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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugheckstruktur für Automobile.
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2. Beschreibung der verwandten Technik
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In einer bekannten herkömmlichen Fahrzeugheckstruktur sind hintere Seitenrahmen mit den hinteren Enden von Seitenschwellern verbunden; ist ein hinterer Teilrahmen, an den die Antriebseinheit und andere Teile angebracht sind, mit den unteren Abschnitten der hinteren Seitenrahmen verbunden; und erstrecken sich, von den hinteren Seitenrahmen, schräge Elemente schräg nach vorne und einwärts in der Fahrzeugbreitenrichtung (siehe zum Beispiel
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052 862 A als Patentliteratur 1). In dieser Fahrzeugheckstruktur sind die vorderen Enden der schrägen Elemente mit einem Querelement verbunden, das die hinteren Seitenrahmen überbrückt. In dieser Fahrzeugheckstruktur sind vordere Wände von Beschlägen, die sich von den Verbindungsabschnitten zwischen den schrägen Elementen und dem Querelement nach unten erstrecken, mit einer Rückwand eines Batterierahmens in Kontakt.
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Wenn in dieser Fahrzeugheckstruktur bei einer Heckendkollision des Fahrzeugs eine Last (Kollisionslast) in die hinteren Seitenrahmen eingegeben wird, wird die Kollisionslast von den hinteren Seitenrahmen auf die Seitenschweller übertragen. Die Kollisionslast wird auch von den hinteren Seitenrahmen über die schrägen Elemente und die Beschläge auf den Batterierahmen übertragen. Somit übertragen die hinteren Seitenrahmen die Kollisionslast effizient auf die Seitenschweller und den Batterierahmen. Die Fahrzeugheckstruktur absorbiert auf effiziente Weise die Kollisionsenergie.
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Die
US 2009 / 0 166 116 A1 zeigt eine Fahrzeugheckstruktur nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Auch die
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103 635 A und die
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13 593 A zeigen solche Fahrzeugheckstrukturen. In der
US 2009 / 0 166 116 A1 ist der Beschlag flach, und enthält ferner ein Rahmenelement, das sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt und mit der Bodenfläche des Batteriegehäuses verbunden ist, wobei der Beschlag auch mit dem Rahmenelement verbunden ist.
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Ferner zeigt die
JP 20113- 103 635 A ein Paar von Seitenschwellen, die sich in Vorne-Hinten- Richtung an beiden Seiten einer Fahrzeugkarosserie erstrecken, wobei das Batteriegehäuse zwischen den Seitenschwellen angeordnet ist, das Rahmenelement die Seitenschwellen mit einander verbindet, und sich ein Verstärkungselement in der Vorne-Hinten-Richtung über dem Batteriegehäuse erstreckt und mit einem Hecklastübertragungselement verbunden ist.
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ABRISS DER ERFINDUNG
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In einer herkömmlichen Fahrzeugheckstruktur (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1) ist der Batterierahmen ungünstig unter den schrägen Elementen angeordnet. Aus diesem Grund wird die Kollisionslast, die von den schrägen Elementen auf die oberen Abschnitte der Beschläge eingegeben wird, über die unteren Abschnitte der Beschläge auf den Batterierahmen übertragen. Im Ergebnis werden an den unteren Abschnitten der Beschläge Kräfte in Abschälrichtungen von der Rückwand des Batterierahmens erzeugt. Daher hat die herkömmliche Fahrzeugheckstruktur ein Problem dahin, dass die auf die hinteren Seitenrahmen eingegebene Kollisionslast nach vorne auf die Fahrzeugkarosserie nicht effizient übertragen wird und dass die Verbindungsfestigkeit der Beschläge ungenügend ist.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrzeugheckstruktur anzugeben, die in der Lage ist, die auf die hinteren Seitenrahmen eingegebene Kollisionslast nach vorne auf die Fahrzeugkarosserie effizient zu übertragen, und die Verbindungsfestigkeit der Beschläge zu verbessern.
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Zur Lösung der obigen Probleme wird eine Fahrzeugheckstruktur nach Anspruch 1 angegeben.
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Diese Fahrzeugheckstruktur enthält ein Batteriegehäuse zur Aufnahme einer Batterie; ein Hecklastübertragungselement, das hinter dem Batteriegehäuse angeordnet ist und während einer Kollision eine Kollisionslast nach vorne überträgt; und einen Beschlag zum Übertragen der Kollisionslast von dem Hecklastübertragungselement auf das Batteriegehäuse, wobei sich der Beschlag von dem Hecklastübertragungselement unter das Batteriegehäuse erstreckt, und, in Oben-Unten-Richtung, mit einer Bodenfläche des Batteriegehäuses verbunden ist.
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Die Fahrzeugheckstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, die auf die hinteren Seitenrahmen eingegebene Kollisionslast nach vorne auf die Fahrzeugkarosserie effizient zu übertragen, wobei die Verbindungsfestigkeit der Beschläge ausgezeichnet ist.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Unteransicht eines Fahrzeugs mit einer Fahrzeugheckstruktur gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
- 2 ist eine partiell vergrößerte Ansicht des Heckabschnitts des Fahrzeugs von 1;
- 3 ist eine Unteransicht des Heckabschnitts des Fahrzeugs, in dem ein hinterer Teilrahmen, ein Batteriegehäuse und Beschläge von 2 weggelassen sind;
- 4 ist eine Teilperspektivansicht der Fahrzeugheckstruktur, die einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV in 2 enthält;
- 5 ist eine Gesamtperspektivansicht eines Batteriegehäuse-Montagerahmens;
- 6 ist eine Gesamtperspektivansicht des Trägers, der diesen an der linken Seite des hinteren Abschnitts in 1 zeigt, bei Betrachtung von einem Punkt außerhalb in der Fahrzeugbreitenrichtung und auf die schräg untere Seite;
- 7 ist eine partiell vergrößerte Perspektivansicht eines hinteren Querelements, die einen Querschnitt entlang der Linie VII-VII in 2 enthält; und
- 8 ist eine Teilperspektivansicht eines Verstärkungselements, das in einer Fahrzeugheckstruktur gemäß einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGEN
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Nun wird eine Fahrzeugheckstruktur gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung (diese Ausführung) bei Bedarf in Bezug auf die Zeichnungen im Detail beschrieben.
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Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung insbesondere als Beispiel in Bezug auf eine Fahrzeugheckstruktur beschrieben, die in einem elektrischen Fahrzeug, einem Plug-in-Hybridfahrzeug oder dergleichen verwendet wird, das mit einer Batterie für die Antriebseinheit ausgestattet ist.
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In der Fahrzeugheckstruktur dieser Ausführung sind Beschläge, die sich von einem Hecklastübertragungselement zu unter einem vorne angeordneten Batteriegehäuse erstrecken, mit einer Bodenfläche des Batteriegehäuses in der Oben-Unten-Richtung verbunden.
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1 ist eine Unteransicht eines Fahrzeugs 12, das eine Fahrzeugheckstruktur S gemäß dieser Ausführung aufweist. 2 ist eine partiell vergrößerte Ansicht des Heckabschnitts des Fahrzeugs in 1. 3 ist eine Unteransicht des Heckabschnitts des Fahrzeugs 12, in der ein hinterer Teilrahmen, ein Batteriegehäuse 8, und Beschläge 7 von 2 weggelassen sind. 4 ist eine partielle Perspektivansicht der Fahrzeugheckstruktur S, welche einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV von 2 enthält. Übrigens ist in 4 das Batteriegehäuse 8 (doppelte strichpunktierte Linien) angegeben.
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In der folgenden Beschreibung entsprechen die Richtungen oben, unten, vorne, hinten, rechts und links den entsprechenden Richtungen, wie sie ein in dem Fahrzeug 12 sitzender Fahrer sieht. Übrigens entspricht die Links-Rechts-Richtung der Fahrzeugbreitenrichtung.
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Wie in 1 gezeigt, enthält die Fahrzeugheckstruktur S in dieser Ausführung Seitenschweller 1, die sich in der Vorne-Hinten-Richtung an beiden Seiten einer Fahrzeugkarosserie 10 erstrecken, hintere Seitenrahmen 2, die sich von den hinteren Enden der Seitenschweller 1 nach hinten erstrecken, ein hinteres Querelement 3, das die hinteren Seitenrahmen 2 miteinander verbindet, und einen hinteren Teilrahmen 4, der unter den hinteren Seitenrahmen 2 angeordnet ist. Darüber hinaus enthält, wie in 3 gezeigt, die Fahrzeugheckstruktur S in dieser Ausführung ferner Knotenstücke 17, die die hinteren Seitenrahmen 2 mit dem hinteren Querelement 3 verbinden. Darüber hinaus enthält die Fahrzeugheckstruktur S in dieser Ausführung ferner Beschläge 7, die das hintere Querelement 3 mit dem Batteriegehäuse 8 verbinden, und Verstärkungselemente 9, welche die Beschläge 7 ergänzen (siehe 4).
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Übrigens stellen die hinteren Seitenrahmen 2, das hintere Querelement 3 und die Knotenstücke 17 in der Fahrzeugheckstruktur S dieser Ausführung ein in den Ansprüchen genanntes „Hecklastübertragungselement“ dar.
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<Seitenschweller>
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Jeder in 1 gezeigte Seitenschweller 1 ist gebildet durch Verbinden eines Seitenschwellerinnenelements (nicht gezeigt) und eines Seitenschwelleraußenelements (nicht gezeigt), die jeweils an der Innenseite und der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet sind, um innen einen Hohlraum zu bilden, in dem eine Seitenschwellerverstärkung (nicht gezeigt) angeordnet ist.
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Obwohl nicht gezeigt, erstrecken sich die Seitenschweller 1 zur Nachbarschaft einer unteren Spritzwand an der Front der Fahrzeugkarosserie.
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<Hintere Seitenrahmen>
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Nun werden die hinteren Seitenrahmen 2 (Hecklastübertragungselement) in Bezug auf die 2 und 3 beschrieben.
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Jeder hintere Seitenrahmen 2 enthält hauptsächlich einen Längsabschnitt 2a und einen schrägen Abschnitt 2b.
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Der Längsabschnitt 2a ist hinter dem schrägen Abschnitt 2b angeordnet, wie nachfolgend beschrieben wird, und einwärts des Seitenschwellers 1 in der Fahrzeugbreitenrichtung, und erstreckt sich in der Vorne-Hinten-Richtung. Insbesondere erstreckt sich der Längsabschnitt 2a im Wesentlichen parallel zur Längsachse und im Wesentlichen horizontal. Übrigens erstreckt sich der Längsabschnitt 2a in dieser Ausführung in der Vorne-Hinten-Richtung und hat in Unteransicht eine im Wesentlichen konstante Breite.
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Obwohl nicht gezeigt, hat der Längsabschnitt 2a einen im Wesentlichen rechteckigen geschlossenen Querschnitt. Mit den hinteren Enden der Längsabschnitte 2a sind die Vorderseiten beider Enden eines sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckenden Stoßfängers 6 über Stoßfängerverlängerungen 6a verbunden.
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Der schräge Abschnitt 2b ist mit dem vorderen Ende des Längsabschnitts 2a verbunden und erstreckt sich schräg von dem vorderen Ende des Längsabschnitts 2a ausgehend in der Fahrzeugbreitenrichtung graduell auswärts versetzt ist.
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Obwohl nicht gezeigt, hat der schräge Abschnitt 2b in dieser Ausführung einen hutförmigen Querschnitt, der sich in der Fahrzeugbreitenrichtung auswärts öffnet. Der obere und der untere Flansch (nicht gezeigt) des schrägen Abschnitts 2b, entsprechend der Krempe der Hutform, sind mit der Innenseite eines Radbogens 13 in der Fahrzeugbreitenrichtung durch Schweißen oder andere Verfahren verbunden.
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Der mit dem Radbogen 13 verbundene schräge Abschnitt 2b bildet zusammen mit dem Radbogen 13 einen im Wesentlichen rechteckigen geschlossenen Querschnitt.
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Das vordere Ende des schrägen Abschnitts 2b ist in der Fahrzeugbreitenrichtung einwärts des Seitenschwellers 1 angeordnet, so dass er mit dem hinteren Ende des Seitenschwellers 1 in der Vorne-Hinten-Richtung überlappt, mit dem das vordere Ende des schrägen Abschnitts 2b verbunden ist.
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Obwohl eine Darstellung der Fahrzeugkarosserie 10 in Seitenansicht weggelassen ist, erstreckt sich der schräge Abschnitt 2b, von dem Verbindungsabschnitt mit dem Seitenschweller 1 nach hinten ausgehend, schräg und graduell aufwärts (zur Rückseite der Papieroberfläche der 2 und 3), und das hintere Ende des schrägen Abschnitts 2b ist mit dem vorderen Ende des Längsabschnitts 2a verbunden.
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Am distalen Ende des schrägen Abschnitts 2b ist in dieser Ausführung ein verengter Abschnitt 14 ausgebildet (siehe 3).
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Dieser verengte Abschnitt 14 ist durch den schrägen Abschnitt 2b so ausgebildet, dass von der Seite des Längsabschnitts 2a ausgehend seine Querbreite (Breite in Richtung orthogonal zur Erstreckungsrichtung) zum Seitenschweller 1 allmählich abnimmt, jedoch dann auf seinem halben Weg seine Querbreite zum Verbindungsabschnitt mit dem Seitenschweller 1 hingehend allmählich zunimmt.
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Der verengte Abschnitt 14 ist mit dem Außenrand des schrägen Abschnitts 2b in der Fahrzeugbreitenrichtung ausgebildet, wobei er bogenförmig schräg nach vorne und einwärts in der Fahrzeugbreitenrichtung vertieft ist, an einer Position, die dem Verbindungsabschnitt mit dem Seitenschweller 1 benachbart ist.
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An dem oben beschriebenen hinteren Seitenrahmen 2 sind ausgebildet ein erster Montageabschnitt 20a, ein dritter Montageabschnitt 20c und ein vierter Montageabschnitt 20d für den später beschriebenen Teilrahmen 4 (siehe 2), wie in 3 gezeigt. Diese Montageabschnitte 20a, 20c und 20d werden im Detail später beschrieben.
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<Hinteres Querelement>
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Wie in 3 gezeigt, erstreckt sich das hintere Querelement 3 (Hecklastübertragungselement) in der Fahrzeugbreitenrichtung unter eine hintere Bodenplatte 16b und ist an den hinteren Seitenrahmen 2 (Hecklastübertragungselement) so angebracht, dass er die hinteren Seitenrahmen 2 überbrückt.
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Obwohl nicht gezeigt, hat das hintere Querelement 3 einen hutförmigen Querschnitt, der sich nach oben öffnet. Insbesondere hat das hintere Querelement 3 eine Bodenwand, eine vordere Wand, die von dem vorderen Rand der Bodenwand nach oben hochsteht, eine hintere Wand, die von dem hinteren Rand der Bodenwand nach oben hochsteht, und einen vorderen Flansch und einen hinteren Flansch, die die Krempe der Hutform bilden.
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Der vordere Flansch und der hintere Flansch sind mit der Unterseite der hinteren Bodenplatte 17b durch Schweißen oder andere Verfahren verbunden.
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Das hintere Querelement 3, das auf diese Weise mit der hinteren Bodenplatte 16b verbunden ist, bildet zusammen mit der hinteren Bodenplatte 16b einen im Wesentlichen rechteckigen geschlossenen Querschnitt.
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Die beiden Enden des hinteren Querelements 3 in der Fahrzeugbreitenrichtung sind mit den schrägen Abschnitten 2b der hinteren Seitenrahmen 2 durch Schweißen oder andere Verfahren verbunden. Insbesondere sind an beiden Enden des hinteren Querelements 3 ausgebildete Verbindungsflansche 3c mit den Unterseiten der hinteren Seitenrahmen 2 durch Schweißen oder andere Verfahren verbunden.
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Das hintere Querelement 3 verbindet in dieser Ausführung die verengten Abschnitte 14 der hinteren Seitenrahmen 2 miteinander.
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An dem hinteren Querelement 3 (Hecklastübertragungselement) sind zweite Montageabschnitte 20b für den hinteren Teilrahmen 4 (siehe 2) ausgebildet, die später beschrieben sind, und Beschlagmontageabschnitte 30a für die Beschläge 7 (siehe 1), die das Batterieelement 8 von dem hinteren Querelement 3 tragen.
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Dieser zweite Montageabschnitt 20b und der Beschlagmontageabschnitt 30a sind einander benachbart angeordnet.
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<Knotenstück>
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Wie in 3 gezeigt, sind Knotenstücke 17 (Hecklastübertragungselement) Elemente, die jeweils in Unteransicht eine im Wesentlichen dreieckige Form haben und die an der Ecke angeordnet sind, die durch den hinteren Seitenrahmen 2 (Hecklastübertragungselement) und das hintere Querelement 3 (Hecklastübertragungselement) gebildet ist.
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Jedes Knotenteil 17 enthält ein dreieckiges Plattenelement 17a, das im Wesentlichen auf der gleichen Ebene wie die Unterseiten des hinteren Seitenrahmens 2 und des hinteren Querelements 3 angeordnet ist, und ein Beinplattenelement 17b, das an der vom durch den schrägen Abschnitt 2b und das hintere Querelement 3 gebildeten Winkel entgegengesetzten Seite zu der hinteren Bodenplatte 16b hin gebogen ist. In anderen Worten, das Knotenstück 17 ist eine gebogene Platte mit L-förmigem Querschnitt, der durch das dreieckige Plattenelement 17a und das Beinplattenelement 17b gebildet ist.
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Darüber hinaus ist in dem dreieckigen Plattenelement 17a des Knotenstücks 17 ein Rand 17c ausgebildet, der sich in der Fahrzeugbreitenrichtung in einem Bereich erstreckt, der den zweiten Montageabschnitt 20b für den hinteren Teilrahmen 4 und den Beschlagmontageabschnitt 30a enthält.
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Auch ist in dem dreieckigen Plattenelement 17a des Knotenstücks 17 ein Rand 17d ausgebildet, der sich von dem schrägen Abschnitt 2b zu dem vorderen Abschnitt des Längsabschnitts 2a des hinteren Seitenrahmens 2 erstreckt.
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Der Rand 17c des Knotenteils 17 ist mit der Unterseite des hinteren Querelements 3 durch Schweißen oder andere Verfahren verbunden. Der Rand 17d des Knotenteils 17 ist mit der Unterseite des hinteren Seitenrahmens 2 durch Schweißen oder andere Verfahren verbunden.
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<Batteriegehäuse und Batteriegehäuse-Montagerahmen>
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Nun wird das Batteriegehäuse 8 (siehe 1) und ein Batteriegehäuse-Montagerahmen 83 (siehe 1) beschrieben.
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Wie in 1 gezeigt, ist das Batteriegehäuse 8 vor dem hinteren Querelement 3 angeordnet. Dieses Batteriegehäuse 8 hat in Unteransicht der Fahrzeugkarosserie 10 eine im Wesentlichen rechteckige Form. Das Batteriegehäuse 8 ist zwischen den Seitenschwellern 1 angeordnet. Das vordere Ende des Batteriegehäuses 8 ist dem hinteren Rand der unteren Spritzwand 11 benachbart.
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Das Batteriegehäuse 8 wird von dem später beschriebenen Batteriegehäuse-Montagerahmen 83 getragen.
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Übrigens ist in 1 ein Paar von Tragelementen 18 gezeigt, die den vorderen Abschnitt des Batteriegehäuses 8 von der unteren Spritzwand 11 tragen.
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Wie in 4 gezeigt, enthält dieses Batteriegehäuse 8 hauptsächlich eine Schale 8a, die ein Batteriepack (nicht gezeigt) aufnimmt, das aus einer Lithiumionenbatterie oder dergleichen gebildet ist, sowie einen Deckel 8b, der die obere Öffnung der Schale 8a verschließt.
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Die Unterseite des Batteriegehäuses 8 ist in dieser Ausführung niedriger angeordnet als die Bodenwand des hinteren Querelements 3, wegen der Dicke des Batteriegehäuses 8 in der Oben-Unten-Richtung. In anderen Worten, es ist eine Stufe zwischen der Unterseite des hinteren Querelements 3 und der Unterseite des Batteriegehäuses 8 ausgebildet.
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5 ist eine Gesamtperspektivansicht des Batteriegehäuse-Montagerahmens 83 (Rahmenelement).
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Dieser Batteriegehäuse-Montagerahmen 83 (Rahmenelement) stützt das Batteriegehäuse 8 unter der vorderen Bodenplatte 16a (siehe 4) und verbindet die Seitenschweller 1 (siehe 1) miteinander.
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Wie in 5 gezeigt, enthält der Batteriegehäuse-Montagerahmen 83 (Rahmenelement) Längselemente 81 und Querelemente 82.
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Die Längselemente 81 sind an beiden Seiten in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet. Insbesondere sind die Längselemente 81 unterhalb und einwärts des Seitenschwellers 1 angeordnet und erstrecken sich im Wesentlichen parallel zu den Seitenschwellern 1.
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Jedes der Längselemente 81 hat, mit einer Basisplatte 81a und einer Trennwand 81b, einen T-förmigen Querschnitt.
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Die Trennwand 81b ist zwischen dem Seitenschweller 1 und dem Batteriegehäuse 8 angeordnet. Die Außenseite der Basisplatte 81a in der Fahrzeugbreitenrichtung ist unterhalb des Seitenschwellers 1 angeordnet und die Innenseite der Basisplatte 81a in der Fahrzeugbreitenrichtung ist unter dem Batteriegehäuse 8 angeordnet.
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Die Außenseite der Basisplatte 81a in der Fahrzeugbreitenrichtung ist an dem Seitenschweller 1 mit Bolzen 84 befestigt.
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Die Querelemente 82 sind an dem Paar von Längselementen 81 so angebracht, dass sie die Längselemente 81 überbrücken. Die mehreren Querelemente 82 sind mit bestimmten Intervallen angeordnet; in dieser Ausführung sind drei Querelemente 82 in der Vorne-Hinten-Richtung angeordnet.
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Beide Enden der Querelemente 82 in der Fahrzeugbreitenrichtung sind mit den inneren Rändern der Längselemente 81 in der Fahrzeugbreitenrichtung durch Schweißen oder andere Verfahren verbunden. Übrigens befestigen die oben beschriebenen Bolzen 84 die Längselemente 81 und die Seitenschweller 1 an Positionen, wo die Querelemente 82 angeordnet sind.
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Das Batteriegehäuse 8 ist an diesen Querelementen 82 unter der vorderen Bodenplatte 16a angeordnet (siehe 3). Unterdessen erstreckt sich die vordere Bodenplatte 16a zwischen den Seitenschwellern 1.
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Das Batteriegehäuse 8 ist an den Querelementen 82 mit Bolzen 85 befestigt, die an den Querelementen 82 an geeigneten Positionen angeordnet sind.
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Ferner zeigt 5 die hinteren Seitenrahmen 2s (Hecklastübertragungselement), das hintere Querelement 3 (Hecklastübertragungselement); und die Knotenteile 17s (Hecklastübertragungselement).
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<Beschlag>
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Wie in 2 gezeigt, verbinden die Beschläge 7 das Batteriegehäuse 8 mit dem hinteren Querelement 3 (Hecklastübertragungselement) über das Querelement 82. Die Beschläge 7 sind in der Fahrzeugbreitenrichtung in einem Paar angeordnet. Jeder Beschlag 7 erstreckt sich in der Vorne-Hinten-Richtung.
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Die Beschläge 7 sind vor den in 3 gezeigten Knotenteilen 17 (Hecklastübertragungselement) angeordnet.
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6 ist eine Gesamtperspektivansicht des Beschlags 7, worin bei Betrachtung von einem Punkt außerhalb in der Fahrzeugbreitenrichtung und auf die schräg untere Seite, der Beschlag 7 an der linken Seite des hinteren Abschnitts in 1 angeordnet ist.
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Wie in 6 gezeigt, enthält der Beschlag 7 einen vorderen Erstreckungsabschnitt 71, der sich in der Vorne-Hinten-Richtung an der Unterseite des Batteriegehäuses 8 erstreckt und mit der Unterseite des Batteriegehäuses verbunden ist, einen sich nach oben erstreckenden Abschnitt 72, der sich von diesem vorderen Erstreckungsabschnitt 71 nach oben erstreckt, sowie einen hinteren Erstreckungsabschnitt 73, der sich von dem oberen Erstreckungsabschnitt 72 nach hinten erstreckt.
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In anderen Worten, der Beschlag 7 ist in dieser Ausführung eine Platte, die stufenförmig gebogen ist, so dass sie an die Stufe zwischen der Bodenfläche des Batteriegehäuses 8 und der Unterseite des hinteren Querelements 3 angepasst ist. Der Beschlag 7 hat mehrere Wülste 7a, die sich in der Vorne-Hinten-Richtung erstrecken.
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Der hintere Erstreckungsabschnitt 73 ist unter dem hinteren Querelement 3 (Hecklastübertragungselement) angeordnet und an diesem hinteren Querelement 3 in der Oben-Unten-Richtung befestigt. Insbesondere ist der hintere Erstreckungsabschnitt 73 an dem Beschlag-Montageabschnitt 30a des hinteren Querelements 3 mit einem Bolzen B befestigt.
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Der vordere Erstreckungsabschnitt 71 des Beschlags 7 erstreckt sich zur Unterseite des Querelements 82 und ist mit der Unterseite durch Schweißen oder andere Verfahren verbunden. Der vordere Erstreckungsabschnitt 71 ist auch mit der Unterseite des Batteriegehäuses 8 durch Schweißen oder andere Verfahren an einer Position verbunden, wo der vordere Erstreckungsabschnitt 71 mit der Unterseite des Batteriegehäuses 8 in Kontakt steht.
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7 ist eine partiell vergrößerte Perspektivansicht des hinteren Querelements 3 einschließlich eines Querschnitts entlang der Linie VII-VII in 2. 7 zeigt die Innenseite des hinteren Querelements 3.
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Wie in 7 gezeigt, ist innerhalb des hinteren Querelements 3, an dem der hintere Abschnitt des Beschlags 7 befestigt ist, eine Trennwand 5 angeordnet. Die Trennwand 5 ist aus mehreren Platten (Trennwänden) zusammengesetzt, die die Innenseite des hinteren Querelements 3 in der die Fahrzeugbreitenrichtung schneidenden Richtung unterteilen.
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Die Trennwand 5 enthält in dieser Ausführung eine erste Trennwand 5a, die an der Mitte des Querelements 3 angeordnet ist, eine zweite Trennwand 5b, die an einer Position entsprechend dem zweiten Montageabschnitt 20b (siehe 2) angeordnet ist, sowie ein Paar einer dritten Trennwand 5c und einer vierten Trennwand 5d, die zwischen der ersten Trennwand 5a und der zweiten Trennwand 5b angeordnet sind.
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Übrigens ist der Beschlag 7 an dem hinteren Querelement 3 an einer Position angebracht, die jener zwischen der dritten Trennwand 5c und der vierten Trennwand 5d entspricht.
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Die erste Trennwand 5a enthält eine Trennplatte 51a, einen Flansch 52a, der entlang dem unteren Rand der Trennplatte 51a ausgebildet ist, sowie eine Verstärkung 53, die integriert mit der Trennplatte 51a ausgebildet ist.
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Der Flansch 52a ist mit einer Bodenwand Wb des hinteren Querelements 3 verbunden.
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Die Verstärkung 53 hat einen Verbindungsabschnitt 54, der die Trennplatte 51a mit der Unterseite der hinteren Bodenplatte 16b verbindet, eine Verstärkungsplatte 55, die integriert mit diesem Verbindungsabschnitt 54 ausgebildet ist und von diesem Verbindungsabschnitt 54 nach unten geht, sowie einen Flansch 52b, der diese Verstärkungsplatte 55 mit der Plattenoberfläche der Trennplatte 51a verbindet. Obwohl nicht gezeigt, hat die Trennplatte 51a der ersten Trennwand 5a einen Flansch, der mit der hinteren Wand des hinteren Querelements 3 verbunden ist.
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Die zweite Trennwand 5b enthält eine Trennplatte 51b, einen Flansch 52c, der entlang dem unteren Rand der Trennplatte 51b ausgebildet ist, sowie einen Kragen 56, der mit der Trennplatte 51b verbunden ist. Innerhalb des Kragens 56 ist eine Mutter (nicht gezeigt) angeordnet, in der der Bolzen B (siehe 4) an einem zweiten Verbindungsabschnitt 40b (siehe 4) befestigt ist. Obwohl nicht gezeigt, hat die Trennplatte 51b der zweiten Trennwand 5b Flansche, die jeweils mit einer der vorderen Wand Wf und der hinteren Wand (nicht gezeigt) des hinteren Querelements 3 verbunden sind.
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Die dritte Trennwand 5c enthält eine Trennplatte 51c, einen Flansch 52d, der entlang dem unteren Rand der Trennwand 51c ausgebildet ist, einen Flansch 52e, der entlang dem oberen Rand der Trennplatte 51c ausgebildet ist, sowie einen Flansch 52f, der entlang dem vorderen Rand der Trennplatte 51c ausgebildet ist.
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Der Flansch 52d ist mit der Bodenwand Wb des hinteren Querelements 3 verbunden.
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Der Bolzen B durchsetzt den Flansch 52d zusammen mit dem vorderen Rand des Beschlags 7 und die Bodenwand Wb des hinteren Querelements 3. Dieser Bolzen B steht durch das Gewinde mit einer Flachmutter N in Eingriff.
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In anderen Worten, der vordere Rand des Flansch 52d ist in dieser Ausführung auch an der dritten Trennwand 5c befestigt, die innerhalb des hinteren Querelements 3 angeordnet ist.
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Der Flansch 52e ist mit der Unterseite der hinteren Bodenplatte 16b verbunden und der Flansch 52f ist mit einer vorderen Wand Wf des hinteren Querelements 3 verbunden.
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Die vierte Trennwand 5d enthält eine Trennplatte 51d, einen Flansch 52g, der entlang dem unteren Rand der Trennplatte 51d ausgebildet ist, einen Flansch 52h, der entlang dem oberen Rand der Trennplatte 51d ausgebildet ist, sowie einen Flansch 52i, der entlang dem vorderen Rand der Trennplatte 51 d ausgebildet ist.
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Der Flansch 52h ist mit der Unterseite der hinteren Bodenplatte 16b verbunden, der Flansch 52i ist mit der vorderen Wand Wf des hinteren Querelements 3 verbunden, und der Flansch 52g ist mit der Bodenwand Wb des hinteren Querelements 3 verbunden.
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Übrigens zeigt 7 den Beschlagmontageabschnitt 30a des hinteren Querelements 3, den schrägen Abschnitt 2b des hinteren Seitenrandes 2 und den hinteren Radbogen 13.
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<Verstärkungselement>
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Nun wird das Verstärkungselement 9 (siehe 4) beschrieben.
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Wie in 4 gezeigt, ist das Verstärkungselement 9 auf der Oberseite der vorderen Bodenplatte 16a (Bodenplatte) so angeordnet, dass es sich in der Vorne-Hinten-Richtung erstreckt. In anderen Worten, das Verstärkungselement 9 erstreckt sich in der Vorne-Hinten-Richtung über dem Batteriegehäuse 8.
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Obwohl nicht gezeigt, hat das Verstärkungselement 9 in dieser Ausführung eine Hutform, die sich in Querschnittsansicht nach unten öffnet. Die Öffnung der Hutform ist mit der Oberseite der vorderen Bodenplatte 16a verschlossen, und daher bildet das Verstärkungselement 9 einen geschlossenen Querschnitt. Flansche 19a des Verstärkungselements 9, entsprechend der Krempe der Hutform, sind mit der Oberseite der vorderen Bodenplatte 16a durch Schweißen oder andere Verfahren verbunden.
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Das Verstärkungselement 9 ist an seinem vorderen Rand mit einem Bodenquerelement 15 verbunden, das sich in der Fahrzeugbreitenrichtung an der Oberseite der vorderen Bodenplatte 16a nach hinten erstreckt.
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Das Verstärkungselement 9 erstreckt sich in dieser Ausführung an einer Position, die den Beschlag 7 in der Oben-Unten-Richtung überlappt. In anderen Worten, ein Paar von Verstärkungselementen 9 sind mit dem Paar von Beschlägen 7 in der Oben-Unten-Richtung ausgerichtet.
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Der hintere Abschnitt des Verstärkungselements 9 ist stufenweise gebogen, zur Anpassung an eine Höhendifferenz in einer Stufenform, die um die Umgrenzung der vorderen Bodenplatte 16a und der hinteren Bodenplatte 16b herum ausgebildet ist.
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Der hintere Rand des Verstärkungselements 9 ist mit einer vertikalen Wand 16b1 der hinteren Bodenplatte 16b, die von der vorderen Bodenplatte 16a nach oben hochsteht, über einen Flansch 19b durch Schweißen oder andere Verfahren verbunden.
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<Hinterer Teilrahmen>
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Nun wird der hintere Teilrahmen 4 (siehe 2) beschrieben.
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Wie in 4 gezeigt, ist der hintere Teilrahmen 4 unter dem hinteren Seitenrahmen 2 angeordnet. An dem hinteren Teilrahmen 4 sind die Antriebseinheit (nicht gezeigt) und die hintere Radaufhängungseinheit (nicht gezeigt) angebracht.
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Der hintere Teilrahmen 4 enthält Längsabschnitte 4a, die unter den Längsabschnitten 2a der hinteren Seitenrahmen 2 angeordnet sind und sich in der Vorne-Hinten-Richtung erstrecken, sowie schräge Abschnitte 4b, die unter den schrägen Abschnitten 2b der hinteren Seitenrahmen 2 angeordnet sind und sich in der Vorne-Hinten-Richtung erstrecken. Die Längsabschnitte 4a sind mit den hinteren Enden der schrägen Abschnitte 4b verbunden.
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Zurück zu 2 sind, in Unteransicht, die Längsabschnitte 4a einwärts der hinteren Seitenrahmen 2 angeordnet und erstrecken sich in der Vorne-Hinten-Richtung, so dass sie zu den Längsabschnitten 2a im Wesentlichen parallel sind. Die hinteren Abschnitte der Längsabschnitte 4a sind über einen Querträger 41 miteinander verbunden.
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Die schrägen Abschnitte 4b sind einwärts der hinteren Seitenrahmen 2 angeordnet und erstrecken sich, in Unteransicht, im Wesentlichen parallel zu den schrägen Abschnitten 2b. In anderen Worten, jeder schräge Abschnitt 4b erstreckt sich schräg, so dass er, vom vorderen Ende des Längsabschnitts 4a nach vorne ausgehend, in der Fahrzeugbreitenrichtung auswärts, allmählich versetzt ist. Der schräge Abschnitt 4b erstreckt sich von der Seite des Längsabschnitts 4a zu dem vorderen Rand des hinteren Querelements 3. Die hinteren Abschnitte der schrägen Abschnitte 4b sind über einen Querträger 42 miteinander verbunden.
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Der hintere Teilrahmen 4 enthält ferner Verlängerungsabschnitte 4c. Jeder Verlängerungsabschnitt 4c erstreckt sich in der Fahrzeugbreitenrichtung vom vorderen Rand des schrägen Abschnitts 4b entlang dem vorderen Rand des hinteren Querelements 3 nach außen. Der distale Endabschnitt des Verlängerungsabschnitts 4c ist an dem verengten Abschnitt 14 (siehe 3) des hinteren Seitenrahmens 2 angeordnet.
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In dem distalen Endabschnitt des Verlängerungsabschnitts 4c ist ein erster Verbindungsabschnitt 40a an einer Position ausgebildet, die dem ersten Montageabschnitt 20a (siehe 3) entspricht, der in dem verengten Abschnitt 14 ausgebildet ist.
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In dem vorderen Abschnitt des schrägen Abschnitts 4b ist der zweite Verbindungsabschnitt 40b an einer Position ausgebildet, die dem zweiten Montageabschnitt 20b (siehe 3) des hinteren Querelements 3 entspricht.
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In dem hinteren Abschnitt des schrägen Abschnitts 4b ist ein dritter Verbindungsabschnitt 40c an einer Position ausgebildet, die dem dritten Montageabschnitt 20c (siehe 3) des hinteren Seitenrahmens 2 entspricht. Der dritte Verbindungsabschnitt 40c ist an einer Position ausgebildet, die dem Verbindungsabschnitt zwischen dem hinteren Abschnitt des schrägen Abschnitts 4b und dem Querträger 42 entspricht.
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Wie in 2 gezeigt, ist in dem hinteren Abschnitt des Längsabschnitts 4a ein vierter Verbindungsabschnitt 40d an einer Position ausgebildet, die dem vierten Montageabschnitt 20d (siehe 3) des hinteren Seitenrahmens 2 entspricht. Der vierte Verbindungsabschnitt 40d ist an einer Position ausgebildet, die dem Verbindungsabschnitt zwischen dem hinteren Abschnitt des Längsabschnitts 4a und dem Querträger 41 entspricht.
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Wie in 4 gezeigt, sind der zweite Verbindungsabschnitt 40b, der dritte Verbindungsabschnitt 40c und der vierte Verbindungsabschnitt 40d des hinteren Teilrahmens 4 mit den Bolzen B jeweils an dem zweiten Montageabschnitt 20b des hinteren Querelements 3 und dem dritten Montageabschnitt 20c des vierten Montageabschnitts 20d des hinteren Seitenrahmens 2 angebracht. Obwohl nicht gezeigt, sind die ersten Verbindungsabschnitte 40a (siehe 1) an dem ersten Montageabschnitten 20a (siehe 2) durch Bolzen angebracht.
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<Betriebsmäßige Wirkungen>
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Nun werden die betriebsmäßigen Wirkungen beschrieben, die durch die Fahrzeugheckstruktur S in dieser Ausführung erzielt werden.
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In der Fahrzeugheckstruktur S in dieser Ausführung, erstrecken sich die Beschläge 7 von dem hinteren Querelement 3, das in dem Hecklastübertragungselement enthalten ist, unter das Batteriegehäuse 8 und sind mit der Bodenfläche des Batteriegehäuses 8 in der Oben-Unten-Richtung verbunden, wie in 6 gezeigt.
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Wenn in der Fahrzeugheckstruktur S dieser Ausführung bei einer Heckendkollision des Fahrzeugs eine Last (Kollisionslast) in die hinteren Seitenrahmen 2 über den Stoßfängerträger 6 und die in 2 gezeigten Stoßfängerverlängerungen 6a eingegeben wird, wird die Kollisionslast von den hinteren Seitenrahmen 2 auf die Seitenschweller 1 übertragen. In der Fahrzeugheckstruktur S wird die Kollisionslast in das Batteriegehäuse 8 auch über die in 3 gezeigten Knotenteile 17 und das hintere Querelement 3 sowie auch die in 6 gezeigten Beschläge 7 eingegeben.
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Anders als bei einer herkömmlichen Fahrzeugheckstruktur (zum Beispiel jene von Patentliteratur 1), in der eine eingegebene Kollisionslast an den verbundenen Abschnitten der Beschläge Kräfte in Abschälrichtung erzeugt, wird in dieser Fahrzeugheckstruktur S die Kollisionslast in die verbundenen Abschnitte der Beschläge 7 in Scherrichtungen eingegeben. Somit kann in dieser Fahrzeugheckstruktur S die in die hinteren Seitenrahmen 2 eingegebene Kollisionslast effizienter nach vorne auf die Fahrzeugkarosserie übertragen werden als bei der herkömmlichen Fahrzeugheckstruktur, und ist die Verbindungsfestigkeit der Beschläge 7 weitaus besser als bei der herkömmlichen Fahrzeugheckstruktur.
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Darüber hinaus wird in der Fahrzeugheckstruktur S dieser Ausführung die Kollisionslast in der Richtung eingegeben, in der sich die Bodenfläche des Batteriegehäuses 8 erstreckt, so dass es möglich wird, die Eingabe der Kollisionslast auf die Rückseite des Batteriegehäuses 8 zu vermeiden, und es auch möglich wird, eine Verformung der Rückseite des Batteriegehäuses 8 zu verhindern.
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In der Fahrzeugheckstruktur S in dieser Ausführung sind die Beschläge 7 auch mit dem Querelement 82 verbunden, wie in 6 gezeigt.
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In dieser Fahrzeugheckstruktur S kann die Kollisionslast, die über die Beschläge 7 eingegeben wird, durch die Querelemente 82 über einen breiten Bereich in der Fahrzeugbreitenrichtung verteilt werden. Somit ist die Fahrzeugheckstruktur S sehr gut in der Lage, Kollisionsenergie zu absorbieren.
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In der Fahrzeugheckstruktur S dieser Ausführung ist das Batteriegehäuse 8 zwischen den Seitenschwellern 1 angeordnet, und der Batteriegehäuse-Montagerahmen 83 (das Rahmenelement) verbindet die Seitenschweller 1 miteinander, wie in 1 gezeigt.
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In dieser Fahrzeugheckstruktur S kann die Kollisionslast, die über die Beschläge 7 eingegeben wird, auf die Seitenschweller 1 über den Batteriegehäuse-Montagerahmen 83 (das Rahmenelement) übertragen werden. In dieser Fahrzeugheckstruktur S kann die Kollisionslast, die auf die hinteren Seitenrahmen 2 eingegeben wird, noch besser nach vorne auf die Fahrzeugkarosserie übertragen werden.
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In der Fahrzeugheckstruktur S dieser Ausführung sind die vorderen Erstreckungsabschnitte 71 der Beschläge 7 mit der Bodenfläche des Batteriegehäuses 8 durch Schweißen oder andere Verfahren verbunden, wie in 6 gezeigt. Die hinteren Erstreckungsabschnitte 73 sind unter dem hinteren Querelement 3 (Hecklastübertragungselement) angeordnet und an dem hinteren Querelement 3 in der Oben-Unten-Richtung befestigt.
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Mit dieser Fahrzeugheckstruktur S werden im Montageprozess die Beschläge 7 vorab mit dem Batteriegehäuse 8 verbunden. Wenn dann das Batteriegehäuse 8 an der Fahrzeugkarosserie montiert wird, werden die Beschläge 7 an dem hinteren Querelement 3 (Hecklastübertragungselement) befestigt.
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Diese Fahrzeugheckstruktur S macht den Montageprozess leichter.
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Die Verstärkungselemente 9 der Fahrzeugheckstruktur S dieser Ausführung sind mit den Beschlägen 7 in der Oben-Unten-Richtung ausgerichtet, wie in 4 gezeigt.
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In dieser Fahrzeugheckstruktur S ergänzen die Beschläge 7 und die Verstärkungselemente 9 einander und können eine Verformung gemeinsam besser vermindern.
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Diese Verstärkungselemente 9 der Fahrzeugheckstruktur S erstrecken sich von dem Bodenquerelement 15 nach hinten, wie in 4 gezeigt.
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In dieser Fahrzeugheckstruktur S wird die Kollisionslast, die auf das hintere Querelement 3 (Hecklastübertragungselement) übertragen wird, über die vertikale Wand 16b1 der hinteren Bodenplatte 16b und die Verstärkungselemente 9 auf das Bodenquerelement 15 übertragen (siehe 4).
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In dieser Fahrzeugheckstruktur S kann die Kollisionslast von dem hinteren Querelement 3 (dem Hecklastübertragungselement) auf das Bodenquerelement 15 übertragen werden, so dass die Kollisionslast, die in die hinteren Seitenrahmen 2 (das Hecklastübertragungselement) eingegeben wird, auf den vorderen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie 10 besser übertragen werden kann.
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In dieser Fahrzeugheckstruktur S sind die Beschläge 7 an den dritten Trennwänden 5c über die Flansche 52d mit den Bolzen B und den Flachmuttern N angebracht, wie in 7 gezeigt.
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In dieser Fahrzeugheckstruktur S kann die Kollisionslast, die in das hintere Querelement 3 (das Hecklastübertragungselement) eingegeben wird, durch die dritten Trennwände 5c besser auf die Beschläge 7 übertragen werden.
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In der Fahrzeugheckstruktur S dieser Ausführung sind die zweiten Montageabschnitte 20b für den hinteren Teilrahmen 4 (siehe 2) und die Beschlagmontageabschnitte 30a für die Beschläge 7 (siehe 1) an dem hinteren Querelement 3 (dem Hecklastübertragungselement) einander benachbart angeordnet, wie in 3 gezeigt.
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In dieser Fahrzeugheckstruktur S ist die Montagesteifigkeit der Beschläge 7 hoch. Somit ist diese Fahrzeugheckstruktur S in der Lage, die Kollisionslast über die Beschläge besser auf das Batteriegehäuse 8 zu übertragen.
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Oben ist die Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben worden; jedoch ist die vorliegende Beschreibung nicht auf die obige Ausführung beschränkt und kann in verschiedenen Formen realisiert werden.
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Obwohl in dieser Ausführung die Verstärkungselemente 9 auf der Oberseite der vorderen Bodenplatte 16a angeordnet sind, wie in 4 gezeigt, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Konfiguration beschränkt.
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8 ist eine Teilperspektivansicht eines Verstärkungselements 9a, das in einer Fahrzeugheckstruktur S gemäß einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
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Wie in 8 gezeigt, ist das Verstärkungselement 9a in der Fahrzeugheckstruktur S gemäß der zweiten Ausführungsform an der Unterseite der vorderen Bodenplatte 16a angeordnet.
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Das Verstärkungselement 9a erstreckt sich in der Vorne-Hinten-Richtung auf der Unterseite der vorderen Bodenplatte 16a (Bodenplatte).
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Obwohl nicht gezeigt, hat das Verstärkungselement 9a eine Hutform, die sich in Querschnittsansicht nach oben öffnet. Die Öffnung der Hutform ist mit der Unterseite der vorderen Bodenplatte 16a geschlossen und daher bildet das Verstärkungselement 9a einen geschlossenen Querschnitt. Unterdessen ist das Verstärkungselement 9a mit der Unterseite der vorderen Bodenplatte 16a über Flansche 19c, die der Krempe der Hutform entsprechen, durch Schweißen oder andere Verfahren verbunden.
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Obwohl nicht gezeigt, erstrecken sich die Verstärkungselemente 9a an Positionen, die die Beschläge 7 in der Oben-Unten-Richtung überlappen. In anderen Worten, ein Paar von Verstärkungselementen 9a ist mit dem Paar von Beschlägen 7 so ausgerichtet, dass die Verstärkungselemente 9a und die Beschläge 7 das Batteriegehäuse 8 in der Oben-Unten-Richtung zwischen sich aufnehmen.
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Der hintere Abschnitt des Verstärkungselements 9a hat eine Unterseite, die so geneigt ist, dass sich die Höhe der Unterseite in Anpassung an die Höhe des hinteren Querelements 3 (Hecklastübertragungselement) ändert, wenn sie sich dem hinteren Querelement 3 annähert, und ist der hintere Abschnitt des Verstärkungselements 9a mit der Bodenwand Wb des hinteren Querelements 3 über einen Flansch 19d durch Schweißen oder andere Verfahren verbunden.
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Darüber hinaus sind Flansche 19e an beiden Seiten des hinteren Abschnitts des Verstärkungselements 9a in der Fahrzeugbreitenrichtung mit der vorderen Wand Wf des hinteren Querelements 3 durch Schweißen oder andere Verfahren verbunden.
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Die Flansche 19e sind mit dem Flansch 52f der dritten Trennwand 5c und dem Flansch 52g der vierten Trennwand 5d in dem hinteren Querelement 3 jeweils über die vordere Wand Wf verschweißt.
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In anderen Worten, der hintere Abschnitt des Verstärkungselements 9 ist an einer Position angeordnet, die die Trennwand 5 in der Fahrzeugbreitenrichtung in der Oben-Unten-Richtung überlappt.
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In der oben beschriebenen Fahrzeugheckstruktur S sind die Verstärkungselemente 9a mit dem hinteren Querelement 3 (Hecklastübertragungselement) verbunden, wie in 8 gezeigt. Darüber hinaus sind, wie zuvor beschrieben, die Verstärkungselemente 9a mit den Beschlägen 7 in der Oben-Unten-Richtung derart ausgerichtet, dass die Verstärkungselemente 9a und die Beschläge 7 das Batteriegehäuse 8 zwischen sich aufnehmen.
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In dieser Fahrzeugheckstruktur S kann die Kollisionslast, die in das hintere Querelement 3 (das Hecklastübertragungselement) eingegeben wird, nach vorne auf die Fahrzeugkarosserie 10 durch die Beschläge 7 und die Verstärkungselemente 9a übertragen werden. Mit dieser Konfiguration ergänzen die Beschläge 7 und die Verstärkungselemente 9a einander und sind in der Lage, eine Verformung gemeinsam besser zu mindern.
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In dieser Fahrzeugheckstruktur S sind die Verstärkungselemente 9a an Positionen angeordnet, die die Trennwände 5 in der Fahrzeugbreitenrichtung und in der Oben-Unten-Richtung überlappen.
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Diese Fahrzeugheckstruktur S ist in der Lage, die Kollisionslast, die in das hintere Querelement 3 (Hecklastübertragungselement) eingegeben wird, mit den Trennwänden 5 besser auf die Verstärkungselemente 9 zu übertragen.
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Obwohl die zuvor beschriebene Ausführung die Knotenteile 17 enthält, die in dem Hecklastübertragungselement enthalten sind, wie in 3 gezeigt, können die Knotenteile 17 in der vorliegenden Erfindung auch weggelassen werden.
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Darüber hinaus sind in der zuvor beschriebenen Ausführung die Beschläge 7 an dem hinteren Querelement 3 (Hecklastübertragungselement) angebracht, wie in 1 gezeigt. Jedoch können sich in der vorliegenden Erfindung die Beschläge 7 auch von den schrägen Abschnitten 2b der hinteren Seitenrahmen 2 (Hecklastübertragungselement) zur Unterseite des Batteriegehäuses 8 erstrecken.
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Eine Fahrzeugheckstruktur enthält: ein Batteriegehäuse, das eine Batterie aufnimmt; einen hinteren Seitenrahmen, ein hinteres Querelement und ein Knotenstück, die in einem Hecklastübertragungselement enthalten sind, das hinter dem Batteriegehäuse angeordnet ist und während einer Kollision eine Kollisionslast nach vorne überträgt; und einen Beschlag zum Übertragen der Kollisionslast von dem Hecklastübertragungselement auf das Batteriegehäuse. Der Beschlag erstreckt von dem Hecklastübertragungselement unter das Batteriegehäuse, und ist in Oben-Unten-Richtung, mit einer Bodenfläche des Batteriegehäuses verbunden.