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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen berührungsempfindlichen Bildschirm. Spezieller bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirm, der eine Betriebszuverlässigkeit bei einer zufälligen Verlängerung aufweist, ein Verfahren zu seiner Herstellung und eine Anzeigevorrichtung, die ihn enthält.
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Diskussion des Standes der Technik
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Repräsentative Beispiele von Anzeigevorrichtungen umfassen Flüssigkristallanzeigen (LCDs), organische Leuchtdioden (OLEDs), Plasmaanzeigetafeln (PDPs), Quantenpunktanzeigen, Feldemissionsanzeigen (FEDs), elektrophoretische Anzeigen (EPDs) und dergleichen. Alle diese Anzeigen enthalten eine flache Anzeigetafel, um ein Bild anzuzeigen, als eine unverzichtbare Komponente und die flache Anzeigetafel weist eine Konfiguration auf, bei der ein Paar von lichtdurchlässigen Isoliersubstraten über eine inhärente lichtemittierende, polarisierende oder andere optische Materialschicht verbunden ist, so dass die Substrate einander zugewandt sind.
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Darunter haben organische Leuchtdiodenanzeigen, die durch Auslassung einer Lichtquelle Gewicht reduzieren und eine Vielfalt von Farben repräsentieren können, viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
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Zudem haben in Übereinstimmung mit einer zugenommenen Größe von jüngsten Anzeigevorrichtungen die Anforderung an Konfigurationen, die die Teilungsfläche reduzieren können, zugenommen. Eine solche Anforderung beschleunigt den Bedarf für biegsame Anzeigevorrichtungen.
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Dementsprechend werden, da die Dicke von Anzeigevorrichtungen allmählich abnimmt, biegsame Anzeigevorrichtungen entwickelt und müssen in eine Vielfalt von Formen abgewandelt werden. Zum Beispiel umfassen diese Anzeigevorrichtungen von biegbaren oder rollbaren Anzeigevorrichtungen bis zu streckbaren Anzeigevorrichtungen, die in jede Richtung gestreckt werden können.
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Unterdessen muss eine Anzeigevorrichtung ferner einen berührungsempfindlichen Bildschirm sowohl mit einer einfachen Anzeigefunktion als auch einer hinzugefügten Berührungsdetektionsfunktion enthalten, um spezielle Anwenderanforderungen zu erfüllen.
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Bisher bekannte berührungsempfindliche Bildschirme setzen eine lichtdurchlässige Elektrode, die hart und anfällig für Stöße ist, als berührungsempfindliche Elektrode ein. Aus diesem Grund können dann, wenn solche berührungsempfindlichen Bildschirme auf biegsame Anzeigevorrichtungen angewendet werden, berührungsempfindliche Elektroden durch eine bestimmte Belastung zerrissen oder gebrochen werden, was eine Zunahme des Widerstandswerts oder in schwerwiegenden Fällen ein Versagen, eine Berührung zu detektieren, bewirkt. Insbesondere sind die berührungsempfindlichen Elektroden der Länge nach in einer Übertragungs- oder Aufnahmerichtung angeordnet, so dass sie elektrisch miteinander verbunden sind, oder sie sind angeordnet, in vorbestimmte Muster unterteilt zu sein, die miteinander verbunden sein müssen. Im ersteren Fall können streckbare Anzeigevorrichtungen, die mit dem berührungsempfindlichen Bildschirm implementiert sind, die der Länge nach eine Belastung auf nehmen, die durch eine Verlängerung in einer Richtung bewirkt wird, ohne weiteres reißen. Im letzteren Fall tritt eine Isolierung oder ein Reißen in dem Verbindungsteil zwischen den Elektroden auf. Aus diesem Grund weist dieser Fall eine Struktur auf, die nicht auf streckbare Anzeigevorrichtungen anwendbar ist, weil eine elektrische Verbindung ohne weiteres getrennt wird.
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Dementsprechend ist die Forschung über berührungsempfindliche Bildschirme im Gange, die eine ausgezeichnete Zuverlässigkeit sogar in einer Vielfalt von biegsamen Anzeigevorrichtungen aufweisen.
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US 2016/0 152 014 A1 offenbart eine transparente leitfähige Schicht, in dem ein Silbernanodraht selbst dann oxidationsbeständig ist, wenn der Silbernanodraht sichtbarem Licht ausgesetzt wird. Die transparente leitfähige Schicht umfasst eine Basisschicht, eine auf die Basisschicht laminierte Silbemanodraht-Halteschicht, ein in die Silbernanodraht-Halteschicht eingebrachtes Opferreagenz und einen auf eine Oberfläche der Silbernanodraht-Halteschicht laminierten Silbernanodraht.
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US 2012/0 118 066 A1 offenbart einen Drucksensor zum Messen des Ortes und der Intensität eines ausgeübten Drucks, der eine elastomere Folie und eine Vielzahl von in die elastomere Folie eingebetteten Mikrokanälen umfasst.
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US 2015/0 346 866 A1 offenbart ein Erhöhen der Erkennungsempfindlichkeit eines Berührungsfeldes durch Bereitstellen eines dünnen Berührungsfeldes, Bereitstellen eines faltbaren Berührungsfeldes oder Bereitstellen eines leichten Berührungsfeldes. Ein Anzeigeelement und ein Kondensator, der einen Berührungssensor bildet, sind zwischen einem Paar von Substraten angeordnet.
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US 2016/0 320 878 A1 offenbart eine streckbare Anzeige.
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WO 2016/022 778 A1 offenbart ein kraftmessende Kondensatorelement.
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US 2014/0 218 635 A1 offenbart einen leitenden Film und einen berührungsempfindlichen Bildschirm umfassend den leitenden Film.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung auf einen streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirm, ein Verfahren zum Herstellen desselben und eine Anzeigevorrichtung unter Verwendung desselben gerichtet,, die ein oder mehrere Probleme aufgrund von Beschränkungen und Nachteilen des Standes der Technik vermeiden.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirm und eine Anzeigevorrichtung, die denselben enthält, die nach einer zufälligen Verlängerung leicht in einen Ausgangszustand zurückkehren und eine Zuverlässigkeit der Elektroden in einem verlängerten Zustand besitzen, indem sowohl Materialien für das Substrat und die Elektroden, die den berührungsempfindlichen Bildschirm ausmachen, als auch das Verfahren zu ihrer Bildung geändert werden, und ein Verfahren zum Herstellen desselben bereitzustellen.
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Zusätzliche Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden zum Teil in der Beschreibung, die folgt, dargelegt werden und werden zum Teil Durchschnittsfachleuten beim Untersuchen des Folgenden ersichtlich werden oder können aus der Ausübung der Erfindung gelernt werden. Die Aufgaben und andere Vorteile der Erfindung können durch die Struktur, die besonders in der geschriebenen Beschreibung hervorgehoben ist, und sowohl durch Ansprüche hiervon als auch die beigefügten Zeichnungen verwirklicht und erlangt werden.
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Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen gegeben.
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Um diese Aufgaben zu erfüllen und andere Vorteile zu erreichen und in Übereinstimmung mit dem Zweck der Erfindung, wie er hier enthalten und allgemein beschrieben ist, enthält ein streckbarer berührungsempfindlicher Bildschirm ein Substrat, mehrere erste Nuten, die definiert sind, indem eine vorbestimmte Dicke von einer ersten Oberfläche des Substrats entfernt wird, mehrere erste Elektroden, die Nanodrähte umfassen, die die ersten Nuten füllen, und einen Schutzfilm, der die erste Elektrode abdeckt.
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Das Substrat kann ein silikonbasierter Film oder ein polyurethanbasierter Film sein.
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Bevorzugt kann das Substrat einen Elastizitätsmodul von 100 MPa bis 200 MPa aufweisen.
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Die ersten Nuten können parallel sein und können entlang der Richtung einer Seite des Substrats angeordnet sein.
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Zudem kann der Schutzfilm ein organischer Film sein, um eine Oberfläche einzuebnen.
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Zudem kann der streckbare berührungsempfindliche Bildschirm ferner mehrere zweite Elektroden enthalten, die in einer Richtung angeordnet sind, die die ersten Elektroden auf dem Schutzfilm kreuzt, und mehrere erste Verbindungselektroden, die die zweiten Elektroden nicht überlappen, sind durch die ersten Elektroden, die benachbart zueinander sind, elektrisch verbunden und sind in einer Richtung angeordnet, die die zweiten Elektroden kreuzt, wobei die zweiten Elektroden und die ersten Verbindungselektroden Nanodrähte sind.
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Der Schutzfilm kann ein Laminat eines organischen Films und eines anorganischen Films enthalten.
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Zudem kann der streckbare berührungsempfindliche Bildschirm ferner einen Sperrfilm enthalten, der die zweiten Elektroden und die ersten Verbindungselektroden auf dem Schutzfilm abdeckt.
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Der streckbare berührungsempfindliche Bildschirm kann ferner mehrere zweite Nuten, die in einer zweiten Oberfläche des Substrats angeordnet sind und gebildet sind, indem eine vorbestimmte Dicke von der zweiten Oberfläche des Substrats in einer Richtung entfernt wird, die die ersten Nuten kreuzt, und mehrere zweite Elektroden, die die zweiten Nuten füllen und Nanodrähte enthalten, enthalten.
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In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirms bereitgestellt, das das Bilden mehrerer erster Nuten, die eine erste Tiefe von einer ersten Oberfläche eines Substrats aufweisen und sich in Richtung einer geraden Linie erstrecken, das Füllen der ersten Nuten mit Nanodrähten, um erste Elektroden bereitzustellen, und das Bilden eines Schutzfilms, der die ersten Elektroden und die erste Oberfläche des Substrats abdeckt, umfasst.
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Das Bilden der ersten Nuten kann durch Spritzgießen des Substrats ausgeführt werden.
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Bevorzugt ist das Substrat ein silikonbasierter Film oder ein polyurethanbasierter Film, der einen Elastizitätsmodul von 100 MPa bis 200 MPa aufweist.
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Das Verfahren kann ferner das selektive Entfernen des Schutzfilms, um Kontaktlöcher zu bilden, die beide Enden der ersten Elektroden freilegen, das Abdecken des Schutzfilms mit Nanodrähten während des Füllens der Kontaktlöcher und das selektive Entfernen der Nanodrähte, um auf dem Schutzfilm mehrere Verbindungselektroden, die mit beiden Enden der ersten Elektroden verbunden sind, die durch die Kontaktlöcher benachbart sind, und mehrere zweite Elektroden in einer Richtung, die die Richtung der ersten Verbindungselektroden kreuzt, zu bilden, umfassen.
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In diesem Fall kann das Verfahren ferner das Bilden eines Sperrfilms umfassen, der den Schutzfilm abdeckt, der die ersten Verbindungselektroden und die zweiten Elektroden enthält.
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Das Verfahren kann ferner das Bilden mehrerer zweiter Nuten, die eine zweite Tiefe von einer zweiten Oberfläche des Substrats aufweisen und sich in der Richtung der gleichen einen geraden Linie erstrecken, und das Bilden mehrerer zweiter Elektroden mit Nanodrähten in den zweiten Nuten umfassen.
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Die ersten Nuten und die zweiten Nuten des Substrats können durch den gleichen Spritzgießprozess definiert sein.
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In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Anzeigevorrichtung bereitgestellt, die den oben beschriebenen streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirm und eine Anzeigetafel, die durch eine Haftschicht mit dem streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirm gebondet ist, enthält.
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Es ist selbstverständlich, dass sowohl die vorangegangene allgemeine Beschreibung als auch die folgende genaue Beschreibung der vorliegenden Erfindung beispielhaft und erläuternd sind und dafür bestimmt sind, eine weitere Erläuterung der Erfindung, wie sie beansprucht wird, bereitzustellen.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weiteres Verständnis der Erfindung zu schaffen und in dieser Anmeldung eingeschlossen sind und einen Teil von ihr bilden, stellen eine Ausführungsform bzw. Ausführungsformen der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern. In den Zeichnungen ist bzw. sind:
- 1 ein Bild, das ein Beispiel einer streckbaren Anzeigevorrichtung zeigt;
- 2 eine Draufsicht, die einen streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirm gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
- 3 eine Schnittansicht entlang der Linie I-I' von 2;
- 4A bis 4C Schnittansichten, die ein Verfahren zum Herstellen des streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen;
- 5 eine vergrößerte Ansicht, die die Struktur von Nanodrähten darstellt, die die berührungsempfindliche Elektrode von 2 ausmachen;
- 6 eine Draufsicht, die einen streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirm gemäß einer zweiten Ausfuhrungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
- 7 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II' von 6;
- 8A bis 8E Schnittansichten, die ein Verfahren zum Herstellen des streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen;
- 9 eine Schnittansicht, die einen streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirm gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, und
- 10 eine Schnittansicht, die eine Anzeigevorrichtung darstellt, die den streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirm gemäß der vorliegenden Erfindung enthält.
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Genaue Beschreibung der Erfindung
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Es wird nun ausführlich Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
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Die Vorteile, Merkmale und Verfahren zum Erreichen derselben der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen klarer verstanden werden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine Vielfalt von unten beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und kann in verschiedenen Formen implementiert sein. Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind nur bereitgestellt, um die vorliegende Erfindung vollständig zu offenbaren und eine Person, die durchschnittliche Kenntnisse auf dem Gebiet aufweist, die die vorliegende Erfindung betrifft, über den Umfang der vorliegenden Erfindung vollkommen zu informieren. Dementsprechend ist die vorliegende Erfindung durch den Umfang der Ansprüche definiert.
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Die Gestalt, die Größe, das Verhältnis, der Winkel, die Anzahl und dergleichen, die in den Zeichnungen gezeigt sind, um die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darzustellen, sind nur für die Darstellung und sind nicht auf die Inhalte, die in den Zeichnungen gezeigt sind, beschränkt. Wo immer es möglich ist, werden in allen Zeichnungen die gleichen Bezugszeichen verwendet, um sich auf die gleichen oder ähnliche Teile zu beziehen. In der folgenden Beschreibung können genaue Beschreibungen von Technologien oder Konfigurationen, die sich auf die vorliegende Erfindung beziehen, ausgelassen sein, um den Gegenstand der vorliegenden Erfindung nicht unnötig zu verschleiern. Wenn Ausdrücke wie „enthaltend“, „aufweisend“ und „umfassend“ in der ganzen Patentschrift verwendet wird, kann eine zusätzliche Komponente vorhanden sein, außer wenn „nur“ verwendet wird. Eine Komponente, die in einer Singularform beschrieben ist, erfasst Komponenten in einer Pluralform, außer wenn es besonders anders angegeben ist.
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Es sollte interpretiert werden, dass die Komponenten, die in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten sind, einen Fehlerbereich umfassen, obwohl es keine zusätzliche besondere Beschreibung gibt.
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Beim Beschreiben einer Vielfalt von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann dann, wenn Ausdrücke für eine Positionsbeziehung wie "auf', „über“, „unter“ und „neben“ verwendet werden, mindestens ein Zwischenelement zwischen zwei Elementen vorhanden sein, außer wenn „genau“ oder „direkt“ verwendet wird.
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Beim Beschreiben einer Vielfalt von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können dann, wenn Ausdrücke für eine zeitliche Beziehung, wie „nach“, „anschließend“, „als nächstes“ und „vor“ verwendet werden, ein nicht durchgängiger Fall vorliegen, außer wenn „genau“ oder „direkt“ verwendet wird.
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Beim Beschreiben einer Vielfalt von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können Ausdrücke wie „erster“ oder „zweiter“ verwendet werden, um eine Vielfalt von Komponenten zu beschreiben, aber diese Ausdrücke zielen nur darauf, die gleichen oder ähnliche Komponenten voneinander zu unterscheiden. Dementsprechend kann in der ganzen Patentschrift eine „erste“ Komponente innerhalb des technischen Konzepts der vorliegenden Erfindung die gleiche sein wie eine „zweite“ Komponente, außer es wird speziell anders erwähnt.
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Die jeweiligen Merkmale von verschiedenen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung können teilweise oder vollständig verbunden oder kombiniert und technisch variabel aufeinander bezogen oder betrieben werden und die Ausführungsformen können unabhängig oder in Kombination implementiert sein.
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Nachstehend werden ein streckbarer berührungsempfindlicher Bildschirm, ein Verfahren zum Herstellen desselben und eine Anzeigevorrichtung, die denselben enthält, gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
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1 ist ein Bild, das ein Beispiel einer streckbaren Anzeigevorrichtung zeigt.
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Wie in 1 gezeigt, bezieht sich die streckbare Anzeigevorrichtung auf eine Anzeigevorrichtung, die in einer horizontalen, vertikalen oder diagonalen Richtung eines Materials verlängert werden kann, wo eine Anzeige verwirklicht wird, und nach der Verlängerung zu einem Ausgangszustand zurückkehrt.
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Zum Beispiel wird eine Vorrichtung, die frei wie ein dünner Film verlängert werden kann und eine Anzeige vornehmen kann, als eine „streckbare Anzeigevorrichtung“ bezeichnet werden.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine streckbare Anzeigevorrichtung, die in 1 gezeigt ist, die mit einer Funktion eines berührungsempfindlichen Bildschirms ergänzt ist, und insbesondere auf einen streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirm, der eine Konfiguration aufweist, die geändert wird, um ein Reißen oder Zerreißen von Elektroden unter Berücksichtigung des Problems eines allgemeinen berührungsempfindlichen Bildschirms, dass dann, wenn eine berührungsempfindliche Elektrode durch Mustern einer lichtdurchlässigen Elektrode, die aus einem Material wie ITO (Indium-Zinnoxid) gemacht ist, die berührungsempfindliche Elektrode während der Verlängerung zerreißt, zu verhindern. Der streckbare berührungsempfindliche Bildschirm gemäß der vorliegenden Erfindung kann leicht ohne Änderung des Widerstandswerts der berührungsempfindlichen Elektrode ungeachtet der Orientierung oder Verlängerung der Elektrode zu einem Ausgangszustand zurückkehren, wodurch das Problem einer berührungsempfindlichen Elektrode eines allgemeinen berührungsempfindlichen Bildschirms gelöst wird.
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Streckbarer berührungsempfindlicher Bildschirm gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Draufsicht, die einen streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirm gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, und 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie I-I' von 2.
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Wie in 2 und 3 gezeigt, enthält der streckbare berührungsempfindliche Bildschirm gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Folgendes: ein Substrat 100, das einen Elastizitätsmodul von 100 MPa bis 200 MPa aufweist; mehrere Nuten 1 10a, die definiert sind, indem eine vorbestimmte Dicke von einer ersten Oberfläche (einer oberen Oberfläche des Substrats in der Zeichnung) des Substrats 100 entfernt wird; mehrere Elektroden 110, die Nanodrähte enthalten, die die Nuten 110a füllen, und ein Schutzfilm 120, der die Elektroden 110 abdeckt.
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Hierbei kann das Substrat ein silikonbasierter Film oder ein polyurethanbasierter Film sein. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die zuvor genannten Materialien beschränkt und jedes organische Filmmaterial kann ohne Einschränkung verwendet werden, so lange wie es einen Elastizitätsmodul von 100 bis 200 MPa aufweist, der niedriger ist als der Elastizitätsmodul von 4 bis 10 GPa von Kunststofffilmen wie PAC (Photo-Acryl), PET (Polyethylenterephthalat), COP (Cycloolefin-Polymer), PC (Polycarbonat) oder dergleichen, die für berührungsempfindliche Bildschirme für biegsame Anzeigen verwendet werden können, physikalisch in jede Richtung verlängert werden kann und eine elastische Wiederherstellungskraft aufweist.
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Elastizitätsmodul bezieht sich auf einen Koeffizienten der Elastizität bei Verlängerung eines Materials. Wenn der Elastizitätsmodul zunimmt, nimmt die Elastizität ab und wenn das Elastizitätsmodul abnimmt, nimmt die Elastizität zu. Unterdessen ist der Bereich des Elastizitätsmoduls des Substrats 100 gemäß der vorliegenden Erfindung von 100 MPa bis 200 MPa definiert. Der Grund dafür ist, dass in dem Fall, in dem der Elastizitätsmodul höher als 200 MPa ist, dann, wenn die Vorrichtung teilweise verlängert wird, das Material wie allgemeines PET aufgrund einer niedrigeren elastischen Wiederherstellungskraft zerreißt oder eine Schwierigkeit aufweist, zu einem Ausgangszustand zurückzukehren, und wenn der Elastizitätsmodul niedriger als 100 MPa ist, verliert das Substrat in dem Feldprozess der berührungsempfindlichen Elektrode des streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß der vorliegenden Erfindung Stützfestigkeit und seine Gestalt ändert sich.
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Zudem weist das Substrat 100 gemäß der vorliegenden Erfindung eine Dehnung höher als 10 % auf. Dehnung gibt eine Zunahme der Fläche eines zweidimensionalen Objekts an. Das Substrat 100 gemäß der vorliegenden Erfindung kann auf 10 % über die Fläche des Ausgangszustands verlängert werden. In diesem Fall ist eine Verlängerung in einem zweidimensionalen Ausmaß möglich, das heißt in einer Ebene in jede Richtung.
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Zudem enthalten die Elektroden 110, die in den Nuten 110a vorgesehen sind, hinsichtlich des streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß der vorliegenden Erfindung Nanodrähte, die aus einem Metall wie Silber (Ag), Gold (Au), Kupfer (Cu) oder Molybdän (Mo) gemacht sind. Da die Nanodrähte mit einer schlanken Größe von mehreren Nanometern verbunden sind, können die Elektroden 110 ihren elektrischen Verbindungszustand ohne Zerreißen oder Zerbrechen beibehalten, wodurch die Zuverlässigkeit der Vorrichtung beibehalten wird, obwohl die Dichte der inneren Struktur bei der Verlängerung zunimmt oder abnimmt.
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Zudem ist hinsichtlich des streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß der vorliegenden Erfindung der Grund zum Verwenden eines Materials, das einen bestimmten Elastizitätsmodul für das Substrat 100 aufweist, die Streckbarkeit des Substrats 100 zu gewährleisten. Zudem ist der Grund zum vorhergehenden Vorbereiten der Nuten 1 10a, um die Elektroden 110 zu bilden, deutlich Muster voneinander zu unterscheiden, was die Eigenschaften von Nanodrähten betrifft. Zudem ist dann, wenn die Nuten 110a in dem Substrat 100 definiert sind und Elektroden 110, die aus Nanodrähten gemacht sind, darin vorgesehen sind, der Teil, auf den die Verlängerungskraft hauptsächlich ausgeübt wird, das Substrat 100 und die Kraft erreicht nicht die Elektroden 110 in den Nuten 110a, so dass eine Struktur möglich ist, die Belastung, die auf die Elektroden 110 ausgeübt wird, reduzieren kann.
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Unterdessen wird der streckbare berührungsempfindliche Bildschirm gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf eine selbstkapazitäre Weise betrieben. Das heißt, die jeweiligen Elektroden 110, die ein Signal empfangen, detektieren eine Signaländerung und dann, wenn die Signaländerung ein vorbestimmter Pegel oder höher ist, kann es durch Berührung bestimmt werden. Dementsprechend sind die Elektroden 110 parallel in der gleichen Richtung angeordnet, zum Beispiel in einer Richtung wie einer X- oder Y-Richtung. Zudem kann die Richtung der Elektroden der Richtung von einer Seite des Substrats 100 folgen.
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Unterdessen kann der streckbare berührungsempfindliche Bildschirm einen Schutzfilm 120 enthalten, der die Elektroden 110, die in den Nuten gebildet sind, und die erste Oberfläche des Substrats 100 abdeckt. Dies zielt darauf, sowohl das Freilegen der Elektroden 110, in denen ein elektrisches Signal fließt, zu verhindern als auch die Oberfläche einzuebnen. Aus diesen beiden Gründen kann ein organischer Film verwendet werden. In einigen Fällen kann ferner ein Sperrfilm, der einen anorganischen Film enthält, auf dem organischen Film vorgesehen sein.
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Zudem ist eine Führungsleitung 112, die eine dünne Leitungsbreite aufweist, unter Verwendung des gleichen Metalls wie die Nanodrähte der Elektroden 110 gebildet und eine lichtdurchlässige Elektrode wie Indium-Zinnoxid (ITO) ist auf die Oberfläche des Endes der Führungsleitung gemustert, die als eine Kontaktplättchenelektrode 115 verwendet werden kann. In diesem Fall können die Elektroden 110 und die Führungsleitung 112 gleichzeitig mit Nanodrähten gebildet werden, weil die Nanodrähte eine Breite im Nanometerausmaß (10-9 m =0.001 µm) aufweisen und die Führungsleitung 112, die eine Breite von mehreren Mikrometern aufweist, angewendet werden kann. Unterdessen hat, da die Kontaktplättchenelektrode 115 nur in einer Seite des Substrats 110 vorgesehen ist, obwohl die Verlängerungskraft auf das Substrat 110 ausgeübt wird, sie keinen großen Einfluss, anders als das mittige Gebiet des Substrats 110, wodurch kein Problem wie Reißen bewirkt wird.
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Nachstehend wird ein Verfahren zum Herstellen eines streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben werden.
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4A bis 4C sind Schnittansichten, die ein Verfahren zum Herstellen des streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen.
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Wie in 4A gezeigt, wird ein Substrat 100, das einen Elastizitätsmodul von 100 MPa bis 200 MPa aufweist, wie ein Silikonelastomer oder Polyurethan, vorbereitet und dann werden mehrere Nuten 110a in dem Substrat 100 in einer Reihen- oder Spaltenrichtung gebildet.
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Die Nuten 110a sind durch Spritzgießen gebildet, um eine vorbestimmte Tiefe von 1 µm bis 10 µm von der ersten Oberfläche des Substrats 100 aufzuweisen, wenn das Substrat 100 eine Dicke von ungefähr 100 µm bis 200 µm aufweist.
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Anschließend wird, wie in 4B gezeigt, ein Lösungsmittel, das Nanodrähte enthält, in die Nuten 110a gefüllt, um mehrere Elektroden 110 zu bilden, die die gleiche Gestalt wie die Nuten 110a aufweisen. Nach der Bildung der Elektroden 110 wird die flüssige Komponente des Lösungsmittels verdampft. In diesem Fall ist die flüssige Komponente zum Beispiel DI-Wasser (entionisiertes Wasser).
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Hierbei definieren die Nuten 110a Flächen, in denen die Elektroden 110 gebildet werden, wodurch das Problem der Schwierigkeit des feinen Definierens von Mustern während des Ätzens gelöst wird, da wie Nanodrähte Drähte in der Form einer Kette verbunden werden.
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Anschließend wird, wie in 4C gezeigt, der Schutzfilm 120 auf der Oberfläche der Elektroden 110, die in die Nuten 110a gefüllt sind, und der ersten Oberfläche des Substrats 110 gebildet, um die Oberfläche zu schützen, in der die Elektrode des streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirms gebildet ist. Der Schutzfilm 120 kann ein organischer Film sein, der eine hohe dielektrische Konstante aufweist und bis zu einer Dicke von mehreren Mikrometern gebildet ist, wodurch er dazu dient, die Oberfläche einzuebnen und die Elektroden 110 zu schützen. Zudem kann der Schutzfilm 120 die Elektroden 110 und die Führungsleitung 112 ausschließlich der Kontaktplättchenelektrode abdecken.
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Das Material für das Substrat weist eine ausgezeichnete elastische Wiederherstellungskraft auf, die einen Elastizitätsmodul von 100 MPa bis 200 MPa aufweist. Dementsprechend weist das Material ein Verlängerungsverhältnis von 10 % bis 40 % von der zweidimensionalen Anfangsfläche auf, die auf streckbare Vorrichtungen anwendbar ist. Zudem weist die innere Struktur von Nanodrähten, obwohl die Elektroden 110, die in den Nuten 110a des Substrats 100 enthalten sind, sich auch auf 20 % des Anfangszustands verlängern, eine geringe Dichte auf, aber behält ihren elektrischen Verbindungszustand bei und führt zu einer Änderung von weniger als 10 % von dem Anfangszustand des Widerstandswerts. Dies bedeutet, dass die streckbare Anzeigevorrichtung eine elektrische Zuverlässigkeit sogar bei der Aufnahme einer rauen Belastung durch Verlängerung beibehalten kann.
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5 ist eine vergrößerte Ansicht, die die Struktur von Nanodrähten darstellt, die die berührungsempfindliche Elektrode von 2 ausmachen.
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Wie in 5 gezeigt, weisen die Nanodrähte, die die Elektrode ausmachen, eine innere Struktur auf, in der nanomaßstäblich schlanke Drähte zusammen verworren und elektrisch verbunden sind, so dass, obwohl die Lücke zwischen verworrenen Drähten durch Verlängerung erhöht oder erniedrigt wird, eine elektrische Verbindung beibehalten wird, es fast keine Widerstandswertänderung gibt und die elektrische Zuverlässigkeit, was die Verlängerung des streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirms betrifft, somit gewährleistet werden kann.
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Streckbarer berührungsempfindlicher Bildschirm gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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6 ist eine Draufsicht, die einen streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirm gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, und 7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie II-II' von 6.
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Wie in 6 und 7 gezeigt, wird der streckbare berührungsempfindliche Bildschirm gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf eine wechselseitige kapazitäre Weise betrieben und der streckbare berührungsempfindliche Bildschirm enthält mehrere Rx-Elektroden und mehrere Tx-Elektroden, die einander kreuzen.
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In der Draufsicht, die in 6 gezeigt ist, sind die Rx-Elektroden und die Tx-Elektroden als Rautenmuster gezeigt, die durchgängig in einer Reihe oder Spalte verbunden sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf Rautenmuster beschränkt und andere vieleckige und kreisförmige Muster können die Rautenmuster ersetzen, falls notwendig.
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Zudem weist, wie in der Zeichnung gezeigt, die Rx-Elektrode eine Struktur auf, bei der erste Rautenmuster 231, die in einer vertikalen Richtung im Abstand voneinander angeordnet sind, durch eine Brückenelektrode 251, die in einer anderen Schicht als die ersten Rautenmuster 231 angeordnet sind, durch ein Kontaktloch verbunden sind, und die Tx-Elektroden, die die Rx-Elektroden kreuzen, enthalten eine integrierte Verbindungselektrode 233a zum Verbinden von zweiten Rautenmustern 233, die in einer horizontalen Richtung angeordnet sind. Hierbei kann die Richtung der Rx-Elektroden entgegengesetzt zu der der Tx-Elektroden sein. Zudem können, anders als in der Zeichnung gezeigt ist, die Rx-Elektroden Rautenmuster, die in einer Spaltenrichtung angeordnet sind, und ein integriertes Muster, das dazwischen angeordnet ist, umfassen, während die Tx-Elektroden Rautenmuster, die in einer Spaltenrichtung angeordnet sind, und eine Brückenelektrode, die dazwischen angeordnet ist, umfassen. Hinsichtlich des streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß der vorliegenden Erfindung gemäß der zweiten Ausführungsform, wie er in 7 gezeigt ist, enthalten die Rx-Elektroden und die Tx-Elektroden, das heißt alle ersten Rautenmuster 231, zweiten Rautenmuster 233, die Brückenelektrode 251 und die Verbindungselektrode 233a Nanodrähte und die Brückenelektrode 251 ist in Nuten 200a eines Substrats 200, das eine hohe elastische Wiederherstellungskraft aufweist, angeordnet.
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Hierbei sind ein erster Zwischenschichtisolierfilm 210 und ein zweiter Zwischenschichtisolierfilm 220 zwischen der Brückenelektrode 251 und den ersten Rautenmustern 231 vorgesehen und Kontaktlöcher 220a sind an beiden Enden der Brückenelektrode 251 zwischen dem ersten Zwischenschichtisolierfilm 210 und dem zweiten Zwischenschichtisolierfilm 220 vorgesehen. Der erste Zwischenschichtisolierfilm 210 ist zum Beispiel ein Isolierfilm, der einen organischen Film enthält, um die Oberfläche der Brückenelektrode 251, die in der unteren Schicht vorgesehen ist, zu stabilisieren, und der zweite Zwischenschichtisolierfilm 220 ist ein Sperrfilm 220, der einen organischen Film, wie einen Nitridfilm enthält, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit in die organische Filmkomponente eindringt. Der Sperrfilm 220 schützt untere Komponenten vor einem Ätzmittel, das verwendet wird, um die ersten Rautenmuster 231 und die zweiten Rautenmuster 233, die darauf angeordnet sind, und die Verbindungselektrode 233a, die mit den zweiten Rautenmustern integriert ist, zu bilden, und verhindert ein Eindringen von Außenluft oder Feuchtigkeit.
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Zudem wird dann, wenn die ersten Rautenmuster 231 und die zweiten Rautenmuster 233 und die Verbindungselektrode 233a, die mit den zweiten Rautenmustern integriert ist, gebildet werden, das Kontaktloch 220a auch mit dem Nanodrahtmaterial gefüllt, das mit den ersten Rautenmustern 231 verbunden ist, wodurch eine elektrische Verbindung mit der Brückenelektrode 251 bewirkt wird.
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Zudem kann der streckbare berührungsempfindliche Bildschirm gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen Schutzfilm 260 enthalten, der die ersten und zweiten Rautenmuster 231 und 233 und auch die Verbindungselektrode 233a abdeckt.
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Unterdessen meint die Komponente, die durch das Bezugszeichen „240“ repräsentiert wird, eine Kontaktplättchenelektrode und die Komponente, die durch das Bezugszeichen 230 repräsentiert wird, meint eine Führungsleitung. Wie oben beschrieben, kann die Kontaktplättchenelektrode 240 mit einer Leitungsschicht gebildet sein, die ein Nanodrahtmaterial in einem unteren Teil und ein lichtdurchlässiges Metall wie ITO in einem oberen Teil enthält, und die Führungsleitung 230 ist durch eine Nut 200a, die eine kleinere Breite als die der Rautenmuster 231 und 233 aufweist, und ein Nanodrahtmetall, das die gleiche Schicht wie die Brückenelektrode 251 in der Nut 200a ist, definiert. Zudem meint DA tote Fläche und AA meint aktive Fläche. Die tote Fläche DA ist ein Gebiet, indem keine Erfassungsfunktion vorgesehen ist, und umfasst einen Kontaktplättchenteil oder Leitungen zum Anlegen eines Signals. Die aktive Fläche AA ist ein Gebiet, das eine berührungsempfindliche Funktion aufweist und in dem eine tatsächliche Berührung durch die bereitgestellten Rx- und Tx-Elektroden erfasst wird.
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Unterdessen meint das Bezugszeichen ‚525‘ einen anisotropen leitfähigen Film zum Bonden von Kontaktplättchenelektroden 240 an eine Anzeigetafel.
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Nachstehend wird das Verfahren zum Herstellen eines streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
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8A bis 8E sind Schnittansichten, die ein Verfahren zum Herstellen des streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen.
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Wie in 8A gezeigt, werden mehrere erste Nuten 200a, die eine Tiefe von ungefähr 1 µm bis 10 µm von einer ersten Oberfläche eines Substrats 200, das einen Elastizitätsmodul von 100 MPa bis 200 MPa aufweist, aufweisen und in einer geraden Richtung im Abstand angeordnet sind, gebildet. Hierbei weist das Substrat 200 eine Dicke von 100 µm bis 200 µm auf und die Tiefe der ersten Nuten 200a ist ausreichend klein, um die Verlängerungskraft des Substrats 200 sogar nach der Bildung der ersten Nuten 200a beizubehalten. Die ersten Nuten 200a können durch Spritzgießen definiert sein.
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Wie in 8B gezeigt, sind die ersten Nuten 200a mit Nanodrähten gefüllt, um Brückenelektroden 251 zu bilden.
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Anschließend werden, wie in 8C gezeigt, ein erster Zwischenschichtisolierfilm 210, der einen organischen Film enthält, und ein zweiter Zwischenschichtisolierfilm 220, der einen anorganischen Film enthält, nacheinander auf einer ersten Oberfläche des Substrats 200, das die Brückenelektroden 251 enthält, gebildet.
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Anschließend werden sowohl der zweite Zwischenschichtisolierfilm 220 als auch der erste Zwischenschichtisolierfilm 210 selektiv geätzt, um Kontaktlöcher 220a zu bilden, die beide Enden der Brückenelektroden 251 freilegen.
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Anschließend wird, wie in 8D gezeigt, während die Kontaktlöcher 220a gefüllt werden, der zweite Zwischenschichtisolierfilm 220 mit Nanodrähten beschichtet und dann selektiv durch Ätzen entfernt, um in Flächen ausschließend von Gebieten, die die Brückenelektroden 251 überlappen, erste Rautenmuster 231 und zweite Rautenmuster 233, die jeweils in Reihen und Spalten (oder Spalten und Reihen) angeordnet sind, die einander kreuzen, und eine Verbindungselektrode 233a, die in einem Integrationstyp die zweiten Rautenmuster 233, die benachbart zueinander sind, verbindet, zu bilden.
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Anschließend wird, wie in 8E gezeigt, ein Schutzfilm 260, der einen anorganischen Film enthält, gebildet, so dass es die ersten Rautenmuster 231, die zweiten Rautenmuster 233 und die Verbindungselektrode 233a abdeckt.
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Unterdessen werden im Fall des streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß der zweiten Ausführungsform, was die Funktion der Elektrode betrifft, sowohl die ersten Rautenmuster 231 als auch die Brückenelektrode 251 als „erste Elektroden“ bezeichnet und sowohl die zweiten Rautenmuster 233 als auch die Verbindungselektrode 233a als „zweite Elektroden“ bezeichnet.
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Zudem sind die ersten Rautenmuster 231, die zweiten Rautenmuster 233 und die Verbindungselektrode 233a, die nach dem Ätzen zu der oberen Oberfläche des zweiten Zwischenschichtisolierfilm 220 freigelegt sind, in der Form von vollständig regelmäßigen Diamanten oder regelmäßigen Vielecken gebildet und diese Muster sind mit einem Abstand von mehreren Mikrometern im Abstand angeordnet, obwohl die Drähte von der Kante vorstehen, so dass, außer wenn mindestens ein Ereignis wie eine Berührung auftritt, die Rx- und Tx-Elektroden, die einander kreuzen, eine elektrische Isolierung beibehalten können.
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Zudem enthält der streckbare berührungsempfindliche Bildschirm gemäß der vorliegenden Erfindung Brückenelektroden 251 als erste Nuten 200a in dem Substrat 200, so dass die gleiche Komponente der Brückenelektrode 251 und erste Rautenmuster 231 elektrisch verbunden sind, und die zweiten Rautenmuster 233 und die Verbindungselektrode 233a sind in einer Kreuzungsrichtung elektrisch verbunden und in jede Richtung integriert. Dementsprechend nehmen dann, wenn das Substrat in einer bestimmten Richtung verlängert wird, Elektroden von jeder Richtung weniger Belastung auf, die durch die Verlängerung bewirkt wird, weil Nanodrähte unabhängig verwirrt sind. Zudem kann, was die Struktur von Nanodrähte betrifft, obwohl es einen Teil gibt, dessen Dichte durch die Verlängerung verringert wird, die elektrische Verbindung beibehalten werden und die Zuverlässigkeit von Vorrichtungen kann somit bei Berührung beibehalten werden.
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Streckbarer berührungsempfindlicher Bildschirm gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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9 ist eine Schnittansicht, die einen streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirm gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Wie in 9 gezeigt, bezieht sich der streckbare berührungsempfindliche Bildschirm gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf eine weitere Ausführungsform, die auf eine wechselseitig kapazitäre Weise betrieben wird. Erste Elektroden 310, die in einer ersten Richtung angeordnet sind, und zweite Elektroden 320, die in einer zweiten Richtung angeordnet sind, die die erste Richtung kreuzt, sind auf unterschiedlichen Oberflächen eines Substrats 300 vorgesehen.
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In diesem Fall sind erste Nuten 300a und zweite Nuten 300b auf einer ersten Oberfläche und einer zweiten Oberfläche des Substrats 300 in dem gleichen Prozess spritzgegossen und die ersten und zweiten Nuten 300a und 300b der jeweiligen Oberflächen sind mit ersten Elektroden 310 und zweiten Elektroden 320, die Nanodrähte enthalten, gefüllt.
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Zudem ist die erste Oberfläche des Substrats 300, die die ersten Elektroden 310 enthält, mit einem ersten Schutzfilm 330 abgedeckt, um die erste Oberfläche zu schützen, und die zweite Oberfläche des Substrats 300, die die zweite Elektrode 320 enthält, ist mit einem zweiten Schutzfilm 340 abgedeckt, um die zweite Oberfläche zu schützen.
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Hierbei können der erste und der zweite Schutzfilm 330 und 340 lichtdurchlässige organische Filme sein und können ferner einen Sperrfilm darauf umfassen, der einen anorganischen Film enthält.
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Der streckbare berührungsempfindliche Bildschirm gemäß der dritten Ausführungsform enthält Rx- und Tx-Elektroden, die unterschiedliche Signale in separaten Bildungsflächen eines einzelnen Substrats 300 übertragen, wodurch aufgrund der Nicht-Notwendigkeit des zusätzlichen Ätzens von Kontaktlöchern oder Nanodrähten die Elektroden, die Nanodrähte enthalten, effizient gemustert sind und auf eine wechselseitig kapazitäre Weise mit keiner oder niedrigerer Signalinterferenz betrieben werden.
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Unterdessen wird eine Anzeigevorrichtung unter Verwendung des streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirms gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
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10 ist eine Schnittansicht, die eine Anzeigevorrichtung darstellt, die den streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirm gemäß der vorliegenden Erfindung enthält.
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Wie in 10 gezeigt, enthält die Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung den zuvor genannten streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirm und die folgende Anzeigetafel 600.
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Das heißt, die Anzeigetafel 600 enthält mehrere Unterpixel in einem aktiven Bereich und jedes Unterpixel enthält mindestens einen Dünnschichttransistor und eine organische Leuchtdiode.
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Damit die Anzeigetafel 600 die Anforderungen für biegsame und streckbare Anzeigevorrichtungen erfüllt, müssen ein Dünnschichttransistor und eine organische Leuchtdiode auf einem biegsamen Substrat (nicht gezeigt) eingegliedert sein. In einigen Fällen können einige Konfigurationen der Anzeigetafel 600 die Nuten des streckbaren berührungsempfindlichen Bildschirms und das Füllen der Nuten mit Elektroden, die Nanodrähte enthalten, einsetzen, wie oben beschrieben ist.
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Die streckbare berührungsempfindliche Tafel 1000 wird durch eine Haftschicht 700 an die Anzeigetafel 600 gehaftet und behält die Streckbarkeit bei.
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Unterdessen setzt der streckbare berührungsempfindliche Bildschirm gemäß der vorliegenden Erfindung ein Material ein, das eine zweidimensionale Verlängerung von 10 % bis 40 % aufweist, wie ein Silikonelastomer oder Polyurethan, ist für streckbare Vorrichtungen geeignet und weist fast keine Widerstandswertänderung bei Verlängerung auf, was dem Merkmal geschuldet ist, dass Elektroden aufgrund der Nanodrähte eine unregelmäßige Kettenstruktur aufweisen, indem spritzgegossene Nuten mit Elektroden gefüllt werden, die Nanodrähte enthalten, und dadurch die Betriebszuverlässigkeit trotz des wiederholten Streckens beibehalten.
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Zudem ist es, da Nuten mit Nanodrähten gefüllt sind, anstatt gemustert zu sein, möglich, das Auftreten des Empfindlichkeitsunterschieds zwischen Flächen beim Ätzen zu verhindern, die Nachteile von amorphen Nanodrähten zu lösen und eine gewünschte Elektrodengestalt beizubehalten.
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Der streckbare berührungsempfindliche Bildschirm, das Verfahren zum Herstellen desselben und die Anzeigevorrichtung, die denselben enthält, gemäß der vorliegenden Erfindung weisen die folgenden Effekte auf.
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Nachdem ein Material als ein Substrat verwendet wird, das eine hohe elastische Wiederherstellungskraft aufweist, und dem Bestimmen von Gebieten, in denen berührungsempfindliche Elektroden gebildet werden, indem Nuten darauf definiert sind, werden berührungsempfindliche Elektroden gebildet, indem die Nuten mit Nanodrähte gefüllt werden. Dementsprechend ist es möglich, die elastische Wiederherstellungskraft des Substrats und die elektrische Verbindung zwischen Drähten von Nanodrähten beizubehalten, so dass die berührungsempfindliche Elektrode weder zerreißt noch zerbricht trotz dessen, dass sie in jede Richtung gestreckt wird, und zuverlässige streckbare berührungsempfindliche Bildschirme können aufgrund keiner Widerstandswertzunahme bereitgestellt werden.
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Zudem kann eine streckbare Anzeigevorrichtung erhalten werden, indem ein solcher berührungsempfindlicher Bildschirm an einer biegsamen Anzeigetafel angebracht wird.
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Die Merkmale, Konfigurationen, Effekte und dergleichen, die in den oben beschriebenen Ausführungsformen beschrieben sind, sind in mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten und die vorliegende Erfindung ist nicht notwendigerweise auf eine Ausführungsform beschränkt. Darüber hinaus könnten die Merkmale, Konfigurationen, Effekte und dergleichen, die in den oben beschriebenen Ausführungsformen beschrieben sind, durch Fachleute auf dem Gebiet in Verbindung mit anderen Ausführungsformen kombiniert oder abgewandelt werden. Dementsprechend fallen Inhalte, die sich auf eine solche Kombination und Abwandlung beziehen, innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung.
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Zudem wird es Fachleuten auf dem Gebiet ersichtlich sein, dass verschiedene Abwandlungen und Variationen in der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der Erfindungen abzuweichen. Somit ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Abwandlungen und Variationen dieser Erfindung abdeckt vorausgesetzt, sie fallen innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente. Zum Beispiel können jeweilige Komponenten, die speziell in den Ausführungsformen gezeigt sind, in abgewandelten Formen implementiert sein.
