DE2418388C3 - Koppelsystem für in Reihe geschaltete, mit unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit arbeitende Nachrichtenübertragungsgeräte der Fernwirktechnik - Google Patents

Koppelsystem für in Reihe geschaltete, mit unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit arbeitende Nachrichtenübertragungsgeräte der Fernwirktechnik

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DE2418388C3
DE2418388C3 DE19742418388 DE2418388A DE2418388C3 DE 2418388 C3 DE2418388 C3 DE 2418388C3 DE 19742418388 DE19742418388 DE 19742418388 DE 2418388 A DE2418388 A DE 2418388A DE 2418388 C3 DE2418388 C3 DE 2418388C3
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Fritz 5060 Bensberg-Refrath; Rekow Heinz-Peter 8520 Erlangen; Fahrner Klaus 8500 Nürnberg Scheers
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Description

In der Fernwirktechnik müssen viele Meldungen und Meßwerte von Außenstationen an eine zentrale Überwachungsstelle geliefert werden. Zur Einsparung von Übertragungsleitungen sind nicht alle Außenstationen direkt mit der zentralen Überwachungsstelle verbunden. An eine Übertragungsleitung werden 6S vielmehr mehrere Außenstationen in Reihe angeschlossen. Um bei einer derartigen Hintereinanderschaltung der einzelnen Außenstationen an eine Übertragungsleitung alle in diesen Außenatationen anfallenden Meldungen und Meßwerte übertragen zu können, wird die Übertragungsgeschwindigkeit auf der Übertragungsleitung nach jeder neu hinzukommenden Station entsprechend erhöht.
Die Erhöhung der Übertragungsgeschwindigkeit allein reicht jedoch nicht aus, um mit Sicherheit alle anfallenden Daten übertragen zu können. Da eine Synchronisation zwischen den von den vorgeschalteten Außenstationen einlaufenden Daten und den in der betreffenden Station anfallenden Daten nicht möglich ist, hat man Speichergeräte vorgesehen, in welche die von den vorgeschalteten Stationen einlaufenden Daten und die in der betreffenden Station anfallenden Daten eingegeben werden. Von einem dem Speichergerät nachgeschalteten Sendegerät werden dann in dem Speichergerät eingelaufene Daten abgerufen und weitergesendet
Eine derartige Koppelung erfordert ein Speichergerät mit einer großen Speicherkapazität. Bisher hat man die Daten decodiert in das Speichergerät gegeben. Hierdurch ergibt sich in jeder Station eine entsprechend umfangreiche Verkabelung zwischen dem Speichergerät und dem vorgeschalteten Empfangsgerät sowie dem nachgeschalteten Sendegerät. Außerdem besteht die Gefahr, daß durch ungenügende Anpassung der Übertragungsgeschwindigkeit zwischen dem Empfangsgerät und den in der Station anfallenden Daten einerseits und der Übertragungsgeschwindigkeit des Sendegerätes andererseits nicht alle Daten übertragen werden können.
Aus der DT-OS 20 22 552 ist eine Fernwirkanlage bekannt, bei der in der Sende- und Empfangsstelle dynamische Speicher vorgesehen sind. In diesen Speichern werden alle einlaufenden Nachrichten vor ihrer Weiterverarbeitung gespeichert. Die Speicher müssen daher eine entsprechend große Speicherkapazität aufweisen.
Auch bei einem weiteren aus der DT-OS 21 05 310 bekannten System zur zentralen Steuerung werden Datenspeicher eingesetzt, die von einer Zentralstation schrittweise nacheinander abgefragt werden. Die Datenspeicher müssen zumindest die zwischen zwei Abfragezyklen anfallenden Daten aufnehmen können, so daß ebenfalls eine entsprechend große Speicherkapazität erforderlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Koppelsystem zu schaffen, bei dem die Speicherkapazität nur für eine Nachricht bemessen werden muß und trotzdem alle anfallenden Nachrichten sicher übertragen werden können.
Die vorgenannte Aufgabe wird bei einem Koppelsystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 durch die im Kennzeichen dieses Anspruches angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Koppelsystems ist in der Zeichnung als Blockschaltbild dargestellt. Die von einer Außenstation kommenden Nachrichten werden einem Empfangsgerät £ zugeführt. Über einen Adressenteil 1 und einen Informationsteil 2 des Empfangsgerätes E wird die Nachricht an einen Adressenspeicher 3 und einen Informationsspeicher 4 eines Speichergerätes SG weitergegeben. Dem Speichergerät SG ist ein Sendegerät 5 nachgeschaltet. Dieses Sendegerät weist wiederum einen Adressenteil 5 und einen Informationsteil 6 auf. Der Adressenteil 5 des Sendegerätes S ist mit dem Adressenspeicher 3 des
Speichergerätes SG und der Informationsteil 6 mit dem Informationsspeicher 4 verbunden. Außerdem sind der Adressenteil 5 und der Informationsteil 6 des Sendegerätes 5 noch mit einem die Nachrichten dieser Station einspeisenden Eingabegerät EG verbunden. Das Sendegerät S ist mit seinem Ausgang 7 mit einer nachgeschalteten weiteren Station oder der zentralen Überwachungsstation verbunden.
Dem Speichergerät SG ist eine logische Verknüpfungsschaltung VS zugeordnet Durch diese Verknüpfungsschahung VS wird das Einlesen der in dem Empfangsterät E eintreffenden Nachrichten in das Speichergerät SG gesteuert Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Verknüpfungsschaltung VS aus einem ersten und zweiten Gedächtnis 8 und 9. Das erste Gedächtnis 8 dien« zur Überprüfung des Belegzustandes des Speichergerätes SG. Das zweite Gedächtnis 9 hat die Aufgabe, den Sender 5 zu benachrichtigen, daß eine Nachricht im Speichergerät SG vorhanden ist.
Das erste Gedächtnis 8 hat einen Ausgang 10, an dem ein Signal ansteht, wenn das Speichergerät SG frei ist. Dagegen führt ein zweiter Ausgang 11 dieses Gedächtnisses ein Signal, wenn das Speichergerät SG mit einer Nachricht belegt ist Die Ausgänge 10 und 11 des ersten Gedächtnisses 8 sind jeweils mit dem einen Eingang einer ersten und zweiten UND-Sture 12 und 13 verbunden. Der andere Eingang dieser beiden UND-Stufen 12 und J3 ist jeweils mit einem Steuerteil 14 des Empfangsgerätes E verbunden. Mit ihrem Ausgang ist die erste UND-Stufe 12 an den Setzeingang 15 des zweiten Gedächtnisses 9, an den Setzeingang 16 des ersten Gedächtnisses 8 und an einen ersten Eingang 17 des Speichergerätes SG angeschlossen. Der Ausgang der zweiten LJND-Stufe 13 ist mit einer Alarmeinrich- ?s tung 18 verbunden.
Ebenso wie das Empfangsgerät E weist auch das Sendegerät S eine Steuerschaltung 19 auf. Diese Steuerschaltung 19 besitzt einen Ausgang 20, der mit einem zweiten Eingang 21 des Speichergerätes SG, mit dem Rücksetzeingang 22 des zweiten Gedächtnisses 9 und mit dem Rücksetzeingang 23 des ersten Gedächtnisses 8 verbunden ist. Der dem Setzeingang 15 entsprechende Ausgang 24 des zweiten Gedächtnisses 9 ist mit dem Eingang 25 der Steuerschaltung 19 verbunden.
Trifft von einer vorgeschalteten Station in dem Empfangsgerät E eine Nachricht ein, so wird von der Steuerschaltung 14 ein Transfersigna! abgegeben und über die beschriebene Verbindung jeweils dem einen Eingang der ersten und zweiten UND-Stufe 12 und 13 zugeführt. Es wird angenommen, daß das Speichergerät SG durch keine Nachricht belegt ist. Damit steht an dem ersten Ausgang 10 des ersten Gedächtnisses 8 ein Signal an. Die erste UND-Stufe 12 führt somit an ihrem Ausgang ein Signal. Durch dieses Signal wird das Speichergerät SG angeregt, die in dem Empfangsgerät E anstehende Nachricht zu übernehmen. Ferner wird durch dieses Signal das zweite Gedächtnis 9 gesetzt und außerdem das erste Gedächtnis 8. Über den Ausgang 24 wird dem Eingang 25 der Steuerschaltung 19 des Sendegerätes S ein Anreizsignal zugeführt. Dieses Anreizsignal bewirkt, daß der Sender S, sobald er frei ist, über den Ausgang 20 der Steuerschaltung 19 ein Abfragesignal an den zweiten Eingang 21 des Speichergerätes SG gibt. Aufgrund dieses Abfragesignals wird die in dem Speichergerät SG gespeicherte Nachricht an das Sendegerät S übermMicit. Das Abfragesignal wird außerdem noch auf den Rücksetzeingang 22 des zweiten Gedächtnisses 9 und auf den Rücksetzeingang 23 des ersten Gedächtnisses 8 gegeben. Hierdurch werden diese beiden Gedächtnisse wieder in ihren Ausgangszustand zurückgesetzt Beim Eintreffen eines neuen Transfersignals kann somit über die erste UND-Stufe 12 wieder das Einlesen dieser neuen Nachricht in das Speichergerät SG veranlaßt werden.
Ein an dem Ausgang des ersten UND-Gliedes 12 anstehendes Signal wird auch dem Setzeingang 16 des ersten Gedächtnisses 8 zugeführt. Der zweite Ausgang 11 dieses Gedächtnisses ist dem Setzeingang 16 zugeordnet, so daß beim Anstehen eines Signals am Setzeingang 16 auch an dem zweiten Ausgang 11 ein Signal ansteht. Dieser zweite Ausgang 11 des ersten Gedächtnisses 8 führt so lange Signa), bis dieses Gedächtnis durch das Abfragesignal der Steuerschaltung 19 des Sendegerätes S wieder zurückgesetzt wird. Trifft vor der Abgabe eines Abfragesignals über die Steuerschaltung 14 des Empfangsgerätes £ein weiteres Transfersignal ein, so erscheint an dem Ausgang der zweiten UND-Stufe 13 ein Signal. Durch dieses Signal wird die Alarmeinrichtung 18 betätigt.
Die Übertragungsgeschwindigkeit, mit der das Sendegerät S die Nachrichten über seinen Ausgang 7 weitergibt, ist so gewählt, daß sie mindestens der Summe der maximalen Geschwindigkeiten entspricht, mit denen Nachrichten von dem Eingabegerät EG in das Sendegerät eingegeben und durch das Empfangsgerät £" von einer vorgeschalteten Station empfangen werden. Durch diese Wahl der Übertragungsgeschwindigkeit des Sendegerätes S ist gewährleistet, daß alle anfallenden Nachrichten sicher übertragen werden können. Wegen der hohen Übertragungsgeschwindigkeit des Sendegerätes S kann jeweils zwischen zwei durch das Eingabegerät EG eingegebenen Nachrichten eine Nachricht aus dem Speichergerät SG abgerufen werden. Die Nachrichten werden aus dem Speichergerät SG mindestens mit der gleichen Geschwindigkeit abgerufen, wie sie in dem Empfangsgerät E eintreffen. Aus diesem Grunde braucht in dem Speichergerät SG jeweils auch nur eine Nachricht kurz zwischengespeichert zu werden.
Bei dem beschriebenen Koppelsystem besteht die Möglichkeit, über die Steuerschaltung 14 des Empfangsgerätes E verschiedene Transfersignale abzugeben, je nachdem, ob die in dem Empfangsgerät E eingehende Nachricht beispielsweise eine Gefahrmeldung oder einen Meßwert betrifft. Die logische Verknüpfung1-schaltung VS kann so aufgebaut werden, daß ein einer Gefahrmeldung zugeordnetes Transfersignal bei einer Belegung des Speichergerätes SG mit einer einen Meßwert darstellenden Nachricht zur Übernahme der wichtigeren Gefahrmeldenachricht veranlaßt wird. Somit können bei dem beschriebenen Koppelsystem die weiterzugebenden Nachrichten nach ihrer Wichtigkeit selektiert werden. Ist das Speichergerät SG beim Eintreffen einer weiteren Gefahrmeldenachricht noch durch eine vorhergehende Gefahrmeldenachricht belegt, so kann bei entsprechendem Aufbau der logischen Verknüpfungsschaltung durch diese ein Alarmsignal ausgelöst werden.
Dem Adressenspeicher 3 des Speichergerätes SG kann ein Umcodierer zugeordnet werden. Hierdurch ist es möglich, die im Adressenteil 1 des Empfangsgerätes E mit einem gegenüber dem Adressenteil 5 des Sendegerätes S unterschiedlichen Code versehenen Adressen
der Nachrichten an den Code des Sendegerätes S anzupassen. Mittels eines solchen Umcodierers kann auch eine Zuordnung bestimmter Adressen des Empfangsgerätes E zu bestimmten Adressen des Sendegerätes 5 erfolgen.
In einer zentralen Überwachungsstation werden an das die aus den vorgeschalteten Stationen einlaufenden Nachrichten aufnehmende Empfangsgerät £ keine weiteren Sendegeräte, sonderen Datenendgeräte angeschlossen, durch die die eingelaufenen Nachrichten angezeigt bzw. weiterverarbeitet werden. Mit Hilfe des bei dem beschriebenen Koppelsystem vorgesehenen Speichergerätes SG können in einer derartigen Überwachungszentrale asynchron arbeitende Datenendgeräte miteinander verbunden werden. In dem Speichergerät SG wird dabei jeweis eine eingelaufene Nachricht kurz zwischengespeichert, bis diese von einem gegenüber einem anderen Datenendgerät asynchron arbeitenden Datenendgerät über die dem Speichergerät SG zugeordnete logische Verknüpfungsschaltung KSabgerufen wird.
Gegenüber dem beim Stand der Technik bekannten Speichergerät werden bei dem beschriebenen Koppelsystem vorgesehenen Speichergerät SG die Adressen der Nachrichten nicht decodiert. Dadurch sind beispielsweise bei dem Speichergerät SG nur zehn Anschlüsse für den Adressenspeicher 3 erforderlich. Der Informationsspeicher 4 weist bei dem Speichergerät SG beispielsweise zweiunddreißig Anschlüsse auf. Somit besitzt das Speichergerät SG insgesamt zweiundvierzig Anschlüsse. Für die Codierung der Adressen wird sowohl für die Einerstelle als auch für die Zehnerstelle der Adressen ein Zwei-aus-fünf-Code angewendet. Somit sind bei nur zehn Anschlüssen des Adressenspeichers 3 einhundert verschiedene Adressen möglich. Da der Informationsspeicher 4 zweiunddreißig Anschlüsse aufweist, können zweiunddreißig verschiedene Informationen gespeichert werden. Zusammen mit den einhundert verschiedenen Adressen ergeben sich somit 3200 verschiedene Nachrichten, die mit dem Speichergerät SG übertragen werden können. Wegen der geringen Anzahl von Anschlüssen des Speichergerai.es SG können diese Anschlüsse direkt mit entsprechenden Anschlüssen des Sendegerätes S verbunden werden Hierdurch ist eine Parallelübertragung der in dem Sendegerät S eingespeicherten Nachricht möglich. Es erfolgt somit eine wortweise Bitmusteriibergabe an da; jeweils nachgeschaltete Gerät.
Mit Hilfe des bei dem beschriebenen Koppelsystcrr vorgesehenen Speichergerätes SG besteht außerderr die Möglichkeit, die in dem Empfangsgerät E eingelau fenen Nachrichten auch Rechnern zuzuführen, bzw besteht die Möglichkeit, nachträglich über das Speicher gerät SG und die zugeordnete logische Verknüpfungs schaltung VS einen Rechner an ein Empfangsgerät / anzuschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Koppelsystem für in Reihe geschaltete, mit unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit arbettende Nachrichtenübertragungsgeräte der Fernwirktechnik, bei dem zwischen einem die von einer vorgeschalteten Station einlaufenden Nachrichten aufnehmenden Empfangsgerät und einem die Nachrichten weitergebenden Sendegerät dieser Station ein Speichergerät angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem einen Adressen- (3) und einen Informationsspeicher (4) aufweisenden Speichergerät (SC) nur die im Empfangsgerät (E) einlaufenden Nachrichten zugeführt und die in der betreffenden Station anfallenden Nachrichten in das Sendegerät (S) eingegeben sind, daß dem Speichergerät (SG) eine logische Verknüpfungsschaltung (VS) zugeordnet ist, welche nach Erhalt eines Transfersignals von dem Empfangsgerät (E) nach Überprüfen des Freiseins des Speichergerätes (SG) dieses zur Übernahme der angebotenen Nachricht freigibt, daß ferner von der logischen Verknüpfungsschaltung (VS) ein Anreizsignal an das nachgeschaltete Sendegerät (S) gegeben ist, dessen Übertragungsgeschwindigkeit mindestens gleich der Summe der maximalen Geschwindigkeiten ist, mit denen Nachrichten im Empfangsgerät fff^und Nachrichten in der betreffenden Station in das Sendegerät (S) eingegeben werden, daß weiterhin die dem Speichergerät (SG) jeweils zugeführte Nachricht durch ein Abfragesignal des nachgeschalteten Sendegerätes (S,) abgerufen ist.
2. Koppelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von dem dem Speichergerät (SG) vorgeschalteten Empfangsgerät (E) entsprechend der Wichtigkeit der zu übertragenden Nachricht verschiedene Transfersignale abgegeben sind und die logische Verknüpfungsschaltung (VS) bei Erhalt eines Transfersignals hoher Wichtigkeit das Speichergerät (SG) für die Übernahme der Nachricht freigibt, wenn dieses durch eine mit einem Transfersignal niederer Wichtigkeit übertragene Nachricht belegt ist.
3. Koppelsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnei, daß durch die logische Verknüpfungsschaltung (VS) eine Alarmmeldung erfolgt, wenn das Speichergerät (SG) beim Eintreffen eines Transfersignals hoher Wichtigkeit noch mit einer Nachricht belegt ist, die ebenfalls durch ein Transfersignal hoher Wichtigkeit gekennzeichnet war.
4. Koppelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dad'irch gekennzeichnet, daß dem Adressenspeicher (3) ein Umcodierer zugeordnet ist.
DE19742418388 1974-04-16 1974-04-16 Koppelsystem für in Reihe geschaltete, mit unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit arbeitende Nachrichtenübertragungsgeräte der Fernwirktechnik Expired DE2418388C3 (de)

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DE19742418388 DE2418388C3 (de) 1974-04-16 Koppelsystem für in Reihe geschaltete, mit unterschiedlicher Übertragungsgeschwindigkeit arbeitende Nachrichtenübertragungsgeräte der Fernwirktechnik
AT72275A AT331903B (de) 1974-04-16 1975-01-31 Koppelsystem fur in reihe geschaltete, mit unterschiedlicher ubertragungsgeschwindigkeit arbeitende nachrichtenubertragungsgerate der fernwirktechnik
JP4630075A JPS50139289A (de) 1974-04-16 1975-04-16
NL7504525A NL7504525A (nl) 1974-04-16 1975-04-16 Koppelstelsel voor in serie met elkaar verbon- den, met verschillende overdrachtssnelheden werkende berichtoverdrachtsinrichtingen ten dienste van afstandsbewakingstechniek.

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DE2418388A1 DE2418388A1 (de) 1975-10-23
DE2418388B2 DE2418388B2 (de) 1976-08-05
DE2418388C3 true DE2418388C3 (de) 1977-03-24

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10360547B3 (de) * 2003-12-22 2005-03-24 Siemens Ag Gegensteckermodul zur Kopplung eines Kabels mit dem einer Komponente eines Fernwirk- oder Automatisierungssystems zugeordneten Anschlussstecker

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DE10360547B3 (de) * 2003-12-22 2005-03-24 Siemens Ag Gegensteckermodul zur Kopplung eines Kabels mit dem einer Komponente eines Fernwirk- oder Automatisierungssystems zugeordneten Anschlussstecker

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