DE102017206667A1 - Haubenverriegelungsaufbau für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Ein Haubenverriegelungsaufbau für ein Fahrzeug. Ein Gehäuse weist eine Einführungsvertiefung auf, die einer Schließeinrichtung erlaubt, die mit einer Haube eines Fahrzeugs gekoppelt ist, zurückgezogen zu werden in und herausgezogen zu werden von der Einführungsvertiefung. Die Klinke weist einen Endabschnitt auf, der schwenkbar gekoppelt ist mit einem inneren Abschnitt des Gehäuses. Eine Passvertiefung in dem anderen Endabschnitt der Klinke erlaubt der Schließeinrichtung, zurückgezogen zu werden in und herausgeozogen zu werden von der Passvertiefung. Ein Stützvorsprung ist an einem Endabschnitt der Passvertiefung ausgebildet. Ein Sicherheitshaken weist ein Gelenk auf, das an einem Endabschnitt angeordnet ist, um schwenkbar gekoppelt zu sein mit einem äußeren Abschnitt des Gehäuses, und einem Gleitvorsprung, der an den anderen Endabschnitt angeordnet ist, um dem Schließelement zu erlauben, zu gleiten, wenn er mit der Schließeinrichtung in Kontakt steht. Wenn sich die Haube in einer geschlossenen Position befindet, wird der Sicherheitshaken durch den Stützvorsprung gestützt, um nicht zu verschwenken.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf Fahrzeuge und insbesondere auf einen Haubenverriegelungsaufbau für ein Fahrzeug.
  • Hintergrund
  • Typischerweise weist ein Fahrzeug einen Motorraum auf, der in einem vorderen Abschnitt desselben angeordnet ist, und eine Haube, die über dem Motorraum angeordnet ist. Die Haube ist dazu geeignet, geöffnet und geschlossen zu werden, sodass der Motorraum zugänglich ist. Die Haube dient auch zum Schutz des Motorraums, während durch den Motor erzeugte Geräusche gehemmt werden.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Haube ist eine vorbestimmte Kante mit dem Fahrzeugkörper gelenkgekoppelt, während die entgegengesetzte Kante mit einem Haubenverriegelungsaufbau versehen ist, der erlaubt, dass die Haube mit dem Fahrzeugkörper verriegelt wird. Ein Benutzer kann die Haube unter Verwendung des Haubenverriegelungsaufbaus öffnen oder schließen.
  • Der Haubenverriegelungsaufbau ist eine Einrichtung zum Öffnen und Schließen der Haube. Der Haubenverriegelungsaufbau weist eine Doppelverriegelungssstruktur auf, um dagegen vorzubeugen, dass die Haube versehentlich geöffnet wird. Diese Struktur kann die Haube auch in der geschlossenen Position halten, in einer Situation, in welcher die Haube geschlossen sein soll. In einer Situation, in der die Haube geöffnet werden muss, betätigt der Benutzer die Haube, sodass sie hochschnappt, unter Verwendung eines Knopfs in der Kabine und betätigt dann einen Hebel, indem sie/er eine Hand zwischen der hochgeschnappten Haube und dem Fahrzeugkörper einführt, um die Haube zu öffnen.
  • Solche Hebel werden kategorisiert als integrierte-Hebelverriegelungen und separate-Hebelverriegelungen. Im Falle der integrierten-Hebelverriegelung ist ein Hebel länglich. Daher weist der Hebel Nachteile auf, so wie ein relativ niedrigeres Niveau an Stärke und ein relativ größerer Hebelspalt. Zudem muss eine negative Form des Hebels zu dem Haubeninnenpaneel hinzugefügt werden, um dagegen vorzubeugen, dass der Hebel das Haubeninnenpaneel stört. Ferner kann der Hebel Fußgänger verletzen und kann die ästhetische Erscheinung des Haubenpaneels verschlechtern. Zweitens können separate-Hebelverriegelungen die Höhe der Haube vom Boden ausgehend erhöhen, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines Schadens an dem Kopf des Benutzers erhöht wird. Da eine relativ kleine Person das Schließen der Haube als schwierig empfinden kann, kann die Benutzerfreundlichkeit der Haube reduziert sein.
  • Das Vorstehende ist lediglich dazu gedacht, das Verständnis des Hintergrunds der vorliegenden Erfindung zu fördern, und ist nicht dazu gedacht, anzuzeigen, dass die vorliegende Erfindung in den Rahmen der verwandten Technik fällt, die dem Fachmann bereits bekannt ist.
  • Zusammenfassung
  • Dementsprechend wurden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung geschaffen, um die vorstehenden Probleme, die bei der verwandten Technik auftreten, zu berücksichtigen, und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind dazu vorgesehen, einen Haubenhebelaufbau für ein Fahrzeug vorzuschlagen, wobei der Haubenhebelaufbau eine einfache Konfiguration aufweist und dazu geeignet ist, in leichter Weise betätigt zu werden, einen Benutzer und Fußgänger zu schützen, und die Benutzerfreundlichkeit und eine ästhetische Erscheinung desselben zu erhöhen.
  • Um das vorstehende Ziel zu erreichen, weist ein Haubenverriegelungsaufbau für ein Fahrzeug gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung auf: Ein Gehäuse mit einer Einführungsvertiefung, die einer Schließeinrichtung („striker“), die mit einer Haube eines Fahrzeugs gekoppelt ist, erlaubt, zurückgezogen zu werden in und herausgezogen zu werden aus der Einführungsvertiefung; eine Klinke, bei der ein Endabschnitt drehbar mit einem inneren Abschnitt des Gehäuses gekoppelt ist, wobei die Klinke eine Passvertiefung in dem anderen Endabschnitt aufweist, wobei die Passvertiefung der Schließeinrichtung erlaubt, zurückgezogen zu werden in die und herausgezogen zu werden von der Passvertiefung, und einen Stützvorsprung, der an einem Endabschnitt der Passvertiefung ausgebildet ist; und einen Sicherheitshaken mit einem Gelenk, das an einem Endabschnitt angeordnet ist, um drehbar mit einem äußeren Abschnitt des Gehäuses gekoppelt zu sein, und einem Verschiebungs- bzw. Gleitvorsprung, der an dem anderen Endabschnitt angeordnet ist, wobei der Verschiebungsvorsprung der Schließeinrichtung erlaubt, verschoben zu werden bzw. zu gleiten, wenn er mit der Schließeinrichtung in Kontakt steht, wobei der Sicherheitshaken, wenn die Haube geschlossen ist, durch den Stützvorsprung gestützt wird, so dass sich der Sicherheitshaken nicht dreht bzw. dass er nicht schwenkt.
  • Die Klinke kann als Reaktion auf das Aufschnappen der Haube gedreht werden, was den Stützvorsprung 430 dazu bringt, sich von dem Sicherheitshaken zu lösen, so dass sich der Sicherheitshaken in einer Seitwärtsrichtung des Fahrzeugs dreht, wodurch die Schließeinrichtung gestützt wird.
  • In einer Position, in welcher die Haube vollständig geöffnet ist, kann der Sicherheitshaken durch das Gelenk gedreht werden, um in engen Kontakt mit einer äußeren Fläche des Gehäuses zu gelangen.
  • Der Sicherheitshaken kann ein lappenförmiger Stab sein, der so ausgebildet ist, dass wenn die Haube geschlossen ist, relativ breitere Flächen desselben in einer Transversalrichtung des Fahrzeugs orientiert sind, um eine Fläche des Stützvorsprungs der Klinke, die mit dem Sicherheitshaken in Kontakt steht, zu vergrößern, wodurch effektiv dagegen vorgebeugt wird, dass sich der Sicherheitshaken dreht.
  • Der Verschiebungsvorsprung bzw. Gleitvorsprung kann sich von dem Gehäuse in einem vorbestimmten Winkel weg erstrecken, um eine Neigung auszubilden, entlang welcher die Schließeinrichtung gleitet, um in die Einführvertiefung zu gelangen, wenn die Haube geschlossen wird.
  • Der Haubenverriegelungsaufbau kann ferner aufweisen: eine Hilfsklinke, welche die Klinke stützt; und ein erstes elastisches Element, bei dem ein Endabschnitt desselben mit dem Gehäuse gekoppelt ist und der andere Endabschnitt desselben mit der Hilfsklinke gekoppelt ist, wobei das erste elastische Element der Hilfsklinke erlaubt, eine Ursprungsposition derselben nach dem Drehen bzw. Verschwenken wiederherzustellen.
  • Der Haubenverriegelungsaufbau kann ferner ein zweites elastisches Element aufweisen, bei dem ein Endabschnitt desselben mit dem Gehäuse gekoppelt ist und der andere Endabschnitt desselben mit dem Sicherheitshaken gekoppelt ist, wobei das zweite elastische Element dem Sicherheitshaken und dem Gelenk erlaubt, elastisch zu drehen bzw. zu verschwenken.
  • Der Haubenverriegelungsaufbau kann ferner ein drittes elastisches Element aufweisen, bei dem ein Endabschnitt desselben mit dem Gehäuse gekoppelt ist und der andere Endabschnitt desselben mit der Klinke gekoppelt ist, wobei das dritte elastische Element der Klinke erlaubt, elastisch zu drehen bzw. zu verschwenken.
  • Der Stützvorsprung kann an einem unteren Endabschnitt der Passvertiefung angeordnet sein, sich in einer Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs erstrecken und sich als Reaktion auf das Verschwenken bzw. Drehen der Klinke in der Einführvertiefung bewegen, wodurch dagegen vorgebeugt wird, dass sich der Sicherheitshaken dreht bzw. verschwenkt.
  • Gemäß dem Haubenverriegelungsaufbau für Fahrzeuge mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration, ist die Konfiguration einfach, und die Bedienungsfreundlichkeit desselben ist hoch, da ein Aktuator und ein Hebel weggelassen werden können. Zudem kann der Haubenverriegelungsaufbau einen Benutzer und Fußgänger sicher schützen, den Freiheitsgrad der Gestaltung desselben erhöhen, und die Bedienfreundlichkeit und ästhetische Erscheinung desselben verbessern.
  • Figurenliste
  • Die vorstehende anderen Ziele, Eigenschaften und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klarer ersichtlich anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, wobei:
    • 1 einen Haubenverriegelungsaufbau gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei eine Haube geschlossen ist;
    • 2 den Haubenverriegelungsaufbau, der in 1 gezeigt ist, zeigt, wobei die Haube aufgesprungen ist;
    • 3 den Haubenverriegelungsaufbau zeigt, der in 1 gezeigt ist, wobei die Haube vollständig geöffnet ist;
    • 4 und 5 den Haubenverriegelungsaufbau zeigen, der in 1 gezeigt ist, wobei die Haube geschlossen ist; und
    • 6 eine Rückseite des Haubenverriegelungsaufbaus zeigt, die in 1 gezeigt ist.
  • Detaillierte Beschreibung von illustrativen Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf einen Haubenverriegelungsaufbau, der in dem vorderen Abschnitt eines Fahrzeugs angeordnet ist. Insbesondere beziehen sich Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf einen Haubenverriegelungsaufbau für ein Fahrzeug, der dazu geeignet ist, einen Benutzer zu schützen und die Stärke desselben zu verbessern, indem ein Hebel von dem Haubenverriegelungsaufbau entfernt wird.
  • Hiernach wird ein Haubenverriegelungsaufbau gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung detailliert und unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Durch die Figuren hin beziehen sich dieselben Bezugszeichen auf dieselben oder auf entsprechende Teile.
  • 1 zeigt einen Haubenverriegelungsaufbau gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei dem eine Haube 100 eines Fahrzeugs geschlossen ist. 2 zeigt den Haubenverriegelungsaufbau, der in 1 gezeigt ist, wobei die Haube 100 aufgesprungen ist, 3 zeigt den Haubenverriegelungsaufbau, der in 1 gezeigt ist, wobei die Haube 100 komplett geöffnet ist, 4 und 5 zeigen den Haubenverriegelungsaufbau, der in 1 gezeigt ist, wobei die Haube 100 geschlossen ist, und 6 zeigt eine Rückseite des Haubenverriegelungsaufbaus, der in 1 gezeigt ist.
  • Der Haubenverriegelungsaufbau für ein Fahrzeug gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ein Gehäuse 300, eine Klinke 400 und einen Sicherheitshaken 600 auf. Das Gehäuse 300 weist eine Einführungsvertiefung 310 auf, die einer Schließeinrichtung 200 erlaubt, welche mit der Haube 100 des Fahrzeugs gekoppelt ist, zurückgezogen zu werden in und herausgezogen zu werden von der Einführungsvertiefung 310. Ein Endabschnitt der Klinke 400 ist schwenkbar mit einem inneren Abschnitt des Gehäuses 300 gekoppelt. Die Klinke 400 weist eine Passvertiefung 410 in dem anderen Endabschnitt auf, sodass die Schließeinrichtung 200 zurückgezogen werden kann in und herausgezogen werden kann von der Passvertiefung 410. Ein Stützvorsprung 430 ist an einem Endabschnitt der Passvertiefung 410 ausgebildet. Der Sicherheitshaken 600 weist ein Gelenk 500 auf, das an einem Endabschnitt angeordnet ist, um schwenkbar mit einem äußeren Abschnitt des Gehäuses 300 gekoppelt zu sein, und einen Gleitvorsprung 610 der an dem anderen Endabschnitt angeordnet ist. Der Gleitvorsprung 610 erlaubt der Schließeinrichtung 200, zu gleiten, wenn er mit der Schließeinrichtung 200 in Kontakt steht. Wenn die Haube 100 geschlossen ist, wird der Sicherheitshaken 600 durch den Stützvorsprung 430 gestützt, so dass sich der Sicherheitshaken 600 nicht dreht bzw. nicht verschwenkt.
  • Die Schließeinrichtung 200 ist an der Haube 100 in der Abwärtsrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Der Haubenverriegelungsaufbau ist an dem Fahrzeug angeordnet, vor dem Motorraum des Fahrzeugs, welcher der Schließeinrichtung 200 zugewandt ist, sodass der Haubenverriegelungsaufbau die Schließeinrichtung 200 verriegelt und entriegelt.
  • Das Gehäuse 300 ist an dem Fahrzeugkörper angeordnet. Das Gehäuse 300 weist die Einführungsvertiefung 310 auf, sodass die Schließeinrichtung 200 zurückgezogen wird in und herausgezogen wird aus der Einführungsvertiefung 310.
  • Ein Endabschnitt der Klinke 400 ist mit dem inneren Abschnitt des Gehäuses 300 drehbar gekoppelt. Die Klinke 400 verbleibt in einer Position, in welcher die Klinke 400 daran gehindert wird, verschwenkt bzw. gedreht zu werden, mittels einer Hilfsklinke 450, die mittels eines (nicht gezeigten) Drahts angelenkt ist. Ein erstes elastisches Element 700 ist an der Hilfsklinke 450 vorgesehen. Ein Endabschnitt des ersten elastischen Elements 700 ist mit dem Gehäuse 300 gekoppelt, und der andere Endabschnitt des ersten elastischen Elements 700 ist mit der Hilfsklinke 450 gekoppelt. Das erste elastische Element 700 erlaubt der Hilfsklinke 450, die Ursprungsposition nach der Drehung bzw. nach dem Verschwenken elastisch wiederherzustellen.
  • Zudem weist die Klinke 400 die Passvertiefung 410 auf, die der Schließeinrichtung 200 erlaubt, zurückgezogen zu werden in und herausgezogen zu werden aus der Schließeinrichtung 200. Der Stützvorsprung 430, der an einem Endabschnitt der Passvertiefung 410 ausgebildet ist, erstreckt sich in der Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs. Insbesondere ist der Stützvorsprung 430 an dem unteren Endabschnitt der Passvertiefung 410 angeordnet. Der Stützvorsprung 430 ist benachbart zu der Einführungsvertiefung 310 angeordnet, um sich als Reaktion auf die Drehung bzw. das Verschwenken der Klinke 400 in der Einführungsvertiefung 310 zu bewegen, wodurch dagegen vorgebeugt wird, dass sich der Sicherheitshaken 600 dreht bzw. verschwenkt, oder dem Sicherheitshaken 600 erlaubt, sich zu drehen. Insbesondere ist ein drittes elastisches Element 900 an der Klinke 400 vorgesehen. Ein Endabschnitt des ersten elastischen Elements 700 ist mit dem Gehäuse 300 gekoppelt, und der andere Endabschnitt des ersten elastischen Elements 700 ist mit der Klinke 400 gekoppelt. Das dritte elastische Element 900 erlaubt der Klinke 400, elastisch zu drehen bzw. zu verschwenken.
  • Wie in den Figuren gezeigt, kann der Sicherheitshaken 600 ein plattenförmiger Stab sein. Daher weist der Sicherheitshaken 600 relativ breitere Flächen und relativ schmalere Flächen auf, die sich von den relativ breiteren Flächen unterscheiden. Der Sicherheitshaken 600 ist so ausgebildet, dass die relativ breiteren Flächen in der Transversalrichtung des Fahrzeugs orientiert sind, wenn die Haube 100 geschlossen ist. Dies kann die Fläche des Stützvorsprungs 430 der Klinke 400, welche mit dem Sicherheitshaken 600 in Kontakt steht, folglich erhöhen, wodurch effektiv dagegen vorgebeugt wird, dass sich der Sicherheitshaken 600 dreht.
  • Zudem verschwenkt die Klinke 400 als Reaktion darauf, dass die Haube 100 aufspringt, was dazu führt, dass der Stützvorsprung 430 von dem Sicherheitshaken 600 gelöst wird, sodass sich der Sicherheitshaken 600 in der Transversalrichtung des Fahrzeugs dreht, wobei er überlappt und gestützt wird von der Schließeinrichtung 200. Danach, in einer Position, in welcher die Haube 100 vollständig geöffnet ist, wird der Sicherheitshaken 600 verschwenkt, indem das Gelenk 500 in engen Kontakt gelangt mit der äußeren Fläche des Gehäuses 300. Insbesondere ist ein zweites elastisches Element 800 an dem Sicherheitshaken 600 vorgesehen. Ein Endabschnitt des zweiten elastischen Elements 800 ist mit dem Gehäuse 300 gekoppelt, und der andere Endabschnitt des zweiten elastischen Elements 800 ist mit dem Sicherheitshaken 600 gekoppelt. Das zweite elastische Element 800 erlaubt dem Sicherheitshaken 600, sich elastisch zu verschwenken.
  • Der Gleitvorsprung 610 ist an dem Sicherheitshaken 600 vorgesehen. Der Gleitvorsprung 610 erstreckt sich von dem Gehäuse 300 in einem vorbestimmten Winkel weg, wodurch eine Neigung ausgebildet wird. Mit diesem Aufbau führt der Gleitvorsprung 610 das Schließelement 200, so dass es entlang der Neigung des Gleitvorsprungs 610 gleitet, um in die Einführungsvertiefung 310 zu gelangen, wenn die Haube 100 geschlossen wird. Das Gelenk 500 wird nach dem Verschwenken durch das zweite elastische Element 800 auch elastisch wiederhergestellt.
  • Die Betätigung des Haubenverriegelungsaufbaus gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • Wenn die Haube 100 geschlossen wird, wie in 1 gezeigt, wird die Schließeinrichtung 200 in die Einführungsvertiefung 310 und die Passvertiefung 410 zurückgezogen und verbleibt dann in einer doppelt verriegelten Position. Hier sind die relativ gesehen breiteren Flächen des Sicherheitshakens 600 in der Transversalrichtung des Fahrzeugs orientiert, und die elastische Kraft wird in der Richtung angewendet, in welcher das zweite elastische Element 800 komprimiert wird. Im Gegensatz dazu wird der Sicherheitsvorsprung durch den Stützvorsprung 430 gestützt, sodass gegen das Verschwenken derselben vorgebeugt wird.
  • 2 zeigt einen Fall, in welchem ein Benutzer einen (nicht gezeigten) Öffnungsschalter betätigt, der in der Kabine des Fahrzeugs angeordnet ist, um die Haube 100 zu öffnen. Wenn der Benutzer den Öffnungsschalter betätigt, zieht der Öffnungsschalter einen (nicht gezeigten) Draht, der mit der Hilfsklinke 450 verbunden ist. Die Hilfsklinke 450 wird durch das erste elastische Element 700 verschwenkt, und die Klinke 400, welche mit der Hilfsklinke 450 in Eingriff steht, wird durch die elastische Kraft des dritten elastischen Elements 900 verschwenkt, was dazu führt, dass die Haube 100 aufspringt. Daher wird die Schließeinrichtung 200 um einen Abstand nach oben verschoben, der identisch ist mit einem Abstand, um welchen die Haube 100 aufspringt durch das Verschwenken der Klinke 400, wodurch er gelöst wird von der Passvertiefung 410 und der Einführungsvertiefung 310. Folglich wird der Sicherheitshaken 600 von dem Stützvorsprung 430 gelöst und um einen vorbestimmten Winkel mittels der elastischen Kraft des zweiten elastischen Elements 800 verschwenkt. Der obere Endabschnitt des Sicherheitshakens 600 ist jedoch durch die Schließeinrichtung 200 gestützt, wodurch dagegen vorgebeugt wird, dass der Sicherheitshaken 600 um einen größeren Winkel verschwenkt wird.
  • 3 zeigt eine Position, in welcher die Haube 100 vollständig geöffnet ist. Wenn der Benutzer die Haube 100 mit seiner/ihrer Hand nach oben öffnet, wird das Schließelement 200 von der Einführungsvertiefung 310 und der Passvertiefung 410 vollständig gelöst. Hier wird die Klinke 400 durch das dritte elastische Element 900 vollständig verschwenkt, und der Sicherheitshaken 600 wird von der Schließeinrichtung 200 gelöst, die dagegen vorgebeugt hat, dass der Sicherheitshaken 600 verschwenkt. Dann treibt die elastische Kraft des zweiten elastischen Elements 800 den Sicherheitshaken 600 dazu, vollständig um das Gelenk 500 zu verschwenken, sodass der Sicherheitshaken 600 in Kontakt bleibt mit und gestützt wird durch die äußere Fläche des Gehäuses 300.
  • Der Prozess, bei dem die Haube 100 geschlossen wird, bei dem der Benutzer die Haube 100 nach unten drückt, um die Haube 100 zu schließen, ist in 4 und 5 gezeigt. Wenn die Haube 100 geschlossen wird, wird die Schließeinrichtung 200 nach unten verschoben, um in die Einführungsvertiefung 310 zu gelangen. Hier gelangt die Schließeinrichtung 200 mit dem Gleitvorsprung 610 des Sicherheitshakens 600 in Kontakt, die Schließeinrichtung 200 gleitet in Richtung der Einführungsvertiefung 310 entlang der Neigung des Gleitvorsprungs 610, und der Sicherheitshaken 600 und das Gelenk 500 verschwenken um eine Gelenkwelle 510 des Gelenks 500. Da die Passvertiefung 410 der Klinke 400 in Richtung der Schließeinrichtung 200 offen ist, wird die Schließeinrichtung 200 in die Passvertiefung 410 zurückgezogen, um die Klinke 400 nach unten zu drücken, so dass die Klinke 400 in die Schließrichtung schwenkt, indem die elastische Kraft des dritten elastischen Elements 900 überwunden wird. Der Sicherheitshaken 600 und das Gelenk 500 werden durch das zweite elastische Element 800 verschwenkt, um die Ursprungsposition wiederherzustellen, und der Stützvorsprung 430 erlaubt dem Sicherheitshaken 600, um eine Gelenkwelle 530 zu verschwenken und eine gestützte Position zu erreichen, sodass die Haube 100 in der geschlossenen Position verbleiben kann (das heißt der in 1 gezeigten Position).
  • Demensprechend weist der Haubenverriegelungsaufbau für ein Fahrzeug, wie vorstehend beschrieben, Vorteile auf, wie eine einfache Konfiguration und eine einfache Möglichkeit zur Betätigung, da ein Aktuator und ein Hebel weggelassen werden können. Zudem kann der Haubenverriegelungsaufbau einen Benutzer und Fußgänger sicher schützen, den Freiheitsgrad der Gestaltung desselben verbessern, und die Bedienungsfreundlichkeit und ästhetische Erscheinung desselben verbessern.
  • Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu illustrativen Zwecken beschrieben worden ist, wird der Fachmann verstehen, dass verschiedene Abwandlungen, Zusätze und Substitutionen möglich sind, ohne von dem Rahmen und Bereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie in den begleitenden Ansprüchen definiert.

Claims (18)

  1. Haubenverriegelungsaufbau für ein Fahrzeug, wobei der Haubenverriegelungsaufbau aufweist: ein Gehäuse mit einer Einführungsvertiefung, wobei das Gehäuse dazu geeignet ist, einer Schließeinrichtung, die mit einer Haube des Fahrzeugs gekoppelt ist, zu erlauben, zurückgezogen zu werden in die und herausgezogen zu werden von der Einführungsvertiefung; eine Klinke, bei der ein Endabschnitt derselben schwenkbar gekoppelt ist mit einem inneren Abschnitt des Gehäuses, wobei die Klinke eine Passvertiefung in dem anderen Endabschnitt aufweist, wobei die Passvertiefung dazu geeignet ist, der Schließeinrichtung zu erlauben, zurückgezogen zu werden in die und herausgezogen zu werden von der Passvertiefung, und einen Stützvorsprung, der an einem Endabschnitt der Passvertiefung ausgebildet ist; und einen Sicherheitshaken, der ein Gelenk aufweist, das an einem Endabschnitt des Sicherheitshakens angeordnet ist und dazu geeignet ist, mit einem äußeren Abschnitt des Gehäuses gekoppelt zu sein, und einen Gleitvorsprung aufweist, der an dem anderen Endabschnitt angeordnet ist, wobei der Gleitvorsprung dazu geeignet ist, der Schließeinrichtung zu erlauben, zu gleiten, wenn er mit der Schließeinrichtung in Kontakt steht, wobei, wenn sich die Haube des Fahrzeugs in einer geschlossenen Position befindet, der Sicherheitshaken durch den Stützvorsprung gestützt wird, sodass der Sicherheitshaken nicht verschwenkt.
  2. Haubenverriegelungsaufbau nach Anspruch 1, bei dem als Reaktion darauf, dass die Haube aufspringt, die Klinke schwenkt und dazu geeignet ist, den Stützvorsprung von dem Sicherheitshaken zu lösen, wobei das Lösen dazu geeignet ist, den Sicherheitshaken dazu zu bringen, in einer Transversalrichtung des Fahrzeugs zu schwenken und durch das Schließelement gestützt zu werden.
  3. Haubenverriegelungsaufbau nach Anspruch 1 oder 2, bei dem in einer Position, in welcher die Haube vollständig geöffnet ist, der Sicherheitshaken durch das Gelenk verschwenkt wird, um in engen Kontakt zu gelangen mit einer Außenfläche des Gehäuses.
  4. Haubenverriegelungsaufbau nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der Sicherheitshaken einen plattenförmigen Stab aufweist, der so ausgebildet ist, dass wenn die Haube geschlossen ist, relativ breitere Flächen desselben in einer Transversalrichtung des Fahrzeugs orientiert sind, um eine Fläche des Stützvorsprungs der Klinke, die mit dem Sicherheitshaken in Kontakt steht, zu vergrößern, wodurch effektiv dagegen vorgebeugt wird, dass der Sicherheitshaken schwenkt.
  5. Haubenverriegelungsaufbau nach einem der vorherstehenden Ansprüche, bei dem sich der Gleitvorsprung von dem Gehäuse in einem vorbestimmten Winkel wegerstreckt, um eine Neigung auszubilden, entlang welcher die Schließeinrichtung gleitet, um in die Einführungsvertiefung zu gelangen, wenn die Haube geschlossen ist.
  6. Haubenverriegelungsaufbau nach einem der vorstehenden Ansprüche, der ferner aufweist: eine Hilfsklinke, welche die Klinke stützt; und ein elastisches Element, bei dem ein Endabschnitt desselben gekoppelt ist mit dem Gehäuse, und der andere Endabschnitt desselben gekoppelt ist mit der Hilfsklinke, wobei das erste elastische Element der Hilfsklinke erlaubt, nach dem Verschwenken elastisch eine Ursprungsposition derselben wiederherzustellen.
  7. Haubenverriegelungsaufbau nach einem der vorstehenden Ansprüche, der ferner ein zweites elastisches Element aufweist, bei dem ein Endabschnitt desselben gekoppelt ist mit dem Gehäuse und der andere Endabschnitt desselben gekoppelt ist mit dem Sicherheitshaken, wobei das zweite elastische Element dem Sicherheitshaken und dem Gelenk erlaubt, elastisch zu verschwenken.
  8. Haubenverriegelungsaufbau nach einem der vorstehenden Ansprüche, der ferner ein drittes elastisches Element aufweist, bei dem ein Endabschnitt desselben gekoppelt ist mit dem Gehäuse und der andere Endabschnitt desselben mit der Klinke gekoppelt ist, wobei das dritte elastische Element der Klinke erlaubt, elastisch zu verschwenken.
  9. Haubenverriegelungsaufbau nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem der Stützvorsprung an einem unteren Endabschnitt der Passvertiefung angeordnet ist, sich in einer Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und sich als Reaktion auf ein Verschwenken der Klinke in der Einführungsvertiefung bewegt, wodurch dagegen vorgebeugt wird, dass der Sicherheitshaken verschwenkt.
  10. Haubenverriegelungsaufbau für ein Fahrzeug, wobei der Haubenverriegelungsaufbau aufweist: ein Gehäuse mit einer Einführungsvertiefung, wobei das Gehäuse dazu geeignet ist, einer Schließeinrichtung zu erlauben, die mit der Haube des Fahrzeugs gekoppelt ist, zurückgezogen zu werden in das und herausgezogen zu werden von dem Gehäuse; eine Klinke, bei der ein Endabschnitt derselben schwenkbar gekoppelt ist mit einem inneren Abschnitt des Gehäuses, wobei die Klinke aufweist: eine Passvertiefung in dem anderen Endabschnitt, wobei die Passvertiefung dazu geeignet ist, der Schließeinrichtung zu erlauben, zurückgezogen zu werden in die und herausgezogen zu werden von der Passvertiefung, und einen Stützvorsprung, der an einen Endabschnitt der Passvertiefung angeordnet ist; und einen Sicherheitshaken mit einem Gelenk, das an einem Endabschnitt des Sicherheitshakens angeordnet ist und dazu geeignet ist, schwenkbar mit einem äußeren Abschnitt des Gehäuses gekoppelt zu sein, und einem Gleitvorsprung, der an dem anderen Endabschnitt angeordnet ist, wobei der Gleitvorsprung dazu geeignet ist, der Schließeinrichtung zu erlauben, zu gleiten, wenn er mit der Schließeinrichtung in Kontakt steht, wobei, wenn sich die Haube des Fahrzeugs in einer geschlossenen Position befindet, der Sicherheitshaken dazu geeignet ist, durch den Stützvorsprung gestützt zu werden, um dagegen vorzubeugen, dass der Sicherheitshaken verschwenkt.
  11. Haubenverriegelungsaufbau nach Anspruch 10, bei dem als Reaktion darauf, dass sich die Haube in einer aufgesprungenen Position befindet, die Klinke verschwenkt und dazu geeignet ist, den Stützvorsprung von dem Sicherheitshaken zu lösen, wobei das Lösen dazu geeignet ist, den Sicherheitshaken dazu zu bringen, in einer Transversalrichtung des Fahrzeugs zu verschwenken und durch die Schließeinrichtung gestützt zu werden.
  12. Haubenverriegelungsaufbau nach Anspruch 10 oder 11, bei der in einer Position, in welcher die Haube vollständig geöffnet ist, der Sicherheitshaken durch das Gelenk verschwenkt wird, um in engen Kontakt zu gelangen mit einer äußeren Fläche des Gehäuses.
  13. Haubenverriegelungsaufbau nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem der Sicherheitshaken einen plattenförmigen Stab aufweist, der so ausgebildet ist, dass wenn sich die Haube in der geschlossenen Position befindet, relativ breitere Flächen desselben in einer Transversalrichtung des Fahrzeugs orientiert sind, um eine Fläche des Stützvorsprungs der Klinke, die mit dem Sicherheitshaken in Kontakt steht, zu vergrößern, wobei die Zunahme der Fläche des Stützvorsprungs dazu geeignet ist, effektiv dagegen vorzubeugen, dass der Sicherheitshaken verschwenkt.
  14. Haubenverriegelungsaufbau nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei dem sich der Gleitvorsprung von dem Gehäuse in einem vorbestimmten Winkel wegerstreckt, um eine Neigung auszubilden, entlang welcher die Schließeinrichtung gleitet, um in die Einführungsvertiefung zu gelangen, wenn die Haube geschlossen wird.
  15. Haubenverriegelungsaufbau nach einem der Ansprüche 10 bis 14, der ferner aufweist: eine Hilfsklinke, welche die Klinke stützt; und ein erstes elastisches Element, bei dem ein Endabschnitt desselben mit dem Gehäuse gekoppelt ist und der andere Endabschnitt desselben mit der Hilfsklinke gekoppelt ist, wobei das erste elastische Element der Hilfsklinke erlaubt, nach dem Verschwenken eine Ursprungsposition derselben elastisch wiederherzustellen.
  16. Haubenverriegelungsaufbau nach einem der Ansprüche 10 bis 15, der ferner ein zweites elastisches Element aufweist, bei dem ein Endabschnitt desselben mit dem Gehäuse gekoppelt ist und der andere Endabschnitt desselben mit dem Sicherheitshaken gekoppelt ist, wobei das zweite elastische Element dem Sicherheitshaken und dem Gelenk erlaubt, elastisch zu verschwenken.
  17. Haubenverriegelungsaufbau nach einem der Ansprüche 10 bis 16, der ferner ein drittes elastisches Element aufweist, bei dem ein Endabschnitt desselben gekoppelt ist mit dem Gehäuse und der andere Endabschnitt desselben mit der Klinke gekoppelt ist, wobei das dritte elastische Element der Klinke erlaubt, elastisch zu verschwenken.
  18. Haubenverriegelungsaufbau nach einem der Ansprüche 10 bis 17, bei dem der Stützvorsprung an einem unteren Endabschnitt der Passvertiefung angeordnet ist, sich in einer Rückwärtsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, und sich als Reaktion auf ein Verschwenken der Klinke in der Einführungsvertiefung bewegt, wodurch dagegen vorgebeugt wird, dass der Sicherheitshaken verschwenkt.
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