DE202015101776U1 - Rangierwabe - Google Patents

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    • H01R13/514Bases; Cases composed as a modular blocks or assembly, i.e. composed of co-operating parts provided with contact members or holding contact members between them

Abstract

Rangierwabe mit mehreren Wabenbausteinen (2), wobei die einzelnen Wabenbausteine (2) jeweils ein kastenförmiges Gehäuse (3) mit zwei Stirnflächen (4a, 4b) und vier Seitenflächen (5a, 5b, 5c, 5d) aufweisen, die sich zwischen den Stirnflächen (4a, 4b) erstrecken und wobei die beiden Stirnflächen (4a, 4b) der Wabenbausteine (2) jeweils mindestens einen Anschlussbereich (6) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens zwei Seitenflächen (5a, 5b, 5c, 5d) der Wabenbausteine (2) jeweils mindestens ein Rastelement zum Verbinden mit einem anderen Wabenbaustein (2) aufweisen, und
dass an mindestens einer Seite der Rangierwabe (1) mindestens ein Abschlusselement (11) angeordnet ist, wobei das Abschlusselement (11) an mindestens einer Seitenfläche (12a, 12b) ein Gegenrastelement aufweist, mittels dem das Abschlusselement (11) mit einem benachbarten Wabenbausteinen (2) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rangierwabe mit mehreren Wabenbausteinen, wobei die einzelnen Wabenbausteine jeweils ein kastenförmiges Gehäuse mit zwei Stirnflächen und vier Seitenflächen aufweisen, die sich zwischen den Stirnflächen erstrecken, und wobei die beiden Stirnflächen der Wabenbausteine jeweils mindestens einen Anschlussbereich aufweisen.
  • Rangierwaben werden insbesondere dort eingesetzt, wo eine Mehrzahl von elektrischen Leitern auf engstem Raum angeschlossen werden müssen. Hierzu sind aus der Praxis Rangierwaben bekannt, bei denen innerhalb eines festen, rechteckigen Montagerahmens eine Mehrzahl von Wabenbausteinen in entsprechenden Kammern des Rahmens angeordnet sind. An die Rangierwabe bzw. die einzelnen Wabenbausteine können elektrische Leiter sowohl von der Vorderseite, der Feldseite, als auch von der Rückseite, der Anlagenseite angeschlossen werden. Hierzu sind in den kastenförmigen Gehäusen der einzelnen Wabenbausteine Anschlusselemente angeordnet, die in der Regel über entsprechende Stromschienen miteinander verbunden sind, so dass ein durch eine entsprechende Leitereinführungsöffnung in der vorderen Stirnfläche eingeführter elektrischer Leiter mit einem elektrischen Leiter oder einem Anschlusskontakt elektrisch verbunden werden kann, der durch eine entsprechende Einführungsöffnung in der hinteren Stirnfläche des Gehäuses eingeführt ist.
  • Eine derartig Rangierwabe mit einer Mehrzahl von Wabenbausteinen ist beispielsweise aus der DE 195 12 226 A1 bekannt. Bei der in dieser Druckschrift offenbarten Rangierwabe weisen die einzelnen Wabenbausteine, die in den einzelnen Kammern des Montagerahmens eingesetzt sind, alle die gleichen Abmessungen und die gleiche Anzahl und Größe von Leitereinführungsöffnungen auf. An ihrer oberen und unteren Randseite ist jeweils ein Befestigungsflanschansatz fest mit der Rangierwabe verbunden, über den die Rangierwabe mittels Schrauben an einem Montagerahmen befestigt werden kann. Zusätzlich sind an den Befestigungsflanschansätzen Klemmenmodule über Schwalbenschwanzverbindungen mechanisch befestigbar, wobei über eine im Boden des Klemmenmoduls eingesetzte Kontaktplatte eine elektrische Verbindung zum metallischen Montagerahmen erfolgen kann. Eine Anpassung der Rangierwabe an individuelle Wünsche eines Anwenders ist bei dieser bekannten Rangierwabe nicht möglich. Muss die Anzahl der anzuschließenden Leiter erhöht werden, so muss eine entsprechend größere Rangierwabe mit einer größeren Anzahl an einzelnen Wabenbausteinen verwendet werden, wobei in der Praxis Rangierwaben mit 18, 32, 48, 54 oder 80 Wabenbausteinen erhältlich sind. Zur Befestigung muss dann ein an die Abmessungen der Rangierwabe angepasster anderer Montagerahmen verwendet werden.
  • Aus der DE 10 2013 101 830 A1 ist eine Rangierwabe bekannt, wie sie beispielsweise in der Schienenfahrzeugtechnik zur elektrischen Verteilung verwendet wird. In den 7 und 8 dieser Druckschrift sind zwei unterschiedliche Montagerahmen bzw. Verteilergehäuse dargestellt, in denen in Matrixform jeweils eine vorgegebene Anzahl – 18 bzw. 54 – an Kammern ausgebildet ist, in denen jeweils ein Wabenbaustein mit zwei Leitereinführungsöffnungen in der vorderen Stirnfläche angeordnet ist. An der oberen und der unteren Randseite der Rangierwabe ist auch bei dieser Rangierwabe ein Befestigungsflanschansatz fest mit der Rangierwabe verbunden, so dass die Rangierwabe mittels zweier Schrauben beispielsweise an einer Schaltschrankwand befestigt werden kann. Bei dieser Rangierwabe soll die Herstellung der einzelnen Wabenbausteine dadurch vereinfacht sein, dass das Gehäuse ein Hauptgehäuseteil und ein Gehäuseverschlussteil aufweist, so dass ein Kontakteinsatz mit den Anschlusselementen durch eine Montageöffnung im Hauptgehäuse einfach eingesetzt werden kann. Eine flexible Anpassung der Rangierwabe an individuelle Wünsche eines Anwenders ist jedoch auch hier nicht möglich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rangierwabe mit mehreren Wabenbausteinen zur Verfügung zu stellen, die sich durch eine erhöhte Flexibilität und bessere Anpassbarkeit an individuelle Wünsche eines Anwenders auszeichnet.
  • Diese Aufgabe ist bei der eingangs beschriebenen Rangierwabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass mindestens zwei Seitenflächen der Wabenbausteine jeweils mindestens ein Rastelement zum Verbinden mit einem anderen Wabenbaustein aufweisen, und dass an mindestens einer Seite der Rangierwabe mindestens ein Abschlusselement angeordnet ist. Das Abschlusselement weist an mindestens einer Seitenfläche mindestens ein Gegenrastelement auf, mittels dem das Abschlusselement mit einem benachbarten Wabenbaustein verbunden ist.
  • Die Rangierwabe gemäß der vorliegenden Erfindung weist zunächst dadurch eine größere Flexibilität auf, dass die einzelnen Wabenbausteine dadurch, dass sie an mindestens zwei Seitenflächen jeweils mindestens ein Rastelement aufweisen, unmittelbar miteinander verbunden werden können, so dass auf die Verwendung eines starren, die Anzahl der einzelnen Wabenbausteine festlegendem Montagerahmens verzichtet werden kann. Dadurch kann die Rangierwabe eine beliebige Anzahl an Wabenbausteinen aufweisen, so dass die Größe und die Polzahl der Rangierwabe an den jeweiligen Bedarf angepasst und bei Bedarf auch einfach verändert werden kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Rangierwabe sind die Flexibilität und die Anzahl der unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten dadurch weiter erhöht, dass an mindestens einer Seite der Rangierwabe mindestens ein Abschlusselement angeordnet ist, wobei das Abschlusselement durch die Ausbildung eines Gegenrastelements flexibel an einem randseitigen Wabenbaustein der Rangierwabe befestigt werden kann. Die zwischen dem Abschlusselement und den Wabenbausteinen ausgebildete Rastverbindung zwischen dem mindestens einen Rastelement und dem mindestens einen Gegenrastelement ermöglicht dabei eine lösbare Verbindung des Abschlusselements an der gewünschten Position der Rangierwabe. Hierdurch ist eine Anpassung der Rangierwabe an veränderte Anforderungen einfach möglich.
  • Vorzugsweise ist an allen vier Seitenflächen der Wabenbausteine mindestens ein Rastelement zum Verbinden mit einem anderen Wabenbaustein vorgesehen. Dabei sind die Rastelemente, die an einander gegenüberliegenden Seitenflächen ausgebildet sind, zueinander korrespondierend ausgebildet, so dass ein Wabenbaustein sowohl in x-Richtung als auch in z-Richtung mit einem weiteren Wabenbaustein verbunden werden kann. Die zueinander korrespondierenden Rastelemente können dabei beispielsweise als Rastzapfen und Rastöffnungen, als Stege und Nuten, insbesondere als schwalbenschwanzförmige Stege und korrespondierende schwalbenschwanzförmige Nuten oder als Rastnasen und Rastvorsprünge ausgebildet sein.
  • Die Abschlusselemente weisen auf der den Wabenbausteinen zugewandten Seitenfläche Gegenrastelemente auf, die zu den an der gegenüberliegenden Seitenfläche vorgesehenen Rastelementen der Wabenbausteine korrespondieren. Weisen die Wabenbausteine an der entsprechenden Seitenfläche beispielsweise Stege auf, so sind in der gegenüberliegenden Seitenfläche der Abschlusselemente korrespondierende Nuten ausgebildet. Gemäß einer weiteren Ausführungsmöglichkeit sind an einer Seitenfläche der Wabenbausteine jeweils mindestens ein Steg als Rastelement und an der gegenüberliegenden Seitenfläche eines Abschlusselements mindestens eine zum Steg korrespondierende Nut als Gegenrastelement ausgebildet. Vorzugsweise haben dabei die Stege und die Nuten jeweils zueinander korrespondierende schwalbenschwanzförmige Querschnitte.
  • Bei der erfindungsgemäßen Rangierwabe können die Querschnittsabmessungen eines Abschlusselements den Querschnittsabmessungen eines Wabenbausteins entsprechen, insbesondere kann ein Abschlusselement dieselbe Breite wie ein Wabenbaustein aufweisen. Daneben besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass die Rangierwabe ein Abschlusselement aufweist, dass eine größere Breite als ein Wabenbaustein hat. Damit auch in diesem Fall das Abschlusselement einfach mit randseitigen Wabenbausteinen verbunden werden kann, weist das Abschlusselement eine Breite BA auf, die ein ganzzeiliges Vielfaches der Breite BW eines Wabenbausteins ist. Die Verrastung eines derartigen Abschlusselements mit mehreren Wabenbausteinen ist dabei dadurch gewährleistet, dass die Anzahl der Gegenrastelemente des Abschlusselements ein entsprechendes Vielfaches der Anzahl der Rastelemente eines Wabenbausteins ist. Bei einem Abschlusselement mit einer doppelten Breite im Vergleich zur Breite eines Wabenbausteins weist das Abschlusselement an seiner dem Wabenbaustein zugewandten Seitenfläche somit eine doppelte Anzahl an Gegenrastelementen im Vergleich zur Anzahl der korrespondierenden Rastelemente eines einzelnen Wabenbausteins auf. Ein Abschlusselement mit doppelter Breite kann dadurch einfach an zwei Wabenbausteine mit einfacher Breite befestigt werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Rangierwabe besteht nicht nur die Möglichkeit, ein Abschlusselement je nach Bedarf an unterschiedlichen Positionen der Rangierwabe anzuordnen, sondern es besteht darüber hinaus auch die Möglichkeit, je nach Bedarf unterschiedliche Abschlusselemente mit den randseitigen Wabenbausteine zu verbinden. Durch die Auswahl geeigneter Abschlusselemente kann die Rangierwabe somit auf einfache Art und Weise an unterschiedliche Anforderungen angepasst werden, so dass unterschiedliche Wünsche eines Kunden erfüllt werden können.
  • Die Abschlusselemente können beispielsweise so ausgebildet sein, dass sie zur Befestigung der Rangierwabe an einer Wand, beispielsweise einer Schaltschrankwand, dienen. Hierzu weist ein Abschlusselement vorzugsweise mindestens einen Befestigungsbereich mit mindestens einer Öffnung auf, durch die ein Befestigungselement, beispielsweise eine Schraube, durchgeführt werden kann.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Abschlusselement auch einen Markierungsbereich zur Kennzeichnung der Rangierwabe oder eines Bereichs der Rangierwabe aufweisen. Der Markierungsbereich kann dabei entweder unmittelbar beschriftet werden oder der Markierungsbereich weist mindestens eine Führungsnut auf, in die ein entsprechendes Kennzeichnungsschild eingerastet werden kann. Vorzugsweise weist der Markierungsbereich zwei Führungsnuten an zwei senkrecht zueinander angeordneten Seiten auf, so dass die Beschriftung bzw. Kennzeichnung der Rangierwabe aus zwei unterschiedlichen Blickrichtungen sicher gewährleistet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann ein zur Befestigung dienendes Abschlusselement auch als Rastfuß zum Aufrasten der Rangierwabe auf eine Tragschiene ausgebildet sein, wobei das Abschlusselement dann zwei einander gegenüberliegende Rastschenkel aufweist, die die Tragschiene zwischen sich klemmend aufnehmen. Mit Hilfe eines derartigen an der Rangierwabe befestigten Abschlusselements kann die Rangierwabe dann lösbar an einer Tragschiene befestigt werden. Je nach Größe der Rangierwabe können dabei auch mehr als ein Rastfuß, insbesondere zwei Rastfüße, verwendet werden.
  • Ein Abschlusselement kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung auch als Ausgleichselement ausgebildet sein, so dass die Außenabmessungen der Rangierwabe an ein bestimmtes, von einem Kunden vorgegebenes Einbaumaß angepasst werden können. Ein derartiges, als Ausgleichselement ausgebildetes Abschlusselement kann dabei insbesondere zur Anpassung der Gesamthöhe der Rangierwabe an eine vorgegebene Einbauhöhe verwendet werden, wozu das Ausgleichselement an der oberen Seite und/oder an der unteren Seite der Rangierwabe befestigt werden kann.
  • Ein derartiges, als Ausgleichselement ausgebildetes Abschlusselement weist dabei vorzugsweise an einer Seitenfläche mindestens einen Steg und an der gegenüberliegenden Seitenfläche mindestens eine Nut auf, so dass das Abschlusselement sowohl an der Oberseite der Rangierwabe als auch an der Unterseite der Rangierwabe an den randseitigen Wabenbausteinen befestigt werden kann. Darüber hinaus bietet eine derartige Ausgestaltung des Abschlusselements mit mindestens einem Steg an einer Seitenfläche und mit mindestens einer Nut an der gegenüberliegenden Seitenfläche die Möglichkeit, dass auf der dem randseitigen Wabenbaustein abgewandten Seitenfläche des Abschlusselements ein weiteres Abschlusselement, beispielsweise ein zur Befestigung vorgesehenes Abschlusselement angebracht werden kann. Außerdem kann ein solches Ausgleichselement dann auch innerhalb der Rangierwabe angeordnet sein, beispielsweise zwischen zwei Reihen von Wabenbausteinen. Auch dadurch ist eine Anpassung der Gesamthöhe der Rangierwabe an ein vorgegebenes Einbaumaß durch Auswahl eines entsprechend dimensionierten Abschlusselements einfach möglich, ohne dass die einzelnen Wabenbausteine verändert werden müssen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Rangierwabe jeweils ein Abschlusselement angeordnet, wobei die beiden Abschlusselemente so ausgebildet sind, dass sie eine schwenkbare Befestigung der Rangierwabe ermöglichen. Hierzu weisen die beiden Abschlusselemente vorzugsweise jeweils einen Verbindungsbereich, einen Haltebereich und einen Befestigungsbereich mit mindestens einer Öffnung auf. Das mindestens eine Gegenrastelement des Abschlusselements ist dabei an dem Verbindungsbereich ausgebildet, so dass dieser im montierten mit mindestens einem, vorzugsweise mit einer Mehrzahl von randseitigen Wabenbausteinen, verbunden ist. Der Verbindungsbereich ist über eine Schwenkachse mit dem Haltebereich verbunden, welcher senkrecht zum Befestigungsbereich angeordnet ist. Der Haltebereich und der Befestigungsbereich bilden somit einen Befestigungswinkel der mittels Schrauben, die durch die Öffnungen im Befestigungsbereich eingeführt werden, an einer Wand, beispielsweise an einer Schaltschrankwand, fixiert werden kann.
  • Bei einer anderen Ausgestaltung weist das Abschlusselement einen Verbindungsbereich und einen Leiterführungsbereich auf, wobei auch bei dieser Variante des Abschlusselements das mindestens eine Gegenrastelement an dem Verbindungsbereich ausgebildet ist. Der vorzugsweise einstückig mit dem Verbindungsbereich ausgebildete Leiterführungsbereich ragt im montierten Zustand über die vordere Stirnfläche der Wabenbausteine hinaus, so dass die an die Wabenbausteine anzuschließenden Leiter an dem Leiterführungsbereich befestigt werden können. Die Befestigung der anzuschließenden Leiter an dem Leiterführungsbereich kann beispielsweise mit Hilfe von Kabelbindern erfolgen, wodurch auch eine Zugentlastung der anzuschließenden Leiter gewährleistet wird. Alternativ dazu kann der Leiterführungsbereich auch mehrere Klemmabschnitte zur Klemmung einzelner Leiter aufweisen, so dass auch hierdurch sowohl eine Führung als auch eine Zugentlastung der angeschlossenen Leiter erfolgt.
  • Im Einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Rangierwabe und die einzelnen Abschlusselemente auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen sowohl auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Schutzansprüche als auch auf die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer aus einer Mehrzahl von Wabenbausteinen aufgebauten Rangierwabe,
  • 2 die Rangierwabe gemäß 1 mit mehreren Abschlusselementen, im noch nicht montierten Zustand und im montierten Zustand,
  • 3 die Rangierwabe gemäß 1 mit weiteren Abschlusselementen, im noch nicht montierten Zustand und im montierten Zustand,
  • 4 eine Rangierwabe ähnlich der Rangierwabe gemäß 1, mit zwei als Ausgleichselemente ausgebildeten Abschlusselementen,
  • 5 zwei Ausführungsbeispiele eines zur Befestigung dienenden Abschlusselements,
  • 6 ein Ausführungsbeispiel eines zur Kennzeichnung dienenden Abschlusselements,
  • 7 ein Ausführungsbeispiel eines als Ausgleichselement ausgebildeten Abschlusselements,
  • 8 zwei Ausführungsbeispiele eines zur Befestigung und zur Kennzeichnung dienenden Abschlusselements,
  • 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines zur Befestigung und zur Kennzeichnung dienenden Abschlusselements,
  • 10 ein Ausführungsbeispiel eines als Rastfuß ausgebildeten Abschlusselements,
  • 11 ein Ausführungsbeispiel einer schwenkbar befestigten Rangierwabe, und
  • 12 eine Rangierwabe mit einem zur Leiterführung dienenden Abschlusselement.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Rangierwabe 1, die eine Mehrzahl von Wabenbausteinen 2 aufweist, wobei die einzelnen Wabenbausteine 2 unmittelbar miteinander verbunden sind. Die Rangierwabe 1, die insgesamt aus 32 Wabenbausteinen 2 besteht, weist somit keinen festen Montagerahmen auf, in dessen einzelnen Kammern die einzelnen Wabenbausteine 2 eingesetzt sind, so dass die Anzahl der einzelnen Wabenbausteine 2 und damit auch die Abmessungen der Rangierwabe 1 flexibel an die jeweiligen Anforderungen eines Anwenders angepasst werden kann.
  • Die einzelnen Wabenbausteine 2 weisen jeweils ein kastenförmiges Gehäuse 3 mit zwei Stirnflächen 4a, 4b und vier Seitenflächen 5a, 5b, 5c und 5d auf. Dabei erstrecken sich die einzelnen Seitenflächen 5a, 5b, 5c, 5d zwischen den beiden Stirnflächen 4a, 4b und weisen jeweils einen Winkel von 90° zu den Stirnflächen 4a, 4b auf. Der Wabenbaustein 2 weist somit einen rechteckigen Querschnitt auf, mit einer Breite B und einer Höhe H. Außerdem weisen die Wabenbausteine 2 eine Länge bzw. Tiefe T auf. Bei der dargestellten Rangierwabe 1 weisen alle Wabenbausteine 2 die gleichen Abmessungen auf, ohne dass die Erfindung jedoch hierauf beschränkt ist. Bei den dargestellten Wabenbausteinen 2 betragen die Maße B × H × T beispielsweise 12 mm × 11 mm × 30 mm, wobei auch diese Maße keineswegs einschränkend sind.
  • An der vorderen Stirnfläche 4a der Wabenbausteine 2 sind jeweils drei Anschlussbereiche 6 vorgesehen, die vorzugsweise als Federkraftklemmanschlüsse ausgebildet sind. Innerhalb des Gehäuses 3 sind drei Klemmfedern angeordnet, wobei mittels der Klemmfedern ein durch eine jeweilige Leitereinführungsöffnung eines Anschlussbereichs 6 eingeführter abisolierter Leiter gegen eine ebenfalls im Gehäuse 3 angeordnete Stromschiene geklemmt und dadurch elektrisch leitend mit der Stromschiene verbunden werden kann. Die hintere Stirnfläche 4b kann ebenfalls drei Anschlussbereiche aufweisen. Daneben ist es jedoch auch möglich, dass die beiden Stirnflächen 4a, 4b eine unterschiedliche Anzahl an Anschlussbereichen aufweisen, die hintere Stirnfläche 4b beispielsweise nur zwei Anschlussbereiche aufweist.
  • Zur Verbindung der Wabenbausteine untereinander weisen die Wabenbausteine 2 an allen vier Seitenflächen 5a, 5b, 5c, 5d mindestens ein Rastelement auf. Dadurch kann ein Wabenbaustein 2 an allen seinen vier Seitenflächen 5a, 5b, 5c, 5d und damit sowohl in x-Richtung als auch in z-Richtung mit einem anderen Wabenbaustein 2 verbunden werden, um eine Rangierwabe 1, wie sie beispielsweise in 1 dargestellt ist, auszubilden.
  • Die Wabenbausteine 2 weisen jeweils an der ersten Seitenfläche 5a vier schwalbenschwanzförmige Stege 7 auf, zu denen auf der der Seitenfläche 5a gegenüberliegenden Seitenfläche 5c eines Wabenbausteins 2 korrespondierende Nuten 8 ausgebildet sind, die ebenfalls einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweisen. Dadurch können zwei Wabenbausteine 2 in x-Richtung miteinander verbunden werden, indem die an der Seitenfläche 5a des einen Wabenbausteins 2 angeordneten Stege 7 in die an der Seitenfläche 5c des benachbarten Wabenbausteins 2 ausgebildeten Nuten 8 eingeschoben werden.
  • An der oberen Seitenfläche 5b der Gehäuse 3 ist jeweils eine Nut 9 ausgebildet, die sich näherungsweise über die gesamte Tiefe T eines Wabenbausteins 2 erstreckt. Korrespondierend zur Nut 9 ist an der unteren Seitenfläche 5d der Wabenbausteine 2 jeweils ein Steg 10 ausgebildet, so dass zwei Wabenbausteine 2 auch in z-Richtung übereinander angeordnet werden können, indem der Steg 10 an der unteren Seitenfläche 5d eines oberen Wabenbausteins 2 in die Nut 9 an der oberen Seitenfläche 5b eines unteren Wabenbausteins 2 eingeschoben wird.
  • Die 2 und 3 zeigen die Rangierwabe 1 gemäß 1 zusammen mit mehreren Abschlusselementen 11, jeweils einmal mit noch nicht fertig montierten Abschlusselementen 11 und einmal mit montierten Abschlusselementen 11. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind sowohl an der oberen Seite als auch an der unteren Seite der Rangierwabe 1 Abschlusselemente 11 vorgesehen, wobei die Befestigung der Abschlusselemente 11 mit den angrenzenden, randseitigen Wabenbausteinen 2 dadurch erfolgt, dass die Abschlusselemente 11 zumindest an der den angrenzenden Wabenbausteinen 2 gegenüberliegenden Seitenfläche 12a Gegenrastelemente aufweisen, die zu den Rastelementen der Wabenbausteine 2 korrespondieren. Dadurch können die Abschlusselemente 11 einfach an den randseitigen Wabenbausteinen 2 befestigt und bei Bedarf auch wieder von den Wabenbausteinen 2 gelöst werden.
  • Wie aus den 2 und 3 ersichtlich ist, kann die Rangierwabe 1 je nach Bedarf mit unterschiedlichen Abschlusselementen 11 verbunden werden, so dass eine den jeweiligen Anforderungen entsprechende Rangierwabe 1 zur Verfügung gestellt werden kann. In Unterschied zu der in 1 dargestellten Rangierwabe 1 weisen die den rechten Seitenrand der Rangierwabe 1 bildenden Wabenbausteine 2 an ihrer Seitenfläche 5a keine Rastelemente auf, so dass an dieser Seite keine weiteren Wabenbausteine 2 befestigt werden können. Grundsätzlich können jedoch auch bei den in 2 und 3 dargestellten Rangierwaben 1 auch die den rechten Seitenrand der Rangierwabe 1 bildenden Wabenbausteine 2 an ihrer Seitenfläche 5a Rastelemente aufweisen, so wie dies bei der Rangierwabe 1 gemäß 1 dargestellt ist.
  • Bei den in 2a und 2b dargestellten Ausführungsbeispiel der Rangierwabe 1 weisen die drei Abschlusselemente 11, die mit den oberen Wabenbausteinen 2 verbunden werden, an ihrer den Wabenbausteinen 2 zugewandten Seitenfläche 12a jeweils mindestens einen Steg 13 auf, der in die an der Seitenfläche 5b der Wabenbausteine 2 ausgebildete Nut 9 einschiebbar ist. Das Abschlusselement 11, das mit den unteren, randseitigen Wabenbausteinen 2 verbunden wird, weist dagegen an seiner den Wabenbausteinen 2 zugewandten Seitenfläche 12a zwei Nuten 14 auf, die mit den korrespondierenden Stegen 10 an der Seitenfläche 5d zweier benachbarter Wabenbausteine 2 verbunden werden können. Dieses Abschlusselement 11, das zur Befestigung der Rangierwabe 1 beispielsweise an einer Schaltschrankwand dient, ist für sich nochmals in 5a dargestellt. Daraus ist ersichtlich, dass das Abschlusselement 11 einen Befestigungsbereich 15 mit einer Öffnung 16 aufweist, durch die eine hier nicht dargestellte Schraube durchgeführt und in einer entsprechenden Bohrung in einer Schaltschrankwand eingeschraubt werden kann.
  • Das in 2 dargestellte obere, linke Abschlusselement 11 ist für sich nochmals in 5b dargestellt. Dieses Abschlusselement 11 dient ebenfalls der Befestigung der Rangierwabe 1, so dass es auch einen Befestigungsbereich 15 mit einer Öffnung 16 aufweist. Um die Befestigung der Rangierwabe 1 beispielsweise an einer Schaltschrankwand, in der bereits Bohrungen für die durch die Öffnung durchzuführenden Schrauben vorgesehen sind, zu erleichtern, sind die in den Befestigungsbereichen 15 ausgebildeten Öffnungen 16 jeweils als Längsöffnungen ausgebildet, wobei die Längsachse der beiden Öffnungen 16 senkrecht zueinander ausgerichtet sind.
  • Bei dem in 5b dargestellten Abschlusselement 11 ist zusätzlich zum Befestigungsbereich 15 noch ein Markierungsbereich 17 vorgesehen, der zwei Führungsnuten 18 aufweist, die an zwei senkrecht zueinander angeordneten Seitenflächen ausgebildet sind. In die beiden Führungsnuten 18 kann jeweils ein Markierungsschild zur Markierung der Rangierwabe 1 oder eines Bereichs der Rangierwabe 1 eingerastet werden. Bei dem in 5b dargestellten Abschlusselement 11 weist der Markierungsbereich 17 zusätzlich eine dritte Führungsnut 18 auf, in die ebenfalls ein entsprechendes Kennzeichnungsschild eingerastet werden kann. Diese Führungsnut 18 ist so angeordnet, dass ein eingerastetes Kennzeichnungsschild von der Rückseite der Rangierwabe 1, der Anlagenseite, lesbar ist.
  • Bei der in 2 dargestellten Rangierwabe 1 sind an der Oberseite noch zwei weitere Abschlusselemente 11 vorgesehen, die ausschließlich der Markierung dienen. Ein derartiges Abschlusselement 11 ist für sich in 6 dargestellt. Das Abschlusselement 11 weist einen Markierungsbereich 17 auf, an dem insgesamt drei Führungsnuten 18 ausgebildet sind. Aus der 2 sowie einem Vergleich der beiden in 5a und 5b dargestellten Abschlusselemente 11 mit dem in 6 dargestellten Abschlusselement 11 ist ersichtlich, dass die in 5 dargestellten Abschlusselemente 11 eine Breite BA aufweisen, die doppelt so groß wie die Breite BW eines Wabenbausteins 2 ist. Damit dieses Abschlusselemente 11 mit den Wabenbausteinen 2 verbunden werden können, weisen sie eine doppelte Anzahl an Gegenrastelementen, nämlich zwei Nuten 14 (5a) bzw. zwei Stege 13 (5b), im Vergleich zur Anzahl der Rastelemente, nämlich eine Nut 9 bzw. einen Steg 10 der Wabenbausteine 2 auf.
  • Die in 3 dargestellte Rangierwabe 1 unterscheidet sich dadurch von der in 2 dargestellten Rangierwabe 1, dass das zur Befestigung und Markierung dienende Abschlusselement 11, das für sich in 5b dargestellt ist, nicht direkt mit den oberen, randseitigen Wabenbausteinen 2 verbunden ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind noch zwei als Ausgleichselemente dienende Abschlusselemente 11 vorgesehen, die für sich in 7 dargestellt sind. Bei dem vorliegend als Höhenausgleichselement dienenden Abschlusselement 11 gemäß 7 sind an der den Wabenbausteinen 2 zugewandten Seitenfläche 12a zwei Stege 13 und an der gegenüberliegenden Seitenfläche 12b zwei Nuten 14 ausgebildet. Dadurch kann dieses Abschlusselement 11 über die Stege 13 mit zwei oberen, randseitigen Wabenbausteinen 2 und über die Nuten 14 mit einem oder zwei weiteren Abschlusselementen 11, beispielsweise mit dem in den 5 dargestellten Abschlusselementen 11, verbunden werden. Aus der 3 ist ersichtlich, dass auch hier, ähnlich wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2, noch zwei zur Markierung dienende Abschlusselemente 11 gemäß 6 an dem zweiten, rechten als Höhenausgleichselement dienenden Abschlusselement 11 befestigt werden könnte.
  • In 4 ist eine Rangierwabe 1 dargestellt, die ebenso wie die in den 1 bis 3 dargestellten Rangierwaben 1 insgesamt 32 Wabenbausteine 2 aufweist. Darüber hinaus weist die in 4 dargestellte Rangierwabe 1 noch zwei als Höhenausgleichselemente dienende Abschlusselemente 11 auf, die jedoch im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß 3 nicht an der oberen Seite der Rangierwabe 1 sondern in der Mitte der Rangierwabe 1, also zwischen zwei Reihen von Wabenbausteinen 2 angeordnet sind. Die beiden bei der Rangierwabe 1 gemäß 4 verwendeten Abschlusselemente 11 entsprechen dabei dem in 7 separat dargestellten Abschlusselement 11.
  • In 8 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele eines Abschlusselements 11 dargestellt, welches jeweils zur Befestigung und Markierung einer Rangierwabe 1 dienen. Die beiden Abschlusselemente 11 weisen jeweils einen Befestigungsbereich 15 mit einer Öffnung 16 und einen Markierungsbereich 17 mit einer Führungsnut 18 für ein Kennzeichnungsschild auf. Wie insbesondere aus einem Vergleich der beiden in den 8a und 8b dargestellten Abschlusselemente 11 mit dem in 5b dargestellten Abschlusselement 11 ersichtlich ist, dienen die in 8 dargestellten Abschlusselemente 11 auch als Höhenausgleich. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, dass der Befestigungsbereich 15 und der Markierungsbereich 17 nicht – wie bei dem Ausführungsbereich bei gemäß 5b – nebeneinander, sondern übereinander angeordnet sind. Durch eine entsprechende Dimensionierung eines als Ausgleichselement dienendes Abschlusselements 11 ist es somit auf einfache Art und Weise möglich, eine Rangierwabe 1, die eine bestimmte Anzahl an Wabenbausteinen 2 aufweiset, an ein bestimmtes Einbaumaß anzupassen.
  • Die 9 und 10 zeigen zwei weitere Ausführungsbeispiele eines Abschlusselements 11, das zur Befestigung und Markierung einer Rangierwabe 1 dient. Das in 9 dargestellte Abschlusselement 11 weist einen Befestigungsbereich 15 mit zwei Öffnungen 16 auf, durch die eine Stange durchgeschoben werden kann, so dass das Befestigungselement 11 und mit diesem auch eine Rangierwabe 1 an einer entsprechenden Stange befestigt werden kann. Da das in 9 dargestellte Abschlusselement 11 eine Breite aufweist, die dreimal so groß ist wie die Breite eines einzelnen Wabenbausteins 2, weist das Abschlusselement 11 an seiner den Wabenbausteinen 2 zugewandten Seitenfläche 12a drei Stege 13 auf, die in die Nuten 9 an der oberen Seitenfläche 5b von drei nebeneinander angeordneten Wabenbausteinen 2 eingeschoben werden können.
  • Das in 10 dargestellte Abschlusselement 11 ist als Rastfuß zum Aufrasten auf eine Tragschiene ausgebildet, wozu das Abschlusselement 11 zwei Rastschenkel 19 aufweist, zwischen denen die Tragschiene eingeklemmt werden kann. An seiner den Wabenbausteinen 2 zugewandten Seitenfläche 12a weist dieses Abschlusselement 11 zwei Nuten 14 auf, in die die an der unteren Seitenfläche 5d zweier benachbarter Wabenbausteine 2 ausgebildeten Stege 10 eingeschoben werden können.
  • Die beiden in den 9 und 10 dargestellten Abschlusselemente 11 dienen darüber hinaus auch noch zur Kennzeichnung einer Rangierwabe 1, wozu das Abschlusselement 11 gemäß 9 einen Markierungsbereich 17 mit einer Führungsnut 18 aufweist. Das als Rastfuß ausgebildete Abschlusselement 11 gemäß 10 weist zwei Markierungsbereiche 17 auf, wobei an dem vorderen Markierungsbereich 17 zwei Führungsnuten 18 und an dem hinteren Markierungsbereich 17 eine Führungsnut 18 ausgebildet sind.
  • 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Rangierwabe 1, bei der auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Abschlusselement 11 angeordnet ist. Mit Hilfe der beiden Abschlusselemente 11 kann die Rangierwabe 1 beispielsweise an einer Schaltschrankwand befestigt werden, wobei die beiden Abschlusselemente 11 so ausgebildet sind, dass die Rangierwabe 1 im montierten Zustand verschwenkt werden kann. Hierzu weisen die beiden Abschlusselemente 11 jeweils einen Verbindungsbereich 20 auf, an dem die Gegenrastelemente ausgebildet sind. Die Verbindungsbereiche 20 sind somit mit den randseitigen Wabenbausteinen 2 der Rangierwabe 1 über die Gegenrastelemente und die an den Wabenbausteinen 2 ausgebildeten Rastelemente lösbar verbunden. Darüber hinaus weisen die beiden Abschlusselemente 11 jeweils noch einen Haltebereich 21 und einen Befestigungsbereich 22 auf, die senkrecht zueinander angeordnet sind, so dass sie zusammen einen Befestigungswinkel bilden. In dem Befestigungsbereich 22 sind zwei Öffnungen 23 ausgebildet, die zur Aufnahme von Schrauben dienen, mit denen die Abschlusselemente 11 an einer Wand befestigt werden können. Die zuvor angeführte schwenkbare Anordnung der Rangierwabe 1 ist dadurch gewährleistet, dass die beiden Verbindungsbereiche 20 jeweils über eine Schwenkachse 24 mit dem jeweiligen Haltebereich 21 des Abschlusselements 11 verbunden sind.
  • 12 zeigt schließlich ein Ausführungsbeispiel einer Rangierwabe 1, die lediglich sechs Wabenbausteine 2 aufweist. Zusätzlich weist diese Rangierwabe 1 noch ein Abschlusselement 11 auf, das zur Führung und Halterung der an die Wabenbausteine 2 anzuschließenden Leiter dient. Hierzu weist das Abschlusselement 11 einen Verbindungsbereich 25 und einen Leiterführungsbereich 26 auf. An dem Verbindungsbereich 25 sind dabei mehrere Stege ausgebildet, die mit den an der Seitenfläche 5c der angrenzenden Wabenbausteine 2 ausgebildeten Nuten 8 verrasten. Der einstückig mit dem Verbindungsbereich 25 ausgebildete Leiterführungsbereich 26 ragt über die vordere Stirnfläche 4a der Wabenbausteine 2 hinaus, so dass die anzuschließenden Leiter an dem Leiterführungsbereich 26 befestigt werden können. Hierzu sind an dem Leiterführungsbereich 26 mehrere Klemmabschnitte 27 zur Klemmung der einzelnen Leiter ausgebildet, wodurch auch eine Zugentlastung der angeschlossenen Leiter erreicht werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19512226 A1 [0003]
    • DE 102013101830 A1 [0004]

Claims (12)

  1. Rangierwabe mit mehreren Wabenbausteinen (2), wobei die einzelnen Wabenbausteine (2) jeweils ein kastenförmiges Gehäuse (3) mit zwei Stirnflächen (4a, 4b) und vier Seitenflächen (5a, 5b, 5c, 5d) aufweisen, die sich zwischen den Stirnflächen (4a, 4b) erstrecken und wobei die beiden Stirnflächen (4a, 4b) der Wabenbausteine (2) jeweils mindestens einen Anschlussbereich (6) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Seitenflächen (5a, 5b, 5c, 5d) der Wabenbausteine (2) jeweils mindestens ein Rastelement zum Verbinden mit einem anderen Wabenbaustein (2) aufweisen, und dass an mindestens einer Seite der Rangierwabe (1) mindestens ein Abschlusselement (11) angeordnet ist, wobei das Abschlusselement (11) an mindestens einer Seitenfläche (12a, 12b) ein Gegenrastelement aufweist, mittels dem das Abschlusselement (11) mit einem benachbarten Wabenbausteinen (2) verbunden ist.
  2. Rangierwabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seitenfläche (5b, 5c) der Wabenbausteine (2) jeweils eine Nut (10, 9) als Rastelement und an der gegenüberliegenden Seitenfläche (12a) eines Abschlusselements (11) mindestens ein zur Nut (10, 9) korrespondierender Steg (13) als Gegenrastelement ausgebildet sind.
  3. Rangierwabe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Seitenfläche (5a, 5d) der Wabenbausteine (2) jeweils mindestens ein Steg (8, 10) als Rastelement und an der gegenüberliegenden Seitenfläche (12a) eines Abschlusselements (11) mindestens eine zum Steg (8, 10) korrespondierende Nut (14) als Gegenrastelement ausgebildet sind.
  4. Rangierwabe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschlusselement (11) eine Breite BA aufweist, die ein ganzzahliges Vielfaches der Breite BW eines Wabenbausteins (2) entspricht, und dass die Anzahl der Gegenrastelemente des Abschlusselements (11) ein entsprechendes ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der Rastelemente eines Wabenbausteins (2) ist.
  5. Rangierwabe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschlusselement (11) mindestens einen Befestigungsbereich (15) mit mindestens einer Öffnung (16) aufweist.
  6. Rangierwabe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschlusselement (11) einen Markierungsbereich (17) mit mindestens einer Führungsnut (18), vorzugsweise zwei Führungsnuten (18) an zwei senkrecht zueinander angeordneten Seiten aufweist.
  7. Rangierwabe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschlusselement (11) als Ausgleichselement ausgebildet ist und an einer Seitenfläche (12a) des Abschlusselements (11) mindestens einen Steg (13) und an der gegenüberliegenden Seitenfläche (12b) des Abschlusselements (11) mindestens eine Nut (14) ausgebildet sind.
  8. Rangierwabe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschlusselement (11) als Rastfuß zum Aufrasten auf eine Tragschiene ausgebildet ist und zwei gegenüberliegende Rastschenkel (19) aufweist.
  9. Rangierwabe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Rangierwabe (1) jeweils ein Abschlusselement (11) angeordnet ist, dass die beiden Abschlusselemente (11) jeweils einen Verbindungsbereich (20), einen Haltebereich (21) und einen Befestigungsbereich (22) mit mindestens einer Öffnung (23) aufweisen, wobei das mindestens eine Gegenrastelement an dem Verbindungsbereich (20) ausgebildet ist, der Verbindungsbereich (20) über eine Schwenkachse (24) mit dem Haltebereich (21) verbunden ist und der Haltebereich (21) senkrecht zum Befestigungsbereich (22) angeordnet ist.
  10. Rangierwabe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlusselement (11) einen Verbindungsbereich (25) und einen Leiterführungsbereich (26) aufweist, wobei das mindestens eine Gegenrastelement an dem Verbindungsbereich (25) ausgebildet ist und der Leiterführungsbereich (26) über eine Stirnfläche (4a) der Wabenbausteine (2) hinausragt.
  11. Rangierwabe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiterführungsbereich (26) mehrere Klemmabschnitte (27) zur Klemmung einzelner Leiter aufweist.
  12. Rangierwabe nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in zwei voneinander unterschiedlichen Richtungen der Rangierwabe (1) jeweils mehrere Wabenbausteine (2) angeordnet und miteinander verbunden sind, und dass an zwei Seiten der Rangierwabe (1) jeweils mindestens ein Abschlusselement (11) angeordnet ist.
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