DE102018118451A1 - Haltevorrichtung für eine Rangierwabe und Rangierwabe - Google Patents

Haltevorrichtung für eine Rangierwabe und Rangierwabe Download PDF

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Andrea Götze
Michael Reineke
Ralph Hoppmann
Norbert Hoemann
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Phoenix Contact GmbH and Co KG
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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist eine Haltevorrichtung für eine aus mehreren Wabenbausteinen (1) bestehende Rangierwabe (2), mit zwei Befestigungselementen (3) und zwei Halteelementen (4), wobei die beiden Befestigungselemente (3) an zwei gegenüberliegenen Seiten der Rangierwabe (2) befestigbar sind und jeweils ein Befestigungselement (3) mit einem Halteelement (4) beweglich verbunden ist, so dass die Befestigungselemente (3) jeweils gegenüber dem zugeordneten Halteelement (4) um eine Drehachse (5) verschwenkbar sind.Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ermöglicht dadurch ein einfaches Verschwenken der Rangierwabe (2), dass die beiden Halteelemente (4) als Teleskopschienenführungen ausgebildet sind, die jeweils mindestens zwei Führungsschienen (6, 7) aufweisen, wobei die ersten, inneren Führungsschienen (6) jeweils mit dem zugeordneten Befestigungselement (3) verbunden sind und an den zweiten, äußeren Führungsschiene (7) jeweils ein Befestigungsbereich (8) zur Befestigung des Halteelements (4) auf einer Tragschiene (9) oder an einer Grundplatte (10) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für eine aus mehreren Wabenbausteinen bestehende Rangierwabe, mit zwei Befestigungselementen und zwei Halteelementen, wobei die beiden Befestigungselemente an zwei gegenüberliegenen Seiten der Rangierwabe befestigbar sind und jeweils ein Befestigungselement mit einem Halteelement beweglich verbunden ist, so dass die Befestigungselemente jeweils gegenüber dem zugeordneten Halteelement um eine Drehachse schwenkbar sind.
  • Daneben betrifft die Erfindung auch eine Rangierwabe mit mehreren Wabenbausteinen, wobei die einzelnen Wabenbausteine jeweils ein kastenförmiges Gehäuse aufweisen. In den beiden Stirnflächen der Gehäuse sind jeweils mindestens zwei Leitereinführungsöffnungen ausgebildet. Die Seitenflächen weisen jeweils mindestens ein Verbindungselement zum Verbinden mit einem anderen, benachbarten Wabenbaustein auf, wobei die Verbindungselemente an einander gegenüberliegenden Seitenflächen zueinander korrespondierend ausgebildet und angeordnet sind.
  • Rangierwaben werden neben Reihenklemmen dort eingesetzt, wo eine Mehrzahl von elektrischen Leitern auf engstem Raum angeschlossen werden müssen. Hierzu sind aus der Praxis Rangierwaben bekannt, bei denen innerhalb eines festen Montagerahmens eine Mehrzahl von Wabenbausteinen in entsprechenden Kammern des Rahmens angeordnet sind. An die Rangierwabe bzw. die einzelnen Wabenbausteine können elektrische Leiter sowohl von der Vorderseite, der Feldseite, als auch von der Rückseite, der Anlagenseite angeschlossen werden. Hierzu sind in den kastenförmigen Gehäusen der einzelnen Wabenbausteine Anschlusselemente angeordnet, die in der Regel über Stromschienen miteinander verbunden sind, so dass ein durch eine Leitereinführungsöffnung in der vorderen Stirnfläche eingeführter elektrischer Leiter mit einem elektrischen Leiter oder einem Anschlusskontakt elektrisch verbunden werden kann, der durch eine entsprechende Einführungsöffnung in der hinteren Stirnfläche des Gehäuses eingeführt ist.
  • Aus der DE 10 2014 101 528 A1 ist eine Rangierwabe bekannt, die sich durch eine erhöhte Flexibilität und die Möglichkeit, die Rangierwabe an individuelle Wünsche anzupassen, auszeichnet. Dies wird dadurch erreicht, dass die einzelnen Seitenflächen der Wabenbausteine jeweils mindestens ein Verbindungselement zum Verbinden mit einem benachbarten Wabenbaustein aufweisen. Die Verbindungselemente, die an einander gegenüberliegenden Seitenflächen ausgebildet sind, sind zueinander korrespondierend ausgebildet und angeordnet, so dass die Wabenbausteine unmittelbar miteinander verbunden werden können. Dadurch kann auf die Verwendung eines starren, die Anzahl der einzelnen Wabenbausteine festlegenden Montagerahmens verzichtet werden, so dass die Rangierwabe grundsätzlich eine beliebige Anzahl an Wabenbausteinen aufweisen kann und auch nachträglich noch erweiterbar ist.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel einer aus der DE 10 2014 101 528 A1 bekannten Rangierwabe ist an einem oberen Ende der Rangierwabe ein Abschlusselement angeordnet, das einen Befestigungsflansch mit einer Öffnung für eine Schraube aufweist. Daneben sind weitere Abschlusselemente am oberen Ende der Rangierwabe angeordnet, die jeweils einen Markierungsbereich mit einer Haltenut für ein Markierungsschild aufweisen, wodurch eine Kennzeichnung der Rangierwabe möglich ist.
  • Eine ähnliche Rangierwabe ist auch aus der DE 10 2015 105 548 A1 bekannt. Auch diese Rangierwabe besteht aus mehreren einzeln miteinander verbindbaren Wabenbausteinen, an deren Seitenflächen zueinander korrespondierende Verbindungselemente bzw. Rastelemente ausgebildet sind. Außerdem sind verschiedene Abschlusselemente offenbart, die wahlweise an einer Seite der Rangierwabe befestigt werden können. Hierzu weisen die Abschlusselemente Verbindungselemente auf, die zu den Verbindungselemente der Wabenbausteine korrespondieren. Die Abschlusselemente können als Ausgleichselemente, zur Markierung oder zur Führung der anzuschließenden Leiter dienen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind zwei als Halteelemente ausgebildete Abschlusselemente auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Rangierwabe angeordnet, die eine schwenkbare Befestigung der Rangierwabe ermöglichen. Hierzu weisen die beiden Abschlusselemente jeweils einen Verbindungsbereich und einen Befestigungswinkel auf, wobei der Befestigungswinkel aus einen Haltebereich und einen senkrecht dazu angeordneten Befestigungsbereich besteht. Der Verbindungsbereich ist über einen Zapfen mit dem Haltebereich des Befestigungswinkels verbunden, wozu in dem Haltebereich eine entsprechende Öffnung ausgebildet ist, in der der Zapfen drehbar gehalten ist. Das Abschlusselement kann über den Befestigungsbereich an einer Wand, beispielsweise an einer Schaltschrankwand, fixiert werden.
  • Diese aus dem Stand der Technik bekannten Halteelemente ermöglichen zwar ein Drehen der Rangierwabe um ihre Längsachse, so dass zum einfachen Anschließen von Leitern an die einzelnen Wabenbausteine wahlweise die Vorderseite oder die Rückseite zugänglich ist, allerdings benötigen die Halteelemente relativ viel Platz, der in einen Schaltschrank häufig nur sehr begrenzt zur Verfügung steht. Damit sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite der Rangierwabe zugänglich ist, muss die Rangierwabe um ihre Achse gedreht werden können, so dass die Rangierwabe auch nach dem Anschließen der einzelnen Leiter, Anschlusskontakte oder Steckbrücken, also in ihrer Arbeitsposition im Betrieb, einen entsprechenden Abstand von der Befestigungsebene, beispielsweise einer Schaltschrankwand, aufweisen muss.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung für eine aus mehreren Wabenbausteinen bestehende Rangierwabe zur Verfügung zu stellen, mit deren Hilfe sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite zur elektrischen Verdrahtung und Bestückung der Rangierwabe einfach zugänglich gemacht werden kann. Dabei soll der von der Haltevorrichtung benötigt Bauraum möglichst gering sein.
  • Diese Aufgabe ist bei einer Haltevorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, dass die beiden Halteelemente als Teleskopschienenführungen ausgebildet sind, die jeweils mindestens zwei Führungsschienen aufweisen. Die Profile der einzelnen Führungsschienen sind dabei so aufeinander abgestimmt, dass die ersten, inneren Führungsschienen in den zweiten, äußeren Führungsschienen verschiebbar angeordnet sind. Die ersten Führungsschienen sind jeweils mit dem zugeordneten Befestigungselement verbunden, während die zweiten, äußeren Führungsschienen jeweils einen Befestigungsbereich zur Befestigung des Halteelements auf einer Tragschiene oder an einer Grundplatte aufweisen.
  • Dadurch, dass die beiden Halteelemente jeweils als Teleskopschienenführungen ausgebildet sind, können die einzelnen Haltevorrichtungen mit geringem Abstand zueinander beispielsweise in einem Schaltschrank nebeneinander befestigt werden und dennoch eine zwischen zwei Befestigungselementen angeordnete Rangierwabe um die Drehachse verschwenkt werden, wenn sich die Führungsschienen in ihrer ausgezogenen Position befinden. Durch die Ausbildung der Halteelemente als Teleskopschienenführungen kann die Rangierwabe aus einer Arbeitsposition im Betrieb, bei der die Führungsschienen vollständig ineinander geschoben sind, in eine Position herausgezogen werden, in der die Rangierwabe verschwenkbar ist. Zur elektrischen Verdrahtung und Bestückung kann dann die Vorderseite oder die Rückseite der Rangierwabe einfach zugänglich gemacht werden, indem die Rangierwabe in die eine oder die andere Richtung verschwenkt wird.
  • Zuvor ist ausgeführt worden, dass jeweils ein Befestigungselement mit einer ersten Führungsschiene des Halteelements beweglich verbunden ist, so dass das Befestigungselement gegenüber der ersten Führungsschiene um eine Drehachse verschwenkbar ist. Die drehbare Anordnung des Befestigungselements an der ersten Führungsschiene erfolgt dabei vorzugsweise dadurch, dass die Befestigungselemente jeweils einen Befestigungsabschnitt, einen Lagerabschnitt und einen Verbindungsabschnitt aufweisen, wobei der Befestigungsabschnitt zur Befestigung an einer Seite der Rangierwabe ausgebildet ist und der Lagerabschnitt in der ersten Führungsschiene gehalten ist. Der Befestigungsabschnitt und der Lagerabschnitt sind über den Verbindungsabschnitt miteinander verbunden, der einen geringeren Querschnitt als der Lagerabschnitt aufweist, so dass sich der Verbindungsabschnitt durch eine in der ersten Führungsschiene ausgebildete Öffnung erstrecken kann, während der Befestigungsabschnitt außerhalb und der Lagerabschnitt innerhalb der Führungsschiene angeordnet sind.
  • Je nach Einbauposition einer Rangierwabe, beispielsweise in einem Schaltschrank, können die Vorderseite und die Rückseite der Rangierwabe im ausgezogenen Zustand der Teleskopschienenführungen unterschiedlich einfach zugänglich sein. So ist es denkbar, dass die Vorderseite oder die Rückseite der Rangierwabe zur Verdrahtung relativ einfach zugänglich ist, ohne dass dazu die Rangierwabe verschwenkt werden muss. In einem solchen Fall kann es ausreichend sein, wenn die Rangierwabe bzw. die Befestigungselemente nur in einer Richtung relativ zur Längserstreckung der Halteelemente bzw. der Führungsschienen verschwenkt werden können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Lagerabschnitte der Befestigungselemente jedoch so in den jeweils zugeordneten ersten Führungsschienen angeordnet, dass die Lagerabschnitte sowohl im Uhrzeigersinn als auch entgegen dem Uhrzeigersinn in der jeweiligen ersten Führungsschiene drehbar sind. Vorzugsweise sind dabei die Befestigungselemente in beide Richtungen um jeweils 90° drehbar, so dass eine zwischen den beiden Befestigungselementen angeordnete Rangierwabe wahlweise mit ihrer Vorderseite oder ihrer Rückseite um 90° zur Längserstreckung der Haltelemente verschwenkt werden kann. Bei einer Haltevorrichtung, die an der Rückwand eines Schaltschrankes befestigt ist, kann eine Rangierwabe somit zunächst senkrecht zur Rückwand des Schaltschrankes aus ihrer Arbeitsposition herausgezogen und anschließend, bei vollständig ausgezogener Position der Führungsschienen, um 90° verschwenkt werden, so dass die Vorderseite oder die Rückseite der Rangierwabe parallel zur Rückwand des Schaltschrankes ausgerichtet ist. In dieser Position ist die Rangierwabe in der Regel besonders einfach zugänglich, so dass auch die Verdrahtung bzw. Bestückung der einzelnen Wabenbausteine der Rangierwabe besonders einfach durchgeführt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Lagerabschnitte der Befestigungselemente so ausgebildet, dass ihre Grundfläche jeweils die Form eines Polygons, insbesondere eines Sechsecks aufweist. In der ersten Führungsschiene sind dann vorzugsweise zwei einander gegenüberliegende Rastelemente ausgebildet, die mit den Ecken der Lagerabschnitte eine Verrastung ausbilden, so dass die Befestigungselemente schrittweise verschwenkt werden können. Ist der Lageabschnitt eines Befestigungselements als Sechseck ausgebildet, so kann eine Rangierwabe vorzugsweise in beide Richtungen um 30°, 60° oder 90° relativ zur Ausgangslage verschwenkt werden.
  • Damit die ersten Führungsschienen beim Einschieben in die zweiten Führhungsschienen bzw. beim Ausziehen aus den zweiten Führungsschienen nicht verkannten, sind die zweiten Führungsschienen vorzugsweise so ausgebildet, dass sie die ersten Führungsschienen im Querschnitt jeweils an mindestens drei Seiten umschließen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind die Teleskopschienenführungen so ausgebildet, dass die Befestigungselemente seitlich von den zweiten, äußeren Führungsschienen umschlossen sind, wenn sich die ersten Führungsschienen in der eingeschobenen Position befinden, also vollständig in den zweiten Führungsschienen angeordnet sind. Dadurch wird ein effektiver Verdrehschutz realisiert, so dass eine Rangierwabe nicht versehentlich verschwenkt werden kann, wenn sie sich in der Arbeitsposition befindet. Vorzugsweise sind dabei zusätzlich auch die den Befestigungselementen zugewandten Seitenflächen mindestens eines Wabenbausteins oder mindestens ein Abschlusselement der Rangierwabe seitlich von den zweiten, äußeren Führungsschienen umschlossen. In der Arbeitsposition der Rangierwabe, wenn die ersten Führungsschienen vollständig in den zweiten Führungsschienen eingeschoben sind, kann so eine an der Rangierwabe angreifende Kraft, die nicht paralle zur Längsachse der Führungsschienen gerichtet ist, besonders gut in die äußeren Führungsschienen weitergeleitet werden.
  • Um die Handhabung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung für einen Benutzer weiter zu vereinfachen, und ein ungewolltes Verschieben der Führungsschienen der Halteelemente zueinander zu verhindern, ist zwischen mindestens einer ersten Führungsschiene und der zugeordneten zweiten Führungsschiene vorzugsweise eine erste Verrastung ausgebildet, durch die die erste Führungsschiene in der vollständig ausgezogenen Position gegenüber der zugeordneten zweiten Führungsschiene in ihrer Position verrastet. Dadurch kann sichergestellt werden, dass beim Verschwenken einer Rangierwabe die erste Führungsschiene nicht ungewollt wieder in die zweite Führungsschiene geschoben wird, so dass eine Rangierwabe möglicherweise mit einer benachbarten Rangierwabe kollidiert. Vorzugsweise ist darüber hinaus zwischen mindestens einer ersten Führungsschiene und der zugeordneten zweiten Führungsschiene auch eine zweite Verrastung ausgebildet, durch die die erste Führungsschienen in der vollständig eingeschobenen Position gegenüber der zugeordneten zweiten Führungsschiene in ihrer Position verrastet. Dadurch wird auch ein ungewolltes Herausziehen einer Rangierwabe aus ihrer Arbeitsposition im Betrieb wirkungsvoll verhindert.
  • Die erste Verrastung kann besonders einfach dadurch realisiert werden, dass zumindest eine erste Führungsschiene ein Rastelement aufweist, das in der vollständig ausgezogenen Position der ersten Führungsschiene mit der Stirnseite der zugeordneten zweiten Führungsschiene zusammenwirkt. Das Rastelement kann dabei derart federnd ausgebildet sein, dass es selbsttätig in die verrastende Position gelangt, wenn sich die erste Führungsschiene in der vollständig ausgezogenen Position befindet. Um die Verrastung zu lösen ist dann eine Betätigung des Rastelements erforderlich, wozu das Rastelement beispielsweise einfach mit einem Finger ausgelenkt werden kann, so dass es nicht mehr an der Stirnseite der zweiten Führungsschiene anstößt.
  • Die zweite Verrastung ist vorzugsweise als eine Art Nut-Feder-Verrastung ausgebildet, bei der an der ersten Führungsschiene eine Nut und an der zweiten Führungsschiene eine korrespondierende Feder ausgebildet ist, die im verrasteten Zustand in die Nut eingreift und durch die Nut gehalten wird. Zum Ausziehen der ersten Führungsschiene aus der zweiten Führungsschiene muss dann eine gewisse Kraft aufgebracht werden, um die form- und/oder kraftschlüssige Verbindung zwischen der Nut und der Feder zu lösen. Die zuvor beschriebene Nut-Feder-Verrastung kann alternativ auch dadurch realisiert sein, dass an der ersten Führungsschiene eine Feder und an der zweiten Führungsschiene eine korrespondierende Nut ausgebildet ist.
  • Grundsätzlich ist es ausreichend, wenn die erste Verrastung und/oder die zweite Verrastung nur zwischen einer ersten Führungsschiene und der zugeordneten zweiten Führungsschiene realisiert ist. Vorzugsweise sind jedoch zwischen den beiden ersten Führungsschienen und den beiden zweiten Führungsschienen jeweils sowohl eine erste Verrastung als auch eine zweite Verrastung ausgebildet. Dadurch ist zum Einen eine Verrastung sowohl in der vollständig ausgezogenen Position als auch in der vollständig eingeschobenen Position der Teleskopschienenführungen gewährleistet. Zum Anderen wird durch die Ausbildung der beiden Verrastungen jeweils zwischen den beiden Führungsschienen beider Halteelemente die Gefahr des Verkantens einer Rangierwabe beim Herausziehen oder Hereinschieben sicher verhindert.
  • Die Haltevorrichtung kann dadurch besonders einfach an einer Tragschiene befestigt werden, dass der Befestigungsbereich der Halteelemente vorzugsweise jeweils ein federbelastetes Verriegelungselement aufweist, wobei an dem Verriegelungselement eine Nase ausgebildet ist, die im verriegelten Zustand einen Schenkel der Tragschiene hintergreift. Vorteilhafterweise ist die Nase des Verriegelungselements dabei derart ausgerichtet, dass das Verriegelungselement beim Aufsetzen der Haltevorrichtung auf eine Tragschiene nicht zusätzlich betätigt werden muss, sondern durch das Aufsetzen entgegen einer Federkraft ausgelenkt wird. Zum Abrasten der Haltevorrichtung von der Tragschiene muss dann das Verriegelungselement entgegen der Federkaft ausgelenkt werden, wozu beispielsweise an dem der Nase gegenüberliegenden Ende des Verriegelungselements eine Aufnahme zum Eingreifen eines Werkzeugs, beispielsweise der Spitze eines Schraubendrehers, ausgebildet sein kann.
  • Damit eine Rangierwabe möglichst einfach an der Haltevorrichtung befestigt werden kann, weisen die beide Befestigungselemente jeweils an einer Seitenfläche mindestens ein Verbindungselement auf, mit dem die Befestigungselemente jeweils mit mindestens einem benachbarten Wabenbaustein der Rangierwabe verbindbar sind. Das mindestens eine Verbindungselement an dem Befestigungselement ist dabei korrespondierend zu den Verbindungselementen ausgebildet, die an den Seitenflächen der Wabenbausteine vorgesehen sind und auch zum Verbinden der einzelnen Wabenbausteine untereinander dienen. Dadurch kann die Haltevorrichtung mit den beiden Befestigungsselementen variabel an unterschiedlich große und insbesondere unterschiedlich breite Rangierwaben befestigt werden.
  • Die zuvor genannte Aufgabe ist bei einer Rangierwabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 13 dadurch gelöst, dass an zwei gegenüberliegenden Seiten der Rangierwabe jeweils ein Befestigungselement und ein Halteelement der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung befestigt ist. Bei der aus mehreren Wabenbausteinen bestehenden Rangierwabe weisen die einzelnen Wabenbausteine jeweils ein kastenförmiges Gehäuse auf, wobei die Seitenfläche der Gehäuse jeweils mindestens ein Verbindungselement zum Verbinden mit einem anderen Wabenbaustein aufweisen. Die Verbindungselemente an einander gegenüberliegenden Seitenflächen sind dabei zueinander korrespondierend ausgebildet und angeordnet. Dadurch ist es möglich, dass ein Wabenbaustein sowohl in x-Richtung als auch in y-Richtung mit einem benachbarten Wabenbaustein verbunden werden kann. Bezüglich der einfachen und leichten Zugänglichkeit sowohl der Vorderseite als auch der Rückseite der Rangierwabe durch die Anordnung der Rangierwabe zwischen den beiden Befestigungselementen der Haltevorrichtung wird auf die vorherigen Ausführungen zur erfindungsgemäßen Haltevorrichtung verwiesen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung weisen die beiden Befestigungselemente der Haltevorrichtung jeweils an einer Seitenfläche mindestens ein Verbindungselement auf, mittels dem die Befestigungselemente jeweils mit mindestens einem Verbindungselement mindestens eines benachbarten Wabenbausteins oder eines Abschlusselements der Rangierwabe verbunden sind. Die Verbindungselemente an den Befestigungselementen sind dabei korrespondierend zu den Verbindungselementen der Wabenbausteine bzw. des Abschlusselements ausgebildet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Rangierwabe sind an den Seitenflächen der Gehäuse der Wabenbausteine jeweils mindestens eine Nut und mindestens ein zur Nut korrespondierender Steg als Verbindungselemente ausgebildet, wobei sich die einzelnen Nuten und die einzelnen Stege jeweils parallel zur Längserstreckung der jeweiligen Seitenfläche erstrecken. Vorzugsweise weisen die Stege und die Nuten jeweils einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt auf, so dass zwei derart miteinander verbundene Wabenbausteine nur in Längserstreckung der Nuten und Stege gegeneinander verschoben werden können. Die mindestens eine Nut an einer Seitenfläche eines Wabenbausteins ist dabei spiegelsymmetrisch zum Steg auf der gegenüberliegenden Seitenfläche des Wabenbausteins angeordnet, so dass bei der Verbindung zweier Wabenbausteine mindestens jeweils ein Steg an einer Seitenfläche des einen Wabenbausteins in die korrespondierende Nut an der gegenüberliegenden Seitenfläche des anderen Wabenbausteins eingreift.
  • Damit zwei Wabenbausteine auch in Richtung der Längserstreckung der jeweiligen Seitenflächen fixiert werden können, weisen die Wabenbausteine vorzugsweise Rastelemente auf, die an mindestens zwei aneinander angrenzenden Seitenflächen der Wabenbausteine angeordnet sind. Dadurch, dass an den Seitenfläche der Wabenbausteine jeweils zwei Rastelemente angeordnet sind, die in Längserstreckung der jeweiligen Seitenfläche nebeneinander positioniert sind und sich in entgegengesetzte Richtung erstrecken, wird eine Verschiebung zweier Wabenbausteine gegeneinander in Längserstreckung (z-Richtung) der jeweiligen Seitenflächen verhindert.
  • Im Einzelnen gibt es nun eine Mehrzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Haltevorrichtung und die Rangierwabe auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen sowohl auf die den Patentansprüchen 1 und 13 nachgeordneten Patentansprüche als auch auf die nachfolgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer Haltevorrichtung mit einer aus mehreren Wabenbausteinen aufgebauten Rangierwabe, in der Arbeitsposition,
    • 2 eine perspektivische Darstellung der Haltevorrichtung gemäß 1, in der ausgezogenen Position,
    • 3 eine perspektivische Darstellung der Haltevorrichtung gemäß 1, in einer Montage- und Verdrahtungsposition,
    • 4 drei nebeneinander angeordnete Haltevorrichtungen mit jeweils einer Rangierwabe, in drei unterschiedlichen Positionen,
    • 5 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Haltevorrichtung, in der ausgezogenen Position gemäß 2,
    • 6 einen Längsschnitt durch den Teil der Haltevorrichtung gemäß 5, in der ausgezogenen Position,
    • 7 einen Längsschnitt durch einen Teil der Haltevorrichtung, in der Arbeitsposition,
    • 8 eine Draufsicht auf einen in einer ersten Führungsschiene angeordneten Lagerabschnitt eines Befestigungselements,
    • 9 eine Darstellung der Haltevorrichtung in der ausgezogenen Position, schräg von hinten,
    • 10 eine vergrößerte Darstellung des Befestigungsbereichs der Haltevorrichtung, in der ausgezogenen Position gemäß 9, und
    • 11 eine vergrößerte Darstellung eines Wabenbausteins der Rangierwabe.
  • Die 1 bis 3 zeigen jeweils eine Haltevorrichtung mit einer aus mehreren Wabenbausteinen 1 bestehenden Rangierwabe 2. In den Figuren ist dabei die Haltevorrichtung jeweils in perspektivischer Darstellung schräg von vorne dargestellt, wobei die 1 bis 3 drei unterschiedliche Positionen der Haltevorrichtung zeigen. 1 zeigt die Haltevorrichtung und die Rangierwabe 2 in der Arbeitsposition, 2 zeigt die Haltevorrichtung und die Rangierwabe 2 in der ausgezogenen Position und 3 zeigt die Rangierwabe 2 in einer um 90° verschwenkten Montage- und Verdrahtungsposition.
  • Die Haltevorrichtung weist jeweils zwei Befestigungselemente 3 und zwei Halteelemente 4 auf, wobei die beiden Befestigungselemente 3 an zwei gegenüberliegenden Seiten der Rangierwabe 2 befestigt sind. Außerdem sind die Befestigungselemente 3 derart ausgebildet und mit den Halteelementen 4 verbunden, dass die Halteelemente 3 und damit auch die zwischen den Halteelementen 3 befestigte Rangierwabe 2 um eine Drehachse 5 verschwenkbar sind.
  • Wie aus einem Vergleich der 1 und 2 erkennbar ist, weisen die beiden Halteelemente 4 jeweils zwei Führungsschienen 6, 7 auf, die zusammen eine Teleskopschienenführung bilden. Die beiden ersten, inneren Fußschienen 6 sind dabei jeweils mit dem zugeordneten Befestigungselement 3 verbunden, während die beiden zweiten, äußeren Führungsschienen 7 jeweils einen Befestigungsbereich 8 zur Befestigung des Halteelements 4 und damit auch der Haltevorrichtung auf einer Tragschiene 9 oder einer Grundplatte 10 aufweisen.
  • In der Arbeitsposition der Haltevorrichtung bzw. der an der Haltevorrichtung befestigten Rangierwabe 2 gemäß 1 weist die Rangierwabe 2 nur einen sehr geringen Abstand zur Befestigungsebene auf. Darüber hinaus können mehrere Haltevorrichtungen und damit auch mehrere Rangierwaben 2 relativ dicht nebeneinander beispielsweise in einem Schaltschrank montiert werden, so dass die Haltevorrichtungen nur einen geringen Bauraum benötigen.
  • In der in 2 dargestellten zweiten Position ist die Rangierwabe 2 aus ihrer Arbeitsposition senkrecht zur Befestigungsebene wegbewegt worden, indem die Teleskopschienenführungen vollständig ausgezogen worden sind, d. h. die beiden ersten Führungsschienen 6 so weit wie möglich aus den beiden zweiten Führungsschienen 7 herausgezogen sind. Die Strecke S, um die die Rangierwabe dabei vom Befestigungsbereich 8 entfernt worden ist, ist etwas größer als die Erstreckung der Rangierwabe 2 in dieser Richtung, also als ihre Tiefe T. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass die Rangierwabe 2 bei vollständig ausgezogenen Teleskopschienenführungen um 90° nach rechts oder links verschwenkt werden kann, ohne dass es zum Anschlagen an einer benachbarten Haltevorrichtung bzw. einer benachbarten Rangierwabe 2 kommt (vgl. 4).
  • Um die gewollte drehbare Verbindung zwischen den Befestigungselementen 3 und den ersten Führungsschienen 6 der Halteelemente 4 zu realisieren, weisen die Befestigungselemente 3 jeweils einen Befestigungsabschnitt 11, einen Lagerabschnitt 12 und einen Verbindungsabschnitt 13 auf, wie aus den Schnittdarstellungen gemäß den 6 und 7 ersichtlich ist. Der Befestigungsabschnitt 11 dient dabei zur Befestigung des Befestigungselements 3 an einer Seite der Rangierwabe 2, so dass der Befestigungsabschnitt 11 im montierten Zustand außerhalb der ersten Führungsschiene 6 angeordnet ist. Der Lagerabschnitt 12 ist dagegen im montierten Zustand innerhalb der ersten Führungsschiene 6 angeordnet, wozu in der ersten Führungsschiene 6 eine Ausnehmung 14 ausgebildet ist, durch die sich der Verbindungsabschnitt 13 des Befestigungselements 3 erstreckt. An der Oberseite des Lagerabschnitts 12 weist das Befestigungselement 3 darüber hinaus noch einen Drehzapfen 15 auf, durch den die Drehachse 5 des Befestigungselements 3 und damit auch die Drehachse, um die die Rangierwabe 2 verschwenkt werden kann, festgelegt ist.
  • Aus der Draufsicht auf den Lagerabschnitt 12 des Befestigungselements 3 gemäß 8 ist ersichtlich, dass die Grundfläche des Lagerabschnitts 3 die Form eines Sechsecks aufweist. Außerdem sind in der ersten Führungsschiene 6 zwei einander gegenüberliegende Rastelemente 16 angeordnet, die zusammen mit den Ecken 17 des Lagerabschnitts 12 eine Verrastung ausbilden. Dadurch kann das Befestigungselement 3 in mehrere, jeweils um 30° zueinander versetzte Positionen relativ zur Längsachse der Halteelemente 4 bzw. der ersten Führungsschiene 6 verschwenkt werden. Entsprechend kann auch eine zwischen zwei Befestigungselementen 3 angeordnete Rangierwabe 2 in mehreren Schritten verschwenkt werden, so dass ein Benutzer die Position auswählen kann, in der eine elektrische Verdrahtung oder Bestückung der Vorderseite oder der Rückseite der Rangierwabe 2 für ihn besonders bequem und einfach möglich ist.
  • Aus der vergrößerten Darstellung eines Teils der Haltevorrichtung in der ausgezogenen Position gemäß 5 ist zunächst ersichtlich, dass die zweite, äußere Führungsschiene 7 die erste, innere Führungsschiene 6 im Querschnitt jeweils an drei Seiten vollständig umschließt. Die zweiten Führungsschienen 7 fungieren somit auch als eine Art Außengehäuse für die ersten Führungsschienen 6, wenn sich diese in ihrer vollständig eingeschobenen Position gemäß 1 befinden. Dann sind auch die Befestigungselemente 3 mit ihren Befestigungsabschnitt 11 von den zweiten, äußeren Führungsschienen 7 umschlossen, wodurch ein Verschwenken der Rangierwabe 2 verhindert wird, wenn sich die Rangierwabe 2 nicht in der dafür vorgesehenen ausgezogenen Position befindet.
  • Aus den 5 und 6 ist darüber hinaus ersichtlich, dass zwischen der ersten Führungsschiene 6 und der zweiten Führungsschiene 7 eine Verrastung ausgebildet ist, durch die die erste Führungsschiene 6 in der vollständig ausgezogenen Position gegenüber der zugeordneten zweiten Führungsschiene 7 in ihrer Position gehalten wird. Hierzu ist in der ersten Führungsschiene 6 ein Rastelement 18 ausgebildet, das in der vollständig ausgezogenen Position der ersten Führungsschiene 6 mit der Stirnseite 19 der zweiten Führungsschiene 7 zusammenwirkt. Wie aus den Figuren ersichtlich ist, ist das Rastelement 18 dabei so angeordnet, dass es durch eine Öffnung 20 in der Oberseite der ersten Führungsschiene 6 herausragt. Dadurch kann das Rastelement 18 einfach mit einem Finger oder einem Werkzeug, beispielsweise der Spitze eines Schraubendrehers, ausgelenkt werden, so dass es nicht mehr an der Stirnseite 19 der zweiten Führungsschiene 7 anschlägt, so dass die erste Führungsschiene dann (gewollt) wieder in die zweite Führungsschiene 7 eingeschoben werden kann.
  • Auch in der vollständig eingeschobenen Position der ersten Führungsschiene 6 in der zweiten Führungsschiene 7 ist eine Verrastung vorgesehen, durch die die erste Führungsschiene 6 in ihrer Position gehalten ist. Diese zweite Verrastung ist vorzugsweise als Nut-Feder-Verrastung ausgebildet, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß 7 die Nut 21 an der ersten Führungsschiene 6 und die dazu korrespondierende Feder 22 an der zweiten Führungsschiene 7 ausgebildet ist. Die Nut 21 und die Feder 22 sind dabei so zueinander ausgebildet, dass die Feder 22 im zusammengeschobenen Zustand kraft- und/oder formschlüssig in der Nut 21 gehalten wird, so dass eine gewisse Kraft aufgebracht werden muss, um die erste Führungsschiene 6 aus der zweiten Führungsschiene 7 herauszuziehen.
  • Die Haltevorrichtung kann dadurch besonders einfach auf einer Tragschiene 9 befestigt werden, dass der Befestigungsbereich 8 an den zweiten Führungsschienen 7 jeweils ein federbelastetes Verriegelungselement 23 aufweist, wie aus 9 und 10 ersichtlich ist. An dem Verriegelungselement 23 ist eine Nase 24 ausgebildet, die im verriegelten Zustand einen Schenkel der Tragschiene 9 hintergreift. Die Nase 24 ist dabei so angeordnet, dass das Verriegelungselement 23 beim Aufsetzen des Halteelements 4 auf die Tragschiene 9 von alleine zunächst durch den Schenkel der Tragschiene 9 ausgelenkt und anschließend mit seiner Nase 24 den Schenkel hintergreift. Dadurch ist beim Aufsetzen des Halteelements 4 auf die Tragschiene 9 keine manuelle Betätigung des Verriegelungselements 23 erforderlich. Sollen die Halteelemente 4 bzw. die Haltevorrichtung von der Tragschiene 9 abgerastet werden, so muss das Verriegelungselement 23 entgegen der Federkraft ausgelenkt werden, wozu auf der der Nase 24 gegenüberliegenden Seite des Verriegelungselements 23 eine Aufnahmetasche 25 ausgebildet, in die ein entsprechendes Werkzeug eingesteckt werden kann. So ist eine Entriegelung möglich, auch wenn mehrere Haltevorrichtungen relativ dicht nebeneinander jeweils auf zueinander parallel angeordneten Tragschienen 9 an einer Schaltschrankwand befestigt sind, wie dies in 4 dargestellt ist.
  • Zur Fixierung des Befestigungselements 3 an einer Seite der Rangierwabe 2 weist das Befestigungselement 3 an der der Rangierwabe 2 zugewandten Seite mehrere Verbindungselemente 26, 27 auf, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß 7 als schwalbenschwanzförmige Nuten 26 und schwalbenschwanzförmige Stege 27 ausgebildet sind. Über diese Verbindungselemente 26, 27 kann das Befestigungselement 3 entweder direkt mit einem oder mehreren benachbarten, nebeneinander angeordneten Wabenbausteinen 1 oder - wie in den Figuren dargestellt - mit einem Abschlusselement 28 verbunden werden, das dann mit dem seitlichen Wabenbaustein 1 der Rangierwabe 2 verbunden ist. Ist die Rangierwabe 2 vollständig in die Haltevorrichtung eingeschoben, d. h. befinden sich die Haltevorrichtung und die Rangierwabe 2 in der Arbeitspostion, so sind die Abschlusselemente 28 seitlich von den zweiten Führungsschienen 7 umschlossen, so dass die Rangierwabe 2 auch dadurch gegen Verdrehen gesichert ist.
  • 11 zeigt einen einzelnen Wabenbausteine 1 der insbesondere in den 1 bis 3 dargestellten Rangierwabe 2, die vorliegend aus 48 Wabenbausteinen 1 besteht. Da die Rangierwabe 2 keinen festen Montagerahmen aufweist, in dessen einzelnen Kammern die einzelnen Wabenbausteine 1 eingesetzt sind, kann die Anzahl der einzelnen Wabenbausteine 1 und damit auch die Abmessungen der Rangierwabe 2 flexibel an die jeweiligen Anforderungen eines Anwenders angepasst werden.
  • Die einzelnen Wabenbausteine 1 weisen jeweils ein kastenförmiges Gehäuse mit zwei Stirnflächen und vier Seitenflächen 30a, 30b, 30c und 30d auf. Dabei erstrecken sich die einzelnen Seitenflächen 30a, 30b, 30c, 30d zwischen den beiden Stirnflächen und weisen jeweils einen Winkel von 90° zu den Stirnflächen auf. Der Wabenbaustein 1 weist somit einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, wobei vorliegend die einzelnen Wabenbausteine 1 sogar quadratisch ausgebildet sind und die gleichen Abmessungen aufweisen, ohne dass die Erfindung jedoch hierauf beschränkt ist. Außerdem weisen die Wabenbausteine 1 eine Länge bzw. Tiefe auf, die in Längserstreckung der jeweiligen Seitenflächen 30a, 30b, 30c, 30d - und damit in z-Richtung - verläuft, die bei den dargestellten beiden Wabenbausteinen 1 gleich ist. Auch hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt, d. h. einzelne Wabenbausteine 1 können auch unterschiedlichen Tiefen aufweisen.
  • An der vorderen Stirnseite der Wabenbausteine 1 sind jeweils mehrere Leitereinführungsöffnungen 29 ausgebildet, durch die jeweils ein anzuschließender Leiter in ein im Inneren des Gehäuses angeordnetes Leiteranschlusselement eingeführt werden kann. Bei den Leiteranschlusselementen kann es sich beispielsweise um Klemmfedern handeln, die jeweils zusammen mit einer Stomschiene einen Federkraftklemmanschluss bilden. Alternativ dazu können jedoch auch Leiteranschlusselemente mit einer anderen Anschlusstechnik, beispielsweise Schraubklemmen oder Zugfederklemmen verwendet werden. Ein durch eine Leitereinführungsöffnung 29 in das Gehäuse eingeführter abisolierter Leiter wird bei dem dargestellten Wabenbaustein 1 durch die Klemmfeder gegen eine Stromschiene geklemmt, die mit einem zweiten Leiteranschlusselement verbunden ist, das durch eine auf der Rückseite des Wabenbausteins 1 ausgebildete entsprechende Leitereinführungsöffnung zugänglich ist.
  • Zur Verbindung der Wabenbausteine 1 untereinander weisen die Wabenbausteine 1 an allen vier Seitenflächen 30a, 30b, 30c, 30d mehrere Verbindungselemente 31, 32 auf. Dadurch kann ein Wabenbaustein 1 an allen vier Seitenflächen 30a, 30b, 30c, 30d und damit sowohl in x-Richtung als auch in y-Richtung mit einem benachbarten Wabenbaustein 1 verbunden werden, um eine entsprechende Rangierwabe 2 auszubilden. Bei dem in 11 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Wabenbausteine 1 an allen vier Seitenflächen 30a, 30b, 30c, 30d jeweils eine schwalbenschwanzförmige Nut 31 und einen schwalbenschwanzförmigen Steg 32 als Verbindungselemente auf. Die Nut 31 an einer Seitenfläche 30a, 30b, 30c, 30d ist dabei spiegelsymmetrisch zum Steg 31 auf der gegenüberliegenden Seitenfläche 30c, 30d, 30a, 30b angeordnet, so dass bei zwei miteinander verbundenen Wabenbausteinen 1 die Nut 31 und der Stege 32 der einen Seitenfläche 30a des einen Wabenbausteins 1 mit dem Steg 32 und der Nut 31 der gegenüberliegenden Seitenfläche 30c des benachbarten Wabenbausteins 1 in Eingriff sind.
  • Da sich sowohl die Nuten 31 als auch die Stege 32 jeweils parallel zur Längserstreckung der jeweiligen Seitenfläche 30a, 30b, 30c, 30d erstrecken, erfolgt die Verbindung zweier Wabenbausteine 1 miteinander dadurch, dass die Wabenbausteine 1 mit ihren jeweils gegenüberliegenden Nuten 31 und Stegen 32 in z-Richtung ineinander geschoben werden. Die Montagerichtung verläuft somit parallel zur Längserstreckung der Seitenflächen 30a, 30b, 30c, 30d. Dabei entspricht die Montagerichtung auch der Einführrichtung der Leiter in die Leitereinführungsöffnungen 29.
  • Eine Verschiebung der Wabenbausteine 1 relativ zueinander in z-Richtung wird durch die Nuten 31 und Stege 32 nicht verhindert, da sich die Nuten 31 und Stege 32 parallel zur Längserstreckung der jeweiligen Seitenfläche 30a, 30b, 30c, 30d erstrecken und keine Anschläge oder Kanten, die eine Verschiebung in z-Richtung begrenzen würden, vorgesehen sind. Damit die einzelnen Wabenbausteine 1 einer Rangierwabe 2 auch in z-Richtung nicht gegeneinander verschoben werden können, weisen die Wabenbausteine 1 bei der dargestellten Ausführungsform an ihren einzelnen Seitenflächen 30a, 30b, 30c, 30d jeweils zwei als Rastnasen ausgebildete Rastelemente 33 auf.
  • Die Rastelemente 33 erstrecken sich jeweils in Längserstreckung der jeweiligen Seitenfläche 30a, 30b, 30c, 30d, wobei die beiden an einer Seitenfläche ausgebildeten Rastelemente 33 in Längserstreckung der jeweiligen Seitenfläche 30a, 30b, 30c, 30d nebeneinander angeordnet sind und sich in entgegengesetzter Richtung erstrecken. Da sich die Enden der Rastelemente 33 in Längserstreckung überschneiden, ist das Ende des einen Rastelements 33 in z-Richtung etwas weiter hinten und das Ende des anderen Rastelements 33 etwas weiter vorne angeordnet.
  • Um die die Rangierwabe 2 einfach aus der Arbeitsposition gemäß 1 in die Position gemäß 2 herausziehen und anschließend auch in die Montage- und Verdrahtungsposition gemäß 3 verschwenken zu können, ist an einem vorderen Abschlusselementen 28 der Rangierwabe 2 ein Griffabschnitt 34 angeordnet. Der Griffabschnitt 34 kann gleichzeitig auch als Traggriff beim Transport der Rangierwabe 2 benutzt werden, wenn die Rangierwabe 2 noch nicht an der Haltevorrichtung befestigt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wabenbaustein
    2
    Rangierwabe
    3
    Befestigungselement
    4
    Halteelement
    5
    Drehachse
    6
    erste Führungsschiene
    7
    zweite Führungsschiene
    8
    Befestigungsbereich
    9
    Tragschiene
    10
    Grundplatte
    11
    Befestigungsabschnitt
    12
    Lagerabschnitt
    13
    Verbindungsabschnitt
    14
    Ausnehmung in Führungsschiene
    15
    Drehzapfen
    16
    Rastelemente
    17
    Ecken Lagerabschnitt
    18
    Rastelement
    19
    Stirnseite
    20
    Öffnung für Rastelement
    21
    Nut
    22
    Feder
    23
    Verriegelungselement
    24
    Nase
    25
    Tasche
    26/27
    Verbindungselement (Nuten und Stege)
    28
    Abschlusselement
    29
    Leitereinführungsöffnungen
    30 a-d
    Seitenfläche
    31
    Nuten
    32
    Stege
    33
    Rastelement
    34
    Griffabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014101528 A1 [0004, 0005]
    • DE 102015105548 A1 [0006]

Claims (18)

  1. Haltevorrichtung für eine aus mehreren Wabenbausteinen (1) bestehende Rangierwabe (2), mit zwei Befestigungselementen (3) und zwei Halteelementen (4), wobei die beiden Befestigungselemente (3) an zwei gegenüberliegenen Seiten der Rangierwabe (2) befestigbar sind und jeweils ein Befestigungselement (3) mit einem Halteelement (4) beweglich verbunden ist, so dass die Befestigungselemente (3) jeweils gegenüber dem zugeordneten Halteelement (4) um eine Drehachse (5) verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halteelemente (4) als Teleskopschienenführungen ausgebildet sind, die jeweils mindestens zwei Führungsschienen (6, 7) aufweisen, dass die ersten, inneren Führungsschienen (6) jeweils mit dem zugeordneten Befestigungselement (3) verbunden sind und an den zweiten, äußeren Führungsschiene (7) jeweils ein Befestigungsbereich (8) zur Befestigung des Halteelements (4) auf einer Tragschiene (9) oder an einer Grundplatte (10) angeordnet ist, und dass im ausgezogenen Zustand der beiden Teleskopschienenführungen eine zwischen den beiden Befestigungselemente (3) angeordnete Rangierwabe (2) um die Drehachse (5) verschwenkbar ist.
  2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Befestigungselemente (3) jeweils einen Befestigungsabschnitt (11), einen Lagerabschnitt (12) und einen Verbindungsabschnitt (13) aufweisen, wobei der Befestigungsabschnitt (11) zur Befestigung an einer Seite der Rangierwabe (2) ausgebildet ist, der Lagerabschnitt (12) in der ersten, inneren Führungsschiene (6) gehalten ist und der Verbindungsabschnitt (13) den Befestigungsabschnitt (11) und den Lagerabschnitt (12) miteinander verbindet und einen geringeren Querschnitt als der Lagerabschnitt (12) aufweist.
  3. Haltevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerabschnitte (12) der Befestigungselemente (3) derart in der zugeordneten ersten Führungsschiene (6) gehalten sind, dass die Lagerabschnitte (12) sowohl im Uhrzeigersinn als auch entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar sind.
  4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche der Lagerabschnitte (12) der Befestigungselemente (3) jeweils die Form eines Polygons, insbesondere eines Sechsecks aufweisen, und in den ersten Führungsschiene (6) mindestens ein Rastelement (16) ausgebildet ist, das mit den Ecken (17) der Lagerabschnitte (12) eine Verrastung ausbildet.
  5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten, äußeren Führungsschienen (7) die ersten, inneren Führungsschienen (6) im Querschnitt jeweils an mindestens drei Seiten umschließen.
  6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (3) seitlich von den zweiten, äußeren Führungsschienen (7) umschlossen sind, wenn die ersten Führungsschienen (6) in der vollständig eingeschobenen Position in den zweiten Führungsschienen (7) angeordnet sind.
  7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen mindestens einer ersten Führungsschiene (6) und einer zweiten Führungsschiene (7) eine erste Verrastung ausgebildet ist, durch welche die erste Führungsschiene (6) in der vollständig ausgezogenen Position gegenüber der zugeordneten zweiten, äußeren Führungsschiene (7) in ihrer Position verrastet.
  8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führungsschiene (6) ein Rastelement (18) aufweist, das in der vollständig ausgezogenen Position der ersten Führungsschiene (6) mit der Stirnseite (19) der zugeordneten zweiten Führungsschiene (7) zusammenwirkt.
  9. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen mindestens einer ersten Führungsschiene (6) und einer zweiten Führungsschiene (7) eine zweite Verrastung ausgebildet ist, durch welche die erste Führungsschiene (6) in der vollständig eingeschobenen Position gegenüber der zugeordneten zweiten Führungsschiene (7) in ihrer Position verrastet.
  10. Haltevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Verrastung als Nut-Feder Verrastung ausgebildet ist, wobei die Nut (21) oder die Feder an der ersten Führungsschiene (6) und korrespondierend dazu die Feder (22) oder die Nut an der zweiten Führungsschiene (7) ausgebildet ist.
  11. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (8) der zweiten Führungsschienen (7) jeweils ein federbelastetes Verriegelungselement (23) zur Befestigung des Halteelements (4) auf einer Tragschiene (9) aufweist, wobei das Verriegelungselement (23) eine Nase (24) aufweist, die im verriegelten Zustand einen Schenkel einer Tragschiene (9) hintergreift.
  12. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Befestigungselemente (3) jeweils an einer Seitenfläche mindestens ein Verbindungselement (26, 27) aufweisen, mittels dem die Befestigungselemente (3) jeweils mit mindestens einem benachbarten Wabenbausteinen (1) oder einem Abschlusselement (28) einer Rangierwabe (2) verbindbar sind.
  13. Rangierwabe (2) mit mehreren Wabenbausteinen (1), wobei die einzelnen Wabenbausteine (1) jeweils ein kastenförmiges Gehäuse aufweisen, wobei in den beiden Stirnflächen der Gehäuse jeweils mindestens zwei Leitereinführungsöffnungen (29) ausgebildet sind, wobei die Seitenflächen (30a, 30b, 30c, 30d) der Gehäuse jeweils mindestens ein Verbindungselement (31, 32) zum Verbinden mit einem anderen Wabenbaustein (1) aufweisen, und wobei die Verbindungslemente (31, 32) an einander gegenüberliegenden Seitenflächen (30a, 30c; 30b, 30d) zueinander korrespondierend ausgebildet und angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei gegenüberliegenden Seiten der Rangierwabe (2) jeweils ein Befestigungselement (3) und ein Halteelement (4) der Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 befestigt ist.
  14. Rangierwabe (2) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Befestigungselemente (3) der Haltevorrichtung jeweils an einer Seitenfläche mindestens ein Verbindungselement (26, 27) aufweisen, mittels dem die Befestigungselemente (3) jeweils mit mindestens einem Verbindungselement (31, 32) eines benachbarten Wabenbausteins (1) oder eines Abschlusselements (28) der Rangierwabe (2) verbunden sind.
  15. Rangierwabe (2) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die den Befestigungselementen (3) zugewandten Seitenflächen (30b, 30d) mindestens eines Wabenbausteins (1) oder mindestens ein Abschlusselement (28) der Rangierwabe (2) seitlich von den zweiten, äußeren Führungsschienen (7) umschlossen sind, wenn die ersten Führungsschienen (6) in der vollständig eingeschobenen Position in den zweiten Führungsschienen (7) angeordnet sind.
  16. Rangierwabe (2) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenflächen (30a, 30b, 30c, 30d) der Gehäuse der Wabenbausteine (1) jeweils mindestens eine Nut (31) und mindestens ein zur Nut (31) korrespondierender Steg (32) ausgebildet sind, die sich parallel zur Längserstreckung der jeweiligen Seitenfläche (30a, 30b, 30c, 30d) erstrecken, wobei die mindestens eine Nut (31) an einer Seitenfläche (30a, 30b, 30c, 30d) spiegelsymmetrisch zum Steg (32) auf der gegenüberliegenden Seitenfläche (30c, 30d, 30a, 30b) und der mindestens eine Steg (31) an einer Seitenfläche (30a, 30b, 30c, 30d) spiegelsymmetrisch zur Nut (30) auf der gegenüberliegenden Seitenfläche (30c, 30d, 30a, 30b) angeordnet ist.
  17. Rangierwabe (2) nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens zwei aneinander angrenzenden Seitenfläche (30a, 30b, 30c, 30d) der Wabenbausteine (1) jeweils zwei Rastelemente (33) angeordnet sind, dass die Rastelemente (33) in Längserstreckung der jeweiligen Seitenfläche (30a, 30b, 30c, 30d) nebeneinander angeordnet sind und sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, und dass die Rastelemente (33) so ausgebildet und angeordnet sind, dass sich ihre Enden in Längserstreckung überschneiden.
  18. Rangierwabe (2) nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass an der Stirnseite der Rangierwabe (2) oder an einem an der Stirnseite befestigten Abschlusselement (28) ein Griffabschnitt (35) angeordnet ist.
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