DE102018126345A1

DE102018126345A1 - Anzeigevorrichtung, Berührungsfeld und Berührungsvorrichtung

Info

Publication number: DE102018126345A1
Application number: DE102018126345.7A
Authority: DE
Inventors: Yangsik Lee; Jihyun JUNG
Original assignee: LG Display Co Ltd
Current assignee: LG Display Co Ltd
Priority date: 2017-11-20
Filing date: 2018-10-23
Publication date: 2019-05-23
Also published as: CN114967981A; US11307719B2; KR102488208B1; GB2570547A; US20240036685A1; US10871863B2; US20210064166A1; GB202016377D0; US20220206604A1; CN109814747A; US20190155417A1; GB201818874D0; GB2585809B; KR20190057490A; GB2570547B; GB2585809A; CN109814747B; US11822749B2

Abstract

Ein Berührungsfeld mit mehreren ersten Berührungssensoren, die in einem Berührungserfassungsbereich angeordnet sind; mehreren zweiten Berührungssensoren, die im Berührungserfassungsbereich auf einer gleichen Schicht wie die ersten Berührungssensoren angeordnet sind; ersten Verbindungsmustern, die auf derselben Schicht wie die ersten Berührungssensoren angeordnet sind, die zwischen benachbarten ersten Berührungssensoren der mehreren ersten Berührungssensoren angeordnet sind und diese verbinden; zweiten Verbindungsmustern, die auf einer Schicht angeordnet sind, die von den ersten Berührungssensoren verschieden ist, teilweise entsprechende erste Verbindungsmuster überlappen und benachbarte zweite Berührungssensoren der mehreren zweiten Berührungssensoren verbinden; und Entladungsmustern, die einen Bereich zwischen einem entsprechenden ersten Berührungssensor und einem entsprechenden zweiten Berührungssensor überlappen und ein Ende aufweisen, das mit dem entsprechenden ersten Berührungssensor oder dem entsprechenden zweiten Berührungssensor verbunden ist.

Description

Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2017-0154456 , eingereicht am 20. November 2017.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beziehen sich auf eine Anzeigevorrichtung, ein Berührungsfeld und eine Berührungsvorrichtung.
Beschreibung des Standes der Technik
Da sich die Gesellschaft zu einer Informationsgesellschaft entwickelt, nimmt der Bedarf an einer Anzeigevorrichtung zum Anzeigen von Bildern zu und verschiedene Typen von Anzeigevorrichtungen wie z. B. eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung, eine Plasmaanzeigevorrichtung und eine organische Lichtemissionsanzeigevorrichtung werden verwendet. Um für einen Benutzer mehr verschiedene Funktionen bereitzustellen, schaffen solche Anzeigevorrichtungen Funktionen zum Erkennen der Berührung eines Benutzers auf einem Anzeigefeld und Durchführen eines Eingabeprozesses auf der Basis der erkannten Berührung.
Durch Anordnen eines Berührungssensors auf einem Anzeigefeld und Erfassen einer Änderung der Kapazität, die durch die Berührung eines Benutzers auf dem Anzeigefeld verursacht wird, können beispielsweise die Anwesenheit oder Abwesenheit der Berührung des Benutzers und eine Berührungsposition auf dem Anzeigefeld erfasst werden. Außerdem umfassen Verfahren zum Erfassen einer Änderung der Kapazität durch Erfassen einer Berührung ein Verfahren zum Anlegen von Berührungsansteuersignalen mit demselben Spannungspegel an jeweilige Berührungssensoren und Erfassen einer Änderung einer Eigenkapazität, die durch eine Berührung verursacht wird, und ein Verfahren zum Anlegen von Berührungsansteuersignalen mit verschiedenen Spannungspegeln an benachbarte Berührungssensoren und Erfassen einer Änderung der gegenseitigen Kapazität, die zur Zeit der Berührung erzeugt wird.
Im Verfahren zum Erfassen der Änderung der gegenseitigen Kapazität kann hier ein Phänomen auftreten, bei dem ein elektrisches Feld zwischen benachbarten Berührungssensoren gebildet wird und Ladungen in einem Abschnitt konzentriert werden, in dem das elektrische Feld gebildet wird. Wenn die Ladungen konzentriert werden, nimmt die Abstoßungskraft zwischen den Berührungssensoren in einem speziellen Bereich zu.
Folglich können die Berührungssensoren in dem Abschnitt beschädigt werden, in dem die Abstoßungskraft zwischen den Berührungssensoren zunimmt, wie vorstehend beschrieben, und aufgrund der Beschädigung der Berührungssensoren kann ein Berührungsansteuersignal nicht übertragen werden oder eine Berührungserfassung kann in einer speziellen Region nicht durchgeführt werden.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Eine Aufgabe von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung besteht darin, eine Anzeigevorrichtung, ein Berührungsfeld und eine Berührungsvorrichtung zu schaffen, bei denen verhindert werden kann, dass Berührungssensoren aufgrund eines Phänomens beschädigt werden, bei dem Ladungen in einem Abschnitt konzentriert werden, in dem ein elektrisches Feld in einer Struktur gebildet wird, die eine Berührung unter Verwendung einer Änderung der Kapazität erfasst.
Eine Aufgabe von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung besteht darin, eine Anzeigevorrichtung, ein Berührungsfeld und eine Berührungsvorrichtung mit einer Struktur zum Vorsehen eines Pfades für eine elektrostatische Entladung von einem Berührungssensor, der im Berührungsfeld oder in der Berührungsvorrichtung angeordnet ist, zu schaffen.
Außerdem besteht ein Aspekt von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darin, eine Anzeigevorrichtung, ein Berührungsanzeigefeld und eine Berührungsanzeigevorrichtung zu schaffen, auf die das vorstehend erwähnte Berührungsfeld oder die vorstehend erwähnte Berührungsvorrichtung angewendet wird.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
In einem Aspekt wird eine Anzeigevorrichtung geschaffen, die einen aktiven Bereich und einen nicht aktiven Bereich umfasst; wobei der aktive Bereich umfasst: eine Lichtemissionsvorrichtung; eine Einkapselungsschicht, die auf der Lichtemissionsvorrichtung angeordnet ist; eine Berührungspufferschicht, die auf der Einkapselungsschicht angeordnet ist; mehrere erste Berührungssensoren, die in einem Berührungserfassungsbereich auf der Einkapselungsschicht angeordnet sind; mehrere zweite Berührungssensoren, die im Berührungserfassungsbereich auf der Einkapselungsschicht und auf einer gleichen Schicht wie die ersten Berührungssensoren angeordnet sind; und ein erstes Entladungsmuster, das sich in einen Bereich zwischen einem ersten Berührungssensor der mehreren ersten Berührungssensoren und einem benachbarten zweiten Berührungssensor der mehreren zweiten Berührungssensoren erstreckt und ein Ende aufweist, das mit dem ersten Berührungssensor oder dem zweiten Berührungssensor verbunden ist.
Vorzugsweise umfasst die Anzeigevorrichtung ferner erste Verbindungsmuster, die auf derselben Schicht wie die ersten Berührungssensoren angeordnet sind, die zwischen benachbarten ersten Berührungssensoren der mehreren ersten Berührungssensoren angeordnet sind und diese verbinden; zweite Verbindungsmuster, die auf einer Schicht angeordnet sind, die von den ersten Berührungssensoren verschieden ist, und benachbarte zweite Berührungssensoren der mehreren zweiten Berührungssensoren verbinden.
Vorzugsweise ist ein Ende des ersten Entladungsmusters mit dem ersten Berührungssensor verbunden und ein restliches Ende des ersten Entladungsmusters überlappt den zweiten Berührungssensor, ohne mit dem zweiten Berührungssensor zu verbinden.
Vorzugsweise ist ein Ende des ersten Entladungsmusters mit dem zweiten Berührungssensor verbunden und ein restliches Ende des ersten Entladungsmusters überlappt den ersten Berührungssensor, ohne mit dem ersten Berührungssensor zu verbinden.
Vorzugsweise ist das erste Entladungsmuster mit einem äußersten Punkt des ersten Berührungssensors oder des zweiten Berührungssensors verbunden.
Vorzugsweise umfasst der erste Berührungssensor einen ersten Vorsprung, der von einer Seite davon vorsteht, wobei der zweite Berührungssensor einen zweiten Vorsprung umfasst, der von einer Seite davon vorsteht, wobei der erste Vorsprung und der zweite Vorsprung sich entlang einer geraden Linie zwischen dem ersten und dem zweiten Vorsprung erstrecken, und wobei ein Ende des ersten Entladungsmusters mit entweder dem ersten Vorsprung oder dem zweiten Vorsprung verbunden ist.
Wenn das erste Entladungsmuster mit dem ersten Berührungssensor verbunden ist, ist vorzugsweise eine Dicke des ersten Entladungsmusters kleiner als eine Dicke des ersten Berührungssensors, und wenn das erste Entladungsmuster mit dem zweiten Berührungssensor verbunden ist, ist eine Dicke des ersten Entladungsmusters kleiner als eine Dicke des zweiten Sensors.
Vorzugsweise ist das erste Entladungsmuster auf einer gleichen Schicht wie ein zweites Verbindungsmuster angeordnet.
Vorzugsweise ist die Anzeigevorrichtung dazu konfiguriert, einen unterschiedlichen Spannungspegel an die ersten Berührungssensoren und die zweiten Berührungssensoren in einer Berührungserfassungsperiode anzulegen.
Vorzugsweise ist das erste Entladungsmuster auf einer Schicht angeordnet, die von den ersten Berührungssensoren verschieden ist.
Vorzugsweise ist das erste Entladungsmuster auf derselben Schicht wie die ersten Berührungssensoren und die zweiten Berührungssensoren angeordnet.
Vorzugsweise bildet das erste Entladungsmuster einen Entladungspfad zum Entladen einer Ladungskonzentration an einem Schnittpunkt des ersten und des zweiten Verbindungsmusters.
Vorzugsweise ist das erste Entladungsmuster eines von mehreren Entladungsmustern, und wobei jedes der mehreren Entladungsmuster in einen Bereich zwischen einem unterschiedlichen Paar eines ersten Berührungssensors und eines benachbarten zweiten Berührungssensors unter den mehreren ersten Berührungssensoren und den mehreren zweiten Berührungssensoren vorsteht.
Vorzugsweise liegen die mehreren ersten Berührungssensoren in Form eines Gitters vor und die mehreren zweiten Berührungssensoren liegen in Form eines Gitters vor.
Vorzugsweise liegt mindestens eines des ersten und des zweiten Verbindungsmusters in Form eines Gitters vor.
Vorzugsweise umfasst der nicht aktive Bereich einen Kontaktstellenbereich.
Vorzugsweise umfasst der Kontaktstellenbereich eine Berührungskontaktstelle, die mit einer Berührungsleitung elektrisch verbunden ist.
Vorzugsweise umfasst die Anzeigevorrichtung ferner eine Berührungsisolationsschicht, die auf der Berührungspufferschicht angeordnet ist.
Vorzugsweise sind im nicht aktiven Bereich die Berührungsleitung, die Berührungsisolationsschicht und die Berührungspufferschicht auf einer Seitenoberfläche der Einkapselungsschicht angeordnet.
Vorzugsweise umfasst mindestens einer der ersten oder zweiten Berührungssensoren ein Blindmuster, wobei das Blindmuster vom Rest des Berührungssensors elektrisch isoliert ist.
In einem weiteren Aspekt wird ein Berührungsfeld geschaffen, das umfasst: mehrere erste Berührungssensoren, die in einem Berührungserfassungsbereich angeordnet sind; mehrere zweite Berührungssensoren, die im Berührungserfassungsbereich angeordnet sind und auf einer gleichen Schicht wie die ersten Berührungssensoren angeordnet sind; ein oder mehrere erste Verbindungsmuster, die auf einer gleichen Schicht wie die ersten Berührungssensoren angeordnet sind, zwischen zwei ersten Berührungssensoren der mehreren ersten Berührungssensoren angeordnet sind und dazu konfiguriert sind, die zwei ersten Berührungssensoren miteinander zu verbinden; ein oder mehrere zweite Verbindungsmuster, die auf einer Schicht angeordnet sind, die von den ersten Berührungssensoren verschieden ist, dazu konfiguriert sind, zumindest teilweise das erste Verbindungsmuster zu überlappen, und dazu konfiguriert sind, zwei zweite Berührungssensoren der mehreren zweiten Berührungssensoren miteinander zu verbinden; und ein oder mehrere Entladungsmuster, die auf einer Schicht angeordnet sind, die vom ersten Berührungssensor verschieden ist, dazu konfiguriert sind, einen Bereich zwischen dem ersten Berührungssensor und dem zweiten Berührungssensor zu überlappen, und ein Ende aufweisen, das mit dem ersten Berührungssensor oder dem zweiten Berührungssensor verbunden ist.
Vorzugsweise ist ein Ende eines entsprechenden Entladungsmusters mit dem entsprechenden ersten Berührungssensor verbunden und ein restliches Ende des entsprechenden Entladungsmusters überlappt den entsprechenden zweiten Berührungssensor, ohne mit dem entsprechenden zweiten Berührungssensor zu verbinden.
Vorzugsweise ist ein Ende eines entsprechenden Entladungsmusters mit dem entsprechenden zweiten Berührungssensor verbunden und ein restliches Ende des entsprechenden Entladungsmusters überlappt den entsprechenden ersten Berührungssensor, ohne mit dem entsprechenden ersten Berührungssensor zu verbinden.
Vorzugsweise ist ein entsprechendes Entladungsmuster mit einem äußersten Punkt des entsprechenden ersten Berührungssensors oder des entsprechenden zweiten Berührungssensors verbunden.
Vorzugsweise umfasst der entsprechende erste Berührungssensor einen ersten Abschnitt, der von einer äußersten Seite davon vorsteht, wobei der entsprechende zweite Berührungssensor einen zweiten Abschnitt umfasst, der von einer äußersten Seite davon vorsteht, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt auf einer geraden Linie angeordnet sind, und wobei ein Ende eines entsprechenden Entladungsmusters mit dem ersten Abschnitt oder dem zweiten Abschnitt verbunden ist.
Vorzugsweise ist eine Dicke eines entsprechenden Entladungsmusters kleiner als eine Dicke des entsprechenden ersten Berührungssensors oder des entsprechenden zweiten Sensors, der damit verbunden ist.
Vorzugsweise ist ein entsprechendes Entladungsmuster auf einer gleichen Schicht wie ein entsprechendes zweites Verbindungsmuster angeordnet.
Vorzugsweise sind eine Dicke des entsprechenden Entladungsmusters und eine Dicke des entsprechenden zweiten Verbindungsmusters voneinander verschieden.
Vorzugsweise sind ein Spannungspegel, der an die ersten Berührungssensoren angelegt wird, und ein Spannungspegel, der an die zweiten Berührungssensoren in einer Berührungserfassungsperiode angelegt wird, voneinander verschieden.
Vorzugsweise sind die Entladungsmuster auf einer Schicht angeordnet, die von den ersten Berührungssensoren verschieden ist.
In einem anderen Aspekt wird ein Berührungsfeld geschaffen, das umfasst: eine Isolationsschicht; mehrere Brückenmetalle, die unter der Isolationsschicht angeordnet sind; mehrere erste Berührungsmetalle, die auf einer oberen Oberfläche der Isolationsschicht angeordnet sind, so dass sie in einer Richtung angeordnet sind; und mehrere zweite Berührungsmetalle, die auf der oberen Oberfläche der Isolationsschicht angeordnet sind und in einer Richtung angeordnet sind, die die eine Richtung schneidet, so dass sie voneinander getrennt sind. Ein oder mehrere erste Brückenmetalle unter den mehreren Brückenmetallen sind mit zwei benachbarten zweiten Metallen unter den mehreren zweiten Metallen durch ein Loch verbunden, das in der Isolationsschicht ausgebildet ist, und ein oder mehrere zweite Brückenmetalle unter den mehreren Brückenmetallen sind an einen Enden davon mit den ersten Berührungsmetallen oder den zweiten Berührungsmetallen durch ein Loch verbunden, das in der Isolationsschicht ausgebildet ist.
Vorzugsweise überlappt ein Abschnitt von jedem der entsprechenden ersten Brückenmetalle mindestens eines der ersten Berührungsmetalle.
Vorzugsweise überlappt ein Abschnitt von jedem der entsprechenden zweiten Brückenmetalle mindestens eines der ersten Berührungsmetalle und ein restlicher Abschnitt von jedem der entsprechenden zweiten Brückenmetalle überlappt mindestens eines der zweiten Berührungsmetalle.
Vorzugsweise sind eine Dicke der entsprechenden ersten Brückenmetalle und eine Dicke der entsprechenden zweiten Brückenmetalle voneinander verschieden.
In einem anderen Aspekt wird eine Berührungsvorrichtung geschaffen, die umfasst: ein Feld, auf dem mehrere erste Berührungssensoren und mehrere zweite Berührungssensoren angeordnet sind; ein oder mehrere erste Verbindungsmuster, die auf einer gleichen Schicht wie die ersten Berührungssensoren und die zweiten Berührungssensoren angeordnet sind und dazu konfiguriert sind, die zwei benachbarten ersten Berührungssensoren miteinander zu verbinden; ein oder mehrere zweite Verbindungsmuster, die auf einer Schicht angeordnet sind, die von den ersten Berührungssensoren und den zweiten Berührungssensoren verschieden ist, und dazu konfiguriert sind, die zwei benachbarten zweiten Berührungssensoren miteinander zu verbinden; und ein oder mehrere Entladungsmuster, die auf einer Schicht angeordnet sind, die von den ersten Berührungssensoren und den zweiten Berührungssensoren verschieden ist. Ein Abschnitt von jedem der Entladungsmuster überlappt mindestens einen der ersten Berührungssensoren, ein restlicher Abschnitt von jedem der Entladungsmuster überlappt mindestens einen der zweiten Berührungssensoren und ein Ende von jedem der Entladungsmuster ist mit mindestens einem der ersten Berührungssensoren oder der zweiten Berührungssensoren verbunden.
Vorzugsweise sind die zweiten Verbindungsmuster und die Entladungsmuster auf einer gleichen Schicht angeordnet.
Vorzugsweise sind eine Dicke eines entsprechenden zweiten Verbindungsmusters und eine Dicke eines entsprechenden Entladungsmusters voneinander verschieden.
Vorzugsweise bilden die Entladungsmuster einen Entladungspfad zum Entladen einer Ladungskonzentration an einem Schnittpunkt des ersten und des zweiten Verbindungsmusters.
Vorzugsweise umfassen die Entladungsmuster mindestens drei Entladungsmuster zwischen jeweils benachbarten ersten und zweiten Berührungssensoren.
Vorzugsweise umfasst ein entsprechender erster Berührungssensor einen ersten Abschnitt, der von einer äußersten Seite davon vorsteht, wobei ein entsprechender zweiter Berührungssensor einen zweiten Abschnitt umfasst, der von einer äußersten Seite davon vorsteht, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt auf einer geraden Linie angeordnet sind, und wobei ein Ende eines entsprechenden Entladungsmusters mit dem ersten Abschnitt oder dem zweiten Abschnitt verbunden ist.
Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, ein Berührungsfeld und eine Berührungsvorrichtung mit einer Struktur zu schaffen, in der ein Entladungsmuster an einem Abschnitt vorgesehen ist, an dem ein elektrisches Feld zwischen Berührungssensoren gebildet wird, so dass statische Elektrizität von dem Abschnitt entladen werden kann, an dem das elektrische Feld gebildet wird.
Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist es durch Versehen eines Berührungssensors, der in einem Berührungsfeld oder einer Berührungsvorrichtung angeordnet ist, mit einer Entladungsstruktur möglich zu verhindern, dass der Berührungssensor aufgrund eines Phänomens beschädigt wird, bei dem Ladungen in einem speziellen Bereich konzentriert werden.
Außerdem ist es gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung durch Anwenden des vorstehend erwähnten Berührungsfeldes und der vorstehend erwähnten Berührungsvorrichtung auf eine Anzeigevorrichtung, die zur Berührungserfassung in der Lage ist, möglich, das Auftreten von Defekten im Berührungssensor in der Anzeigevorrichtung zu verringern.
Figurenliste
Die obigen und weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung sind aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen besser ersichtlich; es zeigen:

1 eine Ansicht, die eine schematische Konfiguration einer Berührungsanzeigevorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darstellt;
2 eine Ansicht, die ein Beispiel eines Querschnitts entlang der Linie A-A' in 1 darstellt, wenn die in 1 dargestellte Berührungsanzeigevorrichtung eine organische Lichtemissionsanzeigevorrichtung ist;
3 und 4 Ansichten, die Beispiele einer schematischen Struktur darstellen, in der Berührungssensoren angeordnet sind, wenn die Berührungsanzeigevorrichtung gemäß dem Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung eine organische Lichtemissionsanzeigevorrichtung ist;
5 eine Ansicht, die ein Beispiel einer Struktur zum Erfassen einer Berührung unter Verwendung von gegenseitiger Kapazität in einer Berührungsanzeigevorrichtung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darstellt;
6 eine Ansicht, die ein Beispiel darstellt, wenn ein Berührungssensor aufgrund eines Ladungskonzentrationsphänomens in einer Berührungsanzeigevorrichtung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschädigt wird;
7 eine Ansicht, die ein Beispiel eines Entladungsmusters zum Schaffen eines Pfades für eine elektrostatische Entladung eines Berührungssensors in einer Berührungsanzeigevorrichtung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darstellt;
8 eine Ansicht, die ein anderes Beispiel des in 7 dargestellten Entladungsmusters darstellt;
9 bis 11 Ansichten, die jeweils ein Beispiel eines Entladungsmusters, das in einer Struktur ausgebildet ist, in der Berührungssensoren von einem Gittertyp sind, in einer Berührungsanzeigevorrichtung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darstellen; und
12 eine Ansicht, die ein Beispiel eines Entladungsmusters, das in einer Struktur ausgebildet ist, in der Berührungssensoren modifiziert sind, in einer Berührungsanzeigevorrichtung gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darstellt.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Nachstehend werden einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die begleitenden erläuternden Zeichnungen im Einzelnen beschrieben. Bei der Bezeichnung von Elementen der Zeichnungen durch Bezugszeichen werden dieselben Elemente mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, obwohl sie in verschiedenen Zeichnungen gezeigt sind. Außerdem können Begriffe wie z. B. erster, zweiter, A, B, (a), (b) oder dergleichen hier verwendet werden, wenn Komponenten der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden. Jede dieser Terminologien wird nicht verwendet, um ein Wesen, eine Reihenfolge oder Sequenz einer entsprechenden Komponente zu beschreiben, sondern nur verwendet, um die entsprechende Komponente von (einer) anderen Komponente(n) zu unterscheiden. In dem Fall, in dem beschrieben wird, dass ein bestimmtes Strukturelement mit einem anderen Strukturelement „verbunden ist“, „gekoppelt ist“ oder „in Kontakt steht“, sollte interpretiert werden, dass ein anderes Strukturelement mit den Strukturelementen „verbunden sein“, „gekoppelt sein“ oder „in Kontakt stehen“ kann, sowie dass das bestimmte Strukturelement mit einem anderen Strukturelement direkt verbunden ist oder in direktem Kontakt steht.
1 ist eine Ansicht, die eine schematische Konfiguration einer Berührungsanzeigevorrichtung 100 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung darstellt. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden mit Konzentration auf eine Berührungsanzeigevorrichtung 100 mit einer Berührungserfassungsfunktion beschrieben. Ein Berührungsfeld oder eine Berührungsvorrichtung ist jedoch auch im Schutzbereich der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung enthalten, wenn das Berührungsfeld oder die Berührungsvorrichtung die Berührungserfassungsfunktion bereitstellt.
Mit Bezug auf 1 kann die Berührungsanzeigevorrichtung 100 gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ein Berührungsanzeigefeld 110, das mit mehreren Berührungssensoren TS und mehreren Berührungsleitungen TL versehen ist, und eine Berührungsansteuerschaltung 120, die dazu konfiguriert ist, die Berührungssensoren TS anzusteuern, umfassen. Außerdem kann die Berührungsanzeigevorrichtung 100 eine Basiskonfiguration für die Anzeigeansteuerung zusätzlich zu einer Konfiguration für die Berührungserfassung umfassen.
Mehrere Gate-Leitungen und mehrere Datenleitungen können beispielsweise im Berührungsanzeigefeld 110 angeordnet sein und mehrere Subpixel können in Bereichen angeordnet sein, in denen Gate-Leitungen und Datenleitungen einander schneiden. Das Berührungsanzeigefeld 110 kann in einen aktiven Bereich A/A, in dem ein Bild angezeigt wird, und einen nicht aktiven Bereich N/A, der ein äußerer Bereich des aktiven Bereichs A/A ist, unterteilt sein.
Ferner kann die Berührungsanzeigevorrichtung 100 eine Gate-Ansteuerschaltung, die dazu konfiguriert ist, die Gate-Leitungen anzusteuern, eine Datenansteuerschaltung, die dazu konfiguriert ist, die Datenleitungen anzusteuern, eine Steuereinheit, die dazu konfiguriert ist, die Gate-Ansteuerschaltung und die Datenansteuerschaltung zu steuern, usw. umfassen. Das heißt, die Berührungsanzeigevorrichtung 100 gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung weist eine Basisstruktur für die Anzeige auf und kann eine Konfiguration für die Anzeigeansteuerung und eine Konfiguration für die Berührungserfassung umfassen. In dieser Patentbeschreibung wird eine Beschreibung mit Konzentration auf die Konfiguration für die Berührungserfassung durchgeführt.
Die mehreren Berührungssensoren TS können auf dem Berührungsanzeigefeld 110 in Form eines separaten Berührungsfeldes oder in der Form, die in das Berührungsanzeigefeld 110 eingebettet ist, angeordnet sein. Wenn die mehreren Berührungssensoren TS in der Form angeordnet sind, die in das Berührungsanzeigefeld 110 eingebettet ist, können die mehreren Berührungssensoren TS Elektroden sein, die für die Anzeigeansteuerung verwendet werden, oder können Elektroden sein, die separat für die Berührungserfassung angeordnet sind.
Wenn beispielsweise die Berührungsanzeigevorrichtung 100 eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung ist, kann eine gemeinsame Elektrode, die auf dem Berührungsanzeigefeld 110 angeordnet ist, als Berührungssensor TS verwendet werden. Das heißt, die gemeinsame Elektrode empfängt eine gemeinsame Spannung während einer Anzeigeansteuerperiode und empfängt ein Berührungsansteuersignal während einer Berührungserfassungsperiode, um als Berührungssensor TS für die Berührungserfassung zu dienen.
Wenn die Berührungsanzeigevorrichtung 100 eine organische Lichtemissionsanzeigevorrichtung ist, können mehrere Berührungssensoren TS auf einer Einkapselungsschicht ENCAP im Berührungsanzeigefeld 110 angeordnet sein. Folglich ist es möglich, das Problem zu überwinden, das es aufgrund eines organischen Materials schwierig macht, die Berührungssensoren TS, die aus einem Metallmaterial bestehen, innerhalb des Feldes auszubilden, und eine Berührungserfassungsfunktion in der organischen Lichtemissionsanzeigevorrichtung bereitzustellen.
Nachstehend werden die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung mit Konzentration darauf beschrieben, wenn die Berührungsanzeigevorrichtung 100 eine organische Lichtemissionsanzeigevorrichtung ist, aber die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind nicht darauf begrenzt.
Die mehreren Berührungssensoren TS können eine transparente Elektrode, eine gitterförmige Elektrode oder dergleichen sein. Außerdem können die mehreren Berührungssensoren TS in verschiedenen Strukturen in Abhängigkeit von einem Berührungserfassungsverfahren angeordnet sein. Die mehreren Berührungssensoren TS können beispielsweise auf dem Berührungsanzeigefeld 110 in einer getrennten Form angeordnet sein und jeder Berührungssensor TS kann mit einer Berührungsleitung TL verbunden sein. Dann können die mehreren Berührungssensoren TS eine Berührung durch Erfassen einer Änderung einer Eigenkapazität erfassen, die durch die Berührung eines Benutzers verursacht wird (Eigenkapazitätserfassungsverfahren).
Alternativ können die mehreren Berührungssensoren TS erste Berührungssensoren TS1 und zweite Berührungssensoren TS2 umfassen, an die Spannungen mit verschiedenen Pegeln angelegt werden. Außerdem können die mehreren Berührungssensoren TS eine Berührung durch Erfassen einer Änderung der gegenseitigen Kapazität zwischen den ersten Berührungssensoren TS1 und den zweiten Berührungssensoren TS2 erfassen, die zur Zeit der Berührung durch den Benutzer verursacht wird (Erfassungsverfahren für gegenseitige Kapazität).
Wenn eine Berührung durch das Erfassungsverfahren für gegenseitige Kapazität erfasst wird, können die mehreren ersten Berührungssensoren TS1 verbunden und in einer Richtung angeordnet sein. Außerdem können die mehreren zweiten Berührungssensoren TS2 miteinander verbunden sein und in einer Richtung angeordnet sein, die die Richtung schneidet, in der die ersten Berührungssensoren TS1 angeordnet sind. Die ersten Berührungssensoren TS1 können mit einer ersten Berührungsleitung TL1 verbunden sein und die zweiten Berührungssensoren TS2 können mit einer zweiten Berührungsleitung TL2 verbunden sein.
In der Berührungserfassungsperiode werden Spannungen mit unterschiedlichen Pegeln durch die erste Berührungsleitung TL1 und die zweite Berührungsleitung TL2 angelegt, und wenn der Benutzer das Berührungsfeld berührt, tritt eine Änderung der Kapazität zwischen den ersten Berührungssensoren TS1 und den zweiten Berührungssensoren TS2 auf. Ferner steuert die Berührungsansteuerschaltung 120 die ersten Berührungssensoren TS1 und die zweiten Berührungssensoren TS2 in der Berührungserfassungsperiode an und erfasst eine Änderung der Kapazität zwischen den ersten Berührungssensoren TS1 und den zweiten Berührungssensoren TS2.
Die Berührungsansteuerschaltung 120 setzt einen erfassten Wert in digitale Daten um und überträgt die umgesetzten digitalen Daten zu einer Berührungssteuereinheit, so dass die Berührungssteuereinheit die Anwesenheit oder Abwesenheit der Berührung und die Berührungsposition unter Verwendung der digitalen Daten detektieren kann. Außerdem kann die Berührungsansteuerschaltung 120 separat von der Datenansteuerschaltung zum Ansteuern der Datenleitungen konfiguriert sein, oder kann in einer Form eines einzelnen Chips konfiguriert sein.
2 stellt ein Beispiel eines Querschnitts entlang der Linie A-A' in der Berührungsanzeigevorrichtung 100, die in 1 dargestellt ist, dar, und stellt einen Bereich benachbart zu einem Abschnitt dar, in dem die Berührungssensoren TS und die Berührungsansteuerschaltung 120 miteinander verbunden sind. Mit Bezug auf 2 sind Source/Drain-Elektroden S/D für die Anzeigeansteuerung auf einer Polyimidschicht 201 angeordnet. Außerdem kann eine Berührungskontaktstelle TP, mit der eine Berührungsleitung TL verbunden ist, angeordnet sein. Die Berührungskontaktstelle TP kann aus demselben Material wie die Source/Drain-Elektroden S/D bestehen.
Eine erste Abflachungsschicht 202 ist auf den Source/Drain-Elektroden S/D angeordnet und Kontaktlöcher sind in der ersten Abflachungsschicht 202 in den Abschnitten ausgebildet, die den Source/Drain-Elektroden S/D entsprechen. Eine erste Elektrodenschicht 203 ist auf der ersten Abflachungsschicht 202 angeordnet und die erste Elektrodenschicht 203 ist mit den Source/Drain-Elektroden S/D durch Kontaktlöcher verbunden, die in der ersten Abflachungsschicht 202 ausgebildet sind. Hier kann die erste Elektrodenschicht 203 eine Anode sein.
Ferner ist eine organische Lichtemissionsschicht 205 auf der ersten Elektrodenschicht 203 angeordnet und eine Bankschicht 204 ist in einem Bereich angeordnet, in dem die organische Lichtemissionsschicht 205 nicht angeordnet ist. Eine zweite Elektrodenschicht 206 ist auch auf der organischen Lichtemissionsschicht 205 angeordnet und die zweite Elektrodenschicht 206 kann eine Kathode sein.
Eine erste Schutzschicht 207, eine zweite Schutzschicht 208 und eine dritte Schutzschicht 209 können auf der zweiten Elektrodenschicht 206 laminiert sein. Hier können die erste Schutzschicht 207, die zweite Schutzschicht 208 und die dritte Schutzschicht 209 als eine Einkapselungsschicht ENCAP bildend betrachtet werden. Eine solche Einkapselungsschicht ENCAP kann einen Damm (DAM) mit einer vorbestimmten Höhe bilden, um ein Zusammenfallen an einem geneigten Abschnitt zu verhindern.
Eine Struktur für die Berührungserfassung kann auch auf der Basisstruktur für die Anzeigeansteuerung ausgebildet sein. Außerdem ist eine Berührungspufferschicht 210 auf der Einkapselungsschicht ENCAP angeordnet und eine Berührungsisolationsschicht 211 ist auf der Berührungspufferschicht 210 angeordnet. Ferner sind die Berührungssensoren TS und die Berührungsleitungen TL auf der Berührungsisolationsschicht 211 angeordnet und die zweite Abflachungsschicht 212 ist auf den Berührungssensoren TS und den Berührungsleitungen TL angeordnet. Die zweite Abflachungsschicht 212 kann eine Überzugsschicht OC sein.
Wenn die Berührungssensoren TS in einer Struktur für das Erfassungsverfahren für gegenseitige Kapazität angeordnet sind, schneiden sich ein Abschnitt, in dem die ersten Berührungssensoren TS1 miteinander verbunden sind, und ein Abschnitt, in dem die zweiten Berührungssensoren TS2 miteinander verbunden sind. Wie in 2 dargestellt, können die zweiten Berührungssensoren TS2 so konfiguriert sein, dass sie durch ein Metall miteinander verbunden sind, das unter der Berührungsisolationsschicht 211 angeordnet ist. Wie vorstehend beschrieben, ist es durch Vorsehen der Struktur, in der die Berührungssensoren TS und die Berührungsleitungen TL auf der Einkapselungsschicht ENCAP angeordnet sind, in der organischen Lichtemissionsanzeigevorrichtung möglich, eine Konfiguration für die Berührungserfassung im Feld leicht auszubilden.
Wenn eine weiße organische Leuchtdiode (W-OLED) in der organischen Lichtemissionsanzeigevorrichtung verwendet wird, die zur Berührungserfassung in der Lage ist, kann auch ein Farbfilter CF auf der Einkapselungsschicht ENCAP angeordnet sein. Insbesondere stellen 3 und 4 Beispiele einer Querschnittsstruktur dar, in der die Berührungssensoren TS und die Farbfilter CF auf der Einkapselungsschicht ENCAP angeordnet sind.
Mit Bezug auf 3 und 4 kann eine Einkapselungsschicht ENCAP auf der Kathode (Kathode) angeordnet sein und die Berührungssensoren TS können auf der Einkapselungsschicht ENCAP angeordnet sein. Durch Ausbilden der Einkapselungsschicht ENCAP, so dass sie eine Dicke T mit einem vorbestimmten Niveau oder mehr (z. B. 5 µm oder mehr) aufweist, ist es hier möglich, eine parasitäre Kapazität zu verringern, die zwischen der Kathode (Kathode) und den Berührungssensoren TS gebildet wird. Daher kann die Verschlechterung der Berührungserfassungsempfindlichkeit aufgrund der parasitären Kapazität verhindert werden.
Außerdem können die Berührungssensoren TS transparente Elektroden oder Elektroden vom Gittertyp sein. Wenn die Berührungssensoren TS Sensoren vom Gittertyp mit Löchern H sind, können die Löcher H entsprechend Lichtemissionsbereichen der Subpixel angeordnet sein. Indem veranlasst wird, dass die Löcher H, die in den Berührungssensoren TS enthalten sind, den Lichtemissionsbereichen der Subpixel entsprechen, kann eine Berührungserfassung durchgeführt werden, ohne die Lichtemissionsleistung der organischen Lichtemissionsanzeigevorrichtung zu verschlechtern.
Ferner sind die Farbfilter CF auf der Einkapselungsschicht ENCAP angeordnet und die vertikalen Positionen der Farbfilter CF und der Berührungssensoren TS können verschiedenartig entworfen werden. Wie in 3 dargestellt, können beispielsweise die Farbfilter CF und eine schwarze Matrix BM auf den Berührungssensoren TS angeordnet sein. Außerdem können die Farbfilter CF und die schwarze Matrix BM auf der Überzugsschicht OC angeordnet sein, die auf den Berührungssensoren TS angeordnet ist.
Wie in 4 dargestellt, können die Farbfilter CF und die schwarze Matrix BM beispielsweise unter den Berührungssensoren TS angeordnet sein. Außerdem können die Berührungssensoren TS auf der Überzugsschicht OC angeordnet sein, die auf den Farbfiltern CF und der schwarzen Matrix BM angeordnet ist. Das heißt, die Berührungssensoren TS und die Farbfilter CF können so entworfen sein, dass sie in Anbetracht der Berührungsleistung und Anzeigeleistung eine optimale Positionsbeziehung aufweisen.
Daher überwinden die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung die Schwierigkeiten des Ausbildens von Berührungssensoren TS innerhalb eines Feldes in einer organischen Lichtemissionsanzeigevorrichtung und ermöglichen eine Berührungserfassung ohne Verschlechtern der Anzeigeleistung. Ferner kann die Berührungsanzeigevorrichtung 100 eine Berührung durch das Eigenkapazitätserfassungsverfahren oder das Erfassungsverfahren für gegenseitige Kapazität erfassen. Alternativ können das Eigenkapazitätserfassungsverfahren und das Erfassungsverfahren für gegenseitige Kapazität in Kombination durchgeführt werden, um eine Berührung zu erfassen.
Wenn eine Berührung durch das Erfassungsverfahren für gegenseitige Kapazität erfasst wird, werden Signale mit verschiedenen Spannungspegeln an benachbarte Berührungssensoren TS angelegt, so dass eine Abstoßungskraft aufgrund der Ladungen zunehmen kann, die in dem Abschnitt konzentriert sind, in dem ein elektrisches Feld gebildet wird. Aufgrund der Erhöhung der Abstoßungskraft können außerdem die Berührungssensoren TS beschädigt werden.
Genauer stellt 5 ein Beispiel einer Struktur zum Erfassen einer Berührung durch das Erfassungsverfahren für gegenseitige Kapazität dar und 6 stellt ein Beispiel dessen dar, wenn Berührungssensoren in der Struktur von Berührungssensoren TS, die in 5 dargestellt ist, beschädigt werden. Mit Bezug auf 5 können die Berührungssensoren TS in der Berührungsanzeigevorrichtung 100 gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung erste Berührungssensoren TS1 und zweite Berührungssensoren TS2 umfassen, an die Signale mit unterschiedlichen Spannungspegeln in der Berührungserfassungsperiode angelegt werden.
Die ersten Berührungssensoren TS1 können in der X-Achsen-Richtung angeordnet sein, während sie durch ein erstes Verbindungsmuster CP1 miteinander verbunden sind. Die zweiten Berührungssensoren TS2 können auch in der Y-Achsen-Richtung angeordnet sein, während sie durch ein zweites Verbindungsmuster CP2 miteinander verbunden sind. Hier können das erste Verbindungsmuster CP1 und das zweite Verbindungsmuster CP2 einander schneiden und irgendeines des ersten Verbindungsmusters CP1 und des zweiten Verbindungsmusters CP2 kann durch ein Muster, das in einer anderen Schicht angeordnet ist, am Schnittpunkt verbunden sein.
Außerdem bilden die ersten Berührungssensoren TS1 und die zweiten Berührungssensoren TS2 ein elektrisches Feld in Bezug aufeinander und eine gegenseitige elektrostatische Kapazität ändert sich, wenn sie der Benutzer berührt. Die Berührung kann folglich durch Erfassen der Änderung der gegenseitigen Kapazität erfasst werden. Die ersten Berührungssensoren TS1 und die zweiten Berührungssensoren TS2 empfangen auch Berührungsansteuersignale mit verschiedenen Spannungspegeln und bilden ein elektrisches Feld, was ein Phänomen verursacht, bei dem Ladungen in einem speziellen Bereich konzentriert werden.
Das Ladungskonzentrationsphänomen kann beispielsweise an einem Abschnitt auftreten, an dem das erste Verbindungsmuster CP1 und das zweite Verbindungsmuster CP2 einander überlappen. Mit Bezug auf 6 ist das erste Verbindungsmuster CP1 auf derselben Schicht wie die ersten Berührungssensoren TS1 angeordnet und verbindet benachbarte erste Berührungssensoren TS1. Außerdem ist das zweite Verbindungsmuster CP2 auf einer Schicht angeordnet, die von den zweiten Berührungssensoren TS2 verschieden ist, und verbindet benachbarte zweite Berührungssensoren TS2.
Daher überlappen das erste Verbindungsmuster CP1 und das zweite Verbindungsmuster CP2 einander an einem Punkt, an dem das erste Verbindungsmuster CP1 und das zweite Verbindungsmuster CP2 einander schneiden. Außerdem werden an das erste Verbindungsmuster CP1 und das zweite Verbindungsmuster CP2 Signale mit verschiedenen Spannungspegeln angelegt und sie weisen eine kleine Fläche im Vergleich zu den Berührungssensoren TS auf. Aufgrund eines Ladungskonzentrationsphänomens oder eines Flaschenhalsphänomens kann daher die Abstoßungskraft zwischen dem ersten Verbindungsmuster CP1 und dem zweiten Verbindungsmuster CP2 zunehmen.
Folglich kann das erste Verbindungsmuster CP1 oder das zweite Verbindungsmuster CP2 beschädigt werden. In diesem Fall kann, da die Verbindung der ersten Berührungssensoren TS1 oder der zweiten Berührungssensoren TS2 abgetrennt wird, die Berührungserfassung nicht durchgeführt werden, was zu einem Ausfall der Anzeigevorrichtung 100 führt.
Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung schaffen einen Berührungssensor TS mit einem Pfad für die elektrostatische Entladung und eine Berührungsanzeigevorrichtung 100 mit einem solchen Berührungssensor TS, so dass verhindert werden kann, dass der Berührungssensor TS in einem Bereich beschädigt wird, in dem eine Potentialdifferenz zwischen Signalen, die für die Berührungserfassung angelegt werden, auftritt.
7 stellt ein Beispiel einer Struktur von Berührungssensoren TS mit einem Pfad für die elektrostatische Entladung in der Berührungsanzeigevorrichtung 100 gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar. Mit Bezug auf 7 umfassen die Berührungssensoren TS, die in der Berührungsanzeigevorrichtung 100 angeordnet sind, erste Berührungssensoren TS1 und zweite Berührungssensoren TS2, an die Signale mit verschiedenen Spannungspegeln in einer Berührungserfassungsperiode angelegt werden.
Die ersten Berührungssensoren TS1 können in der X-Achsen-Richtung angeordnet sein, während sie durch ein erstes Verbindungsmuster CP1 miteinander verbunden sind. Das heißt, die ersten Berührungssensoren TS1, die in der X-Achsen-Richtung miteinander verbunden sind, können so angeordnet sein, dass sie eine Gruppe im Berührungsanzeigefeld 110 bilden.
Die zweiten Berührungssensoren TS2 können auch in der Y-Achsen-Richtung angeordnet sein, während sie durch ein zweites Verbindungsmuster CP2 miteinander verbunden sind. Ebenso können die zweiten Berührungssensoren TS2, die in der Y-Achsen-Richtung miteinander verbunden sind, so angeordnet sein, dass sie eine Gruppe im Berührungsanzeigefeld 110 bilden.
Das erste Verbindungsmuster CP1 und das zweite Verbindungsmuster CP2 können auch auf derselben Schicht wie die Schicht, auf der die Berührungssensoren TS angeordnet sind, oder auf einer Schicht, die von der Schicht verschieden ist, auf der die Berührungssensoren TS angeordnet sind, angeordnet sein. Das erste Verbindungsmuster CP1 kann beispielsweise auf derselben Schicht wie die Berührungssensoren TS angeordnet sein und das zweite Verbindungsmuster CP2 kann unter einer Isolationsschicht 500 angeordnet sein, die unter den Berührungssensoren TS angeordnet ist.
Wenn die ersten Berührungssensoren TS1 und das erste Verbindungsmuster CP1 auf derselben Schicht angeordnet sind, können mindestens zwei erste Berührungssensoren TS1 und mindestens ein erstes Verbindungsmuster CP1, die miteinander verbunden sind, als „erstes Berührungsmetall“ betrachtet werden. Da die zweiten Berührungssensoren TS2 und das zweite Verbindungsmuster CP2 auf verschiedenen Schichten angeordnet sind, kann außerdem jeder der zweiten Berührungssensoren TS2 als ein „zweites Berührungsmetall“ betrachtet werden.
Das zweite Verbindungsmuster CP2, das unter der Isolationsschicht 500 angeordnet ist, kann auch als „Brückenmetall“ bezeichnet werden. Die ersten Berührungssensoren TS1 oder die zweiten Berührungssensoren TS2 können auch mit einem Entladungsmuster DP verbinden, das ausgebildet ist, um einen Pfad für die elektrostatische Entladung bereitzustellen. Ein solches Entladungsmuster DP kann auf einer Schicht angeordnet sein, die von der Schicht verschieden ist, auf der die Berührungssensoren TS angeordnet sind. Das Entladungsmuster DP kann beispielsweise auf der Schicht angeordnet sein, auf der das zweite Verbindungsmuster CP2, das die zweiten Berührungssensoren TS2 verbindet, angeordnet ist.
Das Entladungsmuster DP kann auch so angeordnet sein, dass es einen Bereich überlappt, in dem die ersten Berührungssensoren TS1 und die zweiten Berührungssensoren TS2 ein elektrisches Feld bilden. Das heißt, das Entladungsmuster DP kann so angeordnet sein, dass es einen Bereich zwischen dem ersten Berührungssensor TS1 und dem zweiten Berührungssensor TS2 überlappt.
Ein Ende des Entladungsmusters DP kann mit dem ersten Berührungssensor TS1 oder dem zweiten Berührungssensor TS2 verbunden sein. Hier kann das Entladungsmuster DP mit dem äußersten Punkt des ersten Berührungssensors TS1 oder dem äußersten Punkt des zweiten Berührungssensors TS2 verbunden sein. Das andere Ende des Entladungsmusters DP, das nicht mit einem Berührungssensor verbunden ist, kann einen anderen Berührungssensor TS überlappen.
Wenn beispielsweise ein Ende des Entladungsmusters DP mit dem ersten Berührungssensor TS1 verbunden ist, kann das andere Ende des Entladungsmusters DP den zweiten Berührungssensor TS2 überlappen. Wenn ein Ende des Entladungsmusters DP mit dem zweiten Berührungssensor TS2 verbunden ist, kann außerdem das andere Ende des Entladungsmusters DP den ersten Berührungssensor TS1 überlappen.
Das heißt, das Entladungsmuster DP ist mit dem Berührungssensor verbunden und weist eine Struktur auf, in der ein Ende mit dem ersten Berührungssensor TS1 oder dem zweiten Berührungssensor TS2 verbunden ist und das andere Ende nicht mit den Berührungssensoren TS verbunden ist. Das andere Ende des Entladungsmusters DP, das nicht mit den Berührungssensoren TS verbunden ist, ist so angeordnet, dass es einen Berührungssensor TS überlappt, an den ein Signal mit einem Spannungspegel, der von jenem eines Signals verschieden ist, das an den Berührungssensor TS angelegt wird, mit dem das Entladungsmuster DP verbunden ist, angelegt wird.
Folglich überlappt das Entladungsmuster DP, das mit dem ersten Berührungssensor TS1 verbunden ist, den zweiten Berührungssensor TS2. Das Entladungsmuster DP, das mit dem zweiten Berührungssensor TS2 verbunden ist, überlappt auch den ersten Berührungssensor TS1.
Da das Entladungsmuster DP, das mit dem ersten Berührungssensor TS1 verbunden ist, den zweiten Berührungssensor TS2 überlappt, kann ein elektrisches Feld zwischen dem Entladungsmuster DP und dem zweiten Berührungssensor TS2 gebildet werden. Da das Entladungsmuster DP, das mit dem zweiten Berührungssensor TS2 verbunden ist, den ersten Berührungssensor TS1 überlappt, kann ebenso ein elektrisches Feld zwischen dem Entladungsmuster DP und dem ersten Berührungssensor TS1 gebildet werden. Folglich können Ladungen im Entladungsmuster DP konzentriert werden. Dann kann das Entladungsmuster DP als Pfad für die elektrostatische Entladung dienen.
Wenn der erste Berührungssensor TS1 und das Entladungsmuster DP miteinander verbunden sind, nimmt, da Ladungen im Entladungsmuster DP konzentriert werden, das mit dem ersten Berührungssensor TS1 verbunden ist, eine Abstoßungskraft in dem Bereich zu, in dem das Entladungsmuster DP und der zweite Berührungssensor TS2 miteinander überlappt sind.
Wenn ein Berührungsansteuersignal an den ersten Berührungssensor TS1 und den zweiten Berührungssensor TS2 in der Berührungserfassungsperiode angelegt wird, nimmt daher die Abstoßungskraft in dem Bereich zu, in dem das Entladungsmuster DP den Berührungssensor TS überlappt. Folglich kann das Entladungsmuster DP aufgrund der Zunahme der Abstoßungskraft beschädigt werden. Das heißt, indem veranlasst wird, dass das Entladungsmuster DP den Ladungskonzentrationsbereich bildet, ist es möglich zu verhindern, dass entweder der Berührungssensor TS oder das Verbindungsmuster CP aufgrund der Ladungskonzentration beschädigt wird.
Durch Ausbilden des Entladungsmusters DP auf der Schicht, auf der das zweite Verbindungsmuster CP2, das die zweiten Berührungssensoren TS2 verbindet, angeordnet ist, kann außerdem das Entladungsmuster DP leicht ausgebildet werden. Da das Entladungsmuster DP unter Verwendung des Brückenmetalls ausgebildet wird, das das zweite Verbindungsmuster CP2 bildet, kann das Entladungsmuster DP durch einen Prozess zum Ausbilden des zweiten Verbindungsmusters CP2 ausgebildet werden.
Daher ist in der Schicht, in der das Brückenmetall angeordnet ist, ein Abschnitt des Brückenmetalls (ein Verbindungsmuster) mit zwei Berührungssensoren TS verbunden und das restliche Brückenmuster (ein Entladungsmuster) ist nur mit irgendeinem der Berührungssensoren TS verbunden.
Mit Bezug auf den Querschnitt entlang der Linie D-D' in 7, in dem das Entladungsmuster DP angeordnet ist, ist das Entladungsmuster DP unter der Isolationsschicht 500 angeordnet, die unter den Berührungssensoren TS angeordnet ist. Ein Ende des Entladungsmusters DP ist mit dem zweiten Berührungssensor TS2 verbunden und das andere Ende des Entladungsmusters DP überlappt den ersten Berührungssensor TS1.
Wenn ein Berührungsansteuersignal an den ersten Berührungssensor TS1 und den zweiten Berührungssensor TS2 angelegt wird, wird das Entladungsmuster DP zu einem Bereich, in dem Ladungen vom ersten Berührungssensor TS1 konzentriert werden. Daher bildet das Entladungsmuster DP den Pfad für die elektrostatische Entladung. Selbst wenn die Abstoßungskraft aufgrund der Ladungskonzentration zunimmt, kann außerdem eine Beschädigung im Entladungsmuster DP auftreten.
Mit Bezug auf den Querschnitt entlang der Linie E-E' in 7, in dem das erste Verbindungsmuster CP1 und das zweite Verbindungsmuster CP2 sich schneiden, ist es daher möglich zu verhindern, dass das zweite Verbindungsmuster CP2 aufgrund der Ladungskonzentration beschädigt wird. Unterdessen kann ein solches Entladungsmuster DP mit einer Dicke angeordnet sein, die kleiner ist als jene der Berührungssensoren TS oder der Verbindungsmuster CP.
8 stellt ein anderes Beispiel der Struktur des Entladungsmusters DP dar, das in 7 dargestellt ist, wobei Beispiele eines Querschnitts entlang der Linie D-D' und eines Querschnitts entlang der Linie E-E' in 7. Mit Bezug auf 8 kann das Entladungsmuster DP auf einer Schicht angeordnet sein, die von der Schicht verschieden ist, auf der die Berührungssensoren TS angeordnet sind, und kann derart angeordnet sein, dass ein Ende davon mit dem zweiten Berührungssensor TS2 verbunden ist und das andere Ende den ersten Berührungssensor TS1 überlappt.
Hier ist die Dicke t1 des Entladungsmusters DP kleiner als die Dicke t2 des Berührungssensors TS. Alternativ kann die Dicke t1 des Entladungsmusters DP kleiner sein als die Dicke t3 des Verbindungsmusters CP. Um die Leistung der elektrostatischen Entladung des Entladungsmusters DP zu verbessern, sollte der Grad der Ladungskonzentration im Entladungsmuster DP erhöht werden. Um den Grad der Ladungskonzentration zu erhöhen, sollte die Ladungsdichte im Entladungsmuster DP erhöht werden.
Um den Ladungskonzentrationsbereich durch Erhöhen der Ladungsdichte zu entwerfen, kann daher die Dicke des Entladungsmusters DP kleiner gemacht werden als die Dicke der Berührungssensoren TS oder des Verbindungsmusters CP. Wenn beispielsweise die Potentiale an zwei speziellen Punkten 1 und 2 auf einer Leiteroberfläche V1 und V2 sind, sind V1 und V2 einander gleich (V1 = V2). Da $V = k \cdot \frac{Q}{R}, k \cdot \frac{Q1}{R1} = k \cdot \frac{Q2}{R2} .$
Daher ist zu sehen, dass, da Q1:Q2 = R1:R2, Ladungsmengen Q1 und Q2 an den zwei Punkten 1 und 2 jeweils zu den Krümmungsradien R1 und R2 an den zwei Punkten 1 und 2 proportional sind.
Hier soll angenommen werden, dass die Ladungsdichten an den zwei Punkten 1 und 2 σ1 und σ2 sind, da $Q = 4 π R^{2} σ, k \cdot \frac{4 π {R1}^{3} σ 1}{R1} = k \cdot \frac{4 π {R2}^{2} σ 2}{R2} .$
Da σ1:σ2 = R2:R1, ist folglich zu sehen, dass die Ladungsdichte erhöht wird, wenn der Krümmungsradius verringert wird. Durch Verringern der Dicke des Entladungsmusters DP, das mit den Berührungssensoren TS verbunden ist, ist es daher möglich, die Ladungsdichte des Entladungsmusters DP größer zu machen als die Ladungsdichte der Berührungssensoren TS.
Indem veranlasst wird, dass der Grad der Ladungskonzentration im Entladungsmuster DP durch die Struktur zunimmt, in der die Dichte der elektrischen Ladung, die im Entladungsmuster DP gebildet wird, groß ist, ist es außerdem möglich, die Funktionen des Entladungsmusters DP als Bereich, in dem ein Pfad für die elektrostatische Entladung vorgesehen ist und eine Beschädigung auftreten kann, zu verbessern. Das Entladungsmuster DP kann auch angewendet werden, wenn die Berührungssensoren TS verschiedene Strukturen aufweisen.
Als nächstes stellt 9 ein Beispiel eines Entladungsmusters DP dar, das in einer Struktur ausgebildet ist, in der Berührungssensoren TS, die in der Berührungsanzeigevorrichtung 100 angeordnet sind, Berührungssensoren vom Gittertyp sind. Mit Bezug auf 9 sind erste Berührungssensoren TS1 in der X-Achsen-Richtung durch ein erstes Verbindungsmuster CP1 verbunden und zweite Berührungssensoren TS2 sind in der Y-Achsen-Richtung durch ein zweites Verbindungsmuster CP2 verbunden. Die ersten Berührungssensoren TS1 und die zweiten Berührungssensoren TS2 sind auch in einem Gittertyp angeordnet.
Außerdem ist ein Entladungsmuster DP mit dem äußersten Punkt der ersten Berührungssensoren TS1 oder der zweiten Berührungssensoren TS2 verbunden und ist auf einer Schicht angeordnet, die von der Schicht verschieden ist, auf der die Berührungssensoren TS angeordnet sind. Wie gezeigt, ist ein Ende des Entladungsmusters DP mit dem ersten Berührungssensor TS1 oder dem zweiten Berührungssensor TS2 verbunden und das andere Ende überlappt den zweiten Berührungssensor TS2 oder den ersten Berührungssensor TS1.
Mit Bezug auf den Querschnitt entlang der Linie F-F' in 9 ist das Entladungsmuster DP unter einer Isolationsschicht 500 angeordnet, die unter den Berührungssensoren TS angeordnet ist. Außerdem ist ein Ende des Entladungsmusters DP mit dem zweiten Berührungssensor TS2 verbunden und das andere Ende des Entladungsmusters DP ist so angeordnet, dass es den ersten Berührungssensor TS 1 überlappt.
Da das Entladungsmuster DP und der erste Berührungssensor TS1 miteinander überlappt sind, wird ein elektrisches Feld im entsprechenden Bereich gebildet und Ladungen können im Entladungsmuster DP konzentriert werden. Daher funktioniert das Entladungsmuster DP als Pfad für die elektrostatische Entladung, und wenn das Ladungskonzentrationsphänomen übermäßig ist, wird eine Beschädigung induziert, die im Entladungsmuster DP auftritt, wodurch es möglich gemacht wird zu verhindern, dass die Berührungssensoren TS oder das Verbindungsmuster CP beschädigt werden. Solche Berührungssensoren TS vom Gittertyp können auch äußere vorstehende Abschnitte umfassen, um die zwischen benachbarten Berührungssensoren TS gebildete Kapazität zu erhöhen.
10 und 11 stellen andere Beispiele des Entladungsmusters DP dar, das in einer Struktur ausgebildet ist, in der Berührungssensoren TS, die in der Berührungsanzeigevorrichtung 100 angeordnet sind, von einem Gittertyp sind. Mit Bezug auf 10 sind erste Berührungssensoren TS1 in der X-Achsen-Richtung durch ein erstes Verbindungsmuster CP1 verbunden und zweite Berührungssensoren TS2 sind in der Y-Achsen-Richtung durch ein zweites Verbindungsmuster CP2 verbunden.
Der erste Berührungssensor TS1 und der zweite Berührungssensor TS2 sind ein Gittertyp und umfassen äußere vorstehende Abschnitte davon. Da der erste Berührungssensor TS1 und der zweite Berührungssensor TS2 vorstehende Abschnitte umfassen und der Abstand zwischen den Berührungssensoren TS aufgrund der vorstehenden Abschnitte verringert ist, ist die Kapazität zwischen dem ersten Berührungssensor TS1 und dem zweiten Berührungssensor TS2 erhöht, wodurch die Berührungserfassungsempfindlichkeit verbessert ist.
Die Struktur des ersten Berührungssensors TS1 und des zweiten Berührungssensors TS2 kann durch Ausbilden eines Berührungsmetalls vom Gittertyp und dann Entfernen des Grenzabschnitts zwischen dem ersten Berührungssensor TS1 und dem zweiten Berührungssensor TS2 ausgebildet werden. Daher können die vorstehenden Abschnitte des ersten Berührungssensors TS1 und des zweiten Berührungssensors TS2 in einer geraden Linie zueinander positioniert sein.
Außerdem können das erste Verbindungsmuster CP1 und das zweite Verbindungsmuster CP2 auch in einem Gittertyp ausgebildet sein und es ist ein Abschnitt vorhanden, an dem das erste Verbindungsmuster CP1 und das zweite Verbindungsmuster CP2 einander überlappen. Um zu verhindern, dass das erste Verbindungsmuster CP1 und das zweite Verbindungsmuster CP2 aufgrund der Ladungskonzentrationsübertragung an einem Abschnitt beschädigt werden, an dem das erste Verbindungsmuster CP1 und das zweite Verbindungsmuster CP2 miteinander überlappt sind, wie vorstehend beschrieben, kann ein Entladungsmuster DP, das mit dem ersten Berührungssensor TS1 oder dem zweiten Berührungssensor TS2 verbunden ist, in dem Bereich zwischen dem ersten Berührungssensor TS1 und dem zweiten Berührungssensor TS2 ausgebildet werden.
Das Entladungsmuster DP ist auf einer Schicht angeordnet, die von den Berührungssensoren TS verschieden ist, ein Ende des Entladungsmusters DP ist mit dem ersten Berührungssensor TS1 oder dem zweiten Berührungssensor TS2 verbunden und das andere Ende des Entladungsmusters DP ist mit dem zweiten Berührungssensor TS2 oder dem ersten Berührungssensor TS1 verbunden. Ferner ist das Entladungsmuster DP mit den äußersten Punkten des ersten Berührungssensors TS1 und des zweiten Berührungssensors TS2 verbunden und kann mit einem vorstehenden Abschnitt oder einem nicht vorstehenden Abschnitt an der Außenseite des ersten Berührungssensors TS1 oder des zweiten Berührungssensors TS2 verbunden sein.
Als nächstes stellt 11 Beispiele eines Querschnitts entlang der Linie G-G', wo ein Entladungsmuster DP mit einem nicht vorstehenden äußeren Abschnitt eines Berührungssensors TS verbunden ist, der in 10 dargestellt ist, und eines Querschnitts entlang der Linie H-H', wo das Entladungsmuster DP mit einem vorstehenden äußeren Abschnitt eines Berührungssensors TS verbunden ist, dar. Mit Bezug auf den Querschnitt entlang der Linie G-G' in 11 kann das Entladungsmuster DP, das unter der Isolationsschicht 500 angeordnet ist, mit einem nicht vorstehenden äußeren Abschnitt des zweiten Berührungssensors TS2 verbunden sein. Außerdem ist das Entladungsmuster DP so angeordnet, dass es den ersten Berührungssensor TS1 überlappt.
Mit Bezug auf den Querschnitt entlang der Linie H-H' in 11 kann das Entladungsmuster DP, das unter der Isolationsschicht 500 angeordnet ist, mit einem vorstehenden äußeren Abschnitt des zweiten Berührungssensors TS2 verbunden sein. Ferner ist das Entladungsmuster DP so angeordnet, dass es den ersten Berührungssensor TS1 überlappt. Indem veranlasst wird, dass Berührungssensoren TS vom Gittertyp vorstehende Abschnitte umfassen, ist es daher möglich, einen Entladungspfad durch eine Struktur vorzusehen, die mit dem Entladungsmuster DP verbunden ist, während die Berührungserfassungsempfindlichkeit durch Erhöhen der zwischen den Berührungssensoren TS gebildeten Kapazität verbessert wird.
Selbst wenn ein Abschnitt, in dem das erste Verbindungsmuster CP1 und das zweite Verbindungsmuster CP2 einander überlappen, vergrößert wird, da Ladungen im Entladungsmuster DP konzentriert werden, was eine Beschädigung im Entladungsmuster DP induziert, ist es außerdem möglich zu verhindern, dass die Berührungssensoren TS oder die Verbindungsmuster CP beschädigt werden. Um die Kapazität, die zwischen den Berührungssensoren TS gebildet wird, durch Unterteilen der Grenze zwischen den Berührungssensoren TS in einer Form ähnlich zu einem Zahnrad anstatt in einer linearen Form weiter zu erhöhen, ist es möglich, die Anzahl von Punkten zu erhöhen, an denen die Kapazität gebildet wird.
12 stellt ein Beispiel eines Entladungsmusters DP, das in einer Struktur ausgebildet ist, in der Berührungssensoren TS vom Gittertyp modifiziert sind, in der Berührungsanzeigevorrichtung 100 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar. Mit Bezug auf 12 sind erste Berührungssensoren TS1 in der X-Achsen-Richtung durch ein erstes Verbindungsmuster CP1 verbunden und zweite Berührungssensoren TS2 sind in der Y-Achsen-Richtung durch ein zweites Verbindungsmuster CP2 verbunden.
Die ersten Berührungssensoren TS1 und die zweiten Berührungssensoren TS2 sind in einem Gittertyp ausgebildet. Hier ist die Grenze zwischen dem ersten Berührungssensor TS1 und dem zweiten Berührungssensor TS2 in einer Zickzackform anstelle einer linearen Form ausgebildet, so dass die Grenze eine Form ähnlich zu einem Zahnrad aufweisen kann.
Im Vergleich zur Struktur, in der die Grenze zwischen dem ersten Berührungssensor TS1 und dem zweiten Berührungssensor TS2 eine gerade Linie ist, ist daher die Anzahl von Punkten, an denen eine Kapazität zwischen dem ersten Berührungssensor TS1 und dem zweiten Berührungssensor TS2 gebildet wird, erhöht, so dass die Berührungserfassungsempfindlichkeit weiter verbessert werden kann.
Hier kann ein Blindmuster, das von einem Berührungssensor TS getrennt ist, innerhalb des Berührungssensors TS existieren. Ein solches Blindmuster entspricht einem Abschnitt, der vom Berührungssensor TS getrennt ist, so dass an diesen kein Signal angelegt wird. Ferner kann die Kapazität jedes Berührungssensors TS durch Einstellen der Anwesenheit oder Abwesenheit eines Blindmusters, der Anzahl von angeordneten Blindmustern oder dergleichen eingestellt werden.
Da der erste Berührungssensor TS1 und der zweite Berührungssensor TS2 mit einer solchen modifizierten Struktur auch eine Struktur aufweisen, in der das erste Verbindungsmuster CP1 und das zweite Verbindungsmuster CP2 miteinander überlappen, kann ein Entladungsmuster DP in dem Bereich zwischen dem ersten Berührungssensor TS1 und dem zweiten Berührungssensor TS2 gebildet werden. Das Entladungsmuster DP ist auf einer Schicht angeordnet, die vom ersten Berührungssensor TS1 und vom zweiten Berührungssensor TS2 verschieden ist, und ein Ende des Entladungsmusters DP ist mit dem ersten Berührungssensor TS1 oder dem zweiten Berührungssensor TS2 verbunden.
Das andere Ende des Entladungsmusters DP ist außerdem nicht mit den Berührungssensoren TS verbunden und ist so angeordnet, dass es den zweiten Berührungssensor TS2 oder den ersten Berührungssensor TS1 überlappt. Daher wird eine Potentialdifferenz zwischen dem Entladungsmuster DP und einem Berührungssensor TS erzeugt, der das Entladungsmuster DP überlappt, und Ladungen werden so induziert, dass sie im Entladungsmuster DP konzentriert werden, so dass das Entladungsmuster als Pfad für die elektrostatische Entladung funktioniert. Durch Bewirken, dass Ladungen im Entladungsmuster DP konzentriert werden, wird außerdem induziert, dass eine Beschädigung im Entladungsmuster DP auftritt, so dass es möglich ist zu verhindern, dass der Berührungssensor TS oder das Verbindungsmuster CP beschädigt wird.
Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann durch Ausbilden eines Entladungsmusters DP, das mit irgendeinem Berührungssensor TS zwischen Berührungssensoren mit einer Potentialdifferenz verbunden ist und einen anderen Berührungssensor TS überlappt, die statische Elektrizität durch das Entladungsmuster DP entladen werden. Durch Induzieren von Ladungen, so dass sie im Entladungsmuster DP konzentriert werden, so dass verursacht wird, dass eine Beschädigung im Entladungsmuster DP auftritt, ist es außerdem möglich zu verhindern, dass der Berührungssensor TS oder das Verbindungsmuster CP beschädigt wird.
Ferner kann die Leistung der elektrostatischen Entladung durch Einstellen der Dicke des Entladungsmusters DP verbessert werden und das Entladungsmuster kann durch Ausbilden des Entladungsmusters DP auf der Schicht, auf der ein Brückenmetall, das Berührungssensoren TS verbindet, angeordnet ist, leicht implementiert werden.
Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung für Erläuterungszwecke beschrieben wurde, erkennt der Fachmann auf dem Gebiet, dass verschiedene Modifikationen, Zusätze und Substitutionen möglich sind, ohne vom Schutzbereich der Offenbarung, wie in den begleitenden Ansprüchen offenbart, abzuweichen. Daher wurden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung der Kürze und Deutlichkeit halber beschrieben. Der Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung soll auf der Basis der begleitenden Ansprüche aufgefasst werden, so dass alle technischen Ideen, die innerhalb des Schutzbereichs enthalten sind, der zu den Ansprüchen äquivalent ist, zur vorliegenden Offenbarung gehören.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

KR 1020170154456 [0001]

Claims

Anzeigevorrichtung mit einem aktiven Bereich und einem nicht aktiven Bereich; wobei der aktive Bereich umfasst: eine Lichtemissionsvorrichtung; eine Einkapselungsschicht (ENCAP), die auf der Lichtemissionsvorrichtung angeordnet ist; eine Berührungspufferschicht (210), die auf der Einkapselungsschicht (ENCAP) angeordnet ist; mehrere erste Berührungssensoren (TS1), die in einem Berührungserfassungsbereich auf der Einkapselungsschicht (ENCAP) angeordnet sind; mehrere zweite Berührungssensoren (TS2), die im Berührungserfassungsbereich auf der Einkapselungsschicht (ENCAP) und auf der gleichen Schicht wie die ersten Berührungssensoren (TS1) angeordnet sind; und ein erstes Entladungsmuster (DP), das sich in einen Bereich zwischen einem ersten Berührungssensor (TS1) der mehreren ersten Berührungssensoren (TS1) und einem benachbarten zweiten Berührungssensor (TS2) der mehreren zweiten Berührungssensoren (TS2) erstreckt und ein Ende aufweist, das mit dem ersten Berührungssensor (TS1) oder dem zweiten Berührungssensor (TS2) verbunden ist.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, die ferner umfasst: erste Verbindungsmuster (CP1), die auf derselben Schicht wie die ersten Berührungssensoren (TS1) angeordnet sind, die zwischen benachbarten ersten Berührungssensoren (TS1) der mehreren ersten Berührungssensoren (TS1) angeordnet sind und diese verbinden; zweite Verbindungsmuster (CP2), die auf einer Schicht angeordnet sind, die von den ersten Berührungssensoren (TS1) verschieden ist, und benachbarte zweite Berührungssensoren (TS2) der mehreren zweiten Berührungssensoren (TS2) verbinden.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei ein Ende des ersten Entladungsmusters (DP) mit dem ersten Berührungssensor (TS1) verbunden ist und ein restliches Ende des ersten Entladungsmusters (DP) den zweiten Berührungssensor (TS2) überlappt, ohne mit dem zweiten Berührungssensor zu verbinden.
Anzeigevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Ende des ersten Entladungsmusters (DP) mit dem zweiten Berührungssensor (TS2) verbunden ist und ein restliches Ende des ersten Entladungsmusters (DP) den ersten Berührungssensor (TS1) überlappt, ohne mit dem ersten Berührungssensor (TS1) zu verbinden.
Anzeigevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Entladungsmuster (DP) mit einem äußersten Punkt des ersten Berührungssensors (TS1) oder des zweiten Berührungssensors (TS2) verbunden ist.
Anzeigevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erste Berührungssensor (TS1) einen ersten Vorsprung umfasst, der von einer Seite davon vorsteht, wobei der zweite Berührungssensor (TS2) einen zweiten Vorsprung umfasst, der von einer Seite davon vorsteht, wobei der erste Vorsprung und der zweite Vorsprung sich entlang einer geraden Linie zwischen dem ersten und dem zweiten Vorsprung erstrecken, und wobei ein Ende des ersten Entladungsmusters (DP) entweder mit dem ersten Vorsprung oder dem zweiten Vorsprung verbunden ist.
Anzeigevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei, wenn das erste Entladungsmuster (DP) mit dem ersten Berührungssensor (TS1) verbunden ist, eine Dicke des ersten Entladungsmusters (DP) kleiner ist als eine Dicke des ersten Berührungssensors (TS1), und wenn das erste Entladungsmuster (DP) mit dem zweiten Berührungssensor (TS2) verbunden ist, eine Dicke des ersten Entladungsmusters (DP) kleiner ist als eine Dicke des zweiten Sensors (TS2).
Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei das erste Entladungsmuster (DP) auf einer gleichen Schicht wie ein zweites Verbindungsmuster (CP2) angeordnet ist.
Anzeigevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Anzeigevorrichtung dazu konfiguriert ist, einen unterschiedlichen Spannungspegel an die ersten Berührungssensoren (TS1) und die zweiten Berührungssensoren (TS2) in einer Berührungserfassungsperiode anzulegen.
Anzeigevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Entladungsmuster (DP) auf einer Schicht angeordnet ist, die von den ersten Berührungssensoren (TS1) verschieden ist, oder das erste Entladungsmuster (DP) auf derselben Schicht wie die ersten Berührungssensoren (TS1) und die zweiten Berührungssensoren (TS2) angeordnet ist.
Anzeigevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Entladungsmuster (DP) einen Entladungspfad zum Entladen einer Ladungskonzentration an einem Schnittpunkt des ersten und des zweiten Verbindungsmusters (CP1, CP2) bildet.
Anzeigevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste Entladungsmuster (DP) eines von mehreren Entladungsmustern (DP) ist, und wobei jedes der mehreren Entladungsmuster (DP) in einen Bereich zwischen einem unterschiedlichen Paar eines ersten Berührungssensors (TS1) und eines benachbarten zweiten Berührungssensors (TS2) unter den mehreren ersten Berührungssensoren (TS1) und den mehreren zweiten Berührungssensoren (TS2) vorsteht.
Anzeigevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die mehreren ersten Berührungssensoren (TS1) in Form eines Gitters vorliegen und die mehreren zweiten Berührungssensoren (TS2) in Form eines Gitters vorliegen und/oder mindestens eines der ersten und zweiten Verbindungsmusters (CP1, CP2) in Form eines Gitters vorliegt.
Anzeigevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der nicht aktive Bereich einen Kontaktstellenbereich umfasst.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 14, wobei der Kontaktstellenbereich eine Berührungskontaktstelle umfasst, die mit einer Berührungsleitung elektrisch verbunden ist.
Anzeigevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, die ferner eine Berührungsisolationsschicht umfasst, die auf der Berührungspufferschicht angeordnet ist.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 16, wobei im nicht aktiven Bereich die Berührungsleitung, die Berührungsisolationsschicht und die Berührungspufferschicht auf einer Seitenoberfläche der Einkapselungsschicht angeordnet sind.
Anzeigevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mindestens einer der ersten oder der zweiten Berührungssensoren (TS1, TS2) ein Blindmuster umfasst, wobei das Blindmuster vom Rest des Berührungssensors (TS) elektrisch isoliert ist.