DE2332894A1 - An einen schlepper loesbar anschliessbarer frontlader - Google Patents

An einen schlepper loesbar anschliessbarer frontlader

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    • E02F3/96Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements for alternate or simultaneous use of different digging elements
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Description

(Case No. 10298) DEERE 8c COMPANY
An einen Schlepper lösbar anschließbarer Frontlader
Die Erfindung bezieht sich auf einen an einen Schlepper lösbar anschließbaren Frontlader mit einer aber mindestens einen Hydraulikzylinder verstellbaren Ladevorrichtung und einer am Frontlader schwenkbar angeschlossenen Abstellvorrichtung, wobei eine Tragvorrichtung des Frontladers hinter der Vorderachse und mit Bezug auf den Boden in etwa auf der gleichen Höhe wie der Vorderachse des Schleppers am Fahrgestell des Schleppers abstützbar ist.
Es ist aus der US-PS 3 1 31 823 ein Frontlader zum Anschluß an einen Schlepper bekannt, der mit seiner Tragvorrichtung innerhalb der Laufräder und hinter diesen am Schlepper angeschlossen ist. Der Frontlader kann mit außerhalb der Laufräder vorbeilaufenden Stützstreben, die an die Schwinge des Frontladers anschließbar sind, auf den Boden abgestellt werden. Damit beim Abkupplungsvorgang des Frontladers die Tragvorrichtung über die Vorderachse des Schleppers gehoben werden kann, müssen die Hydraulikzylinder ausgefahren werden.
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, den Anbauvorgang zu vereinfachen, auch wenn die Tragvorrichtung hinter der Vorderachse und innerhalb der Laufräder liegt. Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine starr ausgebildete Stützvorrichtung mit ihrem unteren Ende an das Fahrgestell und mit ihrem oberen Ende an den hinteren Teil des Frontladers gelenkig angeschlossen ist und um ihre untere Gelenkstelle bei Rückwärtsfahrt des Schleppers aus einer anfänglich geneigt verlaufenden Stellung mit Bezug auf ihre Anschlußstelle in eine in etwa vertikal verlaufende, sich von der Anschlußstelle nach oben erstreckende Mittelstellung und dann in eine Endstellung verschwenkbar ist, in der die Stütz-
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vorrichtung sich von ihrer Anschlußstelle nach vorne erstreckt, wobei beim Schwenkvorgang der hintere Teil des Frontladers erst abgehoben und dann abgesenkt wird, während die Abstellvorrichtung im Bereich der Anschlußstelle des Hydraulikzylinders an seinen Tragrahmen mittelbar an den Frontlader angeschlossen ist. Auf diese Weise kann die Tragvorrichtung beim Lösen des Frontladers vom Schlepper über die Stützvorrichtung bei Rückwärtsfahrt des Schleppers soweit angehoben werden, bis der untere Teil der Tragvorrichtung oberhalb der Oberseite der Vorderachse bzw. der Laufräder liegt. Durch die vorteilhafte Anordnung der Abstellvorrichtung am Frontlader kann diese automatisch nach unten ausgeschwenkt werden, so daß der Frontlader, nachdem der Schlepper vollständig zurückgestoßen ist, sicher abgestellt werden kann. Hierzu ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, daß die Abstellvorrichtung an den Hydraulikzylinder Zum Verstellen des Frontladers gelenkig angeschlossen und zwischen einer angehobenen, nicht wirksamen und einer abgesenkten, wirksamen Stellung verstellbar ist, wobei in der letzten Stellung bei maximal angehobenem Frontlader mittels der Stützvorrichtung die Abstellvorrichtung von ihrer Anschlußstelle freipendelnd und nach unten hängt. Der Hydraulikzylinder dient somit als Lagerstelle für die Abstellvorrichtung. Außerdem ist es durch diese Anordnung möglich, die Abstellvorrichtung an jeder geeigneten Stelle am Hydraulikzylinder vorzusehen, ohne daß hierzu konstruktive Änderungen am Frontlader vorgenommen werden müssen. Vorteilhaft ist es ferner, daß das untere Ende der Abstellvorrichtung bei freipendelnder Aufhängung an ihrer Anschlußstelle hinter ihrer Anschlußstelle zwischen den Schenkeln der Abstellvorrichtung und dem Frontlader liegt. Durch diese Anordnung wird die Gesamtbreite des Frontladers verringert und auch die Gefahrenmomente verkleinert, da am Frontlader seitlich keine Bauelemente herausstehen. Gemäß der Erfindung ist es ferner vorteilhaft, daß durch diese Anordnung der Tragvorrichtung der Schwerpunkt des Schleppers im angebauten Zustand des Frontlader« weiter nach unten verlagert werden Jcarm, vas zur stabilisierung
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bzw. zur Verbesserung der Fahreigenschaften des Schleppers beiträgt. Vorteilhaft ist es außerdem, daß die Abstellvorrichtung einen U-förmig ausgebildeten Rahmen mit zwei an der Außenseite des Schleppers vorbeilaufenden Schenkeln aufweist, die über eine Querstrebe miteinander verbunden sind, wobei die Querstrebe bei angebautem Zustand des Frontladers an der Frontseite des Schleppers vorbeiläuft und die Schenkel sich nachi hinten erstrecken und gelenkig an den Frontlader angreifen. Vorteilhaft ist es außerdem, daß der Frontlader zum lösbaren Anschluß der Abstellvorrichtung in der Transportstellung am Frontlader Feststellelemente aufweist. Durch diese Anordnung läßt sich die Abstellvorrichtung im angebauten Zustand ohne weiteres am Frontlader sichern. Hierzu ist es vorteilhaft, daß die Schenkel des U-förmig ausgebildeten Rahmens im angebauten Zustand des Frontladers sich oberhalb der Vorderaches und von ihr aus nach hinten zur Anschlußstelle erstrecken, die hinter der Vorderachse liegt, wobei die Vorderaches zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Abstellvorrichtung gegen die Schenkel zur Anlage bringbar ist. Außerdem ist es vorteilhaft, daß die Gelenkstelle zwischen den Schenkeln und des U-förmigen Rahmens und dem Frontlader eine Lage, vor der Vorderachse einnimmt, wennder Frontlader mittels der Stützvorrichtung seine maximale Höhe erreicht hat, wobei der U-förmige Rahmen sich vor der Vorderachse von seiner Anschlußstelle vertikal und freipendelnd nach unten erstreckt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die Gelenkverbindung zwischen dem oberen Ende der Stützvorrichtung und dem hinteren Ende des Frontladers einen umsteckbaren Bolzen und einen am oberen Ende der Stützvorrichtung vorgesehenen nach oben hin offenen Längsschlitz aufweist, der bei Rückwärtsfahrt des Schleppers mit Bezug auf den Frontlader von dem Bolzen abziehbar ist. Durch die Verwendung eines Bolzens zur Führung der Stützvorrichtung und zur Arretierung der Abstellvorrichtung, im abgebauten Zustand des Frontladers, wird eine weitere Vereinfachung der Vorrichtung erzielt. Außerdem wird durch den Bolzen, der zur Sicherung der Abstellvorrichtung dienen kann,
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verhindert, daß der Frontlader nach hinten kippt. Durch die Verwendung der Stützvorrichtung im Zusammenhang mit der Abstellvorrichtung läßt sich der Frontlader ohne Hilfe von zusätzlichem Bedienungspersonal bzw. ohne zusätzliche Handgriffe an den Schlepper an-bzw. von diesem abbauen.
In der Zeichnung ist ein in der Beschreibung erläutertes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines an
einen nur teilweise dargestellten Schlepper angebauten Frontladers,
Fig. 2 den Abkuppelvorgang des Frontladers, Fig. 3 eier abgestellte Frontlader,
Fig. k eine Draufsicht des Frontladers
mit dem vorderen Teil des Schleppers,
Fig. 5 eine Schnitt entlang der Linie 5-5 gemäß Fig. 3.
In der Zeichnung ist mit 10 ein Frontlader gekennzeichnet, der an einen in der Zeichnung nur teilweise dargestellten Schlepper 12 anschließbar ist. Der Schlepper 12 weist ein in Fahrtrichtung sich erstreckendes Fahrgestell l4 und einen auf dem Fahrgestell unterhalb einer Motorhaube l8 vorgesehene Verbrennungsmaschine l6 auf, wobei die Motorhaube 18 mit einem Kühlergrill 20 ausgerüstet ist· Eine Vorderachee 22 ist an das Fahrgestell Ik angeschlossen und erstreckt sich quer zum Fahrgestell. Die Enden der Vorderachse 22 enden außerhalb der seitlichen Begrenzung des Schleppers 12. Ein jedes Ende
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der Vorderachse 22 ist mit einem steuerbaren Vorderrad 24 versehen.
Der Frontlader 10 ist symmetrisch zu einer in Fahrtrichtung verlaufenden vertikalen Ebene ausgebildet und mit zwei Tragrahmen bzw. Tragvorrichtungen 26 ausgerüstet, die lösbar an sich gegenüber liegenden Seitenteilen- des Fahrgestells 14 anschließbar sind.Zwei vertikal verlaufende Platten 28 sind an das Fahrgestell l4 hinter der Vorderachse 22 angeschraubt und mit L-förmig ausgebildeten Platten 30 ausgerüstet, die sich von den Platten 28 nach außen erstrecken und als Plattform zur Aufnahme der Tragvorrichtung bzw. des Tragrahmens 26 dienen. Die Tragvorrichtung 26 ist mit entsprechenden L-förmig ausgebildeten Platten 32 ausgerüstet, die am entsprechenden unteren Ende der Tragvorrichtung 26 vorgesehen sind. Die Platten 32 können lösbar an die Platten 30 mittels Bolzen 34 angeschlossen werden. Wie aus Fig. 1 der Zeichnung hervorgeht, sind die unteren Enden der Tragvorrichtung 26, wenn diese mit den Platten 30 verbunden sind, unterhalb der Oberseite der Vorderachse 22 abgeordnet.
Eine sich nach vorne und unten erstreckende Ladeschwinge 36 ist gelenkig an das obere Ende einer jeden Tragvorrichtung 26 mittels eines Bolzen 38 angeschlossen. Die Arme der Ladeschwinge 36 sind mittels eines sich zwischen den Armen der Ladeschwing· 36 erstreckenden Rohres 40 verbunden. Das Rohr 40 verläuft dabei vor dem Kühlergrill 20. An das untere Ende eines jeden Armes der Ladeschwinge 36 ist mittels eines Gelenkbolzens 42 eine Ladevorrichtung bzw. Ladeschaufel 44 angeschlossen. Eine Verstellung der Ladeschaufel 44 auf den Gelenkzapfen 42 wird über zwei Hydraulikzylinder 46 erreicht. Ein jeder Hydraulikzylinder 46 wirkt zwischen einem an der Rückseite der Ladeschaufel 44 angeordneten Bolzen 52 und einem zwischen zwei Platten 50 angeordneten Bolzen 48, wobei die Platten 50 eich gegenüber liegen und an den mittleren Teil der Arme der Ladeschwing· 36 befestigt sind. Hydraulikleitung«n
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verbinden die Hydraulikzylinder 46 mit der hydraulischen Anlage des Schleppers, so daß diese mit Druckmittel beaufschlagt und somit ein- und ausgefahren werden können, um eine Verschwenkung der Ladeschaufel 44 um den Gelenkbolzen zu erreichen. Zwei weitere Hydraulikzylinder 54 wirken zwischen am unteren Ende der Tragvorrichtung 26 vorgesehenen Bolzen und einem zwischen den Platten 50 sich erstreckende Bolzen Die Hydraulikzylinder 54 können ein- und ausgefahren werden, um die Arme der Ladeschwinge 36 um den Bolzen 38 auf der Tragvorrichtung 26 vertikal zu verschwenken. In der Zeichnung nicht dargestellte Hydraulikzuleitungen versorgen die Hydraulikzylinder 54, sodaß diese entsprechend ein- bzw. ausgefahren werden können.
Zwei Stützvorrichtung 60, die den Abkuppelvorgang des Frontladers 10 vom Schlepper 12 unterstützen bzw. erleichtern, sind über Gelenkbolzen 62 am vorderen Ende der Platte 28 auf der linken Seite des Schleppers 12 gelenkig angeschlossen. Ein nach oben offener Schlitz 64 ist am äußeren Ende der Stützvorrichtung 60 vorgesehen. Ist die Ladeschwinge 36 angeschlossen, so befindet sich die Stützvorrichtung 60 in einer in Fig. 4 und in Fig. 1 in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung, wobei sich die Stützvorrichtung von ihrem Bolzen nach hinten erstreckt und auf der Oberkante der L-förmigen Platte 30, die an der Platte 28 befestigt ist, aufliegt um die Ladeschwinge 36 vom Schlepper abzubauen, wird die Stützvorrichtung 60 in eine in etwa nach hinten und oben verlaufende in Fig. 1 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung verschwenkt, in der der Schlitz 64 den inneren Teil des Bolzens aufnimmt, der am oberen rückwärtigen Teil des linken Armes der Tragschwinge 36 vorgesehen ist.
Eine in etwa U.förmig ausgebildete Abstellvorrichtung 68 weist eine Querstrebe 70 und einen rechten Schenkel 72 sowie einen linken Schenkel 74 auf und ist gelenkig an den Hydraulikzylindern 54 zwischenweiner angehobenen in Fig· 1 in ausgezogenen Linien
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dargestellten Stellung, und einer abgesenkten in Fig. 3 dargestellten Stellung verschwenkbar. Die äußeren Enden der Schenkel 72 und 7k können mittels einer Halterung 76 an das untere Ende des Hydraulikzylinders 5k angeschlossen werden. Die in Fig. 5 dargestellte Halterung ist mit der am rechten Hydraulikzylinder 54 angeordneten Halterung identisch und weist zwei bogenförmige Schellenteile 78 und 80 auf, die mittels Bolzen 82 auf dem Hydraulikzylinder 5k festgeklemmt sind. Die bogenförmige Schelle 80 ist mit einem Zapfen 8k an seiner inneren Seite ausgerüstet, der sich seitlich nach innen erstreckt, um das obere Ende des Schenkels schwenkbar aufzunehmen. Ferner sind an der bogenförmigen Schelle 80 zwei sich nach unten erstreckende Platte 86 mit einander fluchtenden Bohrungen vorgesehen, die zur Aufnahme eines Arretierungsbolzen 88 dienen.
Wenn der Frontlader 10 gemäß Fig. 1 und 4 am Schlepper angeschlossen ist, so befindet sich die Abstellvorrichtung 68 in ihrer angehobenen nicht wirksamen Stellung und ist mittels eines Feststellelementes bzw. einer Lasche 90 gesichert, die an je einem Hydraulikzylinder mittels eines in den Platten vorgesehenen Bolzen 58 aufgehangen ist. Jede Lasche 90 ist nach unten gabelförmig ausgebildet und dient zur Aufnahme eines Schenkels der Abstellvorrichtung 68. Ein herausnehmbarer Steckbolzen 92 kann in die Bohrungen der gabelförmigen Schenkel der Lasche 90 eingeführt werden, um die Abstellvorrichtung in ihrer angehobenen Stellung zu sichern. Um die Ladeschaufel 10 vom Schlepper zu lösen, wird der Steckbolzen 92 aus den Bohrungen der Laschen 90 herausgenommen und die Abstellvorrichtung 68 nach unten verschwenkt, so daß je eine in gestrichelten Linien angedeutete Stellung gemäß Fig. 1 einnimmt, in der die Schenkel 72 und 7k auf der Außenkante der Vorderachse 22 aufliegen. Der Abbau des Frontladers 10 des Schleppers 12 geht dabei wie folgt vor sich. Zuerst wird die Stützvorrichtung 60 und die Abstellvorrichtung 68 aus ihrer in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung in eine in gestrichelten Linien gemäß Big. 1 dargestellten Stellung verachwenkt, ua dadurch den Abbau de« Frontlader« eu ermöglichen·
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Nun können die vier Bolzen 34 die zur Sicherung der vertikal verlaufenden Tragvorrichtung 26 an den L-förmig ausgebildeten Platten 30 dienen, entfernt werden. Nach diesem Vorgang wird der Schlepper 12 von dem abgebauten Frontlader 10 zurückgestoßen, wobei die Stützvorrichtung nach oben in eine annähernd vertikale Stillung gemäß Fig. 2 verschwenkt wird. Durch diesen Vorgang wird über die Stützvorrichtung 60 der hintere Teil der Ladeschwinge 36 mit Bezug auf den Schlepper angehoben, so daß das untere Ende der Tragvorrichtung 26 eine Stellung oberhalb der Oberseite der Vorderachse 22 einnimmt. Nach diesem Arbeitsvorgang hängt auch die Abstellvorrichtung 68 von ihrer Gelenkstelle frei 'nach unten, wobei die Querstrebe 70 einen geringfügigen Abstand zum Boden hin aufweist. Da die Schenkel 72 und 74 ein wenig nach hinten abgewinkelt sind, liegt die Querstreb· 70 etwas hinter dem Zapfen 84, wenn die Abstellvorrichtung 68 frei schwingend gelagert ist.
Durch fortgesetztes Zurückstoßen des Schleppers wird die Stützvorrichtung 60 um ihren Bolzen 62 ab Schlepper nach vorne verschwenkt, so daß der hintere Teil der Ladeschwinge 36 aus ihrer obersten Stellung in eine Stellung gemäß Fig. 2 gelangt. Nachdem die Ladeschwinge 36 abgelassen worden ist, kommt die Querstrebe 70 der Abstellvorrichtung 68 auf dem Boden gemäß Fig. 3 auf, so daß die Abstellvorrichtung 68 einen großen Teil des Gewichtes der Ladeschwinge 36 auffängt. Durch fortgesetztes Zurückstoßen des Schleppers gleitet der Schlitz 64 der Stützvorrichtung 60 vom Bolzen 66 der Ladeschwinge 36 ab.
Da das untere Ende des Querteiles der Abstellvorrichtung 68 auf einer Stelle hinter dem Zapfen 84 zwischen dem Frontlader und einem Teil der Abstellvorrichtung aufliegt, erhält man eine stabile Abstützung des Frontladers 10 (s. Fig.3)· Der Arretierungsbolzen 88 in der Halterung 76 verhindert eine Rückwärtsverstellung der Abstellvorrichtung 68 um den Zapfen Um eine unbeabsicLuigte Verstellung der Abstellvorrichtung 68 aus der sicheren Standposition zu verhindern, wird der Bolzen 66 aus der Bohrung an dem Arm der Ladeschwinge 36 herausgenommen
und in die entsprechenden in den Platten 86 der Halterung vorgesehenen Bohrungen eingeführt. Der Bolzen 66 verhindert nunmehr eine Verstellung der Abstellvorrichtung 68 um die Zapfen 84.
Der Ankupplungsvorgang der Frontladerschwinge 36 an den Schlepper erfolgt.in der umgekehrten Reihenfolge. Zuerst wird der Schlepper 12 nach vorne gefahren, wobei er eine Stellung etwas hinter der Frontladerschwinge 36 einnimmt. Dabei werden die Stützanne 60 nach oben verschwenkt und die Schlitze 6k auf den Zapfen 66 aufgeschoben, der aus den Bohrungen der Platten 86 herausgenommen und in die Bohrungen der Arme der Frontladerschwinge eingeführt worden ist. Eine fortgesetzte Vorwärtefahrt des Schleppers mit Bezug auf die Frontladerschwinge bwirkt, daß die Stützstrebe 60 nach oben und hinten über ihren Bolzen 62 verschwenkt wird, wodurch ein Teil der Frontladerschwinge über die Vorderachse gemäß Fig. 2 angehoben wird. In der Stellung gemäß Fig. 2 wird der hintere Teil der Frontladerschwinge vollständig von den Armstützen 60 aufgenommen, wobei die Abstellvorrichtung vom Boden abgehoben ist. Eine weitere Rückwärtsfahrt des Schleppers bewirkt, daß der Arm 60 nach hinten und unten um seinen Gelenkbolzen 62 verschwenkt wird, wobei die Frontladerschwinge auf die Platten 30 abgesenkt wird. Durch eine weitere Rückwärtsfahrt des Schleppers 12 kommt die Vorderachse 22 gegen die Schenkel 72 und 7k der Abstellvorrichtung 68 zur Anlage und heben diese in eine in gestrichelten Linien gemäß Fig. 1 dargestellten Stellung an.
Der Anschluß der Frontladerschwinge 36 an den Schlepper wird durch Einsetzen der Bolzen Jk erreicht, die die vertikal verlaufende Tragvorrichtung 26 auf den Platten 30 sichert. Anschließend wird der Stützarm 60 und die Abstellvorrichtung in eine in ausgezogenen Linien gemäß Fig. 1 dargestellte Stellung verstellt. Die Abstellvorrichtung wird in dieser Stellung
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mittels des Bolzen 92 in der Lasche 90 gesichert.
Ansprüche
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Claims (9)

  1. (Case No. 10298) DEERE & COMPANY
    Ansprüche
    An einen Schlepper lösbar anschließbarer Frontlader mit einer verstellbaren Ladevorrichtung und einer am Frontlader schwenkbar angeschlossenen Abstellvorrichtung, wobei eine Tragvorrichtung des Frontladers hinter und mit Bezug auf den Boden in etwa auf der gleichen Höhe wie die Vorderachse des Schleppers am Fahrgestell des Schleppers abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine starr ausgebildete Stützvorrichtung (60) mit ihrem unteren Ende an das Fahrgestell (14) und mit ihrem oberen Ende an den hinteren Teil des Frontladers (10) gelenkig angeschlossen ist und um ihre untere Gelenkstelle bei Rückwärtsfahrt des Schleppers aus einer anfänglich geneigt verlaufenden Stellung mit Bezug auf ihre Anschlußstelle in eine in etwa vertikal verlaufende sich von der Anschlußstelle nach oben erstreckenden Mittelstellung und dann in eine Endstellung verschwenkbar ist, in der die Stützvorrichtung sich von ihrer Anschlußstelle nach vorne erstreckt, wobei beim Schwenkvorgang der hintere Teil des Frontladers erst angehoben und dann abgesenkt wird, während die Abstellvorrichtung (68) im Bereich der Stützvorrichtung (60) mittel- oder unmittelbar an den Frontlader angeschlossen ist.
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  2. 2. Frontlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellvorrichtung (68) an einen Hydraulikzylinder (54) zum Verstellen des Frontladers (10) gelenkig angeschlossen und zwischen einer angehobenen, nicht wirksamen und einer abgesenkten,wirksamen Stellung verstellbar ist, wobei in der letzten Stellung bei maximal angehobenem Frontlader mittels der Stüztvorrichtung (60) die Abstellvorrichtung (6 8) von ihrer Anschlußstelle freipendelnd und nach unten hängt.
  3. 3. Frontlader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Abstellvorrichtung (68) bei freipendelnder Aufhängung an ihrer Anschlußstelle hinter ihrer Anschlußstelle zwischen den Schenkeln (72,74) der Abstellvorrichtung und dem Frontlader liegt.
  4. 4. Frontlader nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei angebautem Zustand des Frontladers das untere Ende des vertikal verlaufenden Tragrahmens (26) sich unterhalb der Oberseite der Vorderachse (.22) des Schleppers erstreckt.
  5. 5. Frontlader nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellvorrichtung (6 8) einen U-förmig ausgebildeten Rahmen mit zwei an der Außenseite des Schleppers vorbeilaufenden Schenkeln (72, 74) aufweist, die über
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    eine Querstrebe(70) miteinander verbunden sind, wobei die Querstrebe (70) bei angebautem Zustand des Frontladers(iO) an der Frontseite des Schleppers vorbeiläuft und die Schenkel (72, 74) sich nach hinten erstrecken und gelenkig an den Frontlader angreifen.
  6. 6. Frontlader nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Frontlader (10) zum lösbaren Anschluß der Abstellvorrichtung(68) in der Transportstellung am Frontlader Feststellele^- mente (90) aufweist.
  7. 7. Frontlader nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (72, 74) des U-förmig ausgebildeten Rahmens im angebauten Zustand des Frontladers (10) sich oberhalb der Vorderachse (22) und von ihr aus nach hinten zur Anschlußstelle erstrecken, die hinter der Vorderachse (22) liegt, wobei die Vorderachse zur Begrenzunq der Schwenkbewegung der Abstellvorrichtung gegen die Schenkel zur Anlage bringbar ist.
  8. 8. Frontlader nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstelle zwischen den Schenkeln (72, 74) und des U-förmigen Rahmens und dem Frontlader eine Lage vor der Vorderachse (22) einnimmt, wenn der Frontlader mittels der Stützvorrichtung (60) seine maximale Höhe erreicht hat, wobei der U-förmige Rahmen sich vor der Vorderachse (22) von seiner Anschlußstelle vertikal und freipendelnd nach unten erstreckt.
  9. 9. .Frontlader nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung zwischen dem oberen Ende der Stützvorrichtung (60) und dem hinteren Teil des Frontladers (10) einen umsteckbaren Bolzen (66) und einen am oberen Ende der stützvorrichtung (60)
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    vorgesehenen nach oben hin offenen Längsschlitz aufweist, der bei Rückwärtsfahrt des Schleppers mit Bezug auf den Frontlader (10) von dem Bolzen (66) abziehbar ist.
DE2332894A 1972-07-03 1973-06-28 Ladefahrzeug mit einem Frontlader Expired DE2332894C3 (de)

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DE2332894A Expired DE2332894C3 (de) 1972-07-03 1973-06-28 Ladefahrzeug mit einem Frontlader

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