DE102018216416A1 - Anbauanordnung zur verwendung mit einer arbeitsmaschine - Google Patents
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Abstract
Anbauanordnung zur Verwendung mit einer Arbeitsmaschine. Die Anbauanordnung umfasst einen Anbauadapter und einen Anbaurahmen. Der Anbauadapter ist mit der Arbeitsmaschine gekoppelt und relativ dazu befestigt. Der Anbaurahmen umfasst ein Element, das einen Anbaupunkt definiert. Der Anbaupunkt greift mit dem Anbauadapter in einen eingerückten Modus ein, wenn ein Vorderradaufhängungssystem der Arbeitsmaschine in eine angehobene Position angehoben wird. Der Anbaupunkt löst sich von dem Anbauadapter in einen ausgerückten Modus, wenn das Vorderradaufhängungssystem in eine abgesenkte Position abgesenkt wird. Der Anbauadapter bewegt sich mit der Arbeitsmaschine im eingerückten Modus und auch im ausgerückten Modus. Der Anbaurahmen bewegt sich mit der Arbeitsmaschine nur im eingerückten Modus.
Description
- Gebiet der Offenbarung
- Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Anbauanordnung zur Verwendung mit einem Arbeitsfahrzeug.
- Hintergrund der Offenbarung
- Einige Arbeitsmaschinen umfassen hydraulisch drehbare Frontanhängerkupplungen und solche Anhängerkupplungen sind ein beliebtes Zubehör in Europa. Europäische Bediener können die zusätzlichen Kosten einer hydraulisch drehbaren Frontanhängerkupplung rechtfertigen, da sie das Hinzufügen und Entfernen von „massiven Frontgewichten“ erleichtert. Aufgrund der höheren Energiepreise in Europa kann das strategische Hinzufügen und Entfernen des massiven Gewichts zu erheblichen Kraftstoff- und Kosteneinsparungen führen. Außerhalb Europas besteht Interesse am Einsatz von massiven Gewichten und anderen Vorsatzgeräten. Niedrigere Energiepreise außerhalb Europas können es jedoch erschweren, die anfängliche Investition in Verbindung mit hydraulisch drehbaren Frontanhängerkupplungen zu rechtfertigen.
- Zusammenfassung der Offenbarung
- Offenbart wird eine Anbauanordnung zur Verwendung mit einer Arbeitsmaschine. Die Anbauanordnung umfasst einen Anbauadapter und einen Anbaurahmen. Der Anbauadapter ist mit der Arbeitsmaschine gekoppelt und relativ dazu befestigt. Der Anbaurahmen umfasst ein Element, das einen Anbaupunkt definiert. Der Anbaupunkt greift mit dem Anbauadapter in einen eingerückten Modus ein, wenn ein Vorderradaufhängungssystem der Arbeitsmaschine in eine angehobene Position angehoben wird. Der Anbaupunkt löst sich von dem Anbauadapter in einen ausgerückten Modus, wenn das Vorderradaufhängungssystem in eine abgesenkte Position abgesenkt wird. Der Anbauadapter bewegt sich mit der Arbeitsmaschine im eingerückten Modus und auch im ausgerückten Modus. Der Anbaurahmen bewegt sich mit der Arbeitsmaschine nur im eingerückten Modus.
- Figurenliste
- Die detaillierte Beschreibung der Zeichnungen bezieht sich auf die beigefügten Abbildungen, in denen:
-
1 eine linke Seitenansicht einer Arbeitsmaschine ist und ein Beispiel einer Anbauanordnung, von der ein Abschnitt im Schnitt dargestellt ist; -
2 eine rechte Seitenansicht der Arbeitsmaschine und der Anbauanordnung ist, von der ein Abschnitt im Schnitt dargestellt ist; -
3 eine perspektivische Ansicht der Anbauanordnung, eines Anbaus und eines Stützfußes ist; -
4 eine perspektivische Explosions-Ansicht der Anbauanordnung ist; -
5 eine Schnittansicht der Anbauanordnung und eines Tragrahmens entlang der Linie5 -5 aus3 ist; -
6 eine perspektivische Unteransicht der Anbauanordnung ist; -
7 ein linksseitiger Aufriss der Anbauanordnung und des Tragrahmens ist, der eine Rotatoranordnung in einem gesperrten Modus zeigt; -
8 ein linksseitiger Aufriss der Anbauanordnung und des Tragrahmens ist, der die Rotatoranordnung in einem Hindernismodus zeigt; -
9 eine perspektivische Unteransicht der Anbauanordnung und des Tragrahmens ist; die die Rotatoranordnung in einem Hindernismodus zeigt; und -
10 eine perspektivische Explosionsansicht eines alternativen Beispiels einer Anbauanordnung ist, die eine nach oben vorstehende Lippe und eine nach unten vorstehende Lippe zeigt. - Gleiche Bezugszahlen in den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen gleiche Elemente.
- Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
- Bezugnehmend auf
1-3 ist eine Arbeitsmaschine10 mit einer Anbauanordnung12 gezeigt. Die Arbeitsmaschine10 kann ein landwirtschaftlicher Traktor, eine Baumaschine oder eine ähnliche Art von Maschine sein. Die Anbauanordnung12 umfasst einen Anbauadapter14 und einen Anbaurahmen16 . Der Anbauadapter14 ist mit der Arbeitsmaschine10 gekoppelt und relativ damit verbunden, so dass der Anbauadapter14 in einigen Ausführungsformen nur durch Anheben und Absenken des Vorderradaufhängungssystems17 der Arbeitsmaschine10 angehoben und abgesenkt werden kann. Ein Beispiel für ein Vorderradaufhängungssystem17 einer Arbeitsmaschine10 ist die unabhängige Gelenkaufhängung eines John Deere-Traktors der 8000er-Serie. - In einigen Ausführungsformen kann der Anbauadapter
14 mit einem Tragrahmen26 der Arbeitsmaschine10 gekoppelt sein (d. h. der Anbauadapter14 und der Tragrahmen26 sind physikalisch unterschiedliche Komponenten). In anderen Ausführungsformen können der Anbauadapter14 und der Tragrahmen26 zusammen als ein einheitliches Gussteil geformt sein. - In einigen Betriebsmodi kann die Arbeitsmaschine
10 das Vorderradaufhängungssystem17 automatisch einstellen, um dem Fahrer der Arbeitsmaschine10 eine ruhige Fahrt zu ermöglichen. In anderen Betriebsmodi kann das Vorderradaufhängungssystem17 über eine Touchscreen-Anzeige in der Bedienerstation der Arbeitsmaschine10 angehoben und abgesenkt werden. Zum Beispiel kann die Anzeige eine Aufwärts-Taste zum Anheben des Vorderradaufhängungssystems17 und eine Abwärts-Taste zum Absenken des Vorderradaufhängungssystems17 vorsehen. Diese Freiheit, das Vorderradaufhängungssystem17 anzuheben und abzusenken, kann zum Einstellen der Fahrt der Arbeitsmaschine10 oder zur Fehlersuche verwendet werden. Der vertikale Abstand zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Position des Vorderradaufhängungssystems17 kann zum Beispiel in dem Bereich von 100 mm in einigen Ausführungsformen bis 250 mm in anderen liegen. Das Bewegen zwischen diesen Positionen kann einige Sekunden dauern (z. B. 10 Sekunden). - Der Anbauadapter
14 bewegt sich mit der Arbeitsmaschine10 im eingerückten Modus und auch im ausgerückten Modus. In einigen Ausführungsformen kann der Anbauadapter14 nur über die Bewegung des Vorderradaufhängungssystems17 angehoben und abgesenkt werden. Der Anbaurahmen16 bewegt sich mit der Arbeitsmaschine10 im eingerückten Modus, aber bewegt sich nicht mit der Arbeitsmaschine10 im ausgerückten Modus. - Wie in
1-2 gezeigt, kann der Anbaurahmen16 ein oberes Gelenk56 , ein unteres linkes Gelenk58 und ein unteres rechtes Gelenk60 umfassen. Wie dargestellt, kann das obere Gelenk56 drehbar mit dem oberen horizontalen Element36 gekoppelt sein, während das untere linke Gelenk58 und das untere rechte Gelenk60 starr mit dem vertikalen Element38 verbunden sein können. - Der Anbaurahmen
16 kann mit einer Gewichtsbox, einem Werkzeugkasten, einer Sprühvorrichtung, einer Mähvorrichtung oder irgendeiner anderen Art von Frontanbau für eine Arbeitsmaschine10 gekoppelt sein. Wie dargestellt, kann der Anbaurahmen16 auch mit einem Gewicht19 gekoppelt sein, und das Gewicht19 kann über einen Stützfuß21 vom Boden abgehoben sein. Der Anbaurahmen16 kann dauerhaft oder halbpermanent (z. B. über das obere Gelenk56 , das untere linke Gelenk58 und das untere rechte Gelenk60 ) an dem Frontanbau angebracht sein. - Das Gewicht
19 kann ein Satz von Koffergewichten sein oder, wie in1-3 gezeigt, ein massives Gewicht. Während einiger Aktivitäten (z. B. Feldarbeit) kann die Verwendung des Gewichts19 dazu beitragen, unnötiges Raddrehen und entsprechenden unnötigen Kraftstoffverbrauch zu reduzieren. Während anderer Aktivitäten (z. B. Transport) kann das Entfernen des Gewichts19 dazu beitragen, das Gesamtgewicht der Arbeitsmaschine10 zu reduzieren und somit helfen, unnötigen Kraftstoffverbrauch zu reduzieren. Als Reaktion darauf führen einige Bediener regelmäßig Ballasteinstellungen durch Hinzufügen und Entfernen des Gewichts19 aus. Dies über das Vorderradaufhängungssystem17 zu ermöglichen, kann den Bediener effizienter machen. Zum Beispiel kann die Verwendung des Vorderradaufhängungssystems17 die Notwendigkeit für den Bediener zum Hinzufügen und Entfernen von Koffergewichten zu der Arbeitsmaschine10 überflüssig machen. Außerdem macht es die Verwendung des Vorderradaufhängungssystems17 überflüssig, eine hydraulisch drehbare Vorderradaufhängung zu kaufen, wie sie herkömmlicherweise erforderlich wäre, um ein massives Gewicht hinzuzufügen und zu entfernen (z. B. eines, das 1800 kg wiegt). - Wie in
4-5 gezeigt, kann der Anbauadapter14 eine horizontale Längsplatte18 , ein erstes nach oben vorstehendes Element20 und ein zweites nach oben vorstehendes Element22 umfassen. Die horizontale Längsplatte Platte18 kann seitlich in Bezug auf eine von der Arbeitsmaschine10 definierte Längsachse24 ausgerichtet sein. Der Anbauadapter14 kann mit dem Tragrahmen26 über eine Vielzahl von Halterungen71 verbunden sein, so dass die Bodenfläche der horizontalen Längsplatte18 in Kontakt mit einer Oberseite des Tragrahmens26 der Arbeitsmaschine10 steht. Die Halterungen71 können in einer Vielzahl von Öffnungen73 des Anbauadapters14 und in einer Vielzahl von Öffnungen75 des Tragrahmens26 positioniert sein. Die Öffnungen75 können Gewindeöffnungen sein. - Das erste nach oben vorstehende Element
20 kann auf einer Oberseite der horizontalen Längsplatte18 positioniert sein, um mit dem ersten Anbaupunkt28 im eingerückten Modus in Eingriff zu kommen. In ähnlicher Weise kann das zweite nach oben vorstehende Element22 auf einer Oberseite der horizontalen Längsplatte18 positioniert sein, um im eingerückten Modus mit dem zweiten Anbaupunkt30 in Eingriff zu kommen. - Der Anbaurahmen
16 kann ein oberes horizontales Element36 , ein vertikales Element38 und ein unteres horizontales Element40 umfassen, von denen jedes seitlich in Bezug auf eine von der Arbeitsmaschine10 definierte Längsachse24 ausgerichtet sein kann. Das vertikale Element38 kann zwischen dem oberen horizontalen Element36 und dem unteren horizontalen Element40 positioniert und mit diesem gekoppelt sein. Ein oberer Abschnitt des vertikalen Elements38 kann mit einem vorderen Abschnitt des oberen horizontalen Elements36 gekoppelt sein, während ein unterer Abschnitt des vertikalen Elements38 mit einem vorderen Abschnitt des unteren horizontalen Elements40 gekoppelt sein kann. In Kombination können das obere horizontale Element36 , das vertikale Element38 und das untere horizontale Element40 eine rückwärts gerichtete „U-Form“ definieren, von einer Seite der Arbeitsmaschine10 aus betrachtet. - Der Anbaurahmen
16 kann eine linke Ausrichtungslasche42 und eine rechte Ausrichtungslasche44 umfassen. Die linke Ausrichtungslasche42 kann mit einem linken Abschnitt des vertikalen Elements38 gekoppelt sein und sich von diesem nach hinten und seitlich nach links erstrecken. Die rechte Ausrichtungslasche44 kann mit einem rechten Abschnitt des vertikalen Elements38 gekoppelt sein und sich von diesem nach hinten und seitlich nach rechts erstrecken. Eine linke Seitenfläche und eine Frontfläche des Tragrahmens26 können eine vordere linke vertikale Kante46 definieren, während eine rechte Seitenfläche und die Frontfläche eine vordere rechte vertikale Kante48 definieren können. Ein seitlicher horizontaler Abstand47 zwischen einer Spitze50 der linken Ausrichtungslasche42 und einer Spitze52 der rechten Ausrichtungslasche44 kann größer als ein seitlicher horizontaler Abstand49 zwischen den vertikalen Kanten46 ,48 sein, um das Führen des Anbauadapters14 in den Anbaurahmen16 zu unterstützen, wenn er in den eingerückten Modus eingreift. - Im eingerückten Modus kann das obere horizontale Element
36 über dem Tragrahmen26 positioniert sein, das vertikale Element38 kann vor dem Tragrahmen26 positioniert sein, und das untere horizontale Element40 kann unter dem Tragrahmen26 positioniert sein. - In einigen Ausführungsformen kann der Anbaurahmen
16 einen ersten Anbaupunkt28 und einen zweiten Anbaupunkt30 umfassen. Der erste und der zweite Anbaupunkt28 ,30 greifen mit dem Anbauadapter14 in einen eingerückten Modus ein, wenn die Arbeitsmaschine10 in eine angehobene Position angehoben wird. Und der erste und der zweite Anbaupunkt28 ,30 rücken aus von dem Anbauadapter14 in einen ausgerückten Modus, wenn die Arbeitsmaschine10 in eine abgesenkte Position abgesenkt wird. Das obere horizontale Element36 kann ein Längselement sein und es kann den ersten und zweiten Anbaupunkt28 ,30 definieren. - Das erste nach oben vorstehende Element
20 kann relativ zu einem vorderen Abschnitt der Arbeitsmaschine10 seitlich nach links positioniert sein, so dass ein Bediener das erste nach oben vorstehende Element20 im eingerückten Modus sehen kann. Das zweite nach oben vorstehende Element22 kann relativ zu dem vorderen Abschnitt der Arbeitsmaschine10 seitlich nach rechts positioniert sein, so dass der Bediener das zweite nach oben vorstehende Element22 im eingerückten Modus sehen kann. Eine solche Sichtverbindung zu den ersten und zweiten nach oben vorstehenden Elementen20 ,22 kann dem Bediener helfen zu wissen, dass das Gewicht19 beispielsweise zur Verwendung mit der Arbeitsmaschine10 in Eingriff steht. - Wie in
4-5 gezeigt, kann die Anbauanordnung12 einen Haltestift62 umfassen. Das obere horizontale Element36 kann eine obere Halteöffnung64 umfassen. Ferner kann das horizontale Bodenelement40 eine Boden-Halteöffnung66 umfassen und der Tragrahmen26 kann eine Tragrahmen-Halteöffnung68 umfassen. Weiterhin kann der Anbauadapter14 eine Adapteröffnung65 umfassen. Der Haltestift62 kann in der oberen Halteöffnung64 , der unteren Halteöffnung66 , der Tragrahmen-Halteöffnung68 und der Adapteröffnung65 positioniert sein. Der Haltestift62 verriegelt den Anbaurahmen16 mit dem Anbauadapter14 . Selbst wenn die Arbeitsmaschine10 über eine große Bodenunebenheit fährt oder das Gewicht19 den Boden berührt, bleiben der Anbaurahmen16 und das Gewicht19 an der Arbeitsmaschine10 befestigt. - Wie in
4-5 auch gezeigt, können einige Ausführungsformen der Anbauanordnung12 ferner eine Buchse70 umfassen. Der Haltestift62 kann in der Buchse70 positioniert sein, und die Buchse70 kann in eine vertikale Position zwischen einer Oberseite des unteren horizontalen Elements40 und einer Unterseite des Tragrahmens26 eingezwängt sein. Die Buchse70 schränkt die vertikale Bewegung des Anbaurahmens16 relativ zu dem Anbauadapter14 ein. - Wie in
6-9 gezeigt, können einige Ausführungsformen der Anbauanordnung12 eine Rotatoranordnung72 umfassen, die an dem Anbaurahmen16 um eine seitliche Drehachse74 gekoppelt ist. Die Rotatoranordnung72 kann eine Rotatoröffnung76 umfassen. Die Rotatoranordnung72 kann eine erste Platte78 und eine zweite Platte80 umfassen, die zur Drehung damit befestigt sind. Die erste Platte78 kann eine Rotatoröffnung76 umfassen und die zweite Platte80 kann eine ebene Wand92 und eine Hindernisschale94 umfassen. - Die Rotatoranordnung
72 kann ferner ein Scharnier84 und einen Stift86 umfassen. Ein erster Abschnitt88 des Scharniers84 kann starr mit dem unteren horizontalen Element40 verbunden sein, und ein zweiter Abschnitt90 des Scharniers84 kann starr mit der ersten Platte78 gekoppelt sein. Der Stift86 kann in den ersten und zweiten Abschnitten88 ,90 angeordnet sein. - In
6-7 ist die Rotatoranordnung72 in einem verriegelten Modus gezeigt. Im verriegelten Modus kann die zweite Platte80 vertikal verriegelt sein in die Position zwischen einer Oberseite des unteren horizontalen Elements40 und einer Unterseite des Tragrahmens26 . Zusätzlich kann im verriegelten Modus der Haltestift62 in der Rotatoröffnung76 , in der oberen Halteöffnung64 , der unteren Halteöffnung66 , und der Tragrahmen-Halteöffnung68 positioniert sein. Wie in6-7 gezeigt, schränkt die zweite Platte80 die vertikale Bewegung des Anbaurahmens16 relativ zu dem Anbauadapter14 ein, und der Haltestift62 verriegelt den Anbaurahmen16 mit dem Anbauadapter14 . - Unter Bezugnahme vor allem auf
6 , kann die Rotatoranordnung72 ein Vorspannelement82 umfassen, in dem ein erster Abschnitt88 davon in Kontakt mit dem unteren horizontalen Element40 ist und ein zweiter Abschnitt90 in Kontakt mit der zweiten Platte80 ist. Das Vorspannelement82 ist so positioniert, dass es die Rotatoranordnung72 um die seitliche Drehachse74 und in den verriegelten Modus drängt. - In
8-9 ist die Rotatoranordnung72 in einem Hindernismodus gezeigt. In diesem Modus hindert die Hindernisschale94 den Haltestift62 daran, vollständig gegen das obere horizontale Element36 zu sitzen, und verhindert, dass der Bediener zum Beispiel einen Verriegelungsschlüssel77 in ein Ende des Haltestiftes62 einführt. Dies macht den Bediener darauf aufmerksam, die Rotatoranordnung72 im verriegelten Modus zu haben, wenn der Haltestift62 installiert wird. - Wenn sich der Verriegelungsschlüssel
77 nicht in dem Ende des Haltestiftes62 befindet, kann er dazu verwendet werden, dem Vorspannelement82 entgegenzuwirken und die Rotatoranordnung72 in dem Hindernismodus zu halten. Um diese Gegenkraft bereitzustellen, kann der Verriegelungsschlüssel77 in eine Öffnung des Scharniers84 und auch in eine Öffnung in dem Stift86 eingeführt werden. Der Stift86 kann angeschweißt sein, so dass er nicht rotiert und somit in Kombination mit der Verriegelung77 dazu beiträgt, dem Vorspannelement82 entgegenzuwirken. Es ist möglicherweise erforderlich, dem Vorspannelement82 entgegenzuwirken, wenn der Anbauadapter14 mit dem Anbaurahmen16 in Eingriff kommt und umgekehrt. - In
10 ist eine alternative Ausführungsform der Anbauanordnung12 gezeigt. In dieser Ausführungsform kann der Anbauadapter14 eine nach oben vorstehende Lippe32 umfassen, die entlang einer Oberseite eines Tragrahmens26 der Arbeitsmaschine10 positioniert ist, während der Anbaupunkt eine nach unten vorstehende Lippe34 sein kann, die entlang einer Unterseite des oberen horizontalen Elements36 angeordnet ist. Die nach oben vorstehende Lippe32 und die nach unten vorstehende Lippe34 können seitlich in Bezug auf die Längsachse24 ausgerichtet sein. Die nach oben vorstehende Lippe32 und die nach unten vorstehende Lippe34 befinden sich im eingerückten Modus im Eingriff. - Während die Offenbarung in den Zeichnungen und der vorstehenden Beschreibung im Detail dargestellt und beschrieben wurde, ist eine solche Darstellung und Beschreibung als beispielhaft und nicht einschränkend zu betrachten, wobei zu verstehen ist, dass veranschaulichende Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurden und dass alle Änderungen und Modifizierungen, die im Geltungsbereich der Offenbarung liegen, geschützt werden sollen. Es ist anzumerken, dass alternative Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung möglicherweise nicht alle der beschriebenen Merkmale umfassen, aber dennoch von zumindest einigen der Vorteile solcher Merkmale profitieren. Durchschnittsfachleute können leicht ihre eigenen Implementierungen entwickeln, die eines oder mehrere der Merkmale der vorliegenden Offenbarung beinhalten und in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
Claims (15)
- Anbauanordnung zur Verwendung mit einer Arbeitsmaschine, die Anbauanordnung umfassend: einen Anbauadapter, mit der Arbeitsmaschine gekoppelt und relativ dazu befestigt; und einen Anbaurahmen, ein Element umfassend, wobei das Element einen Anbaupunkt definiert, der so konfiguriert ist, dass er in einen eingerückten Modus mit dem Anbauadapter eingreift, wenn ein Vorderradaufhängungssystem der Arbeitsmaschine in eine angehobene Position angehoben wird, und der so konfiguriert ist, um aus dem Anbauadapter in einen ausgerückten Modus auszurücken, wenn das Vorderradaufhängungssystem in eine abgesenkte Position abgesenkt wird, wobei der Anbauadapter so konfiguriert ist, dass er sich mit der Arbeitsmaschine im eingerückten Modus und im ausgerückten Modus bewegt, und der Anbaurahmen so konfiguriert ist, dass er sich mit der Arbeitsmaschine nur im eingerückten Modus bewegt.
- Anbauanordnung nach
Anspruch 1 , wobei der Anbaupunkt ein erster Anbaupunkt ist, der Anbaurahmen einen zweiten Anbaupunkt umfasst und der Anbauadapter Folgendes umfasst: eine längliche horizontale Platte, die seitlich in Bezug auf eine von der Arbeitsmaschine definierte Längsachse ausgerichtet ist, wobei eine Unterseite der länglichen horizontalen Platte mit einer Oberseite eines Tragrahmens der Arbeitsmaschine verbunden ist; ein erstes nach oben vorstehendes Element auf einer Oberseite der horizontalen Längsplatte positioniert, das konfiguriert ist, um mit dem ersten Anbaupunkt in Eingriff zu kommen; und ein zweites nach oben vorstehendes Element, das auf der Oberseite der horizontalen Längsplatte positioniert ist, wobei das zweite nach oben vorstehende Element so konfiguriert ist, dass es mit dem zweiten Anbaupunkt in Eingriff kommt. - Anbauanordnung nach
Anspruch 1 , wobei der Anbauadapter an einen Tragrahmen der Arbeitsmaschine gekoppelt ist und der Anbauadapter ein nach oben vorstehendes Element umfasst, das mit dem Anbaupunkt in Eingriff steht. - Anbauanordnung nach
Anspruch 1 , wobei das Element ein horizontales Element ist, das seitlich in Bezug auf eine von der Arbeitsmaschine definierte Längsachse ausgerichtet ist. - Anbauanordnung nach
Anspruch 1 , wobei der Anbauadapter und ein Tragrahmen der Arbeitsmaschine zusammen als ein einheitliches Gussteil geformt sind und der Anbauadapter ein nach oben vorstehendes Element umfasst, das mit dem Anbaupunkt in Eingriff steht. - Anbauanordnung nach
Anspruch 1 , wobei der Anbauadapter nach oben vorsteht, um im eingerückten Modus in den Anbaupunkt einzurücken. - Anbauanordnung nach
Anspruch 6 , wobei der Anbauadapter eine nach oben vorstehende Lippe ist, die entlang einer Oberseite eines Tragrahmens der Arbeitsmaschine positioniert ist, wobei der Anbaupunkt eine nach unten vorstehende Lippe ist, die entlang einer Unterseite des Elements positioniert ist, wobei die nach oben vorstehende Lippe und die nach unten vorstehende Lippe seitlich bezüglich einer von der Arbeitsmaschine definierten Längsachse ausgerichtet sind und die nach oben vorstehende Lippe und die nach unten vorstehende Lippe im eingerückten Zustand in Eingriff kommen. - Anbauanordnung nach
Anspruch 1 , wobei das Element ein horizontales Element ist, das seitlich in Bezug auf eine von der Arbeitsmaschine definierte Längsachse angeordnet ist, wobei der Anbaurahmen ein vertikales Element umfasst, das mit dem horizontalen Element gekoppelt ist und seitlich in Bezug auf die Längsachse ausgerichtet ist, und das vertikale Element so konfiguriert ist, dass es vor einem Tragrahmen der Arbeitsmaschine positioniert ist. - Anbauanordnung nach
Anspruch 8 , wobei der Anbaurahmen eine linke Ausrichtungslasche umfasst, die an einen linken Abschnitt des vertikalen Elements gekoppelt ist, und eine rechte Ausrichtungslasche, die an einen rechten Abschnitt des vertikalen Elements gekoppelt ist, wobei sich die linke Ausrichtungslasche nach hinten und seitlich nach links von dem vertikalen Element erstreckt und sich die rechte Ausrichtungslasche nach hinten und seitlich nach rechts von dem vertikalen Element erstreckt, wobei eine linke Seitenfläche und eine Frontfläche des Tragrahmens eine vordere linke vertikale Kante definieren, eine rechte Seitenfläche und die Frontfläche eine vordere rechte vertikale Kante definieren, ein seitlicher horizontaler Abstand zwischen einer Spitze der linken Ausrichtungslasche und einer Spitze der rechten Ausrichtungslasche größer als ein seitlicher horizontaler Abstand zwischen den vertikalen Kanten ist, um das Führen des Anbauadapters in den Anbaurahmen beim Einrücken im eingerückten Modus zu unterstützen. - Anbauanordnung nach
Anspruch 8 , wobei das horizontale Element ein oberes horizontales Element ist, wobei der Anbaurahmen ein unteres horizontales Element umfasst, das seitlich in Bezug auf die Längsachse ausgerichtet ist, wobei sich das untere horizontale Element unterhalb des oberen horizontalen Elements befindet und von dem oberen horizontalen Element vertikal beabstandet ist, wobei ein oberer Abschnitt des vertikalen Elements an einen vorderen Abschnitt des oberen horizontalen Elements gekoppelt ist, und ein unterer Abschnitt des vertikalen Elements an einen vorderen Abschnitt des unteren horizontalen Elements gekoppelt ist. - Anbauanordnung nach
Anspruch 10 , wobei das obere horizontale Element, das vertikale Element und das untere horizontale Element eine rückwärts gerichtete „U-Form“ definieren, von einer Seite der Arbeitsmaschine aus betrachtet. - Anbauanordnung nach
Anspruch 1 , wobei der Anbaupunkt ein erster Anbaupunkt ist, der Anbaurahmen einen zweiten Anbaupunkt umfasst und der Anbauadapter ein erstes nach oben vorstehendes Element und ein zweites nach oben vorstehendes Element umfasst, wobei das erste nach oben vorstehende Element mit der ersten Öffnung im eingerückten Modus in Eingriff steht, und das zweite nach oben vorstehende Element mit der zweiten Öffnung im eingerückten Modus in Eingriff steht. - Anbauanordnung nach
Anspruch 12 , wobei das erste nach oben vorstehende Element relativ zu einem vorderen Abschnitt der Arbeitsmaschine seitlich nach links positioniert ist, so dass ein Bediener das erste nach oben vorstehende Element im eingerückten Modus sehen kann und das zweite nach oben hervorstehende Element in Bezug auf den vorderen Abschnitt der Arbeitsmaschine seitlich nach rechts positioniert ist, so dass der Bediener das zweite nach oben vorstehende Element im eingerückten Modus sehen kann. - Anbauanordnung nach
Anspruch 1 , wobei das Element ein oberes horizontales Element ist und der Anbaurahmen ferner ein unteres horizontales Element und ein vertikales Element umfasst, wobei das vertikale Element zwischen dem oberen horizontalen Element und dem unteren horizontalen Element positioniert und mit diesem gekoppelt ist, wobei das obere horizontale Element so konfiguriert ist, dass es über einem Tragrahmen der Arbeitsmaschine positioniert ist, wenn es sich im eingerückten Modus befindet, das vertikale Element ist so konfiguriert, dass es im eingerückten Modus vor dem Tragrahmen positioniert ist, und das untere horizontale Element ist so konfiguriert, im eingerückten Modus unter dem Tragrahmen positioniert zu werden. - Anbauanordnung nach
Anspruch 14 , wobei der Anbaurahmen ein oberes Gelenk, ein unteres linkes Gelenk und ein unteres rechtes Gelenk umfasst, wobei das obere Gelenk drehbar mit mindestens einem der Elemente gekoppelt ist, und das untere linke Gelenk und das untere rechte Gelenk starr mit mindestens einem der Elemente gekoppelt sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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