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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Informationseinstellvorrichtung zum Einstellen von Informationen, wie etwa einer ID in einem elektronischen Gerät, und ein elektronisches Gerät.
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Stand der Technik
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Herkömmlicherweise werden IDs manchmal In elektronischen Geräten eingesetzt, um zwischen den elektronischen Geräten zu unterscheiden. Zum Beispiel offenbart die JP 07-333265 A eine ID-Einstellvorrichtung, die einen Wert eines variablen Widerstands durch einen AD-Wandler erfasst, und eine Steuereinheit, die basierend auf dem erfassten Wert eine ID erkennt.
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Patentliteratur 1:
JP 07-333265 A
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ZUSAMMENFASSUNG
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Technisches Problem
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Gemäß dem in
JP 07-333265 A offenbarten Verfahren kann jedoch, wenn die Anzahl der Bits einer ID erhöht wird, die Anzahl der variablen Widerstände und AD-Wandler erhöht werden, wodurch der Schaltungsumfang erhöht wird, und was zu Problemen wie einer erhöhten Größe eines Substrats und erhöhten Kosten führt.
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Im Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme hat die vorliegende Offenbarung daher die Aufgabe, eine Informationseinstellvorrichtung und ein elektronisches Gerät bereitzustellen, die in der Lage sind, eine Zunahme der Größe eines Substrats und eine Erhöhung der Kosten zu unterdrücken.
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Lösung des Problems
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Die Erfindung, die gemacht wurde, um das Problem zu lösen, ist eine Informationseinstellungsvorrichtung, die Folgendes umfasst: eine Ausgabeeinheit, die konfiguriert ist, um als serielle Daten Informationen auszugeben, die in einem Einstellziel einzustellen sind; eine Eingabeeinheit, in die in dem Einstellziel eingestellte Information als die seriellen Daten von dem Einstellziel eingegeben werden; und eine Prüfeinheit, die konfiguriert ist, um die von der Ausgabeeinheit ausgegebene Information und die in die Eingabeeinheit eingegebene Information gegeneinander zu prüfen.
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Da gemäß der vorliegenden Offenbarung, wie oben beschrieben, in einem Einstellziel zu setzende Information serielle Daten sind, wird der Schaltungsumfang nicht erhöht, selbst wenn die Anzahl von Bits erhöht wird. Dementsprechend kann eine Vergrößerung der Größe eines Substrats und eine Erhöhung der Kosten unterdrückt werden.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Funktionsblockdiagramm einer Informationseinstellvorrichtung und eines elektronischen Geräts gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 2 ist ein Beispiel einer Korrespondenztabelle von On_Duty und Dateninhalten;
- 3 ist ein Beispiel für serielle Daten, die gemäß der Korrespondenztabelle, die in 2 gezeigt ist, aufgebaut sind;
- 4 ist ein Flussdiagramm von Operationen der ID-Einstellvorrichtung und der ECU, die in 1 gezeigt sind;
- 5 ist ein Funktionsblockdiagramm einer Informationseinstellvorrichtung und eines elektronischen Geräts gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
- 6 ist ein Beispiel einer Korrespondenztabelle von Ausgangsdateninhalten und einem Ausgangswert (Spannungswert);
- 7 ist ein Beispiel analoger Information, die gemäß der Korrespondenztabelle, die in 6 gezeigt ist, aufgebaut ist; und
- 8 ist ein erläuterndes Diagramm, das einen Ausgabeprozess bei einer in 5 gezeigten Steuereinheit zeigt, und einen Eingabeprozess bei einer in 5 gezeigten Steuereinheit.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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(Erste Ausführungsform)
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Nachstehend wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist ein Funktionsblockdiagramm einer Informationseinstellvorrichtung und eines elektronischen Geräts gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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Eine ID-Einstellvorrichtung 10 als die Informationseinstellvorrichtung, die in 1 gezeigt ist, ist eine Vorrichtung zum Einstellen einer ID als einzustellende Information in einer elektronischen Steuereinheit (ECU) 20 als Einstellziel. Die ID-Einstellvorrichtung 10 umfasst einen Eingabeanschluss 11, eine Eingabeschaltung 12, eine Steuereinheit 13, eine Ausgabeschaltung 14, einen Ausgabeanschluss 15, eine ID-Einstelleinheit 16, einen Verarbeitungsstartschalter 17, eine Empfangs-ID-Anzeigeeinheit 18, und eine Übertragungs-ID-Anzeigeeinheit 19.
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Die Eingangsschaltung 12 empfängt serielle Daten, die von einem Ausgangsanschluss 25 der ECU 20 in den Eingangsanschluss 11 eingegeben werden.
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Die Steuereinheit 13 ist durch einen Mikrocomputer konfiguriert, der eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) und dergleichen umfasst, und auf der Grundlage einer Operation des Verarbeitungsstartschalters 17 erfasst die Steuereinheit 13 eine ID als Einstellungsinformation, die von der ID-Einstelleinheit 16 einzustellen ist, wandelt die ID in serielle Daten um und gibt die seriellen Daten an die Ausgangsschaltung 14 aus. Ferner überprüft die Steuereinheit 13 eine ID, die aus seriellen Daten, die von der Eingangsschaltung 12 eingegeben wurden, und die ID, die an die Ausgangsschaltung 14 ausgegeben wurde, ermittelt und bestimmt, ob die IDs miteinander übereinstimmen oder nicht. Zusätzlich ist eine Signaleingabeeinheit der Steuereinheit 13 für die Eingabeschaltung 12 in der Lage, die Zeit von einem Änderungspunkt in einem Signal, wie zum Beispiel Anstieg oder Abfall, durch eine Eingabeerfassungsfunktion oder dergleichen zu messen.
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Die Ausgangsschaltung 14 gibt eine ID, die von der Steuereinheit 13 ausgegeben wird, von dem Ausgangsanschluss 15 an einen Eingangsanschluss 21 der ECU 20 aus.
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Eine ID, die in der ECU 20 einzustellen ist, wird in der ID-Einstelleinheit 16 eingestellt. Die in der ID-Einstelleinheit 16 einzustellende ID kann durch einen Schalter oder dergleichen eingestellt werden oder kann extern eingegeben werden.
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Der Verarbeitungsstartschalter 17 ist durch einen Schalter wie etwa einen Druckknopf konfiguriert, und wenn er eingeschaltet wird, veranlasst der Verarbeitungsstartschalter 17 die Steuereinheit 13, die Ausführung eines ID-Einstellprozesses zu starten.
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Die Empfangs-ID-Anzeigeeinheit 18 ist durch eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder dergleichen konfiguriert und zeigt eine ID an, die aus seriellen Daten wiederhergestellt wird, die in die Eingangsschaltung 12 eingegeben werden.
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Die Übertragungs-ID-Anzeigeeinheit 19 ist durch eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder dergleichen konfiguriert und zeigt eine ID an, die durch die Steuereinheit 13 von der ID-Einstelleinheit erfasst und an die Ausgabeschaltung 14 ausgegeben wird.
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Das heißt, die Steuereinheit 13 und die Ausgabeschaltung 14 arbeiten als eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben von Information, die in einem Einstellziel einzustellen ist, als serielle Daten. Ferner fungiert die Steuereinheit 13 als eine Prüfeinheit zum Prüfen der von der Ausgabeeinheit ausgegebenen Information und von Informationen, die in eine Eingabeeinheit eingegeben werden. Darüber hinaus fungieren die Steuereinheit 13 und die Eingabeschaltung 12 als die Eingabeeinheit, in die in einem Einstellziel eingestellte Information als serielle Daten von dem Einstellziel eingegeben werden.
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Die ECU 20, die in 1 gezeigte ist, umfasst den Eingangsanschluss 21, eine Eingangsschaltung 22, eine Steuereinheit 23, eine Ausgangsschaltung 24 und den Ausgangsanschluss 25.
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Die Eingangsschaltung 22 empfängt serielle Daten, die von dem Ausgangsanschluss 15 der ID-Einstellvorrichtung 10 an den Eingangsanschluss 21 eingegeben werden.
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Die Steuereinheit 23 ist durch einen Mikrocomputer konfiguriert, der eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) und dergleichen umfasst, und umfasst des Weiteren einen Speicher 23a zum Speichern einer ID, die eingestellt worden ist. Zum Beispiel ist der Speicher 23a ein nichtflüchtiger Speicher wie ein Flash-Speicher. Die Steuereinheit 23 gewinnt eine ID aus dem seriellen Dateneingang von der Eingangsschaltung 22 zurück und stellt (schreibt) die ID in den Speicher 23a als eine Einstelleinheit ein. Ferner liest die Steuereinheit 23 die ID, die in dem Speicher 23a eingestellt ist, konvertiert die ID in serielle Daten und gibt die seriellen Daten an die Ausgabeschaltung 24 aus. Zusätzlich, wie im Fall der Steuereinheit 13, ist eine Signaleingabeeinheit der Steuereinheit 23 für die Eingabeschaltung 22 in der Lage, die Zeit von einem Änderungspunkt in einem Signal, wie zum Beispiel Anstieg oder Abfall, durch eine Eingabeerfassungsfunktion oder dergleichen zu messen.
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Die Ausgangsschaltung 24 gibt eine ID, die von der Steuereinheit 23 ausgegeben wird, von dem Ausgangsanschluss 25 zu dem Eingangsanschluss 11 der ID-Einstellvorrichtung 10 aus.
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Das heißt, die Steuereinheit 23 und die Eingabeschaltung 22 funktionieren als eine Eingabeeinheit, in die Einstellungsinformationen als serielle Daten eingegeben werden. Darüber hinaus fungiert die Steuereinheit 23 als eine Steuereinheit zum Einstellen von Einstellinformationen in einer Einstelleinheit basierend auf seriellen Daten, die von der Eingabeeinheit eingegeben werden. Darüber hinaus fungieren die Steuereinheit 23 und die Ausgabeschaltung 24 als eine Ausgabeeinheit zum Lesen von Einstellinformationen, die von der Steuereinheit von der Einstelleinheit eingestellt werden, und zum Ausgeben der Einstellinformationen als serielle Daten.
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Wie in 1 zu sehen, sind zu dem Zeitpunkt des Einstellens einer ID in der ECU 20 durch die ID-Einstellvorrichtung 10 der Ausgabeanschluss 15 der ID-Einstellvorrichtung 10 und der Eingabeanschluss 21 der ECU 20 verbunden, und der Ausgabeanschluss 25 der ECU 20 und der Eingabeanschluss 11 der ID-Einstellvorrichtung 10 sind verbunden. Die ID-Einstellvorrichtung 10 und die ECU 20 können auch durch ein Kabel oder dergleichen durch Einschließen von dedizierten Anschlüssen, oder eine Sonde oder dergleichen verbunden sein, die mit dem Ausgangsanschluss 15 der ID-Einstellvorrichtung 10 verbunden sind, kann in Kontakt mit einem Pad platziert werden oder dergleichen, das als der Eingabeanschluss 21 der ECU 20 verwendet wird, um eine Verbindung zu erreichen. Ein dediziertes Endgerät, eine Sonde oder dergleichen kann das plötzliche Schreiben einer ID verhindern.
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Als nächstes wird ein Beispiel von seriellen Daten in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben, unter Bezugnahme auf 2 und 3. Bei den seriellen Daten in der vorliegenden Ausführungsform ist jedes Bit ein PWM-Signal mit einer konstanten Frequenz, und ein Arbeitszyklus entspricht den Einstellungsdaten auf einer pro-Bit-Basis.
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In der vorliegenden Ausführungsform werden Inhalte von Daten durch einen Anteil einer Hoch-Level-Periode (On_Duty) in einer Bitperiode spezifiziert. 2 ist ein Beispiel einer Korrespondenztabelle von On_Duty und Dateninhalten. In dem in 2 gezeigten Fall, On_Duty von 10% ist ein END-Bit, On_Duty von 30% ist Daten „0“, On_Duty von 70% ist Daten „1“, On_Duty von 90% ist ein START-Bit und On_Duty von 100% ist Verbindungsbestätigung.
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Wie in 2 gezeigt, müssen bei der vorliegenden Ausführungsform ein START-Bit und ein END-Bit für die Synchronisation zusätzlich zu den Daten 0 und 1 übertragen werden, und der Arbeitszyklus wird geändert, um eine Identifizierung der vier zu ermöglichen. Der Arbeitszyklus kann identifiziert werden, da, wenn die Zeit von einem Anstieg oder Abfall eines Signals durch die Eingabeerfassungsfunktion der Steuereinheit 13, 23 gemessen wird, die Frequenz jedes Bits der seriellen Daten konstant ist, oder mit anderen Worten, der Zyklus ist konstant. Durch Ändern des Arbeitszyklus in der obigen Weise wird ein Abschnitt verursacht, wo das Signal von einem hohen Pegel zu einem niedrigen Pegel oder von einem niedrigen Pegel zu einem hohen Pegel wechselt, und die Synchronisation wird erleichtert, und die Zuverlässigkeit der Daten wird erhöht.
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3 ist ein Beispiel für serielle Daten, die gemäß der Korrespondenztabelle, die in 2 gezeigt ist, aufgebaut sind. In 3 werden Daten aus einem START-Bit, acht Datenbits und einem END-Bit aufgebaut. Das START-Bit und das END-Bit sind Informationen zur Synchronisation.
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Ein oberer Abschnitt in 3 ist ein Beispiel, das ein Verbindungsbestätigungssignal oder ein Verbindungsbeendigungssignal zeigt. Ein Verbindungsbestätigungssignal ist ein Signal, das von der ID-Einstellvorrichtung 10 an die ECU 20 ausgegeben wird, und das Verbindungsbeendigungssignal ist ein Signal, das von der ECU 20 an die ID-Einstellvorrichtung 10 ausgegeben wird. Diese Signale haben die Struktur eines START-Bits, acht aufeinanderfolgender Verbindungsbestätigungsbits und eines END-Bits. Bezogen auf On_Duty ist dies „90%, 100%, 100%, 100%, 100%, 100%, 100%, 100%, 100%, 10%“.
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Ein unterer Abschnitt in 3 ist ein Beispiel für eine ID „00100111“. In diesem Fall ist die Struktur ein START-Bit, Daten „0“, Daten „0“, Daten „1“, Daten „0“, Daten „0“, Daten „1“, Daten „1“, Daten „1“, ein END-Bit. Bezogen auf On_Duty ist dies „90%, 30%, 30%, 70%, 30%, 30%, 70%, 70%, 70%, 10%“.
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Als Nächstes werden Operationen der ID-Einstellvorrichtung 10 und der ECU 20, die oben beschrieben wurden, unter Bezugnahme auf das in 4 gezeigte Flussdiagramm beschrieben.
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Zuerst wird die ID-Einstellvorrichtung 10 mit der ECU 20 durch ein Kabel oder dergleichen verbunden (Schritt S101), und eine ID, die in der ECU 20 einzustellen ist, wird in der ID-Einstelleinheit 16 eingestellt (Schritt S102).
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Wenn der Verarbeitungsstartschalter 17 eingeschaltet wird (Schritt S103), überträgt die Steuereinheit 13 als nächstes ein Verbindungsbestätigungssignal (siehe den oberen Abschnitt in 3) (Schritt S104).
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Die ECU 20 ist ihrerseits mit der ID-Einstellvorrichtung 10 durch das Kabel oder dergleichen verbunden (Schritt S201), und in dem Fall, in dem ein Verbindungsbestätigungssignal von der ID-Einstellvorrichtung 10 innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode empfangen wird (Schritt S202: J) aktiviert die Steuereinheit 23 ein Schreibprogramm des Speichers 23a (Schritt S203) und überträgt ein Verbindungsbeendigungssignal (siehe den oberen Abschnitt in 3) (Schritt S204).
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Die vorbestimmte Zeitperiode in Schritt S202 ist eine Zeit des Wartens auf ein Signal von der ID-Einstellvorrichtung 10 nach Verbindung mit der ID-Einstellvorrichtung 10 und kann entsprechend den Hardware- und Softwarekonfigurationen der ID-Einstellvorrichtung 10 und der ECU 20 entsprechend eingestellt werden.
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Wenn als nächstes das Verbindungsbeendigungssignal in der ID-Einstellvorrichtung 10 innerhalb einer eingestellten Zeitperiode empfangen wird (Schritt S105: J) überträgt die Steuereinheit 13 die ID, die in der ID-Einstelleinheit 16 eingestellt ist, an die ECU 20 (Schritt S106). Das heißt, die ID wird von der Steuereinheit 13 durch das in den 2 und 3 dargestellte Verfahren in ein serielles Signal umgewandelt und das serielle Signal wird von der Ausgangsschaltung 14 ausgegeben.
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Die eingestellte Zeitperiode in Schritt S105 ist eine Zeit, bis eine Antwort von der ECU 20 in Bezug auf das Verbindungsbestätigungssignal empfangen wird, und kann gemäß den Hardware- und Softwarekonfigurationen der ID-Einstellvorrichtung 10 und der ECU 20 entsprechend eingestellt werden.
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Wenn die ECU 20 innerhalb einer vorgegebenen Zeitperiode eine ID empfängt (Schritt S205: J), gewinnt die Steuereinheit 23 die ID aus seriellen Daten zurück und führt einen ID-Schreibprozess in dem Speicher 23a durch das aktivierte Speicherschreibprogramm durch (Schritt S206). Im Fall des Erfolges des Schreibprozesses (Schritt S207: J) liest die Steuereinheit 23 die in den Speicher 23a geschriebene ID (Schritt S208), wandelt die ID in ein serielles Signal um und gibt das serielle Signal von der Ausgabeschaltung 24 an die ID-Einstellvorrichtung 10 aus (überträgt diese) (Schritt S209).
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Die eingestellte Zeitperiode in Schritt S205 ist eine Zeit nach dem Senden eines Verbindungsbeendigungssignals, wenn eine ID durch die ID-Einstellvorrichtung 10 eingestellt wird, und kann entsprechend den Hardware- und Softwarekonfigurationen der ID-Einstellvorrichtung 10 und der ECU 20 entsprechend eingestellt werden. Des Weiteren kann die Bestimmung des Erfolgs oder Fehlers des Schreibens in dem Speicher 23a beispielsweise durch einen bekannten Verifizierungsprozess durchgeführt werden.
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Als nächstes, in dem Fall, in dem die ID in der ID-Einstellvorrichtung 10 innerhalb einer festgelegten Zeitperiode empfangen wird (Schritt S107: J) bestimmt die Steuereinheit 13, ob die empfangene ID mit der in Schritt S106 übertragenen ID übereinstimmt, und im Fall einer Übereinstimmung beendet die Steuereinheit 13 den ID-Einstellprozess auf normale Weise (Schritt S108: J).
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Die eingestellte Zeitperiode in Schritt S107 ist eine Zeit nach der Übertragung einer ID, wenn eine ID von der ECU 20 gesendet wird, und kann gemäß den Hardware- und Softwarekonfigurationen der ID-Einstellvorrichtung 10 und der ECU 20 entsprechend eingestellt werden.
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In dem Fall, in dem die ID-Einstellvorrichtung 10 innerhalb der eingestellten Zeitspanne in den Schritten S105 und S107 (Fall N) kein Signal von der ECU 20 empfängt, wird der ID-Einstellprozess gestoppt (Schritt S109). Der ID-Einstellprozess wird auch in einem Fall gestoppt (Schritt S109), in dem die empfangene ID und die übertragene ID in Schritt S108 nicht übereinstimmen (Fall von N). In dem Fall, in dem der Prozess gestoppt wird, kann eine Fehlermeldung oder dergleichen auf der empfangenen ID-Anzeigeeinheit 18 oder der übertragenen ID-Anzeigeeinheit 19 angezeigt werden. Zu diesem Zeitpunkt kann der Schritt, bei dem ein Fehler verursacht wurde, anstelle eines einfachen Fehlers angezeigt werden, oder es kann eine Neueinstellung durchgeführt werden.
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In dem Fall, in dem die ECU 20 in Schritt S205 keine ID von der ID-Einstellvorrichtung 10 innerhalb der eingestellten Zeitperiode empfängt (Fall von N), wird der ID-Einstellprozess gestoppt (Schritt S210). Der ID-Einstellprozess wird ebenfalls gestoppt (Schritt S210) in einem Fall, in dem der Schreibprozess in dem Speicher 23a in Schritt S207 fehlgeschlagen ist (Fall von N). Zu dieser Zeit kann die ID-Einstellvorrichtung 10 über den Fehler benachrichtigt werden. Alternativ kann die ID-Einstellvorrichtung 10 aufgefordert werden, eine Neueinstellung durchzuführen.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält die ID-Einstellvorrichtung 10 die Ausgabeschaltung 14 zum Ausgeben einer in der ECU 20 einzustellenden ID, die ein ID-Einstellziel ist, als serielle Daten, wobei an die Eingabeschaltung 12 eine in der ECU 20 eingestellte ID als serielle Daten eingegeben werden, und die Steuereinheit 13 prüft die von der Ausgangsschaltung 14 ausgegebene ID und die in die Eingangsschaltung 12 eingegebene ID gegeneinander. Die seriellen Daten weisen einen Arbeitszyklus auf, der den Einstellungsdaten auf einer Bit-Basis entspricht. Da die ID-Daten serielle Daten sind, muss folglich nur die Software oder dergleichen geändert werden, selbst wenn die Anzahl der Bits einer ID erhöht wird, und der Schaltungsumfang wird nicht erhöht. Ferner kann beispielsweise ein kostengünstiger und kleiner Mikrocomputer verwendet werden, der keinen AD-Wandler benötigt. Daher kann eine Zunahme der Größe des Substrats und eine Erhöhung der Kosten unterdrückt werden.
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Darüber hinaus sind die seriellen Daten ein PWM-Signal einer konstanten Frequenz und benötigen keinen variablen Widerstand, einen AD-Wandler und dergleichen. Außerdem wird die Synchronisation auf einer pro-Bit-Basis erleichtert, und das Tastverhältnis kann leicht erfasst werden.
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Darüber hinaus hat ein Eingabeabschnitt der Steuereinheit 13 eine Eingabeerfassungsfunktion, die eine Messung der Zeit von einem Änderungspunkt in einem Signal ermöglicht, und somit wird die Erfassung des Arbeitszyklus erleichtert.
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Ferner umfasst die ECU 20 die Eingangsschaltung 22, in die eine einzustellende ID eingegeben wird, als serielle Daten, die Steuereinheit 23 zum Einstellen einer ID in dem Speicher 23a auf der Grundlage der von der Eingangsschaltung 22 eingegebenen seriellen Daten und die Ausgabeschaltung 24 zum Lesen der von der Steuereinheit 23 aus dem Speicher 23a gesetzten ID und zum Ausgeben der ID als serielle Daten. Darüber hinaus weisen die seriellen Daten einen Arbeitszyklus auf, der dem Einstellen von Daten pro Bit entspricht. Da die ID-Daten serielle Daten sind, wird dementsprechend der Schaltungsumfang nicht erhöht, selbst wenn die Anzahl der Bits erhöht wird. Daher kann eine Zunahme der Größe des Substrats und eine Erhöhung der Kosten unterdrückt werden. Darüber hinaus kann das Ergebnis des Schreibens in der ECU 20 in der ID-Einstellvorrichtung 10 überprüft werden. Das heißt, eine Änderung der Daten zwischen der ID-Einstellvorrichtung 10 und das Schreiben in den Speicher 23a, die nicht durch Überprüfen des Erfolgs oder Fehlers des Schreibens in dem Speicher 23a erfasst werden kann, kann erfasst werden, und die ID-Schreibgenauigkeit kann erhöht werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben, unter Bezugnahme auf 5 bis 8. Zusätzlich sind die gleichen Teile wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und eine Beschreibung davon wird weggelassen.
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In der ersten Ausführungsform ist die ID, die von der ID-Einstellvorrichtung 10 ausgegeben wird, ein Signal mit unterschiedlichen Tastverhältnissen, aber in der vorliegenden Ausführungsform wird die ID als ein mehrwertiger Spannungswert ausgegeben.
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Eine Basiskonfiguration einer ID-Einstellvorrichtung 10A gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ähnlich zu der in der ersten Ausführungsform, aber die Steuereinheit 13 wird zu einer Steuereinheit 13A geändert. Die Steuereinheit 13A umfasst einen AD-Wandler an einer Signaleingabeeinheit für die Eingangsschaltung 12 und einen DA-Wandler an einer Signalausgabeeinheit für die Ausgangsschaltung 14. Eine ID wird somit als mehrwertige ID (Analogwerte) gesendet/empfangen.
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Ferner ist eine Basiskonfiguration einer ECU 20A gemäß der vorliegenden Ausführungsform ähnlich zu der in der ersten Ausführungsform, aber die Steuereinheit 23 wird zu einer Steuereinheit 23A geändert. Die Steuereinheit 23A umfasst einen AD-Wandler an einer Signaleingabeeinheit für die Eingangsschaltung 22 und einen DA-Wandler an einer Signalausgabeeinheit für die Ausgangsschaltung 24. Eine ID wird somit als eine mehrwertige ID gesendet/empfangen.
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6 ist ein Beispiel einer Korrespondenztabelle von Ausgangsdateninhalten und einem Ausgangswert (Spannungswert). In dem Fall von 6, wenn der Inhalt der Ausgangsdateninhalte Verbindungsbestätigung ist, ist der Ausgabewert 5V; wenn der Inhalt der Ausgabedaten START ist, ist der Ausgabewert 4V; wenn der Inhalt der Ausgabedaten Daten „1“ ist, ist der Ausgabewert 3V; wenn der Inhalt der Ausgabedaten Daten „0“ ist, ist der Ausgabewert 2V; und wenn der Ausgabedateninhalt END ist, ist der Ausgabewert 1V. Das heißt, die Ausgabewerte sind keine digitalen Werte, sondern drei oder mehr Mehrfachwerte. Das heißt, ein Spannungswert gemäß den Ausgabedateninhalten wird von der Steuereinheit 13A ausgegeben.
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Wie in 6 gezeigt, müssen bei der vorliegenden Ausführungsform ein START-Bit und ein END-Bit für die Synchronisation zusätzlich zu den Daten „0“ und „1“ übertragen werden, und der Spannungswert wird geändert, um eine Identifizierung der vier zu ermöglichen.
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7 ist ein Beispiel für serielle Daten, die gemäß der Korrespondenztabelle, die in 6 gezeigt ist, aufgebaut sind. In 7 werden Daten aus einem START-Bit, acht Datenbits und einem END-Bit aufgebaut. Der Ausdruck „Bit“ wird in 7 verwendet und bezieht sich der Einfachheit halber jedoch auf einen Zeitraum, in dem eine Art von Ausgabedateninhalt angezeigt wird.
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Ein oberer Abschnitt in 7 ist ein Beispiel, das ein Verbindungsbestätigungssignal oder ein Verbindungsbeendigungssignal zeigt. In diesem Fall wird eine Struktur eines START-Bits, acht aufeinanderfolgender Verbindungsbestätigungsbits und eines END-Bits angenommen. Bezogen auf den Spannungswert ist dies „4V, 5V, 5V, 5V, 5V, 5V, 5V, 5V, 5V, 1V“.
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Ein unterer Abschnitt in 7 ist ein Beispiel für eine ID „00100111“. In diesem Fall ist die Struktur ein START-Bit, Daten „0“, Daten „0“, Daten „1“, Daten „0“, Daten „0“, Daten „1“, Daten „1“, Daten „1“, ein END-Bit. Bezogen auf den Spannungswert ist dies „4V, 2V, 2V, 3V, 2V, 2V, 3V, 3V, 3V, 1V“. Auf diese Weise werden in der vorliegenden Ausführungsform durch Zeitteilung erhaltene Datenperioden durch jeweilige Werte ausgedrückt.
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8 ist ein erläuterndes Diagramm, das einen Ausgabeprozess bei der Steuereinheit 13A und einen Eingabeprozess bei der Steuereinheit 23A zeigt. Eine linke Seite in 8 ist der Ausgabeprozess bei der Steuereinheit 13A. Zum Beispiel wandelt die Steuereinheit 13A im Falle einer Verbindungsbestätigung „256“ in dezimal entsprechend der Verbindungsbestätigung in binär und „11111111“ binär in den DA-Wandler um (dezimal muss nicht an erster Stelle verwendet werden). Dann werden 5 V vom DA-Wandler ausgegeben. Außerdem wandelt die Steuereinheit 13A „153“ in dem Fall von Daten „1“ in einer ID, die übertragen werden soll, dezimal in binär um und gibt „10011001“ in den DA-Konverter ein. Dann werden 3V vom DA-Wandler ausgegeben.
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Eine rechte Seite in 8 ist der Eingabeprozess bei der Steuereinheit 23A. Wenn zum Beispiel ein Spannungswert von 5V in den AD-Wandler eingegeben wird, wird in „11111111“ im Binärwert vom AD-Wandler erhalten, und „256“ wird in Dezimalformat erhalten. Die Verbindungsbestätigung kann somit bestimmt werden. Zusätzlich kann die Verbindungsbestätigung direkt aus „11111111“ im Binärformat ermittelt werden. In dem Fall, in dem ein Spannungswert von 3V in den AD-Wandler eingegeben wird, wird im Binärwert „10011001“ aus dem AD-Wandler erhalten, und „153“ wird in Dezimal erhalten. Daten „1“ können somit bestimmt werden.
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Die Operationen der ID-Einstellvorrichtung 10A und der ECU 20A, die oben beschrieben wurden, sind ähnlich zu denen, die durch das Flussdiagramm in 4 angegeben sind.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält die ID-Einstellvorrichtung 10A die Ausgabeschaltung 14 zum Ausgeben, als serielle Daten, einer ID, die in einem ID-Einstellziel eingestellt werden soll, die Eingabeschaltung 12, an die eine ID, die eingestellt wird, als serielle Daten von der ECU 20A eingegeben wird, und die Steuereinheit 13 zum Prüfen der ID, die von der Ausgabeschaltung 14 ausgegeben wird und der ID, die in die Eingabeschaltung eingegeben wird, gegeneinander. Darüber hinaus ist der Spannungswert ein mehrwertiger Spannungswert, der gemäß den Einstellungsinhalten auf einer pro vorbestimmten Zyklusbasis ist. Da die ID ein Spannungswert ist, der in einer Zeitmultiplexweise geändert wird, wird dementsprechend nur eine Signalleitung verwendet, und nur die Software oder dergleichen muss geändert werden, selbst wenn die Anzahl der Bits einer ID erhöht wird, und der Schaltungsumfang wird nicht erhöht. Daher kann eine Zunahme der Größe des Substrats und eine Erhöhung der Kosten unterdrückt werden.
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Außerdem sind ein DA-Wandler und ein AD-Wandler für nur einen Kanal erforderlich, und selbst wenn die Anzahl der Bits einer ID erhöht wird, wird der Schaltungsumfang nicht erhöht. Darüber hinaus können der DA-Wandler und der AD-Wandler verwendet werden, die für einen Kanal vorgesehen sind und somit relativ kostengünstig und klein sind.
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Da Information, die einem Bit entspricht, mehrwertig gemacht werden kann, indem sie durch den DA-Wandler in einen Spannungswert umgewandelt wird, kann die Menge der zu übertragenden Information erhöht werden.
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Ferner umfasst die ECU 20A die Eingangsschaltung 22, in die eine einzustellende ID eingegeben wird, als serielle Daten, die Steuereinheit 23A zum Einstellen einer ID in dem Speicher 23a auf der Grundlage der von der Eingangsschaltung 22 eingegebenen seriellen Daten und die Ausgabeschaltung 24 zum Lesen der von der Steuereinheit 23A aus dem Speicher 23a gesetzten ID und zum Ausgeben der ID als serielle Daten. Darüber hinaus sind die seriellen Daten ein mehrwertiger Spannungswert, der gemäß den Einstellungsinhalten auf einer pro-vorbestimmten-Zyklusbasis ist. Da die ID ein Spannungswert ist, der in einer Zeitmultiplexweise geändert wird, wird dementsprechend nur eine Signalleitung verwendet, und die Schaltungsgröße wird nicht erhöht, selbst wenn die Anzahl der Bits einer ID erhöht wird. Daher kann eine Zunahme der Größe des Substrats und eine Erhöhung der Kosten unterdrückt werden. Darüber hinaus kann das Ergebnis des Schreibens in der ECU 20A in der ID-Einstellvorrichtung 10A überprüft werden, und somit kann die ID-Schreibgenauigkeit erhöht werden.
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Zusätzlich wird in den zwei oben beschriebenen Ausführungsformen eine ID einer ECU festgelegt, aber eine Anwendung in einem Fall zum Einstellen einer eindeutigen ID eines Kommunikationsendgeräts oder dergleichen ist ebenfalls möglich. Ferner ist eine Anwendung in einem Fall des Einstellens von Einstellinformationen, wie zum Beispiel anfänglichen Einstelldaten, ebenfalls möglich, ohne auf eine ID beschränkt zu sein.
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Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Das heißt, ein Fachmann kann verschiedene Modifikationen gemäß dem herkömmlichen Wissen vornehmen, ohne vom Kern der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Solche Modifikationen sind natürlich in der Kategorie der vorliegenden Erfindung enthalten, solange die Konfigurationen der ID-Einstellvorrichtung und der elektronischen Vorrichtung der vorliegenden Erfindung in den Modifikationen realisiert sind.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- ID-Einstellvorrichtung (Informationseinstellvorrichtung)
- 12
- Eingabeschaltung (Eingabeeinheit)
- 13, 13A
- Steuereinheit (Eingabeeinheit, Steuereinheit, Ausgabeeinheit)
- 14
- Ausgabeschaltung (Ausgabeeinheit)
- 20
- ECU (elektronisches Gerät)
- 22
- Eingabeschaltung (Eingabeeinheit)
- 23, 23A
- Steuereinheit (Eingabeeinheit, Steuereinheit, Ausgabeeinheit)
- 24
- Ausgabeschaltung (Ausgabeeinheit)
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 7333265 A [0003]
- JP 07333265 A [0004]