcher Steckerhalter an
Grundhaltern kann direkt oder über dazwischen angeordnete
weitere Module, beispielsweise L-Halter, erfolgen. Die Befestigung
kann über Schrauben oder ähnliche Verbindungsmittel
realisiert werden. Der Steckerhalter kann gemäß einer
weiteren Ausgestaltung eine Grundplatte zur Befestigung an dem Grundhalter, eine
die Öffnung aufweisende Befestigungsplatte, mindestens
einen an der Befestigungsplatte vorgesehenen Dom und eine von der
dem Dom gegenüberliegenden Seite der Befestigungsplatte
durch die Befestigungsplatte in den Dom geführte Bohrung
aufweisen, in der zur Befestigung eines Steckers und/oder einer
Buchse an dem Steckerhalter ein Befestigungsmittel gehalten werden
kann. Bezüglich der Befestigungsmittel gilt wiederum das
oben Gesagte, dass es sich dabei beispielsweise um Zapfen, Bolzen,
Stifte, Nieten, Schrauben, insbesondere selbstsichernde Schrauben,
Befestigungsclips oder ähnliche Mittel handeln kann. Die
Grundplatte liegt an einer entsprechenden Fläche des Grundhalters
an. Die Befestigung der Grundplatte an dem Grundhalter erfolgt über
eine Schraubenverbindung oder ähnliche Verbindung in entsprechenden
Bohrungen des Grundhalters. Dabei sind beispielsweise zwei Verbindungspunkte
denkbar. Diese können in Quer- oder Längsrichtung
der Grundplatte angeordnet sein (hintereinander oder nebeneinander).
Handelt es sich bei dem Befestigungsmittel um eine selbst sichernde Schraube,
ist in dem Dom nur eine Vorbohrung erforderlich. Dabei können
insbesondere 4 um den Umfang der Öffnung verteilt angeordnete
Dome und Bohrungen vorgesehen sein. Die Befestigungsplatte kann
senkrecht zur Grundplatte ausgerichtet sein.
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Nach
einem weiteren Aspekt, dem eigenständige erfinderische
Bedeutung zukommt, kann mindestens ein Grundhalter dazu ausgebildet
sein, am Rand einer Aussparung des Trägers befestigt zu werden,
so dass an einem an dem Grundhalter befestigten Zusatzhalter Leitungen
oder Rohre durch die Aussparung geführt werden können.
Solche Aussparungen werden auch als „Light Holes" bezeichnet und
dienen zur Gewichtsreduzierung des Flugzeugs. Es kann wünschenswert
oder sogar erforderlich sein, Leitungen durch diese Aussparungen
hindurch zu verlegen. Entsprechend kann dieser Grundhalter wieder
eine oder mehrere Befestigungsmöglichkeiten, z. B. Bohrungen,
für Zusatzhalter (z. B. Kabelhalter) aufweisen. Der Grundhalter
kann über mindestens zwei Stifte in entsprechenden Bohrungen
einer die Aussparung aufweisenden Wand des Trägers befestigbar
sein. Die Stifte können beispielsweise Steckstifte sein,
es sind aber auch Schrauben, Bolzen, Nieten oder ähnliches
denkbar. Auf diese Weise erfolgt beispielsweise eine einfache Befestigung
in einem Querträger.
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Grundsätzlich
sind sämtliche Module des Systems beliebig miteinander
kombinierbar und können entsprechend an den ihnen jeweils
zugeordneten Teilen befestigt sein. Insbesondere sind die beiden
Aspekte der Erfindung miteinander kombinierbar. Je nach den praktischen
Anforderungen können sämtliche bekannte Zusatzhalter,
beispielsweise Kabelhalter, in dem modularen System zum Einsatz kommen.
Sie können dabei direkt an den Grundhaltern befestigt werden
oder indirekt über ein oder mehrere andere Module des Systems.
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Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
von Figuren näher erläutert. Es zeigen schematisch:
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1 einen
ersten Grundhalter gemäß dem ersten Aspekt der
Erfindung in einer perspektivischen Ansicht,
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2 den
Grundhalter aus 1 im eingebauten Zustand und
in einem Querschnitt,
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3 einen
ersten Grundhalter gemäß dem ersten Aspekt der
Erfindung in einer zweiten Ausgestaltung im eingebauten Zustand
und in einem Querschnitt,
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4 einen
zweiten Grundhalter gemäß dem zweiten Aspekt der
Erfindung in einer perspektivischen Ansicht,
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5 den
Grundhalter aus 4 im eingebauten Zustand in
einer perspektivischen Ansicht,
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6 einen
Querschnitt des Grundhalters aus den 4 und 5 im
eingebauten Zustand und in einer perspektivischen Ansicht,
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7 eine
erfindungsgemäße Profilstange in einer perspektivischen
Ansicht,
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8 eine
erfindungsgemäße Profilstange nach einer weiteren
Ausgestaltung im eingebauten Zustand und in einer perspektivischen
Ansicht,
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9 eine
erfindungsgemäße Profilstange nach einer weiteren
Ausgestaltung im eingebauten Zustand und in einer perspektivischen
Ansicht,
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10 eine
erfindungsgemäße Profilstange nach einer weiteren
Ausgestaltung im eingebauten Zustand und in einer perspektivischen
Ansicht,
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11 eine
teiltransparente perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Befestigungskappe im eingebauten Zustand,
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12 einen
L-Halter gemäß einer ersten Ausgestaltung in einer
perspektivischen Ansicht,
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13 einen
L-Halter gemäß einer zweiten Ausgestaltung in
einer perspektivischen Ansicht,
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14 zwei
L-Halter im eingebauten Zustand und in einer perspektivischen Ansicht,
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15 einen
erfindungsgemäßen Steckerhalter in einer perspektivischen
Ansicht,
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16 den
in 15 dargestellten Steckerhalter im eingebauten
Zustand und in einer perspektivischen Ansicht,
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17 einen
erfindungsgemäßen Steckerhalter gemäß einer
weiteren Ausgestaltung im eingebauten Zustand und in einer perspektivischen
Ansicht,
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18 ein
erfindungsgemäßes modulares System gemäß einer
weiteren Ausgestaltung in einer perspektivischen Ansicht,
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19 ein
erfindungsgemäßes modulares System gemäß einer
weiteren Ausgestaltung in eine perspektivischen Ansicht.
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Soweit
nichts anderes angegeben ist, bezeichnen gleiche Bezugszeichen in
den Figuren gleiche Gegenstände. In 1 ist ein
erster Grundhalter 10 gemäß einem ersten
Aspekt der Erfindung gezeigt. Der Grundhalter 10 besitzt
ein erstes Bauteil 12 und ein zweites Bauteil 14.
Das zweite Bauteil 14 kann in das erste Bauteil 12 geschoben
werden. An einer äußeren Stirnseite des ersten
Bauteils 12 sind erste Bohrungen 16 vorgesehen.
Entsprechende Bohrungen 18 sind an der Unterseite des ersten
Bauteils 12 angeordnet. An der in 1 nicht
näher dargestellten äußeren Stirnseite
des zweiten Bauteils 14 sind entsprechende Bohrungen vorgesehen. Über die
Bohrungen 16, 18 können beispielsweise über selbstsichernde
Schrauben Zusatzhalter an den Bauteilen angebracht werden. Denkbare
und dem Fachmann an sich bekannte Zusatzhalter sind AS-Halter (Doppel-AS-Halter),
Abstandhalter, T-Halter, Stecksockel, Lechnerhalter, Kombihalter,
Y-Halter, Halter für Kabelbündel (P-, G- oder
E-Routen) usw.
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In 2 ist
der Grundhalter 10 in einem an einen Querträger,
vorliegend einen T-Träger 20, eines Flugzeugs
angesetzten Zustand gezeigt. In 2 ist zu
erkennen, dass die beiden Bauteile 12, 14 jeweils
eine Verzahnung 22, 24 mit einer Vielzahl von
Zähnen aufweisen. Beim Einschieben des zweiten Bauteils 14 in
das erste Bauteil 12 kommt es zu einem Eingriff der Verzahnungen 22, 24 und
einer formschlüssigen Verriegelung der Verzahnungen nach
Art eines Kabelbinders. Aufgrund der Vielzahl an Zähnen
können die beiden Bauteile 12, 14 entsprechend
in einer Vielzahl von Einschubpositionen ineinander geschoben und
arretiert werden. Durch das Zusammenschieben der Bauteile 12, 14 bilden sie
eine Klemmnut 26, in der vorliegend der Flansch 28 des
Trägers 20 sitzt. Dabei ist durch den Grundhalter 10 und
insbesondere das erste Bauteile 12 eine im wesentlichen
planare Auflagefläche 27 gebildet, auf der der
Flansch 28 des Trägers 20 mit seiner Unterseite
in Kontakt steht. Die Bauteile 12, 14 werden so
weit ineinander geschoben, bis die Endflächen des Flansches 28 an
den entsprechenden Endflächen der Klemmnut 26 anliegen.
Um dabei nicht nur eine Anpassung an unterschiedliche Breiten des Flansches 28,
sondern auch an unterschiedliche Dicken des Flansches 28 zu
ermöglichen, besitzen die beiden Bauteile 12, 14 jeweils
eine treppenförmige Anlagefläche 30, 32,
mit der sie an den Flansch des Trägers 10 angesetzt
werden können. Zur zusätzlichen Verriegelung der
Bauteile 12, 14 im ineinander geschobenen Zustand
weisen diese jeweils eine Bohrung auf, die im zusammen geschobenen
Zustand der Bauteile 12, 14 mit einer entsprechenden Bohrung
in dem Flansch 28 des Trägers 20 fluchtet. Durch
die Bohrung ist ein an sich bekannter Befestigungsclip 34 geführt.
Dieser sorgt fair eine zusätzliche Befestigung des Grundhalters 10 an
dem Träger 20.
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In 3 ist
ein erster Grundhalter 36 nach einer zweiten Ausgestaltung
dargestellt, der eigenständige erfinderische Bedeutung
zukommt. Im Unterschied zu dem in den 1 und 2 dargestellten
Grundhalter 10 wird der Grundhalter 36 nur einseitig
an den Flansch 28 des Trägers 20 angesetzt und
weist somit nur das erste Bauteil 12 auf. Ein zweites Bauteil 14 ist
nicht vorgesehen und nimmt somit nicht an der Bildung der Klemmnut 26 teil.
Diese einseitige Befestigung des Grundhalters 36 an dem
Träger 20 wird ermöglicht durch den Befestigungsclip 34,
der den Grundhalter 36 an dem Flansch 28 des Trägers 20 arretiert.
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4 zeigt
einen zweiten Grundhalter gemäß dem zweiten Aspekt
der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung. Der Grundhalter 40 besitzt
eine Grundplatte 42 mit einem individuell an die jeweilige
Tägerform angepassten Hinterschnittelement 44.
Abhängig von der Form des Trägers, beispielsweise
eines Stringers, können die Hinterschnittelemente 44 also
unterschiedlich ausgebildet sein. Senkrecht von der Grundplatte 42 geht
eine Anlageplatte 46 aus. In der Grundplatte 42 sind
zwei Bohrungen 48 vorgesehen zur Befestigung von Zusatzhaltern
an dem Grundhalter 40. Weiterhin ist an dem Grundhalter 40 sehr
schematisch ein Befestigungsclip 50 in einer entsprechenden
Bohrung durch die Anlageplatte 46 dargestellt, mit dem
der Grundhalter 40 an einem Träger befestigt werden
kann. Den Bohrungen 48 gegenüberliegend sind Dome 54 vorgesehen, die
das Material zum Anschrauben einer selbstsichernden Schraube zur
Verfügung stellen. In den 5 und 6 ist
der Grundhalter 40 im an einen ausschnittsweise dargestellten
Träger 52, vorliegend einen Stringer 52,
angesetzten Zustand gezeigt. Im an den Stringer 52 angesetzten
Zustand umgreift das Hinterschnittelement 44 eine Kante 56 des
Trägers 52. Die Anlageplatte 56 liegt
dabei an einer Anlagefläche 58 des Trägers 52 an.
Auf diese Weise ist ein Klemmsitz gebildet.
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In 7 ist
eine erfindungsgemäße Profilstange 60 gezeigt.
Die Profilstange 60 besitzt an ihren Außenflächen
ein Raster von Bohrungen 62, die in regelmäßigen
Abständen vorgesehen sind. In den Bohrungen 62 können
wiederum Zusatzhalter befestigt werden. Außerdem besitzt
die Profilstange 60 in den Bohrungen entsprechenden Abständen
Trennmarkierungen 64, vorliegend Trennnuten 64.
Anhand der Trennmarkierungen 64 kann in einfacher Weise eine
gewünschte Länge der Profilstange ermittelt und die
Profilstange 60 entsprechend gekürzt werden. In 8 und 9 ist
eine entsprechend gekürzte Profilstange 60 im
an einen ausschnittsweise gezeigten Träger 61 angesetzten
Zustand dargestellt. Dabei ist an einem Grundhalter 10 nach
dem ersten Aspekt der Erfindung und einem weiteren Grundhalter 66 jeweils
eine Befestigungskappe 67, 68 angeordnet. Die Befestigungskappen 67, 68 besitzen
jeweils eine Aufnahmeöffnung 69, in der die Profilstange 60 sitzt. Die
Befestigungskappe 68 besitzt weiterhin eine Befestigungsfläche 70 zur
Befestigung an dem Grundhalter 10. Die Befestigungskappe 67 besitzt
weiterhin eine Befestigungsöffnung 71 zur Verbindung
mit dem Grundhalter 66. In den 8 und 9 sind
die Aufnahmeöffnungen 69 der Befestigungskappen 67, 68 im
Wesentlichen parallel zu der Befestigungsfläche 70 ausgerichtet.
Die Aufnahmeöffnung 69 der Befestigungskappe 68 kann
jedoch auch senkrecht zu der Befestigungsfläche 70 ausgerichtet
sein, wie dies beispielhaft in 10 gezeigt
ist. Bei dem in 9 gezeigten modularen System
ist beispielhaft ein Zusatzhalter 72, vorliegend ein an
sich bekannter Kabelhalter 72, im an die Profilstange 60 angeschraubten
Zustand gezeigt. Dieser trägt ein Kabelbündel 74, welches
vorliegend durch eine Aussparung 76, ein so genanntes „Light
Hole" 76, in dem ausschnittsweise gezeigten Träger 61 geführt
wird.
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In 11 ist
die obere Befestigungskappe 67 aus 8 in einer
transparenten Darstellung in einem vergrößerten
Ausschnitt gezeigt. Die Befestigungskappe 67 verfügt über
vier Aussparungen 78, die zusammen mit entsprechenden Vorsprüngen 80 eines
Grundhalters 66 nach Art einer Rastverbindung in unterschiedlichen
Einschubpositionen in Eingriff gebracht werden können.
Dies ist durch den Pfeil 82 veranschaulicht. Auf diese
Weise ist der Abstand der Aufnahmeöffnung 69 der
Befestigungskappe 67 von dem Grundhalter 66 einstellbar.
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In 12 ist
als weiteres Modul des modularen Systems ein L-Halter 84 gezeigt.
Der L-Halter 84 verfügt über zwei im
Wesentlichen senkrecht zueinander ausgerichtete Schenkel 86, 88. Über
Bohrungen 90 in einem der Schenkel 86 kann der
L-Halter 84 an einen Grundhalter angesetzt und mit diesem verschraubt werden.
Die Bohrungen 90 können fest vorgegeben sein oder
es können, wie beispielhaft in 13 gezeigt,
lediglich entsprechende Felder 92 in einem Schenkel 86 des
L-Halters 84 vorgesehen sein, in die Bohrungen je nach
den Einsatzbedingen individuell eingebracht werden können.
Der zweite Schenkel 88 der L-Halter 84 verfügt über
zwei Dome 94, in die von der den Domen 94 gegenüberliegenden
Seite des Schenkels 88 Gewindevorbohrungen 96 eingebracht
sind. In diese Bohrungen 96 können beispielsweise über
selbstsichernde Schrauben Zusatzhalter verschraubt werden. Die Dome 94 stellen wiederum
das erforderliche Material für den Eingriff der Schrauben
zur Verfügung. Die L-Halter 84 besitzen darüber
hinaus an den Längskanten ihrer Schenkel 86, 88 jeweils
eine durch Zapfen 98 und entsprechende Bohrungen 100 gebildete
Steckverbindung, über die mehrere L-Halter 84 zusammengesetzt
werden können, wie dies beispielhaft in 14 gezeigt ist.
In 14 sind die L-Halter 84 im an einen Grundhalter 10,
und insbesondere das erste Bauteil 12 des Grundhalters 10,
angesetzten Zustand gezeigt.
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Als
ein weiteres Modul des erfindungsgemäßen modularen
Systems ist in 15 ein Steckerhalter 102 gezeigt.
Der Steckerhalter 102 besitzt eine Öffnung 104 zur
Aufnahme eines Steckers und/oder einer Buchse einer nicht näher
dargestellten Steckverbindung wie sie zur Verbindung von Leitungen
in Flugzeugen häufig vorkommen. Der Steckerhalter 102 besitzt
eine Grundplatte 106 zur Befestigung an einem Grundhalter
und eine die Öffnung 104 aufweisende Befestigungsplatte 108.
Zur Befestigung an einem Grundhalter, sei dies direkt oder über
ein anderes Modul des Systems, sind in der Grundplatte 106 zwei
Bohrungen 110 vorgesehen. Um die Öffnung 104 verteilt
sind vier Dome 112 angeordnet, in die jeweils eine von
der dem Dom 112 gegenüberliegenden Seite der Befestigungsplatte 108 geführte
Bohrung 114 eingebracht ist. Über die Bohrungen 114 können
Stecker und/oder Buchsen von Leitungssteckverbindungen an dem Steckerhalter 102 durch beispielsweise
selbstsichernde Schrauben gehalten werden.
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In 16 ist
der Steckerhalter 102 in einem über einen L-Halter 84 an
einem Grundhalter 10, und insbesondere dem ersten Bauteil 12 des
Grundhalters 10, angesetzten Zustand gezeigt. Der Grundhalter 10 ist
an dem Flansch 28 eines ausschnittsweise dargestellten
T-Trägers 20 befestigt. In 17 ist
ein Steckerhalter 102 gemäß einer alternativen
Ausgestaltung in einem an einen Grundhalter 40 gemäß dem
zweiten Aspekt der Erfindung angesetzten Zustand gezeigt. Der Grundhalter 40 ist
an einem ausschnittsweise dargestellten Stringer 52 befestigt.
Der Steckerhalter 102 aus 17 unterscheidet
sich von dem in den 15 und 16 gezeigten
Steckerhalter 102 darin, dass die Bohrungen 110 in
der Grundplatte 106 des Steckerhalters 102 nicht
nebeneinander, sondern hintereinander angeordnet sind.
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In 18 ist
ein erfindungsgemäßes modulares System im an einen
ausschnittsweise dargestellten Träger 61 eines
Flugzeugs angesetzten Zustand gezeigt. Zusätzlich zu den
in den 8 und 9 zur Befestigung der Profilstange 60 gezeigten Befestigungskappen 67, 68 und
Grundhalter 10, 66 ist in 18 ein
weiterer Grundhalter 116 gezeigt, der dazu ausgebildet
ist, am Rand der Aussparung 76 des Trägers 61 befestigt
zu werden. Auf diese Weise können über einen an
dem Grundhalter 116 angebrachten Zusatzhalter Kabelbündel
durch die Aussparung 76 geführt werden. Zur Befestigung
an dem Träger 61 sind in dem dargestellten Beispiel zwei
in entsprechenden Bohrungen des Trägers 61 eingebrachte
Stifte 118 vorgesehen. Der Grundhalter 116 besitzt, ähnlich
wie die Profilstangen 60, ein Raster von Löchern 120 zur
Befestigung von Zusatzhaltern.
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In 19 ist
das erfindungsgemäße modulare System in einem
Ausschnitt gezeigt. An unterschiedlichen Trägern 61 und 122 (Sitzschienen)
sind dabei unterschiedliche Komponenten des modularen Systems befestigt.
An diesen sind wiederum unterschiedliche an sich bekannte Zusatzhalter
befestigt. Die Zusatzhalter tragen in dem dargestellten Beispiel Kabelbündel 74 in
einem Flugzeug. Selbstverständlich können auch
andere Gegenstände gehalten werden. Die in 19 gezeigten
einzelnen Module des modularen Systems sind vorstehend ausführlich
erläutert worden und es wird diesbezüglich Bezug
genommen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 7922879 [0002]
- - DE 20004861 U1 [0002]
- - DE 102004011185 A1 [0002]