DE112020001876T5 - Elektronische Einrichtung - Google Patents

Elektronische Einrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE112020001876T5
DE112020001876T5 DE112020001876.8T DE112020001876T DE112020001876T5 DE 112020001876 T5 DE112020001876 T5 DE 112020001876T5 DE 112020001876 T DE112020001876 T DE 112020001876T DE 112020001876 T5 DE112020001876 T5 DE 112020001876T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electronic device
attachment position
input
terminal
terminals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112020001876.8T
Other languages
English (en)
Inventor
Yosuke Ohashi
Shigenori Nitta
Satoshi Mori
Tetsuya Kobayashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tokai Rika Co Ltd
Original Assignee
Tokai Rika Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tokai Rika Co Ltd filed Critical Tokai Rika Co Ltd
Publication of DE112020001876T5 publication Critical patent/DE112020001876T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/16Constructional details or arrangements
    • G06F1/18Packaging or power distribution

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)
  • Position Fixing By Use Of Radio Waves (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Diese elektronische Einrichtung (2), die verwendet wird, während sie an einer Anbringposition eines Einbausziels (1) eingebaut wird, enthält eine Vielzahl von Anschlüssen (9a, 9b), die zum Empfangen einer Vielzahl von Eingangssignalen (St1, St2) konfiguriert sind, und eine Anbringpositionsregistriereinheit (15), die eine Anbringposition auf der Grundlage einer Kombination von Eingangszuständen der Vielzahl von Anschlüssen (9a, 9b) bestimmt und registriert, die die Vielzahl von Eingangssignalen (St1, St2) enthalten, die über die Vielzahl von Anschlüssen (9a, 9b) empfangen werden.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine elektronische Einrichtung, die eine Anbringposition der elektronischen Einrichtung registrieren kann.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Bei typischen, in Masse produzierten elektronischen Einrichtungen ist jede Einrichtung an einer Position angebracht, die registriert ist, um eine Betätigung der Einrichtung gemäß ihrer Anbringposition zu ermöglichen. Beispielsweise kann jede elektronische Einrichtung eine andere Form haben, um zu verhindern, dass die elektronischen Einrichtungen an falschen Anbringpositionen angeordnet werden. Ferner wird bei einer bekannten Technik das Anbringmuster elektronischer Einrichtungen vorab in einer separaten Einrichtung registriert. Nachdem die elektronischen Einrichtungen dann an bestimmten Orten angebracht sind, wird das tatsächliche Anbringmuster der elektronischen Einrichtungen mit dem registrierten Muster verglichen, um eine falsche Anbringung zu erfassen (siehe Patendokument 1).
  • STAND DER TECHNIK DOKUMENTE
  • Patentdokument
  • Patendokument 1: japanische Patentoffenlegung JP 2013-125428
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Wenn die elektronischen Einrichtungen verschieden geformt sind, erhöht sich die Anzahl an Typen der elektronischen Einrichtungen, und es müssen viele Gegenstände verwaltet werden. Wenn die elektronischen Einrichtungen verschieden geformt sind, können keine gemeinsamen Komponenten verwendet werden, und daher erhöhen sich die Kosten.
  • Eine Aufgabe vorliegender Offenbarung besteht in der Bereitstellung einer elektronischen Einrichtung, die eine Vereinfachung einer Anbringpositionsregistrierung ermöglicht.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Offenbarung ist eine elektronische Einrichtung mit einem Kopplungsgegenstand an einer Anbringposition zum Gebrauch gekoppelt. Die elektronische Einrichtung enthält Anschlüsse und eine Anbringpositionsregistriereinheit. Die Anschlüsse sind zum Empfangen von Eingangssignalen konfiguriert. Die Anbringpositionsregistriereinheit bestimmt und registriert die Anbringposition beruhend auf einer Kombination von Eingangszuständen der Anschlüsse, die die Eingangssignale empfangen.
  • Die vorliegende Offenbarung vereinfacht eine Anbringpositionsregistrierung.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine Darstellung der Konfiguration eines Fahrzeugs gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
    • 2 zeigt eine Darstellung der Konfiguration einer elektronischen Einrichtung.
    • 3 zeigt eine Tabelle, die die Korrelation zwischen Eingangsmustern von Eingangssignalen und Anbringpositionen von elektronischen Einrichtungen veranschaulicht.
    • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines zur Bestimmung einer Anbringposition ausgeführten Prozesses.
    • 5 zeigt eine Darstellung einer Betätigung einer elektronischen Einrichtung beim Bestimmen einer Anbringposition gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
    • 6 zeigt eine Darstellung einer Betätigung einer elektronischen Einrichtung beim Bestimmen einer Anbringposition.
    • 7 zeigt eine Darstellung einer Betätigung einer elektronischen Einrichtung beim Bestimmen einer Anbringposition.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Nun wird ein erstes Ausführungsbeispiel einer elektronischen Einrichtung unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst ein Fahrzeug 1 elektronische Einrichtungen 2, die verschiedene Aktionen im Fahrzeug 1 durchführen. Beispielsweise ist jede elektronische Einrichtung 2 eine Kommunikationseinrichtung, die zur Messung einer Entfernung von einem Endgerät 3, das als Schlüssel des Fahrzeugs 1 dient, über eine Drahtloskommunikation zur Bestimmung verwendet wird, ob die Positionsbeziehung zwischen der elektronischen Einrichtung 2 und dem Endgerät 3 geeignet ist. Bei der Entfernungsmesskommunikation werden beispielsweise Radiowellen auf Ultrabreitband (UWB) zwischen der elektronischen Einrichtung 2 und dem Endgerät 3 gesendet und empfangen, um die Entfernung zwischen der elektronischen Einrichtung 2 und dem Endgerät 3 anhand der Ausbreitungszeit der Radiowellen zu messen. Die elektronischen Einrichtungen 2 sind mit Kommunikationsleitungen 5 im Fahrzeug 1 verbunden und werden betätigt, während eine Kommunikation mit einer anderen elektronischen Steuereinheit (ECU) 4 über die Kommunikationsleitungen 5 durchgeführt wird.
  • Die elektronische Einrichtung 2 errichtet eine Entfernungsmesskommunikation mit dem Endgerät 3 beispielsweise dann, wenn das Fahrzeug 1 und das Endgerät 3 über eine Drahtloskommunikation eine ID-Verifizierung (Schlüsselverifizierung) durchgeführt haben. Die elektronische Einrichtung 2 validiert eine erfolgreiche ID-Verifizierung, wenn ein Messwert der Entfernungsmesskommunikation kleiner als ein erlaubbarer Wert ist. Dadurch kann das Fahrzeug 1 durch das Endgerät 3 bedient werden. Die elektronische Einrichtung 2 validiert keine erfolgreiche ID-Verifizierung, wenn der Messwert der Entfernungsmesskommunikation größer oder gleich einem erlaubbaren Wert ist. Wenn beispielsweise eine Wahrscheinlichkeit einer Weitergabe oder dergleichen besteht, die zum Errichten einer nicht autorisierten Kommunikation mit dem Endgerät 3 zum Bewirken einer ID-Verifizierung errichtet wird, wird durch die ungültig Erklärung der ID-Verifizierung daher ein nicht autorisierter Gebrauch des Fahrzeugs 1 verhindert.
  • Wie in 2 gezeigt, können Anbringpositionen der elektronischen Einrichtungen 2 an einem Kopplungsgegenstand 7 in den elektronischen Einrichtungen 2 durch ein Anbringpositionsregistriersystem 8 registriert werden. Das Anbringpositionsregistriersystem 8 umfasst die elektronischen Einrichtungen 2 und den Kopplungsgegenstand 7. Der Kopplungsgegenstand 7 enthält die Anbringpositionen, wo die elektronischen Einrichtungen 2 angebracht sind. Beispielsweise ist der Kopplungsgegenstand 7 das Fahrzeug 1, an dem die elektronischen Einrichtungen 2 angebracht sind. Die elektronischen Einrichtungen 2 können bei dem vorliegenden Beispiel eine identische Form aufweisen. Die elektronischen Einrichtungen 2 sind mit dem Kopplungsgegenstand 7 an den entsprechenden Anbringpositionen zum Gebrauch gekoppelt. Die Anbringpositionen der elektronischen Einrichtungen 2 an dem Kopplungsgegenstand 7 sind nicht vorab festgelegt. Jede elektronische Einrichtung 2 enthält Anschlüsse 9, die zum Empfangen von Eingangssignalen St konfiguriert sind. Bei dem vorliegenden Beispiel bestimmt das Anbringpositionsregistriersystem 8 eine Anbringposition anhand eines Eingangsmusters, das heißt, einer Kombination der Eingangssignale St, die durch die Anschlüsse 9 empfangen werden, und registriert die Anbringposition der entsprechenden elektronischen Einrichtung 2. Anbringpositionen umfassen beispielsweise eine rechte Frontseite einer Fahrzeugkarosserie, ein linke Frontseite einer Fahrzeugkarosserie, eine rechte Rückseite der Fahrzeugkarosserie, eine linke Rückseite der Fahrzeugkarosserie und einen Fahrzeuginnenraum.
  • Jede elektronische Einrichtung 2 umfasst einen Hauptkörper 10 und eine Verbindungseinrichtung 11. Die Verbindungseinrichtung 11 umfasst die Anschlüsse 9, einen Leistungszufuhranschluss 12 und einen Masseanschluss 13. Die Anschlüsse 9 werden zur Bestimmung der Anbringposition der elektronischen Einrichtung 2 verwendet. Jeder Anschluss 9 kann sich in einem von einer Leitung 14 getrennten Zustand und einem mit der Leitung 14 verbundenen Zustand befinden. In dem Zustand, in dem der Anschluss 9 mit der Leitung 14 verbunden ist, empfängt der Anschluss 9 ein Eingangssignal St, das auf niedrigen Pegel gesetzt ist, oder ein Eingangssignal St, das auf hohen Pegel gesetzt ist. Der Leistungszufuhranschluss 12 ist beispielsweise mit der Leistungsversorgung +B des Fahrzeugs 1 verbunden. Der Masseanschluss 13 ist mit Masse (GND) verbunden.
  • Bei dem vorliegenden Beispiel enthalten die Anschlüsse 9 zwei Anschlüsse, das heißt, einen ersten Eingangsanschluss 9a und einen zweiten Eingangsanschluss 9b. Der erste Eingangsanschluss 9a empfängt über eine Leitung 14a ein Eingangssignal Stl, das zur Bestimmung der Anbringposition der elektronischen Einrichtung 2 verwendet wird. Der zweite Eingangsanschluss 9b empfängt über eine Leitung 14b ein Eingangssignal St2, das zur Bestimmung der Anbringposition der elektronischen Einrichtung 2 verwendet wird. Bei dem vorliegenden Beispiel sind sowohl der erste Eingangsanschluss 9a als auch der zweite Eingangsanschluss 9b mit Masse GND verbunden, um Niedrig-Signale zu empfangen, und mit der Leistungsversorgung +B verbunden, um Hoch-Signale zu empfangen. Wenn der erste Eingangsanschluss 9a und der zweite Eingangsanschluss 9b nicht mit der Leistungsversorgung +B und Masse GND verbunden sind, befinden sich der erste Eingangsanschluss 9a und der zweite Eingangsanschluss 9b in einem offenen Zustand und empfangen keine Signale.
  • Jede elektronische Einrichtung 2 enthält eine Anbringpositionsregistriereinheit 15. Die Anbringpositionsregistriereinheit 15 bestimmt und registriert die Anbringposition beruhend auf einer Kombination von Eingangszuständen der Anschlüsse 9, die Eingangssignale St (St1, St2) empfangen. Die Anbringpositionsregistriereinheit 15 bestimmt die Anbringposition der elektronischen Einrichtung 2 aus der Kombination von zumindest drei Zuständen, das heißt, einem von der Leitung 14 getrennten Zustand, einem Zustand, in dem ein Eingangssignal St mit einem niedrigen Pegel empfangen wird, und einem Zustand, in dem ein Eingangssignal St mit einem hohen Pegel empfangen wird. Bei dem vorliegenden Beispiel bestimmt die Anbringpositionsregistriereinheit 15 die Anbringposition der elektronischen Einrichtung 2 aus dem Eingangsmuster der Eingangssignale St1 und St2, die durch den ersten Eingangsanschluss 9a und den zweiten Eingangsanschluss 9b empfangen werden. Das Eingangsmuster des vorliegenden Beispiels ist beispielsweise eine Kombination aus Binärcodes („0“ und „1“). Die frühere Stufe des Musters (linke Seite des Wertes aus zwei Ziffern) gibt den Eingangszustand des Eingangssignals St1 an, und die spätere Stufe des Musters (rechte Seite des Werts aus zwei Ziffern) gibt den Eingangszustand des Eingangssignals St2 an.
  • Wenn der Anschluss 9 bei dem vorliegenden Beispiel offen ist, ist der Binärcode „0“. Wenn der Anschluss 9 ein Niedrig-Signal empfängt, ist der Binärcode „1“. Auf diese Weise überprüft die elektronische Einrichtung 2 bei dem vorliegenden Beispiel, ob der Anschluss 9 offen ist oder ein Niedrig-Signal empfängt. Die elektronische Einrichtung 2 verwendet als Eingangssignal des Anschlusses 9 kein Hoch-Signal.
  • Die elektronische Einrichtung 2 umfasst einen Speicher 17, der eine Tabelle 16 speichert, in der die Eingangsmuster von Eingangssignalen St (St1, St2) mit den Anbringpositionen assoziiert sind. In der Tabelle 16 des vorliegenden Beispiels ist ein Eingangsmuster „00“ als Anbringposition „A“ registriert, ein Eingangsmuster „01“ ist als Anbringposition „B“ registriert, ein Eingangsmuster „10“ ist als Anbringposition „C“ registriert, und ein Eingangsmuster „11“ ist als Anbringposition „D“ registriert. Die Anbringpositionsregistriereinheit 15 nimmt auf die Tabelle 16 beruhend auf dem Eingangsmuster der Eingangssignale St1 und St2 zur Bestimmung der Anbringposition Bezug.
  • Nun wird die Arbeitsweise der elektronischen Einrichtung 2 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben.
  • Wie in 3 gezeigt, sind der erste Eingangsanschluss 9a und der zweite Eingangsanschluss 9b beide „OFFEN“, wenn eine erste elektronische Einrichtung 2a mit der Fahrzeugkarosserie gekoppelt wird. Das heißt, sowohl der erste Eingangsanschluss 9a als auch der zweite Eingangsanschluss 9b sind von der Leitung 14 getrennt. In diesem Fall ist das Eingangsmuster der Eingangssignale St des ersten Eingangsanschlusses 9a und des zweiten Eingangsanschlusses 9b „00“. Demnach prüft die Anbringpositionsregistriereinheit 15 der ersten elektronischen Einrichtung 2a das Eingangsmuster „00“ in der Tabelle 16 und bestätigt „A“ als die Anbringposition, die dem Eingangsmuster „00“ entspricht. Dann bestimmt die Anbringpositionsregistriereinheit 15 der ersten elektronischen Einrichtung 2a, dass die Anbringposition der ersten elektronischen Einrichtung 2a „A“ ist und speichert „A“ im Speicher 17 der ersten elektronischen Einrichtung 2a. Das heißt, die Anbringpositionsregistriereinheit 15 der ersten elektronischen Einrichtung 2a prüft das Eingangsmuster „00“ in der Tabelle 16, bestimmt, dass die Anbringposition der ersten elektronischen Einrichtung 2a eine Anbringposition „A“ ist, die dem Eingangsmuster „00“ entspricht, und schreibt die bestimmte Anbringposition „A“ in den Speicher 17 der ersten elektronischen Einrichtung 2a.
  • Wenn eine zweite elektronische Einrichtung 2b mit der Fahrzeugkarosserie gekoppelt wird, ist der erste Eingangsanschluss 9a „offen“ und der zweite Eingangsanschluss 9b ist „GND“. Wenn der zweite Eingangsanschluss 9b auf GND gesetzt ist, gibt dies einen niedrigen Pegel (eine Eingabe eines niedrigen Signals) an. In diesem Fall ist das Eingangsmuster der Eingangssignale St des ersten Eingangsanschlusses 9a und des zweiten Eingangsanschlusses 9b „01“. Demnach prüft die Anbringpositionsregistriereinheit 15 der zweiten elektronischen Einrichtung 2b das Eingangsmuster „01“ in der Tabelle 16 und bestätigt „B“ als die dem Eingangsmuster „01“ entsprechende Anbringposition. Dann bestimmt die Anbringpositionsregistriereinheit 15 der zweiten elektronischen Einrichtung 2b, dass die Anbringposition der zweiten elektronischen Einrichtung 2b „C“ ist und speichert „C“ im Speicher 17 der zweiten elektronischen Einrichtung 2b. Das heißt, die Anbringpositionsregistriereinheit 15 der zweiten elektronischen Einrichtung 2b überprüft das Eingangsmuster „01“ in der Tabelle 16, bestimmt, dass die Anbringposition der zweiten elektronischen Einrichtung 2b eine Anbringposition „B“ ist, die dem Eingangsmuster „01“ entspricht, und schreibt die bestimmte Anbringposition „B“ in den Speicher 17 der zweiten elektronischen Einrichtung 2b.
  • Wenn eine dritte elektronische Einrichtung 2c mit der Fahrzeugkarosserie gekoppelt wird, ist der erste Eingangsanschluss 9a „GND“ und der zweite Eingangsanschluss 9b ist „offen“. In diesem Fall ist das Eingangsmuster der Eingangssignale St des ersten Eingangsanschlusses 9a und des zweiten Eingangsanschlusses 9b „10“. Die Anbringpositionsregistriereinheit 15 der dritten elektronischen Einrichtung 2c nimmt auf die Tabelle 16 Bezug und bestimmt, dass die Anbringposition der dritten elektronischen Einrichtung 2c die Anbringposition „C“ ist. Dann speichert die Anbringpositionsregistriereinheit 15 der dritten elektronischen Einrichtung 2c die Anbringposition „C“ als die Anbringposition der dritten elektronischen Einrichtung 2c im Speicher 17 der dritten elektronischen Einrichtung 2c.
  • Wenn eine vierte elektronische Einrichtung 2d mit der Fahrzeugkarosserie gekoppelt wird, ist der erste Eingangsanschluss 9a „GND“ und der zweite Eingangsanschluss 9b ist „GND“. In diesem Fall ist das Eingangsmuster der Eingangssignale St des ersten Eingangsanschlusses 9a und des zweiten Eingangsanschlusses 9b „11“. Die Anbringpositionsregistriereinheit 15 der vierten elektronischen Einrichtung 2d nimmt auf die Tabelle 16 Bezug und bestimmt, dass die Anbringposition der vierten elektronischen Einrichtung 2d die Anbringposition „D“ ist. Dann speichert die Anbringpositionsregistriereinheit 15 der vierten elektronischen Einrichtung 2d die Anbringposition „D“ als die Anbringposition der vierten elektronischen Einrichtung 2d im Speicher 17 der vierten elektronischen Einrichtung 2d.
  • 4 veranschaulicht die Arbeitsweise der Anbringpositionsregistriereinheit 15. Vorzugsweise wird der Prozess des in 4 gezeigten Ablaufdiagramms beispielsweise dann gestartet, wenn die Leistungsversorgung +B mit dem Leistungszufuhranschluss 12 in der elektronischen Einrichtung 2 verbunden wird.
  • In Schritt 101 bestimmt die Anbringpositionsregistriereinheit 15, ob die Anschlüsse 9 (der erste Eingangsanschluss 9a und der zweite Eingangsanschluss 9b) der elektronischen Einrichtung 2 ein Eingangssignal St empfangen haben. Wenn ein Eingangssignal St empfangen wird, geht die Anbringpositionsregistriereinheit 15 zu Schritt 102 über. Wenn kein Eingangssignal St empfangen wird, bleibt die Anbringpositionsregistriereinheit 15 in Schritt 101.
  • In Schritt 102 überprüft die Anbringpositionsregistriereinheit 15 das Eingangsmuster der von den Anschlüssen 9 empfangenen Eingangssignale St. In diesem Fall überprüft die Anbringpositionsregistriereinheit 15 das empfangene Eingangsmuster mittels der Tabelle 16 und bestätigt die dem empfangenen Eingangsmuster entsprechende Anbringposition.
  • In Schritt 103 speichert die Anbringpositionsregistriereinheit 15 die Anbringposition, die durch Bezugnahme auf die Tabelle 16 erhalten wird, im Speicher 17 der elektronischen Einrichtung 2. Auf diese Weise wird die Anbringposition in der elektronischen Einrichtung 2 registriert.
  • Die elektronische Einrichtung des vorstehenden Ausführungsbeispiels weist die folgenden Vorteile auf.
    • (1) Die Anbringpositionsregistriereinheit 15 der elektronischen Einrichtung 2 bestimmt und registriert die Anbringposition der elektronischen Einrichtung 2 beruhend auf einer Kombination der Eingangszustände der Anschüsse 9, die Eingangssignale St empfangen. Da die elektronischen Einrichtungen 2 mit den Anbringpositionen assoziiert sind, müssen die elektronischen Einrichtungen 2 nicht unterschiedlich geformt sein. Dies eliminiert die Zeit und die Kosten, die erforderlich wären, wenn die elektronischen Einrichtungen 2 unterschiedlich geformt sein müssten. Somit ist die Anbringpositionsregistrierung der elektronischen Einrichtung 2 vereinfacht.
    • (2) Die elektronische Einrichtung 2 enthält die Tabelle 16, in der die Eingangsmuster der Eingangssignale St mit den Anbringpositionen assoziiert sind. Die Anbringpositionsregistriereinheit 15 nimmt auf die Tabelle 16 zur Bestimmung der Anbringposition beruhend auf dem Eingangsmuster Bezug. Somit kann die Anbringposition der elektronischen Einrichtung 2 identifiziert und registriert werden, indem einfach auf die Tabelle 16 Bezug genommen und nach dem Eingangsmuster der Eingangssignale St gesucht wird, die durch die Anschlüsse 9 der elektronischen Einrichtung 2 empfangen werden.
    • (3) Jeder der Anschlüsse 9 empfängt über die Leitung 14 ein Eingangssignal St, das auf einen niedrigen Pegel gesetzt ist, oder ein Eingangssignal St, das auf hohen Pegel gesetzt ist. Die Anbringpositionsregistriereinheit 15 bestimmt und registriert die Anbringposition anhand der Kombination aus zumindest drei Zuständen, das heißt, einem Zustand, in dem der Anschluss 9 von der Leitung 14 getrennt ist, einem Zustand, in dem der Anschluss 9 ein Eingangssignal St mit einem niedrigen Pegel empfängt, und einem Zustand, in dem der Anschluss 9 ein Eingangssignal St mit einem hohen Pegel empfängt. Dies ermöglicht eine Einstellung der Kombination der Eingangssignale St durch einfaches Versetzen der Anschlüsse 9 der elektronischen Einrichtung 2 in einen offenen Zustand, einen Niedrig-Signalempfangszustand und einen Hoch-Signalempfangszustand. Somit ist die Anbringpositionsregistrierung der elektronischen Einrichtung 2 weiter vereinfacht.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Nun wird ein zweites Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 beschrieben. Das zweite Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel, bei dem der Anbringpositionsbestimmungsprozess von dem des ersten Ausführungsbeispiels verschieden ist. Daher werden Bestandteile, die gleich dem ersten Ausführungsbeispiel sind, nicht beschrieben, und es werden lediglich Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
  • Wie in den 5 bis 7 gezeigt, enthält die elektronische Einrichtung 2 zumindest ein Schaltelement 20, das während der Anbringpositionsregistrierung betätigt wird. Bei dem vorliegenden Beispiel enthält die elektronische Einrichtung 2 eine Anzahl an Schaltelementen 20. Die Schaltelemente 20 sind mit den Anschlüssen 9 verbunden. In dem veranschaulichten Beispiel enthält die elektronische Einrichtung 2 ein erstes Schaltelement 20a und ein zweites Schaltelement 20b. Das erste Schaltelement 20a ist mit dem ersten Eingangsanschluss 9a verbunden, und das zweite Schaltelement 20b ist mit dem zweiten Eingangsanschluss 9b verbunden. Ferner enthält die elektronische Einrichtung zwei Masseanschlüsse 13. Bei dem vorliegenden Beispiel enthält die elektronische Einrichtung 2 einen ersten Masseanschluss 13a und einen zweiten Masseanschluss 13b. Die Anzahl der Schaltelemente 20 (Anschlüsse 9) beträgt in dem veranschaulichten Beispiel zwei und die Anzahl der Masseanschlüsse 13 beträgt zwei. Allerdings ändern sich die Zahlen gemäß der Anzahl der angebrachten elektronischen Einrichtungen 2.
  • Die erste elektronische Einrichtung 2a, die zweite elektronische Einrichtung 2b und die dritte elektronische Einrichtung 2c werden bei dem veranschaulichten und beschriebenen Beispiel angebracht. Die erste elektronische Einrichtung 2a wird an einer ersten Anbringposition E1 angebracht, die zweite elektronische Einrichtung 2b wird an einer zweiten Anbringposition E2 angebracht, und die dritte elektronische Einrichtung 2c wird an einer dritten Anbringposition E3 angebracht.
  • An jeder Anbringposition des Kopplungsgegenstands 7 sind Anschlüsse in Übereinstimmung mit den Anschlüssen der entsprechenden elektronischen Einrichtung 2 angeordnet. Die Anschlüsse einer Anbringposition sind mit den Anschlüssen zumindest einer anderen der anderen Anbringpositionen verbunden. Bei dem vorliegenden Beispiel ist ein Anschluss 21a mit dem ersten Schaltelemente 20a der elektronischen Einrichtung 2 verbunden, die an der ersten Anbringposition E1 angeordnet ist, und der Anschluss 21a ist über eine Leitung 24 mit einem Anschluss 22c verbunden, der mit dem ersten Masseanschluss 13a der elektronischen Einrichtung 2 verbunden ist, die an der zweiten Anbringposition E2 angeordnet ist. Ein Anschluss 21b ist mit dem zweiten Schaltelement 20b der elektronischen Einrichtung 2 verbunden, die an der ersten Anbringposition E1 angeordnet ist, und der Anschluss 21b ist über eine Leitung 25 mit einem Anschluss 23c verbunden, der mit dem ersten Masseanschluss 13a der elektronischen Einrichtung 2 verbunden ist, die an der dritten Anbringposition angeordnet ist. Gleichermaßen sind an der zweiten Anbringposition E2 ein Anschluss 22a mit einem Anschluss 21c an der ersten Anbringposition E1 über eine Leitung 26 verbunden, und ein Anschluss 22b ist mit einem Anschluss 23d an der dritten Anbringposition E3 über eine Leitung 27 verbunden. Ferner sind an der dritten Anbringposition E3 ein Anschluss 23a mit einem Anschluss 21d an der ersten Anbringposition E1 über eine Leitung 28 verbunden und ein Anschluss 23b mit einem Anschluss 22d der zweiten Anbringposition E2 über eine Leitung 29 verbunden.
  • Bei dem vorliegenden Beispiel wird die Reihenfolge, in der die elektronischen Einrichtungen 2 mit der Fahrzeugkarosserie an den Anbringpositionen gekoppelt werden, vorab mit EIN/AUS-Kombinationen des ersten Schaltelements 20a und des zweiten Schaltelements 20b assoziiert. Bei dem vorliegenden Beispiel werden die elektronischen Einrichtungen 2 mit der Fahrzeugkarosserie beispielsweise in der Reihenfolge rechte Frontseite der Fahrzeugkarosserie, linke Frontseite der Fahrzeugkarosserie, rechte Rückseite der Fahrzeugkarosserie und linke Rückseite der Fahrzeugkarosserie gekoppelt.
  • Wenn das erste Schaltelement 20a und das zweite Schaltelement 20b beide „AUS“ sind, befindet sich die Anbringposition an der rechten Frontseite der Fahrzeugkarosserie. Wenn das erste Schaltelement 20a „EIN“ ist und das zweite Schaltelement 20b „AUS“ ist, befindet sich die Anbringposition an der linken Frontseite der Fahrzeugkarosserie. Wenn das erste Schaltelement 20a und das zweite Schaltelement 20b beide „EIN“ sind, befindet sich die Anbringposition an der rechten Rückseite der Fahrzeugkarosserie. Auf diese Weise ist die Kopplungsreihenfolge mit den EIN/AUS-Kombinationen der Schaltelemente 20 assoziiert.
  • Nun werden die Arbeitsweise und die Vorteile der elektronischen Einrichtung 2 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 beschrieben. Die elektronischen Einrichtungen 2 werden beispielsweise in einer Fahrzeugfabrik oder dergleichen angebracht. Das vorliegende Beispiel führt die Anbringpositionsbestimmung der elektronischen Einrichtung 2 auch durch, wenn die elektronische Einrichtung 2 mit der Fahrzeugkarosserie an der Anbringposition gekoppelt wird und die Leistungsversorgung +B eingegeben wird. Gemäß der vorbestimmten Kopplungsreihenfolge wird die erste elektronische Einrichtung 2a an der ersten Anbringposition E1 zuerst gekoppelt. Dann wird die zweite elektronische Einrichtung 2b an der zweiten Anbringposition E2 gekoppelt. Danach wird die dritte elektronische Einrichtung 2c an der dritten Anbringposition E3 gekoppelt.
  • Wenn wie in 5 gezeigt die erste elektronische Einrichtung 2a an der ersten Anbringposition E1 angebracht wird, sind sowohl das erste Schaltelement 20a als auch das zweite Schaltelement 20b der ersten elektronischen Einrichtung 2a beide mit nichts verbunden und offen. Das erste Schaltelement 20a und das zweite Schaltelement 20b sind somit beide „AUS“.
  • Wenn die Anbringpositionsbestimmung durchgeführt wird (die Leistungsversorgung +B eingegeben wird) und die Anbringpositionsregistriereinheit 15 der ersten elektronischen Einrichtung 2a bestätigt, dass das erste Schaltelement 20a und das zweite Schaltelement 20b beide „AUS“ sind, bestimmt die Anbringpositionsregistriereinheit 15 der ersten elektronischen Einrichtung 2a, dass die Anbringposition der ersten elektronischen Einrichtung 2a die erste Anbringposition E1 ist, das heißt, an der rechten Frontseite der Fahrzeugkarosserie. Die Anbringpositionsregistriereinheit 15 der ersten elektronischen Einrichtung 2a speichert „erste Anbringposition E1: rechte Frontseite der Fahrzeugkarosserie“ als die Anbringposition der ersten elektronischen Einrichtung 2a im Speicher 17 der ersten elektronischen Einrichtung 2a.
  • Wenn wie in 6 gezeigt die zweite elektronische Einrichtung 2b an der zweiten Anbringposition E2 angebracht wird, nachdem die erste elektronische Einrichtung 2a angebracht wurde, ist das erste Schaltelement 20a der zweiten elektronischen Einrichtung 2b mit dem ersten Masseanschluss 13a der ersten elektronischen Einrichtung 2a verbunden und empfängt ein Eingangssignal St von dem ersten Masseanschluss 13a über die Leitung 26. Dies schaltet das erste Schaltelement 20a der zweiten elektronischen Einrichtung 2b „EIN“. Das zweite Schaltelement 20b der zweiten elektronischen Einrichtung 2b ist mit nichts verbunden und bleibt somit offen. Demnach ist das erste Schaltelement 20a in diesem Fall „EIN“ und das zweite Schaltelement 20b ist „AUS“.
  • Wenn die Anbringpositionsbestimmung durchgeführt wird (Leistungsversorgung +B wird eingegeben), bestätigt die Anbringpositionsregistriereinheit 15 der zweiten elektronischen Einrichtung 2b, dass das erste Schaltelement 20a „EIN“ ist, und das zweite Schaltelement 20b „AUS“ ist. Dann bestimmt die Anbringpositionsregistriereinheit 15 der zweiten elektronischen Einrichtung 2b, dass die Anbringposition der zweiten elektronischen Einrichtung 2b die zweite Anbringposition E2 ist, das heißt, an der linken Frontseite der Fahrzeugkarosserie. Die Anbringpositionsregistriereinheit 15 der zweiten elektronischen Einrichtung 2b speichert „zweite Anbringposition E2: linke Frontseite der Fahrzeugkarosserie“ als die Anbringposition der zweiten elektronischen Einrichtung 2b im Speicher 17 der zweiten elektronischen Einrichtung 2b.
  • Wenn wie in 7 gezeigt die dritte elektronische Einrichtung 2c angebracht wird, nachdem die erste elektronische Einrichtung 2a und die zweite elektronische Einrichtung 2b angebracht wurden, ist das erste Schaltelement 20a der dritten elektronischen Einrichtung 2c mit dem zweiten Masseanschluss 13b der ersten elektronischen Einrichtung 2a verbunden und empfängt ein Eingangssignal St über die Leitung 28 von dem zweiten Masseanschluss 13b. Dies schaltet das erste Schaltelement 20a der dritten elektronischen Einrichtung 2c in „EIN“. Ferner ist das zweite Schaltelement 20b der dritten elektronischen Einrichtung 2c mit dem zweiten Massenanschluss 13b der zweiten elektronischen Einrichtung 2b verbunden und empfängt ein Eingangssignal St über die Leitung 29 von dem zweiten Masseanschluss 13b. Dies schaltet das zweite Schaltelement 20b der dritten elektronischen Einrichtung 2c „EIN“. Demnach sind in diesem Fall das erste Schaltelement 20a und das zweite Schaltelement 20b beide „EIN“.
  • Wenn die Anbringpositionsbestimmung durchgeführt wird (die Leistungsversorgung +B eingegeben wird) und die Anbringpositionsregistriereinheit 15 der dritten elektronischen Einrichtung 2c bestätigt, dass sowohl das erste Schaltelement 20a als auch das zweite Schaltelement 20b „EIN“ sind, bestimmt die Anbringpositionsregistriereinheit 15 der dritten elektronischen Einrichtung 2c, dass die Anbringposition der dritten elektronischen Einrichtung 2c die dritte Anbringposition E3 ist, das heißt, an der rechten Rückseite der Fahrzeugkarosserie. Die Anbringpositionsregistriereinheit 15 der dritten elektronischen Einrichtung 2c speichert „dritte Anbringposition E3: rechte Rückseite der Fahrzeugkarosserie“ als die Anbringposition der dritten elektronischen Einrichtung 2c im Speicher 17 der dritten elektronischen Einrichtung 2c. Die gleiche Prozedur wird mit den anderen elektronischen Einrichtungen 2 zum Registrieren der Anbringpositionen durchgeführt.
  • Die elektronische Einrichtung des vorstehenden Ausführungsbeispiels weist die folgenden Vorteile auf.
  • (4) Die elektronische Einrichtung 2 enthält zumindest ein (in dem vorliegenden Beispiel zwei) Schaltelement 20. Die Schaltelemente 20 werden durch einen Inhalt des Eingangssignals St, das von einer anderen elektronischen Einrichtung 2, die mit dem Kopplungsgegenstand 7 (Fahrzeug 1) gekoppelt ist, in Abhängigkeit davon, ob diese elektronische Einrichtung 2 gekoppelt wurde, empfangen wird, zwischen „EIN“ und „AUS“ umgeschaltet. Die Anbringpositionsregistriereinheit 15 bestimmt und registriert die Anbringpositionen beruhend auf der vorbestimmten Kopplungsreihenfolge der elektronischen Einrichtungen 2 und der EIN/AUS-Kombination der Schaltelemente 20. Dies ermöglicht die Bestimmung und Registrierung der Anbringposition jeder elektronischen Einrichtung 2 durch einfaches EIN/AUSSetzen der an der elektronischen Einrichtung 2 angeordneten Schaltelemente 20. Somit wird die Anbringpositionsregistrierung der elektronischen Einrichtung 2 weiter vereinfacht.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel kann wie folgt abgewandelt werden. Die vorliegenden Ausführungsbeispiele und die folgenden Abwandlungen können kombiniert werden, solange die kombinierten Abwandlungen zueinander technisch konsistent bleiben.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel muss ein niedriges Signal nicht von dem Masseanschluss 13 empfangen werden. Beispielsweise kann ein niedriges Signal verwendet werden, das von einer Computerverarbeitungseinheit (CPU) ausgegeben wird.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel kann sich die Leitung 14 beispielsweise von der Leistungsversorgung +B erstrecken, sodass ein hohes Signal in den Anschluss 9 eingegeben wird, und das hohe Signal kann als Parameter für die Anbringpositionsbestimmung verwendet werden. In diesem Fall kann die Position beispielsweise aus einer Kombination eines hohen Signals und eines offenen Signals oder einer Kombination eines hohen Signals und eines niedrigen Signals bestimmt werden.
  • Das erste Ausführungsbeispiel kann drei oder mehr Anschlüsse 9 verwenden und die Anbringpositionen aus einer Kombination eines offenen Zustands, eines Niedrig-Signalempfangszustands und eines Hoch-Signalempfangszustands bestimmen.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel muss ein hohes Signal nicht von dem Leistungszufuhranschluss 12 empfangen werden. Beispielsweise kann ein hohes Signal verwendet werden, das aus einer CPU ausgegeben wird.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel können ein Eingangssignal St, das am Leistungszufuhranschluss 12 empfangen wird, und ein Eingangssignal St, das am Masseanschluss 13 empfangen wird, zur Bestimmung der Anbringpositionen verwendet werden.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist das Schaltelement 20 nicht auf einen Transistor beschränkt und kann ein beliebiges Element sein, das EIN- und AUS geschaltet werden kann.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel muss das Schaltelement 20 beim Verbinden mit dem ersten Masseanschluss 13a oder dem zweiten Masseanschluss 13b der anderen elektronischen Einrichtung 2 nicht eingeschaltet werden. Alternativ kann das Schaltelement 20 mit einem Anschluss verbunden werden, der eine Spannung zum Einschalten des Elements aufnimmt.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der Anbringpositionen der elektronischen Einrichtungen 2 nicht auf drei wie in der Zeichnung gezeigt beschränkt, und kann zwei, vier oder mehr betragen.
  • Bei jedem Ausführungsbeispiel muss die Entfernungsmesskommunikation nicht über eine UWB-Kommunikation durchgeführt werden, solange Radiowellen gesendet und empfangen werden, damit die Positionsbeziehung der zwei Einrichtungen anhand der Ausbreitungszeit der Radiowellen gemessen werden kann.
  • Bei jedem Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der Anschlüsse 9, die für die Anbringpositionsbestimmung verwendet werden, nicht auf zwei beschränkt und kann drei oder größer sein.
  • Bei jedem Ausführungsbeispiel muss die Tabelle 16 nicht für die Anbringpositionsbestimmung verwendet werden. Die Anbringpositionsbestimmung kann beispielsweise zur Verwendung einer Berechnungsgleichung geändert werden.
  • Bei jedem Ausführungsbeispiel kann ein beliebiges Endgerät 3 verwendet werden, solange es ein elektronischer Schlüssel mit einer Schlüsselfunktionalität oder ein tragbares Hochleistungsendgerät mit einer Schlüsselfunktionalität ist.
  • Bei jedem Ausführungsbeispiel bedeutet identische Form, dass eine Einrichtung von einer anderen nicht durch die Form unterschieden werden kann.
  • Bei jedem Ausführungsbeispiel müssen die elektronischen Einrichtungen 2 nicht die gleiche Form haben und können unterschiedlich geformt sein.
  • Bei jedem Ausführungsbeispiel kann jede elektronische Einrichtung 2 verschiedene Typen von Bauteilen aufweisen, die von einer Kommunikationseinrichtung verschieden sind.
  • Bei jedem Ausführungsbeispiel ist der Kopplungsgegenstand 7 nicht auf das Fahrzeug 1 beschränkt und kann in eine andere Einrichtung oder Vorrichtung geändert werden.
  • Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen kann die Anbringpositionsregistriereinheit eine oder mehrere exklusive Schaltungen oder einen oder mehrere Prozessoren enthalten. Ferner enthält die elektronische Einrichtung 2 den Speicher 17 (ein nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium), der mit dem einen oder den mehreren Prozessoren verbunden ist. Der Speicher 17 kann ein oder mehrere Programme speichern, die Befehle enthalten, die durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausführbar sind.
  • Daher kann auch ein nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium, das ein derartiges Programm speichert, gemäß der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt sein.
  • Alle in der Spezifikation und/oder den Patentansprüchen offenbarten Merkmale sind zum Zweck der Ursprungsoffenbarung und zum Zweck der Beschränkung der Erfindung, die im Schutzbereich der Patentansprüche beschrieben ist, unabhängig von den Kombinationen der Merkmale in den Ausführungsbeispielen und/oder den Patentansprüchen getrennt und unabhängig voneinander zu offenbaren. Jede Beschreibung nummerischer Bereiche oder Gruppen von Komponenten offenbaren alle möglichen Zwischenwerte oder dazwischenliegenden Komponenten zum Zweck der Ursprungsoffenbarung und zum Zweck der Beschränkung der Erfindung, die im Schutzbereich der Patentansprüche beschrieben ist, insbesondere als Beschränkungen der nummerischen Bereiche.
  • Der technische Aspekt, der anhand der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele und der Abwandlungsbeispiele ersichtlich ist, ist nachstehend beschrieben.
    1. (a) Ein Anbringpositionsregistriersystem, das Anbringpositionen von identisch geformten elektronischen Einrichtungen registriert, die mit einem Kopplungsgegenstand an den Anbringpositionen zum Gebrauch gekoppelt sind, wobei das System Anschlüsse und eine Anbringpositionsregistriereinheit enthält, die die Anbringpositionen beruhend auf einer Kombination von Eingangszuständen der Anschlüsse, die Eingangssignale empfangen, bestimmt und registriert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1)
    Fahrzeug,
    2)
    elektronische Einrichtung,
    9)
    Anschluss,
    9a)
    erster Anschluss,
    9b)
    zweiter Anschluss,
    7)
    Kopplungsgegenstand,
    14)
    Leitung,
    14a), 14b)
    Leitung,
    15)
    Anbringpositionsregistriereinheit,
    16)
    Tabelle,
    17)
    Speicher,
    20)
    Schaltelement,
    20a)
    erstes Schaltelement,
    20b)
    zweites Schaltelement, St,
    St1), St2)
    Eingangssignal.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2013125428 [0003]

Claims (4)

  1. Elektronische Einrichtung, die mit einem Kopplungsgegenstand an einer Anbringposition zum Gebrauch gekoppelt ist, wobei die elektronische Einrichtung umfasst Anschlüsse, die zum Empfangen von Eingangssignalen konfiguriert sind, und eine Anbringpositionsregistriereinheit, die die Anbringposition beruhend auf einer Kombination von Eingangszuständen der Anschlüsse, die die Eingangssignale empfangen, bestimmt und registriert.
  2. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einem Speicher, der eine Tabelle speichert, in der ein Eingangsmuster der Eingangssignale mit der Anbringposition assoziiert ist, wobei die Anbringpositionsregistriereinheit zum Bezugnehmen auf die Tabelle beruhend auf dem Eingangsmuster zur Bestimmung der Anbringposition konfiguriert ist.
  3. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei jeder der Anschlüsse einen von einer Leitung getrennten Zustand und einen mit der Leitung verbundenen Zustand enthält, wenn er mit der Leitung verbunden ist, jeder der Anschlüsse von der Leitung ein Eingangssignal, das auf niedrigen Pegel gesetzt ist, oder ein Eingangssignal empfängt, das auf hohen Pegel gesetzt ist, und die Anbringpositionsregistriereinheit die Anbringposition anhand einer Kombination aus zumindest drei Zuständen der Anschlüsse bestimmt und registriert, die einen von der Leitung getrennten Zustand, einen Zustand, in dem das auf niedrigen Pegel gesetzte Eingangssignal eingegeben wird, und einen Zustand enthalten, in dem das auf den hohen Pegel gesetzte Eingangssignal eingegeben wird.
  4. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit zumindest einem Schaltelement, das mit zumindest einem der Anschlüsse verbunden ist und durch einen Inhalt des Eingangssignals, das von einer anderen mit dem Kopplungsgegenstand gekoppelten elektronischen Einrichtung kommt, in Abhängigkeit davon zwischen ein und aus umgeschaltet wird, ob die andere elektronische Einrichtung gekoppelt ist, wobei die Anbringpositionsregistriereinheit die Anbringposition beruhend auf einer Kopplungsreihenfolge der elektronischen Einrichtung, die vorab bestimmt wird, und einer Ein-/Aus-Kombination des zumindest einen Schaltelements bestimmt und registriert.
DE112020001876.8T 2019-04-12 2020-02-26 Elektronische Einrichtung Pending DE112020001876T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2019-076303 2019-04-12
JP2019076303A JP2020172220A (ja) 2019-04-12 2019-04-12 電子機器
PCT/JP2020/007567 WO2020208956A1 (ja) 2019-04-12 2020-02-26 電子機器

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112020001876T5 true DE112020001876T5 (de) 2022-01-27

Family

ID=72750541

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112020001876.8T Pending DE112020001876T5 (de) 2019-04-12 2020-02-26 Elektronische Einrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US11794673B2 (de)
JP (2) JP2020172220A (de)
CN (1) CN113661468A (de)
DE (1) DE112020001876T5 (de)
WO (1) WO2020208956A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11987208B2 (en) * 2021-03-15 2024-05-21 Denso International America, Inc. UWB module auto location in vehicle
CN117597267A (zh) * 2021-06-30 2024-02-23 株式会社爱信 物体检测装置以及认证方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2013125428A (ja) 2011-12-15 2013-06-24 Fujitsu Ltd 管理システム、管理装置および電子機器の管理方法

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3304292B2 (ja) * 1997-09-12 2002-07-22 インターナショナル・ビジネス・マシーンズ・コーポレーション 外部機器の装着や識別を検出するための自動検出装置、情報処理機器、及び外部機器
JP2002366505A (ja) * 2001-06-07 2002-12-20 Nec Corp 実装位置検出方法及び装置
JP2004196154A (ja) * 2002-12-19 2004-07-15 Sony Corp 搭乗環境制御システム、搭乗環境制御装置、搭乗環境制御方法
JP2008193718A (ja) * 2008-03-17 2008-08-21 Hitachi Kokusai Electric Inc 無線通信装置
JP5561585B2 (ja) * 2010-02-08 2014-07-30 日本電気株式会社 ユニット収容装置、ユニット、システム、ユニット収容装置の製造方法及びユニット制御方法。
KR101328129B1 (ko) * 2012-12-06 2013-11-08 정형민 전원공급선이 설치된 측면플레이트가 구비된 컴퓨터 케이스
JP6428395B2 (ja) * 2015-03-11 2018-11-28 株式会社デンソー 近距離無線通信システム及び近距離無線通信装置
US11987208B2 (en) 2021-03-15 2024-05-21 Denso International America, Inc. UWB module auto location in vehicle

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2013125428A (ja) 2011-12-15 2013-06-24 Fujitsu Ltd 管理システム、管理装置および電子機器の管理方法

Also Published As

Publication number Publication date
JP2023068004A (ja) 2023-05-16
JP7450085B2 (ja) 2024-03-14
JP2020172220A (ja) 2020-10-22
CN113661468A (zh) 2021-11-16
US11794673B2 (en) 2023-10-24
US20220194307A1 (en) 2022-06-23
WO2020208956A1 (ja) 2020-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69728559T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur wahl von m-ansteuerungsleitungen unter n-ansteuerungsleitungen
DE112020001876T5 (de) Elektronische Einrichtung
DE102009044415A1 (de) Kommunikationsnetz eines Insassenschutzsystems
DE102010061188A1 (de) Abschlussschaltung für einen aktiven Bus eines Controller Area Networks
DE102014014309A1 (de) Verfahren zum Testen eines Signalpfades
EP1107313A2 (de) On-chip Testschaltung zur Kontrolle der Belichtungsmaskenreihenfolge
DE102017002604A1 (de) Serielle Kommunikationsverzweigungsvorrichtung und serielles Kommunikationssystem
EP0354214B1 (de) Verfahren zur feststellung der elektrischen laufzeit von signalstrecken
DE2509732A1 (de) Programmierbarer schwellenwertindikator
DE3911840C2 (de)
DE102017221173A1 (de) Strommessvorrichtung
EP0729034A2 (de) Prüfschaltung und Prüfverfahren zur Funktionsprüfung von elektronischen Schaltungen
DE102018206998A1 (de) Informationseinstellvorrichtung und elektronisches Gerät
EP2283426A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur korrektur von digital übertragenen informationen
DE102019127641A1 (de) Automatische identifizierung eines standorts eines generischen moduls nach elektrischen signaturen
EP0140155A3 (de) Prüfungseinrichtung zur Fehlererkennung bei gedoppelten Schaltungen, insbesondere Prozessoren eines Fernsprechvermittlungssystems
DE3237208C2 (de)
DE102020210150A1 (de) Sensor-Anordnung eines Fahrzeugs
DE3202543C2 (de) Schaltungsanordnung zum Prüfen der Übereinstimmung von zwei Binärwörtern
DE102012007776A1 (de) Eindraht-Programmier- und Messkette
WO2018171984A1 (de) Konfigurationsschalter sowie busteilnehmer mit einem solchen konfigurationsschalter
DE102022101850A1 (de) Primärprüfsystem
DE10018356B4 (de) Verfahren zum Identifizieren eines elektronischen Steuergeräts und dafür geeignetes Steuergerät
EP2192009B1 (de) Identifikationsgeber für ein elektronisches Zugangssystem und eine elektronische Wegfahrsperre
DE2418388C3 (de) Koppelsystem für in Reihe geschaltete, mit unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit arbeitende Nachrichtenübertragungsgeräte der Fernwirktechnik

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed