DE3202543C2 - Schaltungsanordnung zum Prüfen der Übereinstimmung von zwei Binärwörtern - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Prüfen der Übereinstimmung von zwei BinärwörternInfo
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Abstract
Es wird eine Schaltungsanordnung beschrieben, mit deren Hilfe die Übereinstimmung von zwei Binärwörtern beschrieben werden kann, von denen eines vorgegeben ist. Die Schaltungsanordnung weist einen Bit-Eingang für jedes Bit des nicht vorgegebenen Binärworts auf, und sie enthält eine jeweils einem Bit-Eingang zugeordnete Bitidentitätsprüfschaltung für jedes zu vergleichende Bitpaar der zwei Binärwörter sowie eine Auswertungsschaltung, die die Ausgangssignale der Identitätsprüfschaltungen verknüpft und ein die Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung der zwei Binärwörter anzeigendes Ergebnissignal abgibt. Zwischen jeden Bit-Eingang und einem Eingang der diesen Bit-Eingang zugeordneten Identitätsprüfschaltung ist eine Programmierungsschaltung eingefügt, die mittels eines an den Bit-Eingang anlegbaren Steuersignals, dessen Wert von den den Bit-Signalen zugeordneten Signalwerten verschieden ist, derart einstellbar ist, daß sie an diesen einen Eingang der Identitätsprüfschaltung ein Signal mit einem Binärwert anlegt, der dem Binärwert des Bits des vorgegebenen Binärworts entspricht, das zu dem in der zugeordneten Identitätsprüfschaltung zu prüfenden Bitpaar gehört. Die Schaltungsanordnung kann dazu benutzt werden, die Speicheradresse eines Datenspeichers darauf zu überprüfen, ob sie mit einer vorgegebenen Speicheradresse übereinstimmt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der FR-PS 13 98 938 ist eine Schaltungsanordnung bekannt, mit deren Hilfe zwei Größen auf Identität
geprüft werden können. Die beiden zu überprüfenden Größen werden dabei an zwei Eingänge angelegt, und
es erscheint am Ausgang ein vorbestimmtes Signal, | wenn die beiden Eingangsgrößen übereinstimmen. %
Wenn diese bekannte Schaltungsanordnung zum Über- " prüfen der Übereinstimmung von zwei Binärwörtern, ·.
von denen eines vorgegeben ist, eingesetzt werden soll, ; muß für jedes Bit des vorgegebenen Binärworts und für
jedes Bit des zu prüfenden Binärworts ein eigener " Eingang vorgesehen werden. Bei 16stelligen Binärwörtern
heißt dies, daß 32 Eingangs vorhanden sein müssen.
Es sind auch bereits integrierte Schaltungen bekannt, mit deren Hilfe die Identität von Binärwörtern geprüft
werden kann (integrierte Schaltung mit der Typenbezeichnung SN54 LS688 der Firma Texas Instruments
Incorporated, »Supplement to the TTL Data-Book for Design Engineers«, 2. Auflage 1981, Seiten 203-210,
von Texas Instruments Incorporated). Diese Schaltungen enthalten einen Bit-Eingang für jedes Bit des zu
prüfenden Binärworts und einen Bit-Eingang für jedes Bit des vorgegebenen Binärworts. Das vorgegebene
Binärwort v/ird durch Festverdrahtung oder auch durch Einstellung von Codierschaltern, beispielsweise sogenannter
DIL-Schalter, erzeugt und an die für das vorgegebene Binärwort bestimmten Bit-Eingänge angelegt.
Die Bits des zu prüfenden Worts werden an die anderen Bit-Eingänge augelegt, und in der integrierten
Schaltung werden die Bits dann paarweise in einer Identitätsprüfschaltung miteinander verglichen. Die von
den Identitätsprüfschaltungen abgegebenen Signale werden in einer NAND-Schaltung miteinander verknüpft,
die bei festgestellter Übereinstimmung aller paarweise verglichener Bits ein Signal mit dem Wert
»L« abgibt, während sie ein Signal mit dem Wert »H«
abgibt, sobald zwei miteinander verglichene Bits nicht übereinstimmen.
Bei einer größeren Stelienzahl der zu vergleichenden Bitwörter ist es ungünstig, daß sowohl für die Bits des zu
überprüfenden Worts als auch für die Bits des vorgegebenen Worts jeweils eigene Bit-Eingänge
vorhanden sein müssen. Wenn beispielsweise das zu überprüfende Binärwort eine löstellige Adresse zum
Adressieren eines Datenspeichers ist, kann diese Adressenprüfung nicht mit einer einzigen integrierten
Schaltung des vorgenannten Typs durchgeführt werden, da in diesem Fall bereits 32 Anschlußklemmen allein für
die paarweise zu vergleichenden Bits vorgesehen werden müßten und diese integrierte Schaltung nur 20
Anschlußklemmen aufweist. Das Binärwort muß daher
aufgeteilt werden, und es müssen zwei integrierte Schaltungen eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs geschilderten Art so
"uszugestalten daß die Anzahl der zur Überprüfung der
Binärv/örter erforderlichen Bit-EingSnge auf die Hälfte
reduziert wird und daß eigene Baueinheiten für die Einstellung des vorgegebenen Binärworts nicht mehr
erforderlich sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmalen gelöst. In der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
wird das vorgegebene Binärwort in der Schaltungsanordnung selbst eingestellt, indem die
Programmierungsschaltungen so eingestellt werden, daß sie an ihren Ausgängen ein Signal mit dem
gewünschten Binärwert abgeben. Die zur Durchführung des Einstellvorgangs erforderliche Spannung wird an
den gleichen Bit-Eingang angelegt, dem bsi dem später
durchzuführenden Überprüfungsvorgang dann auch das Bit des zu überprüfenden Binärworts zugeführt wird.
:_ Auf diese Weise werden eigene Eingänge für das <
,"vorgegebene Binärwort nicht mehr benötigt, und auch
r die Verwendung zusätzlicher Bauteile zur Festlegung
des vorgegebenen Binärworts erübrigt sich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in "den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein schematisches Schaltbild der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung und
Fig.2 eine Stufe der Schaltungsanordnung von
Fig. 1, wobei jedoch der Aufbau der Programmierungsschaltung genau dargestellt ist.
Die in F i g. 1 dargestellte Schaltungsanordnung zum Prüfen der Übereinstimmung zwischen zwei Binärwörtern
weist Eingänge A0 bis An auf, deren Anzahl gleich
der Bits ist, aus denen jedes der Binärwörter besteht. Bei den zu vergleichenden Binärwörtern kann es sich
beispielsweise um 16-Bit-Speicheradressen handeln, deren 16 Bits an Eingänge Ao bis Ais angelegt werden
und die auf ihre Übereinstimmung mit einer fest vorgegebenen 16-Bit-Speicheradresse festgestellt werden
soll. Erst wenn die Identität der zugeführten Speicheradresse und der fest vorgegebenen Speicheradresse
festgestellt worden ist, wird der Zugriff zu , einem durch die Adresse gekennzeichneten Speicherplatzfreigegeben.
An die Eingänge Ao bis An angelegte Bits gelangen zu
Negatorschaltungen NAo bis NAn, in denen ihre Werte
negiert werden. Die Eingänge Ao bis An sind auch mit
den Eingängen 10.0 bis IO./7 von Programmierungsschaltungen
PAo bis PAn verbunden, die so eingestellt werden
können, daß sie an ihren Ausgängen 12.0 bis 12.n jeweils ein Signal mit einem auswählbaren Binärwert abgeben,
wie noch beschrieben wird. Die Ausgänge der Negatorschaltungen NAo bis NAn sind jeweils mit einem
Eingang 14.0 bis 14./? einer von einem Äquivalenzglied gebildeten Identitätsprüfschaltung IA0 bis IAn verbunden.
Die Ausgänge 12.0 bis 12./? der Programmierungsschaltungen
PAo bis PAn sind jeweils mit dem zweiten Eingang 16.0 bis 16./? der Identitätsprüfschaltungen IA0
bis IAn verbunden. Die Ausgänge der Identitätsprüfschaltungen'
IAo bis IAn sind mit den Eingängen einer NAND-Schaltung NS verbunden, die an ihrem Ausgang
18 ein Signal abgibt, dessen Wert die Übereinstimmung oder die Nichtübereinstimmung der verglichenen
Binärwörter angibt.
Die ProgrammierungESchaJtungen PAq bis /M„sind so
aufgebaut, daß sie anfänglich an ihren Ausgängen 12.0 bis ?./? jeweils ein Signal mit dem Binärwert »H«
abgeben. Die von den Ausgängen 12.0 bis 12./7 der Programmierungsschaltungen PAo bis PAn erscheinenden
Binärwerte sind die Binärwerte der Bits des vorgegebenen Binärworts. Dabei ist allerdings zu
berücksichtigen, daß die Identitätsprüfschaliungen IAo bis IAn den Binärwert vom Ausgang der zugehörigen
Programmierungsschaltungen mit dem negierten Binärwert am entsprechenden Eingang A0 bis A1, vergleichen,
da die Negatorschaltung AMo bis NAn eine entsprechende
Negierung vornimmt. Die IdentitätsprüJschaltungen IAo bis IAn stellen also dann die Identität fest, wenn der
Binärwert des Signals am Eingang Ao bis An dem
Binärwert des Signals am Ausgang 12.0 bis 12./? der entsprechenden Programmierungsschaltiuig PAo bis
PAn entgegengesetzt sind. Dies ist jedoch I ediglich eine
Besonderheit der speziallen Ausführurxgsform der Programmierungsschaltung, die in F i g. 2 genau dargestellt
ist. Bei einem anderen Aufbau der Programmierungsschaltungen in der Weise, daß sie anfänglich
jeweils ein Signal mit dem Binärwert »1.« abgeben, könnte auf die Negatorschaltungen NAo bis NAn
verzichtet werden.
Wenn beispielsweise angenommen wird, daß am Eingang Ao ein Signal mit dem Binärwert »L« anliegt,
erscheint infolge der Negierung in der NTegatorschaltung
NAo am Eingang 14.0 der Identitätsprüfschaltung IAo ein Signal mit dem Binärwert »H«. Da1 wie oben
erwähnt wurde, auch die Programmierungsschaltung PAo ein Signal mit dem Binärwert »H« abgibt, stellt die
Identitätsprüfschaltung IAo die Übereinstimmung der ihr zugeführten Signale fest, und sie gibt demgemäß an
ihrem Ausgang ein Signal mit dem Wert »H« ab. Dieses Signal gelangt zu einem Eingang der NAND-Schaltung
NS. Wenn auch die Signale an den anderen Eingängen A\ bis An den Binärwert »L« haben, stellen auch die
übrigen Identitätjprüfschaltungen /Aj bis IAn die
Identität der ihnen zugeführten Eingangssignale fest und geben entsprechend Signale mit dem "Wert »H« an
die NAND-Schaltung NSab. Diese erzeugt daraufhin an
ihrem Ausgang ein Signal mit dem Wert »L«, das anzeigt, daß die Binärwerte der den Eingängen A0 bis An
zugeführten Bits (nach ihrer Negierung in den Negatorschaltungen NAo) und die Binärwerte der
Ausgangssignale aer Programmierungsserialtungen PA0
bis PAn übereinstimmen. Hat jedoch mindestens ein
Signal an einem der Eingänge A0 bis An den Binärwert
»H«, dann erscheint am Eingang 14 der zugehörigen Identitätsprüfschaltung IA der Binärwert »L«, was zur
Folge hat, daß diese Identitätsprüfschaltu/ig ein Signal
mit dem Wert »L« abgibt. Die NAND-Schaltung NS empfängt daher nicht mehr an allen Eingängen den
Binärwert »H«, so daß sie an ihrem Ausgang ein Signal
mit dem Wert »H« abgibt, der anzeigt, daß bei wenigstens einem verglichenen Bitpaar eine Nichtübereinstimmung
der Binärwerte vorliegt.
Das geschilderte Beispiel betraf den Fall, daß alle
Programmierungsschaltungen PAo bis PAn ein Signal
mit dem Wert »H« abgeben, was bedeutet, daß alle Bits des vorgegebenen Binärworts den Wert »H« haben. Die
Identitätsprüfschaltungen IA0 bis IAn stellen die Übereinstimmung
der ihnen zugeführten Signale dann fest, wenn alle Bits des zweiten Binärworts den Wert »L«
haben. In der Regel haben jedoch die Bits des vorgegebenen Binärworts unterschiedliche Binärwerte,
was heißt, daß die Programmierungsschallungen PA so
eingestellt werden müssen, daß einige an ihren Ausgängen 12 bedarfsweise auch den Wert »L«
abgeben. In F i g. 2 ist stellvertretend für alle Programmierungsschaltungen der genaue Aufbau der Programmierungsschaltung
PAo dargestellt, die ohne Durchführung besonderer Programmierungsmaßnahmen an
ihrem Ausgang 12.0 ein Signal mit dem Binärwert »H« abgibt, und durch einen eigenen Programmierungsvorgang
in irreversibler Weise so eingestellt werden kann, daß sieden Binärwert »L« abgibt. ι ο
Die Programmierungsschaltung PAo enthält eine
Zenerdiode 20, deren Katode den mit dem Eingang Ao verbundenen Ausgang 10.0 bildet. Die Anode der
Zenerdiode 20 ist mit einem Widerstand 22 verbunden, der an die Basis eines Transistors Ti angeschlossen ist. \5
Außerdem steht die Basis dieses Transistors Ti über einen Widerstand 24 mit Masse in Verbindung. Auch der
Emitter dieses Transistors Ti liegt an Masse. Der
Kollektor des Transistors 7*1 führt zu einem Verbindungspunkt von zwei Widerständen 26 und 28. Die
andere Klemme des Widerstands 26 führt über eine Schmelzbrücke 30 zu einer Klemme 32, an der die
positive Betriebsspannung ständig anliegt. Der Widerstand 28 ist mit einem weiteren, einseitig an Masse
liegenden Widerstand 34 verbunden, und der Verbindungspunkt der Widerstände 28 und 34 ist an die Basis
eines Transistors 7"2 angeschlossen, dessen Emitter an Masse liegt. Der Kollektor des Transistors T2 steht
über einen Widerstand 36 mit der Klemme 32 in Verbindung. Außerdem ist der Kollektor des Transistors
T2 an die Basis eines weiteren Transistors TZ angeschlossen, dessen Emitter an Masse liegt und
dessen Kollektor den Ausgang 12.0 der Programmierungsschaltung
PAo bildet
Bei der Schilderung der Wirkungsweise der in F i g. 2
dargestellten Programmierungsschaltung wird davon ausgegangen, daß die Betriebsspannung, die die Bauteile
der gesamten Schaltungsanordnung, also die Negatorschaltung NA, die Identitätsprüfschaitung IA und die
NAND-Schaltung NS versorgt und auch ständig an der Klemme 32 anliegt, den Wert +5V hat, der bei
TT)>-Sehaltungeii üblich ist Die den Binärwert »H«
repräsentierende Spannung hat ebenfalls den bei TTL-Schaltungen üblichen Wert zwischen 2 V und der
Betriebsspannung, und die den Binärwert »L« repräsentierende Spannung hat einen Wert, der kleiner als 0,8 V
ist.
Die Zenerspannung der Zenerdiode 20 ist so gewählt, daß sie höher als die höchste am Eingang Ao
vorkommende Spannung ist Beispielsweise wird ein Zenerspannungswert von 10 V gewählt. Dies bedeutet,
daß eine am Eingang Ao anliegende, einen Binärwert repräsentierende Spannung keinen Einfluß auf die
Programmierungsschaltung PAo haben kann, da die Zenerdiode 20 bei allen Spannungswerten unter 10 V
gesperrt ist Da die Basis des Transistors Ti über den
Widerstand 24 an Masse gelegt ist, ist dieser Transistor gesperrt Von der an der Versorgungsspannung
liegenden Klemme 32 fließt über die nicht unterbrochene Schmelzbrücke 30 und die Widerstände 26,28 und 34
ein Strom, der durch die Dimensionierung der Widerstände so eingestellt ist, daß der Transistor T2
leitet Dies hat zur Folge, daß die Basis des Transistors
TZ über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors TT. an Masse gelegt wird, so daß der Transistor TZ
gesperrt wird. Am Ausgang i2.Cr erscheint daher eine
Spannung, die dem Binärwert »H« entspricht. Wenn festgestellt werden soll, ob das Bit am Eingang A0 den
Wert »L« hat, wird die Programmierungsschaltung PA0
in dem in F i g. 2 dargestellten Zustand, also mit nicht
unterbrochener Schmelzbrücke 30, verwendet, in diesem Fall empfängt die Identitätsprüfschaltung IAo
sowohl an ihrem Eingang 16.0 als auch infolge der Negierung durch die Negatorschaltung NA0 an ihrem
Eingang 14.0 ein Signal mit dem Binärwert »H«,
Soll dagegen geprüft werden, ob das am Eingang A0
anliegende Signal den Binärwert »H« hat, muß dafür gesorgt werden, daß die Programmierungsschaltung
PAo an ihrem Ausgang 12.0 ein Signal mit dem Wert »L« abgibt. Zu diesem Zweck wird an den Eingang A0 eine
Spannung angelegt, die höher als die Zenerspannung der Zenerdiode 20 ist. Beim Anliegen einer solchen
Spannung wird die Zenerdiode 20 leitend, so daß ein Strom zur Basis des Transistors Ti fließt, der diesen
leitend macht. Von der an der Betriebsspannung liegenden Klemme 32 kann nun über die Schmelzbrücke
30, den Widerstand 26 und den Transistor Tl ein Strom
fließen, der so hoch ist, daß er die Schmelzbrücke 30 zum Durchschmelzen bringt. Sobald das Durchschmelzen
eingetreten ist, wird die zur Durchführung dieses Programmierungsvorgangs an den Eingang Ao angelegte
Spannung abgetrennt.
Bei unterbrochener Schmelzbrücke 30 gibt die Programmierungsschaltung PAo an ihrem Ausgang 12.0
ein Signal mit dem Binärwert »L« ab, da der Transistor Tl mangels Basisstrom gesperrt ist und der Transistor
TZ wegen des ihm über den Widerstand 36 zugeführten Basisstroms den leitenden Zustand hat. Wenn die
Programmierungsschaltung PAo derart programmiert worden ist, gibt die Identitätsprüfschaltung IAo ein die
Identität seiner Eingangssignale anzeigendes Signal ab, wenn am Eingang Ao ein Signal mit dem Binärwert »H«
anliegt
Die beschriebene Schaltungsanordnung ermöglicht es somit, zwei Binärwörter miteinander zu vergleichen und
deren Übereinstimmung bzw. Nichtübereinstimmung j anzuzeigen. Die Bits des einen Binärworts werden dabei J
von den Signalen an den Ausgängen 12.0 bis 12.n der j Programmierungsschaltungen PA0 bis PAn gebildet Die ]
Bits des zu prüfenden Binärworts werden an die ψ Eingänge A0 bis An angelegt. Die Identitätsschaltungen |
IAo bis IAn vergleichen dann jeweils das durch die ρ
jeweilige Programmierungsschaltung festgelegte Bitfj'
mit dem den jeweiligen Eingang zugeführten Bit (unter >f
Berücksichtigung der erwähnten Negierung), und die | NAND-Schaltung NS verknüpft dann die Ausgangssi-1
gnale der Identitätsschaitungen IAo bis IAn und erzeugt |'
ein die Übereinstimmung oder die Nichtübereinstim- § mung der verglichenen Binärwörter anzeigendes Signal. |
Die beschriebene Schaltungsanordnung läßt sichfk
ohne weiteres in Form einer integrierten Schaltung® verwirklichen, wobei sie abgesehen von den Anschluß-1
stiften für die Betriebsspannungen nur eine der Anzahl %
der Bits des zu prüfenden Binärworts entsprechende fj
Anzahl von Anschlußstiften benötigt Eigene Anschluß-1 stifte für das vorgegebene Binärwort sind nicht i
notwendig, da dieses Binärwort in der integrierten % Schaltung fest eingestellt wird, indem die Programmie-1
rungsschaltungen in der oben angegebenen Weise unter | Verwendung der gleichen Eingänge, an die später auch i
das zu überprüfende Binärwort angelegt wird, program- i miert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zum Prüfen der Übereinstimmung von zwei Binärwörtern, von denen eines
vorgegeben ist, mit einem Bit-Eingang für jedes Bit des nicht vorgegebenen Binärworts, einer jeweils
einem Bit-Eingang zugeordneten Identitätsprüfschaltung für jedes zu vergleichende Bitpaar der
zwei Binärwörter, wobei der erste Eingang der Identitätsprüfschaltung mit dem zugeordneten Bit-Eingang
verbunden ist, und einer Auswertungsschaltung, die die Ausgangssignale der Identitätsprüfschaltungen
verknüpft und ein die Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung der zwei Binärwörter ta
anzeigendes Ergebnissignal abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Bit-Eingang
(Aq bis An) und dem zweiten Eingang (16.0 bis
iS.n) der diesem Bit-Eingang zugeordneten Identitätsprüfschaltung
(IAo bis IAn) eine Programmierjngsschaltung
(PAo bis PAn) eingefügt ist, die 'mittels eines an den Bit-Eingang anlegbaren
■ Steuersignals, dessen Spannungswert von den den Daten-Signalen zugeordneten Spannungswerten
verschieden ist, derart einstellbar ist, daß sie an diesen einen Eingang (16.0 bis ίβ.π) der Identitätsprüfschaltung
(IAo bis IAn) ständig ein Signa! mit
einem Binärwert anlegt, der dem Binärwert des Bits des vorgegebenen Binärworts entspricht, das zu dem
"in der zugeordneten Identitätsprüfschaltung (IAo bis IAn)zu prüfenden Bitpaar gehört.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmierungsschaltung (PAo
bis PAn) ein Bauelement (30) enthält, das irreversibel
aus einem stromleitenden Zustand in einen stromsperrenden Zustand versetzbar ist, und daß dieses
Bauelement (30) derart in die Programmierungsschaltung (PAo bis PAn) eingefügt ist, daß diese im
stromleitenden Zustand des Bauelements (30) ein Signal mit dem einen Binärwert abgibt und im
stromsperrenden Zustand des Bauelements (30) ein Signal mit dem anderen Binärwert abgibt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauelement eine Schmelzbrücke
(30) ist, die vom stromleitenden Zustand in den stromsperrenden Zustand übergeht, wenn der durch
sie fließende Strom einen vorbestimmten Durchbrennwert überschreitet.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzbrücke (30) in einer
zwischen einer Versorgungsspannungsklemme (32) und Masse liegenden Serienschaltung mit einem
Schaltelement (Ti) liegt, daß das Schaltelement (Ti) einen SteueranschluB aufweist, der über einen
Schwellenwertschalter (20) mit dem zugehörigen Bit-Eingang (A0 bis An) verbunden ist und daß der
Schwellenwertschalter (20) derart ausgebildet ist, daß er durchschaltet und das Schaltelement (Ti) in
den leitenden Zustand versetzt, wenn die am Bit-Eingang (A0 bis An) anliegende Spannung größer
als die den Binärwerten zugeordneten Spannungen ist
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Serienschaltung aus der
Schmelzbrücke (30) und dem Schaltelement (Ti) eine Ausgangsschaltung (T 2, TZ) angeschlossen ist,
die abhängig von dem durch die Serienschaltung fließenden Strom an die zugehörige Identitätsprüfschaltung
(IAo bis JAn) ein Signal mit dem einen oder
mit dem anderen Binärwert anlegt.
6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (Ti) ein
Transistor ist, dessen Kollektor-Emitler-Sirecke in
Serie zu der Schmelzbrücke (30) liegt, und daß der Schwellenwertschalter eine Zenerdiode (20) ist,
deren Anode über einen Widerstand (22) mit der Basis dieses Transistors (TX) verbunden ist und
deren Katode mit dem zugehörigen Bit-Eingang (Ao bis4„,Jverbundenist.
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