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Die Erfindung betrifft eine Leiteranschlussklemme mit einem in einem Gehäuse angeordneten Leiterklemmanschluss, wobei das Gehäuse eine erste als Leitereinführungsseite ausgebildete Stirnseite mit zumindest einer Leitereinführungsöffnung und eine zweite Stirnseite, die der ersten Stirnseite gegenüberliegt sowie eine erste Seitenfläche und eine zweite Seitenfläche, welcher ersten Seitenfläche gegenüberliegt aufweist, wobei die beiden Seitenflächen die erste und die zweite Stirnseite miteinander verbinden. Das Gehäuse weist ferner eine Unterseite und eine der Unterseite gegenüberliegende Oberseite, welche die beiden Stirnseiten sowie die beiden Längsseiten miteinander verbindet, auf.
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Stand der Technik
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Die
DE 40 03 701 A1 offenbart wird eine Anschlussklemme, die aus zwei Einzelpolklemmen besteht, die mittels ineinandergreifender linearer Schwalbenschwanzführungen zusammengesetzt sind. Die Schwalbenschwanzführungen erstrecken sich an den Seitenwänden des Gehäuses der Anschlussklemme quer zur Leitereinführrichtung.
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Aufgabe der Erfindung
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine möglichst weiter verbesserte Leiteranschlussklemme und eine damit gebildete Leiteranschlussklemmenanordnung mit möglichst erweiterter Funktionalität anzugeben.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Aufgabe wird mit einer Leiteranschlussklemme mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder mit einer Leiteranschlussklemmenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 2 bis 11 und in den Ansprüchen 13 und 14 beschrieben. Ausführungsbeispiele sind in den Figuren gezeigt
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Bei einer Leiteranschlussklemme mit einem in einem Gehäuse angeordneten Leiterklemmanschluss, wobei das Gehäuse eine erste als Leitereinführungsseite ausgebildete Stirnseite mit zumindest einer Leitereinführungsöffnung und eine zweite Stirnseite, die der ersten Stirnseite gegenüberliegt, sowie eine erste Seitenfläche und eine zweite Seitenfläche, welcher ersten Seitenfläche gegenüberliegt, aufweist, wobei die beiden Seitenflächen die erste und die zweite Stirnseite miteinander verbinden, sowie eine Unterseite und eine der Unterseite gegenüberliegende Oberseite, welche die beiden Stirnseiten sowie die beiden Seitenflächen miteinander verbindet, aufweist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass zumindest an der ersten Seitenfläche ein erstes Formschlusselement und ein von dem ersten Formschlusselement beabstandetes zweites Formschlusselement angeordnet sind, wobei die beiden Formschlusselemente zwei voneinander unterschiedliche Konturen aufweisen, welche zueinander komplementär ausgebildet sind, d.h. dass die Formschlusselemente derart zueinander ausgebildet sind, dass die Formschlusselemente einander ergänzende Konturen aufweisen, welche formschlüssig miteinander in Kontakt gebracht werden können.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Formschlusselemente dazu eingerichtet mit zumindest einem komplementären ersten Formschlusselement und zumindest einem zweiten komplementären Formschlusselement zumindest einer zweiten Leiteranschlussklemme zusammenzuwirken. Mit dieser Ausführungsform wird eine vorteilhafte stabile formschlüssige Verbindung geschaffen, mit welcher an die Leiteranschlussklemme zumindest eine weitere zweite Leiteranschlussklemme oder auch ein anderes Bauelement, beispielsweise ein Befestigungselement, auf einfache Weise angebunden werden kann. Die zweite Leiteranschlussklemme oder das anderweitige Bauelement weisen hierzu komplementäre Formschlusselemente zu der Leiteranschlussklemme auf. Die unterschiedliche Ausbildung ermöglicht eine lagerichtige Anbindung der weiteren zweiten Leiteranschlussklemme bzw. des anderweitigen Bauelementes.
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In einer bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich die Formschlusselemente quer zu einer sich zwischen den Stirnseiten erstreckenden Längsrichtung der Seitenflächen. Die Formschlusselemente sind dabei bevorzugt zumindest überwiegend senkrecht zu der Längsrichtung ausgerichtet. Dadurch können beispielsweise Leiterzugkräfte vorteilhaft durch die Formschlussverbindung aufgenommen werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist das erste Formschlusselement als ein aus der Seitenfläche herausragender Vorsprung ausgebildet, und dass das zweite Formschlusselement als eine zu dem Vorsprung komplementäre Vertiefung ausgebildet ist. Entsprechend passt die Vertiefung zum Vorsprung, um den Formschluss zu bilden. Bevorzugt weist der Vorsprung dabei T-förmige oder schwalbenschwanzartige Querschnittskontur auf, wobei die Vertiefung eine hierzu komplementäre T-förmige oder schwalbenschwanzartige Querschnittskontur aufweist. In Richtung einer Senkrechten auf die Ebene der Seitenfläche sind somit formschlüssige Hinterschneidungen vorhanden. Damit ist vorteilhaft auch ein Formschluss in Richtung einer Senkrechten zur Ebene der Seitenfläche gewährleistet. Die unterschiedliche Ausbildung der beiden Formschlusselemente ermöglicht zudem richtungsunabhängige Montage von zwei Leiteranschlussklemmen zueinander.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen dem ersten und dem zweiten Formschlusselement ein Befestigungsabschnitt zur Befestigung der Leiteranschlussklemme angeordnet. Mittels diesen Befestigungsabschnitts wird eine Befestigung der Leiteranschlussklemme an beispielsweise einer Montageplatte, einer Tragschiene oder ähnlichem vorgesehen. An dem Befestigungsabschnitt kann bevorzugt ein separates Befestigungselement, wie beispielsweise ein Rastfuß, angeordnet werden. In einer vorteilhaften Ausführung ist der Befestigungsabschnitt als eine rinnenförmige Vertiefung ausgebildet. Bevorzugt ist die Vertiefung wannenförmig bzw. halbrund oder halbzylinderförmig ausgebildet. Die Vertiefung erstreckt sich bevorzugt über die gesamte Höhe quer zur Längserstreckung der Seitenfläche oder nur über einen Teil der Höhe. Die Vertiefung braucht dabei nicht gleichförmig ausgebildet sein, sondern kann auch Vorsprünge oder dgl. aufweisen. Der Befestigungsabschnitt kann alternativ auch lediglich als eine begrenzte Ausnehmung, beispielsweise eine lochförmige Rastaufnahme, ausgebildet sein.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind an der zweiten Seitenfläche ein drittes Formschlusselement und ein viertes Formschlusselement angeordnet, wobei das dritte Formschlusselement punktsymmetrisch zum ersten Formschlusselement und das vierte Formschlusselement symmetrisch, insbesondere punktsymmetrisch zum zweiten Formschlusselement relativ zu einer quer zur Längserstreckung der Leiteranschlussklemme und relativ zu einer parallel zu der Seitenfläche ausgerichteten Symmetrieachse angeordnet sind. Das erste und das dritte Formschlusselement einerseits und das zweite und das vierte Formschlusselement andererseits weisen bevorzugt eine identische Querschnittskontur auf. Mit dieser Ausbildung wird es ermöglicht, dass an der Leiteranschlussklemme beidseits weitere Leiteranschlussklemmen oder anderweitige Bauelemente, wie beispielsweise Befestigungselemente angebunden werden können. Die punktsymmetrische Anordnung der verschieden ausgebildeten Formschlusselemente ermöglicht dabei vorteilhaft eine richtungsunabhängige Montage der Leiteranschlussklemmen aneinander. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Leiteranschlussklemme an beiden einander gegenüberliegenden Stirnseiten Leitereinführungsöffnungen aufweist.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Vertiefung durch zwei an der Seitenfläche angeordnete erhabene und zueinander beabstandete Stege gebildet ist. Die Vertiefung reicht damit nicht in den Innenraum des Gehäuses hinein, sondern baut auf der Seitenfläche auf. Der Innenraum wird somit vorteilhaft nicht eingeschränkt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist an der Seitenfläche ein Anschlag vorgesehen, welcher das Einführen des Vorsprungs in die Vertiefung begrenzt. Somit ist für den Bediener eine einfache Montage von zwei Leiteranschlussklemmen oder anderen Bauteilen mit einer definierten Endposition möglich. In dieser Endposition bilden die Grundflächen der beiden jeweiligen Leiteranschlussklemmen vorteilhaft eine gemeinsame Ebene bzw. sind in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, welche eine gemeinsame Auflagefläche ausbilden können.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform verlaufen die Stege zumindest abschnittsweise zueinander keilförmig und/oder ist der Vorsprung zumindest abschnittsweise keilförmig ausgebildet. Eine derartige Ausführung erlaubt dem Bediener eine vereinfachte Montage, da sich der Vorsprung leichter in die Vertiefung einfädeln bzw. einführen läßt. Da ist es vorteilhaft, wenn der zumindest abschnittweise keilförmige Verlauf zumindest in einem Einführungsabschnitt vorhanden ist. Der keilförmige Verlauf der Stege und des Vorsprungs kann auch dazu dienen, einen Anschlag für die Begrenzung der Einführungstiefe auszubilden.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist eine Leiteranschlussklemmenanordnung mit einer ersten Leiteranschlussklemme und einer zweiten Leiteranschlussklemme. Die erste Leiteranschlussklemme und die zweite Leiteranschlussklemme sind über das Ineinandergreifen des ersten Formschlusselementes der ersten Leiteranschlussklemme mit dem zum ersten Formschlusselement komplementären zweiten Formschlusselement der zweiten Leiteranschlussklemme und des zweiten Formschlusselementes der ersten Leiteranschlussklemme mit dem zum zweiten Formschlusselement komplementären ersten Formschlusselement der zweiten Leiteranschlussklemme miteinander verbunden. So ergibt sich eine besonders stabile formschlüssige Verbindung in einer Anreihrichtung der Leiteranschlussklemmen, wobei die Anreihrichtung durch eine im Wesentliche Senkrechte auf die Seitenflächen definiert ist. Sofern in einer Weiterbildung das erste und das zweite Formschlusselement an einer jeweiligen Seitenfläche der Leiteranschlussklemme unterschiedlich ausgebildet sind, können die Leiteranschlussklemmen vorteilhaft richtungsunabhängig zueinander montiert und miteinander verbunden werden.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform liegen das vorzugsweise als rinnenförmige Vertiefung ausgebildete Befestigungselement der ersten Leiteranschlussklemme und ein als rinnenförmige Vertiefung ausgebildete Befestigungselement der zweiten Leiteranschlussklemme einander gegenüber und bilden eine umlaufende Aufnahme aus. Die umlaufende Aufnahme ist zumindest überwiegend geschlossen, wobei im Bereich der Anlage der Seitenflächen der Leiteranschlussklemmen schmale Spalte verbleiben können, was aber nicht zwingend ist. Die umlaufende Aufnahme eignet sich vorteilhaft für die Aufnahme zum Beispiel eines Rastfußes, einer Schraube oder eines Kennzeichnungsträgers.
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In der einer vorteilhaften Ausführungsform sind mehr als zwei Leiteranschlussklemmen aneinander anreihbar, so dass sich vorteilhaft ein Leiteranschlussklemmenstrang ergibt.
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Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist unter dem unbestimmten Begriff „ein“ kein Zahlwort zu verstehen. Wenn also z.B. von einem Bauteil die Rede ist, so ist dies im Sinne von „mindestens einem Bauteil„ zu interpretieren. Soweit Winkelangabe in Grad gemacht werden, beziehen sich diese auf ein Kreismaß von 360 Grad (360°).
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Figurenliste
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
- 1 : eine Leiteranschlussklemme in einer ersten Ausführungsform in einer dreidimensionalen Ansicht
- 2 : eine Leiteranschlussklemmenanordnung mit einer ersten und einer zweiten Leiteranschlussklemme in einer zweiten Ausführungsform mit einem Rastfuß
- 3 : eine Leiteranschlussklemmenanordnung aus 2 in einer Draufsicht
- 4 : eine Leiteranschlussklemmenanordnung aus 3 mit einem Teilschnitt X
- 5 : der Teilschnitt X aus 4 in einer vergrößerten Darstellung
- 6 : die Leiteranschlussklemmenanordnung in einer Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A- A aus 3
- 7 : eine Leiteranschlussklemmenanordnung mit einer ersten und einer zweiten Leiteranschlussklemme in einer zweiten Ausführungsform mit einem Kennzeichnungsträger
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Ausführungsform der Erfindung
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In der 1 ist eine erste Ausführungsform einer Leiteranschlussklemme 1 dargestellt. Die Leiteranschlussklemme 1 weist ein Gehäuse 2 mit einer ersten Stirnseite 3 und einer der ersten Stirnseite 3 gegenüberliegenden zweiten Stirnseite 4 auf. Die beiden Stirnseiten 3,4 sind über eine erste Seitenfläche 5 und eine der ersten Seitenfläche 5 gegenüberliegenden zweiten Seitenfläche 6 miteinander verbunden. Ferner weist das Gehäuse 2 eine Unterseite 7 und eine Oberseite 8 auf, wobei die Oberseite 8 der Unterseite 7 gegenüber liegt. Die Unterseite 7 und die Oberseite 8 verbindet die beiden Stirnseiten 3, 4 sowie die beiden Seitenflächen 5, 6 miteinander. Die Erstreckung von der ersten Stirnseite 3 zu der zweiten Stirnseite 4 bzw. umgekehrt definiert eine Längsrichtung L der Leiteranschlussklemme 1.
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An der ersten und der zweiten Stirnseite 3, 4 ist jeweils zumindest eine Leitereinführungsöffnung 9 angeordnet, über welche ein nicht dargestellter elektrischer Leiter einem in dem Gehäuse 2 der Leiteranschlussklemme 1 angeordneten und nicht näher dargestellten Leiteranschluss zugeführt werden kann. Der jeweilige Leiteranschluss ist beispielsweise als Federkraftklemmanschluss mit einer auslenkbaren Klemmfeder aufgeführt, wobei die Klemmfeder bzw. jede der Klemmfedern über jeweils einen beispielsweise an der Oberseite 8 des Gehäuses 2 angeordnetem Betätigungshebel 10 betätigt werden kann.
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Erkennbar in der 1 an der ersten Seitenfläche 5 weiterhin zwei Formschlusselemente 11, 12, wobei ein erste Formschlusselement 11 als ein Vorsprung 111 ausgebildet ist. Das zweite Formschlusselement 12 weist eine Vertiefung 121 auf. Die Vertiefung 121 kann beispielsweise durch zwei aus der ersten Seitenfläche 5 vorstehende Stege 15 ausgebildet sein. Die beiden Formschlusselemente sind zueinander komplementär ausgebildet. Die Formschlusselemente 11, 12 weisen eine im Wesentlichen senkrecht zur Längserstreckung L ausgerichtete Erstreckung in einer Höhenrichtung H auf. Dabei erstrecken sich die Formschlusselemente 11, 12 nicht über die gesamte Höhe H1 der Seitenfläche 5, sondern lediglich über einen Teil der Höhe H1. Die Formschlusselemente 11, 12 sind dabei beispielsweise zur Unterseite 7 und zur Oberseite 8 beabstandet. Vorteilhaft ist an dieser Ausführung, dass der Montageweg bzw. Verschiebeweg der Leiteranschlussklemme 1 an eine weitere Leiteranschlussklemme relativ klein gehalten werden kann.
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Zwischen dem ersten Formschlusselement 11 und dem zweiten Formschlusselement 12 ist zudem ein beispielsweise als rinnenförmige Vertiefung ausgebildetes Befestigungselement 16 angeordnet.
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Auf der zweiten, nicht sichtbaren Seitenfläche 6 ist ein ebenfalls nicht sichtbares als Vorsprung 131 ausgebildetes Formschlusselement 13 und ein viertes als Vertiefung 141 ausgebildetes Formschlusselement 14 vorgesehen. Das dritte Formschlusselement 13 ist zu dem vierten Formschlusselement 14 ebenfalls komplementär ausgebildet. Das erste Formschlusselement 11 ist dabei zum dritten Formschlusselement 13 vorzugsweise punktsymmetrisch zu einer senkrecht zur Längsrichtung L und parallel zu den Seitenflächen 5, 6 ausgerichteten Symmetrieachse S angeordnet. Weiterhin ist das zweite Formschlusselement 12 zum vierten Formschlusselement 14 punktsymmetrisch zu der Symmetrieachse S angeordnet. Beabstandet zum Vorsprung 111, 131 ist eine Begrenzungswand 17 vorgesehen, welche zusammen mit dem Vorsprung 11, 131 eine weitere Vertiefung 18 ausbildet, welche geeignet ist, einen Steg 15 einer weiteren Leiteranschlussklemme aufzunehmen. Mittels der Begrenzungswand 17 kann auf einfache Weise ohne vermehrten aufwand eine seitliche Begrenzung der Vertiefung 18 erreicht werden.
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An der zweiten Seitenfläche 6 ist zwischen dem dritten Formschlusselement 13 und dem vierten Formschlusselement 14 zudem ein beispielsweise als rinnenförmige Vertiefung ausgebildetes weiteres Befestigungselement 19 angeordnet.
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Die Unterseite 7 des Gehäuses 2 kann vorzugsweise eben ausgeführt sein und dient vorteilhaft zur Auflage auf einer nicht dargestellten Montageebene. Denkbar ist auch, dass an der Unterseite Ausnehmungen oder auch Rasthaken vorgesehen sind, mittels welche die Leiterabschlussklemme 1 an einer Montageebene befestigt werden kann.
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Die 2 bis 5 zeigen eine erfindungsgemäße Leiteranschlussklemmenanordnung mit einer ersten Leiteranschlussklemme 1 und einer zweiten Leiteranschlussklemme 1' in einer usführungsform, wobei die erste Leiteranschlussklemme 1 und die zweite Leiteranschlussklemme 1' im Wesentlichen identisch ausgebildet sein können. Insbesondere weisen beide Leiteranschlussklemme 1, 1' jeweils ein erste, ein zweites ein drittes und ein viertes Formschlusselement 11, 12, 13, 14 auf. Das erste Formschlusselement 11 der ersten Leiteranschlussklemme 1 wirkt dabei mit dem dazu komplementären vierten Formschlusselement 14'der zweiten Leiteranschlussklemme 1' zusammen, insbesondere sind die Formschlusselemente 11, 14' formschlüssig miteinander verbunden. Das zweite Formschlusselement 12 der ersten Leiteranschlussklemme 1 wirkt dabei mit dem dazu komplementären dritten Formschlusselement 13'der zweiten Leiteranschlussklemme 1' zusammen, insbesondere sind die Formschlusselemente 11, 14' formschlüssig miteinander verbunden. Die erste und die zweite Leiteranschlussklemme 1, 1' werden durch ineinander Einführen der Formschlusselemente 11, 14', 12, 13' in Höhenrichtung H miteinander verbunden, so dass sie in einer Anreihrichtung A, welche senkrecht zur Längsrichtung L und senkrecht zur Höhenrichtung H ausgerichtet ist (senkrecht auf Ebenen der Seitenflächen 5, 6), formschlüssig miteinander verbunden sind. Die beiden Leiteranschlussklemme 1, 1' bilden dabei mit ihren Unterseiten 7, 7' bevorzugt eine gemeinsame Auflageebene aus. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass an einer oder beiden Seitenflächen 5,6 ein Anschlag 28, 29 vorgesehen ist, welcher das Einführen eines Vorsprungs 111, 131 in eine Vertiefung 121, 141 begrenzt. Als Anschlag sind dabei beispielsweise zwei zueinander komplementäre aus der Seitenfläche 5, 6 hervorragende Vorsprünge 28, 29 vorgesehen, welche mit jeweils einer senkrecht zu der Höhenrichtung H ausgerichteten zueinander weisenden Anschlagfläche versehen sind.
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Erkennbar ist in der 2 ferner, dass die jeweils als rinnenförmige Vertiefung ausgebildeten und im zusammengesetzten Zustand einander gegenüberliegenden Befestigungselemente 16', 19 der ersten Leiteranschlussklemme 1 und der zweiten Leiteranschlussklemme 1' eine umlaufende überwiegend geschlossene Aufnahme 20 ausbilden. In die Aufnahme 20 kann beispielsweise ein Rastfuß 21 eingesetzt werden, welcher an der Unterseite 7 der Leiteranschlussklemmen 1, 1' herausragt. Das über das an der Unterseite 7 der Leiteranschlussklemme herausragende Ende des Rastfußes 21 kann beispielsweise in eine Rastöffnung einer nicht dargestellten Montageplatte eingeführt und dort verrastet werden, um die Leiteranschlussklemmenanordnung an der Montageplatte festzulegen.
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Die 3 und 4 zeigen jeweils eine Draufsicht auf eine aus einer ersten Leiteranschlussklemme 1 und einer zweiten Leiteranschlussklemme 1' gebildeten Leiteranschlussklemmenanordnung. Erkennbar ist insbesondere die aus den einander gegenüberliegenden Befestigungselementen 16', 19 gebildete umlaufende Aufnahme 20, welche zumindest über einen Abschnitt in Höhenrichtung H vorzugsweise kreisförmig ausgebildet ist. die Befestigungselemente 16', 19 weisen hierzu jeweils eine halbkreisförmige rinnenförmige Vertiefung auf. Denkbar ist aber auch eine von der Kreisform abweichende Querschnittsform der Aufnahme 20, beispielsweise quadratisch, rechteckig oder sternenförmig.
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Der in 5 gezeigte Teilausschnitt verdeutlicht nochmal die formschlüssige Verbindung einer ersten Leiteranschlussklemme 1 und einer zweiten Leiteranschlussklemme 1'. Deutlich wird, dass das erste Formschlusselement 11 der ersten Leiteranschlussklemme 1 und das dritte Formschlusselement 13' der zweiten Leiteranschlussklemme 1' jeweils eine schwalbenschwanzartige oder auch T-förmige Querschnittskontur aufweisen. Die von den Seitenflächen 5, 6' hervorstehenden Vorsprünge 111, 131' weisen dabei an einem von der Seitenfläche 5, 6' beabstandeten Bereich jeweils in Längsrichtung in entgegengesetzte Richtungen abragende Abschnitte 22 auf, welche über einen Stegabschnitt 23 mit der Seitenfläche verbunden sind. auf diese Weise wird eine Kontur mit einem Hinterschnitt realisiert, welche mit einer komplementären Aufnahmekontur des korrespondierenden vierten Formschlusselementes 14'der zweiten Leiteranschlussklemme 1' und des korrespondierenden zweiten Formschlusselementes 12 der ersten Leiteranschlussklemme 1 in Eingriff gebracht werden können. Die Konturen der Formschlusselemente 11, 12, 13', 14' können dabei abgerundet sein.
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Die Schnittansicht in der 6 zeigt einen Schnitt durch die Trennebene einer ersten Leiteranschlussklemme 1 und einer zweiten Leiteranschlussklemme 1' mit Blick auf die Seitenfläche 5' der zweiten Leiteranschlussklemme 1'. Erkennbar ist hier der geschnitten dargestellte Vorsprung 111' des ersten Formschlusselementes 11' der zweiten Leiteranschlussklemme 1' sowie der geschnitten dargestellte Vorsprung 131 des dritten Formschlusselementes 13 der ersten Leiteranschlussklemme 1. Die Vorsprünge 111', 131 sind bei jeweils in Längsrichtung L von zwei Stegen 15 des jeweiligen komplementären vierten Formschlusselementes 14 und zweiten Formschlusselementes 12 der ersten Leiteranschlussklemme 1 umgeben.
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Erkennbar ist in der 6 ferner ein in der Aufnahme 20 eingesetzter und montierter Rastfuß 21 mit einem vorzugsweise im Wesentlichen zylindrischen Grundkörper 24, welcher einenends erst federelastisch auslenkbare Rasthaken 25 aufweist, welche zur Verrastung mit Gegenrastabschnitten am Gehäuse der Leiteranschlussklemmen 1, 1' geeignet sind. Anderenends weist der Rastfuß 21 im montierten Zustand aus der der Unterseite 7, 7' der Leiteranschlussklemmenanordnung herausragende zweite vorzugsweise federelastisch auslenkbare Rasthaken 26 auf. Die zweiten Rasthaken 26 sind geeignet, die Leiteranschlussklemmenanordnung an einer nicht dargestellten Montageplatte mit einer Rastöffnung zu befestigen.
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Der Rastfuß 21 wird vorzugsweise von der Unterseite 7, 7' der Leiteranschlussklemmenanordnung in einer Einsteckrichtung E in die Aufnahme 20 eingesetzt bzw. eingeführt. Ein mit einem Gehäuseabsatz zusammenwirkender Anschlag 27 am Grundkörper 24 des Rastfußes 21 begrenzt dabei die Einführtiefe und ermöglicht eine definierte Lage des Rastfußes. Der Gehäuseabsatz kann vorzugsweise durch die Stege 15 gebildet werden.
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Eine derartige Leiteranschlussanordnung kann über die Formschlusselemente 11, 12, 13, 14 mit beliebig vielen weiteren Leiteranschlussklemme 1 erweitert werden. Die Leiteranschlussklemmen brauchen dabei nicht in jedem Fall identisch oder gleichartig ausgebildet sein, sondern sie können beispielsweise in Größe, Form und/oder Art des Leiteranschlusses voneinander abweichen. Es müssen lediglich zueinander korrespondierende Formschlusselemente 11, 12, 13, 14 an den miteinander zu verbindenden Leiteranschlussklemmen 1 vorhanden sein. Die verschiedenen Leiteranschlussklemmen 1 können richtungsunabhängig voneinander aneinander montiert werden.
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Die 7 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Leiteranschlussklemmenanordnung mit einer ersten und einer zweiten Leiteranschlussklemme 1, 1', wobei in die hiergebildete Aufnahme 20 ein Kennzeichnungsträger 30 zur Aufnahme von nicht dargestellten Markierungen eingesetzt ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Leiteranschlussklemme
- 1'
- zweite Leiteranschlussklemme
- 2
- Gehäuse
- 3
- erste Stirnseite
- 4
- zweite Stirnseite
- 5
- erste Seitenfläche
- 6
- zweite Seitenfläche
- 6'
- zweite Seitenfläche
- 7
- Unterseite
- 7'
- Unterseite
- 8
- Oberseite
- 9
- Leitereinführungsöffnung
- 10
- Betätigungshebel
- 10'
- Betätigungshebel
- 11
- erstes Formschlusselement
- 11'
- erstes komplementäres Formschlusselement
- 12
- zweites Formschlusselement
- 12'
- zweites komplementäres Formschlusselement
- 13
- drittes Formschlusselement
- 13'
- drittes komplementäres Formschlusselement
- 14
- viertes Formschlusselement
- 14'
- viertes komplementäres Formschlusselement
- 15
- Steg
- 16
- Befestigungselement
- 16'
- Befestigungselement
- 17
- Begrenzungswand
- 17'
- Begrenzungswand
- 18
- weitere Vertiefung
- 19
- Befestigungselement
- 19'
- Befestigungselement
- 20
- Aufnahme
- 21
- Rastfuß
- 22
- abragende Abschnitte
- 23
- Stegabschnitt
- 24
- Grundkörper
- 25
- erste Rasthaken
- 26
- zweite Rasthaken
- 27
- Anschlag
- 28
- Anschlag
- 29
- Anschlag
- 30
- Kennzeichnungsträger
- 111
- Vorsprung
- 111'
- Vorsprung
- 121
- Vertiefung
- 121'
- Vertiefung
- 131
- Vorsprung
- 131'
- Vorsprung
- 141
- Vertiefung
- E
- Einsteckrichtung
- H
- Höhenrichtung
- L
- Längsrichtung
- S
- Symmetrieachse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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