DE102006028472A1 - Steuergerät - Google Patents

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Abstract

Beschrieben wird ein Steuergerät, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer innerhalb eines Steuergerätegehäuses fixierten Leiterplatte, die an einem Randabschnitt elektrische Anschlüsse aufweist, die über eine Gehäuseausnehmung von einem Leiterplattenrandverbinder kontaktierbar sind, wobei das Steuergerätegehäuse Anformungen aufweist, die den Leiterplattenrandverbinder auf seinen beiden zur Leiterplatte parallelen Außenseiten abstützen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Steuergerät, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer innerhalb eines Steuergerätegehäuses fixierten Leiterplatte, die an einem Randabschnitt elektrische Anschlüsse aufweist, die über eine Gehäuseausnehmung von einem Leiterplattenrandverbinder kontaktierbar sind.
  • Steuergeräte, insbesondere solche für Kraftfahrzeuganwendungen, werden im allgemeinen mittels Steckverbindern kontaktiert, wobei entweder stift- oder buchsenförmige Steckverbinderteile durch eine Wand oder eine Ausnehmung eines Steuergerätegehäuses hindurchgeführt sind.
  • Zur elektrischen Anbindung einer Schaltungsanordnung, die auf einer Leiterplatte angeordnet ist, ist es bekannt, die bis zum Rand der Leiterplatte geführten Leiterbahnen direkt über einen auf den Leiterplattenrand aufsteckbaren Verbinder zu kontaktieren. Solche sogenannten Leiterplattenrandverbinder sind einfach und kostengünstig aufgebaut; es hat sich allerdings als problematisch erwiesen, unter schwierigen Umweltbedingungen, insbesondere unter starken Vibrationsbelastungen, wie sie in Kraftfahrzeugen vorkommen, eine zuverlässige Kontaktgabe über einen längeren Zeitraum zu gewährleisten.
  • Aus der DE 44 39 673 C2 ist ein Leiterplattensteckverbinder bekannt, der mittels ineinanderfügbarer Kragen und Führungsstifte eine sichere Anbindung von Kontakten an einer Leiterplatte vorsieht.
  • Die DE 36 31 115 A1 zeigt eine elektrische Steckverbindung für Leiterplatten, bei der ein Litzenstecker mit einer Leiterplatte verbindbar ist. An der Leiterplatte ist ein deren Leiterbahnen überdeckender Kunststoffkragen bzw. überdeckendes Anschlußsteckgehäuse angebracht, in das der Litzenstecker einschiebbar ist. Dabei greifen Kodierstege des Litzensteckers in Kodiernuten des Anschlußsteckgehäuses ein, wodurch die Anbindung des Litzensteckers mechanisch stabilisiert wird. Derartige Mittel zur Stabilisierung sind relativ aufwendig.
  • Es stellte sich daher die Aufgabe, ein Steuergerät, insbesondere für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, das auf besonders einfache und kostengünstige Weise eine stabile und toleranzarme Anordnung eines Steckverbinders an einer in einem Steuergerätegehäuse angeordneten Leiterplatte mit einer besonders guten und langzeitstabilen Kontaktgabe ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Steuergerätegehäuse Anformungen aufweist, die den Leiterplattenrandverbinder auf seinen beiden zur Leiterplatte parallelen Außenseiten abstützen.
  • Hierdurch wird auf einfache Weise eine sichere und toleranzarme Befestigung des Leiterplattenrandverbinders innerhalb des Steuergerätegehäuses sowie eine exakte Positionierung des Leiterplattenrandverbinders relativ zur Leiterplatte erzielt, wodurch sich eine Vielzahl von Vorteilen hinsichtlich einer Verringerung des Fertigungsaufwands und einer Verbesserung der elektrischen Eigenschaften des Leiterplattenrandverbinders ergeben.
  • So können die am Steuergerätegehäuse vorgesehenen Anformungen durch einfache Gehäuserippen ausgebildet sein, die an Wänden des Steuergerätegehäuses angeordnet sind und die miteinander eine schubladenartige Aufnahme für den Leiterplattenrandverbinder ausbilden.
  • Durch diese Anformungen wird der Leiterplattenrandverbinder auf einfache Weise am Steuergerätegehäuse abgestützt und fixiert. Besonders vorteilhaft ist, wenn die die Aufnahme ausbildenden Anformungen an einem einzigen Gehäuseteil ausgebildet sind, so daß Montagetoleranzen, die beim Zusammenfügen mehrerer Gehäuseteile zu berücksichtigen wären, hier ohne Einfluß bleiben. Die Toleranzkette zur Befestigung des Leiterplattenrandverbinders wird somit minimal, da lediglich die Abstandsmaße zwischen den Anformungen an einem Gehäuseteil, sowie die Maße des Leiterplattenrandverbinders selber in die Verbindung eingehen.
  • Über die Festlegung des Leiterplattenrandverbinders am Steuergerätegehäuse kann zudem eine besonders genaue Positionierung der Kontakte des Leiterplattenrandverbinders an den Kontaktflächen der Leiterplatte erzielt werden. Der Leiterplattenrandverbinder wird, positioniert über die Anformungen, mittig und symmetrisch auf der Leiterplatte gehalten. Hierdurch können die Kontaktelemente des Leiterplattenrandverbinders auf alle Leiterplattenkontakte mit gleicher Kontaktkraft und mit jeweils gleicher und symmetrischer Vorspannung einwirken. Insbesondere wird durch die gleichmäßige Verbindung eine mechanische Überlastung einzelner Kontakte vermieden.
  • Die durch die Anformungen gebildete Aufnahme bildet zudem eine Montagehilfe beim Anfügen des Leiterplattenrandverbinders an das Steuergerät, da die Aufnahme den Leiterplattenrandverbinder exakt führt.
  • Gleichzeitig wird der Kontaktaufnahmebereich des Leiterplattenrandverbinders exakt auf den Rand der Leiterplatte ausgerichtet, so daß ein Zusammenfügen von Leiterplattenrandverbinder und Leiterplatte ohne eine besondere mechanische Belastung von der beiden Komponenten möglich ist. Die Anformungen dienen hier somit als Führungselemente, durch die eine Beschädigung von Kontakten durch ein mögliches Verkanten beim Aufstecken des Leiterplattenrandverbinders auf die Leiterplatte vermieden wird.
  • Die Fixierung des Leiterplattenrandverbinders ist auch bei einem fertig montierten Steuergerätegehäuse vorteilhaft, wenn das Steuergerät und damit die durch den Leiterplattenrandverbinder geschaffene Kontaktierung besonderen Vibrationsbelastungen ausgesetzt ist, was in Kraftfahrzeugen regelmäßig der Fall ist.
  • Die stabilere Kontaktierung verhindert hierbei das Auftreten von Makroschwingungen, welche zur Reibkorrosion an den Kontakten der Leiterplatte und des Leiterplattenrandverbinders führen, indem Relativbewegungen zwischen den Kontakten des Leiterplattenrandverbinders und Leiterplatte unterbunden werden. Eine zur Abnutzung führende mechanische Beanspruchung der Kontakte wird hierdurch wirkungsvoll vermieden.
  • Außerdem wird eine Geräuschentwicklung durch eine Bewegung des Leiterplattenrandverbinder gegen Gehäuseteile wirkungsvoll vermieden.
  • Vorteilhaft ist außerdem, daß die Anformungen den Leiterplattenrandverbinder gegenüber der Leiterplatte mechanisch spannungsfrei positionieren.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung kann überdies vorgesehen werden, daß der Leiterplattenrandverbinder zusätzlich an seinen Schmalseiten durch weitere Anformungen an einem Gehäuseteil, beispielsweise durch Führungsnuten, gehalten und positioniert wird.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn der Leiterplattenrandverbinder mit dem Steuergerätegehäuse oder mit einem Steuergerätegehäuseteil, insbesondere durch ein Rastelement, formschlüssig verriegelbar ist. Neben der mechanischen Sicherung der elektrischen Verbindung ist hierdurch zusätzlich gewährleistet, daß der Leiterplattenrandverbinder weit genug auf die Leiterplatte aufgeschoben ist und die Kontaktflächen auf der Leiterplatte sicher getroffen sind.
  • Diesbezüglich vorteilhaft ist es weiterhin, an einem Gehäuseteil angeformte Endanschläge vorzusehen, die den Schiebeweg des Leiterplattenrandverbinders beim Aufstecken auf den Leiterplattenrand begrenzen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 ein Steuergerät in einer Explosionsdarstellung,
  • 2 bis 4 jeweils eine Schnittansicht durch die Verbindung zwischen Steuergerätegehäuse und Leiterplattenrandverbinder.
  • Die 1 zeigt den Grundaufbau eines Steuergerätes in einer Explosionsdarstellung. Das Steuergerät weist ein mehrteilig ausgebildetes Steuergerätegehäuse (1, 2) auf, bestehend zumindest aus einem Gehäuseoberteil (1) und einem Gehäuseunterteil (2), zwischen denen eine Leiterplatte (3) angeordnet ist, die in der Figur nicht dargestellte elektrische Bauelemente trägt. Der Begriff Leiterplatte steht hierbei stellvertretend für jede Art von zumindest abschnittsweise ebenen Schaltungsträgern und umfaßt damit beispielsweise auch keramische Schaltungsträger und Stanzgitter aus Metall.
  • Die Leiterplatte (3) weist wenigstens einen Randabschnitt (15) auf, der durch einen aufsteckbaren Leiterplattenrandverbinder (4) kontaktiert werden kann. Hierzu besitzt das Gehäuseunterteil (2) eine Gehäuseausnehmung (14), über die der Leiterplattenrandverbinder (4) von außerhalb des Steuergerätegehäuses (1, 2) auf den in die Gehäuseausnehmung (14) hineinragenden Randabschnitt (15) der Leiterplatte (3) aufgesteckt werden kann.
  • Zur Führung des Leiterplattenrandverbinders (4) beim Aufstecken auf den Leiterplattenrandabschnitt (15), sowie zur Stabilisierung des mit der Leiterplatte (3) verbundenen Leiterplattenrandverbinders (4) sind an dem Gehäuseunterteil (2) im Bereich der Gehäuseausnehmung (14) Anformungen in Form von angespritzten Gehäuserippen (5, 6) angeordnet.
  • Die Anformungen sind ausschließlich an einem Gehäuseteil, und zwar am Gehäuseunterteil (2) angebracht, da sich hierdurch Montagetoleranzen zwischen dem Gehäuseoberteil (1) und dem Gehäuseunterteil (2) nicht negativ auf die Führung des Leiterplattenrandverbinders (4) auswirken können.
  • An das Gehäuseoberteil (1) angeformt ist lediglich ein Rastelement (13), welches den mit der Leiterplatte (3) verbundenen Leiterplattenrandverbinder (4) zusätzlich über eine Rastverbindung sichern kann. Das Einrasten des Rastelements (13) an dem Leiterplattenrandverbinder (4) gewährleistet zugleich das Erreichen einer optimalen Aufstecktiefe des Leiterplattenrandverbinders (4) auf die Leiterplatte (3).
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen solcher Anformungen sind in den 2, 3 und 4 näher dargestellt. Dabei zeigt die 3 einen Schnitt durch das Steuergerätegehäuse (1, 2) im Bereich des mit dem Leiterplattenrandabschnitt (15) verbundenen Leiterplattenrandverbinders (4).
  • Die zum Gehäuseunterteil (2) gehörenden Teile des Steuergerätegehäuses (1, 2) sind hier dunkel markiert. An die inneren Wände des Gehäuseunterteils (2) sind im Bereich der Gehäuseausnehmung (14) ein erstes Paar von Gehäuserippen (5) angeformt, die in Form schmaler Stege parallel zur Einschubrichtung des Leiterplattenrandverbinders (4) verlaufen. An einen, ebenfalls als Teil des Gehäuseunterteils (2) ausgebildeten Halteabschnitt (10) sind ein zweites Paar von stegförmigen Gehäuserippen (6) angeformt.
  • Der Leiterplattenrandverbinder (4) ist zwischen dem ersten und dem zweiten Paar von Gehäuserippen (5, 6) angeordnet und liegt an allen Gehäuserippen (5, 6) berührend oder mit einer geringen Klemmkraft an. Dabei stützt das erste Gehäuserippenpaar (5) den Leiterplattenrandverbinder (4) auf einer seiner zur Leiterplattenebene parallelen Außenseite (7) ab, während das zweite Gehäuserippenpaar (6) an der dazu gegenüberliegenden Außenseite (8) des Leiterplattenrandverbinders (4) anliegt.
  • Wie die 3 weiter zeigt, greift das sich vom Halteabschnitt (10) erstreckende zweite Gehäuserippenpaar (6) in Führungsnuten (9) in einer Außenseite (8) des Leiterplattenrandverbinders (4) ein. Hierdurch ist bei der Montages des Steuergeräts ein geführtes Aufstecken des Leiterplattenrandverbinders (4) auf den Randabschnitt (15) möglich. Die Führungsnuten (9) sind geringfügig breiter ausgeführt als die Breite der zweiten Gehäuserippen (6), so daß die Montage des Leiterplattenrandverbinders (4) klemmfrei erfolgen kann. Außerdem ergibt sich ein sehr geringfügiges seitliches Spiel, welches für das Aufstecken des Leiterplattenrandverbinders (4) auf den Leiterplattenrandabschnitt (15) erforderlich ist.
  • Die untere Außenseite (8) des Leiterplattenrandverbinders (4) wird außerdem durch den das zweite Gehäuserippenpaar (6) verbindenden Halteabschnitt (10) abgestützt. Vorteilhaft ist es, wenn der Halteabschnitt (10) gegenüber dem Gehäuseunterteil (2) nicht vollkommen starr, sondern leicht federnd ausgebildet ist.
  • Eine Schnittansicht durch die Mittelebene der Leiterplatte (3) ist in der 4 dargestellt. Die 4 zeigt den den Randabschnitt (15) der Leiterplatte (3) umfassenden Leiterplattenrandverbinder (4). Des weiteren zeigt die 4, daß das untere Gehäuseteil (2) neben den beschriebenen rippenförmigen Anformungen vorteilhafterweise noch weitere, Endanschläge (12) ausbildende Anformungen aufweisen kann, welche die Einstecktiefe des Leiterplattenrandverbinders (4) begrenzen.
  • Ein Detailausschnitt D aus der 3 ist in der 2 vergrößert dargestellt. Zusätzlich erkennbar sind hier Kontakte (11) des Leiterplattenrandverbinders (4), welche den Randbereich (15) der Leiterplatte (3) beidseitig kontaktieren. Die Kontakte (11) sind jeweils durch c-förmig ausgebildete Kontaktfedern gebildet, deren in der 3 erkennbaren Querschnittsflächen eine bikonvexe Form aufweisen. Diese linsenförmige Querschnittsform begünstigt ein besonders leichtes Aufstecken des Leiterplattenrandverbinders auf die Leiterplatte (3), sowie eine besonders sichere elektrische Verbindung zu den Leiterplattenkontakten.
  • 1
    Gehäuseoberteil
    2
    Gehäuseunterteil
    3
    Leiterplatte
    4
    Leiterplattenrandverbinder
    5
    erstes Paar von Gehäuserippen
    6
    zweites Paar von Gehäuserippen
    7
    erste Außenseite des Leiterplattenrandverbinders
    8
    zweite Außenseite des Leiterplattenrandverbinders
    9
    Führungsnuten
    10
    Halteabschnitt
    11
    Kontakte
    12
    Endanschläge
    13
    Rastelement
    14
    Gehäuseausnehmung
    15
    (Leiterplatten-)Randabschnitt
    (1, 2)
    Steuergerätegehäuse

Claims (12)

  1. Steuergerät, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit einer innerhalb eines Steuergerätegehäuses fixierten Leiterplatte, die an einem Randabschnitt elektrische Anschlüsse aufweist, die über eine Gehäuseausnehmung von einem Leiterplattenrandverbinder kontaktierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerätegehäuse (1, 2) Anformungen (5, 6) aufweist, die den Leiterplattenrandverbinder (4) auf seinen beiden zur Leiterplatte (3) parallelen Außenseiten (7, 8) abstützen.
  2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anformungen als Gehäuserippen (5, 6) ausgebildet sind.
  3. Steuergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Paar von Gehäuserippen (5, 6) eine zur Leiterplattenebene parallele Außenseite (7, 8) des Leiterplattenrandverbinders (4) abstützt.
  4. Steuergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Paar von Gehäuserippen (5) am Randbereich einer ersten Außenseite (7) des Leiterplattenrandverbinders (4) angreift und ein zweites Paar von Gehäuserippen (6) an einem weiter innen liegenden Bereich der zweiten Außenseite (8) des Leiterplattenrandverbinders (4) anliegt.
  5. Steuergerät nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterplattenrandverbinder (4) wenigstens an einer seiner zur Leiterplatte (3) parallelen Außenseiten (8) Führungsnuten (9) aufweist, in die die Anformungen (6) des Steuergerätegehäuses (1, 2) eingreifen.
  6. Steuergerät nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteabschnitt (10) einen Bereich einer Außenseite (8) des Leiterplattenrandverbinders (4) abstützt.
  7. Steuergerät nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerätegehäuse (1, 2) Endanschläge (12) für den Leiterplattenrandverbinder (4) bezüglich der Aufsteckrichtung des Leiterplattenrandverbinders (4) auf die Leiterplatte (3) aufweist.
  8. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerätegehäuse (1, 2) den Leiterplattenrandverbinder (4) an seinen Seitenflächen fixiert.
  9. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerätegehäuse durch mehrere Gehäuseteile (1, 2) ausgebildet ist und die Leiterplatte (3) von den Gehäuseteilen (1, 2) sandwichartig eingefaßt ist.
  10. Steuergerät nach einem der Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anformungen (5, 6) an ausschließlich einem Gehäuseteil (2) angeordnet sind.
  11. Steuergerät nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterplattenrandverbinder (4) mit dem Steuergerätegehäuse (1, 2) oder einem Gehäuseteil (1), insbesondere durch ein Rastelement (13) formschlüssig verriegelbar ist.
  12. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leiterplattenrandverbinder (4) eine c-förmige Kontaktfeder aufweist, die gleichmäßig beide Kontaktflächen der Leiterplatte (3) kontaktiert.
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